EP3179009B1 - Flächiges boden- oder wandbelagselement - Google Patents

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EP3179009B1
EP3179009B1 EP16203322.9A EP16203322A EP3179009B1 EP 3179009 B1 EP3179009 B1 EP 3179009B1 EP 16203322 A EP16203322 A EP 16203322A EP 3179009 B1 EP3179009 B1 EP 3179009B1
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EP
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floor
wall covering
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magnets
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Bentzinger Brunhilde
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Bentzinger Brunhilde
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/10Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials
    • E04F15/107Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials composed of several layers, e.g. sandwich panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2201/00Joining sheets or plates or panels
    • E04F2201/06Magnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2203/00Specially structured or shaped covering, lining or flooring elements not otherwise provided for
    • E04F2203/02Specially structured or shaped covering, lining or flooring elements not otherwise provided for having particular shapes, other than square or rectangular, e.g. triangular, hexagonal, circular, irregular
    • E04F2203/023Specially structured or shaped covering, lining or flooring elements not otherwise provided for having particular shapes, other than square or rectangular, e.g. triangular, hexagonal, circular, irregular having triangular shapes

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Satz aus Boden- und / oder Wandbelagselementen mit einer magnetischen Verbindung zur leichten, werkzeugfreien Verlegbarkeit. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verbund- und ein Verlegesystem mindestens zweier diesbezüglicher Boden- und / oder Wandbelagselemente.
  • STAND DER TECHNIK
  • Modulare Böden für Messestände, Verkaufsflächen, Einkaufspassagen, temporär genutzte Flächen sowie modulare Boden- oder Wandbelagsysteme sind allgemein bekannt. Diese modularen Boden- oder Wandbelagsysteme bilden nahtlose Oberflächen, die sich einfach und schnell verlegen lassen.
  • Derartige Boden- oder Wandbelagsysteme können entweder schwimmend, d. h. ohne Fixierung zum Untergrund, verlegt werden oder mit dem Untergrund verklebt oder anderweitig fixiert werden. Schwimmend verlegte Böden bieten den Vorteil, dass Trittschall weniger stark übertragen wird.
  • Bei bekannten temporären Boden- oder Wandbelagsystemen sowie temporären Böden für Messestände oder dergleichen, welche schwimmend verlegt werden, sind die Einzelelemente meist über Nut-Feder-Verbindungen oder Steckverbindungen miteinander verbunden.
  • Die freien Ränder eines Verbundes mehrerer dieser Module zeigen jeweils eine Nut oder einen Zapfen der Nut-Feder-Verbindung. Es verbleiben unschöne freie Ränder der außen liegenden Elemente bzw. Module, welche durch einen zusätzlichen Montageschritt beispielsweise durch Anpassen, z.B. einem Absägen und/oder Anbringen einer zusätzlichen Deckleiste oder dergleichen nachbearbeitet, verkleidet oder abgedeckt werden müssen.
  • Durch die einzelnen Module ist eine Aussparung einzelner Stellen möglich, um beispielsweise Möbelstücke, Ausstellungselemente oder sonstige Elemente dort einzusetzen. Bei mittiger Entnahme einzelner Module bzw. Elemente aus einem Verbund ergeben sich ebenso freie Ränder mit einer offengelegten Nut oder einem sichtbaren Zapfen.
  • So ist in der WO 93/23638 ein modularer Tanzboden offenbart, wobei einzelne Elemente über Nut-Feder-Verbindungen an jeder Außenseite jedes Elementes gegeneinander positioniert werden und über Magnete, die innerhalb dieser Nut-Feder-Verbindungen angebracht sind, miteinander fixiert werden. Die Magnete sind in einer Kerbe innerhalb der Nut angebracht und bilden als Gegenelement die Feder der Nut-Feder-Verbindung aus.
  • Die DE 103 54 789 A1 offenbart ein Paneel und ein Verfahren zum Verlegen mehrerer Paneele in Form von Boden- oder Wandbelägen auf einem Untergrund. Das Paneel besitzt eine Unterschicht, um die Akustik und Schalldurchgangseigenschaften zu verbessern. Die Unterschicht kann mit dem Untergrund durch eine Kleb-, Klett-, Magnet-, Saug- oder Formschlussverbindung lösbar fixiert werden. Die einzelnen Paneele werden über Nut-Feder-Verbindungen miteinander verbunden.
  • Die BE 876252 A2 offenbart eine transportable mehrteilige Gymnastikmatte. Durch die einzelnen Mattenelemente kann eine beliebig große Gymnastikmatte zusammengesetzt werden. Die einzelnen Elemente werden über Magnete miteinander verbunden. Die Matratzenelemente bestehen aus elastisch verformbarem Material, wobei an den Umfangsflächen mindestens ein Magnet eingebettet ist. Ebenso können mehrere in einer Reihe angeordnete Magnete oder ferromagnetische Platten um die Umfangsfläche eingebettet sein. Durch drehbar gelagerte Magnete kann eine beliebige nach oben und unten orientierte Magnetpolung für jeden Magneten erzielt werden.
  • Die KR 10 2012 01 40 232 A beschreibt eine Fliese, bei welcher an der Umfangsseite Magnete angeordnet sind, sodass mehrere baugleiche Fliesen miteinander verbunden werden können. Jeder Magnet ist frei beweglich in einer Art Kammer angeordnet, und richtet sich bei Kontakt mit dem magnetischen Feld eines Magneten einer benachbarten Fliese entsprechend der Magnetpolung aus. Die Kammern werden durch Begrenzungselemente derart zur Umfangsseite der Fliese begrenzt, dass die Magnete nicht aus der Kammer herausfallen können.
  • Die DE 20 2010 005 166 U1 offenbart ein Akustik-Absorberelement, das an den Ecken Magnete aufweist, sodass mehrere Elemente nebeneinander platziert werden können. Die Magnete weisen in einer derartigen Anordnung eine unterschiedliche Magnetpolung auf, sodass baugleiche Elemente beliebig, d. h. auch verdreht nebeneinander angeordnet werden können. Jedes Element kann entweder mit der Oberseite oder mit der Unterseite nach oben orientiert mit einem benachbarten Element magnetisch verbunden werden.
  • Die US 2014 / 02 20 271 A1 zeigt eine magnetische Fliese, wobei in ein nichtmagnetisches Material magnetische Elemente eingebettet werden. Die komplette Fliese wird anschließend mit einem einhüllenden Material überzogen und kann an einer ferromagnetischen Oberfläche, beispielsweise auf einer Tafel oder ähnliches befestigt werden. Die magnetischen Elemente haben dabei an der Oberseite der Fliese eine andere Magnetpolung wie an der Unterseite der Fliese.
  • In der US 2013 / 00 55 533 A1 ist eine mehrteilige Bodenmatte für sportliche Zwecke offenbart. Die einzelnen quadratischen oder rechteckigen Elemente der Bodenmatte bestehen aus einem flexiblen Material, in das in der Nähe der Kanten Hohlräume mit darin angeordneten Magneten angeordnet sind. Die Magnete befinden sich im Innern des Elements. Der Hohlraum kann derart geöffnet werden, dass eine Kante des Elements abgewinkelt und weggelenkt werden kann, sodass der Hohlraum zugänglich ist. Der Magnet befindet sich dennoch nah genug am Rand des Elements, dass dieses mit einem weiteren Element magnetische verbunden werden kann.
  • Die US 2015 / 00 27 079 A1 offenbart ein selbstfixierendes Paneel-System bzw. ein System zum Verschließen von Türen. Einzelne Elemente werden magnetische und mechanisch miteinander verbunden. Zwei aneinander liegende Umfangsseiten der beiden Elemente weisen jeweils einen Pin oder eine Vertiefung auf, wobei über einen Magneten am Grund der Vertiefung der Pin in diese Vertiefung hineingezogen, d. h. mechanisch verschoben, wird und so eine mechanische Verbindung herstellt werden kann.
  • Die JP 2002138652A betrifft einen Boden- oder Wandbelag, der aus einzelnen plattenförmigen Elementen besteht, die magnetisch miteinander verbunden werden können. Über die Umfangsseite der einzelnen Platten sind einzelne Magnete angeordnet, wobei diese in Umfangsrichtung eine alternierende Magnetpolung aufweisen. Die Platten haben eine rechteckige oder quadratische Form.
  • Die JP S6437831U zeigt eine Art Fußbodenbelag, der aus einzelnen rechteckförmigen, quadratischen, dreiecksförmigen oder sechseckförmigen Platten besteht, die mit ihren Randbereichen bündig aneinander anschließen. In den Eckbereichen der Platten befindet sich eine Möglichkeit, ein Verbindungsmittel anzubringen, dass mehrere aneinander anstoßende Platten verbinden kann.
  • Die JP S6269537U und JP 2001190391A zeigten weitere Bodenbeläge, wobei die einzelnen Platten über magnetische oder mechanische Verbindungsmittel miteinander verbunden werden.
