DE2158428C3 - Visiereinrichtung - Google Patents

Visiereinrichtung

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DE2158428C3
DE2158428C3 DE2158428A DE2158428A DE2158428C3 DE 2158428 C3 DE2158428 C3 DE 2158428C3 DE 2158428 A DE2158428 A DE 2158428A DE 2158428 A DE2158428 A DE 2158428A DE 2158428 C3 DE2158428 C3 DE 2158428C3
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axis
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Ernst Leitz GmbH
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    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/14Indirect aiming means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

Gehäusebaugruppe (200) herausführenden StellDie Erfindung betrifft eine Visierein htung nach dem Oberbegriff di*s Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Visiereinrichtung dieser Art wird zum Ausgleich der Schildzapfen-Querverkantung das Höhenwinkel-MeRsystem am Ende einer mit dem Schildzapfen über ein Kreuzgelenk gekoppelten zylindrischen Achse angebracht. Ein Teil der Höhenrichtskala ist mit dieser Achse sta-r verbunden, v/ährend das die Bezugsrichtung anzeigende Teil mit Hilfe einer Libelle justierbar ist.
Die das Höhenwinkcl-Meßsystem tragende Achse ist außer in dem Kreuzgelenk noch in einem senkrecht zu der Achse angeordneten Tragarm drehbar gelagert. Rechtwinklig zum Tragarm sind mit diesem zwei parallele Plattformen fest verbunden. Auf der einen Plattform ist das Seitenwinkel-MeSsystem so angeordnet, daß dessen vertikale Achse durch den Schnittpunkt der Kreuzgelenkachse mit der Drehachse des Höhenwinkel-Meßsystems läuft. Die zweite Plattform trägt als Einstellhilfe für die Horizontierung des Seitenwinkel-Meßsystems zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Libellen und ist außerdem um die vertikale Achse des» Seitenwinkel-Meßsystems drehbar gelagert.
Der beschriebene Aufbau ermöglicht eine Ausrichtung der winkeimeßsysteme auf die topographischen Achsen unabhängig von einer Verkantung der Schildzapfenachse. Außerdem wird in Abhängigkeit von der Querverkantung der Schildzapfenachse bei einer Höhenausrichtuhg der V/affe auch eine Komponente in eine Drehung um die vertikale Achse des Seitcnwinkel-Meßsystems übertragen, so daß durch sukzessives Nachrichten der Seiten- und Höhenwinksl der durch die Querverkantung hervorgerufene Richtfehler ausgeglichen werden kann.
Nachteilig ist an dieser bekannten Visiereinrichtung, daß das Seitenwinkel- und das Höhenwinkel-Meßsystem getrennt voneinander bezüglich dei topographischen Achsen einjustiert werden müssen.
AüßsrdS!!! ti£ot Hag HfthAtitmnjgpl-MAftgi/fttAm SC^11*
weit ab von der vertikalen Achse des Seitenwinkel-
Abgesehen davon, daß dadurch bei s des Systems um diese Achse ein grö-Γ ,rS erforderlich ist, müssen auch besondere ons rul t c Maßnahmen für die exakte Lagerung ^ΠΓ öhenwinkel-Mcßsystcm tragenden Achse in l ür das Seitenwinkel-Meßsysiem und
M «system*
Weitem vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben w.l aus den Ansprüchen 2 bis 9.
