DE10131607A1 - Ausleger einer flächige Bedruckstoffe verarbeitenden Maschine - Google Patents

Ausleger einer flächige Bedruckstoffe verarbeitenden Maschine

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Abstract

Zur Erzielung eines beruhigten Laufes von an Vorderkanten zwangsgeführten und über eine durchsaugende Bogenleitfläche (17) eines Auslegers einer Bogen verarbeitenden Maschine geschleppten Bogen (3) ist ein Drosselkanal (23; 23.1; 23.2) vorgesehen, der mit in die Bogenleitfläche (17) mündenden Saugöffnungen (18) kommuniziert.

Description

Die Erfindung betrifft einen Ausleger einer flächige Bedruckstoffe verarbeitenden Maschine, insbesondere einer Bogen verarbeitenden Druckmaschine, mit einer Bogenleitfläche, in die Bogenleitfläche mündenden Saugöffnungen, einem mit den Saugöffnungen kommunizierenden Saugraum und einem Bogenförderer, der einen jeweiligen Bogen an dessen in Förderrichtung vorauseilendem Rand erfasst und über die Bogenleitfläche schleppt sowie eine mit dem Ausleger ausgestattete flächige Bedruckstoffe verarbeitende Maschine.
Der genannte Ausleger schleppt einseitig bedruckte Bogen in der Weise über die Bogenleitfläche, dass die bei Schöndruck unbedruckte Seite der Bogen in Richtung auf die Bogenleitfläche angesaugt wird. Ein Ausleger dieser Art ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 34 11 029 C2 bekannt und repräsentiert den Stand der Technik insofern als die dort vorgesehenen, zumindest teilweise mit einem Unterdruckerzeuger kommunizierenden, in die Bogenleitfläche mündenden Luftdüsen in unmittelbarer Verbindung mit Kanälen stehen, die im Falle von Schöndruck insbesondere mit Saugseiten von Lüftern in Verbindung stehen. Das damit verfolgte Ziel besteht darin, einen beruhigten Lauf der Bogen über die Bogenleitfläche zu erreichen. Hierzu ist eine relativ große Leistung der Lüfter erforderlich, da in keinem Betriebszustand alle Luftdüsen von Bogen überdeckt sind und somit durch einen Teil dieser Luftdüsen Fehlluft gesaugt wird, was zur Folge hat, dass selbst bei großer Leistung der Lüfter nur geringe Ansaugkräfte auf die über die Bogenleitfläche geschleppten Bogen wirken, so dass ein beruhigter Lauf der Bogen nur mit enormem Leistungsaufwand erzielbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Ausleger so auszugestalten, dass ein beruhigter Bogenlauf bei möglichst geringem Leistungsaufwand zur Erzeugung von Ansaugkräften erreicht wird, welche zur Führung der Bogen entlang der Bogenleitfläche erforderlich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs genannte Ausleger derart ausgebildet, dass der Saugraum als Drosselkanal ausgebildet ist.
Damit ergibt sich im Vergleich zum bekannten Ausleger gemäß der obengenannten Druckschrift ein geringerer Abfall des Unterdruckes in dem gemäß der Erfindung als Drosselkanal ausgebildeten, unmittelbar mit den Saugöffnungen stehenden Saugraum gegenüber dem Abfall des Unterdruckes im entsprechenden Saugraum des genannten bekannten Auslegers, wenn ein Teil der Saugöffnungen ohne einen diese momentan abdeckenden Bogen eine direkte Verbindung des Saugraumes mit der Atmosphäre herstellen. Dies erhöht die seitens eines Unterdruckerzeugers auf die Bogen ausgeübte Ansaugkraft gegenüber jener, die beim Bekannten bei gleicher Leistung des Unterdruckerzeugers ausgeübt wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Saugöffnungen in Gruppen unterteilt und jeder Gruppe ist ein eigener Drosselkanal zugeordnet. Dies erbringt neben später erläuterten weiteren Vorteilen auch fertigungstechnische Vorteile gegenüber einer Realisierung eines einzigen Drosselkanals unterhalb eines mit den Saugöffnungen versehenen Leitbleches.
Die Unterteilung der Saugöffnungen in Gruppen und die Zuordnung und Ausgestaltung von jeweiligen Drosselkanälen kann dabei auf verschiedene Arten erfolgen.
Die Unterteilung der Saugöffnungen und die Zuordnung von Drosselkanälen ist in einer bevorzugten Ausgestaltung derart realisiert, dass ein jeweiliger einer der Gruppen der Saugöffnungen zugeordneter Drosselkanal in der Förderrichtung eine Erstreckung aufweist, die höchstens gleich der entsprechenden Erstreckung der kleinstmöglichen verarbeitbaren Bogen ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht des Weiteren vor, dass ein jeweiliger Drosselkanal an einem bezüglich der Förderrichtung stromaufwärts gelegenen Ende desselben mit einem ersten Sauganschluss und an einem stromabwärts gelegenen Ende mit einem zweiten Sauganschluss versehen ist.
