DE4316400C2

DE4316400C2 - Einrichtung zur Entnahme aus einem Förderstrom ausgeschleuster Exemplare

Info

Publication number: DE4316400C2
Application number: DE4316400A
Authority: DE
Inventors: Richard Burkhard Mack; Rainer Klenk; Thomas Mckrell
Original assignee: Heidelberger Druckmaschinen AG
Current assignee: Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority date: 1993-05-17
Filing date: 1993-05-17
Publication date: 1997-12-11
Anticipated expiration: 2013-05-18
Also published as: US5607148A; FR2705328A1; GB2278109A; DE4316400A1; JPH06329326A; FR2705328B1; GB9409858D0; CA2122656A1; GB2278109B

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Entnahme aus einem Förderstrom ausgeschleuster Exemplare in einem Rotationsquerschneider oder einem Ausleger an Bogenrotationsdruckmaschinen, der eine Einrichtung zur Verzögerung der mit einer Eingangsfördergeschwindigkeit transportierten Exemplare umfaßt, die auf beide Seiten der zu verzögernden Exemplare einwirkt und der eine pneumatisch beaufschlagte Exemplartransportebene vorgeschaltet ist.

DE 40 20 398 C1 zeigt eine Vorrichtung zum Überlappen und Ablegen für die von einer Materialbahn durch einen Querschneider abgeschnittenen Bogen. Durch diese einem Hauptstapelbereich vorgelagerte Einrichtung werden in geschuppter Anordnung transportierte Bogen verzögert und auf einem Hauptstapel zur Auslage gebracht. Eine Makulaturweiche war in dieser Grundlagenentwicklung zunächst nicht vorgesehen.

In Weiterentwicklung des skizzierten Standes der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur bedienungsgerechten Entnahme von Probeexemplaren und zum Aussondern von Makulaturexemplaren zu schaffen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs dadurch gelöst, daß einer durch eine schwenkbare Exemplarführung oberhalb einer Transportebene gebildeten Weiche zwei Förderebenen nachgeordnet sind, von denen mindestens eine eine blasluftbeaufschlagte Fördervorrichtung für die Exemplare umfaßt.

Die mit dieser Lösung erzielbaren Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß Probeexemplare in den Hauptbedienbereich eines Querschneiders oder Auslegers förderbar sind, von wo sie durch die Drucker leicht entnommen werden können. Die Verwendung einer weiteren blasluftbeaufschlagten Fördervorrichtung in der oberen Förderebene kann eine Produktion auf zwei Stapel ermöglichen.

Die Anordnung einer separaten Förderebene oberhalb des Hauptstapelbereiches vereinfacht durch gute Zugänglichkeit und leichte Einsehbarkeit die Entnahme von Makulaturexemplaren oder Probebogenexemplaren erheblich, da nunmehr Eingriffe während der Produktion in die Auslage auf den Hauptstapel unterbleiben können. Die erfindungsgemäße Anordnung ist zudem raumsparend und ergonomisch sehr vorteilhaft. Die Trennung der Förderebenen im Auslagebereich in eine Förderebene für den Hauptstapel und eine weitere für Makulatur- oder Probebogenexemplare erleichtert zudem deren Einbeziehung in eine zentrale Maschinenfernbedienung.

Weitere Ausgestaltungen des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens sehen beispielsweise vor, in der oberen Förderebene Umlenkeinrichtungen anzuordnen, wodurch der Übergang der Exemplare von der schwenkbaren Exemplarführung in die obere Förderebene verbessert wird. Zur weiteren Abbremsung der Exemplare in der oberen Förderebene, kann in dieser eine Exemplarbremse in Gestalt rotierender mit Bremsbürsten versehener Nocken vorgesehen werden. Dies bietet sich beispielsweise dann an, wenn eine Produktion auf zwei Stapel erfolgen soll. Mit der zusätzlichen Exemplarbremse in der oberen Förderebene kann eine höhere Auslagegenauigkeit erzielt werden - ein Kriterium was bei einer Probebogenentnahme oder Makulaturexemplarableitung eher von untergeordneter Bedeutung ist. Des weiteren schließt sich an die als horizontale Exemplarführung ausgebildete obere Förderebene ein Entnahmebereich für abgeleitete Exemplare im Hauptbedienbereich an. Die über dem Hauptstapelbereich angeordnete blasluftbeaufschlagte Fördervorrichtung kann von der unteren Förderebene abgestellt werden. Dies verbessert die Zugänglichkeit der Querschneiderkomponenten während der Durchführung von Wartungsarbeiten erheblich. Über einen Stellzylinder wird die an einem auf einer geneigt orientierten Schiene verfahrbaren Wagen befestigte blasluftbeaufschlagte Fördervorrichtung vom Hauptstapelbereich weg bewegt.

