DE10102221A1 - Vorrichtung zum Verlangsamen von Signaturen - Google Patents

Vorrichtung zum Verlangsamen von Signaturen

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DE10102221A1
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Richard Daniel Curley
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Verlangsamen von Signaturen, insbesondere von bedruckten und/oder gefalzten Signaturen in einem Falzapparat einer Rollenrotationsdruckmaschine mit einer Bremstrommel (1), wobei die Bremstrommel (1) mindestens einen Greifer (2) zum Erfassen einer Signatur (3) umfasst, zeichnet sich durch eine Leitflächenanordnung (10) aus, welche einen Fluidstrom in der Weise erzeugt, dass die Signatur (3) im Wesentlichen kontaktlos über eine Leitfläche (11) der Leitflächenanordnung (10) geführt wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlangsamen von Signaturen, insbesondere in einem Falzapparat einer Rollenrotationsdruckmaschine, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Falzapparate umfassen in der Regel eine Bremstrommel, mittels derer die im Falzapparat transportierten Signaturen verlangsamt werden. Eine derartige Vorrichtung ist z. B. aus der US 5,452,886 bekannt, in der eine Bremstrommel mit einer Vielzahl von Drehgreifern beschrieben ist, die die von einem Bandfördersystem mit hoher Geschwindigkeit transportierten Signaturen sicher erfasst und mit gleichmäßigem Geschwindigkeitsprofil abbremst. Während des Verlangsamungsvorgangs kann die Geschwindigkeit der einzelnen Greifer in der Weise gesteuert werden, dass aneinander grenzende Signaturen in Überlappung gebracht werden, so dass ein geschuppter Signaturenstapel entsteht. Die Drehgreifer erfassen die Vorderkante der Signaturen, während die Hinterkante anfangs von dem Bandfördersystem gesteuert und später an einem Leitblech oder einem Leitband entlang gezogen wird, bis die Signaturen in geschuppter Anordnung an ein Auslege- Fördersystem übergeben werden. Dabei besteht leider die Gefahr, dass an der entlang dem statischen Leitblech oder -band geführten Hinterkante der Signaturen Abdrücke, Schmierstellen oder andere Beschädigungen entstehen.
In der US 5,816,155 ist eine Druckmaschine beschrieben, die Druckwerke mit jeweils einem Gegendruckzylinder, einem Gummituchzylinder und einem Plattenzylinder umfasst. Zwischen den Druckwerken ist zur Übergabe der Signaturen von einem Druckwerk an ein anderes Druckwerk eine Übergabetrommel angeordnet. Um die Übergabetrommel herum ist eine Leitfläche angeordnet, welche den Transport der Signaturen um die Übergabetrommel herum unterstützt, ohne mit den Signaturen in Kontakt zu kommen. Der Einsatz von Leitflächen zum kontaktlosen Transport von Signaturen ist somit zwar im Zusammenhang mit Übergabetrommeln in Bogendruckmaschinen bekannt, im Gegensatz hierzu ist der Einsatz derartiger Leitflächen in den mit weitaus höherer Maschinengeschwindigkeit laufenden bahnverarbeitenden Druckmaschinen oder in diesen nachgeordneten Weiterverarbeitungsmaschinen (z. B. Falzapparaten) unbekannt.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Führen von Signaturen zu schaffen, mittels welcher die zuvor beschriebenen Nachteile bekannter Vorrichtungen dieser Art beseitigt werden und die Signaturen zur Vermeidung von Beschädigungen entlang ihres Transportpfads um eine Bremstrommel herum im Wesentlichen kontaktlos geführt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verlangsamen von Signaturen, insbesondere von bedruckten und/oder gefalzten Signaturen in einem Falzapparat einer Rollenrotationsdruckmaschine, mit einer Bremstrommel, wobei die Bremstrommel mindestens einen Greifer zum Erfassen einer Signatur umfasst, zeichnet sich durch eine Leitflächenanordnung aus, welche einen Fluidstrom in der Weise erzeugt, dass die Signatur im Wesentlichen kontaktlos über eine Leitfläche der Leitflächenanordnung geführt wird. Die Leitflächenanordnung kann dabei der Bremstrommel zugeordnet sein.
