AT270619B - Verfahren zur Herstellung von neuen 3,4,5-Trimethoxy-β-aminoacrylophenonen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen 3,4,5-Trimethoxy-β-aminoacrylophenonen

Info

Publication number
AT270619B
AT270619B AT902065A AT902065A AT270619B AT 270619 B AT270619 B AT 270619B AT 902065 A AT902065 A AT 902065A AT 902065 A AT902065 A AT 902065A AT 270619 B AT270619 B AT 270619B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
new
trimethoxy
preparation
aminoacrylophenones
trimethoxybenzoyl
Prior art date
Application number
AT902065A
Other languages
English (en)
Inventor
Sidney Robert Safir
Richard Preston Williams
Original Assignee
American Cyanamid Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US401699A external-priority patent/US3364210A/en
Application filed by American Cyanamid Co filed Critical American Cyanamid Co
Application granted granted Critical
Publication of AT270619B publication Critical patent/AT270619B/de

Links

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von neuen   3, 4, 5-Trimethoxy-ss-aminoacrylophenonen   
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen 3, 4, 5-Trimethoxy-ss-   aminoacrylophenonen. 



  Die gemäss der Erfindung erhältlichen neuen Verbindungen können durch die allgemeine Formel   
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 



   Die gemäss der Erfindung erhältlichen Verbindungen, worin R Wasserstoff und R'= OR"bedeuten, können in tautomeren Formen vorkommen : 
 EMI1.5 
 worin A die   3, 4, 5-Trimethoxybenzoylgruppe   bedeutet und R" die oben angegebene Bedeutung hat. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll die Erwähnung einer der Formen beide tautomeren Formen einschliessen. 



   Die   erfindungsgemäss   erhältlichen Verbindungen sind im allgemeinen niedrigschmelzende kristalline Feststoffe oder Öle, die in Wasser wenig löslich sind, sich jedoch in niederen Alkanolen, Benzol, Toluol, Aceton u. dgl. auflösen. 



   Nach dem erfindungsgemässen Verfahren herstellbare Verbindungen zeigen Wirksamkeit als Depressorien für das Zentralnervensystem, die sie als Heilmittel wertvoll machen. Beispielsweise können sie als Sedativa, Hypnotika, Tranquilizer und Muskelrelaxantien verwendet werden. Ausserdem haben jene neuen Verbindungen, in welchen R Wasserstoff und   R'OR"bedeuten,   den Vorteil, stabile wasserlösliche Alkalimetallsalze zu bilden, deren Lösungen nach intravenöser Verabreichung einen Zustand allgemeiner Anästhesie verursachen.

   Ferner können die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen in üblichen pharmazeutischen Formen, wie Tabletten, Kapseln u. dgl.   Präparationen,   verabreicht werden, wie sie für Compoundierungszwecke von Wert sind. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Die neuen Verbindungen werden   erfindungsgemäss   durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 wie oben definiert sind und HX eine Mineralsäure ist, erhalten. 



   Gewünschtenfalls kann die so erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel I in ein Säuresalz überführt werden. 



   Beim erfindungsgemässen Verfahren erfolgt somit die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel II mit einem Säuresalz, z. B. einem Hydrochlorid oder Sulfat, eines   O-Alkylhydroxylamins,   O-Alkenylhydroxylamins oder O-Monocycloarylhydroxylamins, oder mit einem Säuresalz eines sekundären Amins oder heterocyclischen Amins, wie Dimethylamin, Diäthylamin, Dipropylamin, Dibutylamin, Äthylmethylamin, Diallylamin, Methylcyclohexylamin,   #3-Pyrrolin,   Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin oder Hexamethylenimin. 



   Zur Herstellung des beim erfindungsgemässen Verfahren als Ausgangsmaterial verwendeten Alkalialkoholats kann man   3, 4, 5-Trimethoxyacetophenon   mit Ameisensäureäthylester unter Verwendung eines Alkalimetall-Kondensationsmittels, wie Natriumhydrid, Natriumäthylat oder Natriummetall, in einem nicht-polaren Lösungsmittel, wie Äther, zur Reaktion bringen. Dabei entsteht ein Alkalimetallsalz, z. B. Natriumsalz, des ss-(3,4,5-Trimethoxybenzoyl)-vinylalkohols. Diese Reaktion kann durch nachfolgendes Formelschema veranschaulicht werden : 
 EMI2.3 
 
Die Erfindung wird nun an Hand der folgenden Beispiele noch näher erläutert. 



