Vorrichtung zum Transport und zur Ablage von Bogen in einem Auslagebereich einer Rotationsbogendruckmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transport und zur Ablage von Bogen in einem Auslagebereich einer Rotationsbogendruckmaschine mit unterhalb eines Bogenförderweges angeordneten pneumatischen Bogenleitelementen, die sich über die gesamte Breite eines jewei ligen Bogens erstrecken und mit einem
Ketten ördersyste , welches die Bogen nacheinander von einem letzten bogenführenden Zylinder der
Rotationsbogendruckmaschine übernimmt, entlang einer Förderstrecke in einer auf eine Stapeleinrichtung hin gerichteten HauptfOrderr chtung transportiert und zur Bi ldung eines Ablagestapels auf einer in der Stapeleinrichtung befindlichen Stapelunterlage freigibt.
Eine derartige Einrichtung ist bereits aus der DE 36 29 720 A1 bekannt. Dort sind blas luftbeaufseh lagte Bogenlei tstäbe in BogenfOrderri chtung angeordnet wobei äußere Bogenlei tstäbe von je einem Saugrohr begrenzt werden. Zwischen den einzelnen Bogenlei tstäben und den außen angeordneten Saugrohren bi ldet sich ausgehend vom mittleren beidseidig Blasluft vertei lenden Bogenlei tstab ein tangential gerichtetes Strömungsfeld aus, welches die zu transport erenden Bögen, ausgehend von der Mitte, quer zur BogenfOrderri chtung streckt. Eine derartige Anordnung kann zur Ablage von Farbe auf den oberen Abschnitten der Bogen Lei tstäbe, insbesondere bei der Auslage zweiseitig bedruckter Schön- und Widerdruckexemplare führen. Ferner haftet dieser Lösung aus dem Stand der Technik der Nachteil an, daß von umlaufenden Greiferketten getragene Greiferbrücken über den Aus legerstape l geführt sind, so daß beispielswe se eine Probebogenentnahme ein gewisses Verletzungsrisiko für den Drucker darstellt.
Aus DE 38 41 909 C2 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum schwebenden Führen von Bogen oder bahnförmigem Material über ein Förderstrecke, insbesondere eine gekrümmte Förderstrecke entlang eines Kettentrums eines Kettenförde rsyste s bekannt. Unterhalb eines zunächst konkav gekrümmten und sich danach konvex gekrümmt erstreckenden Förderweges ist eine Vielzahl von Düsenkästen, durch Saugschächte voneinander getrennt, angeordnet. Da der in den Saugschächten wirksame Unterdruck die durch die aus den Düsenkästen austretenden Freistrahlen erzeugten Luftkissen ersetzt, ergibt sich eine wellenförmige Führung des zu transportierenden Gutes. Auf der den Düsenkästen abgewandten Seite der Bogen sind mehrere Frei st rah Idüsen vorgesehen, die von dieser Seite auf die zu transportierenden Bögen einwirken. An der Förderkette sind darüber hinaus Schaufeln ausgebi ldet, an denen sich ein Strömungsschatten ausbi ldet, bevor die Bogen in einen durch eine Trennwand gebi ldeten Kanal mit sich verengendem Querschnitt eintreten. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung erstreckt sich das Kettenförde rsystem über den Ablagestapel und besondere Vorkehrungen für eine abschmier reie Ablage der Bogen auf dem Ablagestapel sind nicht vorgesehen.
Den skizzierten Lösungen des Standes der Technik haften die gemeinsamen Nachtei le an, daß umlaufende Kettensysteme sich bis über die Auslagestelle der Bogen erstrecken, daß diese die Ei nsehbarkei t dieser Auslagestelle und deren Zugänglichkeit nicht unerheblich einschränken und daß eine Probebogenentnahme aufgrund der umlaufenden Kettensysteme ein Verletzungs ri si o birgt.
Ausgehend vom dargelegten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung so auszubi lden, daß sich eine
bedienerfreundliche Möglichkeit zur Entnahme von aus der Maschine ausgestoßenen Bogen ergibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an das die Bogen freigebende Kettenförde rsystem ein mit einer Exe p La rwei ehe ausgestattetes pneumatisches Fördersystem anschließt, welches die vom Kettenfördersystem freigegebenen Bogen in eine im Bereich der Stapeleinrichtung gelegene mittels der Exemplarweiche anwählbare Ablageposition transportiert und auf eine der angewählten Ablageposition zugeordnete Stapelebene absinken läßt.
