DE4308276C2 - Leiteinrichtung für einen Bogen - Google Patents

Leiteinrichtung für einen Bogen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Leiteinrichtung für einen Bogen, wobei eine zwangsgeführte Vorderkante des Bogens eine gedachte Führungsfläche entlang einer zur Vorderkante senkrechten Bogenlaufrichtung bestreicht, eine zur Führungsfläche beabstandete Leitelementanordnung vorgesehen ist, der Bogen einer Luftströmung zwischen einer Oberfläche des Bogens und einer an der Leitelementanordnung ausgebildeten Bogenleitfläche ausgesetzt ist, die Luftströmung mittels einer Mehrzahl von Luftstrahlen erzeugt wird, ein jeweiliger Luftstrahl gegenüber der Bogenleitfläche geneigt aus einem jeweiligen Strömungskanal der Leitelementanordnung austritt, die Leitelementanordnung eine der Führungsfläche zugewandte, mit Durchbrechungen versehene Oberfläche ausbildet, und in die Durchbrechungen Blasdüsen eingepaßt sind, mittels welcher die Luftstrahlen erzeugbar sind,
Eine solche Leiteinrichtung ist beispielsweise aus der Druckschrift DD 2 96 053 A5 bekannt. Hierbei weist die Leitelementanordnung einzelne Bogenleitflächenabschnitte auf, die an Passagen angeordnet sind, an denen der Bogen zur Berührung mit Maschinenteilen neigt. In diese Bogenleitflächenabschnitte sind Düsenkörper eingesetzt, in denen jeweils eine Mehrzahl der Blasdüsen um eine zentrale Saugdüse herum angeordnet sind.
Die Oberflächen der Düsenkörper und die Bogenleitflächenabschnitte liegen ungefähr in einer Ebene. Seitens eines mit den Düsenkörpern versehenen Leitelementes dieser Leiteinrichtung erfährt ein jeweiliger Bogen während des Bestreichens der Führungsfläche eine stromaufwärts entlang des Bogens wandernde Stützkraft, die einen sich über die Breite des Bogens erstreckenden Abschnitt des Bogens beaufschlagt. Dies ruft am jeweiligen Bogen wenigstens eine stromaufwärts wandernde quer zur Bogenlaufrichtung orientierte, nach Art einer Sicke ausgebildete Aufwölbung hervor, die sich bei entsprechendem Abstand von in Bogenlaufrichtung aufeinanderfolgenden Leitelementen in einem zwischen diesen gelegenen Bereich wieder zurückbildet, so daß ein jeweiliger Bogen eine etwa schlangenlinienförmige Auf- und Abbewegung ausführt. Insgesamt wird mit einer derartigen Leiteinrichtung ein unruhiger Bogenlauf verursacht.
In der Regel erfährt die Führungsfläche auf deren Weg bis oberhalb eines Ablagestapels im Anschluß an einen aufsteigenden Ast derselben eine Richtungsänderung in die Hori­ zontale. Der Bereich dieser Richtungsänderung ist im Sinne der Druckschrift DD 2 96 053 A5 als eine Passage anzusehen, an der der Bogen zur Berührung mit Maschi­ nenteilen neigt, so daß in diesem Bereich ein Leitelement vorzusehen ist. Dies bedingt aber, daß die oben genannte Aufwölbung des Bogens auch in einem Bereich auftritt, auf welchen stromabwärts in der Regel eine Bogenbremse folgt, deren Wirksamkeit jedoch durch einen unruhigen Bogenlauf beeinträchtigt werden kann.
Eine Leiteinrichtung anderer Art ist aus der Druckschrift JP 3-7149 U bekannt. Hiermit ist ein sogenannter Kettenausleger einer Bogenrotationsdruckmaschine offenbart, in welchem eine Vorderkante eines bedruckten Bogens vorübergehend in einem Greifersystem eingespannt ist, welches an je einer endlosen Kette eines in parallelen Bahnen umlaufenden Kettenpaares angelenkt ist, so daß die Vorderkante des Bogens eine gedachte Führungsfläche entlang einer zur Vorderkante senkrechten Bogenlaufrichtung bestreicht. Unter einem jeweiligen Abstand zu Orten auf der Führungsfläche ist eine in Form einer Oberfläche eines Leitblechs ausgebildete Bogenleitfläche vorgesehen. Ein jeweiliger Bogen ist auf seinem von dem Greifersystem aufgezwungenen Weg einer Luftströmung zwischen dem Bogen und der Bogenleitfläche ausgesetzt. Diese Luftströmung wird mittels einzelner Luftstrahlen erzeugt, die aus der Bogenleitfläche austreten. Zur Kanalisierung eines jeweiligen Luftstrahls sind bei der bekannten Leiteinrichtung folgende Maßnahmen getroffen.
