<Desc/Clms Page number 1>
Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des lOH-Benz[b]indeno[2, 1-d]thiophens und ihren Salzen
Die Erfindung betrifft die Herstellung von als Pharmazeutika sowie als Zwischenprodukte für die Gewinnung anderer Pharmazeutika verwendbaren neuen Verbindungen, welche sich von einem neuen Grundkörper, dem 10H-Benz [b]indeno [2, l-d] thiophen
EMI1.1
(Grundkörper mit Bezifferung) ableiten und welche durch die allgemeine Formel I charakterisiert werden :
EMI1.2
In dieser allgemeinen Formel I bedeuten 1) die Reste RI bis RB, welche gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, einen Alkylrest mit
EMI1.3
EMI1.4
<Desc/Clms Page number 2>
wobei im letztgenannten Fall die Reste R9 und R", die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff oder einen gegebenenfalls noch mit einer Hydroxylgruppe substituierten Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylrest mit jeweils maximal 10 Kohlenstoffatomen, oder aber R ? und R10 zusammen mit dem Stickstoffatom und gegebenenfalls auch zusammen mit einem weiteren Heteroatom, welches im Falle von Stickstoff auch durch Alkyl-oder Hydroxyalkylgruppen von maximal 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, auch den Rest eines 5- oder 6gliedrigen heterocyclischen Ringes bedeuten.
Die Darstellung aller Derivate I geht erfindungsgemäss von 2-AryI-benzo[bJthiophen-3-carbon- säuren der allgemeinen Formel
EMI2.1
aus, in welcher die Reste Rl bis R die gleiche Bedeutung haben wie in der allgemeinen Formel I. Diese 2-AryI-benzo[bJthiophen-3-carbonsäuren werden durch Umsetzen der entsprechenden 2-Aryl-benzo[b]thiophene mit N-Bromsuccinimid zu 2-Aryl-3-brom-benzo[b]thiophene und anschliessende Reaktion der aus diesen erhältlichen Grignard-Verbindungen mit CO, gewonnen.
Durch eine Cyclisierungsreaktion über die Zwischenstufe der2-Aryl-benzo [b] thiophen-3-carbon- säurehalogenide der allgemeinen Formel
EMI2.2
worin die Reste Rl bis R ? die gleiche Bedeutung haben wie in der allgemeinen Formel I und worin X Chlor oder Brom bedeutet, erhält man 10-Oxo-10H-benz[b]indeno[2,1-d]thiophene der allgemeinen Formel
EMI2.3
worin die Reste le bis R8 die gleiche Bedeutung haben wie in der allgemeinen Formel 1.
Als Beispiel für die Ausführungsformen der Cyclisierung der Verbindungen der allgemeinen Formel II sei deren Umsetzung mit gängigen Hydrohalogenierungsmitteln, beispielsweise Thionylchlorid, zu den Verbindungen der allgemeinen Formel III und deren anschliessende intramolekulare Acylierung (Friedel-Crafts-Reaktion) zu den Verbindungen der allgemeinen Formel IV genannt.
Die Ketone der allgemeinen Formel IV können in an sich bekannter Weise in die entsprechenden Oxime übergeführt werden, welche anschliessend zu Aminen der allgemeinen Formel
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
worin die Reste R bis Ra die gleiche Bedeutung haben wie in der allgemeinen Formel I, reduziert werden können.
Reduktion der Ketone der allgemeinen Formel IV in an sich bekannter Weise liefert 10-Hydroxy- -10H-benz[b]indeno[2,1-d]thiophene, welche in an sich bekannter Weise durch Umsetzung mit gängigen Hydrohalogenierungsmitteln, insbesondere mit Thionylchlorid oder Phosphortribromid, in Halogenide der allgemeinen Formel
EMI3.2
worin die Reste Rl bis R8 die gleiche Bedeutung haben wie in der allgemeinen Formel I und X Chlor oder Brom bedeuten kann, umgewandelt werden.
Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formel VI mit Aminen der allgemeinen Formel
EMI3.3
worin P ? und dito, die gleiche oder verschiedene Bedeutung besitzen können, Wasserstoff oder einen gegebenenfalls noch mit einer Hydroxylgruppe substituierten Alkyl-, Cycloalkyl-oder Aralkylrest mit jeweils maximal 10 Kohlenstoffatomen, oder aber E ? und RiO gemeinsam mit dem Stickstoffatom und gegebenenfalls auch mit einem weiteren (im Fall von Stickstoff auch durch Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen von maximal 4 Kohlenstoffatomen substituierten) Heteroatom den Rest eines 5-oder 6gliedrigen heterocyclischen Ringes, bedeuten,
liefert die Verbindungen der allgemeinen Formel
EMI3.4
EMI3.5
EMI3.6
<Desc/Clms Page number 4>
?Die Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formel VI mit denen der allgemeinen Formel VII kann mit oder ohne Lösungsmittel, gegebenenfalls unter Verwendung eines basischen Halogenwasserstoff-Akzeptors, beispielsweise unter Verwendung eines Überschusses der jeweiligen Base der allgemeinen Formel VII, erfolgen.
Die im Zuge der genannten Reaktionsschritte erhaltenen basischen Verbindungen können in an sich
EMI4.1
ximal 6 Kohlenstoffatome enthält, in quartäre Ammoniumverbindungen übergeführt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formeln V und VIII sowie deren Salze und quartären Ammonium verbindungen sind wertvolle Pharmazeutika, u. zw. die Verbindungen der allgemeinen Formeln V und VIII sowie deren Salze, vornehmlich Psychopharmaka, besonders Tranquillizer, und die von den allgemeinen Formeln V und VIII abgeleiteten quartären Ammoniumverbindungen, vornehmlich Ganglienblocker und Bakteriostatika. Die Verbindungen der allgemeinen Formeln IV und VI sind als Zwischenprodukte zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formeln V und VIII sowie zur Herstellung anderer, nicht unter die dem vorliegenden Verfahren entsprechenden allgemeinen Formeln fallender wertvoller Pharmazeutika interessant.
Die nachstehenden Ausführungsbeispiele sollen eine Erläuterung der Erfindung darstellen, ohne damit das erfindungsgemässe Verfahren oder den Bedeutungsumfang der allgemeinen Formeln I bis VIII einzuschränken. Die Temperaturangaben erfolgen in Celsiusgraden.
Beispiel 1 : 2-Phenyl-benzo [b] thiophen-3-carbonsäurechlorid.
6, 0g 2-Phenyl-benzo [b] thiophen-3-carbonsäure wurden 1 h mit 25 ml Thionylchlorid un- ter Rückfluss erhitzt. Nach Abdestillieren des überschüssigen Thionylchlorids unter vermindertem Druck verblieb 2-Phenyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäurechlorid inpraktisch quantitativer Ausbeute als gelbliches Öl, das beim Stehen erstarrte. Das so erhaltene Rohprodukt konnte ohne weitere Reinigung für die Folgereaktion (Beispiel 2) verwendet werden.
Herstellung des Ausgangsmaterials :
EMI4.2
gossen, das ausgefallene. Öl ausgeäthert, die ÄtherlösungmitNaHCO-Lösunggewaschen, überCad getrocknet und eingedampft Das zurückbleibende Öl wurde bei 125 bis 1400 (Luftbadtemperatur) und 10-3 Torr im Kugelrohr destilliert :
8, 1 g 2-Phenyl-3-brom-benzo [b] thiophen als farbloses, allmählich erstarrendes ÖL
In eine aus 2,0 g Magnesiumspänen, 7,2 g 2-Phenyl-3-brom-benzo[b]thiophen und 7,1 g Methyljodid in 150 ml Äther bereitete Grignard-Lösung wurde 30 min ein kräftiger CO-Strom eingeleitet Dann wurde mit 2n-HCl zersetzt, die Ätherlösung abgetrennt und erschöpfend mit NaHC03-Lösung extrahiert Ansäuern dieses Extraktes mit HCllieferte 3, 8g 2-Phenyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure ; nach Umkristallisieren aus Eisessig farblose Kristalle, Schmp. 190 bis 1910.
Beispiel2 :10-Oxo-10H-benz[b]indeno[2,1-d]thiophen.
5,5 g 2-Phenyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäurechlorid (Rohprodukt) wurden in 150 ml trockenem Nitrobenzol gelöst, 4,0 g gepulvertes Aluminiumchlorid zugegeben und durch Schütteln in Lösung gebracht. Nach 24 h Stehen bei Raumtemperatur wurde mit Eiswasser zersetzt, die organische Phase abgetrennt und die wässerige Phase noch mehrfach mit Benzol ausgeschüttelt.
