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Die Erfindung betrifft eine Bogen
verarbeitende Maschine, insbesondere eine Rotationsdruckmaschine,
mit einem Blasluftversorgungssystem und einer an dieses angeschlossenen
pneumatischen Bogenleitvorrichtung, welche eine mit Luftdurchtrittsöffnungen
versehene Bogenleitfläche
aufweist, über welche
die Bogen in einer Bogenlaufrichtung geschleppt werden und welche
betriebsmäßig Bogentragluftströme ausstößt.
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Unter der Bogenleitfläche der
genannten Bogenleitvorrichtung wird eine Fläche verstanden, die quer zur
Bogenlaufrichtung gerade ist und in der Bogenlaufrichtung je nach
dem Einsatzort der Bogenleitvorrichtung gerade oder gekrümmt ist
oder gerade und gekrümmte
Abschnitte aufweist.
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Bekannte pneumatische Bogenleitvorrichtungen
weisen nach verschiedensten Ordnungsprinzipien über die Leitfläche verteilte
Luftdurchtrittsöffnungen
auf, mit deren Anordnung immer ein möglichst ruhiger, d. h. flatterfreier
Lauf der auf einem Luftpolster über
die Leitfläche
geschleppten Bogen bewirkt werden soll. Unter dem Luftpolster ist
hierbei ein solches zu verstehen, welches einen über die Leitfläche geschleppten
Bogen nach dem aerodynamischem Paradoxon in von der Druckverteilung über der
Leitfläche
und dem Flächengewicht
der Bogen abhängigen
Abständen
von der Leitfläche
schwebend führt.
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Wie beispielsweise aus
DE 44 06 847 A1 bekannt,
bilden die Luftdurchtrittsöffnungen
Mündungen
einzelner Düsen,
die in besonderer Weise ausgerichtet über die Leitfläche verteilt
sind. Ungeachtet ihrer Anordnung und Ausrichtung bewirken über die Leitfläche verteilte,
betriebsmäßig aus
der Leitfläche heraus
durchströmte
Düsen grundsätzlich eine
zwar von deren Anordnung abhängige
aber immer insofern typische Druckverteilung zwischen der Oberfläche und
einem darüber
hinweggeschleppten Bogen als sich im unmittelbaren Bereich einer
jeweiligen Düse
ein Unterdruck oder ein zumindest relativ kleiner Überdruck
und in einem bezüglich
der jeweiligen Strömungsrichtung
stromabwärts
gelegenen Bereich ein Überdruck
einstellt. Dies wirkt sich auf einen über die Leitfläche hinweggezogenen
Bogen in der Weise aus, dass dessen Schwebehöhe an unterschiedlichen Orten
der Leitfläche
unterschiedlich ist. Am Bogen bilden sich daher über diesen verteilte Berge
und Täler
aus, die sich entlang des Bogens entgegen der Schlepprichtung fortpflanzen.
Hiermit werden den Bogen Flatterbewegungen aufgezwungen, die insbesondere
im Schön-
und Widerdruckverfahren dazu führen
können,
dass ein Druckbild auf den Bogen durch Abschmieren beschädigt wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
eingangs genannte Bogenleitvorrichtung so auszugestalten, dass sie
sich nicht störend
auf einen ruhigen Bogenlauf auswirkt.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass
die Bogenleitvorrichtung die Bogentragluftströme ausrichtende Strömungskanäle umfasst
und die Luftdurchtrittsöffnungen
in der Bogenleitfläche
gelegene Mündungsquerschnitte
der Strömungskanäle in Form
von Schlitzen bilden, deren Länge
um ein Vielfaches größer ist
als deren Breite.
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Dies wirkt sich insofern vorteilhaft
auf das Verhalten der über
die Leitfläche
hinweggeschleppten Bogen aus als sich Bogentragluftströme ausbilden,
die sich schon bei deren Austritt aus der Bogenleitfläche quer
zur Strömungsrichtung über die
Länge der
Schlitze erstrecken und damit ein großräumig homogenes Luftpolster
erzeugen.
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Die Merkmale des Erfindungsgegenstandes und
von dessen Ausgestaltungen sind den beigefügten Zeichnungen und der darauf
Bezug nehmenden nachfolgenden näheren
Erläuterung
entnehmbar.
