AT43131B - Maschine zum Gießen und Setzen von Lettern. - Google Patents

Maschine zum Gießen und Setzen von Lettern.

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AT43131B
AT43131B AT43131DA AT43131B AT 43131 B AT43131 B AT 43131B AT 43131D A AT43131D A AT 43131DA AT 43131 B AT43131 B AT 43131B
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Oddur Mfg Company
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  Maschine zum Giessen und Setzen von Lettern. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Giessen und Setzen von Lettern, bei der durch Anschlagen einer Taste ein auf einer Trommel gelagerter Maternstab über eine Giessform eingestellt wird. 



   Es sind bereits Setzmaschinen bekannt, bei welchen auf einer Trommel   Typenstäbe   gelagert sind, die durch Längsverschiebung eingestellt werden können und dann durch Drehung der Trommel an die Setzstelle gebracht werden. Bei einer anderen Maschine werden die Matern durch Drehen und Vorschieben des ganzen Maternstabträgers   (Trommelsegment)   über die Giessform gebracht. 



   Bei dem Gegenstand der Erfindung werden auf einer nur drehbaren Trommel mehrere Maternstabpaare so gelagert, dass jeder Stab für sich verschoben werden kann. Auf jedem Maternstabpaar sind sämtliche Matern je einer Schriftart   angebracht. Gewöhnlich   steht das Ende eines der Stäbe gerade über der Giessform. In dieser Lage greift an    dem Stab ein Schieber   an, der in der   Trommel   parallel zur Achse verstellt werden kann, um die Matern des Stabes über die Giessform zu bringen. Die Tasten, durch die die Bewegungen des Schiebers und die Drehung der Trommel veranlasst werden, sind derart, angeordnet, dass beim   Niederdrücken   einer Taste, entsprechend einer Mater des Stabes, der über der Giessform steht, nur dieser Stab verschoben wird, 
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 Stelle zu bringen. 



   Bei Änderung der Schriftart wird die   Trommel   solange gedreht, bis ein Maternstab eines anderen   Maternstabpaares über   die Giessform zu stehen kommt. 



   Durch diese neue Einrichtung soll der Kraftbedarf zum Einstellen der einzelnen Matern über die   Giessform   herabgesetzt und eine Beschleunigung der Einstellbewegungen ermöglicht   werden.   



   Die Zeichnung zeigt die zur Veranschaulichung der Erfindung erforderlichen Teile. Die Gussform und die damit   zusammenhängenden   Teile sind nicht dargestellt. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt. Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht, Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch den Matrizenstabträger. Fig. 4 : ist eine Seitenansicht der Stütze der Maternstäbe samt den die Bewegung derselben begrenzenden Teilen. Fig. 5 ist eine
Draufsicht zum Teil in Schnitt von Fig. 4. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3. 



  Fig. 7 ist ein senkrechter Querschnitt durch die mit dem Tastenwerk verbundenen Teile, welche die Bewegungen der einzelnen Maternstäbe regeln. Fig. 8 ist eine Draufsicht der Vorrichtung zur Regelung der Bewegung der Maternstäbe. Fig. 9 ist ein Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 8. Fig. 10 ist   erbe Sonderansicht   der Vorrichtung zur Begrenzung des Matrizenstabweges. Fig. 11 ist eine schaubildliche Ansicht einer der Kupplungen. Fig. 12 ist eine Vorderansicht und Fig. 13 eine Endansicht hiervon. Fig. 14 ist ein Schnitt nach der Linie E-F der Fig.   12   und Fig. 15 ist eine Vorderansicht eines Maternstabes. 
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   achwanzförmige Quernuten. M trägt,   in welche entsprechende Ansätze des untersten Maternstabes 2 eingreifen.

   Alle übrigen Maternstabes haben entsprechende Ansätze, so dass bei Drehung der Trommel der in der Ruhelage unterste   Matcrnstab,   ausser Eingriff mit dem Schlitten 14 und ein anderer in die unterste Stellung, gelangender Maternstab in Eingriff mit dem Schlitten tritt. 