Die Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Hierin zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen einen Ausleger umfassenden Abschnitt einer Bogen verarbeitenden Rotationsdruckmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer Bogenleitvorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III in Fig. 2 unter Einbeziehung eines Momentanbildes über die Bogenleitvorrichtung geschleppter Bogen.
Gemäß Fig. 1 folgt ein Ausleger 1 auf eine letzte Verarbeitungsstation einer flächige Bedruckstoffe in Form von Bogen 3 verarbeitenden Druckmaschine.
Eine solche Verarbeitungsstation kann ein Druckwerk oder ein Nachbehandlungswerk sein, wie beispielsweise ein Lackwerk. Im vorliegenden Beispiel handelt es sich bei der letzten Verarbeitungsstation um ein im Offsetverfahren arbeitendes Druckwerk 2 mit einem Druckzylinder 2.1. Dieser führt einen jeweiligen Bogen 3 in einer mittels des Drehrichtungspfeiles 5 angedeuteten Verarbeitungsrichtung durch einen Druckspalt zwischen dem Druckzylinder 2.1 und einem damit zusammenarbeitenden Gummituchzylinder 2.2 und übergibt ihn anschließend an einen Bogenförderer 4 unter Öffnen von am Druckzylinder 2.1 angeordneten, zum Erfassen des Bogens 3 an einem Greiferrand am vorauseilenden Ende des Bogens vorgesehenen Greifern. Der Bogenförderer 4 umfasst zwei Förderketten 6, von welchen eine jeweilige entlang einer jeweiligen Seitenwand des Auslegers 1 betriebsmäßig umläuft. Eine jeweilige Förderkette 6 umschlingt je eines von zwei synchron angetriebenen Antriebskettenrädern 7, deren Drehachsen miteinander fluchten und ist im vorliegenden Beispiel über je ein gegenüber den Antriebskettenrädern 7 stromabwärts bezüglich der Verarbeitungsrichtung befindliches Umlenkkettenrad 8 geführt. Zwischen den beiden Förderketten 6 erstrecken sich von diesen getragene Greifersysteme 9 mit Greifern 9.1, welche Lücken zwischen den am Druckzylinder 2.1 angeordneten Greifern durchfahren und dabei einen jeweiligen Bogen 3 unter Erfassen des genannten Greiferrandes am vorauseilenden Ende des Bogens 3 unmittelbar vor dem Öffnen der am Druckzylinder 2.1 angeordneten Greifer übernehmen, ihn über eine Bogenleitvorrichtung 10 hinweg zu einer Bogenbremse 11 transportieren und sich dort zur Übergabe des Bogens 3 an die Bogenbremse 11 öffnen. Diese vermittelt den Bogen eine gegenüber der Verarbeitungsgeschwindigkeit verringerte Ablagegeschwindigkeit und gibt sie nach Erreichen derselben ihrerseits frei, so dass ein jeweiliger nunmehr verlangsamter Bogen 3 schließlich in einer Stapelstation auf Vorderkantenanschläge 12 auftrifft und unter Ausrichtung an diesen und an diesen gegenüberliegenden Hinterkantenanschlägen 13 gemeinsam mit vorausgegangenen und/oder nachfolgenden Bogen 3 einen Stapel 14 bildet, der mittels eines Hubwerkes in dem Maße absenkbar ist, wie der Stapel 14 anwächst. Von dem Hubwerk sind in Fig. 1 lediglich eine den Stapel 14 tragende Plattform 15 und diese tragende, strichpunktiert angedeutete Hubketten 16 wiedergegeben.
Um ein gegenseitiges Verkleben der bedruckten Bogen 3 im Stapel 14 zu verhindern, sind auf dem Weg der Bogen 3 von den Antriebskettenrädern 7 zur Bogenbremse 11 ein Trockner 19 und eine Bestäubungsvorrichtung 20 vorgesehen.
Die Förderketten 6 sind entlang ihrer Wege zwischen den Antriebskettenrädern 7 einerseits und den Umlenkkettenrädern 8 andererseits mittels Kettenführungsschienen geführt, welche somit die Kettenbahnen der Kettentrume bestimmen. Im vorliegenden Beispiel werden die Bogen 3 von dem in Fig. 1 unteren Kettentrum transportiert. Dem von diesem durchlaufenen Abschnitt der Kettenbahn folgt eine diesem zugewandte, an der Bogenleitvorrichtung 10 ausgebildete Bogenleitfläche 17, in welche Saugöffnungen 18 (siehe Fig. 3) münden.
Wie in Fig. 2 angedeutet, sind die Saugöffnungen 18 bezüglich der Förderrichtung in Längs- und Querrichtung über die Bogenleitfläche 17 verteilt, die im vorliegenden Fall an einem Bogenleitblech 21 ausgebildet ist. Unterhalb des von den Saugöffnungen 18 durchsetzten Bogenleitbleches 21 ist ein von diesem nach oben und bei einer Ausgestaltung gemäß Fig. 3 von einem Bodenblech 22 nach unten begrenzter Drosselkanal 23 in Form eines Spaltes ausgebildet, der bevorzugt zumindest in den Randbereichen des Bogenleitbleches 21 beispielsweise mittels Stegen 24 verschlossen ist, die gleichzeitig die Funktion von Abstandshaltern zwischen dem Bogenleitblech 21 und dem Bodenblech 22 erfüllen.