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In den Zeichnungen zeigt:
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1 in
schematischer Darstellung einen, einen Ausleger umfassenden Abschnitt
einer Bogen verarbeitenden Rotationsdruckmaschine mit einer eine
Leitfläche
ausbildenden pneumatischen Bogenleitvorrichtung,
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2 eine
Draufsicht auf einen Abschnitt der Bogenleitvorrichtung in einer
ersten Ausgestaltung,
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3 eine
Draufsicht auf einen Abschnitt der Bogenleitvorrichtung in einer
zweiten Ausgestaltung,
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4 eine
Schnittdarstellung einer weiteren Ausgestaltung bei einem der Linie
N in 2 entsprechenden
Schnittverlauf,
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5a eine
Ansicht in Richtung des Pfeils V in 4,
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5b eine
der 5a entsprechende
Ansicht im Falle einer alternativen Ausgestaltung,
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6 eine
Schnittdarstellung einer Ausgestaltung gemäß einer Weiterbildung der Bogenleitvorrichtung
bei einem der Linie N in 2 entsprechenden
Schnittverlauf und, schematisch dargestellt, ein Blasluftversorgungssystem
und ein pneumatisches Entsorgungssystem,
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7 eine
hinsichtlich der Blasluftversorgung von 6 abweichende Ausgestaltung der Bogenleitvorrichtung,
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8 eine
Draufsicht auf eine Bogenleitvorrichtung mit einer von den 2 und 3 abweichenden Orientierung von Schlitzen
zum Ausstoß von
Bogentragluftströmen,
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9 eine
Draufsicht auf eine Bogenleitvorrichtung mit einer von den 2, 3 und 8 abweichenden
Geometrie von Schlitzen zum Ausstoß von Bogentragluftströmen,
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10 in
schematischer Darstellung einen Schnitt durch eine Bogenleitvorrichtung
mit veränderlicher
Breite eines Schlitzes zum Ausstoß eines Bogentragluftstromes
bei einer Schnittführung
quer zur Längserstreckung
des Schlitzes,
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11 in
schematischer Darstellung einen, eine Wendestation, ein vorausgehendes
und ein nachfolgendes Druckwerk umfassenden Abschnitt einer Rotationsdruckmaschine
mit den Druckzylindern nachgeordneten Transfertern, denen jeweils eine
Bogenleitvorrichtung zugeordnet ist.
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Im Falle einer als Bogen verarbeitende
Rotationsdruckmaschine ausgebildeten Bogen verarbeitenden Maschine
sind Bogenleitvorrichtungen an unterschiedlichen Orten eingesetzt.
Ein erster Einsatzort ist in einem die verarbeiteten Bogen zu einem
Stapel vereinigenden Ausleger. Weitere Einsatzorte ergeben sich
aus der Zuordnung von Bogenleitvorrichtungen zu Transfertern, welche
die Bogen von einem Druckwerk an ein nächstes oder an eine Wendestation übergeben.
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In 1 ist
in schematischer Darstellung ein auf ein letztes Verarbeitungswerk 1 einer
Bogen 3 verarbeitenden Rotationsdruckmaschine folgender Ausleger 2 und
das Verarbeitungswerk 1 wiedergegeben, welches ein Druckwerk
oder ein Drucknachbehandlungswerk wie beispielsweise ein Lackwerk, ein
Perforierwerk oder dergleichen sein kann.
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Im vorliegenden Beispiel handelt
es sich um ein im Offsetverfahren arbeitendes Druckwerk. Der hieran
anschließende
Ausleger 2 umfasst Greifersysteme 2,1,
welche von einem betriebsmäßig umlaufenden,
hier mit strichpunktierten Linien angedeuteten Kettenförderer 2.2 getragen
werden. Während
eines Umlaufs eines jeweiligen Greifersystems 2.1 übernimmt
dieses einen Bogen 3 von dem diesen führenden Druckzylinder 1.1 und
schleppt ihn in einer mit dem Richtungspfeil 6 angedeuteten
Schlepprichtung über
eine pneumatische Bogenleitvorrichtung 2.3 zu einer Bogenbremse 2.4.
Diese übernimmt
den Bogen 3 unter dessen Freigabe seitens des Greifersystems 2.1,
bremst ihn auf eine Ablagegeschwindigkeit ab und gibt ihn ihrerseits
schließlich
frei, so dass er mit dieser Ablagegeschwindigkeit unter gleichzeitiger
Absenkung auf Vorderkantenanschläge 2.5 auftrifft
und unter Ausrichtung an diesen und an diesen gegenüberliegenden
Hinterkantenanschlägen 2.6 sowie
an hier nicht dargestellten seitlichen Geradstoßern gemeinsam mit vorausgegangenen
und/oder nachfolgenden Bogen 3 einen Stapel 4 bildet,
der von einem Hubwerk getragen wird, welches den Stapel 4 in
dem Maße
absenkt, wie dessen Höhe
anwächst. Von
dem Hubwerk sind in 1 lediglich
eine den Stapel 4 tragende Plattform 2.7 und diese
tragende, mit strichpunktierten Linien angedeutete Hubketten 2.8 wiedergegeben.
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An der Bogenleitvorrichtung 2.3 ist
eine der Bahn der darüber
hinweggeführten
Greifersysteme 2.1 folgende Bogenleitfläche 2.9 ausgebildet,
die insbesondere zum Leiten beidseitig bedruckter Bogen mit hier
nicht dargestellten Luftdurchtrittsöffnungen zur Abgabe von Bogentragluftströmen zwischen
die Bogenleitfläche 2.9 und
den darüber
hinweggeführten
Bogen 3 versehen ist, wobei die Luftdurchtrittsöffnungen
von einem Blasluftversorgungssystem gespeist werden, von welchem
in 1 ein an der Bogenleitvorrichtung 2.3 vorgesehener
Stutzen 2.10 und ein daran angeschlossener Blasluftversorger 2.11
angedeutet sind.
