AT42594B - Lafette für Schnellfeuergeschütze (Maschinengewehre und dergleichen). - Google Patents

Lafette für Schnellfeuergeschütze (Maschinengewehre und dergleichen).

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AT42594B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lafette für Schnellfeuergeschütze (Maschinengewehre und dergleichen). 
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 Lafetten derart zu vereinfachen und zu erleichtern, dass die Lafette rascher wie bei allen anderen bisherigen Konstruktionen zur Aufstellung gelangen und damit das   betretende Schnellfeuer-   geschütz (Maschinengewehr) in kürzester Zeit in Gefechtsbereitschaft gebracht werden kann. 
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 entscheidenden Gefecht. augenblicken von der Schnelligkeit des Eingreifens der Maschinengewehre, bezw. deren rascher Feuerbereitschaft Alles abhängt. Insofern ist jede Anordnung, die diese Feuerbereitschaft zu beschleunigen geeignet ist, von grosser Bedeutung. 



   Nach der Erfindung ist nun, um eine beschleunigte Ausftellung der Lafette zu ermöglichen, unter Zugrundelegung einer Dreifusslafette als Anwendungsbeispiel die Anordnung so getroffen, dass die vorderen Stützfüsse mit ihren oberen Enden drehbar an dem   bezüglichen Lafettenkörper   befestigt sind und unterhalb ihres Befestigungs- oder Aufhängepunktes einen Haltekanggen besitzen, der beim   Herumschwenken   der   Stützfüsse   in die   Stchlage mit   einer entsprechenden 
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 Schwenkung in verschiedenen Winkelstellungen zum Lafetten-Hinterfuss ein- und festgestellt werden können. 
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   Ausführung,   bei der die Feststellung bezw. Sicherung des Fusses in der   Stehlage   durch eine vom Halteknaggen unabhängige Druckschraube erfolgt.

   Fig. 4 zeigt eine Ausführung, bei der der 
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 aus Fig. 2 ersichtlich ist, die beiden    Stiitzfüsse mit   ihrem oberen Teil f1 an je einem in einer Traghülse v0 des Lafettenkörpers v gelagerten hülsenförmigen Zapfen h nach allen Richtungen (universalgelenkartig) drehbar aufgehängt. Die die Drehzapfen bildenden Hülsen h werden ihrer- 
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 knaggen   SI   vorgesehen, der hinter einem am unteren Rande des Lafettenkörpers v vorgesehenen bogenförmigen Ansatz r1 greift.

   Bei vorliegender Ausführung bildet dieser   Halteknaggen s'den   
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 Fusses wird hierbei durch ein Gesperre v2, k2 geregelt, dessen   Rastenteil   in Form eines Zahnkranzes an der unteren Fläche des bogenförmigen Ansatzes   vu angeordnet   ist, während der mit dem   Rastenteil   zusammenwirkende, die Sperrnase k2 tragende Sperrhebel k kl, der in einer Ausnehmung unterhalb der Schraube s im Fuss aufgehängt ist, die Form eines Winkelhebels hat, dessen nach auswärts stehender Arm k sich an der Innenseite des Fusses erstreckt, um bei der Handhabung leicht betätigt werden zu können.

   Diese geschieht in der Weise, dass bei Aufstellung der Lafette mit der einen Hand die Lafette angehoben und mit der anderen Hand die Stützfüsse (einer nach dem andern) so angefasst werden, dass hierbei der Sperrhebel k    in   der aus dem linken Teil der Fig. 2 ersichtlichen Ausrücklage gehalten wird. Alsdann wird der Fuss mit seinem Halteknaggen   8   in der Richtung des Ansatzes    herumgescbwenkt,   derart, dass der Halteknaggen in die für ihn bestimmte Rinne eintreten, bezw. der Halteknaggen hinter den äusseren Rand dieses Ansatzes treten kann. Sobald die   gehörige Einstellage   erreicht Ist, wird der Sperrhebel losgelassen 80 dass er mit seiner Sperrnase k2 in die betreffende Rast einschnappen und hierdurch den Fuss in dieser Stellung festhalten kann.