  • Bei Belägen aus flächigen Einzelelementen, insbesondere Boden- und / oder Wandbelägen mit derartigen flächigen Elementen ist es von Vorteil, eine Möglichkeit zu schaffen, Aussparungen in der Oberfläche des Belags sowie freie Randgeometrien des Belags zu ermöglichen. Um den Montageaufwand zu minimieren, ist es demnach von Vorteil, nach der Verlegung der einzelnen Elemente keine weiteren Randleisten bzw. Deckleisten oder Ähnliches anbringen und anpassen zu müssen.
  • Demnach sollten die Randbereiche von Aussparungen, d. h. die Randbereiche der flächigen Elemente, so gestaltet sein, dass diese ohne weitere Nachbearbeitung und ohne ein nachträglich anzubringendes Verkleidungselement in Form einer Deckleiste oder Ähnlichem verbleiben können. Gleichzeitig sollte die Stabilität, d. h. die Positionierung der einzelnen Elemente untereinander durch Randbereiche oder Aussparungen nicht gestört werden.
  • Zudem sollte zur freien Innenraumgestaltung eine Verlegung an jeder gewünschten Stelle einer Ausstellungsfläche bzw. eines Innenraumes ermöglicht werden. Durch die einzelnen Module sollten ebenso Aussparungen an einzelnen Stellen des Verbundes aus mehreren Einzelelementen ermöglicht werden, um Möbelstücke, Ausstellungselemente oder sonstige Module dort einzubringen.
  • Eine Kombination zwischen Boden- und Wandbelag, wobei einzelne Elemente auch rechtwinklig zueinander positioniert werden können und mindestens zwei Oberflächen, welche rechtwinklig zueinander liegen, bedecken können, ist weiterhin von Vorteil.
  • Der temporäre modulare Boden- und / oder Wandbelag sollte zudem eine optimale Raumakustik bieten, wobei gewährleistet sein sollte, dass, jeweils alle Oberseiten auf der richtigen Seite des Boden- oder Wandbelags platziert bzw. orientiert werden. Dies ist insbesondere bei gleicher optischer Gestaltung der Ober- und Unterseiten der Elemente, jedoch anderer Materialgestaltungen im Innern nahe der Ober- oder Unterseiten ausschlaggebend.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein flächiges Element, insbesondere ein schwimmend zu verlegendes Boden- und / oder Wandbelagselement vorzuschlagen, das auch in einem nicht mit einem anderen flächigen Element verbundenen Zustand derartige Randbereiche, d. h. Umfangsoberflächen bereitstellt, die aufgrund der optischen Ausgestaltung keine nachträgliche Montage einer Deckleiste oder Ähnlichem benötigen, wobei die Stabilität mehrerer aneinander gelegter, flächiger Elemente untereinander weiterhin gewährleistet wird. Weiterhin ist Aufgabe der Erfindung, eine werkzeugfreie, einfache Verlege- und Demontagemöglichkeit eines Wand- oder Bodenbelags zu ermöglichen, wobei bei Kontakt mindestens zweiter Elemente eine Orientierung der Oberseiten baugleicher Elemente erfolgt und damit eine Verlegeausrichtung der Ober- und Unterseiten der kontaktierten Elemente vorgegeben wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Boden- und Wandbelagselement, ein Verbund von Boden- und Wandbelagselementen und ein Verlegesystem nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der Erfindung ist einen Satz aus Boden- und / oder Wandbelagselementen umfassend flächenmäßig größere Boden- und / oder Wandbelagselemente und kleinere Boden- und / oder Wandbelagselemente, jedes Boden- und / oder Wandbelagselement umfassend eine Oberseite, eine Unterseite und eine Umfangsseite mit zumindest drei Umfangsseitenabschnitten, wobei an mindestens zwei aneinander angrenzenden Umfangsseitenabschnitten jeweils eine gerade Anzahl an Magneten, insbesondere mindestens zwei Magnete, angebracht sind. Die mindestens zwei Umfangsseitenabschnitte weisen dabei die gleiche Länge auf. Dabei sind benachbarte Magnete an einem Umfangsseitenabschnitt mit einer unterschiedlichen Magnetpolung ausgerichtet sind und die Magnete aller Umfangsseitenabschnitte mit einer alternierenden Magnetpolung bezüglich einer Umlaufrichtung an der Umfangsseite ausgerichtet sind, und die Umfangsseite eine ebene Oberfläche besitzt. Dadurch werden die Oberseiten bzw. die Unterseiten benachbarter Boden- und / oder Wandbelagselemente (16) durch die magnetische Anziehungskraft der Magnete automatisch orientiert.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die mindestens drei Umfangsseitenabschnitte jeweils in einem Winkel α = 60° zueinander angeordnet sein und eine komplette Umfangsseite einer Randlinie einer Geometrie eines gleichseitigen Dreiecks ausbilden oder mindestens zwei Umfangsseitenabschnitte in einem Winkel α = 60° zueinander angeordnet sind und an mindestens einem dritten Umfangsseitenabschnitt mindestens ein weiterer Magnet angebracht ist, oder mindestens zwei Umfangsseitenabschnitte in einem Winkel α = 45° zueinander angeordnet sein und/oder die komplette Umfangsseite eine Randlinie einer Geometrie eines gleichschenkligen Dreiecks ausbilden, und wobei die Magnete gleichabständig an den Umfangsseitenabschnitten angeordnet sind, und wobei ein flächenmäßig größeres Boden- und / oder Wandbelagselement Umfangsseitenabschnitte aufweist, die ein Vielfaches der Länge der Umfangsseitenabschnitte eines kleineren Boden- und / oder Wandbelagselement aufweist.
  • Bildet die Umfangsseite ein gleichschenkliges Dreieck aus, so kann mit mehreren Boden- oder Wandbelagselementen leicht ein Rechteck bzw. Quadrat gebildet werden. Bildet die Umfangsseite ein gleichseitiges Dreieck aus, so kann eine zusammenhängende Oberfläche mit freier Gestaltungsmöglichkeit, d. h. freien Randabschnitten, gebildet werden.
  • Dabei kann die Oberseite und die Unterseite eine Geometrie eines gleichseitigen Dreiecks oder eines gleichschenkligen Dreiecks ausbilden. Es kann ein Boden- oder Wandbelagselement ausgebildet werden, das die Form eines gleichseitigen oder gleichschenkligen Dreiecks aufweist, die von der Umfangsseite bündig umschlossen wird. Derartige Formen können bei der Herstellung aus dem Werkstoff beispielsweise gelasert, gestanzt, geschnitten oder gefräst werden.
  • Weiterhin sind die Magnete gleichabständig an dem Umfangsseitenabschnitt angeordnet.
  • Im Sinne der Erfindung bedeutet eine unterschiedliche Magnetpolung, dass ein als Permanentmagnet ausgeführter Magnet mit einem Nordpol oder einem Südpol in Richtung Umfangsseite und der jeweils andere Pol ins Innere des Elementes orientiert ist, und ein benachbarter Magnet entsprechend mit einem Südpol oder einem Nordpol in Richtung Umfangsseite orientiert sind. Gleichwohl ist denkbar, dass ein Magnet ein Nord- und ein Südpol in Richtung der Umfangsseite orientiert und der benachbarte Magnet in einer Umlaufrichtung einen Süd- und einen Nordpol in Richtung der Umfangsseite orientiert. Hierdurch wird sichergestellt, dass ein benachbartes Boden- oder Wandbelagselement an gleicher Stelle ebenfalls einen Permanentmagnet aufweist, der eine entgegengesetzte magnetische Polung oder Polungsreihenfolge aufweist, so dass eine hohe magnetische Anziehungswirkung gegeben ist.
  • Die Einzelelemente werden nicht verklebt, sondern kraftschlüssig miteinander verbunden, d. h. durch die magnetische Verbindung der gegenüberliegenden Magnet mit unterschiedlicher Polarisierung gegeneinander magnetisch fixiert, und sind insofern einfach und verschleißfrei auswechselbar. Die Magnete können einen rechteckigen, quadratischen, runden oder auch elliptischen Querschnitt aufweisen. Durch die Ausgestaltung mehrerer erfindungsgemäßer gleichartiger Boden- und / oder Wandbelagselemente ist es möglich, mehrere dieser Elemente in einer Ebene nebeneinander magnetisch zu verbinden, wobei eine Ausrichtung baugleicher Elemente mit der jeweiligen definierten Oberfläche nach oben "automatisch", d. h. durch die vorgegebene Polung der Magnete an den Umfangsseitenabschnitte der Elemente, erfolgt.
  • Erfindungsgemäß sind an einem Umfangsseitenabschnitt zumindest zwei magnetisch unterschiedlich orientierte Magnete angeordnet, die an jeweils entgegengesetzt polarisierte Magneten eines benachbarten Boden- oder Wandbelagselements magnetkraftschlüssig verbunden werden können.
