DE838540C - Mit der Objektivverstellung gekuppelter Entfernungsmesser fuer photographische Kameras - Google Patents

Mit der Objektivverstellung gekuppelter Entfernungsmesser fuer photographische Kameras

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DE838540C
DE838540C DEV722A DEV0000722A DE838540C DE 838540 C DE838540 C DE 838540C DE V722 A DEV722 A DE V722A DE V0000722 A DEV0000722 A DE V0000722A DE 838540 C DE838540 C DE 838540C
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Germany
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lens
basic
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range finder
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DEV722A
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DE1639881U (de
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Dr-Ing Fritz Faulhaber
Dr-Ing Helmut Naumann
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Voigtlander AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/18Focusing aids
    • G03B13/20Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Mit der Objektivverstellung gekuppelter Entfernungsmesser für photographische Kameras Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Entfernungsmesser, der in eine photographische Kamera eingebaut und mit ihrem Objektiv zwangsläufig gekuppelt ist. Sie betrifft eine Ausgestaltung der an sieh bekannten Basisentfernungsmesser, die es gestattet, ohne schwierig herzustellende und mühsam zu korrigierende und zu prüfende Kurven auszukommen und dabei den Bereich der Entfernungen, der für die Übereinstimmung zwischen den Einstellungen des Entfernungsmessers einerseits und des Aufnahmeobjektivs andererseits besteht, erheblich zu erweitern.
  • Bei den üblichen Basisentfernungsmessern ist die eingestellte Entfernung vom anvisierten Gegenstand bis zur Basis umgekehrt proportional der Schwenkung eines ablenkenden Spiegels oder Prismas oder auch der Verschiebung einer Linse in einem der beiden E-Messer-Strahlengänge. Die Verschiebung des Aufnahmeobjektivs bei der Scharfeinstellung auf den Gegenstand ist ebenfalls umgekehrt proportional der Entfernung desselben, aber gemessen vom vorderen Brennpunkt des Objektivs. Da bei der üblichen Bauweise der Kamera die Basis deg Entfernungsmessers sich etwa in der Schichtebene und damit in der Entfernung des hinteren Objektivbrennpunktes befindet, besteht zwischen den Einstellungen beider eine konstante Differenz vom Betrag der doppelten Brennweite, die .bei den bisher bekannten Geräten durch Kurven oder andere mechanisch abstimmbare Hilfsmittel mühsam beseitigt werden mußte. Dies gilt in erhöhtem Maße für Drehkeilentfernungsmesser.
  • Nach dem der Erfindung zugrunde liegenden Vorschlag wird dieser Mangel ibeseitigt, indem bei der Einstellung auf nahe Entfernungen die Basis um einen Betrag verlängert wird, .der proportional der Basis selber sowie proportional der Verschiebung des Aufnahmeobjektivs ist, und zwar soll sich d'ie Basifsverlängerun,g zur Objektivverschiebung verhalten wie die doppelte Basislänge zur Brennweite des Objektivs.
  • Bezeichnet man mit f die Brennweite des Aufnahmeobjektivs, mit b die Basislänge bei Einstellung auf Unendlich und m.it x die Entfernung des Gegenstandes vom vorderen Objektivbrennpunkt, so muß bekanntlich das Objektiv um eine Strecke verschoben werden, und gemäß der Erfindung ist ,die Basis um den Betrag zu verlängern.
  • Ein besonders einfaches Verhältnis ergibt sich, wenn die Basis b gleich der halben O.bjektivbrennweite wird, weil dann die Verlängerung db gleich der Objektivverschiebung x' ,ist.
  • Es ist bekannt, bei derartigen Geräten die Basis aus verschiedenen Gründen variabel zu gestalten. So wurde vorgeschlagen (Patent 593 893), die Basis um erhebliche Beträge zu verlängern oder zu verkürzen, wenn ein Objektiv anderer Brennweite in die Kamera gesetzt wird. In diesem Fall ist die resultierende Basis proportional dem Quadrat der Brennweite, ;im übrigen aber bei Scharfeinstellung nahe gelegener Gegenstände stets konstant.