Der Drosselkanal 23 ist an seinem bezüglich der mit dem Richtungspfeil 25 angegebenen Förderrichtung stromaufwärts gelegenen Ende mit einem ersten Sauganschluss 26 und am stromabwärts gelegenen Ende mit einem zweiten Sauganschluss 27 versehen und am jeweiligen dieser Enden beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 analog zum seitlichen Verschluss mit Trennstegen 28 verschlossen, die sich quer zu den seitlichen Stegen 24 erstrecken und den Abstand zwischen dem Bogenleitblech 21 und dem Bodenblech 22 überbrücken.
Ein beispielsweise solchermaßen ausgebildeter Drosselkanal wird besonders vorteilhaft an einem Abschnitt der Bogenleitvorrichtung 10 plaziert, in dem ein den Trockner 19 passierender Bogen andernfalls an dessen nachlaufendem Ende unterblasen wird, wenn der Trockner Heißluft auf die Bogenleitfläche 17 bläst und ein Teil der Heißluftströmung an der Bogenleitfläche 17 stromabwärts abgelenkt wird.
Im Falle einer Beschränkung auf diesen Einsatzfall wären die über die Bogenleitfläche 17 verteilten Saugöffnungen 18 in beispielsweise drei in Förderrichtung aufeinanderlfolgende Gruppen unterteilt und der in diesem Fall als einzige ausgewählten mittleren dieser Gruppen wäre der Drosselkanal 23 zugeordnet, während die gegenüber der mittleren Gruppe stromaufwärts und stromabwärts gelegenen Saugöffnungen 18 beispielsweise an einem aus dem Stand der Technik bekannten jeweiligen Saugraum angeschlossen sein können.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine hiervon abweichende Ausgestaltung, bei welcher mehreren in Förderrichtung aufeinanderfolgenden Gruppen von Saugöffnungen 18 jeweils ein Drosselkanal 23 zugeordnet ist. Bei dem hier dargestellten Fallbeispiel sind aus den in der Bogenleitfläche 17 insgesamt vorgesehenen Saugöffnungen 18 zumindest vier in Förderrichtung aufeinanderfolgende Gruppen zur Kommunikation mit einem jeweiligen Drosselkanal 23 ausgewählt. Für die Zuordnung zu einem jeweiligen Drosselkanal ausgewählte Gruppen 18 können, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, aber müssen nicht unmittelbar in der Förderrichtung aufeinanderfolgen. Eine Plazierung von Drosselkanälen kann insbesondere auf besonders gefährdete Abschnitte der Bogenleitvorrichtung 10 beschränkt werden.
Wie in Fig. 2 angedeutet, sind in bevorzugter Ausgestaltung die Saugöffnungen 18 auch in der Weise in Gruppen unterteilt und jeweiligen Drosselkanälen zugeordnet, dass der Drosselkanal 23 bezüglich der Längsrichtung der Bogenleitfläche 17 mittig angeordnet ist und so nur mit einem mittleren Teil der in Querrichtung über die Bogenleitfläche 17 verteilten Saugöffnungen kommuniziert, und dass beiderseits des Drosselkanals 23 wenigstens jeweils eine weitere Gruppe von Saugöffnungen 18 mit einem jeweiligen Drosselkanal 23.1 kommuniziert, wobei die seitliche Erstreckung des Drosselkanals 23 an die quer zur Förderrichtung vorliegende Erstreckung der Bogen des kleinsten verarbeiteten Formates angepasst ist und der Drosselkanal 23 gemeinsam mit den darauf jeweils seitlich folgenden Drosselkanälen 23.1 in Querrichtung der Bogenleitfläche 17 eine Erstreckung aufweist, die an die entsprechende Erstreckung eines größeren Bogenformates angepasst ist.
In Fortsetzung dessen sind für noch größere Formate der verarbeiteten Bogen weitere jeweils seitlich auf die Drosselkanäle 23.1 folgende Drosselkanäle 23.2 vorgesehen und die einem jeweiligen Format zugeordneten Drosselkanäle sind bevorzugt voneinander unabhängig über deren Sauganschlüsse 26 und 27 evakuierbar, so dass die Verarbeitung kleiner Formate eine geringere Saugleistung erfordert als die Verarbeitung größerer Formate.
Im übrigen sind insbesondere auch im Falle einer Mehrzahl von mittelbar oder unmittelbar in Förderrichtung aufeinanderfolgenden Drosselkanälen deren erste Sauganschlüsse 26 einerseits und deren zweite Sauganschlüsse 27 andererseits derart an Unterdruckerzeuger angeschlossen, dass in denjenigen der Drosselkanäle untereinander gleiche Betriebszustände herrschen, bei denen jeweils gleiche Verhältnisse in Bezug auf Abdeckung bzw. Freigabe der Sauganschlüsse 26 und 27 seitens der Bogen 3 bestehen.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Ausleger
2
Druckwerk
2.1
Druckzylinder
2.2
Gummituchzylinder
3
Bogen
4
Bogenförderer
5
Drehrichtungspfeil
6
Förderkette
7
Antriebskettenrad
8
Umlenkkettenrad
9
Greifersystem
9.1
Greifer
10
Bogenleitvorrichtung
11
Bogenbremse
12
Vorderkantenanschlag
13
Hinterkantenanschlag
14
Stapel
15
Plattform
16
Hubkette
17
Bogenleitfläche
18
Saugöffnung
19
Trockner
20
Bestäubungsvorrichtung
21
Bogenleitblech
22
Bodenblech
23
;
23.1
;
23.2
Drosselkanal
24
;
24.1
;
24.2
Steg
25
Richtungspfeil der Förderrichtung
26
erster Sauganschluss
27
zweiter Sauganschluss
28
Trennsteg