  In die Zahnstange an der Oberseite des Schlittens 14 greift ein Zahnrad 16 (Fig. 1 und 2), das auf der Welle des Kegelrades 17 (Fig. 1) sitzt. Dieses wird von der Zahnstange 23 aus mit Hilfe   - des Zahnrades. 22,   der Kegelräder   21,   20, der Welle   19   und des Kegelrades 18 verstellt. Die Bewegung der Zahnstange 23 wird deshalb eine entsprechende Bewegung des Schlittens 14 hervorrufen, wodurch die Maternstäbe vorgeschoben werden. Ein biegsames Band 24 ist mit einem Ende    an der Zahnstange   23 und mit dem anderen an einem Federgehäuse 25 befestigt, so dass, wenn der Schlitten 14 losgelassen wird, das Federgehäuse diesen Schlitten samt dem Maternstab, mit dem er in Eingriff steht, entsprechend bewegt.

   Ein Anschlag 26 (Fig. 7) an der Oberseite der Zahnstange23 reicht in die Bahn eines Anschlages27 an der Unterseite eines Gleitstückes28, das in Führungen oberhalb der Zahnstange 23 geführt ist. Eine Stange 29 (Fig. 2 und 3) verbindet das   Gleitstück   mit einem Arm   30,   der lose auf einer sich beständig drehenden Welle 31 sitzt und dazu dient, das   Gleitstück   28 zwecks Rückführung der Teile in die Ruhelage nach Beendigung eines Abgusses zu betätigen. Auf Tastenhebeln 33 (Fig. 1 und 2) sind die Tasten 32 befestigt. 



   Die Tastenhebel sind um eine gemeinsame zwischen ihren Enden liegende Achse drehbar und sind an den   rückwärtigen   Enden mit lotrecht beweglichen Auswahlplatten 34 (Fig. 7,9 und 10) verbunden, die unter der Zahnstange 23 liegen. An der Unterseite dieser Zahnstange ist nahe an ihrem linken Ende und in der Nähe des vorderen Randes ein Anschlagstift 35 (Fig. 7) an- gebracht. In einem geeigneten Abstand hiervon (der nach der Zeichnung die Hälfte des von den
Platten 34 eingenommenen Raumes beträgt) ist ein zweiter Anschlagstift 36 nahe der hinteren
Kante der Zahnstange 23 angeordnet. (Fig. 7 und Fig. 8 punktiert). Wenn eine der Tasten in der ersten   Hälfte   des Tastenwerkes (d. i. in der in Fig. 2 links von der gestrichelten Linie gelegenen) angeschlagen wird, so wird die mit dieser Taste verbundene Auswahlplatte 34 gehoben.

   Dadurch 
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   der Feder 25 vorwärts   bewegt wird und den Maternstab mitnimmt, bis der Anschlagstift 35 von der gehobenen Auswahlplatte 34 aufgehalten wird. In Fig. 7 ist beispielsweise die fünfte Auswahlplatte von links   gezählt   gehoben, und nach Beendigung der angegebenen Bewegungen wird der Anschlagstift 35 der Zahnstange 23 mit dieser Platte in Eingriff treten, wodurch die entsprechende Mater an der Unterseite des Maternstabes, der durch den Schlitten 14 vorgeschoben wurde, über die Gussform eingestellt wird. Wenn die angeschlagene Taste losgelassen wird, so bleibt sie trotzdem   wegen des Druckes des Anschlagstiftes 35   gegen die Auswahlplatte in der tiefsten Lage. 



  Ist das Giessen beendigt, so wird das   Gleitstiick 28 naeh   links bewegt, um alle Teile in die Ruhelage zurückzuführen, indem der Ansatz 27 mit dem Ansatz 26 in Eingriff tritt und die Auswahlplatte in die Ruhelage herabsinkt. 



   Die den Tasten der linken Hälfte des Tastenwerkes entsprechenden Matern werden vom Maternstab 2 getragen, der sich in der Ruhe in der tiefsten Stellung befindet und die den Tasten der rechten Hälfte des Tastenwerkes entsprechenden Matern befinden sich auf dem anderen Maternstab 3 des Satzes. Wird also eine Taste auf der rechten Seite des Tastenwerkes angeschlagen, so wird die Trommel gedreht, um den zweiten Maternstab 3 des Satzes in die Tiefstellung und in Eingriff mit dem Rahmen 14 zu bringen. Durch letzteren wird dann dieser Maternstab wie   angegeben   zwecks Abgusses vorgeschoben.