Das Leitblech ist innerhalb seiner Berandung bereichsweise in Form von rechteckigen Zungen um eine zur Vorderkante des Bogens parallele Biegekante derart abgewinkelt, daß die Zungen bezüglich der hier oberhalb des Leitblechs gelegenen Führungsbahn von dieser weg gerichtet sind und somit die freien Enden der Zungen unterhalb des Leitblechs liegen. Einer jeweiligen Zunge ist ein ebenfalls unterhalb des Leitblechs angeordneter Blasluftkasten zugeordnet, bei welchem ein Abschnitt des Leitblechs als Deckel fungiert und ein oberer Seitenwandabschnitt in Richtung der Zunge abgewinkelt ist, unter Bildung eines Spalts zwischen diesem Seitenwandabschnitt und dem Leitblech über dem freien Ende der Zunge endet und auf diesem aufliegt. Der genannte Spalt stellt nun eine Austrittsöffnung für einen Luftstrom aus dem Blaskasten dar, wobei dieser Luftstrom die von einer abgewinkelten Zunge im Leitblech hinterlassene Lücke durchströmt. Hierbei bildet der Blasluftkasten einen Strömungskanal, der in die Bogenleitfläche mündet, und der als Deckel des Blasluftkastens fungierende Abschnitt des Leitblechs bildet eine den Luftstrahl ablenkende Prallplatte.
Derartige, einen jeweiligen Luftstrom abgebende Anordnungen sind mehrfach über das Leitblech verteilt. Sie verfolgen das Ziel, einen in einem Greifersystem des Kettenauslegers eingespannten Bogen, der insbesondere auch an seiner Unterseite bedruckt ist, ohne Abschmieren zu einem Auslegestapel zu leiten. Dieses Ziel ist um so schwerer zu erreichen, je höher die Geschwindigkeit ist, mit welcher die Vorderkante des Bogens die Führungsbahn durchläuft. Bei hohen Geschwindigkeiten wirken sich nämlich bereits geringfügige Abweichungen einer Bogenleitfläche von einer Idealform nachteilig aus, wobei sich eine Idealform insbesondere dadurch auszeichnen müßte, daß die Bogenleitfläche eine ideal gerade Erzeugende aufweist. Weiterhin wäre von einer Idealform zu fordern, daß zur Erzeugenden senkrechte gedachte Linien entlang der Bogenleitfläche weder Wellen geschweige denn Unstetigkeiten aufweisen. Diese Anforderungen an eine Bogenleitfläche sind jedoch bei der aus JP 3-7149 U bekannten Leiteinrichtung aus fertigungstechnischen Gründen so gut wie nicht erfüllbar, zumindest jedoch nicht ohne einen ganz erheblichen Aufwand. Beim Ausformen der Zungen aus dem Leitblech mittels Scher- und Biegeoperationen an demselben entstehen bereits Unebenheiten, die nur sehr aufwendig zu beheben wären. Die wiedergegebene Struktur der Blasluftkästen deutet darauf hin, daß das Leitblech mit diesem zugewandten Enden der Wände der Blasluftkästen verschweißt ist. Selbst im Falle abgekanteter Enden dieser Wände und einer Punktschweißverbindung dieser Enden mit dem Leitblech sind weitere Unebenheiten unvermeidbar, zumal die Schweißpunkte wegen der erforderlichen Abdichtung der Blasluftkästen in relativ geringem gegenseitigen Abstand gesetzt werden müßten.
Gegebenenfalls sind in den genannten Kettenausleger auch Heizeinrichtungen zur schnelleren Trocknung der bedruckten Bogen integriert. In einem solchen Falle würden insbesondere an einer Leiteinrichtung der vorab dargelegten Art zusätzliche Verwerfungen des Leitblechs auftreten.
Aus der Druckschrift DE-AS 19 07 083 ist eine Leiteinrichtung bekannt, die sich von den vorab beschriebenen insbesondere auch dadurch unterscheidet, daß keine Zwangsführung für eine Vorderkante eines zu leitenden Bogens vorgesehen ist. Die offenbarte konstruktive Ausgestaltung sieht eine Bogenleitfläche in Form einer Oberfläche einer Austrittsöffnungen für Blasluftstrahlen aufweisenden Begrenzungswand eines im übrigen geschlossenen Blasluftkanals vor, wobei sich der Blasluftkanal entlang einer gewünschten Transportbahn des Bogens erstreckt. Eine jeweilige Austrittsöffnung für einen Blasluftstrahl ist in der Weise gestaltet, daß zur Kanalisierung desselben ausschließlich Bereiche der genannten Begrenzungswand herangezogen sind. Die konstruktive Ausgestaltung einer Austrittsöffnung sieht eine in den Blasluftkanal hinein geneigte Absenkung eines kreisringabschnittförmigen Bereichs der Begrenzungswand vor, so daß über einer radial innenliegenden Berandung des abgesenkten Bereichs eine korrespondierende kreisabschnittförmige Kante eines zungenförmigen Bereichs der unverformten Begrenzungswand liegt. Der zungenförmige Bereich übt damit die Funktion einer Prallplatte aus und der gegen die Oberfläche der Begrenzungswand hin ansteigende kreisringabschnittförmige Bereich der Begrenzungswand stellt einen in die Bogenleitfläche mündenden Strömungskanal dar.
Bei einer derartigen konstruktiven Ausgestaltung der die Luftstrahlen kanalisierenden Mittel sind zwar keine Verformungen der Bogenleitfläche durch Lokale Erhitzung bei Schweißoperationen zu befürchten, doch es besteht ebenfalls die bereits erwähnte, mit Scher- und Biegeoperationen verbundene Problematik einer Verformung der Bogenleitfläche.