Nachfolgend sei die Erfindung anhand einer Zeichnung detaillierter erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 eine Konfiguration zweier übereinanderliegender Förderebenen, mit je einer Exemplarbremse und je einer blasluftbeaufschlagten Förderrichtung,

Fig. 2 eine Variante mit horizontaler Exemplarführung in der oberen Förderebene und

Fig. 3 eine Variante mit von der unteren Förderebene abstellbarer blasluftbeaufschlagter Fördervorrichtung.

Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Querschneiderkonfiguration, bei der zwei übereinanderliegende Förderebenen einer Weiche nachgeordnet sind.

In Seitenwänden 2 eines Rotationsquerschneiders 1 sind Umlenkwalzen 4 aufgenommen, über die ein auch aus mehreren Bahnlagen bestehender Bahnstrang transportiert wird. Oberhalb der Umlenkwalze 4 befinden sich Andrückrollen 5. Dahinter erstreckt sich in horizontaler Richtung eine Exemplartransportebene 6, an die sich ein Messerzylinder 8 anschließt, der mit einem stationären Untermesser 7 zusammenarbeitend, ein Abtrennen einzelner Exemplare 36 von der Materialbahn bewirkt. Die sich hinter der Querschneideeinheit erstreckende Förderebene wird über eine Luftversorgung 11 mit Blasluft beaufschlagt, die eine berührungslose Förderung der Exemplare 36 gewährleistet. Oberhalb der Förderebene sind an einer sich quer zur Transportrichtung der Exemplare 36 erstreckenden Traverse 9 Andrückrollen 10 angeordnet, um ein Aufflattern der geschuppten Formation der Exemplare 36 vor der schwenkbaren Exemplarführung 14 zu vermeiden. Unterhalb der Förderebenen sind - hier jedoch nur schematisch angedeutet - Schwenknocken 12 und dazugehörige Stellorgane 13 vorgesehen, die jedoch nicht Gegenstand des vorliegenden Erfindungsgegenstandes sind. Hinter der durch die schwenkbare Exemplarführung 14 gebildeten Weiche sind vor einer unteren Exemplarbremse 15 an einer weiteren Traverse 9 Andrückrollen 10 gelagert.

Durch die rotierende Exemplarbremse 15 werden die Exemplare 36 an Saugbänder 16 über einen Saugkasten gedrückt, wodurch die Verzögerung der auf einem Hauptstapel 19 im Stapelbereich 3 auszulegenden Exemplare 36 weiter verstärkt wird. Nach Passage von unterer Exemplarbremse 15 und Saugbändern 16 gelangen die Exemplare 36 in den Einflußbereich einer blasluftbeaufschlagten Fördervorrichtung 17, die als Schwebeleiste ausgeführt ist und ein Luftversorgungssystem 18 umfaßt. Die Exemplare 36 kommen auf den Hauptstapel 19 zur Auslage und erfahren am Anschlag 20 eine seitliche Ausrichtung. Unterhalb der Luftversorgung 11, der Schwenknocken 12 und des Stellorgans 13 ist eine Hilfsstapelunterlage 21 angedeutet, die bis in eine gestrichelt dargestellte Position 21′ absenkbar ist.

In Fig. 1 sind am oberen Ende der schwenkbaren Exemplarführung 14 an einer Traverse 9 Andrückrollen 10 befestigt, die den Übergang aus der schwenkbaren Exemplarführung 14 austretender Exemplare 36 unter eine dort vorgesehene Schwebeleiste 23 begünstigen. Die Schwebeleiste 23 verfügt über eine separate Luftversorgung 24. Der Schwebeleiste 23 kann fakultativ eine obere Exemplarbremse 22 vorgeschaltet werden, mit der eine Verzögerung von in die obere Förderebene abgeleiteten Exemplaren 36 erzielbar ist. Die Exemplare können mit Hilfe der oberen Exemplarbremse 22 gegen eine im Einlaufbereich gebogene Unterlage gedrückt, auf diese Weise verzögert und unterhalb der Schwebeleiste 23 ausgelegt werden. Mit 25 sei die Stelle markiert, an der eine Exemplarentnahme erfolgen kann. Soll in der oberen Förderebene unterhalb der Schwebeleiste 23, auf einen zweiten Stapel kontinuierlich ausgelegt werden, ist natürlich die schwenkbare Exemplarführung 14 entsprechend zu verlängern. Die obere Exemplarbremse 22, das Unterdrucksystem 24 sowie die Schwebeleiste 23 sind dann entsprechend höher zu positionieren.

Fig. 2 zeigt die Konfiguration eines Rotationsquerschneiders, dessen obere Förderebene aus einzelnen, schwenkbaren Abschnitten besteht.