   Beim Anschlagen einer Taste in der zweiten Hälfte des Tastenwerkes wird die zugehörige Auswahlplatte 34 gehoben und bestimmt durch den Eingriff mit dem   Anschlagstift : 36   auf der Zahnstange 23 die Lage der letzteren und damit die entsprechende Lage des zweiten Maternstabes, da der Ansatz. 36 an einigen zur ersten Hälfte des   Taatenwerkes   gehörigen Auswahlplatten vorbeigehen muss, ehe er die zur Auswahlplatte der ersten Taste der zweiten Tastenwerkhälfte erreicht. Die Zahnstange würde also an der unrichtigen
Stelle angehalten, wenn der Anschlag 36 gegen eine der aus was immer für Gründen gehobenen Auswahlplatten der letzten Tasten der ersten Tastenwerkhälfte träfe.

   Um dies zu verhüten sind die letzten Auswahlplatten der ersten   Tastenwerkhälfte   bei 37 (Fig. 10) eingekerbt, um den
Anschlag 36 frei durchgehen zu lassen. Auf den oberen Enden der den Tasten der ersten und der zweiten Tastenwerkhälfte zugeordneten Auswahlplatten 34 liegt vor der Zahnstange 23 je   C'inl'wagrechte Rtange 38 bezw.   39 (Fig. 8 und 9). An der Oberseite der Stange 38 sind Arme   40   befestigt, die andererseits mit der Drehwelle 41 verbunden sind. Ebenso sind Arme 42 (von 

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   bringen.

   Die Klinke 46 greift in einen Einschnitt der Stange 50, die mit dem Schlitten 14 starr verbunden ist und durch eine öffnung im zylindrischen Teil der Stange 9 hindurchgeht ; wird   daher der Arm 44 gehoben und die Klinke 46 aus der Stange 50 ausgehoben, so ist die ganze Vor-   richtung freigegeben und die Feder 25 schiebt die Zahnstange 23 und durch das beschriebene Vorgelege auch den Schlitten 14 und den damit in Eingriff stehenden Maternstab vor. Diese   Bewegung setzt sich fort bis der Anschlag 35 durch die gehobene Auswahlplatte aufgehalten wird, also die der angeschlagenen Taste entsprechende Mater in der Arbeitsstellung über der Gussform 
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 der zweite Maternstab derselben Schrift in die tiefste oder Arbeitsstellung gelangt, in der die Trommel durch den Arm 54 angehalten wird, der gegen den Anschlag 55 stösst.

   Der vorher in der Arbeitsstellung gewesene Maternstab ist nun ausser und der zweite in Eingriff mit dem Schlitten 14 getreten. Die Klinke 46 muss wieder   betätigt   werden, um die Vorbewegung der gewählten Mater des zweiten Maternstabes zur   Gussform   zu ermöglichen. Dies wird durch einen Daumen 56 (Fig.   4).   an dem Ringflansch 57 (Fig. 3) der Trommel bewirkt. Dieser Daumen läuft, wenn die Trommel in die neue Stellung gelangt, auf einen Arm am Ende des Hebels 58 (Fig. 3 und   fi)   auf. Dieser Hebel ist gegabelt und umfasst die Stange 45, auf welcher sich oberhalb der Gabelung ein Ring 59 befindet. Das andere Ende des Hebels tragt einen bloss in einer Richtung drehbaren, unter der Einwirkung einer Feder 61 stehenden Arm 60.

   Wenn der Daumen 56 über den   Arm 60 läuft, wird   der Hebel gedreht und hebt die Stange 45 ; unmittelbar darauf fällt der Arm in den Ausschnitt 62 hinter dem Daumen. 



