DE277473C - - Google Patents

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DE277473C
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DE
Germany
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plow
springs
leg
grind
king
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Expired
Application number
DE1913277473D
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Application filed filed Critical
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/16Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
    • A01B3/18Turn-wrest ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 277473 KLASSE 45«. GRUPPE
Zusatz zum Patent 260625.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1913 ab. Längste Dauer: 18. Dezember 1926.
Die Erfindung betrifft eine 'Weiterausbildung des Pfluges nach dem Hauptpatent. Sie bezieht sich auf eine Vorrichtung, durch welche der mit dem schwingbar gelagerten Arme verbundene Pfluggrindel durch Federn in an sich bekannter Weise so gehalten wird, daß er zwar beim Pflügen die genügende Führung in der Zugrichtung hat, daß er aber trotzdem beweglich bleibt. Es ist das besonders wichtig, wenn die Bespannung des eigentlich für zwei Zugtiere eingerichteten Pfluges aus drei Zugtieren besteht. In solchen Fällen nimmt der Schaft des gelenkig angebrachten Zughakens eine schräge Stellung zur Zugrichtung ein, und das hat zur Folge, daß der Pflug keinen geraden Gang einhält, sondern den Bewegungen der Zugtiere folgt. Deshalb sah man sich genötigt, die Karre am Kopfe des Zuggrindels festzustellen, so daß jene durch diesen in der Richtung gehalten wurde. Diese starre Verbindung ist aber nicht vorteilhaft, insbesondere hat sie den Nachteil, daß der Pflug am Ende der Furche durch den Ackersmann vollständig herumbewegt werden muß. Infolge der neuen Anordnung wird nun erreicht, daß das Umkehren des Pfluges am Furchenende, obgleich, wie erwähnt, eine Geradführung des Grindels an der Karre vorgesehen ist, größtenteils durch die Zugtiere bewirkt wird.
Auf der Mittelsäule s ist über der Büchse b ein Ring r angebracht, welcher auf der Säule verschiebbar, aber nicht drehbar ist. Der Ring wird an der Drehung durch eine in eine Nut η der Mittelsäule s eingreifende Schraube t gehindert. Die Schraube ist mit einer Verlängerung υ versehen, an welche bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiele auf Zug beanspruchte Federn ζ mit dem einen Ende angehängt sind, während deren andere Enden mit Armen α verbunden sind, welche sich an dem Lagerungskörper des Grindels befinden. Da sich der Halter für die Federn ζ nicht auf der mit der Karrenachse fest verbundenen Mittelsäule drehen kann, so sind die beiden Federn bestrebt, die Karre so zu halten, daß deren Achse quer zur Grindelrichtung steht, und daß das Furchenrad immer seinen regelrechten Gang an der geraden Furchenwand erhält. Der Schaft des Zughakens wird zweckmäßig nicht mehr am Stellbügel festgestellt, so daß er hin und her schwingen kann, nur hat er seitlich Anschlag. Die Federn können mit Spannvorrichtungen versehen sein, so daß ihre Spannung geregelt werden kann, und statt Zugfedern können auch auf Druck beanspruchte Federn angeordnet werden. Die Wirkung derselben kann durch Anschläge o. dgl. so begrenzt sein, daß die eine oder andere erst bei der Schrägstellung des Pfluggrindels zur Zugrichtung gespannt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Pflug mit in der Höhe und auf seitliche Neigung einstellbarem Grindel nach
    Patent 260625, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugkarre in an sich bekannter Weise durch zwei beiderseits des Grindels an ihr und andererseits an dem Grindel angreifende Federn quergerichtet zum Grindel gehalten wird, und daß der Zughaken frei schwingend am Gestell angeordnet ist.
  2. 2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zugfedern wirkend angeordneten Regulierfedern mit ihrem einen Ende an seitlichen Armen der Stellhülsenstreben und mit ihrem anderen Ende an einem Augenbolzen angreifen, welcher an einem auf der Königsstange vorgesehenen Ring befestigt und mit seinem den Ring durchsetzenden Ende in einer Längsnut der Königsstange geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913277473D 1911-12-19 1913-10-12 Expired DE277473C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE260625T 1911-12-19
DE277473T 1913-10-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE277473C true DE277473C (de) 1914-08-12

Family

ID=34523788

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1913277473D Expired DE277473C (de) 1911-12-19 1913-10-12

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DE (1) DE277473C (de)

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