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Für
den Fall, dass den Druckzylinder
1.1 einseitig bedruckte
Bogen
3 verlassen, ist die Bogenleitvorrichtung
2.3 mit
einer mittels einer Glättvorrichtung
und andernfalls anderweitig verschließbaren Lücke versehen. Zum anderweitigen
Verschließen
der Lücke
wird bei einer bevorzugten Ausgestaltung insbesondere auf die in
DE 196 55 039 A1 offenbarten Maßnahmen
zurückgegriffen.
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Wie in 2 erkennbar,
umfassen die vorab genannten Luftdurchtrittsöffnungen Schlitze 7.1,
deren Länge
um ein Vielfaches größer ist
als deren Breite. Sie bilden in der Bogenleitfläche 2.9 gelegene Mündungsquerschnitte
von in der Bogenleitvorrichtung ausgebildeten, die Bogentragluftströme leitenden
Strömungskanälen, auf
die später
näher eingegangen
wird. In bevorzugter Ausgestaltung sind diese Schlitze 7.1 symmetrisch
zu einer in Bogenlaufrichtung gemäß Richtungspfeile 6 verlaufenden,
zur Bogenleitfläche 2.9 mittigen
Symmetrielinie 2.12 angeordnet.
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Bei der Ausführungsform gemäß 2 ist beiderseits der Symmetrielinie 2.12 jeweils
ein Schlitz 7.1 vorgesehen, der sich entlang der Leitvorrichtung 2.3 erstreckt.
Damit ist die Bogenleitfläche 2.9 in
einen die Symmetrielinie 2.12 einschließenden, zwischen den Schlitzen 7.1 gelegenen
Mittenabschnitt 2.9.2 und jeweilige Randabschnitte 2.9.1 und 2.9.1' unterteilt,
wobei der Mittenabschnitt 2.9.2 bevorzugt sehr schmal ausgebildet
ist.
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Eine derartige Beschränkung auf
zwei Schlitze ist jedoch nicht zwingend. Es liegt vielmehr auch im
Rahmen der Erfindung, eine Mehrzahl von Schlitzen vorzusehen.
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Während
bei der Ausgestaltung gemäß 2 die Schlitze 7.1 sich
durchgehend entlang der Bogenleitfläche 2.9 erstrecken,
ist bei der Ausgestaltung gemäß 3 vorgesehen, dass jeweils
entlang einer Geraden eine Schlitzreihe aus einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden
Schlitzen 7.2 gebildet ist. Dabei ist jedoch ein derart
kleiner gegenseitiger Abstand der Schlitze 7.2 ein und
derselben Schlitzreihe vorgesehen, dass sich bei der Abgabe von
Bogentragluftströmen
aus diesen Schlitzen 7.2 möglichst geringe Druckschwankungen
in Richtung der Erstreckung der Schlitze 7.2 ergeben.
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Die in 3 wiedergegebene
Anordnung jeweils nur einer Schlitzreihe auf einer jeweiligen Seite der
Symmetrielinie 2.12 ist ebenfalls nicht zwingend. Es liegt
vielmehr auch im Rahmen der Erfindung, jeweils eine Mehrzahl von
Schlitzreihen vorzusehen.
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Wie aus den 4, 5a und 5b erkennbar, umfasst die
Bogenleitvorrichtung Strömungskanäle 7,
welche aus den hier beispielhaft durchgängigen Schlitzen 7.1 austretende
Bogentragluftströme
ausrichten. Den jeweilige Schlitzreihen ausbildenden Schlitzen 7.2 gemäß 3 sind ebenfalls entsprechende
Strömungskanäle 7 zugeordnet.
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In bevorzugter Ausgestaltung sind
in die Strömungskanäle 7 Leitschaufeln 7.8 eingesetzt,
mittels welcher die Bogentragluftströme unabhängig von der Orientierung der
Schlitze 7.1 bzw. 7.2 ausrichtbar sind.
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Bei einer in 5a erkennbaren Ausgestaltung sind die
Leitschaufeln 7.8 so eingesetzt, dass die auf einer jeweiligen
Seite der Symmetrielinie 2.12 betriebsmäßig aus den Schlitzen 7.1 austretenden Bogentragluftströmejeweils
senkrecht zur Symmetrielinie 2.12 ausgerichtet sind.
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Bei einer hiervon abweichenden, in 5b erkennbaren Ausgestaltung
sind dagegen die Leitschaufeln 7.8 so eingesetzt, dass
die entsprechenden Bogentragluftströme jeweils zur Symmetrielinie 2.12 senkrechte
Strömungskomponenten
aufweisen. Im Falle der Ausgestaltung gemäß 5b besitzen diese Strömungen im Übrigen eine in die mit dem Richtungspfeil 6 angedeutete
Schlepprichtung weisende Strömungskomponente.
Diese Orientierung ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Es kann
auch eine dieser entgegengesetzte Orientierung vorgesehen werden.
