DE102005055364A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Fördern bogenförmiger Objekte - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von bogenförmigen Objekten, insbesondere bedruckten Bögen, wobei geförderte bogenförmige Objekte wahlweise verschiedenen Förderwegen zuleitbar sind, insbesondere an deren Ende verschiedene Ablagestapel angeordnet sind, die wenigstens ein Fördermodul (1, 2, 3, 4) umfasst, das wenigstens ein endlos umlaufendes Saugband (11) aufweist, welches einen Unterdruck auf die Unterseite eines zu fördernden Objektes (200) ausübt und das Objekt (200) vom Anfang zum Ende des Fördermoduls (1, 2, 3, 4) fördert, wobei wenigstens ein Fördermodul (2) als mechanische Weiche ausgebildet ist, um ein gefördertes bogenförmiges Objekt (200) in seinem Förderweg umzuleiten. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von bogenförmigen Objekten, insbesondere bedruckten Bögen, von einer bogenförmige Objekte verarbeitenden Maschine, insbesondere einer Bogendruckmaschine, mit der geförderte bogenförmige Objekte wahlweise verschiedenen Förderwegen zuleitbar sind, insbesondere an deren Ende verschiedene Ablagestapel angeordnet sind, um so die Objekte in verschiedenen Ablagestapeln abzulegen. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Einsatz mit einer solchen Vorrichtung.
  • Auf dem Gebiet der bogenverarbeitenden Maschinen werden z.B. Bogendruckmaschinen unter Verwendung unterschiedlicher Druckverfahren wie Offsetdruck, Tiefdruck, Flexodruck etc. weltweit seit vielen Jahren eingesetzt, um unterschiedliche Materialien zu bedrucken. Insbesondere bei hohen Auflagen und/oder dicken Materialien ist es dabei erforderlich, einen kontinuierlichen Materialfluss durch eine Druckmaschine zu gewährleisten, so dass die bedruckten Bögen nach Ihrer Bedruckung ohne Stopp der Druckmaschine oder des Bedruckungsvorganges auf Stapeln abgelegt werden. Hierzu ist es vorgesehen zwischen einer Bogendruckmaschine und einem Ablagestapel eine Vorrichtung zum Fördern der Bögen einzusetzen, welche die aus der Maschine kommenden Bögen wahlweise über zwei verschiedenen Förderwege zwei verschiedenen Ablagestapeln zuführt.
  • Hierfür werden Kettenförderer eingesetzt, die eine umlaufende Kette aufweisen, an der mehrere Greifer angeordnet sind, mittels denen ein Bogen an einer Kante greifbar ist, um den Bogen so mit der umlaufenden Kette mitzuführen.
  • Bekannt sind solche Vorrichtungen beispielsweise aus der DE 24 30 212 , die eine Aus-Sortiereinrichtung beschreibt, mit der fehlerhaft bedruckte Bögen statt auf einem normalen Förderweg zu einem Ablagestapel über einen alternativen Förderweg auf einen anderen Ablagestapel zum Aussortieren legbar sind. Die bedruckten Bögen werden hierbei von einem ersten umlaufenden Kettenförderer zu einem ersten Ablagestapel gefördert. Entlang des Förderweges der Bögen des ersten Kettenförderers ist eine wahlweise zuschaltbare Entnahmetrommel angeordnet, die bedruckte Bögen aus den Greifern des ersten Kettenförderers entnimmt und einem zweiten Kettenförderer zuführt, welcher die Bögen über einen zweiten Förderweg einem zweiten Ablagestapel zuführt, wenn ein Farbdichtemesser eine nicht ausreichende Druckqualität festgestellt hat.
  • Die DE 103 29 833 beschreibt ebenfalls eine Auslegevorrichtung für Bögen, wobei hier über einen einzigen mehrere Greifer aufweisenden Kettenförderer die bedruckten Bögen zu aufeinender folgenden Ablagepositionen gefördert werden, an denen wahlweise die Bögen abgelegt werden können. Zum Ablegen der Bögen an einer ersten Position werden an der betreffenden Position die Greifer gelöst und die Bögen mit einer verschwenkbaren Bogenleiteinrichtung aus einem Förderweg herausgelenkt.
  • In der ersten Ablageposition ist so die Bogenleiteinrichtung z.B. als mechanische Weiche ausgeführt, um Makulaturbögen oder Probebögen aus dem Kettenförderer zu entnehmen und in eine erste Ablageposition umzuleiten.
  • Nachteilig bei den bisher eingesetzten Vorrichtungen ist, das stets neben einer Fördervorrichtung zusätzliche Leiteinrichtungen für die bedruckten Bögen vorhanden sein müssen, da die Bögen bei den verwendeten Kettenförderern sonst nach unten hängen würden. Werden insbesondere dickere und steifere Materialien wie Kunststoffbögen bedruckt, besteht die Gefahr, dass die Greifer der Kettenförderer durch das Gewicht der Einzelbögen aufgehebelt werden und der Bogen unkontrolliert herausfällt.
  • Leitelemente wie Stäbe oder Walzen können dies verhindern, stellen aber zusätzliche bauliche Maßnahmen dar und können auch eine bereits bedruckte Rückseite der Bögen verkratzen. Nachteilig ist weiterhin, dass insbesondere bei der Verwendung von strahlungshärtenden Druckfarben die verwendeten Trockner in der Regel im Zwischenraum der umlaufenden Kette des Kettenförderers angebracht werden müssen, was eine erhebliche Handhabungseinschränkung darstellt.