  • In einer weiteren Möglichkeit können ferromagnetisch leitende Bereiche, z.B. aus Eisen, Kobalt, Nickel oder Legierungen davon vorgesehen sein, wobei entsprechend polarisierte Magnete im Inneren des Boden- und / oder Wandbelagselements vergraben sind, und ein magnetischer Kreis durch die ferromagnetisch leitenden Bereich hergestellt werden kann, wobei zumindest zwei entsprechend gegensinnig orientierte magnetische Pole vom vergrabenen Magneten ausgehend durch die ferromagnetisch leitenden Bereiche an einen Umfangsseitenabschnitt geführt sind. Diese können sich wiederum mit entsprechend gegensinnig gepolten Magneten oder ferromagnetisch leitenden Bereichen benachbarter Boden- und / oder Wandbelagselemente magnetkraftschlüssig verbinden. Eine weitere Alternative stellt eine Mischform dar, wobei zumindest ein Magnet und zumindest ein ferromagnetisch leitender Bereich, der nun nicht magnetisch vorpolarisiert zu sein braucht, an einem Umfangsseitenabschnitt angeordnet sein kann. Die Anordnung ist dergestalt, dass an einem Umfangsseitenabschnitt eines benachbarten Elements jeweils einem Magneten ein ferromagnetischer Abschnitt gegenüberliegt und umgekehrt, so dass ein ferromagnetischer Abschnitt sich jeweils magnetkraftschlüssig mit einem Magneten eines benachbarten Elements verbinden kann. Es ist dabei offensichtlich, dass für dieselbe Magnetkraftschlusswirkung wie bei einer ausschließlichen Verwendung von Magneten im Verhältnis stärkere Magnete einzusetzen sind. Hierdurch kann die Anzahl der benötigten Magnete minimiert werden.
  • Durch die unterschiedliche Magnetpolung der mindestens zwei Magnete wird die Oberseite bzw. die Unterseite durch die magnetische Anziehungskraft mindestens zweier erfindungsgemäßer Boden- und / oder Wandbelagselemente automatisch "orientiert". Die mindestens zwei Magnete eines Umfangsseitenabschnittes sollten bevorzugt die gleiche Geometrie aufweisen, damit baugleiche Boden- und / oder Wandbelagselemente miteinander verbunden werden können. Dadurch, dass die Umfangsseite eine ebene Oberfläche besitzt, kann ein nahtloser Verbund mehrerer erfindungsgemäßer Boden- und / oder Wandbelagselemente hergestellt werden. Die Verbindung beruht rein auf einem Magnetkraftschluss, wobei ein geometrisch bedingter Formschluss oder eine mechanische Verbindung nicht benötigt wird und somit jedes Boden- oder Wandbelagselement eine glatte Umfangsseitenoberfläche aufweist. Diese ebene Oberfläche der Umfangsseite bildet ebenso die Sichtkante einer Aussparung bzw. die Sichtkante eines Randelements eines Verbundes aus mehreren erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselementen aus. Diese Sichtkante kann im verbauten Zustand ohne weitere Nachbehandlung oder ohne weiteren Montageschritt einer Anbringung einer Deckleiste verbleiben.
  • An jeder Umfangsseite können jeweils zumindest zwei Magnete, aber auch vier, sechs oder mehrere geradzahlige Magnete bevorzugt gleichabständig angeordnet und bündig vergraben sein. In einer alternativen Lösung können Endflächen zweier ferromagnetischer Leiter, insbesondere Nickel, Kobalt oder Eisenleiter, die im Inneren vergrabene Magnete zu einem halboffenen Magnetkreis verbinden, bündig enden. Im Inneren vergrabene Magnete können weiterhin zur magnetischen Befestigung eines ferromagnetischen Elements oder eines baugleichen, rechtwinklig dazu anzubringenden, Boden- und / oder Wandbelagselements auf der Ober- oder Unterseite genutzt werden, so dass z.B. für eine Wandbefestigung oder einer nichtschwimmenden Bodenbefestigung eine Verbindungsmöglichkeit geschaffen ist.
  • Die Ausführung mit mindestens zwei Magneten ermöglicht es, mindestens zwei erfindungsgemäße Elemente derart nebeneinander zu positionieren, dass diese in einer Ebene ausgerichtet und fixiert werden. Diese Ebene wird durch eines der erfindungsgemäßen Elemente definiert und jedes weitere Element wird durch die mindestens zweifache Lagerung durch die mindestens zwei Magnete in dieser Ebene ausgerichtet. In einem weiteren Aspekt kann die Ausrichtung weiterer Elemente rechtwinklig zu dieser Ebene erfolgen, in dem weitere erfindungsgemäße Elemente rechtwinklig zu bereits platzierten Elementen angeordnet werden.
  • Durch unterschiedliche Oberflächen oder Oberflächenbeschichtungen der einzelnen flächigen Elemente können bei Verbund mehrerer dieser erfindungsgemäßen Elemente unterschiedliche Oberflächenstrukturen leicht kombiniert werden, wobei die Oberflächen der einzelnen Elemente durch die Anordnung der Magnete unterschiedlicher Polung und durch die magnetische Verbindung mit mindestens einem benachbarten Element auf der gleichen Seite orientiert werden, wie die der benachbarten Elemente.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass an mindestens zwei Umfangsseitenabschnitten mindestens zwei Magnete mit einer unterschiedlichen Magnetpolung angebracht sind und die Magnete aller Umfangsseitenabschnitte mit einer alternierenden Magnetpolung bezüglich einer Umlaufrichtung an der Umfangsseite angeordnet sind.
  • Die Umlaufrichtung kann als eine Laufrichtung in Kreisform im oder gegen den Uhrzeigersinn gesehen werden, die bei Blick auf die Oberseite eines Boden- und / oder Wandbelagselements auf dieser Oberfläche verläuft, Weiterhin kann die Umlaufrichtung entlang der Umfangsseite, d. h. entlang mehrerer Umfangsseitenabschnitte, definiert sein. Die Umlaufrichtung kann gegen oder mit dem Uhrzeigersinn entlang dieser Kreisform auf der Oberfläche oder entlang der Umfangsseite definiert werden. Dabei sind die Magnete aller Umfangsseitenabschnitt entlang dieser Umlaufrichtung in einer alternierenden bzw. mit einer abwechselnden Magnetpolung angeordnet. Dabei ist die Magnetpolung von Magneten, die benachbart an aneinander angrenzenden Umfangsseitenabschnitten angeordnet sind ebenfalls unterschiedlich. Dabei können alle mit Magneten ausgestatteten Umfangsseitenabschnitte die gleiche Anordnung bezüglich der Magnetpolung aufweisen und damit sozusagen baugleich ausgebildet sein, da stets eine gerade Anzahl an Magneten pro Umfangsseitenabschnitt angeordnet sind.
  • Es können Umfangsseitenabschnitt mit mindestens zwei Magneten und einer geraden Anzahl an Magneten, d. h. ebenfalls mit vier, sechs, acht oder zehn Magneten ausgebildet werden. Dabei können auch mindestens drei ungleiche Boden- und / oder Wandbelagselemente so miteinander verbunden werden, dass an einem Umfangsseitenabschnitt eines größeren Boden- und / oder Wandbelagselements, der in Summe eine Länge zweier Umfangsseitenabschnitte von zwei kleinere Boden- und / oder Wandbelagselemente aufweist, diese beiden kleineren Boden- und / oder Wandbelagselemente magnetisch angeheftet werden.
  • Bevorzugt werden identisch geformte Boden- oder Wandbelagselemente gleicher Größe miteinander mittels Magnetkraft verbunden. Wesentlich hierbei ist, dass aneinanderstoßende Seitenflächen der benachbarten Elemente eine gerade Anzahl an Magneten mit alternierenden Polungsausrichtungen aufweisen, die bevorzugt gleichabständig zueinander angeordnet sind. Es ist auch, wie oben angedeutet, möglich, dass flächenmäßig größere Elemente eine Seitenfläche aufweist, die ein Vielfaches der Länge einer Seitenfläche eines kleineren Elementes aufweist. Die entsprechende gegengerichtete Polarisierungsreihenfolge und der Abstand der Magnete entspricht dabei den der Polarisierungsreihenfolge und Abstände der Magnete entlang der Seitenfläche der kleineren Elemente, so dass weiterhin jeder Magnet seinen entsprechenden Gegenmagnet am benachbarten Element zugeordnet ist. Damit ergibt sich die Möglichkeit, große Flächenbereiche durch Elemente abzudecken, deren Seitenflächen z.B. zweifach, dreifach oder vierfach so lang wie die Seitenflächen kleinerer Elemente ist, und die übergangslos an kleinere Elemente angeschlossen werden können. Damit kann die Anzahl der Elemente bei Belegung einer Fläche drastisch verringert werden, wobei Rand- und Eckenbereichen mit kleineren Elementen ausgefüllt werden können. So ist eine Hierarchisierung von Elementgrößen denkbar, wobei Elemente einer Einheitsflächengröße und Elemente mit einer hierzu 4-fach, 9-fach, 16-fach bzw. n^2 größeren Einheitsfläche hierarchisch kombiniert werden können, um mit einer möglichst kleinen Anzahl von Elementen eine Flächenauskleidung bereitstellen zu können.