Durch die erfindungsgemäße Ausrüstung der Vorrichtung zur Verlangsamung von Signaturen mit einer Leitflächenanordnung, z. B. einem sog. Leitblech, welche die Signatur durch Beaufschlagung mit einem Fluidstrom, z. B. einem Luftstrom, im Wesentlichen kontaktlos führt, wird erfindungsgemäß verhindert, dass beim Führen der Signaturen um die Bremstrommel herum Teile der Signaturen, insbesondere deren nachlaufende Enden, durch Kontakt mit statischen Leitblechen oder Leitbändern Beschädigungen z. B. in Form von Abdrücken, Schmierstellen, Kratzern usw. erleiden. In vorteilhafter Weise können z. B. auch bestehende Vorrichtungen zum Verlangsamen von Signaturen mit einer erfindungsgemäßen Leitflächenanordnung nachgerüstet werden, so dass mit geringem Material- und Kostenaufwand die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile ohne weiteres nach kurzen Umbaumaßnahmen auch jenen Druckern zur Verfügung stehen, die nicht beabsichtigen, in absehbarer Zeit in neue Druckmaschinen oder Falzapparate zu investieren. Es ist weiterhin von Vorteil, dass in bestehenden Druckmaschinen, insbesondere in Rollenrotationsdruckmaschinen, Blasluft zur Verfügung steht, so dass ein Anschließen der Leitflächenanordnung an die bestehende Blasluft-Versorgung ebenfalls in kostengünstiger Weise und mit minimalem Materialaufwand durchführbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Leitfläche mindestens ein Flächenelement umfasst, dessen Oberfläche eine Vielzahl von Düsen aufweist. Unter der Leitflächenanordnung sind vorzugsweise Luftkammern und Ventilatoren angeordnet, welche die Düsen mit Luft beaufschlagen. Auf diese Weise können die Ventilatoren in Verbindung mit den Düsen sowohl Blasluft als auch Saugluft zum Steuern und Transportieren der Signatur erzeugen.
Durch die Düsen, welche in der Oberfläche, also der Leitfläche, der Leitflächenanordnung, oder in einem Flächenelement dieser Leitfläche angeordnet sind, ist in vorteilhafter Weise die Richtung, die Menge und die Geschwindigkeit des Fluidstroms, insbesondere eines Luftstroms, beeinflussbar. Hierzu können z. B. in vorteilhafter Weise die Düsen unterschiedliche Öffnungen, unterschiedliche Neigungen oder Öffnungsformen aufweisen. Es ist weiterhin denkbar, bewegbare, z. B. drehbare, schwenkbare und/oder neigbare Düsen in der Leitfläche vorzusehen, welche einzeln oder in Gruppen zur besseren Führung der Signaturen verstellt oder bewegt werden können. Zur Beaufschlagung der Düsen mit Luft können z. B. Luftkammern in oder unter der Leitflächenanordnung vorgesehen sein, welche z. B. durch Trennwände voneinander abgetrennt werden können, und aus denen die Luft durch die in den einzelnen Leitflächen angeordneten Düsen in den Raum zwischen der Leitflächenanordnung und der beförderten Signatur austreten kann. So kann es z. B. vorgesehen sein, dass eine Leitflächenanordnung einer Bremstrommel eine einzige Luftkammer oder auch mehrere voneinander abgetrennte Luftkammern aufweist, welche jeweils z. B. unterschiedliche Blasluftströmungen zur Führung von Signaturen erzeugen. Es ist weiterhin denkbar, die einzelnen Luftkammern in vorteilhafter Weise mit einem Unterdruck zu versehen, d. h. teilweise zu evakuieren, und hierdurch Saugluft durch Öffnungen in der Leitfläche der Leitflächenanordnung in die Luftkammern zu ziehen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Leitflächenanordnung von einem Eintrittsbereich, einem Führungszonenbereich und einem Austrittsbereich gebildet ist, wobei die Bereiche vorzugsweise nacheinander angeordnet sind. Die Düsen im Eintrittsbereich und im Austrittsbereich sind vorzugsweise teilweise mit Blasluft und teilweise mit Saugluft beaufschlagbar, wobei die Blasluft ein Kontaktieren des Leitflächenelements durch die Signatur verhindert und die Saugluft Reibungskräfte zwischen der Signatur und dem Leitflächenelement zum Steuern der Signatur erzeugt. Auf diese Weise kann in vorteilhafter Weise eine exakte Steuerung der Signatur während des Transports erreicht werden.