  • Ebenso ist es nachteilig, dass die Funktion einer mechanischen Weiche als separate Vorrichtung in eine Fördervorrichtung integriert werden muss, um eine Umleitung der geförderten Bögen zu erreichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Fördern von bogenförmigen Objekten zu schaffen, welche die genannten Nachteile überwindet und mit der es möglich ist, wahlweise wenigstens zwei verschiedene umschaltbare Förderwege zu schaffen, z.B. um verschiedene Ausgabestapel mit bogenförmigen Objekten zu befüllen, ohne dass der Arbeitsprozess der bogenverarbeitenden Maschine, z.B. eine Druckmaschine, angehalten werden muss, also die Maschine kontinuierlich arbeiten kann. Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin eine Handhabbarkeit und Zugänglichkeit von Trocknungseinrichtungen bei Bogendruckmaschinen zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung, die wenigstens ein Fördermodul umfasst, das wenigstens ein endlos umlaufendes Saugband aufweist, welches einen Unterdruck auf die Unterseite eines zu fördernden Objektes ausübt und das Objekt vom Anfang zum Ende des Fördermoduls fördert, wobei wenigstens ein Fördermodul als mechanische Weiche ausgebildet ist, um ein gefördertes bogenförmiges Objekt in seinem Förderweg umzuleiten. Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Unter einem Saugband wird dabei im Rahmen der Erfindung ein Förderband verstanden, mittels dem durch Öffnungen in der Bandoberfläche ein Unterdruck auf ein bogenförmiges Objekt ausgeübt werden kann, so dass das Objekt an die Oberfläche des Förderbandes gesaugt wird. Hierfür kann z.B. ein Durchgangs-Öffnungen aufweisendes Förderband zumindest bereichsweise dicht über eine zur Förderbandunterseite offene Kammer geführt werden, in der ein Unterdruck erzeugt wird, so dass Luft durch die Öffnungen im Förderband in die Kammer gesaugt wird. Hier sind ebenso alternative Ausgestaltungen möglich, um ein Saugband im Sinne der Erfindung zu realisieren.
  • Wesentlicher Gedanke der Erfindung ist es, dass nunmehr statt eines Kettenförderers mit Greifern zum Fördern der bogenförmigen Objekte und weiterhin nötigen Leitvorrichtungen nunmehr gemäß der Erfindung die Beförderung der bogenförmigen Objekte mittels wenigstens eines Saugbandes erfolgt, welches zum einen durch den Saugeffekt die zu fördernden Objekte festhält und zum anderen die Objekte auch unterstützt, so dass diese nicht durchhängen können. Auch ergibt sich bei dieser Ausführung keine Möglichkeit mehr, dass sich Objekte lösen können, wie dies bei den bisher eingesetzten Greifern der Fall sein kann oder dass eine bereits vorhandene Bedruckung der Rückseite der auf dem Saugband aufliegenden Objekte beschädigt werden kann.
  • Weiterhin ist es wesentlich für die Erfindung, dass die Beförderung von Objekten mittels wenigstens eines Fördermoduls erfolgt und bevorzugt mittels mehrerer Fördermodule, die in Förderrichtung hintereinander angeordnet sind. Wenigstens ein Fördermodul, bevorzugt alle weisen wenigstens ein Saugband auf zur Beförderung der Objekte und wenigstens ein Fördermodul ist ausgebildet, um als mechanische Weiche zu arbeiten, mittels der ein zu beförderndes Objekt auf wenigstens zwei verschiedene Förderwege geleitet werden kann. Je nach Anzahl der Weichen sind beliebig viele verschiedene Förderwege zu realisieren.
  • Hierbei kann sich ein Förderweg bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung aus mehreren Fördermodulen zusammensetzen.
  • Bei einer Anwendung der Erfindung in Verbindung mit Druckmaschinen kann eine solche erfindungsgemäße Vorrichtung zum Beispiel eingesetzt werden, um bedruckte Bögen von einer Druckmaschine zu verschiedenen Ablagestapeln zu leiten, z.B. um einen kontinuierlichen Druckbetrieb zu ermöglichen. Es sind jedoch auch beliebige andere Anwendungen möglich, z.B. allgemein bei Sortieranlagen, in denen bogenförmige Objekte je nach Fall verschiedene Förderwege durchlaufen sollen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass ein eine Weiche bildendes Fördermodul wenigstens zwei mechanische Stellungen einnehmen kann, um geförderte bogenförmige Objekte auf wenigstens zwei Förderwege zu leiten. Eine Umschaltung zwischen diesen Stellungen kann dabei zum Beispiel über eine übergeordnete Steuerung vorgenommen werden. Um die Änderung eines Förderwegs zu erreichen kann z.B. das Ende des als Weiche wirkenden Fördermoduls gegenüber dem Anfang des jeweiligen nachfolgenden Fördermoduls verlagerbar sein.
  • Insbesondere, wenn der Anfang (in Förderrichtung gesehen) eines Fördermoduls ortsfest ist kann eine Verlagerung des Endes dieses Fördermoduls problemlos während eines Förderbetriebs vorgenommen werden, da selbst während der Umschaltdauer weiterhin Objekte auf das Fördermodul geleitet werden können, z.B. direkt aus einer Maschine die bogenförmige Objekte verarbeitet oder aus einem vorherigen Fördermodul. Bevorzugt wird die Umschaltung dergestalt sein, dass sich ein oder mehrere Objekte während der Umschaltdauer vollständig auf den Saugbändern befinden und nicht über einen Endbereich eines Fördermoduls hinausragt.
  • Durch eine Verlagerung des Endes eines Fördermoduls kann dieses Ende gegenüber einem Anfang wenigstens zweier alternativer Förderwege positioniert werden, die z.B. durch den jeweiligen Anfang wenigstens zweier weiterer Fördermodule gegeben sein können, um so ein gefördertes Objekt auf einen anderen Förderweg bzw. an ein weiteres Fördermodul zu übergeben.