  • Die Boden- oder Wandbelagselemente können in ihrer Geometrie frei gestaltet werden. Einachsig oder zweiachsig symmetrische Geometrien sind von Vorteil, da in diesem Fall mehrere Elemente gleicher Bauart leicht kombiniert werden können.
  • Es ist ebenso denkbar, zentral im flächigen Element einen Kern aus einem ferromagnetischen Stoff, wie beispielsweise Eisen, Nickel oder Kobalt oder einen weiteren Magneten zu platzieren.
  • Mehrere Boden- oder Wandbelagselemente können aneinandergelegt in einem Verbund einen Boden- und / oder Wandbelag ausbilden. Vorteilhafterweise sind die Magnete bündig mit der Umfangsseite des Boden- oder Wandbelagselements ausgebildet. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass diese Bereiche nicht über die ebene Umfangsseite überstehen. Werden mehrere Elemente fugenlos benachbart nebeneinander platziert, entsteht demnach kein nennenswerter Spalt bzw. keine Lücke zwischen diesen Elementen, wodurch eine zusammenhängende, d. h. fugenlose bzw. nahtlose Oberfläche ausgebildet werden kann. Werden diese Boden- oder Wandbelagselemente zur Ausbildung eines Wandbelags verwendet, kann zur Fixierung beispielsweise ein Nagel oder Ähnliches aus einem magnetischen oder ferromagnetischen Werkstoff auf dem Untergrund, d. h. an der Wand angebracht werden. Der Nagel oder Ähnliches sollte vorteilhafterweise in der Ebene der Umfangsseite, in welcher die Magnete angebracht sind, in der Wand oder dem Boden fixiert werden. Ebenso ist es denkbar, mittig im Boden- oder Wandbelagselement mindestens einen Bereich aus einem Magneten oder einem ferromagnetischen Stoff einzubringen. Dieser kann ebenso zur Fixierung der Boden- oder Wandbelagselemente an der Wand oder am Boden dienen. Bei Ausführung des Boden- oder Wandbelagselements mit einem magnetischen Kern sollte vorteilhafterweise dieser magnetische Werkstoff bzw. Nagel zentral hinter jedem Boden- oder Wandbelagselement an der Wand oder im Boden angebracht werden, um eine optimale fixierende Wirkung zu erzielen.
  • Ebenso ist es denkbar, einzelne metallische Elemente so in der Wand oder im Boden anzubringen, dass diese im Bereich der Umfangsseite, an der sich die Magnete befinden, mit dem Boden- oder Wandbelagselement in Kontakt kommen und so eine fixierende Wirkung haben. Auch kann eine ferromagnetische Schicht, beispielsweise ferromagnetisch beschichtete Klebefolie oder ein mit ferromagnetischen Nanopartikeln vermischter Lack auf einen Wand- oder Bodenbereich aufgebracht werden, wobei die Boden- oder Wandbelagselemente magnetisch anhaften können, um haftend verlegbar zu sein. Eine derartige Fixierung durch Nägel oder Ähnliches kann auch bei Anordnung der erfindungsgemäßen Elemente auf einer horizontalen Fläche bzw. als Bodenbelag auf der horizontalen Fläche bzw. dem Boden angebracht werden.
  • Die Umfangsseitenabschnitte der Boden- oder Wandbelagselemente haben bevorzugt eine Länge von 25 cm. Drei Umfangsseitenabschnitte mit einer Länge von 25 cm bilden demnach ein gleichseitiges Dreieck aus mit einer Höhe von h = √3/2 mal der Länge der Umfangsseitenabschnitte. Die Winkel α zwischen den jeweiligen Umfangsseitenabschnitten betragen 60°. Es können ebenso Elemente unterschiedlicher Größe im Verbund kombiniert werden. Dies ist besonders gut bei der Ausführung der Boden- oder Wandbelagselemente in der Form von gleichseitigen Dreiecken umzusetzen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können die mindestens drei Umfangsseitenabschnitte jeweils zumindest zwei Magnete unterschiedlicher Magnetpolung aufweist, und die Magnete aller Umfangsseitenabschnitte mit einer alternierenden Magnetpolung bezüglich einer Umlaufrichtung angeordnet sind. Besitzen alle drei Umfangsseitenabschnitte jeweils zwei Magnete, so kann an jedem beliebigen Umfangsseitenabschnitt ein weiteres derartiges baugleiches Boden- oder Wandbelagselement angebracht werden. Alle Umfangsseitenabschnitte sollten demnach die gleiche Anordnung der magnetischen Bereiche sowie der magnetischen Polung aufweisen. Dabei sollte auch der dritte Umfangsseitenabschnitt eine gerade Anzahl an Magneten aufweisen. Derart kann ein Verbund, d. h. eine zusammenhängende Oberfläche ohne Lücken, d. h. eine nahtlose Oberfläche ausgebildet werden. Durch die mindestens zwei Magnete an jedem Umfangsseitenabschnitt sind die einzelnen flächigen Elemente gegen Scherung und Normalbeanspruchung gegeneinander gelagert. Besitzen alle drei Umfangsseitenabschnitte jeweils zwei Magnete, so ist es vorteilhaft, die negative bzw. positive Magnetpolung an der jeweils gleichen Seite des Umfangsseitenabschnittes anzuordnen. Dies wird durch die Definition der Umlaufrichtung, in welcher die Magnete alternierend angeordnet sind, sichergestellt. Mehrere baugleiche erfindungsgemäße Elemente können so bei definierter Ober- und Unterseite mit jedem beliebigen Umfangsseitenabschnitt beliebig kombiniert, d. h. nebeneinander platziert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Boden- oder Wandbelagselement aus Holz, einem Zellstoff, einem Holzwerkstoff, Kork und / oder Kunststoff bestehen. Demnach können gute Trittschalleigenschaften erreicht werden. Die Werkstoffe Kork und Zellstoff haben gute Akustikeigenschaften und sind einfach zu bearbeiten. Ein Boden- oder Wandbelagselement ist demnach einfach herstellbar und kann beispielsweise aus dem Werkstoff gelasert, gestanzt, geschnitten oder gefräst werden. Hierbei sind auch Werkstoffkombinationen möglich. Boden- oder Wandbelagselemente aus unterschiedlichen Materialien können einfach kombiniert werden, da die Verbindung der Elemente untereinander durch eine vom Material des Elements unabhängige, magnetische und nicht mechanische Verbindung realisiert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Boden- oder Wandbelagselement mindestens zweischichtig aufgebaut und umfasst eine Unterschicht und eine Oberschicht. Hierbei können Einsparungen in den Materialkosten gemacht werden, wenn einzelne Schichtdicken eine nicht so große Dicke aufweisen. Die einzelnen Schichten, Unterschicht und Oberschicht, können miteinander verklebt werden. Die Magnete an der Umfangsseite können in der Ober- oder Unterschicht oder in beiden Schichten angebracht werden. Das Element kann aus mehreren unterschiedlichen Werkstoffen aufgebaut sein, indem die Ober- und Unterschicht unterschiedliche Materialien aufweisen. Die einzelnen Schichten können eine jeweils eine Dicke von 2 mm bis 8 mm, bevorzugt 4 mm aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Boden- und / oder Wandbelagselement dreischichtig aufgebaut und umfasst eine Unterschicht, eine Mittelschicht und eine Oberschicht. Die mindestens zwei Magnete sind bevorzugt in der Mittelschicht angeordnet, können jedoch in jeder anderen Schicht ebenso platziert sein. Bei einer zentrischen Anordnung der Magnete resultiert eine zentrische Anordnung beim Verbinden mehrerer Elemente zueinander. Die Elemente werden demnach in einer Ebene ausgerichtet und mittig miteinander verbunden. Das Element kann aus mehreren unterschiedlichen Werkstoffen aufgebaut sein, indem die Ober-, Mittel- und Unterschicht unterschiedliche Materialien aufweisen. Die einzelnen Schichten können eine jeweils eine Dicke von 2 mm bis 6 mm, bevorzugt 3 mm aufweisen. Sind die Magnete in einer einzigen Schicht platziert, entspricht ihre Höhe bevorzugt der der Schicht. Ebenso kann die Höhe der Magnete der Summe der Höhen aller Schichten, d. h. der Höhe des Boden- und / oder Wandbelagselements, entsprechen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Oberschicht aus Kork, Filz, Textil, Laminat, Keramik, Teppichwerkstoff und / oder PVC bestehen. Werden mehrere Boden- und / oder Wandbelagselemente mit unterschiedlichen Oberschichten ausgebildet, können Boden- und / oder Wandbelagselemente mit verschiedenen Oberflächen kombiniert werden. Dadurch kann eine unterschiedliche optische Wirkung durch den Verbund von Elementen mit unterschiedlichen Oberschichten erzielt werden. Die Mittelschicht sowie Unterschicht kann hierbei aus dem gleichen Material ausgebildet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Oberseite eine zusätzliche Deckschicht angebracht, die aus Kork, Filz, Textil, Laminat, Keramik, Teppichwerkstoff und / oder PVC besteht. Derart kann beispielsweise ein flexibler, kostengünstiger und rückbaubarer Korkbodenbelag ausgebildet werden, bei dem lediglich die Deckschicht aus Kork besteht und die Mittel- sowie Unterschicht aus einem anderen Material ausgebildet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform schließen die Magnete bündig mit der Oberfläche der Umfangsseite ab und haben eine Länge von jeweils mindestens 0,5 cm bis 4 cm, bevorzugt mindestens 2 cm. Bei einer Ausführung, bei der die Magnete bündig mit der Oberfläche der Umfangsseite abschließen sind fugenlose, aus mehreren zusammengesetzten Boden- und / oder Wandbelagselemente aufgebaute Oberflächen möglich. Umfangsseitenabschnitte mit mindestens zwei Magneten mit einer Länge von jeweils 2 cm sollten eine Länge von 20 cm bis 40 cm, jedoch bevorzugt eine Länge von jeweils 25 cm aufweisen, um die magnetische Wirkung optimal zu nutzen. Es können ebenso Elemente unterschiedlicher Größe im Verbund kombiniert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Magnete aus einem Neodym-Werkstoff hergestellt und ragen mindestens 3 mm in das Boden- und / oder Wandbelagselement hinein. Mit derartigen Magneten kann eine besonders starke magnetische Verbindung der einzelnen Boden- und / oder Wandbelagselemente untereinander erzielt werden. Die sogenannten Neodym-Magnete bzw. Neodym-Eisen-Bor- oder NdFeB-Magnete haben eine besonders hohe magnetische Wirkung. Durch diese hohen Anziehungskräfte reichen bereits sehr kleine Magnete aus, um eine hohe Zugkraft aufzubringen. Ein Auseinanderreißen eines Verbundes in Form eines Boden- oder Wandbelags aus einzelnen Boden- und / oder Wandbelagselementen durch Betreten, Anlehnen oder Ähnliches kann damit unterbunden werden. Der magnetische Verbund ist demnach auch bei einer Zugbelastung rechtwinklig zur jeweiligen Umfangsseite sowie einer Scherbelastung in Richtung der Umfangsseite der Boden- und / oder Wandbelagselemente sichergestellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind bei zwei Magneten ein erster Magnet auf ein Drittel L1 der Länge und ein zweiter Magnet auf zwei Drittel L2 der Länge eines Umfangsseitenabschnittes angebracht. Diese Anordnung gleicht einer optimalen Anordnung, um optimale magnetische Fixierung der einzelnen Elemente zueinander zu erreichen. Bei einer Umfangsseitenlänge von 25 cm beträgt die Länge L1 = 8,3 cm und die Länge L2 = 16,6 cm. Die Magnete können zentrisch auf diesen Längen L1 und L2 entweder längs oder quer zur Länge des Umfangsseitenabschnittes angebracht werden.