Die mittels dieser Lösung erreichbaren Vortei le sind vielfältiger Natur. Zum einen erfolgt eine wesentliche Entlastung der Drucker durch die Tatsache, daß nach Neueinrichten eines Auftrages die während der Andruckphase entstehenden Makulaturbogen sofort separat gesammelt werden können. Dabei geschieht dieses Sammeln selbsttätig auf einer hierzu ausgewählten von der Oberseite des Ablagestapels abgesetzten besonderen Stapelebene. Ferner ist ein Eingreifen in den kontinuierlichen Auslagevorgang der Bogen auf einen Ablagestapel nicht mehr erforderlich, da Probebogen ebenfalls in eine separate Stapelebene transportiert werden können. Die Förderung der Bogen mittels aerodynamisch erzeugter Kräfte in eine jewei lige Ablageposition gewährleistet eine abschmier- und kratzfreie Ablage der Bogen auf dem Ablagestapel.
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet weiterhin ein Auslegen ausgestoßener Bogen unter Vermeidung sich bewegender Tei le wie z. B. Greiferbrücken in unmittelbarer Nähe einer Bedienstelle an einem Bogenaus leger . Die Anordnung mehrerer Stapelebenen am Ende der Prozeßlinie bietet eine leicht zugängliche und leicht einsehbare Auslagemöglichkeit, sowohl für Makulaturexemplare während der Anlaufphase, als auch für Probeexemplare während des Fortdruckes.
Eine den Grundgedanken der Erfindung fortführende Weiterbi ldung zeichnet sich dadurch aus, daß eine erste Stapelebene oberhalb einer zweiten Stapelebene vorgesehen ist, welche von der Oberseite des Ablagestapels bzw. der Stapelunterlage gebi ldet ist. Hiermit wird in vortei lhafter Weise eine äußerst platzsparende Anordnung zur wahlweisen Ablage der Bogen auf dem Auslagestapel bzw. auf einer hiervon abgesetzten Stapelebene gewonnen.
Der angesprochene Grundgedanke liegt insbesondere in einer Abkehr von dem bei herkömmlichen gattungsgemäßen Vorrichtungen benutzten Pri nzi p einer in sich geschlossenen Funktionseinheit, bei welcher die Bogen mittels derselben Transportmittel abgelegt werden, welche die Bogen von einem letzten bogenführenden Zylinder einer
Rotationsbogendruckmaschine übernehmen. Dieser Grundgedanke ist erfindungsgemäß dahin weiterverfolgt, an ein Kettenfördersystem einer gattungsgemäßen Vorrichtung eine greiferlose Funktionseinheit anzuschließen.
In Fortführung des der Erfindung zugrundeliegenden Gedanke'ns ist vorgesehen, daß das pneumatische Fördersystem einer jewei ligen Ablageposition zugeordnete Schwebeführungsmittel aufweist, welche einen die Exemplarweiche verlassenden Bogen mittels einer von den Schwebeführungsmitteln betriebsmäßig erzeugten Luftströmung zwischen einer Oberseite des Bogens und den Schwebeführungsmitteln führen und in die Ablagepos tion transportieren.
Im Rahmen der Erfindung ist des weiteren bevorzugt vorgesehen, daß das pneumatische Fördersystem Saugbandanordnungen umfaßt, welche einen vom Kettenfördersystem freigegebenen Bogen mit unveränderter Geschwindigkeit übernehmen und je nach Stellung der Exemplarwei ehe in Richtung auf eines der Schwebeführungsmittel weite rtransportieren.
Des weiteren ist in weiterer Ausbi ldung der Erfindung vorgesehen, daß auf eine Unterseite eines im wesentlichen auf dem Niveau der Ablageposition befindlichen Bogens einwirkende Bremseinrichtungen vorgesehen sind, welche einen jewei ligen Bogen abbremsen, bevor er seine Ablageposition erreicht, die Bremseinrichtungen endlose umlaufende Bremsbänder und diesen zugeordnete Saugkästen umfassen, über welche die Bremsbänder hinweggeführt sind, und B las luftdüsen vorgesehen sind, welche ein jewei ls nachlaufendes Ende eines jewei ligen Bogens mittels gesteuerter B Las luftst rah len unter Absenkung des nachlaufenden Endes an die Bremsbänder anlegen. Mit dieser Ausbi ldung von Bremseinrichtungen wird über den reinen Bremseffekt hinaus infolge des Absenkens des nachlaufenden Bogenendes auch gewährleistet, daß ein jewei ls nachfolgender Bogen nicht mit einem momentan in seiner Ablageposition befindlichen vorausgehenden Bogen kollidiet.
Eine weitere Ausbi ldung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß weitere Blas lu tdüsen vorgesehen sind, welche unter jewei ligen die Bremseinrichtungen verlassenden Bogen ein Luftpolster bi lden.