  • Weiter ist bekannt (Patent 724 433), die Basis zu variieren, um mit ihr beim Bau der Kamera Differenzen ,in der Objektivbrennweite auszugleichen. Auch hier bleibt bei der Benutzung der Kamera die Basis vollkommen konstant.
  • Schließlich ändert sich die Basislänge um geringe Beträge, wenn bei Einstellung auf nahe Entfernungen ein strahlablenkender, die Basis begrenzender Spiegel nicht um eine in seiner Ebene gelegene Achse oder wenn für die Entfernungseins stellung ein anderes Irgendwo im Strahlengang befindliches Element bewegt wird. Die hieraus sich ergebenden Änderungen der Basis sind aber zu geringfügig, um im Sinne der vorliegenden Erfindung wirksam zu werden, außerdem verlaufen .sie oft im entgegengesetzten Sinne; sie verkürzen die Basis beim Einstellen auf nahe Gegenstände, anstatt sie zu verlängern (Patent 739 054, 565 o16, 673 619).
  • Es ist weiterhin bereits vorgeschlagen worden (Patent 643 i77), die Basislänge während des Einstellvorgangs köntinuierl:idh zu verändern: Die Übertragung der Bewegungsgrößen soll dabei in genauer Proportionalität erfolgen. Der undurchlässige Spiegel des Entfernungsmessers wird dabei, durch ein Zahnradgetriebe mit dem zur Verschiebung drehbar angeordneten Objektiv. verbunden, seitlich in der Ebene der Basislinie verschoben. In dieser vorbekannten Anordnung !befindet sich im Entfernungsmesserstrahlengang ein Fernrohr, während der andere Strahl das Ziel direkt anvisiert. Beide Bilder besitzen also verschiedene Vergrößerungen, so daß diese Vorrichtung im Umfang ihrer Offenbarung nicht als praktisch brauchbar anzusprechen ist. Selbst wenn man diesen optischen Nachteil durch eine andere Gestaltung zu beseitigen vermöchte, so bleibt die Tatsache bestehen, daß durch diesen Vorschlag nur qualitative Beziehungen angegeben sind.
  • Die vorliegende Erfindung verbessert den vorbekannten Stand der Technik durch eine quantitative Bemaßung, nämlich durch die schon genannte Beziehung, daß die Basisverlängerung sich zur Objektivverschiebung verhalten soll wie die doppelte Basislänge zur Brennweite,des Objektivs.
  • Durch diese neue technische Regel wird der Technik eine erheblich weitgreifendere Anwendungs- und Ausführungsmöglichkeit eröffnet, als- es jener vorbekannte Vorschlag vermittelte. An Hand der erfindungsgemäß angegebenen, quantitativen Beziehung ist es nämlich nun erst möglich geworden, jene an sich bekannte kontinuierliche Veränderung der Basislänge in praktischer und einfacher Weise auch noch durch andere Gestaltungsformen zu verwirklichen, und zwar ahne verwickelte Getriebe, wie nachfolgend an Hand einiger Ausführungsbeispiele gezeigt wird. Die Bewegung der einen, den Strahlengang knickenden Spiegelfläche des Entfernungsmessers erfolgt vorteil!haft geradlinig, und zwar entweder, wie beim bekannten Vorschlag, in Richtung der Basis, also rechtwinklig zur Aufnahmerichtung, oder, gemäß einer erfindungsgemäßen Weiterbildung dieser geradlinigen Verschiebung, in der Aufnahmerichtung und damit in Richtung der Objektivverschiebung, wobei sich eine besonders einfache mechanische Verbindung zwischen Objektiv und Entfernungsmesser ergibt. Es ist aber auch möglich, die reflektierende Fläche zur Basisverlängerung um eine nicht durch den reflektierenden Punkt gehende Achse zu schwenken.