Anstelle einer schwenkbaren Exemplarführung 14 ist in dieser Ausführungsform eine Schwebeleiste 41 vorgesehen, welche die durch den Schwenknocken 12 abgelenkten Exemplare in die obere Transportebene, gebildet aus einer schwenkbaren Schwebeleiste 43 und einer Auslage 44, fördert. Die gleichzeitig als Schutz fungierende Schwebeleiste 43 weist an ihrer Unterseite einen Anschluß für ihre Luftversorgung auf. Die Schwebeleiste 43 ist bezogen auf die ihr nachgeordnete Auslage 44 in leicht geneigter Position eingebaut. Oberhalb des Übergangs von der Schwebeleiste 43 auf die Auslage 44 befindet sich eine gesteuerte Luftdüse 47, mit welcher durch gesteuerte Blasluftbeaufschlagung auf die zu stapelnden Makulatur- oder Probebogenexemplare eingewirkt wird. Der aus der Luftdüse 47 austretende Luftstrahl ist so gesteuert, daß dieser jeweils dann aus der Luftdüse 47 austritt, wenn sich die Hinterkante eines die Schwebeleiste 43 verlassenden Exemplares 36 über der sich an die Schwebeleiste 43 anschließenden Auslage 44 befindet. Der Luftstrahl drückt das Exemplar 36 in die Auslage 44, so daß das folgende Exemplar 36 über diesen geführt werden kann und keine Behinderung entsteht. Die Auslage 44 weist an ihren rückwärtigen Ende einen Anschlag auf, so daß die Probe- oder Makulaturexemplare übereinanderliegend gesammelt werden können. Oberhalb der Schwebeleiste 41 ist ein Schutz 42 vorgesehen, welches in Richtung des Doppelpfeils bewegbar ist. Nach Hochschwenken dieses Schutzes sind die darunterliegenden Querschneiderkomponenten zugänglich. Ferner ist ein Schutz 40 vorgesehen, welches in die gestrichelt angedeutete Position klappbar ist.

Hinter dem Hauptstapel 19 ist ein, beispielsweise aus Plexiglas bestehendes, schwenkbares Entnahmeschutz 45 angeordnet. Das Entnahmeschutz 45 schlägt an einen unteren Anschlag an und eröffnet die Zugänglichkeit zum Hauptstapel 19.

Unterhalb der Luftversorgung 11 und den Saugbändern 16 ist eine Hilfsstapelunterlage 21 in deren oberer Position dargestellt. Wird der Hauptstapel 19 durch die um die Umlenkräder 28 geführten Hubketten 26 abgesenkt und gewechselt, fährt die Hilfsstapelunterlage 21 ein und übernimmt im Non-Stop-Betrieb die Exemplare. Während der Übernahme der Exemplare senkt sich die Hilfsstapelunterlage 21 entlang des Absenkbereiches 27 bis in die mit 21′ bezeichnete Position ab. Es leuchtet ein, daß sich die Hilfsstapelunterlage 21 im eingefahrenen Zustand im Bereich des Hauptstapels 19, unterhalb der Schwebeleiste 17 befindet. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.

In Fig. 3 ist eine Variante eines Rotationsquerschneiders dargestellt, bei welchem die blasluftbeaufschlagte Fördervorrichtung von der unteren Förderebene abgestellt werden kann.

Die oberhalb der Transportebene 6 angeordnete schwenkbare Exemplarführung 14 ist in die mit 14′ gezeichnete Position abschwenkbar. Das abzuleitende Exemplar 36 wird durch die an der Traverse 9 befestigten Andrückrollen 10 in die horizontale Exemplarführung 29 eingeleitet, an die sich ein Entnahmebereich 39 anschließt. Hinter diesem befindet sich ein Entnahmeschutz 46, welches in Richtung des Doppelpfeils bewegbar ist. Der Drucker kann auf einfache Weise Probeexemplare ziehen oder Makulaturstapel entfernen. An einer geneigt orientierten Führungsschiene 34 befindet sich ein verfahrbarer Wagen 37, der mehrere Führungsrollen 38 aufweist. Am Wagen 37 ist die Luftversorgung 18 befestigt, welche die Schwebeleisten 17 beaufschlagt und eine kontrollierte Exemplarauslage auf dem Hauptstapel 19 bewirkt. Eine aus einem Stellzylinder 31 ausfahrbare Kolbenstange 32 ist mit der Luftversorgung 18 verbunden. Der Stellzylinder 31 ist über ein Widerlager 35 an der Seitenwand 2 des Rationsquerschneiders fixiert. Wird beispielsweise zur Durchführung von Wartungsarbeiten die Schwebeleiste 17 vom Hauptstapel 19 abgestellt, so fahren die vorderen Teile der Schwebeleiste 17 zunächst aus den Freiräumen zwischen den Bremsnocken der unteren Exemplarbremse 15 aus. Nachdem das obere Ende der Führungsschiene 34 erreicht ist, wird dies durch einen dem Endschalter 33 entsprechenden Endschalter zurückgemeldet. Die Zugänglichkeit der Querschneiderkomponenten der unteren Förderebene ist nunmehr gegeben.