Ferner kann zwar mit den vorgesehenen Blasluftkanälen bei entsprechender Aneinanderreihung quer zur Bogenführungsbahn ein Bestreichen des Bogens mit einer Luftströmung über die gesamte Breite des Bogens erzielt werden. Eine geschlossene Bogenleitfläche wird damit jedoch nicht erreicht, so daß auch hierdurch eine nicht unbeachtliche Abweichung der erzielbaren Bogenleitfläche von deren Idealform vorliegt. An den bei entsprechender Aneinanderreihung einzelner Blasluftkanäle entstehenden Stoßfugen ergeben sich nämlich ohne besondere aufwendige Maßnahmen einerseits gewisse Höhenunterschiede zwischen benachbarten, mit den Austrittsöffnungen versehenen Begrenzungswänden und andererseits durch übliche Querschnittsformen solcher Blasluftkanäle bedingte, in Richtung der Transportbahn des Bogens verlaufende Furchen. Beides wirkt sich aber nachteilig auf die Ausbildung einer derartigen Luftströmung zwischen dem Bogen und der Bogenleitfläche aus, daß diese Luftströmung ihren bestimmungsgemäßen Zweck der berührungsfreien Führung des Bogens entlang der Bogenleitfläche und der Stabilisierung des Bogens entlang dessen Transportbahn erfüllt.
Mit der Erfindung soll eine gattungsgemäße Leiteinrichtung für einen Bogen mit möglichst geringem Aufwand so ausgestaltet werden, daß durch Störungen der Luftströmung verursachte Berührungen des Bogens mit der Bogenleitfläche vermieden werden. Diese Aufgabe wird mit einer im Anspruch 1 angegebenen Leiteinrichtung gelöst.
Bei erfindungsgemäßer Ausgestaltung einer Leiteinrichtung für einen Bogen kann insbesondere eine Bogenleitfläche erhalten werden, die praktisch nicht von der erläuterten Idealform abweicht. Hierzu trägt auch bei, daß die Bogenleitfläche so aus einander ergänzenden Komponenten gebildet ist, daß sowohl bei der Fertigung dieser Komponenten als auch bei deren Montage Formfehler vermieden werden können, die sich negativ auf die Idealform auswirken. So kann bei der erfindungsgemäßen Ausbildung eines wesentlichen Teils der Bogenleitfläche eines mit Durchbrechungen versehenen einstückigen Leitblechs ohne großen Aufwand insbesondere gewährleistet werden, daß diese Oberfläche bereits fertigungstechnisch bedingte Formfehler aufweist, da die Durchbrechungen mit relativ einfachen Stanzwerkzeugen angebracht werden können, die in der Umgebung der Durchbrechungen keine Verformungen mit praktischer Auswirkung auf die Ebenheit des Leitblechs in dieser Umgebung verursachen. Ferner ist der jeweilige Strömungskanal an einer unabhängig vom Leitblech herstellbaren Blasdüse ausgebildet. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Mittel zur Kanalisierung der jeweiligen Luftstrahlen insbesondere mit Fertigungsverfahren herzustellen, bei welchen eine im Verfahren begründete Maßgenauigkeit erzielbar ist, mit der Formfehler von praktischer Auswirkung auf die Bogenleitfläche ausgeschlossen werden können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine das Leitblech umfassende erste Baugruppe gebildet und mit einer ein Blasluft führendes Röhrensystem aufweisenden zweiten Baugruppe verspannungsfrei verbunden ist, daß die Düsenbohrungen der Blasdüsen mit der im Röhrensystem geführten Blasluft in unmittelbarer Verbindung stehen, und daß die Blasdüsen lediglich an einer der beiden Baugruppen fixiert sind. Bei derartiger Ausgestaltung einer gattungsgemäßen Leiteinrichtung werden auch großflächige Formfehler der Bogenleitfläche vermieden.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine die Bogenleitfläche kühlende Kühleinrichtung vorgesehen. Der damit verbundene Vorteil tritt insbesondere zutage, wenn eine erfindungsgemäße Leiteinrichtung für einen mit einem Trockner ausgestatteten Ausleger einer Bogenrotationsdruckmaschine verwendet wird.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Hierin zeigen:
Fig. 1 eine in einen Ausleger einer Bogenrotationsdruckmaschine integrierte Leiteinrichtung, von welcher erfindungsgemäße Einzelheiten in weiteren Figuren dargestellt sind,
Fig. 2 einen mit dem strichpunktierten Kreis II in Fig. 1 angedeuteten Ausschnitt in einer Schnittdarstellung bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 einen mit dem strichpunktierten Kreis III in Fig. 1 angedeutenen Ausschnitt in einer Schnittdarstellung bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 einen mit dem strichpunktierten Kreis IV in Fig. 2 angedeutenen Ausschnitt,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeils V in Fig. 1,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Teilschnitt entlang der Linie VII in Fig. 5.