  • In einem Nebenaspekt betrifft die Erfindung einen Verbund aus mindestens zwei erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselementen. Es wird vorgeschlagen, dass die mindestens Boden- und / oder Wandbelagselemente durch die mindestens zwei Magnete unterschiedlicher Magnetpolung an den mindestens zwei Umfangsseitenabschnitten jedes Elementes so miteinander magnetisch verbunden sind, dass sich die Oberseiten und Unterseiten jedes Boden- und / oder Wandbelagselements im montierten Zustand gleich orientieren. Demnach sind im montierten Zustand alle Oberseiten auf der einen Seite und alle Unterseiten auf der anderen Seite des Verbundes angeordnet. Ein derartiger Verbund ermöglicht eine leichte Montage. Die einzelnen Boden- und / oder Wandbelagselemente richten sich demnach selbst aus. Verschiedene Oberseiten unterschiedlicher Ausgestaltungen orientieren sich demnach "automatisch" an die Oberfläche des Verbundes. Durch die unterschiedliche magnetische Polung zweier benachbarter Magnete ist eine Montage zweier Boden- und / oder Wandbelagselemente mit auf unterschiedlichen Seiten angeordneten Ober- und Unterseiten nicht möglich. Ein Boden- und / oder Wandbelagselement, das mit der Oberseite nach oben gerichtet vorliegt, kann sich nicht mit einem Boden- und / oder Wandbelagselement verbinden, das die Oberfläche nach unten gerichtet hat. In einer derartigen Anordnung stoßen sich die Magnete der beiden Boden- und / oder Wandbelagselemente gegeneinander ab.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann durch Verdrehen eines Boden- oder Wandbelagselements um einen Winkel β entgegen zumindest einem benachbarten Boden- oder Wandbelagselement oder durch eine Scherbewegung entlang der Umfangsseite entgegen zumindest einem benachbarten Boden- oder Wandbelagselement dieses Element wieder aus dem Verbund gelöst werden. Dabei können einzelne Elemente aus dem Verbund entnommen werden. Ein derartiger Verbund ist demnach leicht zu demontieren bzw. rückzubauen. Ebenso ist es leicht möglich, Aussparungen in einem Verbund aus mehreren Boden- und / oder Wandbelagselementen mittig zu entnehmen.
  • In einem weiteren Nebenaspekt wird ein Verlegesystem vorgeschlagen aus mindestens zwei erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselementen. Es wird vorgeschlagen, dass mindestens zwei Boden- und / oder Wandbelagselement mit angrenzender Oberseite des ersten Elements zur Unterseite des zweiten Elements übereinandergestapelt sind und für ein Verlegen die einzelnen Elemente durch die mindestens zwei Magnete unterschiedlicher Magnetpolung an den mindestens zwei Umfangsseitenabschnitten jedes Elementes so miteinander magnetisch verbunden werden, dass sich die Oberseiten und Unterseiten jedes Boden- und / oder Wandbelagselements im montierten Zustand gleich orientieren. Demnach sind im montierten Zustand alle Oberseiten auf der einen Seite und alle Unterseiten auf der anderen Seite angeordnet. Die einzelnen Elemente können durch Verdrehen um einen Winkel β entgegen zumindest einem benachbarten Boden- und / oder Wandbelagselements oder durch eine Scherbewegung entlang der Umfangsseite entgegen zumindest einem benachbarten Boden- und / oder Wandbelagselement wieder aus dem montierten Zustand gelöst werden. Vor der Montage können die Boden- und / oder Wandbelagselemente übereinander gestapelt angeordnet sein. Durch die magnetischen Bereiche existiert auch bei einer übereinander gestapelten Anordnung eine magnetische Anziehung zwischen den Boden- und / oder Wandbelagselementen. Für den Transportzustand vor der Montage des Verlegesystems können die Boden- und / oder Wandbelagselemente in einer derartigen Anordnung transportiert werden. Ein Stapel aus mindestens zwei Boden- und / oder Wandbelagselementen kann zusätzlich durch ein Sicherungselement wie ein Band oder Ähnliches gesichert werden. Das Band kann ebenfalls ferromagnetische Eigenschaften aufweisen, so dass sich die gestapelten Elemente magnetkraftschlüssig mit dem Band verbinden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gehen mindestens zwei Boden- und / oder Wandbelagselemente rechtwinklig zueinander eine magnetische Verbindung ein. Ein derartiges Verlegesystem ermöglicht eine zusammenhängende Oberfläche bestehend aus Wand- und Bodenbelag. Hierbei geht der Bodenbelag fugen- und lückenlos in den Wandbelag über. Hierbei können in regelmäßigen Abständen magnetische Werkstoffe beispielsweise Nägel in der Wand platziert werden, so dass die einzelnen an der Wandseite angebrachten Boden- und / oder Wandbelagselemente an dieser vertikalen Ebene fixiert werden. Für ein derartiges Verlegesystem können Boden- und / oder Wandbelagselemente gleicher Bauart für den Bereich des Bodenbelags und des Wandbelags verwendet werden.
  • ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den vorliegenden Zeichnungen und Zeichnungsbeschreibungen. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1:
    eine Außenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselements mit Ansicht der drei Umfangsseitenabschnitte;
    Fig. 2:
    eine Außenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselements mit Ansicht der Umfangsseitenabschnitte;
    Fig. 3:
    eine dreidimensionale Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselements;
    Fig. 4:
    eine dreidimensionale Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselements;
    Fig. 5:
    einen Verbund aus mehreren erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselemente mit Ansicht der unterschiedlichen Magnetpolung;
    Fig. 6:
    eine Außenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselements mit Ansicht der drei Umfangsseitenabschnitte;
    Fig. 7:
    den Verbund aus zwei erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselementen ;
    Fig. 8:
    einen kombinierten Wand- und Bodenbelag aus erfindungsgemäßen Boden- und Wandbelagselementen;
    Fig. 9:
    ein Verbund aus vier bzw. sechs erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselementen bzw. zwei Ausführungsformen großflächiger erfindungsgemäßer Boden- und / oder Wandbelagselemente;
    Fig. 10:
    einen Verbund mit einer Aussparung bzw. ein Verlegesystem aus erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselementen;
    Fig. 11:
    die dreidimensionale Ansicht eines Verbunds bzw. Verlegesystems aus erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselementen mit Aussparung;
    Fig. 12:
    die dreidimensionale Ansicht eines Verbunds bzw. Verlegesystems aus erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselementen mit montiertem Füllelement;
    Fig. 13:
    eine Außenansicht eines Randelements eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselements mit Ansicht der drei Umfangsseitenabschnitte;
    Fig. 14:
    den Verbund mehrerer erfindungsgemäßer Boden- und / oder Wandbelagselemente mit rechtwinkliger Aussparung;
    Fig. 15:
    einen weiteren Verbund mehrerer erfindungsgemäßer Elemente mit rechteckiger Aussparung;
    Fig. 16:
    einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselements;
    Fig. 17:
    eine dreidimensionale Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselements mit Deckschicht;
    Fig. 18:
    eine dreidimensionale Außenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselements mit Deckschicht;
    Fig. 19:
    eine dreidimensionale Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselements mit Oberschicht, Mittelschicht und Unterschicht;
    Fig. 20:
    eine Außenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselements mit Ansicht der drei Umfangsseitenabschnitte;
    Fig. 21:
    eine Außenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselements mit Ansicht der drei Umfangsseitenabschnitte;
    Fig. 22:
    einen Verbund bzw. Verlegesystem aus mehreren erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselementen nach Fig. 20 und 21;
    Fig. 23:
    einen Verbund bzw. Verlegesystem aus mehreren erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselementen nach Fig. 20 oder 21;
    Fig. 24:
    einen Verbund bzw. Verlegesystem aus mehreren erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselementen nach Fig. 20 oder 21.
  • In den Figuren sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen beziffert.
  • Fig. 1 zeigt eine Außenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Boden- oder Wandbelagselements 16 mit Ansicht der drei Umfangsseitenabschnitte 26, 28. Das Boden- oder Wandbelagselement 16 besitzt eine Oberseite 22 und Unterseite 24 (nicht sichtbar) in Form eines gleichseitigen Dreiecks 38. Alle drei Umfangsseitenabschnitte 28 sind demnach in einem Winkel α = 60° zueinander angeordnet. In dieser Ausführungsform besitzt jeder Umfangsseitenabschnitt 28 zwei Magnete 34. Die beiden Magnete 34 an jedem Umfangsseitenabschnitt 28 besitzen eine unterschiedliche Magnetpolung 36, 37. An jedem Umfangsseitenabschnitt 28 ist ein Magnet 34 mit einer positiven Magnetpolung 36 sowie ein Magnet 34 mit einer negativen Magnetpolung 37 angebracht. Die Magnete 34 sind mittig auf der Höhe der Umfangsseitenabschnitte 28 platziert. Das Boden- oder Wandbelagselement 16 ist in dieser Ausführungsform einstückig ausgebildet. Alle drei Umfangsseitenabschnitte 28 haben die gleiche Bauart in Bezug auf die Anordnung der Magnete 34 und der Anordnung der Magnetpolung 36, 37.
  • Fig. 2 zeigt eine Außenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Boden- oder Wandbelagselements 16. Die Oberseite 22 und Unterseite 24 (nicht sichtbar) des Boden- oder Wandbelagselements 16 besitzt wie in Fig. 1 die Form eines gleichseitigen Dreiecks 38. Ebenso besitzt jeder Umfangsseitenabschnitt 28 zwei Magnete 34, die in Umlaufrichtung U eine alternierende Magnetpolung aufweisen. Im Unterschied zu Fig. 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel das Boden- oder Wandbelagselement 16 dreischichtig ausgebildet und besitzt eine Unterschicht 42, eine Mittelschicht 44 sowie eine Oberschicht 46. Die Magnete 34 sind in der Mittelschicht 44 angeordnet und schließen bündig mit der Oberfläche 30 der Umfangsseite 26 ab. Jeder Umfangsseitenabschnitt 28 besitzt zwei Magnete 34, wobei ein Magnet 34 eine positive Magnetpolung 36 und der andere Magnet 34 eine negative Magnetpolung 37 aufweist.
  • Eine dreidimensionale Ansicht eines Ausführungsbeispiels mit vier Magneten pro Umfangsseitenabschnitt zeigt Fig. 3. Die Unterschicht 42 ist auf der Seite der Unterseite 24 (nicht sichtbar), die Oberschicht 46 auf der Seite der Oberseite 22 angeordnet. Die Unterseite 24 sowie die Oberseite 22 haben gleiche Abmessungen und sind zentrisch übereinander angeordnet. Die Magnete 34 sind mit einer alternierenden Magnetpolung 36, 37 an dem Umfangsseitenabschnitt 28 angeordnet.
  • Eine weitere Ansicht des Ausführungsbeispiels zeigt Fig. 4. Hierbei wird besonders deutlich, dass die Magnete 34 bündig mit der Oberfläche 30 der Umfangsseite 26 abschließen sowie alternierend bezüglich einer Umlaufrichtung U, die auf der Oberfläche 22 definiert ist, verlaufen.
  • Fig. 5 zeigt den Verbund 18 mehrerer erfindungsgemäßer Boden- oder Wandbelagselemente16 I, 16 II, 16 III. Alle sechs dargestellten Boden- oder Wandbelagselemente 16 besitzen die gleiche Bauart und damit die gleiche definierte Umfangsrichtung U. Bei Montage mehrerer flächiger Elemente 16 nebeneinander sind somit jeweils zwei Magnete 34 unterschiedlicher Magnetpolung 36, 37 gegenüber platziert. Jedes Boden- oder Wandbelagselement 16 besitzt an jedem Umfangsseitenabschnitt 28 zwei Magnete 34, wobei ein Magnet 34 eine positive Magnetpolung 36 und der andere Magnet 34 eine negative Magnetpolung 37 aufweist und die Magnetpolung aller an einem Boden- und / oder Wandbelagselement 16 angebrachten Magnete bezüglich der Umfangsrichtung U eine alternierende Magnetpolung aufweisen.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Boden- und / oder Wandbelagselements 16 in einer Außenansicht sowie mit Ansicht der drei Umfangsseitenabschnitte 26, 28. Das Boden- und oder Wandbelagselement 16 besitzt eine Oberseite 22 und Unterseite 24 (nicht sichtbar) in Form eines gleichseitigen Dreiecks 38. Alle drei Umfangsseitenabschnitte 28 sind demnach in einem Winkel α = 60° zueinander angeordnet. In dieser Ausführungsform besitzt jeder Umfangsseitenabschnitt 28 vier Magnete 34. Die vier Magnete 34 an jedem Umfangsseitenabschnitt 28 sind bezüglich des Umfangsseitenabschnittes 28 mit einer abwechselnden Magnetpolung 36, 37 angeordnet. An jedem Umfangsseitenabschnitt 28 sind zwei Magnete 34 mit einer positiven Magnetpolung 36 sowie zwei Magnete 34 mit einer negativen Magnetpolung 37 angebracht. Die Magnete 34 sind mittig auf der Höhe der Umfangsseitenabschnitte 28 platziert. Das Boden- oder Wandbelagselement 16 ist in dieser Ausführungsform einstückig ausgebildet. Alle drei Umfangsseitenabschnitte 28 haben die gleiche Bauart in Bezug auf die Anordnung der Magnete 34 und der Anordnung der Magnetpolung 36, 37, sodass in einer Umlaufrichtung U aller Magnete alternierend angeordnet sind, da demnach die Anzahl aller Magnete geradzahlig ist.
  • Die Anordnung zweier Boden- und / oder Wandbelagselemente 16 I, 16 II zur Montage oder Demontage zeigt Fig. 7. Die Boden- und / oder Wandbelagselemente 16 besitzen einen dreischichtigen Aufbau bestehend aus einer Unterschicht 42, einer Mittelschicht 44 sowie einer Oberschicht 46. Die Magnete 34 an den Umfangsseitenabschnitten 28 sind zentrisch in der Mittelschicht 44 angeordnet. An jedem Umfangsseitenabschnitt 28 sind zwei Magnete 34 angeordnet, welche eine unterschiedliche Magnetpolung 36, 37 aufweisen. Für den Montageschritt B wird das Boden- oder Wandbelagselement 16 II (rechts dargestellt) in die Ebene des Boden- oder Wandbelagselements 16 I (links dargestellt) in Richtung des Pfeiles B um den Winkel β gekippt. Dadurch werden die beiden flächigen Elemente 16 I, 16 II magnetisch miteinander verbunden. Zur Demontage erfolgt ein Kippen des Boden- oder Wandbelagselements 16 II in Richtung des Pfeiles A, so dass dieses Boden- oder Wandbelagselement um einen Winkel β entgegen des anderen Boden- oder Wandbelagselements 16 I gekippt wird. Durch dieses Kippen und in der dargestellten Position können beide Boden- oder Wandbelagselemente 16 I, 16 II leicht voneinander gelöst werden. Zur Montage zweier flächiger Elemente 16 I, 16 II rechtwinklig zueinander wird das rechte Element 16 II bis zu einem Winkel β = 90° gekippt, wodurch es ebenso eine magnetische Verbindung mit dem links dargestellten Element 16 I eingeht und fixiert wird. Die magnetische Anziehungskraft ist ebenso durch die Oberseite 22 des Rechts dargestellten Boden- oder Wandbelagselements 16 I, 16 II hindurch wirksam.
