DE2402435A1 - Druckmaschine - Google Patents

Druckmaschine

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DE2402435A1
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Germany
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lamps
printing machine
sheet
printing
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DE2402435A
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Inventor
Dennis Leslie Morgan
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Beasley French and Co Ltd
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Beasley French and Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/044Drying sheets, e.g. between two printing stations
    • B41F23/0443Drying sheets, e.g. between two printing stations after printing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Druckmaschine Die Erfindung betrifft Druckmaschinen und insbesondere eine Einrichtung, um die Trocknung der Druckfarbe mittels ultravioletter Strahlen zumindest einzuleiten.
  • Bei den derzeitigen Bogendruckverfahren trocknet die Druckfarbe durch Oxidation, wobei dieser Vorgang mehrere Stunden dauert0 Damit die bedruckten Bogen am Austragende der Maschine gestapelt werden können, werden die Bogen mit einem feinen Puder, häufig mit Stärke, bestäubt0 Das aufgestäubte Material kann trübe oder matte bedruckte Flächen verursachen, und der Druck fühlt sich körnig an, und überschiissiges Pulver muß während der Belüftung des Stapels entfernt werden0 Ein anderes Verfahren zum Trocknen oder Abbinden der Druckfarbe besteht in der Erhitzung des Bogens oder der Bahn mittels einer Infrarot- oder einer anderen Heizvorrichtung0 Die Anbringung derartiger Heizvorrichtungen an bestehenden Druckmaschinen erfordert jedoch häufig eine Vergrößerung der Länge der Druckmaschine, wobei der vergrößerte Raumbedarf und die Abwandlung der Druckmaschine mit großen Kosten verbunden ist0 Ein bekanntes Verfahren zur Trocknung oder zum Abbinden von Druckfarben besteht in der Bestrahlung von besonders zusammengesetzten Druckfarben mit ultravioletten Strahlen.
  • Die Durchführung dieses Verfahrens besteht derzeit darin, daß eine oder mehrere lange (ungefähr 75 cm) röhrenförmige UV-Tmpen quer über dem bewegten Bogen oder der Bahn angeordnet werden, wobei ein Reflektor von elliptischem Querschnitt um jede Lampe herum angeordnet ist, sodaß die lampe längs einer exzentrischen Achse der Ellipse angeordnet ist, und die andere Achse mit der Oberfläche des bewegten Bogens oder der Bahn im wesentlichen zusammenfällt. Dieser Maßnahme liegt die Idee zugrunde, eine in Querrichtung verlaufende Linie von intensiver ultravioletter Strahlung zu erhalten, durch welche die Oberfläche des Bogens oder der BsEn hindurchlaufen muß0 Eine derartige Anordnung ist jedoch mit verschiedenen Nachteilen behaftet, Zunächst muß ein elliptischer Reflektor tief sein, um eine wirksame Konzentration der Uv-Strahlen längs der in der Ebene des bogen- oder bahnartigen Materials liegenden Achse zu erzielen. Außerdem müssen Schutzschirme über den Reflektor geschwenkt werden, wenn die Maschine ne kurzzeitig angehalten wird, und diese Schutzschirme können dazu beitragen, die Tiefe der Einheit zu rergrößernO Das macht die Strahlungseinheit insgesamt ziemlich tief, und kann die mögliche Einbaustelle in der Druckmaschine beschränken0 Insbesondere bei einer Bogendru¢kmaschine besteht zwischen dem Vorlauf- und dem Rücklauftrum des Förderers, welcher die bedruckten Bogen zu der Austragstation befördert, nur ein beschränkt er Zwischenraum, In der Praxis bedeutet dies, daß die Förderbahn der Maschine geändert werden muß, um die Trocknungseinheit auf zunehmen, was äußerst kostspielig ist, Da die Strahlung sehr direkt ist, besteht ein weiterer Nachteil eines elliptischen Reflektors darin, daß irgendein Gegenstand, der zwischen die Lampe und den Bogen gerät, auf dem Bogen einen Schlagsohatten erzeugt, wo die Strahlung unwirksam isto Dieses Problem tritt insbesondere im Zusammenhang mit den Greiferstangen für den bedruckten Bogen auf, die sich quer über den Förderer erstrecken, und die dazu neigen, längs des vorderen Kantenbereichs des Bogens einen Schatten zu erzeugens Selbst ohne einen elliptischen Reflektor würde dieses spezielle Problem in einem gewissen Umfang auftreten, weil sich die Lampe parallel zu der Greiferstange erstreckt, sodaß die Stange einen Schlagschattenbereich verursacht, wenn sie unter der lampe hindurchläuft, Ein weiterer Nachteil einer in Querrichtung verlaufenden langen Röhrenlampe besteht darin, daß zur Erzielung einer hinreichenden Strahlungsintensität pro Längeneinheit der Lampe eine hohe Leistung, tblicherweise 6 bis 12 kw, erforderlich ist, und dies verursacht eine starke Aufheizung der Enden der Röhrenlampe, was entsprechende Kühlungsprobleme aufwirft0 Diese Kühlungsprobleme treten auch in dem Bereich unter dem Reflektor selbst auf, Während des Betriebs muß eine große Menge aufgeheizt er Luft beseitigt werden, und wenn die Maschine angehalten wird, so müssen sofort Schutzschirme eingeschwenkt werden, um den stillstehenden Bogen vor der intensiven Hitze zu schützen0 Ein weiterer Nachteil einer querliegenden Röhrenlampe besteht darin, daß die Lampe nach dem Abschalten einen langen Zeitraum, üblicherweise 15 bis 20 Minuten, benötigt, bis sie für ein erneutes Einschalten hinreichend stark abgekühlt ist.