  • Eine besonders günstige Ausführungsform wird erreicht, wenn gemäß einer weiteren speziellen Regel nach der Erfindung die Basis des Entfernungsmessers etwa gleich der haliben Brennweite des Aufnahmeobjektivs gewählt wird. Dann ist nämlich erreicht, daß ihre Verlängerung gleich der Verschiebung des Objektivs ist. Die bauliche Gestaltung und Bemessung ergibt dabei recht einfache Verhältnisse. In dem vorerwähnten bekannten Vorschlag (Patent 643 177) ist dieser Proportionalitätsfaktor i nicht verwirklicht, er beträgt dort etwa 2, wirkt sich daher also ungünstiger aus.
  • In Fig. i ist nochmals das bekannte, auch der Erfindung zugrunde liegende Prinzip der kontinuierlichen Basisverschiebung schematisch erläutert. Der Gegenstand P wird von dem Kameraobjektiv, von dem nur die eng benachbarten Hauptpunkte H, H' gezeichnet sind, in der Schichtebene S abgebildet. Die Basis b soll in der Schichtebene um den Betrag db verlängert werden, der sieh aus der oben angeführten Formel ergibt. Verfolgt man nunmehr den E-Messerstrahl gegen die Lichtrichtung vom Auge A über den halbdurchlässigen Spiegel B und den schwenkbaren Spiegel C zum Gegenstand P, so erkennt man., daß er von dem unmittelbar vom Gegenstand P nach dem Auge A zielenden Strahl den konstanten Abstand b in einer Ebene -hat, in der sich der vordere Brennpunkt F des Objektivs befindet, und der Entfernungsmesser arbeitet so, als ob er eine konstante Basis b = FE hätte, die sich in der vorderen Brennebene des Objektivs befindet; seine Verstellungen sind also genau so umgekehrt proportional zu x wie die des Objektivs.
  • Eine Reihe von Ausführungsformen, die sich bei Innehaltung des Erfindungsgedankens beliebig vermehren läßt, ist in den folgenden Beispielen und Figuren wiedergegeben.
  • In Fig. 2 ist B der halbdurchlässige Spiegel des Entfernungsmessers; der Spiegel C ist um den Punkt D drehbar, der sich im Abstand 4 f vor der Basis des Entfernungsmessers befindet. Wird bei der Einstellung auf eine nahe Entfernung .der Spiegel C in die Lage Cl gebracht, so verläuft der von ihm reflektierte Strahl stets durch einen Punkt E, der sich im Abstand 2 f vor der Basis befindet. Die Drehung des Spiegels C um den Punkt D wird beispielsweise über einen Winkelhebel G von der Verschiebung des Objektivs H, H' hergeleitet.
  • Es sind Ausführungsformen möglich, bei denen sich der Drehpunkt D nicht vor dem Spiegel C im Sinne der Aufnahmerichtung, sondern seitlich davon oder dahinter befindet. Für Einzelbildka,mmern hat eine solche Anordnung den Nachteil, daß der Drehpunkt D außerhalb des Kamerakörpers liegt, was bei Kinokammern und anderen umfangreichen Geräten ähnlicher Art freilich nicht ins Gewicht fällt.
  • Der den Spiegel C tragende, um D drehbare Hebel 'kann, wie bei Rechengetrieben bekannt, durch ein Kurbelgetriebe oder Gelenkviereck ersetzt werden. In Fig. 3 ist der Spiegel C an einem Träger W befestigt, der mit dem Winkelhebel G und dem einarmigen Hebel X gelenkig so verbunden ist, claß bei der Scharfeinstellung des Objektivs H, H' auf einen nahen Gegenstand der Spiegel C eine Drehbewegung durchführt, die praktisch einer Drehung um den Punkt D entspricht. Grundsätzlich ist dazu erforderlich, daß der Hebel X kürzer ist als der an W angelenkte Arm des Winkelhebels G.