  • Fig. 8 zeigt einen kombinierten Wand- und Bodenbelag aus erfindungsgemäßen Boden- oder Wandbelagselementen 16 I, 16 II, 16 III. Die Boden- oder Wandbelagselemente 16 I, 16 II, 16 III bilden gleichseitige Dreiecke 38 aus und sind lückenlos miteinander verbunden. Der Übergang von Bodenbelag zu Wandbelag erfolgt durch Montage erfindungsgemäßer Boden- oder Wandbelagselemente 16 I, 16 II, 16 III in einem 90°-Winkel zueinander nach Fig. 7. Ein derartiges Verlegesystem 20 kann zusätzlich mit metallischen Materialien, wie beispielsweise Nägeln, welche in der Wand angebracht sind (nicht dargestellt), magnetisch verbunden werden. Die Boden- oder Wandbelagselemente 16 I, 16 II, 16 III, welche sich auf der Vertikalen, d. h. der Wandfläche, befinden, können demnach an der Wand fixiert werden. Die Umfangsseiten 26 bzw. Umfangsseitenabschnitte 28 des Randbereichs des Verbundes 18 des Verlegesystems 20 bilden Sichtflächen aus.
  • Eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Boden- oder Wandbelagselements 16 zeigen Figs. 9a und 9b. Die dargestellten Boden- oder Wandbelagselemente 16 I, 16 II, 16 III bilden einen nahtlosen Verbund 18 aus, wobei alle Oberseiten 22 auf einer Seite orientiert sind. Die magnetischen Verbindungen der einzelnen Boden- oder Wandbelagselemente 16 untereinander eines derartigen Verbundes 18 sind detailliert in Fig. 5 dargestellt. Ebenso ist es denkbar, ein komplettes derartiges sechseckiges Element als Ganzes nach Figs. 9a und 9b auszubilden. Dieses kann beispielsweise die Unterteilungen in vier Einzelelemente nach Fig. 9a, oder die sechs Einzelelemente nach Fig. 9b, in Form von Scheinfugen ausbilden oder mit einer fugenlosen Oberfläche ausgebildet sein. Derartige zusammenhängende Elemente können zur Verlegung einer großformatigen Oberfläche verwendet werden, um die Magnete in den Scheinfugen einzusparen. Die Anordnung der Magnete auf den Umfangsseitenabschnitten der großformatigen flächigen Elemente mit Scheinfugen entspricht der Anordnung einzelner flächiger Elemente in der Geometrie der Darstellung durch die Scheinfugen. Demnach kann ein großformatiges Element auch mit einzelnen Boden- oder Wandbelagselementen kombiniert verlegt werden. Hierbei können die Abstände der Magnete beider Elemente übereinstimmen. Eine derartige Anordnung kann beliebig oft wiederholt nebeneinander verlegt werden.
  • Eine Draufsicht auf ein Verlegesystem 20 im montierten Zustand mit Ausbildung einer Ausnehmung 80 aus mehreren erfindungsgemäßen Boden- oder Wandbelagselementen 16 zeigt Fig. 10. Die Oberseiten 22 aller Elemente 16 sind auf Seite 1 des Verbundes 50 angeordnet. Dieses Verlegesystem 20 besteht aus Boden- oder Wandbelagselementen 16 in Form von gleichseitigen Dreiecken 38. Die Randgeometrie dieses Verlegsystems bildet demnach keine Rechtecke aus. Die Ausnehmung 80 hat die Form eines Sechsecks.
  • Fig. 11 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Verlegesystems 20 aus mehreren erfindungsgemäßen Boden- oder Wandbelagselementen 16. Diese Ansicht zeigt, wie die Ausnehmung 80 innerhalb des Verlegesystems 20 aus mehreren Boden- oder Wandbelagselementen 16 realisiert werden kann. Hierbei wird ein Element 16 durch Kippen entgegen der Ebene des Verlegesystems 20 bzw. des Verbundes 18 aus mehreren Boden- oder Wandbelagselementen 16 aus dem Verbund 18 entnommen. Die Umfangsseiten 26 bzw. Umfangsseitenabschnitte 28 der an die Ausnehmung 80 grenzenden Elemente 16 bilden Sichtkanten des Verlegesystems 20 aus. Dies gilt ebenso für die Umfangsseiten 26 bzw. Umfangsseitenabschnitte 28 der außenliegenden Boden- oder Wandbelagselemente 16.
  • Eine weitere dreidimensionale Ansicht des Verlegesystems 20 aus Fig. 11 zeigt Fig. 12. In Fig. 12 ist zusätzlich ein Füllelement 82 in der Aussparung 80 eingebracht. Dieses Füllelement kann beispielsweise ein Tisch, ein Hocker, ein Regal oder dergleichen darstellen. Das Füllelement kann die Ausnehmung 80 vollflächig ausfüllen oder auch Teile der Ausnehmung 80 unverdeckt lassen.
  • Fig. 13 zeigt eine Außenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Boden- oder Wandbelagselements 16. Dieses Boden- oder Wandbelagselement 16 bildet ebenso eine Dreiecksform aus, wobei zwei Umfangsseitenabschnitte 38 in einem Winkel α = 60° zueinander angeordnet sind und der dritte Umfangsseitenabschnitt 28 rechtwinklig zu einer dieser Umfangsseitenabschnitte 28 ausgebildet ist. Eine derartige Ausführungsform bildet ein sogenanntes Randelement für einen Verbund 18 aus mehreren Boden- oder Wandbelagselementen 16 in Form von gleichseitigen Dreiecken 38. Dieses Randelement ist ebenso dreischichtig aufgebaut und besitzt eine Unterschicht 42, eine Mittelschicht 44 sowie eine Oberschicht 46. Dieses sogenannte "halbe" gleichseitige Dreieck 38 besitzt am Umfangsseitenabschnitt 28, welcher die Hypotenuse des Dreiecks ausbildet, zwei Magnete 34 mit unterschiedlicher Magnetpolung 36, 37. Ein weiterer Umfangsseitenabschnitt 28 besitzt weitere zwei Magnete 34, welche ebenso eine unterschiedliche Magnetpolung aufweisen. Alle Magnete 34 sind mit einer alternierenden Magnetpolung bezüglich einer Umlaufrichtung U (nicht eingezeichnet) um die Umfangsseite 26 angeordnet Der dritte Umfangsseitenabschnitt 28 besitzt keinen Magnet 34. Die Magnete 34 des ersten und zweiten Umfangsseitenabschnitts 28 haben unterschiedliche geometrische Abmessungen.
  • Fig. 14 zeigt den Einsatz eines derartigen Randelements aus Fig. 13 in einem Verbund 18 bzw. Verlegesystem 20 mit Ausführung einer Aussparung 80. Mithilfe derartiger Randelemente wie in Fig. 13 können auch rechteckige Aussparungen 80 aus Verlegesystemen 20 bestehend aus Boden- oder Wandbelagselementen 16 in Form von gleichseitigen Dreiecken 38 ausgebildet werden. Die Randelemente in Form von "halben gleichseitigen Dreiecken" werden so in der Aussparung 80 platziert, dass der Umfangsseitenabschnitt 28, der keinen Magnet 34 aufweist, zur Aussparung 80 orientiert ist. Die beiden anderen Umfangsseitenabschnitte 28 des Randelements gehen magnetische Verbindungen mit den benachbarten Boden- oder Wandbelagselementen 16 ein. Somit können rechtwinklige sowie quadratische Aussparungen umgesetzt werden.
  • Fig. 15 zeigt ein weiteres Verlegesystem 20 bestehend aus Boden- oder Wandbelagselementen 16 in Form von gleichseitigen Dreiecken 38 mit einer rechteckigen Ausnehmung 80. Entlang der Ausnehmung sind Randelemente nach Fig. 13 angebracht. Alle Oberseiten 22 des Verlegesystems 20 sind auf einer Seite orientiert. Mit derartigen Randelementen können auch treppenartige Aussparungen 80 erzielt werden. Fig. 15 zeigt zudem, dass ebenso rechtwinklig zueinander angeordnete, geradlinige Außenränder eines Verbundes 18 mit derartigen Randelementen ermöglicht werden können.
  • Einen Schnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Boden- oder Wandbelagselements 16 zeigt Fig. 16. Das Boden- oder Wandbelagselement 16 besitzt die Form eines gleichseitigen Dreiecks 38. An jedem der drei Umfangsseitenabschnitte 28 sind zwei Magnete 34 angebracht. Ein Magnet ist hierbei auf einem Drittel L1 der Länge des Umfangsseitenabschnitts 28 angebracht und besitzt eine positive Magnetpolung 36. Der zweite Magnet 34 ist auf zwei Drittel L2 der Länge des Umfangsseitenabschnittes 28 angebracht und besitzt eine negative Magnetpolung 37. Alle Magnete 34 ragen mindestens 3 mm in das Boden- oder Wandbelagselement 16 hinein. Alle drei Umfangsseitenabschnitte 28 sind baugleich ausgebildet. Ein derartiges Element kann beispielsweise drei Umfangsseitenabschnitte 28 mit einer jeweiligen Länge von 25 cm aufweisen.
