DE10144165B4 - Vorrichtung zur Bogenführung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Bogenführung in Bogenauslegern und/oder unter Bogenführungszylindern von Druckmaschinen, in denen der Bogen (6) von Greifern (5) durch die Druckmaschine gefördert und auf dem Auslegerstapel (7) abgelegt wird,
mit einer sich über die Breite und unterhalb des Bogenförderweges erstreckenden Bogenleiteinrichtung,
bestehend aus einem Bogenleitblech (11) mit Öffnungen (12) für die Beaufschlagung der Bogen (6) mit Blasluft,
und mindestens einer quer zur Bogenförderrichtung dem Bogenleitblech (11) zugeordneten und über dieses herausstehenden Antiabschmiereinrichtung (15),
wobei die Antiabschmiereinrichtung (15) aus einer Trennmittelspeicherwalze (16) oder einem endlosen Trennmitteltragband (20) besteht, denen jeweils eine ein Trennmittel (18) enthaltende Trennmittelwanne (17) zugeordnet ist und wobei das Trennmittel (18) direkt von der Oberfläche der Trennmittelspeicherwalze (16) oder der des endlosen Trennmitteltragbandes (20) auf den Bogen (6) übertragen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bogenführung in Bogenauslegern und/oder unter Bogenführungszylindern von Druckmaschinen gemäß dem 1. Patentanspruch.
  • In Druckmaschinen erfolgt der Bogentransport mittels Greifer, die den Bogen an seiner Vorderkante erfassen und den einzelnen Funktionsgruppen zuführen. Dabei bewegt sich nur der mittels der Greifer fixierte vordere Teil des Bogens entlang der geradlinigen oder gekrümmten Greiferaufschlagsbahn, während der hintere Bereich erheblich davon abweichen kann. Ursache für die Auslenkung des Bogens von seiner vorgeschriebenen Bahn können Schwerkraft, Fliehkräfte, Trägheitskräfte sowie die breite Palette der strömungsmechanischen Einflüsse, wie Druckdifferenzen und Turbulenzen sein.
  • Infolge seiner Abweichung von der vorgeschriebenen Greiferaufschlagbahn kann der Bogen, insbesondere wenn er im Schön- und Widerdruck bedruckt worden ist, an Maschinenteilen unterhalb des Bogenförderweges abschmieren.
  • Es ist bekannt, zur Vermeidung des Abschmierens sich über die Breite des Bogenförderweges erstreckende Leiteinrichtungen mit auf den Bogen gerichteten Blasdüsen vorzusehen.
  • Eine Leiteinrichtung der genannten Art ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 43 08 276 A1 bekannt. Gemäß dieser Druckschrift sind in Durchbrechungen eines Leitblechs Blasdüsen eingepasst, welche aus einem jeweiligen zur Bogenleitfläche geneigt angeordneten, in die Bogenleitfläche mündenden Strömungskanal betriebsmäßig einen Blasluftstrahl abgeben. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der bekannten Leiteinrichtung sind die Strömungskanäle in Bogenlaufrichtung ausgerichtet und die Blasdüsen sind über die Bogenleitfläche verteilt. Die betriebsmäßig aus den Strömungskanälen austretende Blasluft erzeugt zwischen dem Bogen und der Bogenleitfläche eine Luftströmung, mittels derer Berührungen des Bogens mit der Bogenleitfläche verhindert werden sollen.
  • Es ist weiterhin bekannt ( DE 43 41 566 A1 ), auf Bogen, die auf den Weg zum Auslegerstapel gefördert werden, eine Trennmittelschicht aufzutragen. Die Trennmittelschicht in Form von Puder soll verhindern, dass die im Auslegerstapel aufeinander geschichteten Bogen unter Verwendung fester Trennmittelpartikel untereinander abschmieren.
  • Einen Schutz für den bewegten Druckbogen, der die feststehende Leiteinrichtung berührt, gewährleistet die Trennmittelschicht nicht. Berührt der Bogen die Leiteinrichtung, schmiert der Bogen im Druckbild ab.
  • Aus Der DE 197 51 972 A1 ist ebenfalls eine Verfahren und eine Vorrichtung zur abschmierfreien Bogenführung bekannt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Bogenführung zu schaffen, mit der eine Beschädigung des Druckbildes des bewegten Bogens im Bogenausleger weitestgehend vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des 1. Anspruchs gelöst.