Die vereinigten organischen Lösungen wurden mit verdünnter Natronlauge und anschliessend mit Wasser gewaschen und die aromatischen Lösungsmittel durch Wasserdampfdestillation entfernt Das dabei als roter Festkörper zurückbleibende Rohprodukt wurde aus Eisessig umkristallisiert ; es wurden 3, 9 g 10-Oxo-lOH-benz [b] indeno- - [2, I-d] thiophen als orangerote Kristalle vom Schmp. 205 bis 2060 erhalten.
EMI4.3
in gelben Kristallen vom Schmp. 198 bis 2000 erhalten.
Beispiel4 :2-(4'-Tolyl)-benzo[b]thiophen-3-carbonsäurechlorid.
7,5 g 2-(4'-Tolyl)-benzo[b]thiphen-3-carbonsäure wurden mit 25 ml Thionylchlorid in 50 ml Benzol 1 h unter Rückfluss erhitzt Anschliessend wurde eingedampft und der Rückstand in Benzol aufge-
<Desc/Clms Page number 5>
nommen. Nach Zusatz von wenigPetroläther wurde eine kleine Menge eines höherschmelzenden Nebenproduktes gefällt und anschliessend durch Filtrieren entfernt. Zusatz von viel Petroläther zum Filtrat fällte 5, 6 g 2- (4'-Tolyl)-benzo [b] thiophen-3-carbonsäurechlorid in gelblichen Kristallen ; nach Um- kristallisieren aus wenig Benzol unter Zusatz von Petroläther Schmp. 84 bis 860.
Herstellung des Ausgangsmaterials :
Zu Polyphosphorsäure, bereitet aus 500 g POg und 300 ml konzentrierter HgPO, wurden bei 1750 (Innentemperatur) 76 g Phenyl- (4'-methyl-phenacyl)-sulfid gegeben und das Reaktionsgemisch 1,5 h auf 1750 erhitzt Nach dem Erkalten wurde in Wasser gegossen, das Rohprodukt abgesaugt und aus Eis-
EMI5.1
30 min unter Rückfluss erhitzt. Dann wurde in Wasser gegossen, das ausgeschiedene Öl ausgeäthert, der Äther über NaSO getrocknet und eingeengt Dabei kristallisierten 34 g 2- (4'-Tolyl)-3-brom-benzo- - [b] thiophen ; nach Umkristallisieren aus Äther farblose Plättchen, Schmp. 62 bis 640.
Aus 8, 15 g Magnesium, 34,0 g 2- (4'-Tolyl)-3-brom-benzo [b]thiophen und 30, 2 g Methyljodidin 660 ml Äther wurde eine Grignard-Lösung bereitet, durch welche 3 h lang ein kräftiger CO-Strom geleitet wurde. Dann wurde mit 2n-HCl zersetzt, die Ätherphase getrocknet und eingedampft Digerieren des Rückstandes mit 3%igem NaOH, Filtrieren und Ansäuern des Filtrats mit HCI gab 22,4 g 2- (4'-To- lyl)-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure; nach Umkristallisieren aus Eisessig farblose Kristalle, Schmp. 191 bis 1940.
EMI5.2
ganische Phase über Na 2, S04 getrocknet und eingedampft Der Rückstand wurde mit verdünnter NaOH gewaschen und aus Eisessig umkristallisiert :
2,5 g 8-Methyl-10-oxo-10H-benz[b]indeno[2, l-d]thiophen, rote Nadeln, Schmp. 165 bis 1680.
EMI5.3
50 ml Eisessig wurde mit 2,5 g Zinkstaub versetzt Nach wenigen Minuten wurde filtriert und das Filtrat auf Wasser gegossen. Dabei fiel ein heller Niederschlag aus, der abgesaugt und aus Äthanol umkristallisiert wurde : 0, 8 g kristallines Rohprodukt von 8-Methyl-10-amino-10H-benz [b]indeno [2, l-d]- - thiophen.
Pikrat : gelbe Nadeln, nach Umkristallisieren aus wässerigem Äthanol Schmp. 316 bis 317 .