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Gemäß einer in 4 beispielhaft dargestellten konstruktiven
Ausgestaltung stellen die Randabschnitte 2.9.1 und 2.9.1' der Bogenleitfläche 2.9 bildende
Leitbleche Deckbleche einer jeweiligen Bogentragluftkammer 7.5 und 7.6 dar,
die an ein jeweiliges oder ein gemeinsames hier nicht dargestelltes
Gebläse
angeschlossen sind. Der Mittenabschnitt 2.9.2 der Leitfläche 2.9 ist
an einer eine jeweilige der Bogentragluftkammern 7.5 und 7.6 in
Richtung auf die Längsmitte
der Leitfläche 2.9 hin
begrenzenden Spülluftkammer 7.7 ausgebildet,
auf die noch näher eingegangen
wird.
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Die genannten Deckbleche der Bogentragluftkammern 7.5 und 7.6 sind
in ihrem jeweils der Spülluftkammer 7.7 zugewandten
Randbereich von der Bogenleitfläche 2.9 weg
abgewinkelt und diese abgewinkelten Randbereiche stehen einer jeweiligen seitlichen
Längswand
der Spülluftkammer 7.7 unter Abständen gegenüber, die
mittels der Leitschaufeln 7.8 überbrückt sind, deren Ausrichtung,
wie erwähnt, dafür maßgeblich
ist, unter welchem Winkel bezüglich
der seitlichen Ränder 2.9.3 und 2.9.3' Bogentragluftströme aus den
solchermaßen
ausgebildeten Strömungskanälen 7,
also aus den Schlitzen 7.1 oder 7.2 austreten
(siehe hierzu die 5a und 5b).
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Die aus den Schlitzen 7.1 beziehungsweise 7.2 austretenden
Bogentragluftströme
rufen bei deren wie dargelegt vorgesehener Orientierung ohne weitergehende
Maßnahmen
im Bereich des Mittenabschnittes 2.9.2 der Leitfläche 2.9 einen
kleineren Druck hervor als in den Bereichen der Randabschnitte 2.9.1 und 2.91' der Leitfläche 2.9.
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Als eine entsprechende weitergehende
Maßnahme
ist daher vorgesehen, dass die eingangs genannten Luftdurchtrittsöffnungen
nicht ausschließlich durch
eine Ausbildung zu den erläuterten
durch Schlitzen 7.1 beziehungsweise 7.2 erschöpft sind sondern
dass ein Teil dieser Luftdurchtrittsöffnungen derart im Bereich
des Mittenabschnittes 2.9.2 der Bogenleitfläche 2.9 angeordnet
ist und betriebsmäßig Spülluftströme abgibt,
dass einem Druckabfall im Bereich des Mittenabschnittes 2.9.2 entgegenwirkt
wird, der andernfalls durch die aus den Schlitzen 7.1 beziehungsweise
7.2 austretenden Bogentragluftströme bei der hier vorgesehenen
Orientierung derselben verursacht würde.
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Bei einer ersten Ausgestaltung der
Spülluftströme abgebenden
Luftdurchtrittsöffnungen
bilden diese Spülluftöffnungen 7.3 in
Form diskreter runder oder polygoner Durchbrechungen der Leitfläche 2.9, die
im Falle des Ausführungsbeispieles
gemäß 2 auf der Symmetrielinie 2.12 aufgereiht
sind und bevorzugt relativ kleine gegenseitige Abstände aufweisen.
Im Rahmen der Erfindung liegen aber auch andersartige Anordnungen
der Spülluftöffnungen 7.3. Bevorzugt
ist jede andersartige Anordnung jedoch unter dem Gesichtspunkt gewählt, dass
in Bogenlaufrichtung gemäß Richtungspfeil 6 möglichst
geringe Druckschwankungen auftreten.
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Eine in 3 wiedergegebene Ausgestaltung sieht
beispielhaft anstelle einzelner Spülluftöffnungen einen Spülluftschlitz 7.4 vor,
der sich in Bogenlaufrichtung erstreckt und im dargestellten Falle die
Symmetrielinie 2.12 einschließt.
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Analog zur Ausbildung einer aus den
Schlitzen 7.2 gebildeten Schlitzreihe kann eine entsprechende
Spülluftschlitzreihe
auch als Alternative zu einem durchgängigen Spülluftschlitz 7.4 vorgesehen werden.
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Es können auch beispielsweise zwei
zur Symmetrielinie 2.12 parallele Spülluftschlitze 7.4 oder
Spülluftschlitzreihen
vorgesehen werden.
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Der oder die Spülluftschlitze 7.4 bzw.
die Spülluftöffnungen 7.3 sind
bei einer beispielhaften Ausgestaltung gemäß 4 in einer den Mittenabschnitt 2.9.2 der
Leitfläche 2.9 bildenden
Kammerwand der bereits erwähnten
Spülluftkammer 7.7 ausgebildet,
welche es ermöglicht,
die Spülluftschlitze 7.4 bzw.
die Spülluftöffnungen 7.3 an
ein separates Luftversorgungssystem anzuschließen.
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Bei der in 4 beispielhaft wiedergegebenen Ausgestaltung
bildet die Spülluftkammer 7.7 jeweilige
seitliche Begrenzungswände
der Bogentragluftkammern 7.5 und 7.6 und Kanalwände der
Strömungskanäle 7.