  • Ebenso kann einer der Spiegel längs einer leicht und genau berstellbaren Kreisbogenkurve bewegt werden. In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt. Der Spiegel C sitzt an einem Gleitteil U, das unter der Kraft nicht gezeichneter Federn an der fest mit der Kamera verbundenen Kreiskurve h anliegt. Die Bewegung ges Objektivs H, H' wird durch gen Winkelhebel G auf das Gleitteil U und den mit ihm verbundenen Spiegel C im Sinne der Erfindung so übertragen, daß bei Einstellung auf nahe Entfernung die Basis zunimmt und der Spiegel C die erforderliche Schwenkbewegung ausführt.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Ausfiihrungsform der Erfindung, bei welcher der Spiegel C in einem Schlitten J rechtwinklig zur Aufnahmerichtung parallel mit sich selbst verschoben wird. Um die erforderliche, von der eingestellten Entfernung abhängige Ablenkung des Strahles herbeizuführen, ist eine Sammellinse K angebracht, deren Brennweite gleich ihrem Abstand von dem bereits erklärten Punkt E .ist, also nahezu 2 f beträgt. Die Sammelwirkung dieser Linse wird zweckmäßig durch eine Könkavlinse L aufgehoben, die mit dem Spiegel C auf dem Schlitten J sitzt und 'reit der Linse K ein Galilei-Fernrohr geringer Vergrößerung bildet. Damit längs des ungebrochen das Auge A treffenden Strahls die gleiche Vergrößerung vorliegt, befindet sich in -diesem Strahlengang ein entsprechendes, aus der Sammellinse M und der Streulinse N bestehendes Galilei-Fernrohr. Mit dem Objektiv H, H' ist der Schlitten I durch den Winkelhebel G gekuppelt.
  • Bei dieser Ausführungsform vermeidet man das Spiel in der Führung des Schlittens 1, .indem man den Spiegel C gemäß Fig. 6 durch ein Pentagon-Prisma C ersetzt. Hier ergibt sich weiter die Möglichkeit, dieses Prisma C nicht in Richtung der Basis, sondern in Aufnahmerichtung zu verschieben, um die gleiche Wirkung der Basisverlängerung zu erzielen: wird, wie im Beispiel angenommen, die Basis gleich der halben Brennweite des Aufnahmeobjektivs gemacht, so ist die Verschiebung dieses Prismas hinsichtlich Richtung und Betrag gleich der des Objektivs, so daß beide fest und starr miteinander verbunden sein können. Die Fernrohrwirkung der Linsen K und L wird dadurch behoben; daß eine Linse M' vorgesehen ist, die mit K und L zusammen ein Fernrohr der Vergrößerung L bilden. Das spiegelverkehrte Bild des geknickten Entfernungsmesserstrabls kann ,durch ein Dovesches Prisma O gewendet werden.
