DE269294C - - Google Patents

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DE269294C
DE269294C DE1910269294D DE269294DA DE269294C DE 269294 C DE269294 C DE 269294C DE 1910269294 D DE1910269294 D DE 1910269294D DE 269294D A DE269294D A DE 269294DA DE 269294 C DE269294 C DE 269294C
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DE
Germany
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axis
carrier
bushing
joint
rotation
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Expired - Lifetime
Application number
DE1910269294D
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Publication of DE269294C publication Critical patent/DE269294C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/44Spirit-level adjusting means, e.g. for correcting tilt; Means for indicating or correcting tilt or cant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
    • F41G1/393Mounting telescopic sights on ordnance; Transmission of sight movements to the associated gun

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Geschützvisiervorrichtungen, bei denen für den Visierträger zwecks Ermöglichung der Einstellung des Schußwinkels ein Drehzapfen vorgesehen ist, der seinerseits zwecks Ermöglichung der Ausschaltung des Einflusses des schiefen Räderstandes mittels eines Gelenkes schwingbar gelagert ist, dessen Achse parallel zu der der Seelen achse des Geschützrohres zu erteilenden
ίο Richtung einstellbar ist. Die Erfindung bezweckt, eine Visiervorrichtung dieser Art zu schaffen, bei der der Zapfen und das Gelenk vollständig staubdicht abgeschlossen sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Visiervorrichtung und der benachbarten Teile des Geschützes, Fig. 2 einen Teil der Rückansicht der Visiervorrichtung, Fig. 3 den Schnitt nach 3-3 der Fig. 1, von rechts gesehen, Fig. 4 den Schnitt nach 4-4 der Fig. 3, von links gesehen, Fig. 5 den Schnitt nach 5-5 der Fig. 4, von rechts gesehen, und Fig. 6 den Schnitt nach 6-6 der Fig. 3, von oben gesehen.
An dem um die Achse der (nicht dargestellten) wagerechten Schildzapfen schwingbaren GleitbahnträgerB, auf dem das Geschützrohr^ in bekannter Weise geführt ist, ist ein Arm B1 starr befestigt, an dem die mit einem Richtfernrohre C versehene Visiervorrichtung angeordnet ist. Das Richtfernrohr C ist samt seinen Zubehörteilen (Richtkreis usw.) in üblicher Weise auf einem im wesentlichen aus einem ringförmigen Teile d1 und einem zylindrischen Schafte d^ bestehenden Visierträger D gelagert, der zum größten Teile innerhalb eines durch zwei ineinandergeschobene Büchsen E, F gebildeten Gehäuses liegt. Das Gehäuse E, F wird von dem freien Ende des Armes B1 gabelförmig umfaßt (Fig. 1, 3). Von den beiden Büchsen E, F, die zylindrische Grundform besitzen, ist die äußere, E, durch Vermittelung eines Bolzens G und mehrerer Kopfschrauben G1 starr mit dem Arme B1 verbunden, während die innere Büchse, F, in der äußeren. drehbar ist. Die Drechachse der Büchse F ist der Achse der wagerechten Schildzapfen parallel. . Die Büchse E besitzt in ihrer Mitte einen durch die Büchse F hindurchtretenden Ansatz e1, an dem innerhalb der Büchse F ein von dem ringförmigen Teile dl des Visierträgers lose drehbar umschlossener Zapfen H schwingbar gelagert ist. Zu diesem Zwecke ist der Zapfen H, um den die Drehung des Visierträgers D beim Einstellen des der Zielentfernung entsprechenden Schuß winkeis erfolgt, mit zwei gleichachsigen, starr mit ihm verbundenen Bolzen h1 versehen, die in entsprechende Bohrungen e2 des Ansatzes e1 eingreifen. Außerdem ist der Ansatz el mit ebenen, zur Achse der Bohrungen e2 ' senkrechten Gleitflächen es versehen, an denen sich der Zapfen H mit entsprechenden Flächen eines an ihm vorge- 65-sehenen Ausschnittes h2 führt. Die Achse des durch die beschriebene Anordnung gebildeten Gelenkes, d. h. die Achse der Bohrungen e2, liegt parallel zur Seelenachse des Geshützrohres, so daß sie, wenn der Seelenachse die
gewünschte Höhenrichtung erteilt wird, parallel zu dieser Richtung eingestellt wird. Die Gelenkachse und die zu dieser senkrechte Drehachse der Büchse F schneiden sich in einem Punkte, durch den auch die ebenfalls zur Gelenkachse senkrechte Achse des Zapfens H hindurchgeht. In diesem Punkte wird auch die (mit der Achse des Zapfens H zusammenfallende) Drechachse des Visierträgers D
ίο von der zu dieser senkrechten Längsachse des zylindrischen Schaftes d2 geschnitten. Der Schaft d2 tritt durch einen äußeren Ansatz f1 der Büchse F, für den im Mantel der Büchse E ein hinreichend großer Ausschnitt e4 (Fig. 4) vorgesehen ist, nach außen hervor und trägt an seinem freien Ende einen Teller d3, auf dem das Richtfernrohr C angeordnet ist. Für den Schaft d2 ist in dem Ansätze f1 ein Ausschnitt f2 vorgesehen (Fig. 6), der eine Bewe- gung des Schaftes d2 quer zur Erhöhungsebene gestattet. Zum Verstellen des Schaftes d2 in dem Ausschnitte f2 dient ein auf dem Ansalze f1 der Büchse F geführtes, den Ausschnitt f2 überdeckendes Gleitstück /, das mit einer dem Schafte d2 den Durchtritt gestattenden Bohrung i1 versehen ist, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des Schaftes d2 ist. Die an dem Ansätze fl der Büchse F für das Gleitstück / vorgesehene Führung fi ist nach einem Kreisbogen gekrümmt, dessen Mittelpunkt mit dem Schnittpunkte der Drehachse der Büchse F und der oben erwähnten Gelenkachse zusammenfällt. Das Gleitstück / kann mittels einer an ihm gelagerten' Schnecke K, die „in eine Verzahnung f5 der Büchse F eingreift, in seiner Führung längs ebener, zur Drehachse der Büchse F paralleler Führungsflächen fs verstellt werden, wodurch, da hierbei gleichzeitig die Achse des Zapfens H um die zur Seelenachse parallele Achse des oben erwähnten Gelenkes geschwenkt wird, in bekannter Weise mit Hilfe einer am Fernrohre C angeordneten Querlibelle c1 die Ausschaltung des Einflusses des schiefen Räderstandes erfolgen kann. Eine zweite Schnecke M, die in einem Ansätze e5 der Büchse E gelagert ist und in eine am Mantel der Büchse F angeordnete Verzahnung jf6 eingreift, ermöglicht es, die Büchse F gegenüber der Büchse E zu verdrehen und, da hierbei gleichzeitig der Visierträger D auf dem Zapfen H verdreht wird, den der Zielentfernung entsprechenden Schußwinkel einzustellen. Die zugehörige Einteilung/"7 (Fig.2) ist auf dem Mantel der Büchse F verzeichnet und durch ein im Mantel der Büchse E vorgesehenes Fenster e6 sichtbar, an dessen Rande eine Ablesekante e7 angeordnet ist. Die Lage der Verzahnung fs ist so gewählt, daß sie bei jeder Einstellung, die der Büchse F mittels der Schnecke M erteilt werden kann, bestän
dig von dem Mantel der Büchse E überdeckt bleibt.
Die beschriebene Visiervorrichtung gewährt den Vorteil, daß sowohl der Zapfen H, um den sich der Visierträger D beim Einstellen des Schußwinkels drehen kann, als auch das Gelenk h1 e2 e1, um dessen Achse der Zapfen .ff beim Ausschalten des Einflusses des schiefen Räderstandes schwingen kann, vollständig staubdicht abgeschlossen ist. Außerdem besitzt bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiele auch die Verzahnung fe, in welche die zum Einstellen des Schußwinkels dienende Schnecke M eingreift, eine sehr geschützte Lage.-