  • Durch die Erfindung werden in überraschender Weise die Probleme des Abschmierens von Farbe auf Leiteinrichtungen in Druckmaschinen, wenn der Bogen beidseitig bedruckt ist, gemindert. Zur Vermeidung des Abschmierens und des Farbaufbaus sind an abschmiergefährdeten Bereichen Antiabschmiereinrichtungen vorgesehen, die eine Trennmittelschicht aufweisen. Die Trennmittelschicht baut sich auf der Oberfläche der Trennmittelspeicherwalze oder der Trennmitteltragbänder auf. Das Trennmittel muss somit in der Lage sein an der Oberfläche der Trennmittelspeicherwalze und des Trennmitteltragbandes zu haften und es muss farbabweisend sein. Zum Einsatz als Trennmittel können Puder, Wasser oder eine Dispersion mit farbabweisenden Bestandteilen, z. B. Siliconkautschuk in Frage kommen.
  • Die über das Bogenleitblech herausstehende Antiabschmiereinrichtung hält einerseits den Bogen vom Bogenleitblech fern, und es kommt durch die Trennmittelschicht nicht zu einem Abschmieren von Farbe, wenn der Bogen die Antiabschmiereinrichtung berührt.
  • Die Wirksamkeit des Trennmittels kann durch den Aufbau einer fest haftenden Oberflächenschicht z. B. aus Chrom, Chrom/Keramik oder Chrom/Nickel auf dem Bogenleitblech und auf der Antiabschmiereinrichtung erhöht werden.
  • Obwohl es seit langem bekannt ist, zwischen frisch bedruckten Bogen zur Vermeidung des Ablegens von Farbe im Bogenstapel eine Trennmittelschicht z. B. in Form von Puder auf den Bogen aufzubringen, hat bisher noch niemand erkannt, dass diese Trennmittelschicht auch aufgebaut werden kann, um das Abschmieren von Farbe eines bewegten Bogens an feststehenden Leiteinrichtungen, wie beispielsweise Bogenleitblechen, zu verhindern.
  • Die Erfindung wird anhand eines Bogenauslegers 1 beschrieben. Die Einrichtung, angeordnet unter bogenführenden Zylindern, weist jedoch einen gleichen Aufbau auf.
  • In den dazugehörenden Zeichnungen zeigt
  • 1 schematische Darstellung eines Bogenauslegers mit Auslageverlängerung in Seitenansicht mit einer ebenfalls schematisch eingezeichneten Antiabschmiereinrichtung,
  • 2 Antiabschmiereinrichtung als Trennmittelspeicherwalze
  • 3 Antiabschmiereinrichtung nach einer weiteren Ausführung als endloses Trennmitteltragband
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Seitenansicht des Bogenauslegers 1 mit Auslageverlängerung. Dargestellt sind das vordere und hintere Kettenumlenkrad 2, 3, über die die geschlossene Greiferkette 4 mit den Greifern 5 geführt wird. Die Greifer 5 dienen der Förderung des Bedruckstoffes 6, beispielsweise Bogen 6 zum Auslegerstapel 7. Dargestellt sind weiterhin die Saugwalze 8 und die vorderen Bogenanschläge 9. Im Bogenausleger 1 sind oberhalb der Greiferkette 4 Trockner 10 angeordnet. Unter der Greiferkette 4 befinden sich Bogenleitbleche 11. Im Bogenleitblech 11 sind Öffnungen 12 vorgesehen. Das Bogenleitblech 11 bildet die Oberkante eines Blaskastens 13, der mit einem Blasluftstutzen 14 versehen ist.
  • Der Blasluftstutzen 14 ist an einen nicht dargestellten Lufterzeuger angeschlossen. An abklatschgefährdeten Stellen, an denen der Bogen 6 Kontakt mit dem Bogenleitblech 11 haben könnte, ist im Bogenleitblech 11 eine Antiabschmiereinrichtung 15 angeordnet. Die Antiabschmiereinrichtung 15 ist zwischen den Glaskästen 13 vorgesehen. 1 zeigt als Beispiel die Anordnung der Antiabschmiereinrichtung 15 im Bogenausleger 1 zur Standortbestimmung in schematischer Darstellung. Im Einzelnen (sh. 2 und 3) hat die Antiabschmiereinrichtung 15 folgenden Aufbau.