  • Gemäß der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass sich ein Förderweg zumindest bereichsweise aus wenigstens zwei Fördermodulen zusammensetzt, zwischen denen ein bogenförmiges Objekt, insbesondere nahtlos, übergebbar ist. Hierbei weisen bevorzugt alle Fördermodule die erfindungemäße Konstruktion mit Saugbändern auf, wobei zumindest ein Fördermodul als mechanische Weiche ausgestaltet ist.
  • Dabei kann ein Fördermodul, welches eine Weiche bildet, um eine Schwenkachse drehbar gelagert sein und wahlweise in einzelne Schwenkstellungen geschaltet werden, wobei sich in jeder Schwenkstellung ein alternativer Förderweg anschließt. Insbesondere kann eine Schwenkachse durch eine Drehachse gebildet sein, um die ein Saugband vermittels Umlenkrollen umläuft.
  • Grundsätzlich ist der Aufbau eines Fördermoduls derart das wenigstens ein Saugband endlos umläuft und der Bereich zwischen zwei Umlenkpositionen am Anfang und Ende eines Fördermoduls den Förderweg definiert. Die Umlenkung kann dabei durch Umlenkrollen erfolgen, die an den jeweiligen Umlenkpositionen angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführung kann ein Fördermodul mehrere parallele, insbesondere beabstandete Saugbänder aufweisen. Z.B. können hierbei die beabstandeten Saugbänder über jeweils zueinander beabstandete Umlenkrollen geführt sein, wobei die Umlenkrollen an einem Anfang/Ende eines Fördermoduls alle auf einer Drehachse angeordnet sind. Hierbei kann jede Umlenkrolle eine eigene Drehwelle aufweisen oder es können alle Umlenkrollen an einer Umlenkposition auf einer gemeinsamen Drehwelle angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführung kann es vorgesehen sein, dass sich ein Förderweg über benachbarte Fördermodule erstreckt, wobei eine Übergabe eines geförderten Objektes besonders sicher und insbesondere tangential zwischen zwei Fördermodulen erfolgen kann, wenn die Umlenkrollen am Anfang/Ende eines Fördermoduls zwischen den Umlenkrollen am Ende/Anfang eines benachbarten Fördermoduls angeordnet sind. Dies ist möglich, wenn wie vorgenannt die einzelnen Umlenkrollen an einer Umlenkposition einer Fördereinheit einen Abstand zueinander aufweisen, in welchem jeweils die Umlenkrollen eines anderen Fördermoduls einliegen. So kann sich eine Verzahnung zwischen zwei benachbarten Fördermodulen ergeben.
  • Bei einer derartigen Verzahnung können z.B. die Umlenkrollen an einem Anfang/Ende zweier benachbarter Fördermodule eine gemeinsame Drehwelle aufweisen. Ebenso können die Umlenkrollen am Anfang/Ende der Fördermodule getrennte parallele Drehwellen mit getrennten oder auch einer gemeinsamen Drehachse aufweisen. Getrennte Drehwellen werden zumindest vorgesehen sein, wenn eines von zwei Fördermodulen eine Weiche bildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den nachfolgenden Figuren dargestellt. Es zeigen:
  • 1: Eine Übersicht einer Fördervorrichtung mit einer Weiche in einer ersten Position
  • 2: Eine Übersicht einer Fördervorrichtung mit einer Weiche in einer zweiten Position
  • 3: den Übergang zwischen zwei Fördermodulen mit gemeinsamer Drehwelle bei den Umlenkrollen
  • 4: den Übergang zwischen zwei Fördermodulen mit getrennter Drehwelle bei den Umlenkrollen
  • 5: zwei Fördermodule mit dazwischen angeordneter Leiteinrichtung
  • 6: eine Vorrichtung zur Aufnahme von Probebögen im eingeschwenkten Zustand
  • 7: eine Vorrichtung zur Aufnahme von Probebögen im ausgeschwenkten Zustand
  • Die nachfolgend diskutierten Figuren zeigen exemplarisch die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einer Druckmaschine zum Bedrucken von Bögen. Die folgenden beschriebenen Merkmale können sich jedoch auf Fördervorrichtung für jegliche Anwendungen beziehen.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Fördern von bogenförmigen Objekten, z.B. von Druckbögen einer Druckmaschine, die im Wesentlichen in dieser Ausführung vier Fördermodule 1, 2, 3, 4 umfasst. Die bedruckten Bögen 200 werden nach dem letzten Druckwerk einer vorgeschalteten nicht dargestellten Druckmaschine mittels eines nicht dargestellten Übertragungssystems, z.B. eines bekannten Kettengreifersystems auf das in Förderrichtung erste Fördermodul 1 und dort auf die Förderbänder 10 abgelegt, die die Bögen 200 mittels Unterdruck festhalten. Hierzu sind die Förderbänder 10 als kontinuierlich laufende Saugbänder 11 ausgeführt, deren Geschwindigkeit bevorzugt mit der Druckgeschwindigkeit der Druckmaschine synchronisiert ist.
  • In einer anderen Ausführung können die Saugbänder 11 der jeweiligen Fördermodule 1, 2, 3, 4 jeweils voneinander unabhängig arbeiten und können über separate nicht dargestellte Antriebe angetrieben werden. Dadurch ist es möglich, den Abstand der bedruckten Bögen 200 zueinander zu verändern, indem jeweils einander nachfolgende Fördermodule unterschiedliche Förderband-Geschwindigkeiten aufweisen, um so zeitkritische Abläufe, beispielsweise während des Umschaltvorganges des Förderweges der Bögen, in dieser Ausführung z.B. vom Ablagestapel 5 zum Ablagestapel 6 oder umgekehrt zu optimieren.
