DE2163285A1 - Vorrichtung zur kontinuierlichen Trocknung und Appretur von Flächenbandmaterialien, insbesondere Textilien - Google Patents
Vorrichtung zur kontinuierlichen Trocknung und Appretur von Flächenbandmaterialien, insbesondere TextilienInfo
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Description
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover
ly. Dezember 1971 Meine Akte: 'do'o'd
ELITEX - Zavody textilniho strojirenstvi, generälnl
reditelstvi, L i b e r e c (Tsohechoslowakei)
Vorrichtung zur kontinuierlichen Trocknung und Appretur von Flächeribandmaterialien, insbesondere Textilien
Die vorliegende Erfindung Detrirrt eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Trocknung von Plachenbandmaterialien,
insbesondere Textilien.
Für diesen Zweck werden bisher Vorrichtungen verwendet,
in denen Bandmaterial, insbesondere Textil, einen Arbeitsraum durchläuft, in welchem ein gasförmiges Arbeitsmedium
zirkuliert. Das Bandmaterial wird dabei in der Regel mit Hilfe eines Systems von Führungswalzen oder anderen Trag- ™
elementen, z.B. Stangen geführt oder gegebenenfalls durch einen Gasstrom getragen, welcher mittels einer geeigneten
Konstruktion von Düsenkästen erzeugt wird, aus deren Mündungen
das Arbeitsmedium ausströmt. Das gasförmige Arbeitsmedium
läuft in der Vorrichtung in Zirkulationskreisen um, in welche Ventilatoren, Erhitzer und eigene Steuerorgane,
in der Regel Düsensteuerungen, eingeschaltet sind.
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Die angeführten bisher verwendeten Vorrichtungen bestehen
in aer Regel aus einer grösseren Anzahl von Grundeinheiten,
sogenannten Sektionen, welche hintereinander angeordnet
sind.
Es ist eine grössere Anzahl von Vorrichtungen zur Trocknung
und Appretur von Bandmaterial, insbesondere aus Textil,
unter Verwendung eines gasförmigen Mediums bekannt, v.'elche derart angeordnet sind, daß in einer Sektion ein einziger
Ventilator untergebracht ist und axe Zirkulationskrelse
durch Verbindung benachbarter Sektionen bei deren horizon- W taler Anordnung gebildet werden.
Der rachteil dieser Anordnungen besteht darin, daß aie
Bahn aer Zirkulation lang ist und die Verteilung des Arbeitsmediums,
insbesondere in Bezug auf aie Längsachse der Vorrichtung,
asymetricich ist, was die Verwendung aieser Vorrichtung
zur Verarbeitung von Bandmaterial, insbesondere aud Textil, von grösserer Ereite ausschliesst und eine
groso-;; Eauflache bsuötict.
Es sind auch Vorrichtungen zur Trocknung und Appretur von
Bandmaterial, insbesondere aus Textil, unter Verwendung eines gasförmigen Iiediur=;s bekannt, Vielehe in eii.er Sektion
zv;ei /entialtoren gegenüberliegend, und zwar achsgleich
in Spiegelbild, ertweder vertikal oder horizontal angeordnet
haben. Die Anordnung dieser Vorrichtungen ist insoweit nachteilig, als sie !..uerschnittsänderungen aer Verteilungsleitung
im Zirkulatiouskrex3 und dies sowohl im Saug- als auch im Druckten erzwingt, wodurch das Arbeitsregirr.e
wesentlich gestört v/ird. Die Folge davon ist eine niedrige Zirkulationswirkung sowohl quer, als auch longitudinal zur
asymetrischen Stromverteilung des Arbeitsmediums, was die Leistung der ilaschine wesentlich begrenzt.
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Es sind auch Vorrichtungen bekannt, welche zur Trocknung
von mit Pigmentfarbstoffen bedruckten Textilbändern verwendet werden, bei denen es notwendig ist, nach der Trocknung
eine Kondensation des Bindemittels der Farbstoffe zum Zwecke ihrer Stabilisierung auf der Bandoberfläche
durchzuführen. Diese zweite Phase, das ist die Kondensation des Bindemittels der Farbstoffe, wird gegenwärtig
diskontinuierlich, d.i. vom Trocknungsprozess getrennt durchgeführt. Darin besteht ein wesentlicher Nachteil, der
sich insbesondere in einer notwendigen überflüssigen Manipulation mit Material verminderter Produktivität der
Verarbeitung und der Möglichkeit einer wesentlich verminderten Qualität der bedruckten Ware offenbart.