EMI5.4
8 : 2- (4'-Tolyl)-5-methyl-benzo [b] thiophen-3-carbonsäurechlorid.100 ml Cyclohexan kurz erwärmt. Nach Eindampfen der Lösung unter vermindertem Druck verblieb 2- (4'-Tolyl)-5-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäurechlorid in praktisch quantitativer Ausbeute als gelbliches ÖL
Herstellung des Ausgangsmaterials :
75 g 4-Methyl-phenacylbromid wurden in 46,5 g 4-Methylthiophenol, 18,6 g NaOH und 480 ml H, eingetragen und 2 h bei 40 bis 500 gerührt Nach dem Erkalten wurde die wässerige Phase abgegossen und der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert: 71g (4'-Methyl-phenacyl)-4-tolylsulfid, farblose Nadeln, Schmp. 57 bis 590.
In Polyphosphorsäure, bereitet aus 440 g POg und 250 ml HgPd, wurden unter Rühren 71 g (4'-Me- thyl-phenacyl)-4-tolylsulfid portionenweise zugegeben und 1,5 h auf 1750 erhitzt Dann wurde auf Wasser gegossen, abgesaugt, mit Methanol gewaschen und aus Eisessig zweimal umkristallisiert : 37 g 2-
EMI5.5
500 ml Eisessig wurde 30 min unter Rückfluss erhitzt und nach dem Erkalten auf Wasser gegossen. Das dabei ausfallende Produkt wurde aus Äthanol umkristallisiert : 29 g 2- (4'-Tolyl)-3-brom-5-methyl- - benzo[b]1hiophen, farblose Kristalle, Schmp. 95 bis 99 .
100 ml einer Lösung aus 38 g 2- (4'-Tolyl)-3-brom-5-methyl-benzo [b] thiophen und 34 g Methyl-
<Desc/Clms Page number 6>
jodid in 700 ml absolutem Äther wurden mit 8, 6 g Magnesiumspänen versetzt und nach Einsetzen der Reaktion der Rest der obigen Lösung zum Reaktionsgemisch zugetropft. Hierauf wurde 1 h langein kräftiger G02-Strom durchgeleitet und anschliessend mit In-HCl zersetzt. Die ätherische Lösung wurde abgetrennt, überNaSO getrocknet und eingedampft. Nach Umkristallisieren aus Eisessig 14g 2- (4'-To- lyl)-5-methyl-benzo [b]-niiophen-3-carbonsäure, farblose Nadeln, Schmp. 208 bis 2100.
Beispiel 9 : 2, 8-Dimethyl-10-oxo-10H-benz [b] indeno [2, l-d] thiophen.
In eine Lösung aus 14, 5 g 2- (4'-Tolyl)-5-methyl-benzo [b] thiophen-3-carbonsäurechloridin250ml Chloroform wurden 7, 1 g Aluminiumchlorid eingetragen. Nach 6 tri Rühren bei Raumtemperatur wurde auf Wasser gegossen, die organische Phase abgetrennt, überKCOg getrocknet und eingedampft. Nach Umkristallisieren aus Eisessig 11, 6 g 2, 8-Dimethyl-10-oxo-10H-benz[b]indeno[2, l-d]thiophen, rote Nadeln, Schmp. 153 bis 1550.
Beispiel 10 : 2, 8-Dimethyl-10-hydroximino-l0H-benz[b]indeno[2, 1-d] thiophen.
Eine Lösung von 2,1 g 2,8-Dimethyl-10-oxo-10H-benz[b]indeno[2,1-d]thiophen und 4 g Hydroxylamin-hydrochlorid in 150 ml Äthanol und 12 ml Pyridin wurde 1 h auf dem Wasserbad unter Rückfluss erhitzt. Nach Einengen der Lösung fiel das Rohprodukt aus, das abgesaugt und mit viel Wasser gewaschen wurde : 2, 1 g 2, 8-Dimethyl-10-hydroximino-10H-benz [b] indeno [2, l-d]thiophen, gelbe Nadeln, Schmp. 209 bis 2120.
EMI6.1
nuten filtriert Das Filtrat wurde in Wasser gegossen, wobei ein weisser Niederschlag auftrat Dieserwurde abgesaugt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Benzol unter Zusatz von Cyclohexan umkristallisert: 0,7 g 2,8-Dimethyl-10-amino-10H-benz[b]indeno[2,1-d]thiophen, farblose Nadeln, Schmp. 112 bis 115 .
Beispiel12 :2,8-Dimethyl-10-hydroxy-10H-benz[b]indeno[2,1-d]thiophen.