Aus diesen Blas luftdüsen austretende Freistrahlen erzeugen zwischen den bereits auf dem Ablagestapel abgelegten Bogen und einem die Bremseinrichtung verlassenden Bogen ein Luftpolster, welches eine abschmier- und kratzfreie Bogenauslage in einer jewei ligen Stapelebene gewährleistet.
In vortei lhafter Weiterbi ldung der Erfindung ist vorgesehen, daß die erste Stapelebene mittels einer ersten Schwebeführungseinrichtung gebi ldet ist, welche einen jewei ligen Bogen mittels einer von der ersten Schwebeführungseinrichtung in einem aktivierten Zustand derselben erzeugten Luftströmung zwischen einer Unterseite des Bogens und der Schwebeführungseinrichtung in einer quer
zur Hauptförde rri c htung orientierten Ausgabe ri chtung ausschleust. Mit den hiermit getroffenen Vorkehrungen lassen sich insbesondere Makulaturbogen auf besonders einfache und bedienerfreundliche Weise aus einem Strom aufeinanderfolgend aus einer Rotationsbogendruckmaschine ausgestoßener Bogen aussondern und entsorgen. Hierzu kann sich im einfachsten Falle an die die Bogen ausschleusende Schwebeführungseinrichtung ein Auffangbehä Ite r für Makulaturbogen anschließen, der problemlos an einer entsprechenden Seite der Stapeleinrichtung aufgestellt werden kann .
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die erste Schwebeführungseinrichtung einen die Stapeleinrichtung seitlich überragenden Führungsabschnitt aufweist. Hiermit ist durch eine Ausgestaltung des Führungsüberstands mit entsprechender Länge bestimmbar, in welchem seitlichen Abstand von der Stapeleinrichtung ein beispielsweise mit dem genannten Auf angbehä Iter ausgestatteter Entsorgungsplatz für Marku laturbogen vorgesehen sein soll.
Mit einer weiteren vortei lhaften Ausgestaltung läßt sich auch eine geordnete Ablage von seitlich ausgeschleusten Bogen erreichen. Diese Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß eine dritte Stapelebene vorgesehen ist, die sich in Ausgaberichtung gesehen an den Führungsabschnitt anschließt und sich auf einem gegenüber der ersten Stapelebene niedrigeren Niveau befindet, oberhalb des Führungsabschnitts eine diesen zumindest tei lweise überdeckende zweite Schwebe ührungseinrichtung angeordnet ist, welche einen jewei ligen Bogen mittels einer von der zweiten Schwebeführungseinrichtung in einem aktivierten Zustand derselben erzeugten Luftströmung zwischen einer Oberseite des Bogens und der zweiten Schwebeführungseinrichtung von der ersten Schwebeführungseinrichtung übernimmt und in der Ausgaberichtung in eine Ausgabeposition über der dritten
Stapelebene weiterfördert, und daß der zweiten Schwebeführungseinrichtung ein getakteter Bogenni ede rha Ite r zugeordnet ist, der ein jewei ls nachlaufendes Ende eines zumindest im wesentlichen in der Ausgabeposition befindlichen Bogens nach unten drückt. Hierbei ist die dritte Stapelebene bevorzugt vorgesehen zur Ablage von Makulaturbogen und/oder von Probebogen.
Für den Fall einer der Stapeleinrichtung zugeordneten Non-Stop-Einri chtung ist bevorzugt vorgesehen, daß die Non-Stop-Einri chtung auf einer dem Kettenfördersystem zugewandten Seite des Ablagestapels angeordnet ist. Dies spart Bauraum und erhöht die Übersichtlichkeit im Bedienbereich der Stapeleinr chtung.
In Anlehnung an den auf eine Untertei lung von
Funktionseinheiten ausgerichteten Grundgedanken der Erfindung ist bei einer mit einer Trocknereinrichtung im Auslagebereich ausgestatteten erfindungsgemäßen Vorrichtung ferner bevorzugt vorgesehen, daß in das Kettenfördersystem Trocknerstationen in modularer Bauweise integriert sind. Hierzu zeichnet sich eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch aus, daß ein waagrechter Ast des Kettenfördersystems und diesem zugeordnete Trocknerstationen einerseits und ein geneigter Ast des Kettenfördersystems und diesem zugeordnete Trocknerstationen andererseits Trocknermodule bi lden, die an Trennstellen tei ls aneinanderstoßen und tei ls an die Stapeleinr chtung und an einen den letzten bogenführenden Zylinder umfassenden Endabschnitt der Rotati onsbogendruckmaschine anschließen.
Eine derartige Bauweise eröffnet eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit, nach welcher das Kettenfördersystem unter Einfügung eines weiteren Trocknermoduls an einer Trennstelle verlängerbar ist.