Durch die im Anspruch 3 genann e f wird die erfmdunßSgemüße VlBjereinnchluj sonders vorteilhafter Weise ausgestaltet. O» liehe zwischen Gehäusebaugruppe und^ersjurn
Nachteil Hegt darin begründet, daß J^S Aufbau zwaf den QuerUantungs-Schtfehler kompensiert, den aus einer möglichen Sngsvcrkantung der Waffe herrührenden Fehler aber unberücksichtigt läßt, da beim Ausgleich der Längsverkantung das Seitenwinkel-Meßsystem um die da1» Höhenwinkel-Meßsystem tragende, horizon-
ein^V,, einrichtung der eingangs genannten Art zu !chaff· >■ die einen verbesserten mechanischen Auf-
SSXSK - art si
Achse beim Längsverkantungsausglcich. Die Ausbildung mindeste*; ejnes cGüe ^c
as Kugelschaen f™E™^l\uZl !,!sonders Verwmdungssteifigkeit fur diese »auiu.w
vorteilhaft. Ausführungsbeispiel
In den p1*"»"^ £ 61J Running J der Erfindung schematisch dargestellt,
· 'tig. 1 die Gesamtan^ht
ßen Visiereinrichtung m.^ί de[ JJ
Fig. 2 e.nen Längsschnitt durch d
Ä OueKChni„ du,, die
wa^rgeschüme
ennögli- iüh™n^be,Sp,dj
tung auf die Seitenwinkelmrssung mit berücksichtigt
D1Se A ^b. wird erfindungsgemäß durch die im nnzeichiwnden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Mit der erfindungsgemaßen V ,siereinrichtung ist in vorteilhafter Weise erre.cnt, daß ufsatzhalter 100 wird mit Hebelarmen
JS£ DtolSÄ lK Justiervorrichiang ausgedie Visiereinriehtung zur zur Seelenachse so zu justie-
fysteVn innerhdb des Kardangelenkes mechanisch gut geschützt, so daß auch empfindlichere elektronische Winkel-Meßsysteme verwendet werden können.
AIs weiterer Vorteil ergibt sich, daß das Kardangelenk mit dem Höhenwinkel-Meßsystem mit einer Gehäusebaugruppe umgeben v.rden tarn ,se,daß „He funktionswichtigen Teile vor Witterungsemflussen, insbesondere Nässe, geschützt sind Durch die starre Verbindung des Tragarms einerseits,mit dem Gehäusekopf, auf dem das Seitenw'nkei-Meßsystem angeordnet ist, und andererseits mit dem einen Teil dp* Höhenwinkel-Meßsystsrns ist gewährleistet, daß bei "einer Horizontierung des Seitenwinkei-Meßsystems automatisch auch die Bezugsnchtung fur den
müssen^ ^ ^ m h Ver änge.
allgemeine£ ™* Achse angebracht; es ist jerung to be»11^P ltz mö lich. Am Richtaufdoch auch ew ^ara» Nonius 103 an.
satehalter JJJ «««^ eiRen stimradtrieb 2620 gbrach ^^r al Antriebsachse 201 verbunden und ^^3sweise mit dnem übersetzuagsverhaltms ^d jeispiejw etrieben. Der Nonius 103
vor1 4.1^mm h b orizontierungsSyStem, aber
Mfat fest^aun β ΗΛκ«« ^egt (honwrd nut ™&™ rf HUfsablemng des Hofonoert) «»^j;1»*»,. r.ena,liokeit von einem Strich,
nernj»«· J^-i-e-nroordinatetsystem. d warren 8
M[lkrecht zum
ssassi ieÄomp^se
hung des Gehäusekopfes um die vertikale Achse der Gehäusebaugruppe umgesetzt. Diese Drehung en sprieht dem durch die ^ngsverkantung hervorgeruf-nen Seitenrichtfchler, so daß der Seitenwnkc durch sukzessives Nachrichten ebenso wie bei der Qi iverkantung korrigiert werden Kann.
