DE451895C - Rohrkupplung mit in einem Kupplungsgehaeuse vorgesehenen selbstdichtenden Manschetten - Google Patents

Rohrkupplung mit in einem Kupplungsgehaeuse vorgesehenen selbstdichtenden Manschetten

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DE451895C
DE451895C DEH100709D DEH0100709D DE451895C DE 451895 C DE451895 C DE 451895C DE H100709 D DEH100709 D DE H100709D DE H0100709 D DEH0100709 D DE H0100709D DE 451895 C DE451895 C DE 451895C
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DE
Germany
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pipe
coupling
housing
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pipe coupling
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Expired
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DEH100709D
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HYDOR GES ZUM VERTRIEBE VON BE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/18Joints tightened by eccentrics or rotatable cams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

in Berlin-fflariendorf.
Manschetten.
Es sind bei Beregnungsanlagen Rohrkupplungen bekannt, bei denen auf dem glatten Ende des einen Rohres mittels einer Rohrschelle eine unter Federwirkung stehende Sperrklinke und auf dem glatten Ende des anderen Rohres ein mit Dichtungsmanschetten für beide Rohrenden versehenes Gehäuse mit einer Öse befestigt ist, in welche die Sperrklinke beim Einschieben des einen Rohrendes ίο in das Gehäuse selbsttätig eingreift. Bei diesen Rohrkupplungen ist es erforderlich, die Rohrenden durch Befestigung der den Haken tragenden Rohrschelle erst für ihre Verbindung vorzubereiten.
Demgegenüber ermöglicht es die den Gegenstand der Erfindung bildende Rohrverbindung, vollständig unvorbereitete, d. h. auch an den Enden völlig glatte Rohre in kürzester Zeit miteinander so zu verbinden, daß sie an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Punkten gefaßt werden. Die Rohrverbindung beruht auf der Verwendung eines oder mehrerer exzentrischer Klemmkörper, durch die das Rohr in dem muffenartigen Kupplungsa5 stück festgehalten wird.
Auf der Zeichnung ist die neue Rohrverbindung in verschiedenen Ausführungen dargestellt. In Abb. ι bis 4 bedeuten: α ein an sich bekanntes muffenartiges Kupplungsstück, in das durch den Wasserdruck dichtende Manschetten b eingelegt sind. Der Muffenrand c, durch den das Rohrende d in die Muffe geschoben wird, läßt so viel Spielraum, daß das Rohr nach allen Richtungen in großen Winkeln zur Achse der Kupplung geschwenkt werden kann, e sind zwei um die Bolzen / drehbare Kupplungsglieder zu beiden Seiten der Muffe, die durch den Bolzen g fest miteinander verbunden sind, h ist ein drehbar zwischen den Gliedern e gelagerter Zapfen, an dem eine Rolle i oder ein anderer gleichwertiger Klemmkörper exzentrisch befestigt ist. Ein Hebel k, der mit einem Gewicht Z versehen sein kann, ist an "dem Zapfen/i befestigt, m ist ein Bolzen am Kupplungsgehäuse, der von den Gliedern e mittels Ausschnitten umfaßt wird, und zwar mit einem Spielraum, welcher ausreicht, um eine beschränkte Drehbewegung der Glieder e um den Bolzen / zu ermöglichen. 0 ist in Abb. 1 und 2 eine fest mit dem Bolzen g verbundene Walze, die als Auflager für das Rohrende d dient. In Abb. 4 ist ein demselben Zweck dienender sattelförmiger Körper 0' dargestellt, welcher auf dem vierkantig ausgebildeten BoI-zen g verschiebbar ist. Der Körper i' der in Abb. 4 dargestellten Kupplung ist ebenfalls sattelförmig und mit dem Bolzen h achsial verschiebbar. Wird der Hebel k nicht am Bolzen h, sondern an dem Körper i' befestigt, so kann letzterer auf dem Bolzen h verschieb- und drehbar angebracht sein.
Die Wirkungsweise der Rohrkupplung ist folgende: das Rohrende d wird zwischen den Körpern 0 und i bzw. 0' und i' hindurch in das Kupplungsgehäuse geschoben. Da der Zwischenraum zwischen den Körpern etwas kleiner ist als der äußere Rohrdurchmesser, wird der Körper i' bzw. i etwas zurückgedrängt, wobei sich der Hebel k leicht anhebt, um zurückzusinken und vermittels des Körpers i bzw. i' das Rohrende d gegen den Körper ο bzw. 0' zu drücken, sobald das Rohrende eingeschoben ist. Die Reibung zwischen den Körpern und dem Rohrende bewirkt, daß bei einem Versuch, das Rohr herauszuziehen, in bekannter Weise ein Festklemmen eintritt und daher das Herausziehen des Rohrendes unmöglich ist. Da die Körper i und 0, i' und 0', deren gegenseitiger Abstand unveränderlieh ist, um die Zapfen / drehbar sind und der Bolzen m von dem Körper mit Spiel umfaßt wird, kann das Rohrende in einem Winkel zur Achse des Kupplungsgehäuses in der Bildebene festgeklemmt werden. Eine Winklung in einer senkrecht dazu liegenden Ebene ist auch ohne weiteres möglich. Bei der in den Abb. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform kommt die Klemmwirkung in derselben Weise zustande, wenn das Rohr rechts oder go links der gezeigten Mittelstellung liegt, während bei den in den Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungen das Rohr seine Lage zu den Körpern i' und 0' bei horizontaler Verschiebung nicht ändert, sondern diese beiden Körper bei horizontaler Abwinklung auf die BoI-