Einzelheiten der Erfindung sind anhand einer Zeichnung nachstehend erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Auslegebereiches,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts aus Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts aus Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Ansicht in Richtung auf die in Fig. 1 linke Stirnseite des Auslegebereichs mit einer Ausstattung desselben mit erfindungsgemäßen Mitteln für eine seitliche Bogenaussch leusung,
Von einem letzten bogenführenden Zylinder 45 eines in Fig. 1 nicht näher dargestellten, dem Auslagebereich vorangehenden Druck- oder Veredelungswerkes werden Bogen 24 im Umfangsberei ch einer Aus legert ro me l 1 von einem Kettenfördersystem 58 übernommen, entlang einer einem Leertrum 4 einer Förderkettenanordnung 2 desselben folgenden Förderstrecke in einer auf die Stapeleinrichtung 40 hin gerichteten Hauptförderrichtung transportiert und zur Bi ldung eines Ablagestapels 33 auf einer in der Stapeleinrichtung befindlichen Stapelunterlage 53 freigegeben. Das Kettenfördersystem 2 gibt einen jewei ligen Bogen im Bereich einer Kettenum Lenkung 5 an einem von der Aus leger romme L 1 entfernten Ende des Kettenfördersystems 58 frei. Von der Aus legert rommel 1 bis zur Kettenumlenkung 5 erstreckt sich bevorzugt eine ununterbrochene Schwebe ührung 6, die eine in sich geschlossene dem Verlauf des Leertrums 4 folgende Oberfläche mit einzelnen Luftdurcht ri ttsδffnungen aufweist. Die Schwebe ührung 6 wird über mehrere Anschlüsse 7 mit einem
geeigneten Blasmedium versorgt. Auf die Kettenum Lenkung 5 folgt eine Exemp La rwei ehe, bestehend aus in eine später näher erläuterte Saugbandanordnung 14, 17, 37 eingebetteten Ab Lenksegmenten 8 und sich daran anschließendem Zwickel 9. Ein im Bereich der Kettenumlenkung 5 freigegebener Bogen 24 wird - je nach Stellung der Ablenksegmente 8 - mittels einer weiteren, der oben genannten entsprechenden
Saugbandanordnung 15, 16, 37, 38 in Richtung auf eine erste Ab Lagepos i ti on oberhalb einer ersten Stapelebene 10 bzw. mittels der Saugbandanordnung 14, 17, 37 in Richtung auf eine zweite Ablageposition oberhalb einer zweiten Stapelebene 11 transportiert. Hierbei ist eine jewei lige Ablageposition durch die Position der jewei ligen weiter unten erläuterten Schwebeführungsmittel 25, 26 bestimmt. Auf der Stapelebene 10 kann ein Stapel aus Makulaturexemplaren gebi ldet werden, was insbesondere während der Andruckphase einer
Rotationsbogendruckmaschine von Bedeutung ist. Demgegenüber erfolgt die Bildung eines Ablagestapels 33 aus Gut-Bogen während des Fortdruckes in der Stapelebene 11. Beiden Stapelebenen sind je eine Bremseinrichtung 12, 13, sowie Anschläge 32 zur Ausrichtung der auszulegenden Bogen zugeordnet. Während des Fortdruckes können nach Entfernung der gestapelten Maku Laturbogen aus der Laufenden Produktion Probebogen via Ablenksegmente 8 in die obere Stapelebene 10 geleitet und kantengenau ausgelegt werden. Die in der oberen Stapelebene 10 gesammelten Probebogen können dann ohne Verletzungsgefahr ergonomisch vortei lhaft entnommen werden. Unterhalb des Hauptstapels 33 befindet sich bevorzugt eine Palettenfördereinrichtung 38, mit welcher der Ablagestapel 33 in einer Richtung quer zur Hauptförde rri chtung aus dem Stapelbere ch entfernt werden kann, während eine hier Lediglich schematisch angedeutete Non-Stop-Ei nri chtung 35 eine ununterbrochene Auslage der Bogen 24 in der Stapelebene 11 ermöglicht.
Durch die Anordnung dieser Non-Stop-Ei nri chtung auf der dem Kettenfördersystem 58 zugewandten Seite des Ab lagestape Ls 33 wird eine Beeinträchtigung der Zugänglichkeit der Stape Lei nri chtung 40 vermieden.