Durch die vorteilhafte Gliederung der Leitflächenanordnung in mehrere Bereiche, z. B. einen Eintrittsbereich, einen Führungszonenbereich und einen Austrittsbereich, kann die im Wesentlichen kontaktlose Führung einer Signatur um eine Bremstrommel herum weiterhin optimiert werden. Insbesondere beim Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung in mit hoher Maschinengeschwindigkeit laufenden Rollenrotationsdruckmaschinen kann es von Vorteil sein, die Leitflächenanordnung entlang des Verzögerungspfades der Signaturen in unterschiedliche Bereiche zu gliedern. Da die Verzögerung oder Verlangsamung der Signaturen auf einer relativ kurzen Distanz innerhalb der Vorrichtung vonstatten geht, sind die Anforderungen an die Leitflächenanordnung in verschiedenen Bereichen der Verzögerung sehr unterschiedlich, so dass die zu verlangsamende Signatur auf dem Verzögerungspfad in vorteilhafter Weise unterschiedlichen Fluidströmungen ausgesetzt werden kann.
Zusätzlich ermöglicht der Saugluftbetrieb eine Kontrolle der Positionierung der Signatur im Falle eines vorübergehenden Stops der Verlangsamungsvorrichtung, bei dem eine exakte Positionierung der Signatur wünschenswert ist.
Weiterhin können zumindest einige der Ventilatoren im Eintrittsbereich und im Austrittsbereich zur Beaufschlagung einiger der Düsen mit Blasluft oder Saugluft umschaltbar ausgebildet sein. Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Geschwindigkeit der Ventilatoren zur Einstellung der Luftdurchflussleistung verstellbar ist.
So kann es z. B. vorgesehen sein, dass die Ventilatoren einzeln oder auch in Gruppen ansteuerbar sind, so dass deren Luftdurchflussleistung individuell oder gruppenweise einstellbar ist, und somit ein über der Leitflächenanordnung erzeugtes Strömungsprofil in gewünschter Weise beeinflussbar oder veränderbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Düsen vorzugsweise als schlitzförmige Düsen ausgebildet, wobei einige der Düsen vorzugsweise einen senkrecht zur Signaturenführungsrichtung verlaufenden Luftstrom zur Straffung der Signatur erzeugen. Insbesondere ist es vorteilhaft, dass einige der Düsen in der Weise ausgerichtet sein können, dass sie einen sowohl zur Straffung der Signatur als auch zur Unterstützung des Transports der Signatur dienenden Luftstrom erzeugen.
Eine Straffung der Signatur während des Transports bzw. während der Verlangsamung der Signatur in der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann z. B. dadurch erreicht werden, dass gewisse Düsen einen Luftstrom erzeugen, welcher im Wesentlichen senkrecht zur Transportrichtung der Signaturen steht und von der Mitte des Signaturenführungspfades in beide Richtungen nach außen hin gerichtet ist, so dass auf die transportierten Signaturen eine diese straffende Kraft in lateraler Richtung bezüglich der Transportrichtung wirkt. Hierdurch kann zusätzlich in vorteilhafter Weise ein Verknittern oder Beschädigungen der Signaturen während der Verlangsamung verhindert werden.
Die Düsen können auf dem Leitflächenelement vorzugsweise in der Weise angeordnet sein, dass ihre Verteilungsdichte von der Mitte eines Signaturenführungspfads zu den Kanten des Signaturenführungspfads abnimmt.
Durch die besondere Wahl der Verteilungsdichte kann in vorteilhafter Weise das Strömungsprofil unter der zu führenden Signatur dahingehend positiv beeinflusst werden, dass zum einen eine sichere Führung der Signatur gewährleistet ist und zum anderen die Signatur sowohl in der Mitte als auch an den Kanten des Signaturführungspfades mit einer zur Führung der Signatur ausreichenden Menge an Fluid, insbesondere Luft, beaufschlagt wird.