Claims (5)

1. Ausleger einer flächige Bedruckstoffe verarbeitenden Maschine, insbesondere einer Bogen verarbeitenden Druckmaschine, mit einer Bogenleitfläche,
in die Bogenleitfläche mündenden Saugöffnungen,
einem mit den Saugöffnungen kommunizierenden Saugraum und
einem Bogenförderer, der einen jeweiligen Bogen an dessen in Förderrichtung vorauseilendem Rand erfasst und über die Bogenleitfläche schleppt, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugraum als Drosselkanal (23; 23.1; 23.2) ausgebildet ist.
2. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugöffnungen (18) in Gruppen unterteilt sind und jeder Gruppe einer aus den Gruppen ausgewählten Anzahl von Gruppen ein eigener Drosselkanal (23; 23.1; 23.2) zugeordnet ist.
3. Ausleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger einer der Gruppen der Saugöffnungen (18) zugeordneter Drosselkanal (23; 23.1; 23.2) in der Förderrichtung eine Erstreckung aufweist, die höchstens gleich der entsprechenden Erstreckung der kleinstmöglichen verarbeitbaren Bogen (3) ist.
4. Ausleger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Drosselkanal (23; 23.1; 23.2) an einem bezüglich der Förderrichtung stromaufwärts gelegenen Ende desselben mit einem ersten Sauganschluss (26) und an einem stromabwärts gelegenen Ende mit einem zweiten Sauganschluss (27) versehen ist.
5. Flächige Bedruckstoffe verarbeitende Maschine, insbesondere eine Druckmaschine, gekennzeichnet durch einen Ausleger nach wenigsten einem der Ansprüche 1 bis 4.
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