Wie insbesondere aus Fig. 2 deutlich erkennbar, erstrecken sich Saugbänder 14 von unterhalb der Kettenum Lenkung 5 bis zu einer Bremseinrichtung 13. Die Saugbänder 14 sind über einen oder mehrere in einer mit Blick auf Fig. 2 zur Zeichenebene senkrechten Richtung nebeneinander angeordnete Saugkästen 17 geführt und laufen über Um lenkro L Len 37; zwischen den Saugkästen 17 ist eines der Ablenksegmente 8 dargestellt, auf welche in Haupt Orderri chtung gesehen ein der Neigung eines Saugbandes 15 entsprechender Zwickel 9 folgt. An die Saugbänder 14 schließt sich eine Bremseinrichtung 13 an. Oberhalb der Saugbänder 14 und der Bremseinrichtung 13 sind in deren unmittelbarer Nähe sich bis über den Ablagestapel 33 bzw. die Stapelunterlage 53 erstreckende
Schwebeführungsmittel 26 vorgesehen. Diese sind bevorzugt in Form einer Schar von Hohlprofi len ausgebi ldet, die in ein und derselben waagerechten Ebene liegen und in der genannten Hauptförderri chtung verlaufen. Sie werden über einen Druck lu tansch Luß 7 betriebsmäßig mit Blasluft versorgt, die durch Düsen an der Unterseite eines jewei ligen Hohlprofi ls in Form eines Freistrahls mit im wesentlichen in HauptfOrderri chtung gerichtetem Zentralstrahl austritt. Derartige Schwebeführungsmittel sind beispielsweise aus der Druckschrift DE 39 36 846 C1 bekannt und werden zum schwebenden (berührungsfreien) Transport von flachem Gut, wie beispielsweise den hier in Rede stehenden Bogen 24 verwendet. In diese Schwebeführungsmittel 26 sind oberhalb der Bremseinrichtung 13 B las Luftdüsen 21 eingelassen. Bei einer entgegen der Darstellung in Fig. 2 nicht geneigten Stellung der Ablenksegmente 8 gelangen die Bogen 24 im Fortdruckbetrieb über die Saugbänder 14 zur Bremseinrichtung 13. Mittels der gesteuerten, aus den
B las Luftdüsen 21 austretenden B Las luftst rah Len 61 wird ein jewei ls nachlaufendes Ende eines jewei ligen Bogens 24 an das endlose umlaufende Bremsband 19 (siehe Fig. 3) der Bremseinrichtung 13 angelegt. Da die
Bremseinrichtungen 12, 13 und die Saugbandanordnungen 14, 15, 16, 17, 37 bei ähnlichem Aufbau dasselbe Wirkprinzip bei lediglich unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten der Bremsbänder 18, 19 einerseits und der Saugbänder 14, 15 andererseits besitzen, wird durch das Anlegen eines nac laufenden Bogenendes an das Bremsband 19 unter entsprechender Verstärkung des Ansaugeffekts der Bremseinrichtung 13 eine Bremsung des jewei ligen Bogens 24 ohne Schlupf gegenüber dem Bremsband 19 eingeleitet. Nach dem Verlassen der Bremseinrichtung 13 erreicht ein nunmehr abgebremster Bogen 24 unter der Führung mittels der Schwebeführungs i tte L 26 und unter dem Einfluß eines gewissen Trageffekts seitens eines Luftpolsters an der Unterseite des Bogens 24 kurzzei t i g sei ne Ablageposition, aus welcher er sodann auf die Stapelebene 11 absinkt. Das genannte Luftpolster wird mittels weiterer, am deutlichsten in Fig. 3 erkennbaren B Las luftdüsen erzeugt.
Das Absinken eines jewei ls vorausgehenden Bogens 24 aus dessen AbLageposi tion wird initiiert bzw. begünstigt durch einen nachfolgenden Bogen 24, der den vorausgegangenen Bogen 24 sukzessive dem Einfluß der Sogwirkung der Schwebeführungsmittel 26 dadurch entzieht, daß der nachfolgende Bogen 24 von dem nach unten auf die Bremseinrichtung 13 gedrückten nachlaufenden Ende des vorausgegangenen Bogens 24 her zwischen diesen und die Schwebeführungsmittel 26 eindringt. Insgesamt ist es somit möglich, den Bogen 24 berührungs los über die bereits abgelegten Bogen 24 zu führen und darauf abzulegen und somit Abschmier- und Kratzerscheinungen zu vermeiden.
Wird andererseits ein Bogen 24 mittels der Ab Lenksegmente 8 und des Zwickels 9 den oberen Saugbändern 15 zugeführt, die ebenfalls über Umlenkrollen 37 laufen, gelangt dieser Bogen 24 auf analoge Weise wie vorausgehend beschrieben in eine Ablageposi tion oberhalb der Stapelebene 10. Auf der dort vorgesehenen Bremseinrichtung 12 erfolgt analog zur obigen Beschreibung eine Verzögerung der Bogen 24. Bei hierauf abgelegten Bogen 24 handelt es sich beispielsweise um während der Anlaufphase der Rotationsbogendruckmaschine anfallende Makulaturexemplare. Während des Fortdruckes der Maschine gelangen Probebogen nach entsprechender Verstellung der Ablenksegmente 8 auf die obere Stapelebene 10. Von dort sind sie erheblich einfacher zu entnehmen als bei laufender kontinuierlicher Auslage auf dem Ablagestapel 33. Der Stapelebene 10 ist ebenfalls eine Schwebeführung 25 zugeordnet, die sich vom Saugkasten 16 über die Bremseinrichtung 12 bis etwa zum Anschlag 32 erstreckt.