  • Gemäß 2 besteht die Antiabschmiereinrichtung 15 aus einer rotativ in Bogenförderrichtung angetriebenen Trennmittelspeicherwalze 16, die sich über die Breite des Bogenförderweges erstreckt und in einer Trennmittelwanne 17 mit ihrer Oberfläche eintaucht. In der Trennmittelwanne 17 befindet sich das Trennmittel 18. Als Trennmittel 18 wird Puder 18, Wasser oder Dispersionen mit farbabweisenden Bestandteilen z. B. Siliconkautschuk eingesetzt. Zum Einsatz können alle Trennmittel 18 kommen, die farbabweisend sind und auf der Oberfläche der Trennmittelspeicherwalze 16 oder der Trennmitteltragbänder 20 haften. Als Puder können alle Puder zum Einsatz kommen, die auf der Oberfläche der Trennmittelspeicherwalze 16 haften und damit eine Trennmittelschicht auf der Oberfläche der Walze 16 aufbauen.
  • Gemäß Ausführung nach 3 besteht die Antiabschmiereinrichtung 15 als ein über zwei Wellen 19 geführtes endloses Trennmitteltragband 20, wobei das Trennmitteltragband 20 über eine Leitwalze 21 durch die Trennmittelwanne 17 geführt wird. Die Oberflächen von Trennmittelspeicherwalze 16 und Trennmitteltragband 20 sowie das Puder 18 werden elektrostatisch aktiviert, so dass deren Oberfläche beim Durchlaufen der Trennmittelwanne 17 das Puder 18 besser aufnimmt und auf der Oberfläche besser haftet.
  • Die Trennmittelspeicherwalze 16 und das Trennmitteltragband 20 weisen einen geringeren Abstand zum geförderten Bogen 6 auf als das Bogenleitblech 11, und sie werden in Bogenförderrichtung vorzugsweise mit Bogenfördergeschwindigkeit angetrieben.
  • Die Erfindung ist auch einsetzbar, wenn im Bogenausleger 1 kein Trockner 10 vorgesehen ist. Auch wird hier nicht näher ausgeführt, wie die Öffnungen 12 im Bogenleitblech 11 zum Bogenleitblech 11 und zu sich selber ausgeführt sind. Die Bogenförderrichtung ist mit Pfeil gekennzeichnet.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
    Die in der Druckmaschine bedruckten und/oder lackierten Bogen 6 werden den Greifern 5 der Greiferkette 4 übergeben, über den Auslegerstapel 7 gefördert, vom Greifer 5 freigegeben und auf dem Auslegerstapel 7 abgelegt. Bei seiner Förderung durch den Bogenausleger 1 wird der Bogen 6 über die Öffnungen 12, den Glaskasten 13 und den Blasluftstutzen 14 durch den Lufterzeuger pneumatisch beeinflusst, so dass er üblicherweise beabstandet zum Bogenleitblech 11 im Bogenausleger 1 gefördert wird.
  • Gleichzeitig wird die Antiabschmiereinrichtung 15 in Betrieb gesetzt, so dass auf der Oberfläche von Trennmittelspeicherwalze 16 bzw. Trennmitteltragband 20 eine Trennmittelschicht aufgetragen wird.
  • Sollte trotzdem infolge auftretender Kräfte und Einflüsse die Gefahr der Berührung des Bogens 6 mit dem Bogenleitblech 11 bestehen, gerät er auf die Antiabschmiereinrichtung 15 – gemäß Ausführung nach 2 auf die Trennmittelspeicherwalze 16 bzw. gemäß Ausführung nach 3 auf das Trennmitteltragband 20 – verhindert das Trennmittel 18, dass der Bogen 6 abschmiert. Vom Bogen 6 mitgenommenes Trennmittel 18 von der Oberfläche der Trennmittelspeicherwalze 16 bzw. -tragband 20 wird nach Durchlaufen der Trennmittelwanne 18 durch neues Trennmittel 18 ersetzt.
  • Die Wirkung der Antiabschmiereinrichtung 15 kann erhöht werden, wenn deren Oberflächen selbst mit einer Farbe abweisenden Oberflächenschicht versehen werden. In Verbindung mit Wasser als Trennmittel 18 eignet sich eine Oberfläche aus Chrom-Nickel bzw. eine Chrom/Keramik-Schicht.