In alternativer, hier nicht zeichnerisch dargestellter Ausgestaltung
ist hiervon abweichend eine die Schlitze 7.1 bzw. 7.2 versorgende
gemeinsame Bogentragluftkammer vorgesehen und die Spülluftkammer 7.7 derart
ausgebildet, dass sie lediglich ein bestimmtes Maß in diese
gemeinsame Bogentragluftkammer hineinragt.
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An die Ausbildung des oder der Spülluftschlitze 7.4 bzw.
der Spülluftöffnungen 7.3 bestehen insofern
keine besondere Anforderungen als es zur Erfüllung von deren erläuterter
Funktion ausreichend ist, wenn die aus diesen austretenden Strömungen senkrecht
zur Leitfläche 2.9 orientiert
sind.
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Das Zusammenwirken der Spülluft- und
Bogentragluftströme
ergibt bei geeigneter Dimensionierung derselben und bei einer Orientierung
der Schlitze 7.1 bzw. 7.2 entsprechend den Ausgestaltungen gemäß den 2, 3, 5a und 5b ein Schwebeverhalten des über die
Leitfläche 2.9 geschleppten
Bogens 3 wie es durch dessen ansatzweise wellenförmig angedeuteten
Querschnittsverlauf in 4 qualitativ wiedergegeben
ist.
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Die bereits erwähnte Anordnung einer Mehrzahl
von Schlitzen 7.1 bzw. einer Mehrzahl von jeweils aus Schlitzen 7.2 gebildeten
Schlitzreihen auf einer jeweiligen Seite der Symmetrielinie 2.12 ist
bevorzugt bei einer Leitvorrichtung vorgesehen, die zum Leiten großformatiger
Bogen 3 bestimmt ist.
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In 6 ist
ein Ausführungsbeispiel
hierfür wiedergegeben,
bei welchem überdies,
abweichend von der Ausgestaltung gemäß 4, auf die dort vorgesehene Spülluftkammer 7.7 oder
eine wie dargelegt ausgebildete konstruktive Variante hierzu verzichtet
ist und stattdessen Spülluft – und Bogentragluftströme aus einer
gemeinsamen Luftkammer austreten, wie dies beispielsweise auch für den Fall
von insgesamt nur zwei Schlitzen 7.1 bzw. aus Schlitzen 7.2 gebildeten
Schlitzreihen vorgesehen werden kann.
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Andererseits können aber auch im Falle einer
Mehrzahl von Schlitzen 7.1 bzw. einer Mehrzahl von jeweils
aus Schlitzen 7.2 gebildeten Schlitzreihen auf einer jeweiligen
Seite der Symmetrielinie 2.12 getrennte Kammern zur Versorgung
einerseits der Schlitze 7.1 bzw. der Schlitzreihen und
andererseits der die Spülluftströmung abgebenden
Luftdurchtrittsöffnungen – hier,
je nach Ausgestaltung, der Spülluftöffnungen 7.3 bzw.
eines Spülluftschlitzes 7.4 – vorgesehen
werden.
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Bei der Ausgestaltung gemäß 6 ist beiderseits einer
die Symmetrielinie 2.12 enthaltenden, zur Leitfläche 2.9 senkrechten
Symmetrieebene 2.13 eine Mehrzahl von Schlitzen 7.1 bzw.
aus Schlitzen 7.2 gebildeten Schlitzreihen mit einer jeweils
beispielweise den 2 und 3 entsprechenden Schlitzerstreckung
vorgesehen.
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Die insgesamt in der Leitfläche 2.9 vorgesehenen
Luftdurchtrittsöffnungen
bilden bei der wiedergegebenen Ausgestaltung überdies Abluftöffnungen 7.9 aus,
deren Geometrie und Anordnung grundsätzlich analog zu jenen der
insoweit genannten Luftdurchtrittsöffnungen wählbar sind.
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Bei der beispielhaften Ausgestaltung
gemäß 6 sind die Abluftöffnungen 7.9 bevorzugt
analog zu den betriebsmäßig eine
Bogentragluftströmung abgebenden,
aus Schlitzen 7.2 gebildeten Schlitzreihen ausgebildet
und angeordnet. Hinsichtlich der Anordnung der Abluftöffnungen 7.9 ist
hierbei auch eine Schlitzausrichtung parallel zu den genannten Schlitzreihen
zu verstehen. Dabei bilden jeweilige Abluftöffnungen 7.9 eine
auf einer Geraden angeordnete Schlitzreihe, deren einzelne Schlitze
jeweils an jeweiligen Leitschaufeln 7.8 entsprechenden
Stegen 7.10 enden, die unter Ausbildung eines Spaltes abgekantete
Abschnitte von die Leitfläche 2.9 ausbildenden Leitblechenabschnitten 7.11 und 7.12 miteinander verbinden.
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Eine jeweilige der Geraden, entlang
welcher ein Teil der Abluftöffnungen 7.9 angeordnet
ist, ist von der Symmetrielinie 2.12 weiter beabstandet
als eine jeweilige Gerade, entlang welcher ein betriebsmäßig einen
Bogentragluftstrom abgebender Schlitz 7.1 bzw. eine aus
Schlitzen 7.2 gebildete entsprechende Schlitzreihe angeordnet
ist, sodass, ausgehend von der Symmetrielinie 2.12, beiderseits
derselben auf einen jeweiligen der mehrfach vorgesehenen Schlitze 7.1 bzw.
auf eine jeweilige der mehrfach vorgesehenen Schlitzreihen jeweils
eine zur Symmetrielinie 2.12 parallele Gerade mit entlang
derselben angeordneten Abluftöffnungen 7.9 folgt.