  • In Fig. 7 ist eine entsprechende Anordnung wiedergegeben, bei welcher das Pentagon.-Prisma C selbst mit gekrümmten Flächen Cl, C, ausgerüstet ist, welche zusammen ein Galilei-Fernrohr der Vergrößerung v>i ergeben. Um denselben Fakor v kann dann die Basis b größer sein, wenn das. Prisma mit dem Objektiv H, H' fest verbunden .ist und somit um gleiche Wege verschoben werden soll, was den mechanischen Aufbau äußerlich vereinfacht und die Empfindlichkeit des Entfernungsmessers erhöht. Die Vergrößerung dieses Galilei-Fernrohres muß ebenfalls, beispielsweise durch Einfügung der Linse M' und entsprechende Bemessung der Streulinse L, aufgehoben oder derjenigen im urgeknickten Strahlengang des Entfernungsmessers angeglichen werden. In Fig.8 ist die Bildumkehr, die durch das Pentagon-Prisma C bedingt ist, dadurch aufgehoben worden, daß eine vierte Reflexion an Stelle in dein Dove-Prisma O an einem Hohlspiegel O' erfolgt, der sich an der anderen Seite des halbdurchlässigen Spiegels B befindet; der Spiegel B ist in dieser Ausführung um 9o° gegenüber der Lage in den vorhergehenden Beispielen gedreht. Der von J_ kommende Strahl durchdringt also B, wird an O' zurückgeworfen und dann von B in das Auge A reflektiert. Der Hohlspiegel 0' kann gleichzeitig dazu dienen, die Bildfeldumgrenzung R deutlich sichtbar zu machen; die Beleuchtung hierfür kann über einen nicht gezeichneten geneigten Spiegel von außen her eingeführt wenden oder auch mittels der durchbohrten Linse T durch das Pentagon-Prisma C und die diesem zugeordnete Öffnung im Kameragehäuse.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist in Fig. 9 wiedergegeben, bei welcher der Spiegel C feststeht, jedoch der Spiegel B in Richtung des Objektivs bewegt wird, so daß sich dadurch die erwünschte Basisverlängerung ergibt. Die Linse L muß an der Bewegung von B teilnehmen. Zweckmäßig befinden sich die Teile B und I. auf einem Querträger Q, welcher durch Hebel G und eine nicht gezeichnete Geradführung, beispielsweise ein Parallelogramm, mit dem Objektiv H, H' verbunden ist. Die Ausgleichslinse ist durch ein System aus mehreren Linsen 11 , und M2 ersetzt, deren mittlere Partien den Vergrößerungsausgleich bewirken, während ihre Randteile als Lupe zum scharfen Betrachten der Bildumrandung R dienen, die sich ebenso wie M1 und 1L12 auf dem Querträger Q befindet.
  • Es unterliegt keinen Schwierigkeiten, den Spiegel B in bekannter Weise so groß zu gestalten, daß das Auge A durch ihn den gesamten Gegenstand erfassen kann, soweit ihn das Kameraobjektiv H, H' auf der Schicht abbildet, mit anderen Worten.: die Anordnung gleichzeitig als Sucher zu benutzen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRCcrrE: i. Basisentfernungsmesser, der mit dem Kameraobjektiv gekuppelt ist und bei dem bei der Einstellung auf nahe Entfernungen die Basis um einen Betrag verlängert wird, der proportional der Verschiebung des Aufnahmeobjektivs ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisverlängerung sich zur Objektivverschiebung verhält wie die doppelte Basislänge zur Brennweite des Objektivs. z. Basisentfernungsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis gleich ,der halben Brennweite des Aufnahmeobjektivs und somit ihre Verlängerung gleich der Verschiebung des Objektivs ist. 3. Basisentfernungsmesser nach Anspruch i mit einer halbdurchlässigen und einer undurchlässigen spiegelnden Fläche, dadurch gekennzeichnet, d'aß eine dieser Flächen um eine Achse gedreht wird, die sich im Abstand von vier Brennweiten des Aufnahmeobjektivs vor der Fläche befindet. 4. Basisentfernungsmesser nach Anspruch i mit einer halbdurchlässigen und einer undurchlässigen spiegelnden Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß eine dieser Flächen um eine Achse gedreht wird; -die sich im Abstand von vier Brennweiten neben der Fläche befindet. Basisentfernungsmesser nach Anspruch i sowie 3 oder ,I, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der spiegelnden Flächen (C) durch ein Kurbelgetriebv, oder ein Gelenkviereck so geführt wird, daß ihre Bewegung näherungsweise einer Drehung um eine Achse iin vierfachen Abstand der Brennweite des Aufnahmeobjektivs entspricht. 