  • Noch ein weiterer Nachteil einer in Querrichtung angeordneten Röhrenlampe besteht darin, daß sie unabhängig von der Breite des vorbeibewegten blattartigen Materials die gesamte Breite der Förderbahn bestrahlen muß, Es kommt daher zu einer Energieverschwendung und zu Problemen wegen der nicht absorbierten Strahlung an den Seiten, wenn schmale Bogen verwendet werden. Außerdem variiert die Intensität der ausgesandten Strahlung in Längsrichtung der Röhre, insbesondere, wenn eine lange Röhre verwendet wird0 Die vorliegende Erfindung schafft eine Druckmaschine mit einer Vorrichtung zum Befördern des bedruckten Materials längs einer Bahn zu einer Austragstation und mit einer Einrichtung, um die Trocknung des Drucks zumindest einzuleiten, wenn sich dieser längs dieser Bahn bewegt, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß diese Trocknungseinrichtung ein Gehäuse umfaßt, welches sich über die bedruckte Oberfläche erstreckt und eine Reihe von röhrenförmigen Uv-Lampen enthält, wobei sich die Reihe quer über die volle Breite der Bahn erstreckt und wobei sich die einzelnen Röhren zumindest teilweise in der Bewegung richtung des bedruckten Materials erstrecken.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt: Figo 1 eine schematische Seitenansicht des Austragsendes einer herkömmlichen Bogendruckmaschine, die eine Trocknungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt; Fig. 2 eine Ansicht der Trocknungseinheit in Richtung des Pfeils C in Sigo 1; Xigo 3 einen Querschnitt durch einen Bereich der rocknungseinheit nach der Linie X - X in Sigo 2; igo 4 einen Querschnitt durch einen Bereich der Trocknungseinheit nach der Linie Y - Y in Fig. 2; Pigo 5 eine schematische Darstellung einer alternativen Anordnung der Röhren; und Figo 6 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Entstehung des Schattens der Greiferstangen bei herkömmlichen StrahlungseinheitenO Bei der in Sigo 1 gezeigten Druckmaschine handelt es sich um eine herkömmliche Bogendruckmaschine, bei der die Bogen 13 durch eine Druckstation 9 hindurchgeführt und von der Druckwalze 7 von einem Endlosförderer 8 abgenommen werden, der sie, wie dies durch die Pfeile A veranschaulicht ist, zu einer Austragstation 14 befördert, wo er sie abgibt, um einen Stapel 16 von bedruckten Bogen zu bildend Der Förderer 8 umfaßt zwei endlose Förderketten 10 ( in der Seitenansicht erscheint nur eine Kette), die auf jeder Seite der Abförderbahn des bedruckten Materials angeordnet sind0 Paarweise angeordnete Greiferstangen 12 erstrecken sich quer über die Bahn zwischen den Ketten, wobei auf einer Stange eines werden Paares Greifer 11 schwenkbar angeordnet und durch Federkraft gegen die andere Stange belastet sind, um das vordere Ende eines jeden bedruckten Bogens 13 zu erfassen, wie dies am besten aus Sigo 6 ersichtlich ist0 Die Ketten setzen ihre Bewegung längs einer parallelen Rückkehrbahn fort, wie dies durch die Pfeile B veranschaulicht ist. Kurz vor der Austragstation gehen die Förderketten, die tief unten in der Maschine angeordnet sein müssen, um die Bogen von der Druckstation aufzunehmen, von einer horizontalen Bshnkurve in eine nahezu vertikale Bahnkurve 18 über, bevor sie auf einem höheren Niveau in eine horizontale Bahnkurve umgelenkt werden, um die Bogen zu der Austragstation zu befördern, Dieser Bereich 18 ist als Aufwärtsdurchlauf der Maschine bekannt In Verwirklichung der vorliegenden Erfindung ist die Druckmaschine mit einer Trocknungseinheit 20 versehen, die zwischen der Austrags- und der Rückkehrbahn der Xörderketten in dem Steigförderbereich 18 angeordnet und an irgendwelchen geeigneten ortsfesten Rahmenbauteilen der Maschine befestigt ist0 Wie dies in den Sigo 2 bis 4 näher dargestellt ist, umfaßt die Trocknungseinheit eine Anzahl von