Die Schlitze 7.1 bzw. 7.2 einerseits und die Abluftöffnungen 7.9 andererseits
sind somit alternierend angeordnet. Diese alternierende Anordnung
ist jedoch bei der dargelegten Orientierung der Bogentragluftströme bevorzugt
nur bis zu einem jeweils äußersten
Schlitz 7.1 in einem jeweiligen an den seitlichen Rändern 2.9.3 und 2.9.3' endenden Randbereich
der Leitfläche 2.9 fortgesetzt,
in welchem sodann auf die jeweiligen Schlitze 7.1 keine
Abluftöffnungen 7.9 mehr
folgen. Die Abluftöffnungen
bilden Senken für
die Bogentragluftströme,
verhindern bei beiderseits der Symmetrielinie 2.12 mehrfach
vorgesehenen Schlitzen 7.1 bzw. Schlitzreihen Überlagerungen
von Bogentragluftströmen
und begünstigen
insofern wohldefinierte Strömungsverhältnisse
innerhalb des Luftpolsters.
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Das Maß der Beeinflussung dieser
Strömungsverhältnisse
ist je nach Ausgestaltung der Bogenleitvorrichtung veränderbar,
und zwar dadurch, dass in einem ersten Fall die Abluftöffnungen 7.9 an einer
der Leitfläche 2.9 abgewandten
Seite der Bogenleitvorrichtung mit der Atmosphäre kommunizieren, während in
einem zweiten Fall ein an den Abluftöffnungen 7.9 wirksamer
Unterdruckerzeuger 7.13 vorgesehen ist (siehe 6).
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Die aus den jeweiligen Schlitzen 7.1 bzw. aus
den mittels der Schlitze 7.2 gebildeten Schlitzreihen betriebsmäßig austretenden
Bogentragluftströme
erzeugen, wie bereits angedeutet, ohne weitere Maßnahmen
in einem jeweiligen stromaufwärts
bezüglich
ihrem Austrittsort gelegenen Bereich Unterdrücke, denen im Rahmen der Erfindung
mittels Spülluft-
und Stützluftströmen begegnet
wird.
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Wie aus 6 ersichtlich, sind hierzu aus einem
Teil der Luftdurchtrittsöffnungen
gebildete, betriebsmäßig Spülluftströme abgebende
Spülluftöffnungen 7.14 vorgesehen,
die in der jeweiligen Richtung der auf einen jeweiligen seitlichen
Rand 2.9.3 bzw. 2.9.3' hin orientierten Strömungsrichtung
oder Strömungsrichtungskomponente
der Bogentragluftströme
auf jeweilige der Abluftöffnungen 7.9 folgen.
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Bezüglich der Abströmrichtung
der aus den Schlitzen 7.1 bzw. den aus den Schlitzen 7.2 gebildeten
Schlitzreihen austretenden Bogentragluftströme folgen unmittelbar stromaufwärts auf
die Schlitze 7.1 bzw. Schlitzreihen Bereiche, in denen
die genannten Unterdrücke
eine Maximum annehmen. In diesen Bereichen sind bevorzugt zur betriebsmäßigen Abgabe
von Stützluftströmen vorgesehene
Stützluftöffnungen 7.15 angeordnet.
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Für
die Ausgestaltung und die Anordnung der Spülluftöffnungen 7.14 und
der Stützluftöffnungen 7.15 wird
bevorzugt auf die an früherer
Stelle zu den im Mittenabschnitt 2.9.2 angeordneten Spülluftöffnungen 7.3 bzw.
Spülluftschlitzen 7.4 gemachten Angaben
zurückgegriffen.
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In zur 6 alternativen
Ausgestaltungen sind zur Versorgung der die Bogentragluftströme abgebenden
Schlitze 7.1 bzw. Schlitzreihen, der Spülluftöffnungen 7.14 und
der Stützluftöffnungen 7.15 jeweils
separate oder teilweise auch gemeinsame Luftkammern und eine jeweils
angepasste Installation der Blasluftversorgung vorgesehen. Im Sonderfall des
Schöndruckbetriebes
der Maschine kommunizieren sämtliche
Luftdurchtrittsöffnungen
mit einem Unterdruckerzeuger 7.13, so dass die Bogen 3 unter glatter
Anlage an der Leitfläche 2.9 über diese
hinweggeschleppt werden.
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Wie weiterhin in 6 erkennbar, weist das Blasluftversorgungssystem
Kammern 7.18, 7.19 auf, die mit jeweiligen der
Schlitze 7.1 bzw. 7.2 kommunizieren. Dies bietet
die Möglichkeit,
eine Mehrzahl von auf einer jeweiligen Seite der Symmetrieebene 2.13 angeordneten
Schlitzen 7.1 bzw. 7.2 individuell mit Blasluft
zu beaufschlagen.