der
™auseDa g PP RichtaufsatriialÄr IOD. über
J" °S„m»gsknopf MS kann die Gehausebaueinen' Bjftenung Pebsachse m gcdreht werden
grup^^ um α kno f w3 m ,eine Αοηεβ
^6^ (vgj Fig^}> so daß U™abh-Sng.g von
der Neigung der Antriebsachse 201 immer eine Hori- Das Rundblickfernrohr ist in der Aufnahme 216 zontierung der Gehäusebaugruppc- mit Hilfe zweier des Kopfes 215 der Gehäusebaugruppe 200 so jusenkrecht zueinander am Kopf der Cehäuscbau- stiert, daß es in seiner Null-Stellung mit der Ausgruppe angebrachter Wasserwaagen 204 möglich ist. blickrichtung parallel zur Scelcnachsc der Waffe In def Gehäusebaugruppe ist ein Kardangelenk 5 weist. Beim Schwenken act Waffe wird der Seiten-
205 gelagert. Die Mitte des Kardangelenks liegt im winkel ebenfalls, beispielsweise über zwei senkrecht Schnittpunkt der verlängerten Drehachse 2011 oar zur Drehachse des Rundblickfcrnrohrcs angebrachte Antriebsachse 201 mit der durch die Mitte der Ab- codierte Teilscheibe!! und entsprechende elektronistützung der Gehäusebaugruppe im Kalottenlager sehe Baugruppen, digital angezeigt. Solange die das 104 gehenden Längsachse 2001 der Gehäusebau- io Rundblickfernrohr tragende Gehäusebaugruppc 200 gruppe. Aufgebaut ist das Kardangelenk aus einem nicht horizontiert ist, ist der angezeigte Sciienwinkei ersten Gelenkteil 206, das die Drehung der Schiid- jedoch noch nicht bezüglich einer Drehung in der f zapfen-Achse überträgt, und einem darin gelagerten Horizontalcbenc korrigiert. j zweiten Gelcnkteil 207. Beide Gelenkteile sind um Hine Neigung der Gehäusebaugruppc in Längseine Achse 2071, die ebenfalls durch die Mitte des 15 richtung wird über einen mit dem Bedienungsknopf Kardangelenks hindurchgeht, senkrecht zur Achse 105 verbundenen Schneckentrieb 106. der gegen das
2011 gegeneinander kippbar. Das erste Gclenktcil Gelcnkteil 208 wirkt und über die Bolzen 1ΆΖ, 213.
206 wird noch von einem dritten Gelenktcil 208 um- · die die Drehung auf die Gehausebaugruppe übertrafaßt, auf dessen innerer Mantelfächc 209 es um die gen. ausgeglichen. Mit Hilfe eines mit dem Bcdie-Achse 2011 drehbar gelagert ist. Die äußere Mantel- 20 nungsknopf 203 verbundenen Schneckentriebs 2?9. fläche des Gelenkteiles 208 weist in der Ebene, die der in einer Richtung senkrecht zum Schneckentrieb d'c Achse 2071 bei einer Drehung um die Achse 106 gcgfn das Gcicnktcit 208 wirkt, wird die Gehäu-2011 beschreibt, zwei diametral gegenüberliegende scbaugruppe dann in der Querrichtung horiz. ntiert Bohrungen 210, 211 auf. In diesen Bohrungen ist die Dabei wird das Gelcnkteil 207 mit der Hohenvrnkel Gehäusegruppe 200 mittels Bolzen 212. 213 drehbar »5 teilung 217, 218 um den Schicfstellurtgswinkel des aufgehängt. Alle Gelenkteile 206. 207. 208 sind Schildzapfens gegenüber dem Gclcnktcil 206 gekippt hier als Kugelschalcn ausgebildet, so daß das Kar Hierbei wird ein Drehmoment um du vertikal« dangelenk eine sehr große mechanische Stabilität Achse der Gehausebaugruppe wirksam, da* über ilen erhält. Tragarm 214 eine Drehung des Gehausekonfis 21?
