AT76222B - Fernrohr-Geschützvisiervorrichtung. - Google Patents
Fernrohr-Geschützvisiervorrichtung.Info
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- Austria
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G1/00—Sighting devices
- F41G1/38—Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
- F41G1/393—Mounting telescopic sights on ordnance; Transmission of sight movements to the associated gun
- F41G1/3935—Transmission of sight movements to the associated gun
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G1/00—Sighting devices
- F41G1/40—Periscopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Telescopes (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Fornrohr-Geschützvisiervorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf Fernrohr-Geschützvisiervorrichtungen, bei denen die Einst. ellung des der Zielentferung entsprechenden Ausfsatzwinkelz durch Drehen eines Objektivreflektors des Zielfernrohres erfolgt. Bei bekannten Visiervorrichtungen dieser Art, bei denen EMI1.1 kuppelten Gehäuse gelagert ist, wird der Objektivreflektor bei der Einstellung der Zielentternung nur um den halben Aufsatz''inkel gedreht. Dies hat den Nachteil, dass einem Fehler, der bei der Einstellung des Objektivreflektors gemacht wird, ein doppelt so grosser Fehler des Aufsatzwinkels entspricht. Ferner lässt s'ch bei den bekannten Vlsiervorrichtungen der Seitenricht- EMI1.2 gegenüber der Lafette festlegende Seltenrichtungaebene der Visiervorrichtung einstellt. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Fernrohr-Geszhützvisiervorrichtung der eingangs er- wähnten Art, bei der sich die erwähnten Mäntel ohneweiteres vermeiden lassen. EMI1.3 und zwar zeigt Fig. l eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Visiervorrichtung un' {der benachbarten Teile des (roschützes. Fig. 3 die Rückansicht der in Fig. 1 dargestellten Teile, ferner in grösserem Massstabe Fig. 3 den Schn : tt nach 3-3 der Fig. 2, von oben gesehen, und Fig. die zu Fig. 3 gehörige Rückansicht. Die Visiervorrichtung besitzt ein liegend angeordnetes Rundblickfernroht, wie ein solches EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 gehäuses senkrechte Achse schwenkbare Objektivreflektor a7 (Fig. 3) kann durch Vermittlung einer mit einem Griffrädchen f2 versehenen Schnecke F, die mit einer an der Fassung a2 des Reflektors a7 angeordneten Verzahnung a@ im Eingriff steht, nach jeder Seite hin um einen bestimmten Winkel aus seiner Mittelstellung verdreht werden. Da die Visierlinie sich hiebei in einer zur Erhöhungsebene senkrechten Ebene bewegt, 80 ermöglicht es diese Einrichtung, etwa erforderliche Seitenverschiebungen zu berücksichtigen. Die Grösse der erforderlichen Seitenverschiebung kann an einer an der Fassung al angeordneten Einteilung alo mittels einer am Ressektorgehäuse A sitzenden Marke an abgelesen werden. Wie ein mit der beschriebenen Visiervorrichtung ausgestattetes Geschütz gerichtet wird, ist nach dem Vorstehenden ohneweiteres verständlich und bedarf daher keiner näheren Er- fäuterung. Es sei nur erwähnt, dass der mittlere Gehäuseteil A1, da er sich in der Höhenrichtung nur gemeinschaftlich mit dem Geschützrohre bewegen kann, der Aufsatzbüchse und das Reflektorgehäuse A der Aufsatzstange eines gewöhnlichen Aufsatzes entspricht. Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, besteht der wesentliche Vorteil, den die vorliegende EMI2.2 entsprechend einstellbaren Objektvreflektor besetzt, darin, dass bei der Einstellung der Zielentfernung der Drehwinkel des Objektivreflektors a7 gleich dem ganzen der Z'elentfernuur entsprechenden Aufsatzwinkel ist. Die Einstellung der Zielentfernung fällt daher unter sonst reichen Umständen doppelt so genau aus wie bei den bekannten Visiervorrichtungen. Ferner kann die Einstellung des erforderlichen Seitenrichtwinkels stets in einer der Viserlinie parallelen EMI2.3 Ebene gemessenen Seitenrichtwinkels nicht erforderlich ist. Ohne dass am Wesen der Erfindung etwas geändert würde, könnten auch die Gehäuse- teile Al und A3 starr miteinander verbunden sein, so dass also lediglich das Reflektorgehäus- gegenüber dem den Okularstutzen tragenden Gehäuseteile verdrehbar wäre. Selbstverständhch EMI2.4 bei der gezeichneten Ausführungsform gewählte Anordnung gewährt jedoch den Vorteil, dn. ss der Einblick in das Okular bei allen Erhöhungen des Geschützrohres in wgerechter Richtung erfolgen kann. Natürlich könnte der Gehäuseteil A1 des Rundblickfernrohres auch in derselben Weise wie die Aufsatzbüchse eines gewöhnlichen Aufsatzes unmittelbar am Gleitbahnträger angeordnet und auch in diesem Falle starr oder drehbar mit dem den Okularstutzen A3 tragenden Gehäuse- teille verbunden sein. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fernrohr-Geschützvisiervorrichtung, bei der die Einstellung des der Z'elentfernung entsprechenden Aufsatzwinkels durch Drehen eines Objektivreflektors des Zielfernrohres erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile, durch deren gegenseitige Verdrehung die Einstellung der Zielentfernung erfolgt, durch das Reflektorgehäuse (A) und den mit diesem drehbar verbundenen Gehäuseteil eines liegend angeordneten Rundblickfernrohres gebildet werden.
Claims (1)
- 2. Visiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseteil (A1), gegenüber dem das Reflektorgehäuse (A) verdrehbar ist, an der Lafett. e (B) angeordnet ist EMI2.5 gleichen Sinne folgen muss, während der den Okularstntzen tragende Gehäuseteil (AS), gegen- über dem der erstgenannte Gehäuseteil (Al) um eine mit der Drehachse des Reflektorgehäuses (A) zusammenfallende Achse frei drehbar ist, gegen eine Drehung in der Höhenrichtung gesichert ist. EMI2.6
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE191324676X | 1912-11-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT76222B true AT76222B (de) | 1919-04-25 |
Family
ID=32523177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT76222D AT76222B (de) | 1912-11-18 | 1913-11-06 | Fernrohr-Geschützvisiervorrichtung. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT76222B (de) |
FR (1) | FR464625A (de) |
GB (1) | GB191324676A (de) |
NL (1) | NL1750C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089185B (de) * | 1958-02-18 | 1960-09-15 | Gerhard Hopp Dipl Ing Dr | Ziel- und Suchoptik |
DE1106516B (de) * | 1958-02-18 | 1961-05-10 | Gerhard Hopp Dipl Ing | Kombinierte Tag- und Nachtzieloptik |
-
1913
- 1913-10-29 NL NL3548A patent/NL1750C/nl active
- 1913-10-30 GB GB191324676D patent/GB191324676A/en not_active Expired
- 1913-11-06 AT AT76222D patent/AT76222B/de active
- 1913-11-07 FR FR464625A patent/FR464625A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089185B (de) * | 1958-02-18 | 1960-09-15 | Gerhard Hopp Dipl Ing Dr | Ziel- und Suchoptik |
DE1106516B (de) * | 1958-02-18 | 1961-05-10 | Gerhard Hopp Dipl Ing | Kombinierte Tag- und Nachtzieloptik |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191324676A (en) | 1914-03-26 |
NL1750C (nl) | 1917-01-02 |
FR464625A (fr) | 1914-03-26 |
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