9, 5 g 2, 8-Dimethyl-10-oxo-10H-benz[b]indeo[2,1-d]thiophen wurden in 250 ml Eisessig unter Erwärmen gelöst und mit 30 g Zinkstaub versetzt. Nach wenigen Minuten wurde filtriert und das Filtrat auf Wasser gegossen. Dabei fiel ein heller Niederschlag aus, der abgesaugt und aus Äthanol umkristallisiert wurde : 5, 0 g 2,8-Dimethyl-10-hydroxy-10H-benz[b]indeno[2,1-d]thiohen, farblose Nadeln, Schmp. 185 bis 191 .
Beispiel13 :2,8-Dimethyl-10-brom-10H-benz[b]-indeno[2,1-d]thiophen.
Eine Lösung von 4, 1 g 2,8-Dimethyl-10-hydroxy-10H-benz[b]indeno[2,1-d]thiophen in 150 ml Chloroform wurde mit 12 ml Phosphortribromid versetzt und 10 min auf dem Wasserbad erwärmt Nach dem Erkalten wurde in Wasser gegossen, die organische Phase abgetrennt, über Na. SO4 getrocknet und eingedampft Nach Umkristallisieren aus Benzol unter Zusatz von Benzin 4, 0 g 2, 8-Dimethyl-10-brom- -10H-benz[b]indeno[2,1-d]thiophen, gelbe Nadeln, Schmp. 180 bis 1820.
EMI6.2
ter Zusatz von 1 ml HO 10 min auf dem Wasserbad erwärmt Dann wurde in Wasser gegossen, mit HC1 versetzt und der unlösliche Rückstand abfiltriert.
Das Filtrat wurde mit KOH alkalisch gemacht, der dabei auftretende Niederschlag abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet : 0, 8 g 2, 8-Dimethyl- -10-piperidino-10H-benz [b]indeno[2,1-d]thiphen,farbloseNadeln;nachSublimierenbei120bis130 (Badtemperatur) und 10-3 Torr farblose Nadeln, Schmp. 216 bis 2170.
Hydrochlorid :
Durch Einleiten von HCI-Gas in die Lösung der Base in Äther : farblose Nadeln, Schmp. 205 bis 2080.
Jodmethylat :
Durch Erhitzen der Base in einem Überschuss an Methyljodid am Wasserbad, Eindampfen und Umkristallisieren des Rückstandes aus Äthanol unter Zusatz von Äther farblose Nadeln, Schmp. 193bis1970.
EMI6.3
ter Zusatz von 1 ml H20 10 min am Wasserbad erwärmt Dann wurde in Wasser gegossen, mit HC1 versetzt und der unlösliche Rückstand abfiltriert Das Filtrat wurde mit KOH alkalisch gemacht, der dabei auftretende Niederschlag abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet : 0, 7 g 2, 8-Dimethyl- -10-morpholino-10H-benz[b]indeno[2,1-d] thiophen, farblose Nadeln ; nach Umkristallisieren aus Benzol unter Zusatz von Petroläther farblose Nadeln, Schmp. 205 bis 2100 (unter Zersetzung).
<Desc/Clms Page number 7>
Beispiel 16 : 2, 8-Dimethyl-10- (4-methyl-l-piperazinyl)-10H-benz [b] indeno [2, 1-d] thiophen.
1, 3 g 2, 8-Dimethyl-10-brom-10H-benz [b]indeno [2, l-d] thiophenwurdenmitlOml N-Methylpi- perazin unter Zusatz von 1 ml HP 10 min am Wasserbad erwärmt Dann wurde in Wasser gegossen, mit HC1 versetzt und der unlösliche Rückstand abfiltriert. Das Filtrat wurde mit KOH alkalisch gemacht, der dabei auftretende Niederschlag abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet : 0, 9 g 2,8-Dimethyl- - 10- (4-methyl-l-piperazinyl)-10H-benz [b] indeno [2, l-d] thiophen, farblose Nadeln ; nach Umkristallisieren aus Benzol unter Zusatz von Petroläther Schmp. 239 bis 2400.
EMI7.1
lisieren aus Benzol unter Zusatz von Petroläther farblose Kristalle.
Pikrat : gelbe Nadeln, nach Umkristallisieren aus wässerigem Äthanol Schmp. 165 bis 1690.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.