Der gemeinsame Nachteil sämtlicher bisher bekannter Vorrichtungen beruht in der Unzugänglichkeit des Innenraumes
dieser Vorrichtungen, was zwecks Sicherung des Zuganges zur Maschine eine überflüssige, kostspielige Konstruktionsausführung erzwingt.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Erzielung einer gleichmässigen Einwirkung des Arbeitsrnediums
auf das zu verarbeitende Bandmaterial und in der oicherstellung einer maximalen Ausnutzung des Arbeitsmediums
durch einen hohen Wirkungsgrad des Zirkulationskreises, insbesondere für Maschinen von grosser Arbeitsbreite.
Das Hauptkennzeichen der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß in jeder Sektion zwei Ventilatoren gegenüberliegend
und übereinander angeordnet sind, von denen jeder am Austritt durch eine Überströmrohrleitung mit einen-.
Düsenkasten oder rr.it einem System von Düsenkasten und vor
der. Eintritt mindestens mit einer. Erhitzer verbunden iüt.
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Hierdurch wird erreicht, daß jeder der Ventilatoren das Arbeitsmedium in einen selbständigen Düsenkasten
oder in ein System von Düsenkästen drückt, welche einen geschlossenen Zirkulationskreis des Arbeitsmediums bilden.
Der Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, daß das Arbeitsmedium auf kurzen Bahnen zirkuliert,
wobei die Zirkulation wesentlich beschleunigt ist. Hierdurch wird gegenüber den bestehenden Vorrichtungen ein
hoher Wirkungsgrad des Zirkulationskreises gewährleistet.
Ein weiterer bedeutsamer Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht in der Möglichkeit einer individuellen
Anpassung der Düsenkästen für verschiedene technologische Operationen vom Standpunkt der Durchführung
des Einzuges von Bandmaterial in einer Sektion und dessen Grosse aus betrachtet und somit auch der Dauer,
während welcher das Material der Einwirkung des Arbeitsmediums ausgesetzt ist. Dieser Umstand ist besonders bei
Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Trocknung und Kondensation des Bindemittels auf mit Pigmentfarbstoffen
bedruckten Bändern von Belang. Durch Verbindung von zwei oder mehr Sektionen mit horizontal angeordneten
Düsenkästen und einfachem Einzug von Bandmaterial und zwei oder mehr Sektionen mit vertikal angeordneten
Düsenkästen und mehrfachem Einzug von Bandmaterial ist es möglich, die Trocknung und Kondensation des Bindemittels
nach dem Bedrucken des Bandes mit Pigmentfarbstoffen in einer Operation auf der erfindungsgemässen Vorrichtung
kontinuierlich durchzuführen.
Bei gleicher Anordnung des Zirkulationskreises ermöglicht es die erfindungsgemässe Vorrichtung, auch die Trocknung
von Bandmaterialien, insbesondere aus Textil grosser
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Breiten durchzuführen, wobei jeder Ventilator selbständig einen Düsenkasten mit Arbeitsmedium versorgt.
Als weiterer Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung
kann auch die einwandfreie Zugänglichkeit in deren Innenraum angesehen werden.
kann auch die einwandfreie Zugänglichkeit in deren Innenraum angesehen werden.
Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind auch der nachstehenden Beschreibung und aus den Zeichnungen ersichtlich,
auf denen zwei beispielsweise Ausführungsformen dargestellt sind. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch eine Sektion der Vorrichtung nach der Erfindung mit vertikal angeordnetem
Düsenkästen;
PigUR 2 einen Schnitt durch die Gesamtanordnung der Vorrichtung
nach der Ebene A-A in Fig. 1;
Figur 3 einen Querschnitt durch eine Sektion der Vorrichtung
nach der Erfindung wie in Figur 1, jedoch mit horizontal angeordneten Düsenkästen in einer Ausführung
für eine grosse Breite des zu verarbeitenden Bandmateriales;
Figur 4 einen Schnitt durch die Gesamtanordnung der Vorrichtung
nach der Ebene B-B in Figur 3·
Die erfindungsgemässe Vorrichtung gemäss der in Fig. 1 und
2 dargestellten Ausführungsform ist aus einzelnen Sektionen zusammengesetzt, welche abwechselnd hintereinander symmetrishh
links und rechts zur Längsachse der Vorrichtung angeordnet sind. In jeder Sektion befinden sich zwei Ventilatoren,
und zwar ein weiterer Ventilator 1 sowie ein oberer Ventilator 2. Beide liegen gegenüber und übereinander, um
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die Zirkulation des Arbeitsrnediums zu sichern. Auch sind
die Ventilatoren 1 und 2 gegenseitig unabhängig regulierbar. Ein weiterer Teil des Zirkulationskreises wird durch
eine Verteilungs- und Uberströ'mrohrleitung 3 sowie Düsenkästen
oder deren Systeme 4, 5 gebildet, von denen das
erste System 4 dem unteren Ventilator 1 und das zweite System 5 dem oberen Ventilator 2 zugeordnet ist.
Die Düsenkästen oder deren Systeme 4, 5 können entweder
für einen einfachen oder mehrfachen Einzug des zu verar-™ beitenden Bandmateriales l4 angeordnet sein.