In dem in Fig. 1 dargestellten Anwendungsfall einer erfindungsgemäßen Leiteinrichtung für einen Bogen in einem Ausleger einer Bogenrotationsdruckmaschine wird eine Vorderkante eines jeweiligen Bogens 1 mittels eines jeweiligen Greifersystems 2 in einer zur Vorderkante senkrechten, durch den Pfeil 3 angedeuteten Bogenlaufrichtung geführt, so daß die Vorderkante des Bogens 1 eine gedachte Führungsfläche 4 bestreicht. Die Führungsfläche 4 ist in Fig. 1 mittels einer Doppelpunkt-Strich-Linie angedeutet und verläuft im vorliegenden Beispiel weitestgehend äquidistant zu einem Trum einer die Greifersysteme 2 tragenden endlosen Kette 5. Der Führungsfläche 4 ist eine hierzu beabstandete Bogenleitfläche 6 zugeordnet. Ein jeweiliger Bogen 1 ist einer Luftströmung zwischen einer Oberfläche des Bogens 1 und der Bogenleitfläche 6 ausgesetzt. Diese Luftströmung wird mittels einer Mehrzahl von Luftstrahlen erzeugt, die aus einem jeweiligen zur Bogenleitfläche 6 geneigt angeordneten und in die Bogenleitfläche 6 mündenden Strömungskanal 7 (siehe Fig. 4) austritt, auf welchen weiter unten noch näher eingegangen wird.
In einem einstückigen Leitblech 8 ist eine Mehrzahl von Durchbrechungen 9 vorgesehen. Eine solche Durchbrechung 9 ist am deutlichsten in Fig. 4 erkennbar. Weiterhin ist eine der Anzahl der Durchbrechungen 9 entsprechende Anzahl von Blasdüsen 10, 10′ mit Blasdüsenstirnflächen 11 vorgesehen. Die Düsenkörper der Blasdüsen 10, 10′ sind vorteilhafterweise als Drehteile oder Feingußteile ausgebildet. Bei einem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Blasdüse 10 einen ersten ebenen Stirnflächenbereich 11′, ein gegenüber diesem ersten Stirnflächenbereich 11′ abgesetztes Bankett 12 sowie eine in das Bankett 12 eingesetzte und beispielsweise durch Klebung im Bankett 12 befestigte Prallplatte 13 mit einer Prallplattenoberfläche auf, die einen zweiten ebenen Stirnflächenbereich 11′′ der Blasdüse 10 darstellt. Dabei entspricht die Dicke der Prallplatte 13 der Tiefe des Banketts 12, so daß der erste Stirnflächenbereich 11′ und der zweite Stirnflächenbereich 11′′ in ein und derselben Ebene liegen. Eine jeweilige solchermaßen ausgebildete Blasdüse 10 ist nun derart in eine jeweilige Durchbrechung 9 des Leitblechs 8 eingepaßt, daß eine jeweilige Blasdüsenstirnfläche 11 mit der Oberfläche des Leitblechs 8 bündig ist. Dabei sind die Konturen der genannten Blasdüsenstirnfläche 11 einerseits und der Durchbrechungen 9 andererseits so aufeinander abgestimmt, daß zwischen diesen Konturen lediglich ein zum problemlosen Einsetzten der Blasdüsen 10 in das Leitblech 8 erforderlicher minimaler Spalt verbleibt. Nach derart formschlüssigem Ausfüllen der Durchbrechungen 9 mittels der Blasdüsen 10 wird die gesamte Bogenleitfläche 6 somit dargestellt von dem Leitblech 8 einerseits und den Blasdüsenstirnflächen 11 andererseits. Dabei besteht zwischen der Oberfläche des Leitblechs 8 einerseits und der Gesamtheit der Blasdüsenstirnflächen 11 andererseits ein derartiges Größenverhältnis, daß die Oberfläche des Leitblechs 8 den wesentlichen Teil der Bogenleitfläche 6 bildet.
Der bereits erwähnte Strömungskanal 7 ist im Rahmen der Erfindung an der Blasdüse 10, 10′ ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird dieser Strömungskanal 7 dargestellt von einer in den ersten Stirnflächenbereich 11′ eingearbeiteten, zur Symmetrieachse des rotationssymmetrischen Düsenkörpers der Blasdüse 10 hin an Tiefe zunehmenden und an Breite abnehmenden Ausnehmung, wobei eine entsprechend der abnehmenden Breite keilförmige Gestalt der Ausnehmung ein Ausfächern eines aus dem Strömungskanal 7 austretenden Luftstrahls über die Oberfläche des Leitblechs 8 begünstigt.
Die Blasdüse 10, 10′ besitzt weiterhin eine diese durchsetzende Düsenbohrung 14, 14′, welche mit dem Strömungskanal 7 kommuniziert. Der die Düsenbohrung 14, 14′ in Richtung auf den Strömungskanal 7 durchströmenden Blasluft wird mittels der Prallplatte 13 eine zur Bogenleitfläche 6 im wesentlichen Strömungsrichtung aufgezwungen. Hierzu überdeckt die Prallplatte 13 das mit dem Strömungskanal 7 kommunizierende Ende der Düsenbohrung 14, 14′ sowie einen dieser Düsenbohrung 14, 14′ nahen Bereich des Strömungskanals 7.
Bei einer zeichnerisch nicht dargestellten Ausgestaltungsform eines an der Blasdüse 10, 10′ ausgebildeten Strömungskanals kann auf die Anbringung des Bankett 12 und das Einsetzten der Prallplatte 13 in dieses Bankett 12 verzichtet werden und dafür der Strömungskanal ausgebildet werden in Form einer bzw. mehrerer Bohrungen anstelle der genannten keilförmigen Ausnehmung. Diese Bohrungen verliefen hierbei, ausgehend von der nunmehr ausschließlich vom obengenannten ersten Stirnflächenbereich 11′ gebildeten Blasdüsenstirnfläche 11 in Richtung auf die Symmetrieachse der Blasdüse 10, 10′ hin abfallend zur Düsenbohrung 14, 14′, die in diesem Falle an ihrem der Stirnfläche 11 zugewandten Ende als Sackloch ausgebildet wäre.