  • Der Aufbau solcher Saugbänder 11 ist dem Fachmann bekannt und soll hier nicht näher beschrieben werden.
  • Oberhalb der Förderbänder 10 des Fördermoduls 1 können zusätzlich Trocknungseinrichtungen 100 angebracht sein, um die während des Druckprozesses in der vorgeschalteten Druckmaschine aufgebrachte Druckfarben zu fixieren oder zu härten. Bei der Verwendung von strahlungshärtenden Druckfarben sind dies z.B. UV Trockner.
  • Vorteilhafterweise können hier je nach Anwendungsfall und Erfordernis Trocknungssysteme unterschiedlicher Bauart eingesetzt werden, da keine baulichen Beschränkungen wie bei der eingangs erwähnten konventionellen Bauweise vorhanden sind. Da Trocknungssysteme, wie beispielsweise UV Trockner, auch einen erheblichen Anteil an Wärme aussenden, der zu einer unzulässigen Erwärmung von Maschinenteilen oder gar zu einer Verformung oder Beschädigung der Bögen 200 führen kann, kann es vorgesehen sein, den inneren Bereich der endlosen geschlossenen Förderbänder 10 als Kühlvorrichtung, z.B. als Kühlplatte 15 auszuführen, die an eine separate nicht dargestellte Kühleinrichtung über Zuleitungen 16 und 17 angeschlossen sein kann. Hierbei kann eine kühlende Fläche einer Kühlvorrichtung in Kontakt stehen mit der Unterseite eines Saugbandes 11.
  • Hierdurch wird gewährleistet, dass sowohl ein Bogen 200 während seines Durchlaufes unter den Trocknungseinrichtungen 100 von seiner Rückseite gekühlt wird, als auch die Saugbänder 11 selbst gekühlt werden, die beim Fehlen eines bedruckten Bogens z.B. von dem UV Trockner angestrahlt werden können und sich dadurch ansonsten unkontrolliert aufheizen würden oder gar zerstört würden.
  • Weiterhin kann so vermieden werden, dass sich die mechanischen Teile des Transportsystems unzulässig aufheizen, was zu einer Fehlfunktion der Maschine oder gar zu einer Gefährdung für den Bediener führen kann.
  • Das dem Fördermodul 1 nachfolgende Fördermodul 2 ist hier erfindungsgemäß als mechanische Weiche ausgelegt, um die bedruckten Bögen 200 wahlweise über einen ersten Förderweg einem ersten Ablagestapel 5 oder über einen zweiten Förderweg einem zweiten Ablagestapel 6 zuzuführen. Hierbei wird der erste Förderweg im Wesentlichen durch das folgende Fördermodul 3 und der zweite Förderweg durch das Fördermodul 4 gebildet.
  • Hierzu wird das Förderband 10a, bzw. das in Förderrichtung liegende Ende des Fördermoduls 2, insbesondere das gesamte Fördermodul in eine der beiden Positionen 8 oder 9 verlagert, um die bedruckten Bögen 200 entweder über das nachgeschaltete Fördermodul 3 zum ersten Ablagestapel 5 oder über das nachgeschaltete Fördermodul 4 zum zweiten Ablagestapel 6 zu fördern.
  • 1 zeigt das Fördermodul 2 in der Stellung 8, wodurch die bedruckten Bögen 200 zum Fördermodul 3 weitergeleitet werden und von dort auf den Ablagestapel 5 gelangen.
  • 2 zeigt hingegen das Fördermodul 2 in der Stellung 9, wodurch die bedruckten Bögen 200 zum Fördermodul 4 geleitet werden und von dort auf den Ablagestapel 6 gelangen. Die Umschaltung zwischen den beiden alternativen Förderwegen, d.h. entweder über das Fördermodul 3 oder das Fördermodul 4 erfolgt hier dadurch, dass das in Förderrichtung liegende Ende des Fördermoduls 2 um die Drehachse 19 verschwenkt wird, welche durch die Welle gegeben ist, um die die Förderbänder 10,11 herumlaufen.
  • Die Übergabe der Bögen 200 zwischen den jeweiligen Fördermodulen 1, 2, 3, 4 kann nahtlos z.B. dadurch erfolgen, dass von benachbarten Fördermodulen die einzelnen Saugbänder 11, 11a, von denen ein Fördermodul mehrere parallele aufweisen kann, in Bogenlaufrichtung so versetzt angeordnet sind, dass sich eine Verzahnung benachbarter Fördermodule ergibt, die dazu führt, dass ein Bogen 200 während der Übergabe von einem Fördermodul zum nächsten Fördermodul nahtlos übergeben wird und weiterhin stets durch die Ansaugwirkung der Saugbänder gehalten wird.
  • Die versetzte Anordnung der einzelnen Saugbänder 11 und 11a von benachbarten Fördermodulen zueinander kann dabei z.B. wie in 3 dargestellt so ausgestaltet sein, dass die jeweiligen Umlenkrollen 300 und 300a am Ende bzw. Anfang der benachbarten Fördermodule auf einer gemeinsamen geometrischen Drehachse 19 liegen, wobei die Drechachse 19 nicht notwendigerweise auch durch eine gemeinsame mechanische Welle gebildet sein muss. Hierbei sind alle Umlenkrollen koaxial angeordnet.