Wie oben bereits erwähnt, werden die einzelnen in eine der Stapelebenen 10 oder 11 zu transportierenden Bogen 24 über die Saugbänder 14 und 15 befördert. Die um Umlenkrollen 37" umlaufenden Saugbänder 14 und 15 bewegen sich über die unterhalb der Saugbänder 14 und 15 angeordneten Saugkästen 16 und 17. Durch die von diesen ausgehende Saugwirkung sind die Bogen 24 nicht sich selbst überlassen, sondern unterliegen vielmehr einer definierten Krafteinwirkung, wodurch eine kontrollierte Führung erzielbar ist. Oberhalb der Stapelebenen 10 und 11 erstrecken sich jewei lige Schwebeführungsmittel 25 bzw. 26, in welche in Höhe der Oberseite von darunter liegenden Umlenkrollen 37 je eine gesteuerte Blasluftdüse 20 bzw. 21 eingelassen ist. Die unteren Schwebeführungsmittel 26 erstrecken sich über einen längeren Bereich des Saugbandes 14, während die oberen Schwebeführungsmittel 25 immerhin noch einen Endbereich des Saugbandes 15 übergreifen. Der geförderte Bogen 24 bleibt
somit zu keinem Zeitpunkt sich selbst überlassen, sondern wird durch sich tei lweise überlappende Organe geführt.
Nach einem Passieren der Ablenksegmente 8 ist demnach eine kontinuierlich aerodynamisch erzeugte Einwirkung auf die Bogen 24 gewährleistet, womit eine definierte Führung der Bogen 24 in der Stapeleinrichtung 40 verwirklicht ist, ohne daß es hierzu rotierender Greiferbrücken bedürfte.
Bei einer in Fig. 4 schematisch dargestellten Weiterbi ldung der Erfindung ist die erste Stapelebene 10 mittels einer Schwebeführungseinrichtung 55 gebildet. Diese ist analog zu den weiter oben beschriebenen Schwebeführungsmitteln 26 ausgebi ldet und unterscheidet sich hiervon dadurch, daß die Düsen an der Oberseite eines jewei lige Hohlprofi ls vorgesehen sind, daß sich die Hohlprofi le quer zur HauptfOrderri chtung erstrecken, daß die Freistrahlen aus den Düsen mit im wesentlichen ebenfalls quer zur Förderrichtung gerichtetem Zentralstrahl austreten, und weiterhin dadurch, daß sie nicht betriebsmäß g mit Blasluft versorgt werden, sondern lediglich zum Zweck einer seitlichen Ausschleusung von auf die erste' Stapelebene 10 abgesenkten Bogen 24 durch entsprechende Versorgung mit Blasluft aktiviert werden. Wie aus Fig. 4 erkennbar, wird die Stapeleinrichtung 40 (hier repräsent ert durch den Ablegestapel 33) von der
Schwebeführungseinrichtung 55 seitlich überragt, und zwar von einem Führungsabschnitt 54 der Schwebeführungseinrichtung 55. Hiermit gelingt bereits eine Entsorgung ausgesc leuster Makulaturbogen durch deren Transport an einen seitlich der Stapeleinrichtung 40 gelegenen Ort mit einem hinlänglichen Abstand zur Stapeleinr chtung 40, an welchem gegebenen alls ein Abfallbehälter aufgestellt werden kann.
