AT146081B - Vorrichtung zum Versetzen des Nadelbettes von Flachstrickmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Versetzen des Nadelbettes von Flachstrickmaschinen.

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AT146081B
AT146081B AT146081DA AT146081B AT 146081 B AT146081 B AT 146081B AT 146081D A AT146081D A AT 146081DA AT 146081 B AT146081 B AT 146081B
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Austria
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pawls
push rod
wedges
bumper
stop
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English (en)
Inventor
Franz Dobrovolny
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Franz Dobrovolny
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  Vorrichtung zum Versetzen des Nadelbettes von Flachstrickmaschinen. 
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   Die   Stossstange 14, 13 wird   am Anfang oder bzw. und am Ende jedes Schlittenganges entsprechend der Einstellung der Keile 20, 22 je nach dem herzustellenden Muster aufwärts gestossen. Bei jedem Aufwärtsstossen werden die beiden an der Stossstange angelenkten Schubstangen 40   (Fig. 3,   4 und 5) auseinanderbewegt. Sie bewegen die beiden Platten 41, 42 in der Richtung der Pfeile in Fig. 3. Die Platten41, 42sitzen drehbar auf der    Hülse 44und werden daraufdurch. den   Stellring   43 festgehalten. Die Hülse 44   
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 die Klinke 52 neben dem Schaltrad 12 a liegt   (Fig.   4). Die Klinken sind durch den Bügel 54 derart miteinander verbunden, dass stets nur eine der Klinken mit ihrem Schaltrad in Eingriff steht.

   Um immer die eine oder die andere Klinke in Eingriff mit ihrem Schaltrad zu halten, ist die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Einrichtung vorgesehen. Kugeln 55,56 können sich in hülsenförmigen Fortsätzen 57, 58 der Klinken 52, 53 verschieben und werden durch Federn nach aussen gedrückt. Die Kugeln gleiten auf Kurvenbahnen   59,   60, die an den Platten 41, 42   angesehraubt   sind. Die Stellschrauben 61, 62 (Fig. 5) ermöglichen eine genaue Einstellung des Eingriffes der Klinken in die Schalträder. Die Zahnteilung der   Schalträder   stimmt genau mit der- Stifteteilung der Trommel 10 überein. 



   Bei jedem Hub der   Stossstange   14, 13 wird die Trommel 10 um eine Teilung gedreht, u. zw. im Uhrzeigersinn oder im entgegengesetzten Sinn, je nachdem, welche der Klinken in Eingriff ist. Um die 
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 oder Keilflächen    67, 68 zusammen.   Die   Keilflächen   gehören Ringen 87,   88   an, die neben den Schalträdern mit starker Reibung auf der Hülse 44 drehbar gelagert sind und je einen Fortsatz 69,70 zum Aufstecken eines Schlüssels haben. Wenn eine   Keilfläche   an eine Ausbauchung einer Sperrklinke   anschlägt,   werden beide Sperrklinken zum Umschnappen gebracht, so dass die Drehrichtung der Trommel 10 umgekehrt wird. Gemäss Fig. 5 wird dies nach drei Schaltungen in der Pfeilrichtung der Fall sein.

   Durch Einstellen der   Keilflächen   67, 68 kann erreicht werden, dass die Bewegungsumkehr nach einer bestimmten Zahl von Schaltungen erfolgt, entsprechend der Eigenart des herzustellenden Musters. Die Einstellung des Musters erfolgt entweder durch Einsetzen einer mit festen Stiften versehenen Trommel oder, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, durch axiale Einstellung der Stifte 11 der Trommel 10. 



   Nachdem die Keilflächen 67, 68 entsprechend eingestellt wurden und durch Einstellung der Keile 20,22 und des Drehpunktes 28 der Eigenart des Musters und der Breite des Arbeitsstückes Rechnung getragen wurde, wird mit dem Stricken begonnen. Die Trommel 10 dreht sich dann um eine bestimmte Stiftezahl hin und her, und die Gabel 9 mit den beiden Rollen 91, 92 bewegt den Teil 3 des vorderen Nadelbettes entsprechend der Stifteeinstellung. Die Strickerin kann mit beiden Händen arbeiten und braucht der Musterbildung keinerlei Aufmerksamkeit zuwenden. 



   Um die Trommel 10 in jeder Ruhestellung feststellen zu können, ist sie an ihrer dem Maschinengestell 1 zugewendeten Stirnfläche mit 16 Kerben   80   versehen, in die die Kugel 81 einfällt, die in einer am Gestell 1 befestigten Hülse 82 gelagert ist und durch eine Feder an die Trommel 10 angedrückt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Versetzen des Nadelbettes von Flachstrickmaschinen, mit einer mit Stiften besetzten, durch zwei Schaltgetriebe in beiden Richtungen ruckweise drehbaren Trommel, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden abwechselnd einrückbaren   SchaltkJinken   (52,   55J   der Schaltgetriebe je auf einer um die Trommelwelle   (7)   schwenkbaren Platte (41, 42) gelagert und diese Platten (41, 42) durch Lenker   (40)   mit einer Stossstange   (13)   verbunden sind, durch deren Bewegung die Platten nach entgegengesetzten Richtungen verschwenkt werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander durch einen Bügel (54) gekuppelten Schaltklinke (52. 53) durch mit der Trommelwelle (7) umlaufende, längs des Umfanges dieser Welle (7 verstellbare, an Ausbauchungen (64, 65) der Klinken (52, 53) angreifende Nocken (68, 67) aus- bzw. eingeschaltet werden. EMI2.3 an den Kurvenplatten (59, 60) sich abwälzende, die Klinken (52, 53) in ihre Endlagen drängende Kugeln (55, 56).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Einstellschrauben (61, 62) zum Festlegen der Endlagen der Klinken (52, 53).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweckmässig an ihrem unteren Ende mit einer Rolle (16) versehene Stossstange (13) durch zwei Keile (20, 22) gehoben wird, die auf einem in Abhängigkeit von der Schlittenbewegung geschwenkten Bogenstück (24) verstellbar sitzen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bogenstück (24) von der Antriebskurbel (5) der Maschine aus mittels einer Schubstange (27) und einer Kurbel (26) verschwenkt wird : <Desc/Clms Page number 3> 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Punkt (28), an dem die Schubstange (27) an der Antriebskurbel (5) angelenkt ist, längs dieser verstellbar ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Maschinengestell (1) zwei durch eine Feder (33) in ihre Mittellage gezogene, durch eine Feder (34) gebremste Klinken (35, 36) gemeinsam schwenkbar gelagert sind, dass an der Stossstange (14) ein Anschlag (38) vorgesehen ist, der beim Heben der Stossstange (14) durch einen der Keile (20, 22) über die obere Klinke (35) gelangt und von dieser hochgehalten wird, und dass an dem Bogenstück (24) zwischen den Keilen (20, 22) ein Anschlag (37) befestigt ist, der die Klinken (35, 36) verschwenkt, wodurch der Anschlag (38) der Stossstange (14) freigegeben wird. EMI3.1
AT146081D 1934-03-20 1934-03-20 Vorrichtung zum Versetzen des Nadelbettes von Flachstrickmaschinen. AT146081B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745381C (de) * 1941-06-22 1944-03-24 Reutlinger Strickmaschinenfabr Vorrichtung zum Versetzen des Nadelbettes von Hand-Flachstrickmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745381C (de) * 1941-06-22 1944-03-24 Reutlinger Strickmaschinenfabr Vorrichtung zum Versetzen des Nadelbettes von Hand-Flachstrickmaschinen

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