Mit Blick auf die Ausbildung einer möglichst ungestörten Luftströmung zwischen dem Bogen 1 und der Bogenleitfläche 6 sind die vom Leitblech 8 und von den Blasdüsenstirnflächen 11 gebildeten Anteile der Bogenleitfläche 6 auf dieselbe Oberflächenqualität hochglanzpoliert.
Das Leitblech 8 ist Bestandteil einer ersten Baugruppe. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 umfaßt diese erste Baugruppe einen aus Rahmenschenkeln 15 und Profilstäben 16 zusammengeschweißten Rahmen 17, von welchem in Fig. 5 lediglich ein in Bogenlaufrichtung gesehen vorderer seitlicher Abschnitt erkennbar ist. Der komplette Rahmen 17 weist zwei einander gegenüberliegende Rahmenschenkel 15 und eine Mehrzahl von Profilstäben 16 auf, die sprossenartig zwischen den Rahmenschenkeln 15 angeordnet sind. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Leitblech 8 auf den Rahmen 17 aufgelegt und über am Leitblech 8 gesetzte Gewindestifte 18 mit den Profilstäben 16 des Rahmens 17 verschraubt.
Weiterhin ist eine zweite Baugruppe vorgesehen, die ein Röhrensystem 19 aufweist, welches Blasluft führt und beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 aus verschiedenartig gestalteten Röhrenanordnungen 19.1 bis 19.4 gebildet ist. Dabei ist eine bauliche Verbindung einzelner der Röhrenanordnungen 19.1 bis 19.4 untereinander mittels Traversen 20 hergestellt, wobei im dargestellten Beispiel gemäß Fig. 2 bzw. Fig. 3 zwischen jeweiligen Röhrenanordnungen 19.1 bis 19.4 einerseits und jeweiligen Traversen 20 andererseits Schraubverbindungen 21 vorgesehen sind.
Die das Röhrensystem 19 umfassende zweite Baugruppe und die das Leitblech 8 umfassende erste Baugruppe sind verspannungsfrei miteinander verbunden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist dies gemäß Fig. 7 wie folgt verwirklicht. In jeweilige Stirnseiten der Traversen 20 sind Gewindebolzen 22 eingesetzt. Die das Leitblech 8 umfassende erste Baugruppe ist auf der die Traversen 20 umfassenden zweiten Baugruppe so plaziert, daß ein jeweiliges Ende einer Traverse einem jeweiligen Rahmenschenkel 15 gegenübersteht und ein jeweiliger Gewindebolzen 22 ein jeweiliges Langloch 23 durchdringt, welches in einem jeweiligen Rahmenschenkel 15 vorgesehen ist. An einer der Stirnseite einer jeweiligen Traverse 20 zugewandten Seite des jeweiligen Rahmenschenkels 15 ist eine auf den Gewindebolzen 22 aufgedrehte Mutter 24 angelegt und mittels einer weiteren Mutter 24 auf der anderen Seite des Rahmenschenkels 15 gekontert. Auf diese Weise werden beim Verbinden der ersten mit der zweiten Baugruppe derartige von Verbindungselementen auf insbesondere die erste Baugruppe ausgeübte Kräfte vermieden, die Formänderungen hervorrufen, so daß sich eine verspannungsfreie Verbindung der beiden Baugruppen ergibt. Der weiter oben beschriebene konstruktive Aufbau der ersten Baugruppe ist ersichtlich schon so gestaltet, daß Formänderungen des Leitblechs 8 bei dessen Einbau in die erste Baugruppe vermieden werden. Die aus der ersten und zweiten Baugruppe gebildete Einheit gewährleistet somit eine gewünschte Formtreue des in die Leiteinrichtung integrierten Leitblechs 8.
Eine gegenseitige Verbindung der ersten und zweiten Baugruppe besteht des weiteren über die Blasdüsen 10, 10′. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine tragende sondern um eine funktionelle Verbindung, und zwar derart, daß die Düsenbohrungen 14, 14′ der mit den Blasdüsenstirnflächen 11 bündig zur Bogenleitfläche 6 in die Durchbrechungen 9 des Leitblechs 8 eingepaßten Blasdüsen 10, 10′ mit der im Röhrensystem 19 geführten Blasluft in unmittelbarer Verbindung stehen. Mit Blick auf die Vermeidung von unerwünschten Formänderungen des Leitblechs 8 ist hierzu vorgesehen, daß die Blasdüsen 10, 10′ lediglich an einer der beiden genannten Baugruppen fixiert sind. Entsprechende konstruktive Ausgestaltungen sind in den in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen wiedergegeben.