Für eine geordnete Ablage von Bogen 24, die mittels der Schwebeführugnsei nri chtung 55 seitlich ausgeschleust werden, ist eine dritte Stapelebene 46 vorgesehen, die sich in der
quer zur Hauptförde rri chtung verlaufenden Ausgaberichtung gesehen an den Führungsabschnitt 54 anschließt. Eine solche dritte Stapelebene 46 wird beispielsweise von einer gegebenenfalls ortsfest oder höhenverstellbar angeordneten Tragplatte 64 bzw. von einer Oberseite eines hierauf bereits vorhandenen Tei lstapels aus beispielsweise Makulaturbogen oder Probebogen gebi ldet. Diese Bogen werden bei entsprechender Einstellung der Ablenksegmente 8 (Fig. 2) zunächst in HauptfOrderri chtung der ersten Stapelebene 10 zugeführt und von hier aus mittels der Schwebeführungseinrichtung 55 in eine quer zur Hauptförde rri chtung verlaufende Ausgaberichtung abgelenkt und dem Einfluß einer zweiten Schwebeführungseinrichtung 56 unterworfen. Die zweite Schwebeführungseinrichtung 56 ist wiederum analog zu den bereits beschriebenen Schwebeführungsmitteln 26 ausgebi ldet und unterscheidet sich von diesen hauptsächlich dadurch, daß sie durch entsprechende Orientierung der genannten Hohlprofi le und der an deren Unterseiten austretenden Blas luft-Frei strah len auf eine Oberseite eines im Einflußbere ch dieser Blas luft-Frei st rahlen befindlichen Bogens 24 eine Förderwirkung in der quer zur Hauptförderrichtung verlaufenden Ausgaberichtung ausübt. Die auf einen Bogen 24 ausgeübten Förderwirkungen der Schwebeführungseinrichtung 55 und der zweiten Schwebeführungseinrichtung 56 sind somit gleichgerichtet und ergänzen sich in einem in Fig. 4 mit 57 bezeichneten über Lappungsbere ch, in welchem die oberhalb des bereits genannten Führungsabschnitts 54 angeordnete zweite Schwebeführungseinrichtung 56 den Führungsabschni t 54 überdeckt. Die in Ausgaberichtung gesehene Erstreckung des Überlappungsbereichs 57 kann durchaus kürzer gewählt werden als die entsprechende Erstreckung des Führungsabschnitts 54. Für die Dimensionierung des Überlappungsbereichs 57 ist lediglich wesentlich, daß eine Übergabe eines Bogens 24 von der an dessen Unterseite wirksamen Schwebeführungseinrichtung 55 an die an dessen Oberseite
wirksame zweite Schwebeführungseinrichtung 56 erfolgt, welche einen übernommenen Bogen sodann in eine Ausgabeposition oberhalb der dritten Stapelebene 46 weiterfördert.
Wie aus dem Bisherigen hervorgeht, ist die dritte Stapelebene 46 nicht zur Bi ldung des Ablagestapels 33 (aus Gut-Bogen) vorgesehen. Die Schwebeführungseinrichtungen 55 und 56 sind daher nicht betriebsmäßig mit Druckluft versorgt, sondern werden bedarfsweise aktiviert. Auf der unterhalb der durch die zweite Schwebeführungseinrichtung 56 definierten Ausgabeposition gelegenen Tragplatte 64 kann jedoch durchaus ein Tei lstapel 51 aus im Takt der Maschine aufeinander folgenden Bogen abgelegt werden. Hierzu ist es erforderlich, daß sich ein vorausgehender Bogen 24 aus seiner Ausgabeposition unmittelbar unter der zweiten Schwebeführungseinrichtung 56 löst und auf die dritte Stapelebene 46 absinkt. Die dritte Stapelebene 46 ist hierzu auf einem tieferen Niveau angeordnet als die erste Stapelebene 10.
Wie bereits im Zusammenhang mit den B las lu tdüsen 20, 21 (Fig. 3) erläutert, wird dieses Absinken dadurch initiiert bzw. begünstigt, daß ein nachfolgender Bogen 24 in einen Spalt zwischen der Oberseite eines vorausgehenden Bogens 24 und der Unterseite der zweiten Schwebeführungseinrichtung 56 geschoben wird und deren Einfluß auf den vorausgehenden Bogen 24 somit aufhebt. Das Eindringen des nachfolgenden Bogens 24 in den genannten Spalt wird wiederum dadurch begünstigt, daß ein nachlaufendes Ende des vorausgehenden Bogens 24 mittels eines getakteten Bogenni ederha Iters 63 nach unten gedrückt wird. Ein entsprechender Bogenni ederha Iter 63 ist hierzu der zweiten Schwebeführungseinrichtung 56 zugeordnet und beispielsweise in Form einer Walze mit Bürstensegmenten oder in Form eines Blasrohres mit auf die Bogen 24 ausgerichteten Düsen ausgebildet.
Wie weiterhin in Fig. 4 angedeutet, können insbesondere aus Makulaturbogen gebi ldete Tei lstapel 51 über geeignete Mittel zur Stape Iverei ni gung (nicht dargestellt) zu einem Makulaturstapel 52 zusammengefaßt werden, der bis zu dessen Entsorgung unterhalb der Tragplatte 64 angeordnet werden kann.
Im Falle einer quer zur Hauptförderri chtung orientierten, in Verbindung mit Fig. 1 bereits angedeuteten Palettenfördereinrichtung 38 für den Ablagestapel 33 empfiehlt sich jedoch eine unmittelbare Entsorgung eines Tei lstapels 51 nach Erreichen einer bestimmten Höhe desselben. Diese Höhe kann jedoch in Verbindung mit einer höhenverstellbaren Tragplatte 64 immerhin noch derartige Ausmaße annehmen, daß sich die Tragplatte 64 bei deren Absenken in etwa auf der Höhe der Unterkante von in der Stapeleinrichtung 40 vorgesehenen Bogengeradstoßern befindet.
