AT66345B - Typengieß- und Zeilensetzmaschine. - Google Patents

Typengieß- und Zeilensetzmaschine.

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AT66345B
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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description


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 weise der senkrechten Anschläge und   An chlagbändcr mit der Matnzenplatte   in ihrer gesenkten Stellung. Fig. 11 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie e-e in Fig. 10 von links gesehen. 



  Fig. 12 ist ein Schnitt durch einen Teil des Tastenbrettes, Fig. 13 eine perspektivische Ansicht, welche die Klinken zum Zurückstellen der Anschlagbänder zeigt. Fig. 14 ist eine Einzeldarstellung einer dieser Klinken aus Fig. 13. Fig. 15 ist eine Draufsicht auf die wagerechten Anschlagbander. 



  Fig. 16 ist eine Seitenansicht von Fig. 15. Fig. 17 und 18 sind perspektivische Darstellungen von Einzelteilen aus Fig. 15 und 16. Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht des Matrizenplattenwagens und seiner Überwachungsvorrichtung. Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Fig. 19 mit der Matrizenplatte in angehobener Stellung wie in Fig. 8, und zwar bei Benutzung des unteren Schriftartenfeldes (von   rückwärts   in Fig. 19 gesehen). Fig. 21 zeigt die Stellung der Teile nach Fig. 20 bei Benutzung des oberen Schriftartenfeldes. Fig. 22 ist eine Seitenansicht 
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 auf die   Einrückvorrichtung   einer Kupplung. Fig. 34 ist eine   perspektivisch Darstellun   der Einzelteile der Fig. 33. Fig. 35 und 36 sind Einzeldarstellungen des   anirpihpndfn und des   getriebenen Teiles der Kupplung.

   Fig. 37 ist ein Schnitt nach der Linie   k-A in   Fig. 33. 



   Die   Tastenbretteinrichtung.   



   Im Tastenbrett 1 sind 84 Buchstaben bzw. Zeihentasten 3 und eine Spatientaste 2 vorhanden. Die ersteren sind in zwölf senkrechten Reihen, jde zu sieben Tasten angeordnet, und zwar sind die Tasten jeder senkrechten Reihe gleichlinig mit denen der anderen senkrechten 
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   blöcke 196   versehen sind, die drehbar an den Armen 188 der Schwingwelle zur Bewegung der Heber mittels Zapfen 105 befestigt sind und die Matrizenplattenheber 195 mit diesen Armen verbinden (vgl. Fig. 19,20, 21,22 und 23). 



   Mit den Matrizenplattenhebern 195 und den Gleitblöcken 179 für die Schriftartenfeldumstellung sind Federn 197 (Fig. 23) verbunden, welche den Fall der Matrizenplattenheber beschleunigen und damit auch den Fall der Heberarme 188 und der Matrizenplatte 42, wenn mittels   de. s Schiebers 41   die Heber 195 ausgelöst werden. 



   Die senkrechten Anschläge 30 sind, und zwar je einer für jeden Anschlagwähler 28, schwingbar auf einer Welle 18 gelagert (Fig. 20 und 10) und stehen unter dem Einfluss von Federn 19, um ihr Vibrieren und ihre Verstellung zu verhüten, bis sie durch den zugehörigen Anschlagwähler 28 verstellt werden. Die Federn 19 sind mit einem Ende an einem Lager   2-1   befestigt (Fig. 10) und greifen mit dem anderen Ende in Ausschnitte 25 in den Naben 29 der senkrechten Anschläge 30 ein.

   Wenn eine Platte niedergedrückt wird, kommt der   zugehörige   Anschlagwähler 28 in Eingriff mit einem zugehörigen Anschlag 30 und schwingt diesen vorwärts, bis dessen freies Ende in die Bahn eines   Gegenschlagstückes   31 gelangt   (Fig. 20).   Dieses ist senkrecht in einer Gleitbahn 32 des Gleitstückes 179 für die Schriftartenfeldumstellung geführt und am freien Ende eines Anschlagarmes 33 aufgehängt, der an der Schwingwelle 187 befestigt ist. Das Ansehlaggegenstück 31 ist mit einer Gruppe   abgestufter Anschläge für jedes   einzelne
Schriftartenfeld der Matrizenplatte versehen.