Außer der Drehung um die Achse 2071 muli das 30 gegenüber der Gi-hausehaugruppe 2Sii Kai k? Has
Gelenktcil 207 auch um seine Längsachse 2072 dreh mit dem Gehäusekopf 215 fest gekoppelt! Rund
bar sein. Fs ist dazu in einem Tragarm 214 gelauert. blKkicininln wandert damit aus seiner \orhrr >·<■'
der senkrecht zur Längsachse 2072 des Gelcnkteiles richteten Seitenlage um den Scitcnriclitkoritkiurvtui
207 steht und ebenfalls rechtwinklig starr mit dem aus so daß die Waffe erneut auf den t!i vwinsdiii-n Kopf 215 der Gehäusebaugruppc 200 verbunden ist 35 Sc'ic-nuinkd eingestellt werden muß Durrh die Sei Der Gehäusekopf 2!5 ist seinerseits um <li<- I :im-s (enbi.-vvegunt; der Waffe verliert die < >. 'i.iuseb ii achse 2"0I der Gehäusebaugruppe drehbar und mn gruppe wieder ihre Horizoniicrunc, und ο r-iti an h einer Aufnahme 216 iiir ein Rundblickfernrohr 300 eine xndcmni: dir gerichteten Waffe in der HoIn verschen. auf Ihr Justiervorgang muß daher so lange wirder
Innc halb des Gclcnkieiles 207 ist in einer I bene 40 hdit werden, bis die drei voneinander unabhängigen
scükrec.1! /ur !.^ngsach^e 2<»72 und mi! Jem ίκ-k-uk FiHrk-runmi fiorizonticrung. gewünschter Seiten
teil siarr verbunden cini Sihcibc 217 nut -.-irur Win- winkel und gewünschter Höhenwinkcl üK-rcinstim
kclieilung angebracht (vgl Fig 1) Parallel dazu men Is ist ersichtlich, daß durch die spezielle An
steht, über eine Achse mit dem Tragarm 214 ^iari Ordnung der Hohenwinkelmcßteilung innerhalb de
verbunden, eine zweite Seheibe 218 mil einer Uefe- 45 Gelcnktcks 207 und an dem Hebelarm 214 im hon
ren/tcilung. Die Teilungen können he/itdrle Vvmkel zontierten /iM.ind der Geliausebaugruppe immer
tciliingcn für eine direkte Ablesung. heispicIsMei.^ der IfnhcnvMiikd über dem Horizont angezeigt wird
über Bildleiterkabel mit Abhüdungsopiik oder ι ο !^ ist auch möglich, siatt der manuellen Horizon
dicrtc Teilungen sein, die fotoelektrisch ausgcucrn t tiering nadi jeder Riditänderung, die Horizontie
werden (vgl. deutsche Patentschrift I 3Ul.916). Das 50 rung automatisch synchron mit der Richtänderung zu
Zentrum der Teilungen liegt im .Schnittpunkt der drei steuern. Dazu braucht lediglich mit den Libellen der
Drehachsen 2011, 2071 und 2001. Es ist jedoch auch den Horizont darstellenden Wasserwaagen 204 ein
möglich, in Abweichung die Scheiben mit der Win- Gebersystem gekoppelt zu werden, das an die Bcdic-
keltcilung auf der Achse 2072 in einer parallel vcr- nungsknöpfe 203 und 105 angeschlossene Motoren
behobenen Stellung anzuordnen. 55 entsprechend steuert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Visiereinrichtung zur Berücksichtigung der Schildzapfenverkantung an Artilleriewaffen mit einer auf die topographischen Achsen bezogenen S Seiten- und Höhenwinkelanzeige, bestehend aus einem ersten mit der Schildzapfenachse fluchtend fest gekoppelten gabelförmigen Gelcnktcil, in dem ein zweites Gclenkteil um eine Achse senkrecht zur Schildzapfenachse drehbar gelagert ist, ία wobei mit dem zweiten Gelenkteil eine zylindrische Achse fest verbunden ist, die in einem senkrecht zu ihr angebrachten horizon tierbaren Tragarm für das Seitenwinkel-Meßsystcm drehbar gelagert ist und mit der ein horizontierbares, aus zwei relativ zueinander bewegten Bauteilen bestehendes Höhenwinkel-Meßsystem gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohenwinkel-Meßsystem innerhalb des aus den beiden Gelenktellen (206, 207) gebildeten