  • Insbesondere beim Übergang vom Fördermodul 1 zum Fördermodul 2 können die gemeinsamen Drehachsen 19 und 19a identisch sein und durch die gemeinsame Welle 20 gebildet werden. Diese Welle 20 bildet sodann auch die Welle, um die das Fördermodul 2 gedreht werden kann, um dessen Ende zu den beiden vorgenannten Positionen 8 bzw. 9 zu verlagern.
  • Alternativ hierzu, wie in 4 dargestellt, kann auch eine Übergabe durch eine teilweise Versetzung bzw. Verzahnung der Umlenkrollen 300 und 300a der benachbarten Saugbänder 11 und 11a erfolgen, je nach baulicher Ausführung und Anforderung. Hierbei liegen die Drehachsen 19 und 19a der Umlenkrollen 300 und 300a der jeweiligen Saugbänder 11 und 11a parallel zueinander und sind bevorzugt so eng als möglich nebeneinander angeordnet, um damit eine annähernd nahtlose Übergabe der Bögen 200 zwischen den Fördermodulen zu ermöglichen.
  • Bei beiden vorgenannten Ausführungen wird die Verzahnung der Umlenkrollen 300, 300a benachbarter Fördermodule dadurch erreicht, dass jedes Fördermodul mehrere parallele Saugbänder 11 bzw. 11a aufweist, die über mehrere auf einer Welle oder getrennten Wellen liegende Umlenkrollen 300 bzw. 300a laufen, wobei die einem Förderelement zugeordneten Umlenkrollen zueinander einen Abstand aufweisen, in welchem die Umlenkrollen eines benachbarten Förderelementes angeordnet sind.
  • In einer weiteren Ausführung wie in 5 dargestellt kann zwischen benachbarten Fördermodulen, z.B. den Fördermodulen 1 und 2 eine Leiteinrichtung 30 angeordnet sein, die als Einzugswerk oder Auszugswerk mit einer von den benachbarten Fördermodulen unabhängigen oder auch synchronisierten Geschwindigkeit betrieben werden kann. Eine solche Leiteinrichtung 30 kann gebildet werden durch zwei Walzen zwischen denen ein Boden hindurch läuft.
  • In einer ersten Ausführungsform erfolgt der Antrieb der Saugbänder 11 und 11a der Fördermodule 1 und 2 über eine gemeinsame Welle 20, auf der die Umlenkrollen 300 und 300a befestigt sind und damit gleichzeitig als Antriebsrollen arbeiten, so dass keine Geschwindigkeitsänderung oder Schlupf bei der Übergabe der Bögen 200 vom Fördermodul 1 zum Fördermodul 2 auf den Bogen übertragen wird. Weiterhin kann es vorgesehen sein, einen möglichen Schlupf im Augenblick des Umschaltens der durch das Fördermodul 2 gebildeten mechanischen Weiche von der Position 8 in die Position 9 dadurch zu verhindern, dass die Schwenkbewegung der Weiche bzw. des Fördermoduls 2 steuerungstechnisch dann erfolgt, wenn sich kein Bogen im Übergabebereich vom Fördermodul 1 zum Fördermodul 2 und im Übergabebereich vom Fördermodul 2 zum Fördermodul 3 oder zum Fördermodul 4 befindet, also genau in der Lücke zwischen zwei aufeinander folgenden Bögen 200.
  • Um die Übergabe insbesondere von sehr steifen Materialien zu erleichtern kann es vorgesehen sein, im Bereich der Drehachsen 19 und 19a oberhalb der Saugbänderbänder 11 und 11a eine Leitvorrichtung 30 vorzusehen, wodurch es möglich ist, die Bögen 200 an die nachfolgenden Saugbänder 11a anzudrücken und damit die Haltewirkung zu ermöglichen. Solche Leitvorrichtungen können weiterhin an allen weiteren Übergabebereichen zwischen den jeweiligen Fördermodulen 1, 2, 3, 4 beziehungsweise an der Ausgabeseite zu den Ablagestapeln 5, 6 vorgesehen sein.
  • Die Leitvorrichtungen 30 können dabei durch Leitbleche, Leitstäbe, oder mitlaufende oder angetriebene Leitwalzen realisiert sein. Besonders bei kurzen Bögen ist es vorteilhaft, wenn die Leitvorrichtungen 30 als Einzugswerk beziehungsweise als Auszugswerk ausgeführt sind, wodurch eine möglicherweise mangelhafte Kraftwirkung der vakuumbeaufschlagten Saugbänder in den Übergabebereichen zwischen den jeweiligen Fördermodulen kompensiert wird und damit ein sicherer Transport der Bögen gewährleistet wird.
  • Der Funktionsablauf wird im Wesentlichen wie folgt beschrieben. Nach der Bedruckung der Bögen 200 in einer vorgeschalteten nicht dargestellten Bogendruckmaschine werden die bedruckten Bögen 200 mittels einer nicht dargestellten Kettenauslage auf den Saugbändern 11 des ersten Fördermoduls 1 abgelegt, wobei die Fördergeschwindigkeit der Kettenauslage und der Saugbänder 11 des Fördermoduls 1 gleich sind und synchronisiert zueinander arbeiten. Befindet sich die Weiche des Fördermoduls 2 in der Stellung 8, so werden nach der Übergabe der Bögen 200 vom Fördermodul 1 an das Fördermodul 2 diese über das Fördermodul 3 zum Ablagestapel 5 transportiert und auf diesem abgelegt.
