DE291536C - - Google Patents

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DE291536C
DE291536C DENDAT291536D DE291536DA DE291536C DE 291536 C DE291536 C DE 291536C DE NDAT291536 D DENDAT291536 D DE NDAT291536D DE 291536D A DE291536D A DE 291536DA DE 291536 C DE291536 C DE 291536C
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housing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vereinfachung einer Fernrohr-Geschützvisiervorrichtung.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Visiervorrichtung und der benachbarten Teile des Geschützes,
ίο Fig. 2 die Rückansicht der in Fig. ι dargestellten Teile, ferner in größerem Maßstabe Fig. 3 den Schnitt nach 3-3 der Fig. 2, von oben gesehen, und
Fig. 4 die zu Fig. 3 gehörige Rückansicht.
Die Visiervorrichtung besitzt ein Rundblickfernrohr, das in an sich bekannter Weise liegend angeordnet und so ausgebildet ist, daß einerseits das Reflektorgehäuse A gegenüber einem mittleren Gehäuseteile A1 bei gleichzeitiger relativer Drehung in bezug auf das Aufrichteprisma «2 (Fig. 3) verdrehbar und in verschiedenen Winkelstellungen feststellbar ist, und anderseits der mittlere Gehäuseteil A1 gegenüber dem den Okularstutzen tragenden Gehäuseteile As um eine mit der Drehachse des Reflektorgehäuses A zusammenfallende Achse frei gedreht werden kann. Der Gehäuseteil As ist an einem mit der Lafette B des Geschützes starr verbundenen Arme B1 in solcher Lage starr befestigt, daß die Drehachse des mittleren Gehäuseteiles A1 und die mit dieser zusammenfallende Drehachse des Reflektorgehäuses A parallel zur Schildzapfenachse des Geschützes liegen.
Der mittlere Gehäuseteil A1 des Rundblickfernrohres ist durch Vermittlung einer Lenkstange C mit dem am Gleitbahnträger D starr befestigten Zahnbogen D1 einer Zahnbogenhöhenrichtmaschine derart verbunden, daß ein Gelenkparallelogramm A1, C, D1, D, B, B1, A3 entsteht, daß also der mittlere Gehäuseteil A1 des Rundblickfernrohres jeder Bewegung, die dem Gleitbahnträger D und damit auch dem Geschützrohre durch Vermittlung der Rollenrichtmaschine erteilt wird, mit gleicher Winkelgeschwindigkeit und im gleichen Sinne folgen muß. Zwischen den mittleren Gehäuseteil A1 des Rundblickfernrohres und das Reflektorgehäuse A ist in bekannter Weise ein mit einem Griffrädchen c1 versehenes, selbstsperrendes Schneckengetriebe E, al (Fig. 3) eingeschaltet, mittels dessen das Reflektorgehäuse A gegenüber dem mittleren Gehäuseteile A1 in der Höhenrichtungverdreht werden kann. Hierdurch wird es ermöglicht, der Visierlinie die der Zielentfernung entsprechende Neigung in bezug auf die Seelenachse des Geschützrohres zu erteilen. Zum Ablesen der der Visierlinie in der angegebenen Weise erteilten Einstellung dient eine am Reflektorgehäuse A angeordnete Entfernungsteilung as und eine am mittleren Ge- ■ häuseteile A1 sitzende Marke α6. ; Der im Reflektorgehäuse A in an sich bekannter Weise um eine zur Drehachse des Reflektorgehäuses senkrechte Achse schwenkbare Objektivreflektor a7 (Fig. 3) kann durch Vermittlung einer mit einem Griffrädchen f1 versehenen Schnecke F, die mit einer an der Fassung as des Reflektors α7 angeordneten Verzahnung o9 im Eingriff steht, nach jeder Seite hin um einen bestimmten Winkel aus seiner Mittel-
Stellung verdreht \verden. Da die Visierlinie sich hierbei in einer zur Erhöhungsebene senkrechten Ebene bewegt, so ermöglicht es j diese Einrichtung, etwa erforderliche Seiten- I verschiebungen zu berücksichtigen. Die Größe der erforderlichen Seitenverschiebung kann an einer an der Fassung as angeordneten ■ Einteilung α10 mittels einer am Reflektorgehäuse A sitzenden Marke α11 abgelesen
ίο werden. '■
Wie ein mit der beschriebenen Visiervorrichtung ausgestattetes Geschütz gerichtet wird, ist nach dem Vorstehenden ohne weiteres verständlich und bedarf daher keiner näheren Erläuterung. Es sei nur erwähnt, daß der mittlere Gehäuseteil A1, da er sich in der Höhenrichtung nur gemeinschaftlich mit dem Geschützrohre bewegen kann, der Aufsatzbüchse und das Reflektorgehäuse A der Aufsatzstange eines gewöhnlichen Aufsatzes entspricht.
Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, besteht der wesentliche Vorteil, den die vorliegende Visiervorrichtung gegenüber den bekannten Visiervorrichtungen besitzt, darin, daß die beiden Teile, durch deren gegenseitige Verstellung die Einstellung der Zielentfernung erfolgt, durch Teile des Richtfernrohres selbst gebildet werden, so daß die Anordnung einer besonderen Aufsatzstange oder eines besonderen dieser entsprechenden einstellbaren Visierträgers entbehrlich wird.
Ohne daß am Wesen der Erfindung etwas
geändert würde, könnten auch A1 und Ä6 starr miteinander verbunden sein, so daß also lediglich das Reflektorgehäuse gegenüber dem den Okularstutzen tragenden Gehäuseteile verdrehbar wäre. Selbstverständlich müßte in diesem Falle, damit der Gehäuseteil A1 jeder Bewegung des Geschützrohres folgen kann, der Gehäuseteil A3 nicht starr, sondern drehbar mit dem Arme i?1 verbunden sein. Die bei der gezeichneten Ausführungsform gewählte Anordnung gewährt jedoch den Vorteil, daß der Einblick in das Okular bei allen Erhöhungen des Geschützrohres in wagerechter Richtung' erfolg'en kann.
Natürlich könnte der Gehäuseteil A1 des Rundblickfernrohres auch in derselben Weise wie die Aufsatzbüchse eines gewöhnlichen Aufsatzes unmittelbar am Gleitbahnträger angeordnet und auch in diesem Falle starr oder drehbar mit dem den Okularstutzen As tragenden Gehäuseteil verbunden sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    ι. Fernrohr-Geschützvisiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile, durch deren gegenseitige Verdrehung die Einstellung der Zielentfernung erfolgt, durch das Reflektorgehäuse (A) und den mit diesem drehbar verbundenen Gehäuseteil (A1) eines liegend angeordneten Rundblickfernrohres gebildet werden. .
  2. 2. Visiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (A1), gegenüber dem das Reflektorgehäuse (A) verdrehbar ist, an der Lafette (B) angeordnet ist und mit dem Gleitbahnträger (D) derart in zwang!äufig'er Verbindung steht, daß er jeder Bewegung des Geschützrohres in der Höhenrichtung v mit gleicher Winkelgeschwindigkeit und im gleichen Sinne folgen muß, während der den Okularstutzen tragende Gehäuseteil (^i3), gegenüber dem der erstgenannte Gehäuseteil (A1) um eine mit der Drehachse des Reflektorgehäuses (A) zusammenfallende Achse frei drehbar ist, gegen eine Drehung in der Höhenrichtung gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2013267A1 (de) * 1968-07-19 1970-03-27 Keller & Knappich Gmbh
DE2143871A1 (de) * 1970-09-08 1973-03-29 France Etat Feuerleitverfahren und -vorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2013267A1 (de) * 1968-07-19 1970-03-27 Keller & Knappich Gmbh
DE1703861B1 (de) * 1968-07-19 1971-06-16 Keller & Knappich Gmbh Einrichtung zur mechanischen Kopplung des Hoehenrichthebels eines Waffenrohres mit dem Hoehenrichtglied der Visieroptik
DE2143871A1 (de) * 1970-09-08 1973-03-29 France Etat Feuerleitverfahren und -vorrichtung

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