     Der Hebel   54 sitzt lose auf einer sich beständig drehenden Welle 63 und ist mit einem Ansatz 64 an der Trommel 1 durch die Stange 53 verbunden, an der dil Feder 52 angreift. An diesem Hebel ist eine Scheibe 65 mit einem Zahn oder einer Einkerbung 66 (Fig.   H)   befestigt. Auf der Welle 63 sitzt ferner lose ein Hebelarm 67, der eine federnde Klinke 68 trägt, deren freies Ende am Umfang der Scheibe 65 aufliegt und seitlich   darüber hinaufreicht, so   dass sie mit einem festen Nocken 69 (Fig. 4 und 5) in Eingriff treten kann, der sie aus der Einkerbung 66 aushebt. 
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 (Fig. 12 bis 14), welche darin besteht, dass der Arm 67 mit der Welle   63   verbunden wird. kuppelt, wenn ein Hebel 70 vom Anschlag 71 am Arm 67   weggerückt   wird.

   Der Schlitten 14 stÖsst am Ende seiner Rückbewegung gegen eine   Stange 12 (Fig.   5). die in einer Längsbohrung im zylindrischen Teil 10 der Stange 9 gleitet und mit dem äusseren Ende an einem Arm 73 eines Winkelhebels gegen die Trommel gedrückt wird. Auf dem Arm 74 ruht das freie Ende einer am 
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 hebel ab. Die Feder 79 bringt dann den Hebel 70 in die Bahn des Anschlages 71, bevor die Drehung der Kupplung beendigt ist, wodurch bei Beendigung der Drehung der Hebel   67 ausser   Eingriff mit der Kupplung tritt. 
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 hinreichende Bewegung erhält. Unmittelbar bevor die Klinke 68 ausser Eingriff mit der Scheibe tritt, fällt die Klinke 49 in die Zahnlücke 51 der Trommel, wodurch letztere entgegen der Wirkung der Feder 52 festgehalten wird.

   Bei dieser   Rückbewegung der Trommel   in die Normallage wird der Hebel 58 (Fig. 6) nicht um seine Achse gedreht, da die federnde Klinke 60 nachgibt, wenn 
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 zugehen, braucht man nur die Stange 53 mit dem entsprechenden Ansatz 64 zu verbinden. 



   Wenn die beschriebenen Operationen stattgefunden haben, sind beim Anschlagen einer Taste in der ersten oder   zweiten Tastenwerkhälfte die Teile entgegen   der Wirkung der Feder 25 in die Ruhelage zurückzuführen. Dies kann bequem wie folgt geschehen. 



   Nach Beendigung eines Abgusses wird eine längsbewegliche Stange   81,   wie in Fig. 2 gezeigt, nach rechts verschoben. Diese Stange kann durch den nicht gezeichneten, die   Gussform steuernden,   
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 sich beständig drehenden Welle 31 verbunden. An diesem Arm ist eine Scheibe 82 mit einer Ein-   kerbung 83 befestigt : Ein   auf der Welle 31 lose sitzender Arm 84 trägt eine unter Federwirkung stehende Klinke 85, welche am Rand der Scheibe anliegt und seitlich darüber hinausragt, so dass sie durch einen festen Daumen 86 umgelegt werden kann. Der Hebel 84 kann mit der Welle 31 durch irgend eine Kupplung (nach der Zeichnung eine Rollenkupplung) gekuppelt werden, wenn der Hebel 87 vom Anschlag 88 weggerückt wird.

   Dies geschieht durch die Längsverschiebung der Stange M, welche auf dem Ansatz 89 am Arm   87 driickend, ihn   ausser Eingriff mit dem Anschlag 88 bringt. Hierauf wird der Arm 81 in die in Fig. 2   angedeutete   Stellung, in welcher er unwirksam ist, durch eine Abschrägung 90 an diesem Arm gedreht, welche auf einen festen Anschlag 91 aufläuft. Hierdurch wird der Feder   92 gestattet,   den Hebel 89 in die Bahn des An-   schlages M   zu bringen, bevor die Drehung der Kupplung beendigt ist, um hierdurch den Arm 84 am Ende der Umdrehung von der Welle loszukuppeln.