   Wie bereits erwähnt, kann eine Sicherung des Fusses in dieser bestimmten Einstellung dadurch bewirkt werden, dass die Flügelschraube   m   festgezogen wird, wodurch der Halteknaggen an der betreffenden Stelle gegen den inneren Rand des Ansatzes festgepresst wird. 



   Bei der Ausführung Fig. 3 besteht der Halteknaggen   01 mit   dem Teil des Fusses aus einem Stück, und zwar bildet er einen unteren Ansatz des die Druckschraube t aufnehmenden Auges o. 



   Bei der Ausführung Fig. 4 sind Sperrhebel und Halteknaggen zu einem Stück vereinigt. 



   Hierbei ist der Sperrhebel c cl wieder in einer Ausnehmung des Teilest aufgehängt und hat nach oben einen, den Halteknaggen bildenden Arm pl, der sich in der Eingriffslage des Sperrhebels gegen den inneren Rand des nach unten vorstehenden Ansatzes W1 des Lafettenkörpers stützt. Die   Sperrnase c2,   die in üblicher Weise mit einem Rasten-oder Zahnkranz in Eingriff steht, ist hier zwischen den Armen   p   und   c   in einer Einbuchtung angeordnet. Im Übrigen ist die Aufhängung der Füsse bei den beiden letzten Ausführungsformen die gleiche wie bei der erstbeschriebenen. 



   Kurz zusammengefasst sind beim Aufstellen der Lafette folgende Handgriffe auszuführen :
Man fasst die Stützfüsse in der beschriebenen Weise an, schwenkt sie über das Bogenstück, lässt den Sperrhebel los, setzt die Stützfüsse auf den Boden und die Lafette ist aufgestellt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lafette für   Schnellfeuergeschütze   (Maschinengewehre und dergleichen), dadurch ge- kennzeichnet, dass die beweglichen Stützfüsse mit ihren oberen Enden gelenkig drehbar aufgehängt und unterhalb ihres Gelenkpunktes je einen Halteknaggen tragen, der beim Herum- schwenken der Stützfüsse zum Zusammengriff mit einem am   Lafettenkörper   vorgesehenen Ansatz oder dergl. kommt, derart, dass die Stützfüsse durch einfache Schwenkung in verschiedenen
Winkelstellungen zum Lafettenhinterfuss von einander unabhängig ein-und festgestellt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Lafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Aufhängung der Stützfüsse am Lafettenkörper durch eine Gelenkverbindung nach Art eines kardanischen Gelenkes bewirkt ist.
    3. Eine Ausführungsform der Lafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stützfüssen eine Spannschraube angebracht ist, deren hinter den Ansatz des Lafettenkörpers greifender Kopf den Halteknaggen bildet, so dass durch Anziehen der Spannschrauben die Stütz- füsse in ihrer jeweiligen Winkelstellung gesichert werden können.
    l. Eine Ausführungsform der Lafette nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der Spannschraube in oder an den Stützfüssen je ein Sperrhebel so angebracht ist, dass er beim Einschwenken leicht ausser Eingriff zu halten ist, und beim Loslassen in eine der an dem Lafettenkörper angebrachten Rasten einschnappt, um, auch ohne dass die Druck-oder Spannschraube angezogen zu werden braucht, die Stützfüsse in verschiedenen Winkelstellungen zum Lafettenhinterfuss einzeln festhalten zu können.
    5. Eine Ausführungsform der Lafette nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Stützfüssen angeordneten Sperrhebel zugleich den Halteknaggen tragen, so dass beim Einschwenken der Stützfüsse über das vorerwähnte Bogenstück, bezw. bei Erreichung der betreffenden Winkelstellung, ohne weitere besondere Handgriffe Halteknaggen und Sperre EMI2.1
AT42594D 1909-04-08 1909-05-21 Lafette für Schnellfeuergeschütze (Maschinengewehre und dergleichen). AT42594B (de)

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AT42594B true AT42594B (de) 1910-06-10

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