Im Beispiel nach Fig. 2 bzw. 4 ist die Blasdüse 10 ohne mechanische Verbindung mit dem Leitblech 8 in eine entsprechende Durchbrechung 9 derselben eingesetzt. Die unmittelbare Verbindung der Düsenbohrung 14 mit der im Röhrensystem 19 geführten Blasluft ist dadurch hergestellt, daß ein die Düsenbohrung 14 aufweisender Düsenschaft der Blasdüse 10 durch eine der Durchbrechung 9 gegenüberliegende Öffnung in einer in Fig. 2 oberen Wandung der Röhrenanordnung 19.1 bzw. 19.2 in diese eingeführt ist und ein Ende der Düsenbohrung 14 innerhalb dieser Röhrenanordnung 19.1 bzw. 19.2 mündet. Eine Fixierung der Blasdüse 10 ist hierbei an der die Röhrenanordnung 19.1 bzw. 19.2 umfassenden zweiten Baugruppe vorgenommen. Hierzu ist der Düsenschaft der Blasdüse 10 mit einem Bund 25 versehen, der sich über eine Paßscheibenanordnung 26 an einer Außenseite der genannten oberen Wandung abstützt. Dabei wird der Bund 25 über die Paßscheibenanordnung 26 gegen die genannte obere Wandung mittels einer Schraube 27 gedrückt, welche durch eine in einer unteren Wandung der Röhrenanordnung 19.1 bzw. 19.2 vorgesehene weitere Öffnung in diese eingeführt und in den Düsenschaft der Blasdüse 10 eingeschraubt ist. Hierbei sind mögliche Verkantungen durch Lagetoleranzen des Düsenschaftes gegenüber den Öffnungen in der Röhrenanordnung 19.1 bzw. 19.2 durch entsprechende Dimensionierung der betroffenen Öffnungen vermieden und eine Justierung der Blasdüse 10 in der mit der Bogenleitfläche 6 bündigen Lage der Blasdüsenstirnfläche 11 wird mittels der Paßscheibenanordnung 26 vorgenommen.
In Fig. 3 ist eine andere Variante einer erfindungsgemäßen Fixierung der Blasdüse 10′ an einer der erwähnten Baugruppen wiedergegeben, wobei hier die das Leitblech 8 umfassende erste Baugruppe durch Einbeziehung einer die Bogenleitfläche 6 kühlenden Kühleinrichtung modifiziert ist.
Die modifizierte erste Baugruppe umfaßt hierbei insbesondere eine von einem Kühlmittel durchflossene Kühlmittelwanne 28 mit einem Wannenboden 29, einem vom Leitblech 8 dargestellten Deckel, Kühlmittelanschlüssen 30 - von welchen in Fig. 3 nur einer angedeutet ist - zur Zu- und Abfuhr des Kühlmittels, und mit einerseits mit dem Wannenboden 29 und andererseits mit dem Leitblech 8 insbesondere durch Klebung verbundene Profilstäbe 16′, welche so dimensioniert und angeordnet sind, daß sie einen mäanderförmigen Verlauf einer Kühlmittelströmung durch die Kühlmittelwanne 28 erzwingen.
Die mechanische Verbindung dieser modifizierten ersten Baugruppe mit der das Röhrensystem 19 umfassenden zweiten Baugruppe ist in gleichermaßen vorteilhafter Weise gelöst, wie beim vorab mit Bezug auf Fig. 7 beschriebenen Beispiel. Weiterhin besteht eine funktionelle Verbindung der modifizierten ersten Baugruppe mit der zweiten Baugruppe ebenfalls in der Form, daß die Düsenbohrungen 14′ der Blasdüsen 10′ mit der im Röhrensystem 19 geführten Blasluft in unmittelbarer Verbindung stehen. Hierbei ist jedoch eine Fixierung der Blasdüsen 10′ wie folgt an der modifizierten ersten Baugruppe vorgenommen. Eine jeweilige Blasdüse 10′ ist mit einem ersten Flansch 31 versehen, der genau um die Blechstärke des Leitblechs 8 gegenüber der Blasdüsenstirnfläche 11 zurückgesetzt, an die Unterseite des Leitblechs 8 angelegt und hier vorzugsweise durch Klebung mit dem Leitblech 8 verbunden ist. Ein zweiter Flansch 32 der Blasdüse 10′ ist vorzugsweise ebenfalls durch Klebung mit der Innenseite des Wannenbodens 29 verbunden. Ein an den zweiten Flansch 32 anschließender Teil des Düsenschafts der Blasdüse 10′ durchdringt eine der Durchbrechung 9 des Leitblechs 8 gegenüberliegende Aussparung 33 des Wannenbodens 29 und im weiteren Verlauf eine Öffnung in der in Fig. 3 oberen Wandung der Röhrenanordnung 19.1 bzw. 19.2, so daß wiederum ein Ende der Düsenbohrung 14′ innerhalb dieser Röhrenanordnung 19.1 bzw. 19.2 mündet.
Während über die beiden Flansche 31 und 32 der Blasdüse 10′ eine Fixierung derselben an der modifizierten ersten Baugruppe hergestellt ist, besteht zwischen der Blasdüse 10′ und der zweiten Baugruppe keine mechanische Verbindung im Sinne einer Fixierung. Die Öffnung in der oberen Wandung der Röhrenanordnung 19.1 bzw. 19.2 ist vielmehr mit reichlichem Übermaß gegenüber dem Düsenschaft der Blasdüse 10′ ausgeführt und mittels eines elastischen Formdichtringes 34 gegenüber dem Düsenschaft abgedichtet. Dieser Formdichtring 34 ist zwischen einem Bund 25′ am genannten Düsenschaft einerseits und der Außenseite der genannten oberen Wandung andererseits eingespannt.