In dem Leitflächenelement kann ferner mindestens eine Ausnehmung gebildet sein, in der mindestens ein Sensor angeordnet ist, welcher mindestens einen der folgenden Werte bestimmt: Abstand der Signatur zur Leitfläche, Luftdruck im Bereich zwischen der Signatur und dem Leitflächenelement, Position der Signatur bezüglich des Leitflächenelements. Zusätzlich ist vorzugsweise eine mit dem Sensor und mit den Ventilatoren verbundene Steuerungseinheit zur Steuerung der Ventilatoren in Reaktion auf die Sensordaten vorgesehen. Es kann auch eine Vielzahl von Sensoren vorgesehen sein.
Weiterhin kann sich ein Falzapparat in vorteilhafter Weise durch eine wie oben ausführlich beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung auszeichnen, oder eine Druckmaschine, insbesondere eine Rollenrotationsdruckmaschine kann sich ebenfalls in vorteilhafter Weise durch eine solche Vorrichtung oder einen entsprechend ausgestalteten Falzapparat auszeichnen.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Zusammenhang mit den beigefügten, nachfolgend aufgeführten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Bremstrommel des Standes der Technik;
Fig. 2 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Bremstrommelanordnung;
Fig. 3 eine Draufsicht einer Leitfläche;
Fig. 4-6 Draufsichten von Ventilatorenanordnungen in der Leitflächenanordnung;
Fig. 7 eine Draufsicht einer alternativen Düsenanordnung; und
Fig. 8 eine Schnittansicht einer Düse.
In den Figuren werden einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Verlangsamen von Signaturen in einer Druckmaschine des Standes der Technik mit einer Bremstrommel 1. Die Bremstrommel 1 umfasst eine Vielzahl von Greifern 2 zum Erfassen der Vorderkante einer Signatur 3. Die Signaturen 3 werden von einem ersten Transportsystem 4 freigegeben, durch die Bremstrommel 1 abgebremst, wahlweise vereinzelt und schließlich an ein zweites Transportsystem 5 übergeben.
Die Hinterkante 6 der Signatur 3 wird gegen eine Signaturenführung 7 gehalten, wobei die Hinterkante 6 der Signatur 3 nur durch die Zentrifugalkraft an der Führung 7 gehalten wird, während die Vorderkante einer nachfolgenden Signatur 3 an der Hinterkante 6 der vorlaufenden Signatur 3 vorbei geführt wird, um die Signaturen 3 in eine geschuppte Anordnung zu bringen. Ein Nachteil dabei ist, dass die durch die Zentrifugalkraft gehaltene Signatur 3 an der Signaturenführung 7 entlang gezogen wird, so dass die Gefahr besteht, dass die Signatur 3 beschädigt wird, indem sich z. B. Risse, Schmierstellen, Abdrücke oder Falten bilden.
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verlangsamen von Signaturen, welche auch als Bremstrommelanordnung bezeichnet werden kann, gezeigt, wobei die Bremstrommel 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit im Wesentlichen durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Die Signatur 3 mit der Hinterkante 6 ist kontaktlos, sozusagen schwebend, zwischen einem Luftleitsystem bzw. einer Leitflächenanordnung 10 und der Bremstrommel 1 geführt. Das Luftleitsystem 10 besteht aus einer Leitfläche 11 oder mehreren eine Vielzahl von Düsen 12 umfassenden Leitflächen 11. Die Düsen 12 leiten ein Fluid, z. B. Luft, in die Richtung der Signatur 3 und sind derart ausgebildet, dass zumindest ein Teil der austretenden Luftströme in einem zwischen der Signatur 3 und der Leitfläche 11 gebildeten Bereich tangential zur Oberfläche 13 der Leitfläche 11 verläuft. Der Luftstrom und die Oberfläche 13 der Leitfläche 11 definieren einen Winkel von vorzugsweise zwischen 0,1° und 90°. Die Anordnung der Düsen 12 und deren Blasrichtung sind ebenfalls vorzugsweise derart gewählt, dass die Luftströme aneinander grenzender Düsengruppen einander überlagern und so einen Gesamtstrom bilden, der im Wesentlichen parallele Strömungslinien aufweist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, kann die Leitfläche 11 für die Bremstrommel 1 insgesamt vier Düsenbereiche oder Leitflächenelemente 15, 16, 17 und 18 aufweisen, die z. B. durch Abtrennungen 21, 22, 23 voneinander getrennt sind und über jeweils einen axialen Ventilator 14 mit Luft beaufschlagt werden können. Die Düsenbereiche 15, 16, 17 und 18 sind jeweils durch eine Vielzahl von Düsen gebildet, die, wie in Fig. 3 gezeigt ist, nacheinander angeordnet sind.