röhrenförmigen Lampen 22 zur Erzeugung von ultravioletten Strahlen, welche sich parallel zueinander und zu dem Verlauf der Austragsbahn des Steigförderbereichs und in der Längsrichtung A der Bewegungsbahn des bedruckten Materials erstrecken. Ein über den Lampen 22 angeordnetes Gehäuse umfaßt Reflektoren 24, die hinter den Lampen angeordnet sind, sodaß sie das ultraviolette Licht gleichmäßig über die gesamte Breite des bedruckten Materials verteilen, welches vor der Grocknungseinheit vorbei wandert Die Lampen 22 sind zwischen zwei parallelen Kanälen 26 angeordnet, welche sich zwischen der Austrag-und der Rückkehrbahn der Förderketten quer zu der Bewegungsrichtung erstrecken, Endkanäle 28 sind vorgesehen, um Luft aus den Kanälen 26 abzusaugen0 Die Reflektoren 24 weisen einen bogenförmigen, vorzugsweise parabolischen Querschnitt auf, und sie sind ebenfalls zwischen den Kanälen 26 angeordnet0 Die Enden der Röhren 22 sind in Halterungen 29 in den Kanälen 26 gelagert. In den Wänden der Kanäle sind Öffnungen 38 vorgesehen, sodaß die unter den Reflektoren in der Umgebung der Lampen erzeugte erhitzte Luft oder möglicherweise Ozon abgesaugt und über die Endkanäle 28 abgeleitet werden kann0 Die metallischen Halterungen 29 für die Röhren erstrecken sich ebenfalls in die Kanäle, sodaß sie durch die Luft abgekuhlt werden, die durch diese hindurchgeleitet wird0 Weiterhin sind an den Enden der Halterungen 29 metallische KEhlrinpen 40 angeordnet, um die Kühlung der Lampenenden zu verbessern0 Die Oberseite eines jeden Reflektors 24 ist mit Schlitzen 32 versehen, die mit getrennten Kanälen 30 eine Verbindung schaffen, durch die Kühlluft, welche über einen Seitenkanal 27 von einer Leitung 31 zugeführt wird, mit hoher Geschwindigkeit über die Lampen 22 geleitet werden kann0 Dies tritt automatisch immer dann ein, wenn die Maschine angehalten und die Lampen abgeschaltet werden, um dadurch die Temperatur der Lampen rasch zu verringern, und um die Lampen schnellst möglich wieder einschalten zu können und um jegliche Beschädigung zu vermeiden, welche andernfalls durch eine verlängerte Belichtung der bedruckten Gegenstände oder anderer Materialien mit der Strahlung der Lampen verursacht würde, Mit der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung soll eine geeignete Intensität der ultravioletten Strahlung in einem Bereich geschaffen werden, der sich über die volle Breite des bedruckten Materials und über einen wesentlichen Abschnitt in der Bewegungsrichtung des bedruckten Materials erstreckt0 Die im wesentlichen parabolischen Reflektoren sollen eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung der Strahlungsintensität über die Breite der Bewegungsbahn des bedruckten Materials schaffen, und sie haben nicht die Aufgabe, die Strahlung auf ein schmales Band oder eine Linie zu bündeln, wie dies bei den bestehenden Trocknungseinheiten der Fall ist. Die Anordnung der Lampen kann in der Praxis sogar derart sein, daß gekrümmte Reflektoren unnötig sind0 Bei kleinen Lampenabständen, beispielsweise weniger als 12 cm, kann ein ebener Reflektor hinter den Lampen ausreichend sein, um die Rundstrahlung einer jeden Lampe in eine ausreichend gleichförmige Strahlung in Richtung auf die bedruckte Oberfläche über die gesamte Fläche des die Lampen umschließenden Gehäuses umzuwandeln0 Figo 5 zeigt schematisch eine alternative Ausführungsform, bei der sich die Lampen 22 parallel zueinander, aber leicht diagonal zu der durch den Pfeil A veranschaulichten Bewegungsrichtung des bedruckten Materials erstrecken0 Wenn man den Pfeil A als imaginäre Linie betrachtet, so ist ersichtlich, daß die gegenüberliegenden Enden benachbarter Lampen diese gemeinsame Linie berühren oder schneiden0 Jeder Bereich der bedruckten Oberfläche wird daher unmittelbar