Die Düsenkästen oder deren Systeme 4, 5 haben entlang
der Arbeitsbreite einen gleichen, rechteckigen Querschnitt. Dieser rechteckige Querschnitt ist mit Hilfe von V/änden
Io und 11 in einzelne Kanäle, und zwar ZufUhrungskanäle
12 und Abführungskanäle 13 zerteilt, wobei sich der 'querschnitt der Zuführungskanäle 12 in Strömungsrichtung
des Arbeitsmediums verjüngt, während sich der querschnitt der Abführungskanäle 1;5 im Gegenteil in Strömungsrichtung
des Arbeitsmediums erweitert.
fe Auch bei der in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführungsform können die Düsenkästen oder deren Systeme 4, 5 ähnlich
wie bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform
derart ausgebildet sein, daß sich der rechteckige Querschnitt
entlang seiner Breite ändert und in mehrere gegenseitig getrennt angeordnete Teildüsen 4, 5 aufgeteilt ist,
zwischen denen sich offene Kanäle 25 befinden, v/elche den
Arbeitsraum, d.i. die Umgebung der Düsenmündungen, mit dem abgewendeten Raum und Zwischenraum 2o der Vorrichtung
verbinden.
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Das Arbeitsmedium wird aus den Mündungen der Düsen k, 5
entweder senkrecht oder schräg zur Bewegungsebene des Bandmateriales lh geführt, was entweder durch eine zweckentsprechende
Anordnung der Düsen 4, 5 oder zweckentsprechend orientierte Aufsätze gesichert werden kann.
Das zirkulierende Arbeitsmedium wird mit Hilfe von Erhitern
6, 7 erwärmt, welche auf der Eintrittsseite der Ventilatoren 1, 2 derart angeordnet sind, daß sie letztere
von drei Seiten abdecken, wobei zwei Erhitzer 6 seitlich vertikal zur Achse des Ventilators 1 oder 2 untergebracht
sind und die Durchschaltung eines Zirkulationskreises auf die benachbarte Sektion bilden. Ein Erhitzer 7 ist horizontal,
und zwar entweder beim unteren Ventilator 1 von oben oder beim oberen Ventilator 2 von unten angeordnet,
wodurch das Schliessen des Zirkulationskreises des Arbeitsmediurns
in jeder mit Pfeilen S,, Sp gekennzeichneten
Sektion gesichert ist. Diese Erhitzer 6, 7 sind bei jedem Ventilator 1, 2 unabhängig voneinander steuerbar und
regulierbar.
Jie Verteilungs- und Uberströmrohrleitung 3 ist mit einem
P,a£lerblech oder mit einem System von Tteglerblechen 8 versehen,
welches die Verteilung und Änderung der zugeführten
Menge des Arbeitsmediums und somit dessen Strömungs- ^each.-.-indigkeit in die einzelnen Düsenkasten oder deren
oj'3te:;ie '-., 5 ermöglicht. Dabei sind die Peglerbleche oder
leren Systeme 8 in jeder der Verteilungs- und Überströmen J individuell und getrennt einstellbar.
Diese individuelle Einstellbarkeit und Regulierbarkeit sowohl der Wärme der Erhitzer 6, 7 als auch der Stellung
der ^cglerbleche oder Reglerblechsysteme 8 ermögliche es,
jie Verarbeitung der Geschwindigkeit und Intensität de:.i
./a verarbeitenden Material anzupassen. Auch ist es möriich,
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die Einwirkung des Arbeitsmediums auf der rechten oder linken Seite des Bandmateriales zu andern, ebenso ist es
möglich, den Gewichtseinfluss des zu verarbeitenden Materiales auszugleichen. Gleichzeitig ist eine Erhöhung oder Abnahme
der Wärme, Austrittsgeschwindigkeit und Menge des Arbeitsmediums in Bewegungsrichtung des zu verarbeitenden Bandmateriales
oder entgegen dieser möglich.
Das Bandmaterial l4 wird zwischen den Düsenkästen oder
ihren Systemen 4, 5 mit Hilfe von Führungswalzen 15 geleitet,
welche in der Nähe des Fußbodens 23 und der Decke der eri'indungsgemässen Vorrichtung angeordnet sind.
Außerdem ist es auch möglich, das Bandmaterial 14 durch eine Vorrichtung auf einem anderen Tragmittel, z.B. Tragsieb
zu führen, gegebenenfalls das zu verarbeitende Bandmaterial mit Hilfe einer Führungskette mit Klappern, Nadeln
und ähnlichen Mitteln zu führen, was alles vom Bearbeitungsverfahren des Bandmateriales und von dessen Sorte abhängt.