Bei dieser Variante der Fixierung der Blasdüse 10′ erfolgt deren Justierung durch deren bloßes Einpassen in eine entsprechende Durchbrechung 9 des Leitblechs 8 unter Anlage des ersten Flansches 31 an die Unterseite des Leitblechs 8. Mit den Klebeverbindungen der beiden Flansche 31 und 32 mit dem Leitblech 8 bzw. mit dem Wannenboden 29 ist gleichzeitig mit der Fixierung der Blasdüse 10′ auch eine Abdichtung der jeweiligen Durchbrechung 9 und der dieser gegenüberliegenden Aussparung 33 des Wannenbodens 29 gegen einen Austritt des Kühlmittels aus der Kühlmittelwanne 28 bewerkstelligt.
Bei beiden beschriebenen Varianten können die Blasdüsen 10, 10′ im übrigen so ausgerichtet werden, daß die aus den jeweiligen Strömungskanälen 7 austretenden Luftstrahlen eine mit der Bogenlaufrichtung gleichsinnige Luftströmung erzeugen. Diese Maßnahme begünstigt die gewünschte Ausbildung einer möglichst stetigen Luftströmung zur Führung des Bogens 1.
Bei einer in verschiedener Hinsicht vorteilhaften Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Leiteinrichtung sind die über die Bogenleitfläche 6 verteilten Blasdüsen 10, 10′ zu Funktionsgruppen zusammengefaßt, wobei einer jeweiligen Funktionsgruppe ein die Blasdüsen 10, 10′ derselben mit Blasluft versorgender Blasluftanschluß 35 zugeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist hierbei eine regelmäßige Verteilung der Blasdüsen 10, 10′ vorgesehen, wie beispielsweise eine Anordnung nach geometrischen Grundformen, wie etwa auf Geraden. Im Beispiel nach Fig. 5 sind insbesondere Geraden als Ordnungssystem für die Blasdüsen 10, 10′ vorgesehen. Damit ergibt sich auch insbesondere für die in diesem Beispiel vorgesehenen Röhrenanordnungen 19.1 und 19.2 eine besonders einfache Geometrie, und zwar in Form von einzelnen geraden Rohren, die mit Ausnahme eines jeweiligen Blasluftanschlusses 35 und der weiter oben beschriebenen Öffnungen zum Einführen und/oder Fixieren des Düsenschaftes einer jeweiligen Blasdüse 10, 10′ verschlossen sind.
In einer ersten Hinsicht vorteilhaft ist beispielsweise die in Fig. 5 wiedergegebene parallele Anordnung entsprechender Rohre in Form der Röhrenanordnungen 19.1 und 19.2 und deren Ausrichtung in Bogenlaufrichtung. Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln die seitliche Ausdehnung des Wirkungsbereichs der Luftströmung an die Breite der von der Luftströmung beaufschlagten Bogen 1 angepaßt werden. Entsprechende einfache Mittel zu einer derartigen Anpassung sind in Fig. 2 schematisch dargestellt in Form von Blasluftleitungen 36.1 bis 36.3, die zu einem jeweiligen Blasluftanschluß 35 führen und mittels gegebenenfalls regelbarer Ventile 37 einzeln geöffnet bzw. verschlossen werden.
In einer weiteren Hinsicht vorteilhaft ist beispielsweise eine ebenfalls in Fig. 5 wiedergegebene derartige gruppenweise Zusammenfassung der Blasdüsen 10, 10′, daß in Bogenlaufrichtung gesehen hintereinanderliegende Funktionsgruppen von Blasdüsen 10, 10′ gebildet sind. Hiermit kann insbesondere dem Umstand Rechnung getragen werden, daß entlang der Bogenleitfläche in Bogenlaufrichtung gegebenenfalls unterschiedliche Luftmengen zur Ausbildung einer optimalen Luftströmung benötigt werden. Im Beispiel nach Fig. 5 folgen hierzu auf mit den Röhrenanordnungen 19.1 und 19.2 gebildete Funktionsgruppen solche, die mit den Röhrenanordnungen 19.3 und 19.4 gebildet sind.
Die Fig. 3 zeigt im übrigen eine weitere Maßnahme, die sich günstig auf die Formtreue der Bogenleitfläche 6 auswirkt. Diese Maßnahme betrifft den Einbau einer erfindungsgemäßen Leiteinrichtung in einen Maschinenrahmen. Hierbei auftretende Haltekräfte werden im dargestellten Beispiel unmittelbar in das Röhrensystem 19 eingeleitet, welches in Fig. 3 von der Röhrenanordnung 19.1 bzw. 19.2 repräsentiert wird. Dabei erfolgt die Krafteinleitung über unmittelbar mit den Röhrenanordnungen 19.1 bzw. 19.2 verbundene Halteklötze 38, deren Profil zur formschlüssigen Abstützung an einem Tragbalken 39 des Maschinenrahmens ausgebildet ist.
