AT62718B - Visienrichtung mit Panoramafernrohr. - Google Patents
Visienrichtung mit Panoramafernrohr.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Visiereinrichtung mit Panoramafernrohr. Die Erfindung betrifft eine Visiereinrichtung mit Panoramafernrohi. die zur Verwendung bei Ballollabwehrgeschützen bestimmt ist und die Eigentümlichkeit besitzt, dass das Panoramafernrohr sowohl in gewöhnlicher Weise stehend bei Benutzung des Geschützes zur Beschiessung EMI1.1 von Ballons und anderen hochgelegenen Zielen verwendet werden kann. Die Fig. 1 und 2 stellen eine Ausführungsform der Erfindung in zwei verschiedenen Ansichten in der Stellung dar, die das Panoramafernrohr im Geschützaufsatz einnimmt. wenn das Geschütz zum Flachschiessen benutzt werden soll. Fig. 3 veranschaulicht das Panorama- EMI1.2 kann. Die Fig. l und 2 veranschaulichen diese Stellung des Panoraniafemrobres. in der der Reflektor e die bei Flachbahngeschützen übliche Lage hat. In Fig. 3 ist bei I das Okular des EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> III (Fig. 3) zeigt die strichpunktierte Lage des Okularstutzens bei Beschiessung hochgelegener Ziele, beispielsweise mit einem Zielwinkel von 45 . Der Richtende blickt dann von oben in das Okular, das er sich selbst mit Hilfe des Triebes am Richtkreis des Panoramafernrohres bequem einstellen kann. Für die bekannten Panoramafernrohre mit drehbarem Okular ist der drehbare Teil i des Halters nicht erforderlich, vielmehr kann die Hülse am Halter fest sein. Die Seitenkorrekturen des Visiers werden am Renektortrieb des Fernrohres gegeben, das bereits mit Teilung versehen werden muss. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 9 ist die Fernrohrhülse derart um einen wagerechten Zapfen schwenkbar, dass das Fernrohr durch einfaches Umlegen der Hülse in die senkrechte oder in die wagerechte Lage gebracht werden kann. In einem Ansatz al des Trägers A ist die Fernrohrhülse B mit einem Zapfen 1} drehbar gelagert. Der Zapfen wird durch die Mutter b2 in seiner Bohrung gehalten. Durch die Drehung der Fernrohrhülse B um den Zapfen bl kann das Panoramafernrohr so eingestellt werden, dass es entweder senkrecht steht oder eine wagerechte Lage einnimmt. Die letztere liegende Stellung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Um die Fernrohrhülse in jeder der beiden Lagen feststellen zu können, besitzt sie zwei um 9 () 0 gegeneinander versetzte Ansätze , b4, die an ihrem äusseren Ende mit einer Einsenkung versehen sind. In den jeweilig nach unten stehenden Ansatz M oder b4 greift ein Sperrbolzen a2 ein, der unter dem Druck einer Feder a3 steht und mittels des mit ihm verbundenen Griffrädchens a4 dem Druck der Feder a3 entgegen aus der Einsenkung des Ansatzes 1 : ; und b4 zurückgezogen werden kann. Dadurch wird die Fernrohrhülse freigegeben und kann nun in die andere Lage gedreht werden, worauf man das Griffrädchen a4 loslässt. Der Sperrbolzen a2 schnappt dann in die Aussparung oder Einsenkung des betreffenden Ansatzes der Fernrohrhülse ein und sichert so die Fernrohrhülse in der ihr erteilten Lage. PATENT ANSPRÜCHE : 1. Visiereinrichtung, insbesondere für Ballonabwehrgeschütze, bei der ein Panoramafernrohr mit drehbarem Objektivprisma vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die das Panoramafernrohr in dem Geschützaufsatz tragende Vorrichtung so ausgebildet ist, dass das Panoramafernrohr in einer Lage darin eingesetzt werden kann, in der es zum Anvisieren niedriggelegener Ziele bequem nutzbar ist, und andererseits in einer Lage, in der es zum Visieren hochgelegener Ziele dienen soll.
Claims (1)
- 2. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Halter (f, g, h), der in die zur Aufnahme des aufrechtstehenden Panoramafernrohres dienende Befestigungvorrichtung (b) eingesetzt werden kann und in dem das Panoramafernrohr seinerseits liegend gehalten wird.3. Visiereinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass das Panoramafernrohr in dem Halter (f, g, h) derart gehalten wird, dass der Okularstutzen in einer senkrechten Ebene gedreht werden kann, während der Reflektor oder Kopf des Fernrohres in dem Halter verriegelt ist.4. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernrohrhülse (B) derart um einen wagerechten Zapfen ( & ) schwenkbar ist, dass das Fernrohr durch einfaches Umlegen der Hülse in die senkrechte oder in die wagerechte Lage gebracht werden kann.5. Visiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernrohrhülse EMI2.1 der beiden Endlagen der Fernrohrhülse mit einer am Visierkopf angeordneten Sperre zum Eingriff kommt und dadurch die Fernrohrhülse in der ihr erteilen Lage sichert
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT62718T | 1912-09-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT62718B true AT62718B (de) | 1913-12-27 |
Family
ID=30119715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT62718D AT62718B (de) | 1912-09-12 | 1912-09-12 | Visienrichtung mit Panoramafernrohr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT62718B (de) |
-
1912
- 1912-09-12 AT AT62718D patent/AT62718B/de active
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