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Geschützvisiervorrichtung, bei der für den Visierträger zwecks Ermöglichung der Einstellung des der Zielentfernung entsprechenden Schuß winkeis ein Drehzapfen
- vorgesehen ist, der seinerseits zwecks Ermöglichung der Ausschaltung des Einflusses des schiefen Räderstandes mittels eines Gelenkes schwingbar gelagert ist, dessen Achse parallel zu der der Seelenachse zu erteilenden Richtung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (H) und das Gelenk (h1 e2 e1) von einer Büchse (F) umschlossen werden, die um eine quer zur Längsrichtung des Geschützes-verlaufende Achse gegenüber einem in der Höhenrichtung schwingbaren Geschützteile (B B1 E) drehbar ist und einen dem Visierträger (D) den Durchtritt gestattenden Ausschnitt (f2) besitzt, der eine Verstellung des Visierträgers (D) quer zur Erhöhungsebene gestattet, wobei die Einstellung des Schußwinkels durch eine gegenseitige Verdrehung der Büchse. (F) und des mit dieser verbuudenen, in der Höhenrichtung schwingbaren Geschützteiles (B B1 E) und die Ausschaltung des Einflusses des schiefen Räderstandes durch Verstellen des Visierträgers (D) quer zur Erhöhungsebene erfolgt.
2. Visiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Visierträger (D) mit einem zylindrischen, durch einen Ausschnitt (f2) der Büchse (F) hindurchtretenden Schafte (d2) versehen ist, dessen Längsachse die Achse des zum Visierträger (D) gehörigen Drehzapfens (H) in einem Punkte rechtwinklig schneidet, durch den auch die Drehachse der Büchse (F) und die Achse des Gelenkes (h1 e2 e1) hindurchgehen, und daß der Ausschnitt (f2) der Büchse (F) von einem den Schaft (d2) des Visierträgers (D) umfassenden Gleitstücke (J) überdeckt wird, das auf der
Büchse (F) längs ebener, zur Drehachse der Büchse (F) paralleler Führungsflächen (fs) verstellbar ist.
3. Visiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (f4·), die an der Büchse (F) für das den Schaft (d*) des Visierträgers (D) umfassende Gleitstück (J) vorgesehen ist, eine Kreisbogenführung bildet, deren Krümmungsachse im Schnittpunkte der Drehachse der Büchse (F) und der Achse des Gelenkes (h1 e2 e1) auf den für das Gleitstück (J) vorgesehenen ebenen Führungsflächen (f3) der Büchse (F) senkrecht steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DE1910269294D 1910-10-13 1910-10-13 Expired - Lifetime DE269294C (de)

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