Wenn das Luftleitsystem 10 im Blasbetrieb ist, wird die Signatur 3 zwischen der Bremstrommel 1 und der Leitfläche 11 schwebend geführt, ohne dass die Signatur 3 die Oberfläche 13 der Leitfläche 11 kontaktiert. Eine derartige schwebende Führung ist z. B. nach dem Widerdruck nötig, da in diesem Fall auf beiden Seiten der Signatur 3 ein Verschmieren durch Kontakt mit der Bremstrommel 1 oder der Leitfläche 11 verhindert werden muss.
In Fig. 3 und 4 ist die Leitfläche 11 mit den Düsen 12 gezeigt, die über Luftkammern 19, 19' mit Luft beaufschlagt werden. Die Leitfläche 11 ist in Fig. 3 und 4 in einer Draufsicht gezeigt, in der die die Leitfläche 11 in die verschiedenen Luftkammern 19, 19' unterteilenden optionalen Abtrennungen 21, 22 und 23 durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Die Düsen 12 sind vorzugsweise schlitzförmig ausgebildet. Die Dichte der Düsen 12 pro Flächeneinheit kann vorzugsweise variabel gestaltet. Im Eintrittsbereich 15 sind z. B. zwei Luftkammern 19 vorgesehen, die eine relativ hohe Düsendichte pro Oberflächeneinheit aufweisen. Diesen folgen Führungsbereiche 16, 17, in deren mittlerem Bereich die Düsendichte größer ist als in den Kantenbereichen. Die Führungszonen 16 und 17 entsprechen z. B. den Düsenbereichen 30 und 32, deren Blasluftbeaufschlagung für jeden Betriebszustand der Druckmaschine geeignet ist. Auf die Führungszone 17 folgt in Signaturenförderrichtung 24 ein Austrittsbereich 18 mit einer höheren Düsendichte, in dem eine relativ hohe Haltekraft auf die Signatur 3 im Saugluftbetrieb ausgeübt werden muss.
Fig. 4 zeigt die Zuordnung der axialen Ventilatoren 14 zu den in Fig. 3 gezeigten Luftkammern 19, 19'. Es ist ebenfalls möglich, die Luftkammern 19 und 19' sowie die axialen Ventilatoren 14 auf die in Fig. 5 gezeigte Weise anzuordnen. Diese Anordnung ist im Wesentlichen äquivalent zu der in Fig. 3 gezeigten Anordnung der Luftkammern 19, 19' mit den Abtrennungen 21, 22 und 23.
Wenn eine geringere Luftmenge benötigt wird, kann eine der Unterteilungen entfallen, so dass im Eintrittsbereich 15 und im Austrittsbereich 18 nur jeweils eine Luftkammer 19 und in den Führungszonen 16, 17, wie in Fig. 6 gezeigt ist, eine große Luftkammer 19' vorgesehen ist.
In Fig. 7 ist eine alternative Düsenanordnung gezeigt, bei der der Luftstrom derart gerichtet ist, dass sowohl der Transport der Signatur 3 unterstützt als auch die Signatur 3 gestrafft wird. Die Düsen 12 können, wie in Fig. 7 veranschaulicht ist, natürlich auch auf viele andere Weisen angeordnet sein. In der Oberfläche 13 der Leitfläche 11 sind Ausnehmungen 102 gebildet, in denen Sensoren 100 angeordnet sind, die mit einer Steuereinheit 101 verbunden sind. Die Steuereinheit 101 ist wiederum in nicht dargestellter Weise mit den Ventilatoren 14 verbunden und steuert deren Betrieb in Reaktion auf die Sensordaten. Auf diese Weise können der Abstand zwischen der Signatur 3 und der Leitfläche 11, der Luftdruck zwischen der Signatur 3 und der Leitfläche 11, die Position der Signatur 3 bezüglich der Leitfläche 11 etc. überwacht werden, so dass die Ventilatoren 14 in Abhängigkeit von den durch die Sensoren 100 erfassten Daten gesteuert werden können. Die Sensoren 100 sind in der gezeigten Ausführungsform in die Leitfläche 11 eingebettet. Sie können jedoch auch an der Bremstrommel 1 angeordnet sein. Ferner können in unterschiedlichen Positionen auf der Leitfläche 11 weitere Sensoren 100 vorgesehen sein. Fig. 7 zeigt nur eine von vielen möglichen Kombinationen.