Kar- »o dangelenkes (205) derart angeordnet ist, daß das eine Bauteil (217) mit seiner Meßebene senkrecht zur Längsachse (2072) des zweiten Gdenkteilc (207) steht, mit diesem fest verbunden ist und lein Zentrum auf der Längsachse (2072) liegt, as daß parallel zu diese- Meßebene das zweite Bauteil (218) fest mit dem Tragarm (214) verbunden ist, wobei das Zentrum dieses Bauteiles (218) ebenfalls auf der Längsachse (2072) des zweiten Gelenkteiles (207) liegt, daß das Kardangelenk (205) von einer horizontierbar gelagerten Gehäuiebaugruppe (200) umgeben ist, die einen mit ihr kraftschliissig verbundenen, um die vertikale Achse (2001) der Gehäusebaur,ruppe (200) drehbaren Gehäusekopf (215) trägt, und daß der Tragarm (214) innerhalb der Gehäusebaugruppe rechtwinklig starr mit dem Gehäusekopf (215) verbunden ist.
2. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß das Zentrum der Bauteile (227, 218) des Winkelgeber für den Höhen winkel zumindest angenähert im Schnittpunkt der Längsachse (2072) und der senkrecht dazu verlaufenden Drehachse (2071) des zweiten Gelenkteiles (207) liegt.
3. Visiereinrichtung nach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zwischen dem ersten Gelenkteil (206) und der Gehäusebaugruppe (230) ein drittes Gelenkteil (20S) angeordnet ist, in dem das erste Gelenkteil (206) drehbar gelagert ist ι nd das außen zwei diametral gegenüberliegende, zur drehbaren Lagerung der Gehäusebaugruppe (WQ) dienende Bohrungen (210, 2ii) aufweist, die in der Ebene Hegen, die die senkrecht zur Schildzapfen-Achse stehende Drehachse (2071) des zweiten Gelenkteiles (207) bei einer
"Drehung um die Schildzapfen-Achse beschreibt.
"'■■
4, Visiereinrichtung nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusebaugruppe (200) eine mit ihr fest verbundene Stellvorrichtung So (203, 219) aufweist, die die Gehäusebaugruppe (200) gegen das dritte Gelenkteil (203) um die durch die Bohrungen (210, 211) definierte Drehachse dreht.
5. Visiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Geienkiei! (20S)
Jj Ainp.r fegt mit ihm t/p.rhiinHp.iniAn fliifl ftgr
vorrichtung (105, 106) um die Schildznpfen-Achse drehbar ist.
6. Visiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Gelenkteile (206, 207, 208) als Kugelschale ausgebildet ist.
7. Visiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Winkelmeßgeber für die Messung des Höhen- und/oder des Seitenwinkels codierte Geber vorgesehen und elektronische Baugruppen für eine digitale Anzeige der Winkelwerte vorhanden sind.
8. Visiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wänkelmeßgeber mit bezifferter Teilung sowie einem Bildleiterkabe.l zur Ablesung der Winkelteilungen für die Messung des Höhen- oder des Seitenwinkels vorgesehen ist.
9. Visiereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausganpsflächen der Bildleiterkabel für die Anzeige de: eingestellten Höhen- und/oder Seitenwinkels in einer gemein samen Anzeigetafel zusammengefaßt sind.
DE2158428A 1971-11-25 1971-11-25 Visiereinrichtung Expired DE2158428C3 (de)

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US00303514A US3851400A (en) 1971-11-25 1972-11-03 Sighting device for artillery guns
CH1625272A CH555527A (de) 1971-11-25 1972-11-08 Visiereinrichtung zur beruecksichtigung der schildzapfenverkantung an artilleriewaffen.
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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