Im übrigen ist in einem nicht aktivierten Zustand insbesondere der Schwebeführungseinr chtung 55 auch die Bi ldung eines Tei lstapels 34 auf der ersten Stapelebene 10" möglich. Ein solcher Tei lstapel 34 aus gegebenenfalls nur einer geringen Anzahl von Bogen 24 bietet eine äußerst bedienerfreundliche Möglichkeit zur Entnahme von Probebogen.
Der auf eine Untertei lung von Funktionsgruppen ausgerichtete Grundgedanke der Erfindung führt bei einem mit einer Trocknereinrichtung innerhalb des Kettenförde rsystems ausgestatteten Auslagebereich einer
Rotationsbogendruckmaschine auch zu einer strengen Trennung von einerseits der Stapelb ldung und andererseits dem Bereich einer Trocknerstrecke zuzuordnenden Funktionsgruppen, die bei herkömmlichen gattungsgemäßen Vorrichtungen im Falle ihrer Bestückung mit einer Trocknereinrichtung untrennbar verknüpft sind. Demgegenüber ist in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung nicht nur eine strikte bauliche Trennung der
genannten Funktionsgruppen sondern auch eine modulare Bauweise von Trocknerstationen vorgesehen, die in das Kettenfö rde rsystem 58 integriert sind. Dementsprechend bi lden beim genannten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ein erster waagerechter Ast des Kettenförde rsystems 58 und eine diese zugeordnete Trocknerstation 57, ein zweiter waagerechter Ast des Kettenförde rsystems 58 und diesem zugeordnete Trocknerstationen 28, 29, sowie ein geneigter Ast des Kettenfördersystems 58 und diesem zugeordnete Trocknerstationen 30, 31, Trocknermodule 42, 62 und 43, wobei der Trocknermodul 62 an einer Trennstelle 39 eingefügt ist, um eine von den Trocknermodulen 42 und 43 gebi ldete Trocknerstrecke unter entsprechender Verlängerung der Förderkettenanordnung 2 zu verlängern. Die Trocknermodule 42, 62 stoßen an der bereits genannten und die Trocknermodule 63, 43 an einer weiteren Trennstelle 39 aneinander. Als von besonderer Bedeutung erweist sich eine weitere Trennstelle 39, an welcher der Trocknermodul 42 an die Stapeleinrichtung 40 anschließt. Diese Trennstelle verkörpert nämlich die im Rahmen der Erfindung vorgenommene Trennung von Funktionsgruppen mit Blick auf die Bildung des Ablagestapels 33. Ähnlich bedeutsam ist auch die Trennstelle 39 zwischen dem Trocknermodul 43 und dem Endabschnitt 44 der Rotationsbogendruckmaschine im Hinblick auf eine bauliche Trennung der Funktionseinheiten zur Bogenauslage einerseits und zur Bogenbearbei tung anderersei ts .
Insgesamt ist somit der Auslagebere ch in einen Bogent ransportbe rei ch mit einem gegebenen alls Trocknerstationen umfassenden Kettenfördersystem und in einen Stapelbildungsbereich mit einem pneumatischen Fördersystem untertei lt.
BEZUGSZEICHENLISTE
Aus legert romme l Förderkettenanordnung
Leertrum Kettenumlenkung Schwebeführung Anschluß Ablenksegment Zwickel erste Stapelebene zweite Stapelebene Bremseinrichtung Bremseinrichtung Saugband Saugband Saugkasten Saugkasten Bremsband Bremsband Blasluftdüse (gesteuert) Blasluftdüse (gesteuert) Saugkasten Blasluftdüse Bogen Schwebeführungsmittel Schwebeführungsmittel Trockenstat on Trockenstation Trockenstation Trockenstation Trockenstation Anschlag Ablagestapel
Tei Istape l Non-Stop-E nri chtung
Um lenkro l len Pa lettenförde re re i nri chtung Trennste l le Stapeleinrichtung
Trocknermodul Trocknermodul Endabschnitt der Rotationsdruckmaschine Zy li nder dritte Stapelebene
Tei lstapel Makulaturstapel Stapelunterlage Führungsabschnitt der Schwebeführungseinrichtung 55 Schwebeführungseinrichtung Schwebeführungseinrichtung Überlappungsbereich Kettenfördersystem pneumatisches Fördersystem Blasluftstrahl Blasluftstrahl Trocknermodul Bogenni ederha Iter Tragplatte