6. Basisentfernungsmesser nach Anspruch i sowie 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der :spiegelnden Flächen (C) längs einer kreisbogenförmigen Kurve (h) geführt wird, deren Krümmungsmittelpunkt am Orte der Drehachse (D) liegt. . Basisentfernungsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der halbdurchlässige Spiegel in Aufnahmerichtung parallel zu sich selbst um einen Betrag verschoben wird, der proportional -der Objektivverschiebung ist. B. Basisentfernungsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vollreflektierende Spiegel entgegen derAufnahmerichtung parallel zu sich selbst um einen Betrag verschoben wird, der proportional der Objektivversehiebung ist. 9. Basisentfernungsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der spiegelnden Flächen .durch ein Pentagon-Prisma (C) ersetzt ist. io. Basisentfernungsmesser nach Anspruch i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ausgleichs der Bildumkehrung in einem der Strahlengänge eine zusätzliche spiegelnde Fläche eingefügt ist, beispielsweise ein Dovesches Prisma (O). i i. Basisentfernungsmesser nach Anspruch i und 9, dadurch .gekennzeichnet, daß das Pentagon-Prisma in den Strahlengang eines fest mit ihm verbundenen, beispielsweise Galileischen Fernrohres eingebaut ist. 12. Basisentfernungsmesser nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die gleichzeitige Benutzung als Sucher eine der spiegelnden Flächen (B) so ausgedehnt ist, .daß der Bildwinkel oder Kamera übersehen werden kann. 13. Basisentfernungsmesser nach Anspruch i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sucherstrahlengang ein Fernrohr eingebaut ist, dessen Vergrößerung oder Verkleinerung ebenfalls bei denjenigen Mitteln vorhanden ist; welche die Brechkraft der dem einen Spiegel vorgeschalteten Linse aufheben. 14. Basisentfernungsmesser nach Anspruch i und 12, dadurchgekennzeichnet, daß mindestens die halbdurchlässige Spiegelfläche (B) zur Einspiegelinig einer Bildfeldbegrenzung (R) benutzt w- i rd. 15. l'asisentfern -ungsmesser nach Anspruch i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfelduingrenzung (R) durch Mittel (Linse Ml oder Il, oder Spiegel 0') scharf abgebildet wird, welche gleichzeitig mindestens teilweise die Brechkraft der einem Spiegel vorgesetzten Linse ausschalten. 16. Basisentfernungsmesser nach Anspruch i und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Mittel (.h115 .k12), die gleichzeitig die Fernrolir%-ergr(iBerung der vorgeschalteten Sammellinse (h) Beheben und die Bildfeldumgrenzung (R) scharf abbilden, mindestens teilweise in der Mitte wesentlich andere Brechkräfte als am Rande aufweisen. 17. Basisentfernungsmesser nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Kombination folgender Merkmale: a) Die Basis für Einstellung auf Unendlich ist gleich der !halben Brennweite des .lufnaliineol>jekti\-s; 1i) das Objektiv ist starr ,mit einem Pentagon-Prisma verbunden; c) die diesem vorgesetzte Sammellinse hat eine etwa 'doppelt so lange Brennweite wie das Objektiv. 18. Basisentfernungsmesser nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Kombination folgender Merkmale: a) Die halbdurchlässige Spiegelfläche (B) und die die Brechkraft der vorgeschalteten Sammellinse (K) aufhebende Streulinse (L) sind gemeinsam auf einem Träger (a) befestigt, der in Aufnahmerichtung verschiebbar ist; b) die Verschiebung dieses Trägers verhält sich zu der des Objektivs wie die Basis zur halben Objektivbrenuweite. i9. Ba.sisentfernungsmesser nach Anspruch i und 18, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Bildfeldumgrenzung (R) und die sie abbildenden optischen Mittel (Ml, 1T2) auf dem Träger (a) befestigt sind. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. 643 177.
DEV722A 1950-02-25 1950-03-18 Mit der Objektivverstellung gekuppelter Entfernungsmesser fuer photographische Kameras Expired DE838540C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2960907A (en) * 1957-05-23 1960-11-22 Leitz Ernst Gmbh Range finder

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE643177C (de) * 1937-03-30 Heinrich Greeven Mit der Objektiveinstellung gekuppelter Entfernungsmesser fuer photographische Apparate

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