   Da im vorliegenden Falle die Matrizenplatte zwei
Schriftartenfelder besitzt, so hat das   Gegenanschlagstück   31 zwei Gruppen 36 und 37 abgestufter Anschläge, wobei die Gruppe 36 für das obere Schriftartenfeld und die Gruppe 37 für das untere
Schriftartenfeld der Matrizenplatte vorgesehen ist. Die Anschläge verlaufen, wie ersichtlich. stufen 
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   An einer Welle 155, welche durch das Stösselgehäuse 135 hindurchgeht, ist ein Fallstabheber 156 für jeden Fallstab drehbar gelagert, welcher von unten gegen den Hebeanschlag   149   des zugehörigen Fallstabes 138 anliegt. Jeder Fallstabheber 156 steht mittels eines Ansatzes   77   unter dem Einfluss eines Stössels 157, von denen jeder verschiebbar in dem   Stösselgehäuse   135 
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   M a t r i z e n p l a t t e n w a g e n u n d V o r r i c h t u n g z u r B e w e g u n g der
Matrizenplatte. 



   Die in den Fig. 27, 28 und 29 dargestellte Matrizenplatte hat, wie vorher angegeben, in dem vorliegenden Falle zwei Schriftartenfelder mit je 84 Matrizenzeichen, deren Anordnung in wagerechten und   senkrechten   Reihen der Anordnung der Tasten auf dem Tastenbrett entspricht. Auf der Rückseite ist für jedes Schriftzeichen ein Zentrierungsausschnitt 78 (Fig. 28) vorgesehen, welcher zur Aufnahme des Zentrierstiftes 240 (Fig. 30 und 31) dient, der das 
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 öffnung   anzuschliessen   hat. Die Matrizenplatte 42 wird dauernd in einer Ebene parallel mit der Giessform gehalten und ist so geführt, dass sie die oben beschriebene   senkrechte und wagerechte   Bewegung   ausführen   kann.

   Die senkrechte Bewegung ist dabei unabhängig von irgend einer Bewegung des Matrizenplattenwagens 216 und erfolgt mittels der senkrechten Führungsbahnen   : ! 17   
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 geordnet, welche in die entsprechenden Nuten 215 in den Seiten der Matrizenplatte eingreifen, um diese zu führen, wenn sich die Matrizenplatte senkrecht bewegt und um eine seitliche   Vor   stellung am Matrizenplattenwagen zu verhindern. Während des Wechsels des Schnftartenfeldes wird die Matrizenplatte senkrecht in den   Gleit bahnen 217   verschoben, bis das gewünschte Feld in entsprechende Einstellung nut der Giessform gelangt. Während der Auswahl eines Zeichens 
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   Um nun den Zug des   Schwingarmes J für   die wagerechte Bewegung gleichmässig vom   Bf'ginn   bis zum Ende zu gestalten, sind, wie beschrieben wurde, die Federn 233 gleitend mit den Armen 229 verbunden. Wenn der Matrizenplattenwagen in seiner   Regelstellung   sich befindet, liegen die Gleitringe 234 an den Armen 229 dicht an der Schwingwelle an. In dieser Stellung haben 
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 infolgedessen die Welle 8 gedreht, indem der treibende Kupplungsteil   258   von einem Motor 163 aus durch ein Zahnrädergetriebe   260   angetrieben wird (vgl. Fig. 5,6 und 23). 



   Die   Kuppelklinke 256   ist mit einem Arm   164   versehen, welcher mit dem Anschlag 264 des   Einrückschiebergestänges   255 in Anlage kommt. Der Arm 164 liegt im Ruhezustand in einer Nut 266 der Nabe des getriebenen Kupplungsteiles 259. Um ein zu weites Drehen der raschlaufenden Welle zu verhüten, ist der Einrückschieber 2. 55 mit einem Anschlag   262 versehen   und die Welle 8 mit einem Anschlag 261 (Fig. 20). Letzterer kommt mit dem Anschlag 262 in Eingriff, wenn der Einrückschieber 255 durch Verschieben des Keiles 264 die Kupplungsklinke 256 aus dem Zahnkranz 257 zurückzieht.