unter einer Lampe hindurchbewegt, und auf diese Weise wird jegliche geringe Abweichung in der Strahlungsintensität, die infolge des Abstandes der Lampen auftreten könnte, auf ein Minimum verringert0 Diese besondere Anordnung ist insbesondere zur Verwendung mit einem ebenen hinteren Reflektor 24 geeignet, da alle Bereiche der bedruckten Bogen durch ein ähnliches Strahlungsprofil hindurchwandernO Anstatt die Lampen innerhalb einer rechteckigen Haube diagonal anzuordnen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, können sie auch unter rechten Winkeln zu der Kante der Haube angeordnet sein, wie dies in Bige 2 gezeigt ist, und die gesamte Haube kann an der Druckmaschine diagonal über der Bewegungsbahn des Förderers angeordnet sein, um tatsächlich die gleiche Lampenanordnung als in Fig. 5 zu ergeben Die Röhren brauchen sich auch nicht alle parallel zueinander oder in der gleichen Ebene erstrecken, sondern sie könnten auch in einer Zick-Zack oder einer ähnlichen Formation mit den gleichen Ergebnissen angeordnet seine In diesem Fall können die benachbarten Enden benachbarter Lampen die imaginäre Linie berühren oder schneiden, die sich in Bewegungsrichtung des Blattmaterials erstreckte Ein ähnliches Ergebnis kann durch die Verwendung nicht geradliniger Röhren erreicht werden.
  • In Fig. 6 ist eine herkömmliche Trocknungseinheit gezeigt, die eine lange Uv-Röhre 22 aufweist, die in einem elliptischen Reflektor 24 derart angeordnet ist, daß die Strahlung auf diese Oberfläche des bedruckten Materials 13 in einer Linie gebündelt wird, die sich parallel zu der Lampe erstreckt0 Die Lampe erstreckt sich quer über den bewegten Bogen, und demzufolge erstreckt sich auch die Linie der Strahlung quer über den bewegten Bogen. Wenn daher die Greiferstangen 12 unter der Lampe hindurchbewegt werden, so verursachen sie einen Schlagschatten auf der Vorderkante des Bogens 13, die unter den Greiferstangen liegt, Mit der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Strahlung jedoch nicht auf diese Weise gebündelt, und sie erstreckt sich darUberhinaus über eine wesentliche Strecke in der Bewegungsrichtung des Bogens. Áuf diese Weise besteht eine hinreichende Möglichkeit für nahezu alle Bereiche unter den Greiferstangen während der Vorwärtsbewegung zeitweilig der Strahlung ausgesetzt zu seine Wie aus Bigo 6 hervorgeht, muß der elliptische Reflektor auch hinreichend tief sein, um eine wirksame Bündelung zu erzielten0 Das macht die gesamte Einheit so tief, daß sie nicht in den engen Raum in dem Aufwärtsförderer am Austragende der Druckmaschine eingebaut werden kann, und demzufolge ist es erforderlich, die Druckmaschine abzuwandeln, um die Einheit aufzunehmen0 Im Gegensatz dazu kann die erfindungsgemäße Drocknungßeinheit in nahezu alle bekannten Druckmaschinen bei einer minimalen Abwandlung und ohne zusätzlichen Raumbedarf eingebaut werden Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Trocknungseinheit besteht darin, daß die für die einzelnen Röhren erforderliche Leistung wesentlich geringer ist als die für eine einzige Röhre erforderliche Leistung, und die Ableitung der Wärme an den Enden einer jeden Röhre ist daher weniger problematisch0 Eine einzige Röhre mit einer Länge von 75 cm kann beispielsweise eine Strahlung von 6 kw liefern, während sechs kürzere Röhren mit einer Leistung von 1 kw die gleiche Ausgangsstrahlung aber lediglich ein sechstel der Wärme an den Enden einer jeden Röhre ergebene Anstelle der Luftkanäle 26 können auch alternative Kühlmittel verwendet werden, welche andere Wärmeübertragungsmedien verwenden, Wenn schmälere bedruckte Bogen erzeugt werden, so be- -steht ein weiterer Vorteil darin, daß die Lampen an den Snden des Feldes bzw. der Reihe ausgeschaltet werden können Falls dies gewünscht wird, so