  • Während des Befüllens des Ablagestapels 5 wird das obere Arbeitsniveau des Ablagestapels 5 auf einer in Wesentlichen konstanten Höhe gehalten, indem das Arbeitsniveau über Sensoreinrichtungen 51 gemessen wird und der Bogenstapel mittels einer nicht dargestellter Hubeinrichtung kontinuierlich oder in Schritten abgesenkt wird, um so ein sicheres Ablegen der Bögen 200 auf dem Bogenstapel 5 zu ermöglichen. Das Erreichen der maximalen Stapelhöhe im Ablagestapel 5 wird über eine Sensoreinrichtung 50 erfasst und an eine nicht dargestellte übergeordnete Steuerung geleitet.
  • Diese schaltet das als mechanische Weiche ausgeführte Fördermodul 2 in der Zeit zwischen zwei aufeinander folgenden Bögen 200 von der Stellung 8 in die Stellung 9, so dass die nachfolgenden Bögen 200 über das Fördermodul 4 auf den Ablagestapel 6 abgelegt werden. Das Umschalten kann je nach Ausführung des Fördermoduls 2 beispielsweise mittels einem oder mehrerer nicht dargestellter Pneumatikzylinder oder mittels Elektromotoren erfolgen.
  • Der nun gefüllte Ablagestapel 5 wird dem Bediener über die Steuerung akustisch und/oder visuell angezeigt, so dass der Bediener den Ablagestapel 5 mittels eines geeigneten Hubwagens aus seiner Position entfernen kann und durch einen leeren Träger ersetzen kann. Sobald der Ablagestapel 5 ersetzt worden ist, wird die unterste Ablagefläche des leeren Ablagestapels 5 mit der genannten Hubeinrichtung auf das genannte obere Arbeitsniveau gefahren und steht nun einer erneuten Befüllung zur Verfügung. Dieser Zustand wird über die Sensoren 50 und 51 und gegebenenfalls über weitere Sensoren erfasst und an die übergeordnete Steuereinrichtung weitergeleitet.
  • Nach Erreichen der maximalen Stapelhöhe im Ablagestapel 6 schaltet das Fördermodul 2 zurück in die Position 8, so dass nun wieder die Bögen 200 über das Fördermodul 3 auf den Ablagestapel 5 geleitet werden. Erfolgt der Austausch des gefüllten Ablagestapels 5 gegen einen leeren Ablagestapel 5 nicht innerhalb der Zeitspanne zur Befüllung des Ablagestapels 6, so erfolgt über die übergeordnete Steuerung kein Freigabesignal an das Fördermodul 2 zum Umschalten der Arbeitspositionen und die gesamte Anlage stoppt.
  • Sinngemäß gilt dieser Ablauf in gleicher Weise für den Ablagestapel 6 und die Sensoreinrichtungen 52, 53. Da hier jedoch aufgrund der baulichen Ausführung die maximale Höhe des Ablagestapels 6 höher sein kann als die maximale Höhe des Ablagestapels 5, kann es zweckmäßig sein, die Sensoreinrichtung 52 in ihrer Höhe verschiebbar auszuführen, um so entweder gleiche Stapelhöhen oder unterschiedliche Stapelhöhen der Ablagestapel 5 und 6 zu realisieren.
  • Um einen kontinuierlichen Produktionsbetrieb zu gewährleisten kann es in einer ersten Ausführung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Fördermodule 1, 2, 3, 4 kontinuierlich mit einer synchronisierten Geschwindigkeit zueinander und mit einer zu der vorgeschalteten Druckmaschine synchronisierten Geschwindigkeit laufen.
  • In einer zweiten Ausführung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die Geschwindigkeiten der einzelnen Fördermodule 1, 2, 3, 4 zueinander unterschiedlich sind und zu der Geschwindigkeit der Druckmaschine unterschiedlich sind, um beispielsweise in Abhängigkeit von dem betrachteten Fördermodul den Abstand der bedruckten Bögen zueinander zu variieren.
  • Dadurch ist es möglich zeitkritische Abläufe wie beispielsweise die Umschaltung des Förderwegs von der Position 8 in die Position 9 im Fördermodul 2 zu optimieren. Werden hier beispielsweise die Abstände aufeinander folgender Bögen 200 durch eine höhere Geschwindigkeit des Fördermoduls 2 relativ zum Fördermodul 1 vergrößert, steht mehr Zeit für das Umschalten des Fördermoduls 2 zwischen den Positionen 8 und 9 zur Verfügung, was eine erhöhte Sicherheit bedeutet. Um die Bogenübergabe zwischen zwei aufeinander folgende Fördermodulen zu ermöglichen kann es vorgesehen sein, die Saugbänder und damit deren Saugwirkung entlang der Förderrichtung wie in 5 gezeigt in einzelne Abschnitte 90, 91, 90a, 91a zu unterteilen, die jeweils voneinander unabhängig mit Vakuum bzw. Unterdruck beaufschlagt werden können.
  • Zusätzlich kann es vorgesehen sein, die als Einzugswerk oder Auszugswerk ausgeführten Leiteinrichtungen 30 als eigenständige Einheiten auszuführen, deren Geschwindigkeit wahlweise den benachbarten Fördermodulen angepasst werden kann.
  • Die Funktionsweise ist dann z.B. wie folgt.