Die Führungswalzen 15 werden entweder durch ein nicht dargestelltes Getriebe' für den Fall angetrieben, daß es
sich um eine zugfreie Führung des Bandmateriales 14 handelt, oder sie sind lose drehbar ohne zwangsläufigen Antrieb für
den Fall gelagert, daß das Bandmaterial 14 durch die erfindungsgemässe
Vorrichtung durch Zug geführt ist. Lager der Führungswalzen I^ werden in Räumen 17 angeordnet, welche
gegenüber dem Innenraum der Sektionen wärmeisoliert sind.
Eine weitere mögliche Ausführungsform der erfindungsgemässen,Vorrichtung
ist in Figur 5 aargestellt. Diese Ausführungsform
weist dieselbe Grundanoranung der Sektionen wie die in Figur 1 dargestellte Ausführungsform auf, jedoch
-Q-
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— Limit dem Unterschied, daß die Düsenkästen oder deren Systeme
4, ij horizontal übereinander, und zwar entweder für einen
einfachen oder mehrfachen Einzug des Bandmateriales 14, ange ordnet sind. Diese Ausführungsform ist insbesondere zur Verarbeitung
von Bandmaterial großer Breite zweckmässig.
Wie aus der Figur 4 zu ersehen ist, sind die Düsenkästen
oder deren Systeme 4, $ der einzelnen Sektionen derart ausgeführt,
daß deren rechteckiger Gesamtquerschnitt auf ein System gegenseitig getrennt angeordneter Teildüsen 4, 5
verteilt ist, wobei sich deren Querschnitt in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums verjüngt. Zwischen den einzelnen
Düsen 4, 5 befinden sich offene Durchgangskanäle ^,
durch welche das ausgenutzte Arbeitsmedium in einen von den Mündungen der Düsen 4, 5 abgewendeten Zwischenraum 19
abgeführt wird, wodurch abermals ein Zirkulationskreis des Arbeitsmediums gebildet ist. Im unteren Teil der Figur
ist eine Abänderung der Ausführung mit einem Doppelsystem von Düsenkästen dargestellt.
Die Anordnung der Ventilatoren 1, 2, Erhitzer ö, 7, Reglerbleche
oder der Systeme ö ist bei der Ausführungsform
nach Figur 3 und 4 dieselbe wie bei der Ausführungsform nach Figur 1 und 'd, üie ermöglicht in gleichem Maße eine
Änderung des Bearbeitungsverfahrens von Bandmaterial, Einstellbarkeit einzelner angeführter Bestandteile der
Vorrichtung und Regulierung der Bedingungen der Bandmaterialverarbeitung
.
- Iq -
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Claims (1)
- - Io Patentansprüche1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Trocknung und Appretur von Flächenbandmaterialien, insbesondere Textilien unter Verwendung eines gasförmigen Arbeitsmediums, welche aus einer oder mehreren selbständigen Sektionen zusammengesetzt ist,dadurch gekennzeichnet,aaß in jeder Sektion zwei Ventilatoren (1, 2) gegenüberliegend und übereinander angeordnet sind, von denen jeder W am Austritt (Gebläseseite) durch eine Überströmrohrleitung (3) mit einem Düsenkasten oder einem System von Düsenkasten (4, 5) und vor dem Eintritt (Ansaugteil) mit Erhitzern (6, 7) verbunden ist,2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Überströmrohrleitung (^) mit einem Reglerblech ' (ö) oder einem System von Reglerblechen versehen ist.^. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Düsenkasten oder das System von Düsenkästen (4, 5) durch Wände (lo, 11) in Zuführungskanäle (12) und Abführungskanäle (15) zerteilt ist·4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Düsenkasten oder das System von Düsenkästen (4, 5) aus einzelnen, gegenseitig getrennt angeordneten Düsen besteht, zwischen denen sich offene Durchgangskanäle (25) befinden.- 11 -209829/05805. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Mündungen der Düsen (4, 5) senkrecht zur Bewegungsebene eines Bandmateriales (14) angeordnet sind.b. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und J5 oder 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Mündungen der Düsen (4, 5) schräg zur Bewegungsebene des Bandmateriales (l4) angeordnet sind.7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4 und 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Düsenkasten für einen einfachen oder mehrfachen Einzug des Bandmateriales (14) vertikal angeordnet sind.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,2,5 oder 4 und 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Düsenkasten für einen einfachen oder mehrfachen Einzug des Bandmateriales (14) horizontal angeordnet sind.9· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4 und 5 oder 6,dadurch gekennzeichnet,daß die Düsenkasten für einen einfachen oder mehrfachen Einzug des Bandmateriales (l4) abwechselnd zu einem oder mehreren Kästen vertikal und auch horizontal angeordnet sind.Io. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß sie mit Mittein zum Tragen, gegebenenfalls zur Führung der zu verarbeitenden Ware, z.B. Tragsieb oder Führungskette, versehen ist.209829/0580
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