   Wenn der   Überwachungsschieber   41 durch den Anschlagwähler 28 verschoben wird, bewegt er den Schieber   25.)   und zieht den Anschlag 262 aus dem Eingriff mit dem Anschlag 261 zurück und kuppelt gleichzeitig in der beschriebenen Weise den treibenden Teil und den getriebenen Teil der Wellenkupplung. Die Welle 8 läuft dann zwecks Bewirkung verschiedener Operationen der   Ty enherstellung einmal um   und während dieser Umdrehung   beeinflusst   die Daumenscheibe   267   der Welle 8 den Arm 268 des Überwachungsschiebers 41, um diesen in seine Regelstellung zurückzuführen (Fig. 20 und 21). Diese Rückkehr des Uber- 
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 rasch durch die Federn in den Zahnkranz 257 eingeschoben wird. 



   Wenn der Kupplungsverstellschieber 255 den Anschlag 264 in die Bahn des Armes 164 
 EMI8.3 
 vollendet hat und die   Matrizenplatte 42   und die Anschläge   30 und 1M in   ihre   RegelsteeUung zuruck-   gekehrt sind. sn dass die   Bewegung   des Überwachungsschiebers 41 und entsprechend die des Anschlagwählers 28 während dieses Zeitraumes gesperrt ist. Hiedurch wird das Niederdrücken   irgend einer Taste. 3 verhindert,   bis die raschlaufende Hauptwelle ihre Umdrehung vollendet hat und alle Teile der Maschine richtig für den nächsten Abguss eingestellt sind (Fig. 9, 20 und 21). 



    PATENT-AN SPR CCH E :   
 EMI8.4 


Claims (1)

  1. EMI8.5 beweglichen Rahmen (219) geführt ist, der für die Bewegung der Platte in der dritten Richtung in wagerecht schwingenden Armen (79) läuft.
    4. Typengiess- und Zeilensetzmaschine nach Anspruch 1 bis 3, bei welcher die Matrizenplatte mit zwei oder mehren Schriftartenfeldern verschen ist, dadurch gekennzeichnet, dass EMI8.6 <Desc/Clms Page number 9>
    5. Typengiess- und Zeilensetzmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede angeschlagene Taste (3) mittels Schwingwellen (22) einen Anschlagwähler (28) zum unmittelbaren Vorstellen eines der senkrechten Begrenzungaanschläge (30) in die Bahn der Gegenanschläge (36 bzw.
    37) und daran anschliessendem Verstellen eines Schiebers (41) bewegt, welcher sowohl die Falle (45) der Matrizenplattensperrung auslöst, als auch die Antriebskupplung (269) für die weiteren Bewegungen der Matrizenplatte einrückt, während das Einstellen der wagerechten Begrenzungsanschläge (154) durch den Tastenanschlag mittels Schwingwellen (34), Anschlagwählerschiebern (61), Wikelhebeln (145) und Fallen (141) durch Auslösung von unter Wirkung von Federn (148) stehenden Fallstäben (1. 38) erfolgt.
    6. Typengiess- und Zeilensetzmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Einrucken der Antriebskupplung (259) der raschlaufenden Welle (8) aufeinander- EMI9.1 Zentrierstift (240) zum Anpressen der Matrizenplatte an die Giessform vorbewegt, mittels einer Daumenscheibe (250) ein Abstreifrohr (241) zum Wiederabheben der Matrizenplatte zurück- EMI9.2 EMI9.3 wegungen von der Welle (8) aus mittels einer Daumenscheibe (267) der Schieber (-) zurückgestellt und dieser und die Anschlagwähler (28) festgehalten und dadurch alle Tasten (3) ver- ricge ! t werden,
    bis der Typenabguss und alle Rückstellbewegungen beendet sind.
    7. Typengiess- und Zeilensetzmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet. dass behufs gleichmässigen Zuges bei der wagerechten Verstellung des Matrizenplattenrahmens (219) die Federn (2J3) durch Gieithulsen (2J) an Armen (229) der Schwingwelle (226) angreifen (fil EMI9.4 EMI9.5
AT66345D 1911-07-01 1911-07-01 Typengieß- und Zeilensetzmaschine. AT66345B (de)

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