AT60435B - Verfahren zur Herstellung eines Färbemittels. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Färbemittels.Info
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Verfahren zur Herstellung eines Färbemittels.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Färbemitteln, insbesondere von Haarfärbemitteln, bei welchen die zur Verwendung kommenden, voneinander getrennten Reagenzien erst beim Einreiben des Haares miteinander in Berührung kommen und durch diese Einwirkung in statu nascendi von besonders kräftiger Wirkung sind.
Den bekannten diesbezüglichen Verfahren gegenüber, bei welchen sich die einzelnen Bestandteile in gelöstem Zustande befinden, werden hier die aufeinander wirkenden Reagenzien des Färbemittels gesonde. -t, mit einer konsistenten Substanz vermischt, in
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In vorliegendem Falle werden zur Herstellung des Haarfärbemittels einerseits Pyrogallussäure bis höchstens 1%, andererseits Silbernitrat bis höchstens 30/0 gesondert in dem gleichen Fett emulgiert. Hierauf giesst man eine dssnne Schichte der einen Ewulsion in eine Form, lässt die Schicht erstarren, giesst über sie eine Schichte der zweiten Emulsion und fährt so mit den Emulsionen abwechselnd nach Belieben fort. Man erhält auf diese Weise ein Färbemittel, das aus mehreren übereinandergelagerten Schichten besteht, deren Bestandteile aufeinander aber nicht einwirken können, weil sie durch die erstarrten Schichten voneinander getrennt sind.
Wird das Haar mit diesem Färbemittel in der sonst üblichen Weise eingerieben, so werden die einzelnen Schichten nuteinander in innige Berührung gebracht, wobei auch die Reaktion und Farbwirkung der miteinander in Verbindung tretenden Reagenzien eintritt.
Selbstredend kann das Färbemittel auch aus anderen zum Haarfärben benntzl'arft)
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durch andere geeignete konsistente Stoffe, wie Paraffin, Vaselin, Zeresin usw, ersetzt werden kann.
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Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Farbemittels. dadurch gekennzeichnet, dass dessen Bestandteile gesondert mit einem geeigneten konsistenten Stoff vermischt und in Schichten übereinander gelagert werden, so dass sie erst beim Gebrauch des Färbemittels miteinander in Berührung kommen und bei der hiebei eintretenden Reaktion die Färbwirkung ausüben. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| BE60435X | 1910-10-31 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT60435B true AT60435B (de) | 1913-08-11 |
Family
ID=3845261
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT60435D AT60435B (de) | 1910-10-31 | 1911-10-23 | Verfahren zur Herstellung eines Färbemittels. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT60435B (de) |
-
1911
- 1911-10-23 AT AT60435D patent/AT60435B/de active
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