  • Darüber hinaus ist es ebenfalls vorteilhaft, wenn das Bogenleitblech 11 ebenfalls mit einer farbweisenden Trennmittelschicht, beispielsweise eine Silikon-Gummischicht versehen ist.
  • 1
    Bogenausleger
    2
    vorderes Kettenumlenkrad
    3
    hinteres Kettenumlenkrad
    4
    Greiferkette
    5
    Greifer
    6
    Bogen
    7
    Auslegerstapel
    8
    Saugwalze
    9
    Bogenanschlag
    10
    Trockner
    11
    Bogenleitblech
    12
    Öffnungen
    13
    Glaskasten
    14
    Blasluftstutzen
    15
    Antiabschmiereinrichtung
    16
    Trennmittelspeicherwalze
    17
    Trennmittelwanne
    18
    Trennmittel, Puder, Wasser, Siliconkautschuk
    19
    Welle
    20
    Trennmitteltragband
    21
    Zwischenwalze

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Bogenführung in Bogenauslegern und/oder unter Bogenführungszylindern von Druckmaschinen, in denen der Bogen (6) von Greifern (5) durch die Druckmaschine gefördert und auf dem Auslegerstapel (7) abgelegt wird, mit einer sich über die Breite und unterhalb des Bogenförderweges erstreckenden Bogenleiteinrichtung, bestehend aus einem Bogenleitblech (11) mit Öffnungen (12) für die Beaufschlagung der Bogen (6) mit Blasluft, und mindestens einer quer zur Bogenförderrichtung dem Bogenleitblech (11) zugeordneten und über dieses herausstehenden Antiabschmiereinrichtung (15), wobei die Antiabschmiereinrichtung (15) aus einer Trennmittelspeicherwalze (16) oder einem endlosen Trennmitteltragband (20) besteht, denen jeweils eine ein Trennmittel (18) enthaltende Trennmittelwanne (17) zugeordnet ist und wobei das Trennmittel (18) direkt von der Oberfläche der Trennmittelspeicherwalze (16) oder der des endlosen Trennmitteltragbandes (20) auf den Bogen (6) übertragen wird.
  2. Vorrichtung zur Bogenführung nach Anspruch 1, wobei das Trennmittel (18) aus Puder (18) besteht.
  3. Vorrichtung zur Bogenführung nach Anspruch 1, wobei das Trennmittel (18) aus Wasser (18) besteht.
  4. Vorrichtung zur Bogenführung nach Anspruch 1 wobei das Trennmittel (18) aus einer Dispersion mit farbabweisenden Bestandteilen, z. B. Siliconkautschuk (18) besteht.
  5. Vorrichtung zur Bogenführung nach Anspruch 1, wobei die Trennmittelspeicherwalze (16) in der Trennmittelwanne (17) läuft.
  6. Vorrichtung zur Bogenführung nach Anspruch 1, wobei die Trennmittelspeicherwalze (16) und das Trennmitteltragband (20) in Bogenförderrichtung mit Bogenfördergeschwindigkeit antreibbar sind.
  7. Vorrichtung zur Bogenführung nach Anspruch 1, wobei die Antiabschmiereinrichtung (15) und das Puder (18) elektrostatisch, die Aufnahme von Puder (18) auf die Oberfläche von Trennmittelspeicherwalze (16) und Trennmitteltragband (20) unterstützend, aktiviert sind.
  8. Vorrichtung zur Bogenführung nach Anspruch 1, wobei die Oberfläche der Trennmittelspeicherwalze (16) und das Trennmitteltragband (20) einen geringeren Abstand zum geförderten Bogen (6) aufweisen als das Bogenleitblech (11).
  9. Vorrichtung zur Bogenführung nach Anspruch 1, wobei die Trennmittelspeicherwalze (16) eine feste Oberfläche aus einer Chrom- oder Chrom/Keramik- oder Chrom-Nickel-Schicht aufweist.
  10. Vorrichtung zur Bogenführung nach Anspruch 1, wobei die Oberfläche der Bogenleitbleche (11) eine feste farbabweisende Schicht aufweist.
  11. Vorrichtung zur Bogenführung nach Anspruch 10, wobei die Oberfläche des Bogenleitbleches (11) mit einer Chrom-Nickel-Schicht versehen ist.
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