zen h und g verschiebt. Die Ausführung gemäß Abb. 3 und 4 hat gegenüber der Ausführung gemäß Abb. 1 und 2 den Vorzug, daß die Berührungspunkte zwischen den Klemmkörpern und den Rohrenden vermehrt sind, wodurch eine größere Sicherheit der Verbindung gewährleistet ist.
In den Abb. 5 und 6 sind schematisch zwei weitere Ausführungen der Erfindung dargestellt, bei denen der Hebel k vermieden ist. Es bedeuten in Abb. 5 und 6 α das Kupplungsgehäuse, d das Rohrende, / einen Zapfen, O1 und o2 um die Zapfen H1 und h2 drehbare Klemmkörper, die mit den Hebeln p bzw. ρ' fest verbunden sind, q ist ein Verbindungsglied der Zapfen H1 und h„. In Abb. 5 sind außerdem r um die Zapfen / und Zapfen s der Hebel p drehbare Arme. Bei der in Abb. 6 dargestellten Ausführungsform sind in den Hebeln p' Schlitze t vorgesehen, welche über die Zapfen f greifen.
Die Wirkungsweise der Ausführung nach Abb. 5 ist folgende: das Rohrende d wird zwischen die Klemmkörper O1, O2 hindurch in das Kupplungsgehäuse geschoben, wobei sich die Glieder r um die Zapfen f und s sowie die Glieder ρ um die Zapfen s und Zi1 und h2 drehen und die Klemmkörper O1, O2 die Eintrittsöffnung freigeben. Ist das Rohrende eingeschoben, so werden durch einen Griff die Körper O1, O2 so weit vorgezogen, bis sie am Rohrende fest anliegen. Jeder Versuch, das Rohrende nach außen zu ziehen, hat nun ein weiteres Festklemmen des Rohrendes zwischen den Körpern O1, O2 zur Folge. Das Lösen der Kupplung geschieht durch Zurückschieben der Körper O1, O2 gegen das Gehäuse. Eine Abwinklung ist auch bei den Ausführungen nach Abb. 5 und 6 möglich. In beiden Fällen ist eine um einen Bolzen / drehbare Klemmvorrichtung gezeigt, die in ihrer Wirkung von der Lage des Rohres zum Gehäuse so lange vollständig unabhängig ist, als sich beide nicht berühren. Das Rohr kann in starkern Winkel mit der Klemmvorrichtung um / geschwenkt werden. Wird dabei die Rohrachse, die normalerweise in ihrer Verlängerung durch / geht, in der Ebene der Abbildung aus dieser Richtung gebracht, so hat dies eine geringe Verschiebung in der Achsstellung der Klemmkörper zur Folge, doch bleibt das Rohr festgeklemmt, solange eine Zugkraft (also in der Richtung vom Gehäuse weg) auf das Rohr wirkt und die Reibung zwischen Klemmkörpern und Rohr nicht überschritten wird. Letzteres ist nicht zu befürchten, da gerade darin die Eigenart von Klemmverbindungen besteht, daß die Reibung mit wachsender Zugkraft schneller als diese zunimmt. Wird das Rohr weiter in die 6q Klemmvorrichtung geschoben, so wird der Winkel der möglichen Schwenkung um f wesentlich kleiner, er wird aber nicht zu Null. Seine Größe ist durch die Größe des Spiels zwischen Gehäuse und Rohr gegeben. Auf die Wirkung der Klemmvorrichtung hat es keinen Einfluß, ob das Rohr viel oder wenig zwischen den Klemmkörpern hindurchgeschoben wird. Die Winkelung in der Ebene der Abb. 5 und 6 ist somit auch für diese beiden Ausführungsarten gesichert.
Die Möglichkeit der Abwinkelung in der Horizontalebene ist bei den Ausführungsformen nach Abb. 5 und 6 ebenso wie bei den Abb. 2 und 4 begründet, nur treten an die Stelle der Gewichtshebel k die zu jedem Klemmkörper doppelt vorhandenen Glieder p bzw. p', die das Festklemmen herbeiführen, und an die Stelle der Körper { und i' bzw. 0 und 0' die Körper O1 bzw. O2 der Abb. 5 und 6.
In ähnlicher Weise, wie bezüglich der Abb. S beschrieben, wirkt die Ausführung nach Abb. 6. Das Festklemmen des Rohrendes wird hier durch Veränderung der Winkelstellung der Körper O1, O2 infolge der Führung der Hebel p' durch die Zapfen f bewirkt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rohrkupplung mit in einem Kupplungsgehäuse vorgesehenen selbstdichtenden Manschetten und Winkelungsmöglichkeit nach allen Richtungen für die glatten Rohre von Beregnungsanlagen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kupplungsgehäuse ein oder mehrere exzentrische Klemmkörper so angeordnet sind, daß sie das mit dem Gehäuse zu kuppelnde Rohrende festklemmen.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper zylindrisch sind.
3. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper eine V-förmige Klemmüäche haben und achsial verschiebbar sind.
4. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewicht auf die Klemmkörper wirkt.
5. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hebel auf die Klemmkörper zur Wirkung gelangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH100709D Rohrkupplung mit in einem Kupplungsgehaeuse vorgesehenen selbstdichtenden Manschetten Expired DE451895C (de)

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DE451895C true DE451895C (de) 1927-11-04

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