Bezugszeichenliste
1 Bogen
2 Greifersystem
3 Pfeil in Bogenlaufrichtung
4 Führungsfläche
5 Kette
6 Bogenleitfläche
7 Strömungskanal
8 Leitblech
9′ Durchbrechung
10, 10′ Blasdüse
11 Blasdüsenstirnfläche
11′ erster Stirnflächenbereich
11′′ zweiter Stirnflächenbereich
12 Bankett
13 Prallplatte
14, 14′ Düsenbohrung
15 Rahmenschenkel
16, 16′ Profilstab
17 Rahmen
18 Gewindestift
19 Röhrensystem
19.1, 19.2, 19.3, 19.4 Röhrenanordnung
20 Traverse
21 Verschraubung
22 Gewindebolzen
23 Langloch im Rahmenschenkel 15
24 Mutter
25, 25′ Bund am Düsenschaft der Blasdüse 10, 10
26 Paßscheibenanordnung
27 Schraube
28 Kühlmittelwanne
29 Wannenboden
30 Kühlmittelanschluß
31 erster Flansch der Blasdüse 10
32 zweiter Flansch der Blasdüse 10
33 Aussparung des Wannenbodens 29
34 Formdichtring
35 Blasluftanschluß
36.1, 36.2, 36.3 Blasluftleitung
37 Ventil
38 Halteklotz
39 Tragbalken

Claims (7)

1. Leiteinrichtung für einen Bogen (1), wobei
  • - eine zwangsgeführte Vorderkante des Bogens (1) eine gedachte Führungsfläche (4) entlang einer zur Vorderkante senkrechten Bogenlaufrichtung bestreicht,
  • - eine zur Führungsfläche (4) beabstandete Leitelementanordnung (8, 10) vorgesehen ist,
  • - der Bogen (1) einer Luftströmung zwischen einer Oberfläche des Bogens (1) und einer an der Leitelementanordnung (8, 10) ausgebildeten Bogenleitfläche (6) ausgesetzt ist,
  • - die Luftströmung mittels einer Mehrzahl von Luftstrahlen erzeugt wird,
  • - ein jeweiliger Luftstrahl gegenüber der Bogenleitfläche (6) geneigt aus einem jeweiligen Strömungskanal (7) der Leitelementanordnung (8, 10) austritt,
  • - die Leitelementanordnung eine der Führungsfläche (4) zugewandte, mit Durchbrechungen (9) versehene Oberfläche ausbildet, und
  • - in die Durchbrechungen (9) Blasdüsen (10, 10′) eingepaßt sind, mittels welcher die Luftstrahlen erzeugbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die mit den Durchbrechungen (9) versehene Oberfläche mittels eines der Führungsfläche (4) folgenden einstückigen Leitblechs (8) gebildet ist,
  • - die Blasdüsen (10, 10′) Blasdüsenstirnflächen (11) ausbilden und derart eingepaßt sind, daß diese mit der Oberfläche des Leitblechs (8) bündig sind, und
  • - ein jeweiliger Strömungskanal (7) an einer jeweiligen Blasdüse (10, 10′) ausgebildet ist, welche eine diese durchsetzende und mit deren Strömungskanal (7) kommunizie­ rende Düsenbohrung (14, 14′) aufweist.
2. Leiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Leitblech (8) und von den Blasdüsenstirnflächen (11) gebildete Anteile der Bogenleitfläche (6) auf dieselbe Oberflächenqualität hochglanzpoliert sind.
3. Leiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine das Leitblech (8) umfassende erste Baugruppe gebildet und mit einer ein Blasluft führendes Röhrensystem (19) aufweisenden zweiten Baugruppe verspannungsfrei verbunden ist,
  • - die Düsenbohrungen (14, 14′) der Blasdüsen (10, 10′) mit der im Röhrensystem (19) geführten Blasluft in unmittelbarer Verbindung stehen, und
  • - die Blasdüsen (10, 10′) lediglich an einer der beiden Baugruppen fixiert sind.
4. Leiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Bogenleitfläche (6) kühlende Kühleinrichtung vorgesehen ist.
5. Leiteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Kühleinrichtung eine von einem Kühlmittel durchflossene Kühlmittelwanne (28) aufweist,
  • - das Leitblech (8) einen die Kühlmittelwanne (28) verschließenden Deckel darstellt,
  • - die Kühlmittelwanne (28) einen Wannenboden (29) mit den Durchbrechungen (9) des Leitblechs (8) gegenüberliegenden Aussparungen (33) umfaßt,
  • - eine jeweilige Durchbrechung (9) des Leitblechs (8) und die dieser Durchbrechung (9) gegenüberliegende Aussparung (33) des Wannenbodens (29) mittels einer jeweiligen Blasdüse (10′) gegen einen Austritt des Kühlmittels aus der Kühlmittelwanne (28) abgedichtet sind.
6. Leiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen (10, 10′) so ausgerichtet sind, daß die aus den jeweiligen Strömungskanälen (7) austretenden Luftstrahlen eine mit der Bogenlaufrichtung gleichsinnige Luftströmung erzeugen.
7. Leiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Blasdüsen (10, 10′) über die Bogenleitfläche (6) verteilt und zu Funktionsgruppen zusammengefaßt sind, und
  • - einer jeweiligen Funktionsgruppe ein die Blasdüsen (10, 10′) derselben mit Blasluft versorgender Blasluftanschluß (35) zugeordnet ist.
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