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In 7 ist
ein hierzu ausgelegtes Blasluftversorgungssystem wiedergegeben,
welches überdies
in vorteilhafter Weise die Möglichkeit
schafft, Kreisläufe
von aus der Bogenleitfläche 2.9 ausgestoßenen Bogentragluftströmen und über die
Abluftöffnungen 7.9 aus
dem Luftpolster abgezogener Luft zu schaffen. Hierzu sind Gebläse 7.20 und 7.21 vorgesehen,
deren Saugseiten mit den Abluftöffnungen 7.9 und
deren Druckseiten mit den Schlitzen 7.1 bzw. 7.2 kommunizieren.
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Wie in den 8 bis 10 angedeutet,
ist die Ausbildung der Strömungskanäle 7 nicht
auf den Fall beschränkt,
dass deren in der Bogenleitfläche 2.9 gelegene
Mündungsquerschnitte
gemäß der Darstellung
in den 2 und 3 in Bogenlaufrichtung gemäß Richtungspfeil 6 orientierte
Schlitze 7.1 bzw. 7.2 ausbilden, die überdies
fest vorgegebene und konstante Schlitzbreiten aufweisen. Vielmehr
bilden bei alternativen Ausgestaltungen entsprechender Strömungskanäle deren
in der Bogenleitfläche 2.9 gelegene Mündungsquerschnitte
auch von den 2 und 3 abweichende Ausrichtungen
und Schlitzformen aus.
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In 8 sind
zwei der Varianten alternativer Ausgestaltungen angedeutet, denen
eine zur Bogenlaufrichtung geneigte Anordnung von Bogentragluft abgebenden
Schlitzen 7.22 bzw. 7.22' gemeinsam ist. Bei einer ersten
dieser Varianten divergieren die Schlitze 7.22 und 7.22' in Bogenlaufrichtung,
während
sie bei einer zweiten Variante in Bogenlaufrichtung konvertieren.
In 8 ist dies durch
die entgegengesetzte Orientierung der die Bogenlaufrichtung anzeigenden
Richtungspfeile 6 angedeutet.
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Für 9 gilt Analoges für die Richtungspfeile 6,
so dass hiermit wiederum zwei Varianten angedeutet sind. Hier zeigt
eine erste dieser Varianten in Bogenlaufrichtung verbreiterte und
die andere der Varianten entgegen der Bogenlaufrichtung verbreiterte
Schlitze 7.23. Insgesamt liegt hierbei also eine entlang
der Schlitze 7.23 veränderte
Breite derselben vor.
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Ausgestaltungen gemäß den 8 und 9 erweisen sich insbesondere als vorteilhaft
bei in Bogenlaufrichtung gekrümmter
Bogenleitfläche 2.9 oder einem
entsprechend gekrümmten
Abschnitt derselben. Insbesondere in diesem Falle erweist sich auch eine
Ausgestaltung als vorteilhaft, bei welcher die Mündungsquerschnitte der Strömungskanäle 7 in
der Bogenleitfläche
gelegene Schlitze aufweisen, die in ihrer Breite veränderbar
sind.
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Die 10 zeigt
eine entsprechende Ausgestaltung in einer Schnittdarstellung mit
einer schematisch wiedergegebenen Stellvorrichtung in Form eines
Spindeltriebes 7.24 zur Verstellung der Breite eines hier
beispielsweise in Bogenlaufrichtung orientierten Schlitzes 7.25.
In jedem Strömungskanal
ist luftdurchlässiges
Material als Drossel 14 zum Vergleichmäßigen der auströmenden Luft
und zur Verstärkung
der Bogenstützkraft
angeordnet.
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Wie bereits erwähnt, sind pneumatische Bogenleitvorrichtungen
der insoweit erläuterten
Art insbesondere in Bogen verarbeitenden Rotationsdruckmaschinen
in vorteilhafter Weise auch Transfertern zugeordnet, welche die
Bogen von einem Druckwerk an ein nächstes oder an eine Wendestation übergeben.
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In 11 sind
derartige Einsatzfälle
schematisch wiedergegeben. Wie beispielhaft dargestellt, folgt auf
einen Druckzylinder 8.1 eines Offsetdruckwerkes 8 ein
Transferter 8.2. Dieser übernimmt die Bogen 3 vom
Druckzylinder 8.1 und übergibt
sie an eine in einer Wendestation 9 vorgesehene Speichertrommel 9.1,
von welcher sodann eine zur Wendestation 9 gehörige Wendetrommel 9.2 die
Bogen 3 übernimmt
und die zuvor nachlaufenden Enden der Bogen 3 an einen
Druckzylinder 10.1 eines nachfolgenden Druckwerkes 10 übergibt.
Ein weiterer Transferter 10.2 übernimmt die Bogen 3 sodann
vom Druckzylinder 10.1 und übergibt sie an einen Druckzylinder 11.1 eines
weiteren nachfolgenden Druckwerkes 11.