   Die begrenzte Bewegung des Hebels 30, die durch die Dauer des Eingriffes der Klinke Min die Scheibe   ? bestimmt wird, stösst die Stange 29   hinreichend weit, um das Gleitstück 28 nach   Fig. 2   und 7 nach links zu schieben und durch den Eingriff   des Ansatzes'-li mit   dem Ansatz 26 an der Zahnstange 23 alle Teile in die Ruhelage   zurückzuführen,   in welcher sie durch die Klinke 46 festgestellt werden, die in die Stange   50   eingreift. Auf einer Seite jedes Maternstabes ist eine Reihe von Zähnen 93 angebracht und die Seite der Führung dieses Stabes ist, wie in Fig. 4 : gezeigt, zur Aufnahme dieser Zähne genutet. Diese Zähne regeln das Schliessen der Gussform.

   Nebenher dienen sie auch dazu, die Stäbe in ihren Führungen im oberen Teil der Trommel   1   festzuhalten. 



   Fig. 11 bis 14 zeigen in dieser Maschine verwendbare Rollenkupplungen. Sie sind an sich bekannt. Die Nabe 94, aus welcher der Arm 67 herausragt, trägt im Inneren eine Nabe 95 mit   Längsausnehmungeh   96, in welchen die Kupplungsrollen 97 sitzen. An der Nabe   95   ist eine Scheibe 98 starr befestigt und die sich beständig drehende Welle 63 geht lose durch sie und die   Nab ? hindurch. Gegenüber   den Rollenausnehmungen ist die innere Wand der Nabe 94 mit exzentrischen Flächen 99 ausgestattet, deren Länge gleich ist der Länge der Rollen. Eine Feder 100 ist einerseits an der Scheibe 98 und andererseits an der äusseren Nabe 94 befestigt.

   Der Teil   71   ist ein in der Nabe 94 drehbarer Hebel, der am inneren Ende gegen einen Ansatz 101 an der 
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 des Hebels die Scheibe 98 bis die   Rollennabe   eine solche Lage x einnimmt, dass die Rollen den exzentrischen Flächen 99 gegenüber liegen und die Kupplung lose auf der Welle sitzt. Wenn jedoch der Teil   70   vom Arm   71   entfernt wird, dreht die Feder 100 die Nabe 95 zurück und bringt die Rollen in Eingriff mit den benachbarten Flächen der Nabe 94, welche einen kleineren Halbmesser haben als die Flächen 99. Die Nabe ist nun mit der Welle gekuppelt und dreht sich mit ihr ; die Klinke 68 fällt dann in den Ausschnitt 66 in der Scheibe 65 und der an der Scheibe befestigte Arm 54 wird bewegt, bis die Klinke durch den Daumen 69 umgelegt wird. 



   Die in Fig. 11 bis 14 gezeigte Kupplung regelt die Bewegungen der Trommel 1 und die in Fig. 2 gezeigte gleichartige Kupplung, bestimmt die Bewegungen des Schiebers 23. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zum Giessen und Setzen von Lettern, bei der Maternstäbe längsbeweglich auf einer Trommel angeordnet sind und auf je zwei Maternstäben die sämtlichen Schriftzeichen einer Schriftart angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stab eines jeden Maternstabpaares beim Anschlagen einer Taste, die einer Mater dieses Stabes entspricht, durch einen in der Trommel (1) gelagerten, unter Federwirkung stehenden Schieber (14) bewegt wird, bis die der Taste entsprechende Mater über der Giessform (8) steht, und dass beim Anschlagen einer Taste, die einer Mater des anderenMaternstabes zugeordnet ist, die festgestellte Trommel (1) EMI4.4 <Desc/Clms Page number 5> Maternstabes einnimmt und am Schluss der durch einen Anschlag (55) begrenzten Trommelbewegung die Trommel (1)
    eine deu nunmehr an den zweiten Maternstab angreifenden Schieber (14) festhaltende Sperrvorrichtung auslöst.
    2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass am Trommelumfang eine EMI5.1
AT43131D 1908-01-24 1908-01-24 Maschine zum Gießen und Setzen von Lettern. AT43131B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT43131T 1908-01-24

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Publication Number Publication Date
AT43131B true AT43131B (de) 1910-07-25

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ID=3562364

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