Fig. 8 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Düsen 12, wie sie bereits anhand von Fig. 2, 3 und 7 angedeutet wurde. Hierbei sind schlitzförmige Düsen 12 vorgesehen, die auf relativ einfache Weise in das Metallblech der Leitfläche 11 gestanzt werden können. In der in Fig. 3 gezeigten Anordnung verläuft die Blasrichtung nach außen, wie durch die Pfeile 50 angedeutet ist, wobei die Signatur 3 quer zur Transportrichtung gestrafft wird. Hierzu müssen in der Mitte zwei starke, nach außen verlaufende Luftströme gebildet werden, die auf die Seite der Signatur 3 gerichtet sind. Diese Luftströme können, während sie nach außen strömen, von einer geringeren Anzahl von Düsen 12 aufrecht erhalten werden.
Wenn die Unterseite der Signatur 3 unbedruckt bleibt, wie es im Schöndruck der Fall ist, ist eine schwebende Führung der Signaturen 3 nicht zwingend erforderlich. In kritischen Abschnitten kann die Art der Führung der Signaturen 3 entlang der Leitfläche 11 vorzugsweise gewählt werden, um eine bessere Kontrolle über die Signatur 3 zu erreichen. Hierzu sind die axialen Ventilatoren 14 umschaltbar und können im Eintrittsbereich 15 und im Austrittsbereich 18 einer jeweiligen Leitfläche 11 auf Saugbetrieb umgestellt werden. Die Signatur 3 kann dabei in den Bereichen 15 und 18 an der Leitfläche 11 entlang gleiten, wobei zwischen den Signaturen 3 und der Oberfläche 13 der Leitfläche 11 Reibung entsteht. Demgemäß wird die Signatur 3 im Eintrittsbereich 15 in der Weise gehalten, dass die Signatur 3 nicht an ihrer Hinterkante anschlägt und auf diese Weise Falten entstehen, wenn die Bremstrommel 1 langsam läuft oder angehalten wird. Der Saugbetrieb im Austrittsbereich 18 hat ferner eine straffende Wirkung auf die Signatur 3, so dass kritische Papiersorten, insbesondere solche mit einem geringen Gewicht pro Flächeneinheit, wie z. B. Bibeldruckpapier, selbst bei Höchstgeschwindigkeit an das zweite Transportsystem 5 übergeben werden kann, ohne dass es zu Wellenbildung oder zu Lufteinschlüssen kommt. Auf diese Weise können selbst problematische Papiersorten bei Höchstgeschwindigkeit mit hoher Qualität bedruckt werden, während die Rüstzeiten der Maschine gering gehalten werden. Die Führung der Signaturen 3 entlang der Oberfläche der Leitfläche 11 im Austrittsbereich 18 kann auch bei weniger problematischen Papiersorten von Vorteil sein, wenn z. B. die Bremstrommel 1 entsprechend schnell läuft und dabei hohe Zentrifugalkräfte auf die Signatur 3 wirken, welche die Signatur 3 nach außen drängen und demgemäß ein Flattern der Signatur 3 verursachen können. Auch in diesem Fall kann die Signatur 3 aufgrund der durch die zuvor beschriebene Führung sowohl im Blas- als auch im Saugbetrieb erzeugten, auf die Signatur 3 entlang der Oberfläche 13 der Leitfläche 11 wirkenden Haltekräfte sicher an das zweite Transportsystem 5 übergeben werden.
Die dargestellten Ausführungsformen zeigen nur einige mögliche Anordnungen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Luftleitsystems 10. Es sind auch andere Ausführungsformen mit unterschiedlichen Düsenanordnungen und bei Bedarf auch unterschiedlichen Blasrichtungen denkbar. Anstelle von axialen Ventilatoren 14 können auch eine zentrale Luftquelle für Blas- und Saugluft sowie unterschiedliche Arten von Ventilatoren eingesetzt werden.