Bezugszeichenliste

1 Rotationsquerschneider
2 Seitenwand
3 Stapelbereich
4 Umlenkwalze
5 Andrückrollen
6 Transportebene
7 Untermesser (stationär)
8 Messerzylinder
9 Traverse
10 Andrückrollen
11 Luftversorgung
12 Schwenknocken
13 Stellorgan
14 Exemplarführung
14′ abgeschwenkte Position
15 untere Exemplarbremse
16 Saugbänder
17 Schwebeleiste
18 Luftversorgung
19 Hauptstapel
20 Anschlag
21 Hilfstapelunterlage
21′ abgesenkte Position
22 obere Exemplarbremse
23 Schwebeleiste
24 Luftversorgung
25 Exemplarentnahme
26 Hubketten
27 Absenkbereich
28 Umlenkrad
29 horizontale Exemplarführung
30 Traverse
31 Stellzylinder
32 Kolbenstange
33 Endschalter
34 Führungsschiene
35 Widerlager
36 Exemplar
37 Wagen
38 Führungsrollen
39 Entnahmebereich
40 Klappschutz
41 Schwebeleiste
42 Schutz
43 Schwebeleiste
44 Auslage
45 Entnahmeschutz
46 Entnahmeschutz
47 Luftdüse

Claims

1. Einrichtung zur Entnahme aus einem Förderstrom ausgeschleuster Exemplare in einem Rotationsquerschneider oder einem Ausleger an Bogenrotationsdruckmaschinen, der eine Einrichtung zur Verzögerung der mit einer Eingangsfördergeschwindigkeit transportierten Exemplare umfaßt, die auf beide Seiten der zu verzögernden Exemplare einwirkt und der eine pneumatisch beaufschlagte Exemplartransportebene vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer durch eine Exemplarführung (14, 41) oberhalb einer Transportebene (6) gebildeten Weiche, zwei Förderebenen (23, 29; 17) angeordnet sind, von denen mindestens eine eine blasluftbeaufschlagte Fördervorrichtung (18; 24) für die Exemplare (36) umfaßt.

2. Einrichtung zur Entnahme aus einem Förderstrom ausgeschleuster Exemplare gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oberen Förderebene (23; 29; 43, 44) als Zugeinrichtungen dienende Andrückrollen (10) zugeordnet sind.

3. Einrichtung zur Entnahme aus einem Förderstrom ausgeschleuster Exemplare gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Förderebene (23, 29) eine obere Exemplarbremse (22) aufgenommen ist.

4. Einrichtung zur Entnahme aus einem Förderstrom ausgeschleuster Exemplare gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Förderebene als horizontale Exemplarführung (29) ausgeführt ist, an die sich ein Entnahmebereich (39) für abgeleitete Exemplare (36) im Hauptbedienbereich anschließt.

5. Einrichtung zur Entnahme aus einem Förderstrom ausgeschleuster Exemplare gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die blasluftbeaufschlagte Fördervorrichtung (17, 18) der unteren Förderebene abstellbar ist.

6. Einrichtung zur Entnahme aus einem Förderstrom ausgeschleuster Exemplare gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die blasluftbeaufschlagte Fördervorrichtung (17, 18) an einem Wagen (37) befestigt ist.

7. Einrichtung zur Entnahme aus einem Förderstrom ausgeschleuster Exemplare gemäß Anspruchs 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (37) über einen Stellzylinder (31) an einer Schiene (34) verfahrbar ist.

8. Einrichtung zur Entnahme aus einem Förderstrom ausgeschleuster Exemplare gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Exemplarbremse (22) rotierende, mit Bürsten versehene Bremsnocken umfaßt.

9. Einrichtung zur Entnahme aus einem Förderstrom ausgeschleuster Exemplare gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exemplarführung (14) aus Saugbändern gebildet ist, in deren Einlaufbereich die Exemplare durch Schwenknocken (12) auslenkbar sind.

10. Einrichtung zur Entnahme aus einem Förderstrom ausgeschleuster Exemplare gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exemplarführung (41) als verschwenkbare Schwebeleiste ausgeführt ist.

11. Einrichtung zur Entnahme aus einem Förderstrom ausgeschleuster Exemplare gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Auslage (44) eine gesteuerte Luftdüse (47) vorgesehen ist, deren auf die Exemplare (36) einwirkende Luftstöße die Stapelbildung in der Auslage (44) unterstützen.