  • Befindet sich wie in 5 schematisch gezeigt beispielsweise ein Bogen 200 auf dem Fördermodul 1 kurz vor dem Übergabepunkt zum Fördermodul 2, so wird der Bogen zunächst noch über den mit Vakuum beaufschlagten Abschnitt 91 gehalten. Während des Weitertransportes gerät der Bogen 200 in die als Auszugswerk ausgeführte Leiteinrichtung 30 und wird nun zusätzlich durch diese gehalten.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die Geschwindigkeit zu der Leiteinrichtung 30 gleich der Geschwindigkeit des Fördermoduls 1. Sobald der Bogen 200 durch die Leiteinrichtung 30 geführt wird oder kurz danach wird das Vakuum in dem Abschnitt 91 des Fördermoduls 1 abgeschaltet, so dass der Bogen 200 nur noch durch die Leiteinrichtung 30 geführt wird. Während der Bogen 200 durch die Leiteinrichtung 30 transportiert wird, wird die Geschwindigkeit der Leiteinrichtung 30 der Geschwindigkeit des Fördermoduls 2 angeglichen, so dass der Bogen 200 von den Saugbändern 11a des Fördermoduls 2 im Abschnitt 90a ohne Schlupf gefasst und gehalten werden kann. Sobald der Bogen aus der Leiteinrichtung 30 herausgefahren ist, wird die Geschwindigkeit der Leiteinrichtung 30 wieder der Geschwindigkeit des Fördermoduls 1 angeglichen. Während dieser Phase befindet sich kein Bogen in der Leiteinrichtung 30. Der Abschnitt 90a des Fördermoduls 2 kann dabei je nach Ausführung und Erfordernis mit einem konstanten Vakuum/Unterdruck beaufschlagt sein oder in ähnlicher Weise wie der Abschnitt 91 und 91a geschaltet sein.
  • Um die aufliegenden Bogenoberflächen zusätzlich zu schonen kann es zweckmäßig sein das Vakuum in den Abschnitten 90, 91, 90a, 91a nicht nur abzuschalten sondern zusätzlich einen geringen Überdruck über die Saugbänder zu erzeugen, so dass die Bögen auf einem Luftpolster schweben.
  • Es kann weiterhin eine Ausgabevorrichtung für die Entnahme von Probebögen vorgesehen sein. Hierzu ist es vorgesehen, das Fördermodul 2, welches sich beispielsweise zu dem betrachteten Zeitpunkt in der Stellung 8 befindet, gezielt in die Stellung 9 zu schwenken, um so einen oder mehrere Probebögen über das Fördermodul 4 zu leiten. Gleichzeitig wird oberhalb des Ablagestapels 6 eine zusätzliche Ablage 7 eingeschwenkt, in welche die Probebögen fallen. Befindet sich die Weiche bereits in der Stellung 9, so wird lediglich die zusätzliche Ablage 7 eingeschwenkt, um die Probebögen aufzunehmen.
  • Die Entnahme der Probebögen erfolgt zweckmäßigerweise manuell durch die Betätigung eines Tasters durch den Bediener und zwar so lange wie die Taste betätigt ist. Alternativ hierzu kann es vorgesehen sein, eine bestimmte Anzahl von Probebögen entnehmen zu können, indem in der übergeordneten Steuerung über die Bedienersoftware eine Anzahl von gewünschten Probebögen vorgegeben wird und diese bei Betätigung eines Tasters durch den Bediener automatisch in die Ablage 7 abgelegt werden.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, die Ablage 7 zur Ablage von Makulaturbögen zu verwenden. Bei jeden neuen Anfahren der Druckmaschine entstehen solange Makulaturdrucke, bis sich das Druckbild stabilisiert hat, ebenso beim Herunterfahren der Druckmaschine, sobald die Farbwerke abgestellt werden. Diese Drucke weisen nicht die geforderten Qualitätsmerkmale des gewünschten Druckes auf und müssen ausgesondert werden. Hierzu werden die beim Anfahren und beim Herunterfahren einer Druckmaschine entstehenden Makulaturbögen automatisch in die Ablage 7 gefördert, dadurch dass ebenfalls eine bestimmte frei wählbare Anzahl an Makulaturbögen jeweils für das Hochfahren und das Herunterfahren der Druckmaschine in der Steuerungssoftware hinterlegt werden.
  • Die Steuerung bewirkt, dass diese Anzahlen an Makulaturbögen automatisch beim Hochfahren bzw. beim Herunterfahren der Druckmaschine in die Ablage 7 gefördert werden. Hier können sie vom Bediener ohne Beeinträchtigung des nachfolgenden Produktionsflusses manuell entnommen werden.
  • Die Ablage 7 wird dazu in ähnlicher Weise wie das Fördermodul 2 in den Förderweg des bogenförmigen Objekts eingeschwenkt. Dazu ist die Ablage 7 als Auffangkorb 7a ausgestaltet und drehbar über die Welle 70 gelagert und beispielsweise mit einem nicht dargestellten Pneumatikzylinder so verbunden, dass bei Betätigung des Pneumatikzylinders die Ablage 7 aus einer ersten Ruhestellung 71 wie in 7 dargestellt in eine zweite Arbeitsstellung 72 wie in 6 dargestellt geschwenkt wird. In dieser Stellung 72 dargestellt fallen ankommende Bögen in die Ablage 7.
  • Ist die gewünschte oder vorgegebene Anzahl von Probebögen oder Makulaturbögen in die Ablage 7 gefördert worden, schwenkt die Ablage 7 wieder zurück in die Ruhestellung 71, wo die Probebögen oder Makulaturbögen leicht vom Bediener entnommen werden können. Die Ablage 7 kann in einfacher Weise als Auffangkorb ausgeführt sein, beispielsweise als wannenförmig gebogenes Blech oder als Gitterrost oder ähnliches. Seine Kapazität zur Aufnahme von Bögen kann auf wenige zehn Bögen beschränkt sein.
  • Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass zusätzlich angebrachte Leitelemente 73 an der Unterseite der Ablage 7 angebracht sind, welche das Ablegen der Bögen 200 in den Ablagestapel 6 unterstützen, wenn sich die Ablage 7 in der Position 71 befindet und der Transport des bogenförmigen Materials über das Fördermodul 4 in den Ablagestapel 4 erfolgt.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zum Fördern von bogenförmigen Objekten, insbesondere bedruckten Bögen, wobei geförderte bogenförmige Objekte wahlweise verschiedenen Förderwegen zuleitbar sind, insbesondere an deren Ende verschiedene Ablagestapel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein Fördermodul (1, 2, 3, 4) umfasst, das wenigstens ein endlos umlaufendes Saugband (11) aufweist, welches einen Unterdruck auf die Unterseite eines zu fördernden Objektes (200) ausübt und das Objekt (200) vom Anfang zum Ende des Fördermoduls (1, 2, 3, 4) fördert, wobei wenigstens ein Fördermodul (2) als mechanische Weiche ausgebildet ist, um ein gefördertes bogenförmiges Objekt (200) in seinem Förderweg umzuleiten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein eine Weiche bildendes Fördermodul (2) wenigstens zwei mechanische Stellungen (8, 9) einnehmen kann, um geförderte bogenförmige Objekte (200) auf wenigstens zwei Förderwege zu leiten, insbesondere wofür das Ende dieses Fördermoduls (2) gegenüber dem Anfang des jeweiligen nachfolgenden Fördermoduls (3, 4) verlagerbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Verlagerung des Endes eines Fördermoduls (2) dieses Ende gegenüber einem Anfang wenigstens zweier weiterer Fördermodule (3, 4) positionierbar ist, um ein gefördertes Objekt (200) an ein weiteres Fördermodul (3, 4) zu übergeben.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fördermodul (2), welches eine Weiche bildet, um eine Schwenkachse (19, 19a) drehbar gelagert ist und wahlweise in einzelne Schwenkstellungen (8, 9) geschaltet werden kann, insbesondere wobei eine Schwenkachse (19, 19a) durch eine Drehachse gebildet ist, um die ein Saugband (11, 11a) umläuft.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fördermodul (1, 2, 3, 4) mehrere parallele, insbesondere beabstandete Saugbänder (11) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beabstandete Saugbänder (11) über beabstandete Umlenkrollen (300) geführt sind, wobei die Umlenkrollen (300, 300a) an einem Anfang/Ende eines Fördermoduls (1, 2) alle auf einer Drehachse (19, 19a), insbesondere auf einer gemeinsamen Drehwelle (20) angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen (300) am Anfang/Ende eines Fördermoduls (1) zwischen den Umlenkrollen (300a) am Ende/Anfang eines benachbarten Fördermoduls (2) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen (300, 300a) an einem Anfang/Ende zweier benachbarter Fördermodule (1, 2) eine gemeinsame Drehwelle (20) aufweisen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fördermodul (1) eine Kühlvorrichtung (15), insbesondere eine Kühlplatte umfasst, mittels der ein Saugband (11) und/oder ein darauf liegendes Objekt (200) kühlbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fördermodul (1, 2) zumindest im Bereich seines Anfangs/Endes hinsichtlich der Saugwirkung wenigstens eines Saugbandes in wenigstens zwei Funktionsbereiche (90, 91, 90a, 91a) unterteilt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Förderweg zumindest bereichsweise aus wenigstens zwei Fördermodulen (1, 2, 3, 4) zusammensetzt, zwischen denen ein bogenförmiges Objekt (200), insbesondere nahtlos, übergebbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Fördermodule (1, 2, 3, 4) separate Antriebe aufweisen, deren Geschwindigkeit unabhängig voneinander einstellbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Fördermodule (1, 2, 3, 4) gleiche, insbesondere synchronisierte Fördergeschwindigkeiten oder unterschiedliche Geschwindigkeiten aufweisen, insbesondere wofür die Fördermodule separate Antriebe aufweisen.
  14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Fördermodulen (1, 2, 3, 4) wenigstens eine Leiteinrichtungen (30) angeordnet ist, um die Übergabe eines bogenförmigen Objekts (200) zwischen den Fördermodulen (1, 2, 3, 4) zu unterstützen, insbesondere wobei mittels einer Leiteinrichtung (30) die Fördergeschwindigkeit eines Objekts (200) zwischen den Fördermodulen (1, 2, 3, 4) änderbar ist, wofür die Fördergeschwindigkeit der Leiteinrichtung (30) während einer Bogenübergabe an die Geschwindigkeiten der benachbarten Fördermodule (1, 2, 3, 4) anpassbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördergeschwindigkeit einer Leiteinrichtung (30) variabel ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leiteinrichtung (30) als Einzugswerk oder als Auszugswerk ausgeführt ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung (7) zur Aufnahme von Probebögen aufweist, insbesondere die in einen Förderweg einschwenkbar ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (7) zur Aufnahme von Probebögen zusätzliche Leiteinrichtungen (73) aufweist, die das Ablegen der geförderten Objekte (200) in einen Ablagestapel (6) unterstützen, wenn die Vorrichtung (7) aus dem Transportweg der Objekte (200) ausgeschwenkt ist.
  19. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit eines Signals die Position eines als Weiche ausgebildeten Fördermoduls (2) umgeschaltet wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal von wenigstens einem Sensor (51, 53) kommt, mittels dem die Stapelhöhe der in einem Ablagestapel (5, 6) abgelegten Objekte (200) erfasst wird.
  21. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (7) zur Aufnahme von Probebögen in einen Transportweg eingeschwenkt wird, um insbesondere bei einem Einschalten/Ausschalten einer Maschine oder bei einer separaten Anforderung automatisch eine Anzahl von Objekten (200) in dieser Vorrichtung (7) aufzunehmen.
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