kann über eine vorgegebene Breite auch eine verringerte Strahlung bewirkt werden, indem wahlweise nur einige der Lampen, beispielsweise jede zweite oder jede dritte Lampe, eingeschaltet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Anzahl der in einer besonderen Einheit zusammengefaßten Röhren ausgewählt werden kann, um den jeweiligen Drocknungserfordernissen der Druckmaschine besser angepaßt zu werden. Bei der erfindungsgemäßen Drockeungseinheit ermöglicht die Gebläsekühlung der Lampen, wenn diese ausgeschaltet werden, daß die Lampen nach weniger als einer Minute erneut eingeschaltet werden könneno Wenngleich die Erfindung im Zusammenhang mit einer Bogendruckmaschine beschrieben wurde, so könnte sie auch in vorteilhafter Weise im Zusammenhang mit Bahndruckmaschinen verwendet werden0 Bei Bahndruckmaschinen könnten die Sör dermittel für die Bahn von einem oder mehreren Paaren angetriebener Preßwalzen gebildet werden, zwischen denen die Bahn hindurchläuft0

Claims (1)

  1. Patentansprüche : 2 Druckmaschine mit Fördermitteln zum Abfördern von bedruc em blatt- oder bahnartigem Material von einer Druckstation und mit einer in der Förderbahn über der Oberfläche des bewegten Bogens oder der Bahn angeordneten, ultraviolette Strahlen erzeugenden, Trocknungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsvorrichtung aus einer W-Trocknungseinheit (20) besteht, die ein Gehäuse (24, 26) umfaßt, das eine Reihe von röhrenförmigen UV-Lampen (22) enthält, wobei sich die Reihe über die volle Breite der Sörderbahn erstreckt und wobei sich die einzelnen Röhren (22) zumindest teilweise in der Bewegungsrichtung (A) des blatt-oder bahnartigen Materials (13) erstrecken0 2o Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Lampen (22) ein Reflektor (24) angeordnet ist, um die Strahlung im wesentlichen gleichförmig über die Breite des Materials und über einen wesentlichen Bereich in der Bewegungsrichtung des Materials auf das blatt- oder bahnartige Material (13) zu richten, 50 Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (24) mehrere gekrümmte Reflektorelemente hinter den Lampen (22) umfaßt.
    40 Druckmaschine nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (24) eben isto 50 Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen (22) schräg zu der Bewegungsrichtung des blatt- oder bahnartigen Materials (13) angeordnet sind, sodaß die Enden benachbarter Lampen (22) eine imaginäre Linie berühren oder schneiden, die sich parallel zu der Bewegungsrichtung des Materials (13) erstreckt, wodurch jeder Bereich des Materials unmittelbar unter einem Bereich mindestens einer Lampe (22) vorbeiläuft.
    6o Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen (22) zwischen Kanälen (26) angeordnet sind, durch die ein Fluid zur Kühlung der Enden der Lampen hindurchleitbar ist0 7o Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kanäle (26) Luft aus der Umgebung der Lampen (22) absaugbar ist, sodaß in der Umgebung der Lampen ein kühlender Luftstrom aufrechterhalten werden kann, wobei die durch die Kanäle (26) abgesaugte Luft in wärmeübertragender Beziehung hinter den Enden der Lampen (22) vorbeiströmt0 8o Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Einlaßkanäle (30) vorgesehen sind, um Kühlluft auf die Lampen (22) zu leitens 90 Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmaschine eine Bogendruckmaschine ist, bei der sich der Förderer (8) von einem niedrigen Niveau in der Druckstation (9) durch einen Steigförderbereich (18) hindurch zu einem höher gelegenen Niveau an der Austragstation (14) erstreckt9 wobei die Trocknungseinheit (20) in dem Steigförderbereich (18) zwischen dem Vorlauf- und dem Rücklauftrum des Förderers (8) angeordnet ist, Leerseite
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