    Beispiel l : ss- (Diallylamino)-3, 4, 5-trimethoxyacrylophenon :   
Zu einer Lösung von 4, 0 g des Natriumsalzes von -(3,4,5-Trimethoxybenzoyl)-vinylalkohol in 40 ml Wasser wird eine Lösung von 3, 1 g Diallylamin in verdünnter Schwefelsäure (4   ml 4n-Säure   in 24 ml Wasser) gegeben. Nach Stehenlassen während mehrerer Tage werden 3, 1 g rohe Kristalle abgetrennt. Nach Umkristallisation aus Cyclohexan erhält man 2, 5 g ss-(Diallylamino)-3,4,5-trimethoxyacrylophenon in Form von blassgelben Nadeln mit dem F. = 81-82  C. 



   Das als Ausgangsmaterial verwendete Natriumsalz von -(3,4,5-Trimethoxybenzoyl)-vinylalkohol kann wie folgt erhalten werden :
In einem 2 1-Dreihalskolben, der mit einem   Rückflusskühler,   Rührer, Gaseinlassrohr, Tropftrichter und Heizmantel ausgestattet ist, werden nach Spülen mit Stickstoff 11 g Natriumhydrid   (55% in Öl)   und 120 ml wasserfreier Äthyläther und anschliessend eine Lösung von 39 ml Ameisensäureäthylester in 120 ml Äther innerhalb von 10 min eingebracht. Nach Zugabe von 0, 5 ml Äthanol zur Zündung der Reaktion wird eine Lösung von   50,   4   g 3, 4, 5-Trimethoxyacetophenon   in 1500 ml Äther innerhalb von 30 min zugesetzt, und die Reaktionsmischung   wird 2,5 h unter Rückfluss   erhitzt.

   Das überschüssige Natriumhydrid wird durch Zugabe von 100 ml Äthanol zersetzt und die Fällung durch Filtrieren entfernt ; nach dem Trocknen erhält man 72 g des Natriumsalzes von   ss- (3, 4, 5-Trimethoxybenzoyl)-vinylalkohol   mit dem F.   =170  C.   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 


Claims (1)

  1. EMI3.5 EMI3.6 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 EMI4.2 EMI4.3 EMI4.4 EMI4.5 EMI4.6
AT902065A 1964-10-05 1965-10-05 Verfahren zur Herstellung von neuen 3,4,5-Trimethoxy-β-aminoacrylophenonen AT270619B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US401699A US3364210A (en) 1964-10-05 1964-10-05 Substituted 3-aminoacrylophenones and method of preparing the same

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT270619B true AT270619B (de) 1969-05-12

Family

ID=23588841

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT902065A AT270619B (de) 1964-10-05 1965-10-05 Verfahren zur Herstellung von neuen 3,4,5-Trimethoxy-β-aminoacrylophenonen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT270619B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT270619B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 3,4,5-Trimethoxy-β-aminoacrylophenonen
AT387572B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 4-(4,4-bis-(p-fluorphenyl)-butyl)-1-carbophenox -piperazinen und von 1-piperazincarboxamiden
AT220619B (de) Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylbenzhydryläthern
DE1518504A1 (de) Herstellung von substituierten Phenonen
AT243270B (de) Verfahren zur Herstellung von Piperazinderivaten
AT219610B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Iminodibenzylderivaten und deren Salzen
AT238207B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen asymmetrisch substituierten Piperazinderivaten
AT209901B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen tertiären Aminen
AT278818B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen N-(Cycloalkyloxy-alkyl)-piperazinderivaten, ihren Salzen und quartären Derivaten
AT226710B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Dihydrochinoxalonen-(2) und von deren Salzen
AT210882B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten Aminoacetophenonen und deren Salzen
AT281823B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Zimtsäureamide
AT210881B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Phthalimido-tert. aminoacylophenonen und deren Salzen
AT272352B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Piperazinverbindungen und deren Säureadditionssalzen
AT214444B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 1,4-Benzdioxanderivaten
AT212821B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, am Stickstoffatom und am β-Kohlenstoffatom substituierten Buttersäureamiden
DE1018868B (de) Verfahren zur Herstellung von Phenthiazinderivaten
AT358587B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 5-(1- hydroxy-2-subst.amino)-alkyl-8-substituierten carbostyryl- und 3,4-dihydrocarbostyryl- derivaten und ihren salzen
CH390940A (de) Verfahren zur Herstellung von 1,4-Benzdioxanderivaten
AT294809B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen p-Aminobenzoesäureaniliden und deren Salzen
AT220144B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen tertiären Aminen, sowie deren Säureadditions- und quaternären Ammoniumsalzen
AT319915B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 2-Aminomethyl-4,6-dihalogenphenolderivaten sowie deren Salzen mit physiologisch verträglichen Säuren oder Basen
AT218518B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen alkylsubstituierten, basischen Tetralonderivaten
AT239779B (de) Verfahren zur Herstellung neuer basischer Äther von substituierten Hydroxybenzoesäureamiden und ihrer Salze bzw. quartären Ammoniumverbindungen
AT236949B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Triazolidinen