AT121984B - Verfahren zur Herstellung eines wetter- und säurefesten Anstrichmittels. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines wetter- und säurefesten Anstrichmittels.

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  Verfahren zur Herstellung eines wetter- und säurefesten Anstrichmittels. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines wetter-und säurefesten Anstrichmittels aus Wachsen, fetten   Ölen.     Kohaltsikativ   und Benzin oder   Terpentinöl.   



   Es sind bereits Wachsölpasten bekannt, bei welchen die Vereinigung von   Wachs   und Firnis auf warmem Wege durch Lösung erfolgt. Der Erfindung gemäss wird dagegen das Wachs dem Firnis auf kaltem Wege durch Emulgierung und nicht durch Lösung einverleibt. 



  Hiedurch, dass eine Emulgierung in trocknenden Ölen erfolgt, unterscheidet sich das Verfahren 
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   schränkte Wachsmengen   dem Lösungsmittol einverleibt werden ; überdies dicken solche Präparate bei schon geringer Temperaturerniedrigung leicht ein. Nun ist aber zur Erhaltung der Wetterfestigkeit ein hoher Wachsgehalt nötig, der aber anderseits hei   üblichen Herstellungs-   methoden dem Produkt die Streichfähigkeit raubt. Es wurde nun gefunden, dass auch bei hohem Wachsgehalt die Streichfähigkeit erhalten bleibt, wenn nur so viel Wachs in dem verwendeten Lösungsmittel gelöst wird. dass dieses damit vollständig gesättigt ist, wogegen der Hauptteil des Wachses aber in einem trocknenden Öl emulgiert wird.

   Hiedurch wird erreicht. dass dieses Wachs gegen die   aufqnellende     Wirkung der später zugesetzten Wachslösung   in gewissem Masse abgeriegelt wird. 



   Das   Verfahren gemäss   der Erfindung besteht im Wesen darin, dass ein Teil der Wachse 
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 zugemischt werden. 



   An Hand nachstehenden Beispieles soll die   Durchführung   des Verfahrens nach dieser Erfindung näher erläutert werden. 



   Im ersten Arbeitsgang werden 80-100 kg Paraffin. Ceresin oder Japan-bzw. Bienenwachs mit   5-15      & y Carnaubawachs   oder   Kandelilla-oder Schellackwachs   oder raffiniertem Erdwachs geschmolzen und in Formen gegossen. Diese Wachskomposition wird nach dem Erkalten auf einer eigens dazu gebauten Maschine in feinste Form gebracht.   4 - 12 Teile   solch zerkleinerter Waehskomposition werden im zweiten Arbeitsgang in   35 - 45 kg Standöl   oder Leinöl oder Holzöl in kaltem Zustand zuerst innig gemischt und sodann in einer Farbreibmühle zur   Wachsölmischung   emulgiert.

   In einem dritten Arbeitsgang werden   5#15   kg Kobaltlinoleatpaste in 15-30 kg Standöl oder Leinöl oder Holzöl in einem Kessel unter gelindem Dampfzustrom gelöst und   diese Sikativlösung geseiht. Hierauf   erfolgt im vierten Arbeitsgang die Bereitung einer Wachsbenzinlösung ; es werden   3-6 Z'g Carnaubawaehs   oder Kandelilla- oder Schellackwachs oder raffiniertes Erdwachs in einem Kessel geschmolzen   und   50-60 kg Lösungsöl, Benzin. Benzol oder ähnliches zugegeben. 
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 öllösung ; die Temperatur der einzelnen Bestandteile muss vor der Mischung auf   200 C   gefallen sein. 



   Die kalte Emulgierung der auf einer Spezialmaschine zerkleinerten Wachskoniposition gewährleistet die dauernde flüssige Beschaffenheit, während bei Herstellung auf warmem Wege sich bei gleichen Mengen eine ziemlich konsistente Paste bilden würde. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines wetter-und säurefesten Anstrichmittels aus Wachsen. fetten Ölen, Kobaltsikativ, Benzin oder Terpentinöl, dadurch gekennzeichnet. dass ein Teil der Wachse nach in üblicher Weise erfolgter Zerkleinerung, in der Kälte mit Standöl. Holzöl oder Leinöl emulgiert wird. welcher Emulsion schliesslich die abgekühlte Lösung einer Kobaltlinoleatpaste in Standöl. Leinöl oder Holzöl und der in Benzin oder Terpentinöl gelöste Rest der Wachse zugemischt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT121984D 1929-04-09 1929-04-09 Verfahren zur Herstellung eines wetter- und säurefesten Anstrichmittels. AT121984B (de)

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