Liste der Bezugszeichen
1
Bremstrommel
2
Greifer
3
Signatur
4
erstes Transportsystem
5
zweites Transportsystem
6
Hinterkante
7
Führung
10
Luftleitsystem/Leitflächenanordnung
11
Leitfläche
12
Düsen
13
Oberfläche
14
Ventilator
15
,
16
,
17
,
18
Leitflächenelement
19
,
19
',
19
",
19
''' Luftkammer
21
,
22
,
23
Abtrennung
24
Signaturenförderrichtung
30
,
32
Düsenbereich
100
Sensoren
101
Steuerungseinheit
102
Ausnehmung

Claims (17)

1. Vorrichtung zum Verlangsamen von Signaturen, insbesondere von bedruckten und/oder gefalzten Signaturen in einem Falzapparat einer Rollenrotationsdruckmaschine, mit einer Bremstrommel (1), wobei die Bremstrommel (1) mindestens einen Greifer (2) zum Erfassen einer Signatur (3) umfasst, gekennzeichnet durch eine Leitflächenanordnung (10), welche einen Fluidstrom in der Weise erzeugt, dass die Signatur (3) im Wesentlichen kontaktlos über eine Leitfläche (11) der Leitflächenanordnung (10) geführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (11) mindestens ein Leitflächenelement (15, 16, 17, 18) umfasst, dessen Oberfläche (13) eine Vielzahl von Düsen (12) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitflächenanordnung (10) Luftkammern (19, 19', 19", 19''') umfasst, welche Ventilatoren (14) zur Beaufschlagung der Leitflächenanordnung (10) mit Luft aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (12) durch die Ventilatoren (14) sowohl mit Blasluft als auch mit Saugluft beaufschlagbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitflächenanordnung (10) von einem Eintrittsbereich (15), einem Führungszonenbereich (16) und einem Austrittsbereich (18) gebildet ist, wobei die Bereiche (15, 16, 18) nacheinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (12) im Eintrittsbereich (15) und im Austrittsbereich (18) teilweise mit Blasluft und teilweise mit Saugluft beaufschlagbar sind, wobei die Blasluft ein Kontaktieren des Leitflächenelements (15, 16, 17, 18) durch die Signatur (3) verhindert und die Saugluft Reibungskräfte zwischen der Signatur (3) und dem Leitflächenelement (15, 16, 17, 18) zum Steuern der Signatur (3) erzeugt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Ventilatoren (14) im Eintrittsbereich (15) und im Austrittsbereich (18) zur Beaufschlagung einiger der Düsen (12) mit Blasluft oder Saugluft umschaltbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (12) als schlitzförmige Düsen ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Düsen (12) derart ausgerichtet sind, dass sie einen senkrecht zur Signaturenführungsrichtung verlaufenden Luftstrom zur Straffung der Signatur (3) erzeugen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Düsen (12) derart ausgerichtet sind, dass sie einen sowohl zur Straffung der Signatur (3) als auch zur Unterstützung des Transports der Signatur (3) dienenden Luftstrom erzeugen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (12) auf dem Leitflächenelement (15, 16, 17, 18) derart angeordnet sind, dass ihre Verteilungsdichte von der Mitte eines Signaturenführungspfads zu den Kanten des Signaturenführungspfads abnimmt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Ventilatoren (14) zum Einstellen der Luftdurchflussleistung einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Leitflächenelement (15, 16, 17, 18) mindestens eine Ausnehmung (102) gebildet ist, in der mindestens ein Sensor (100) angeordnet ist, welcher mindestens einen der folgenden Werte bestimmt: Abstand der Signatur (3) zur Leitfläche (11), Luftdruck im Bereich zwischen der Signatur (3) und dem Leitflächenelement (15, 16, 17, 18), Position der Signatur (3) bezüglich des Leitflächenelements (15, 16, 17, 18).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Sensor (100) und mit den Ventilatoren (14) verbundene Steuerungseinheit (101) zur Steuerung der Ventilatoren (14) in Reaktion auf die Sensordaten vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Sensoren (100).
16. Falzapparat, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
17. Rotationsdruckmaschine, insbesondere Rollenrotationsdruckmaschine oder Rollenrotationsoffsetdruckmaschine, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder durch einen Falzapparat nach Anspruch 16.
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