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Den Transfertern 8.2 und 10.2 ist
jeweils eine Bogenleitvorrichtung 2.3' zugeordnet, die eine in Bogenlaufrichtung
konkav gekrümmte
Bogenleitfläche 2.9' ausbildet und im Übrigen eine
der insoweit erläuterten
Ausgestaltungen hinsichtlich Bogentragluft ausrichtender Kanäle, deren
in der Bogenleitfläche 2.9' gelegener Mündungsquerschnitte
in Form von Schlitzen und deren Anordnung, Anzahl und Formgebung
aufweist, wobei ebenso wie im Falle der Bogenleitvorrichtung 2.3 gemäß 1 im Falle einer Mehrzahl
von beiderseits der Symmetrielinie 2.12 vorgesehenen Schlitzen – d. h.
wenigstens zwei auf jeder Seite – diese auch unterschiedlichen
Längen
aufweisen können,
wie dies beispielsweise in 8 angedeutet
ist.
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Bogenleitvorrichtungen der insoweit
dargelegten Ausgestaltungen folgen bei Bogen verarbeitenden Rotationsdruckmaschinen
in der Praxis insbesondere auf einen jeweiligen Druckzylinder, auf welchen
grundsätzlich
eine umlaufende Bogenübernahmevorrichtung
folgt, sei es in Form des genannten Kettenförderers 2.2 oder der
genannten Transferter 8.2 uns 10.2. Für eine prozessgerechte Übergabe der
Bogen 3 an die Bogenübernahmevorrichtung
erweist es sich jedoch als vorteilhaft, die Bogen vom jeweiligen
Druckzylinder abzuschälen.
Dies gelingt in einer bevorzugten Ausgestaltung der Maschine mittels
Blasvorrichtungen.
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In 11 sind
hierzu geeignet ausgebildete und angeordnete Blasvorrichtungen 12 und 13 angedeutet.
Eine geeignete Ausbildung liegt beispielsweise in Form von stirnseitig
geschlossenen, an einen Überdruckerzeuger – wie beispielsweise
ein Gebläse – angeschlossenen
Rohren vor, entlang welcher Abströmöffnungen oder Blasdüsen vorgesehen
sind. Bei geeigneter Anordnung bügelt
die Blasvorrichtung 12 einen jeweiligen Bogen 3 im
Bereich von vor der Übergabezentralen,
d. h. der Verbindungslinie der Rotationsachsen von Druckzylinder 8.1 und
Transferter 8.2 bzw. von Druckzylinder 10.1 und
Transferter 10.2 gelegenen Mantellinien des Druckzylinders 8.1 bzw. 10.1 auf
den Druckzylinder 8.1 bzw. 10.1 auf und die Blasvorrichtung 13 unterbläst den vom Transferter 8.2 bzw. 10.2 übernommenen
Bogen im Bereich des Auslaufzwickels zwischen dem Druckzylinder 8.1 bzw. 10.1 und
dem Transferter 8.2 bzw. 10.2.
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- 1
- Verarbeitungswerk
- 1.1
- Druckzylinder
- 2
- Ausleger
- 2.1
- Greifersystem
- 2.2
- Kettenförderer
- 2.3,
2.3'
- Bogenleitvorrichtung
- 2.4
- Bogenbremse
- 2.5
- Vorderkantenanschlag
- 2.6
- Hinterkantenanschlag
- 2.7
- Plattform
- 2.8
- Hubkette
- 2.9,
2.9'
- Bogenleitfläche
- 2.9.1;
2.9.1'
- Randabschnitt
der Leitfläche 2.9
- 2.9.2
- Mittenabschnitt
der Leitfläche 2.9
- 2.9.3;
2.9.3'
- seitlicher
Rand der Leitfläche 2.9
- 2.10
- Stutzen
- 2.11
- Blasluftversorger
- 2.12
- Symmetrielinie
- 2.13
- Symmetrieebene
- 3
- Bogen
- 4
- Stapel
- 6
- Richtungspfeil
- 7
- Strömungskanal
- 7.1;
7.2
- Schlitz
- 7.3
- Spülluftöffnung
- 7.4
- Spülluftschlitz
- 7.5;
7.6
- Bogentragluftkammer
- 7.7
- Spülluftkammer
- 7.8
- Leitschaufel
- 7.9
- Abluftöffnung
- 7.10
- Steg
- 7.11
- Leitblechabschnitt
- 7.12
- Leitblechabschnitt
- 7.13
- Unterdruckerzeuger
- 7.14
- Spülluftöffnung
- 7.15
- Stützluftöffnung
- 7.18
- Kammer
- 7.19
- Kammer
- 7.20
- Gebläse
- 7.21
- Gebläse
- 7.22,
7.22'
- Schlitz
- 7.23
- Schlitz
- 7.24
- Spindeltrieb
- 7.25
- Schlitz
- 8
- Druckwerk
- 8.1
- Druckzylinder
- 8.2
- Transferter
- 9
- Wendestation
- 9.1
- Speichertrommel
- 9.2
- Wendetrommel
- 10
- Druckwerk
- 10.1
- Druckzylinder
- 10.2
- Transferter
- 11
- Druckwerk
- 11.1
- Druckzylinder
- 12
- Blasvorrichtung
- 13
- Blasvorrichtung
- 14
- Drosseln