  • In Fig. 17 ist ein Boden- oder Wandbelagselement 16 mit einer Deckschicht 78 dargestellt. Dieses Boden- oder Wandbelagselement 16 besitzt die Form eines gleichseitigen Dreiecks 38 sowie jeweils zwei Magnete 34 an jedem Umfangsseitenabschnitt 28. Das Boden- oder Wandbelagselement 16 ist einstückig ausgebildet und besitzt eine Deckschicht 78, welche beispielsweise aus Holz 54, Zellstoff 56, Holzwerkstoff 58, Kork 60, Kunststoff 62, Filz 64, Textil 66, Laminat 68, Keramik 70, Teppichwerkstoff 72 oder PVC 74 gebildet sein kann. Ein nahtloser, schwimmend verlegter Bodenbelag in Form beispielsweise eines Teppichs oder eines Laminats kann hierbei erzielt werden.
  • Die Ausführungsform in Fig. 18 zeigt ein Boden- oder Wandbelagselement 16, welches dreischichtig aufgebaut ist, bestehend aus einer Unterschicht 42, einer Mittelschicht 44, sowie einer Oberschicht 46. Auf der Oberseite 22 ist eine weitere Deckschicht 78 angebracht. Diese Deckschicht 78 kann beispielsweise aus Kork 60, Filz 64, Textil 66, Laminat 68, Keramik 70, Teppichwerkstoff 72 oder PVC 74 gebildet sein. Vergleichbar zu Fig. 17 besitzt das Ausführungsbeispiel aus Fig. 18 die Form eines gleichseitigen Dreiecks 38 mit drei Umfangsseitenabschnitten 28. Die Magnete 34 unterschiedlicher Magnetpolung 36, 37 sind in der Mittelschicht 44 und bündig mit der Oberfläche 30 der Umfangsseite 26 ausgebildet. Die drei Schichten, Unterschicht 42, Mittelschicht 44 und Oberschicht 46, können ebenso aus unterschiedlichen Materialien gebildet sein.
  • Fig. 19 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Boden- oder Wandbelagselements 16. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Boden- oder Wandbelagselement 16 ebenso dreischichtig aufgebaut bestehend aus einer Unterschicht 42, einer Mittelschicht 44 sowie einer Oberschicht 46. Die Oberschicht 46 ist aus einem anderen Material als die Mittelschicht 44 bzw. die Unterschicht 42 ausgebildet und bildet demnach die Deckschicht aus. Die Magnete 34 sind in der Mittelschicht 44 angeordnet und ebenso bündig mit der Oberfläche 30 der Umfangsseite 26 angeordnet.
  • Fig. 20 zeigt eine Außenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Boden- oder Wandbelagselements 16 sowie die Ansicht der drei Umfangsseitenabschnitte 28. Die Oberseite 22 und die Unterseite 24 (nicht sichtbar) des Boden- oder Wandbelagselements 16 besitzt die Form eines gleichschenkligen Dreiecks 40. Das Boden- oder Wandbelagselement 16 ist einstückig ausgebildet und besitzt drei Umfangsseitenabschnitte 28 mit je zwei Magneten 34. Jeder Umfangsseitenabschnitt 28 besitzt einen Magnet 34 mit einer positiven Magnetpolung 36 sowie einen Magnet 34 mit einer negativen Magnetpolung 37. Das Boden- oder Wandbelagselement 16 in Form eines gleichschenkligen Dreiecks 40 besitzt demnach zwei Umfangsseitenabschnitte 28, welche in einem Winkel α = 45° zueinander angeordnet sind.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Boden- oder Wandbelagselements 16 zeigt Fig. 21. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Boden- oder Wandbelagselement 16 dreischichtig ausgebildet und besitzt eine Unterschicht 42, eine Mittelschicht 44 sowie eine Oberschicht 46. An jedem Umfangsseitenabschnitt 28 sind zwei Magnete 34 mit jeweils einer positiven und einer negativen Magnetpolung 36, 37, die beide in Richtung der Umfangsseite orientiert sind, angeordnet. Der jeweilige Nord- und Südpol jedes Magneten ist so in Richtung der Umfangsseite 26 angeordnet, sodass ebenso bei Definition einer Umlaufrichtung eine alternierende Magnetpolung aller Magnete an der Umfangsseite 26 vorliegt. Die Magnete 34 sind in der Mittelschicht 44 angeordnet und schließen bündig mit der Oberfläche 30 der Umfangsseite 26 ab. Das Boden- oder Wandbelagselement 16 weist die Form eines gleichschenkligen Dreiecks 40 auf.
  • Ein Verlegesystem 20 bestehend aus Boden- oder Wandbelagselementen 16 in Form von gleichschenkligen Dreiecken 40 zeigen die Fig. 22, 23 und 24. In jeder dieser drei Figuren sind unterschiedliche Möglichkeiten der Anordnung bzw. des Verbundes 18 der Boden- oder Wandbelagselemente 16 zueinander dargestellt. Der montierte Zustand 48 der unterschiedlichen Fig. 22, 23 und 24 zeigt, dass baugleiche Boden- oder Wandbelagselemente 16 unterschiedlich zueinander angeordnet werden können. Besitzen die Boden- oder Wandbelagselemente 16 unterschiedliche Oberseiten 22 bzw. unterschiedliche Deckschichten 78, können verschiedene optische Wirkungen erzielt werden. Demnach können gleiche Materialien unterschiedlicher Farbgestaltung bzw. auch unterschiedliche Materialien miteinander kombiniert werden. Ebenso können bestehende Strukturen rückgebaut und in einer anderen Weise kombiniert und wieder aufgebaut werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 16
    Boden- und / oder Wandbelagselement
    18
    Verbund
    20
    Verlegesystem
    22
    Oberseite
    24
    Unterseite
    26
    Umfangsseite
    28
    Umfangsseitenabschnitte
    30
    Oberfläche der Umfangseite
    32
    Umfang der Umfangsseite
    34
    Magnete
    36
    positive Magnetpolung
    37
    negative Magnetpolung
    38
    gleichseitiges Dreieck
    40
    gleichschenkliges Dreieck
    42
    Unterschicht
    44
    Mittelschicht
    46
    Oberschicht
    48
    montierter Zustand
    50
    Seite 1 des Verbundes
    52
    Seite 2 des Verbundes
    54
    Holz
    56
    Zellstoffwerkstoff
    58
    Holzwerkstoff
    60
    Kork
    62
    Kunststoff
    64
    Filz
    66
    Textil
    68
    Laminat
    70
    Keramik
    72
    Teppichwerkstoff
    74
    PVC
    76
    Neodym-Werkstoff
    78
    Deckschicht
    80
    Ausnehmung
    82
    Füllelement
    I
    Boden- und / oder Wandbelagselement 1
    II
    Boden- und / oder Wandbelagselement 2
    III
    Boden- und / oder Wandbelagselement 3

Claims (13)

  1. Satz aus Boden- und / oder Wandbelagselementen umfassend flächenmäßig größere Boden- und / oder Wandbelagselemente und kleinere Boden- und / oder Wandbelagselemente, jedes Boden- und / oder Wandbelagselement (16) umfassend eine Oberseite (22), eine Unterseite (24) und eine Umfangsseite (26) mit zumindest drei Umfangsseitenabschnitten (28), wobei an mindestens zwei aneinander angrenzenden Umfangsseitenabschnitten (28) jeweils eine gerade Anzahl an Magneten (34), insbesondere mindestens zwei Magnete (34), angebracht sind, wobei die mindestens zwei Umfangsseitenabschnitte (28) die gleiche Länge aufweisen, wobei benachbarte Magnete (34) an einem Umfangsseitenabschnitt (28) mit einer unterschiedlichen Magnetpolung (36,37) ausgerichtet sind, und die Magnete (34) aller Umfangsseitenabschnitte (28) mit einer alternierenden Magnetpolung bezüglich einer Umlaufrichtung (U) an der Umfangsseite (26) ausgerichtet sind, und die Umfangsseite (26) eine ebene Oberfläche (30) besitzt, sodass die Oberseiten (22) bzw. die Unterseiten (24) benachbarter Boden- und / oder Wandbelagselemente (16) durch die magnetische Anziehungskraft der Magnete (34) automatisch orientiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens drei Umfangsseitenabschnitte (28) jeweils in einem Winkel α = 60° zueinander angeordnet sind und eine komplette Umfangseite (26) einer Randlinie einer Geometrie eines gleichseitigen Dreiecks (38) ausbilden, oder mindestens zwei Umfangsseitenabschnitte (28) in einem Winkel α = 60° zueinander angeordnet sind und an mindestens einem dritten Umfangsseitenabschnitt (28) mindestens ein weiterer Magnet (34) angebracht ist, oder mindestens zwei Umfangsseitenabschnitte (28) in einem Winkel α = 45° zueinander angeordnet sind und / oder die komplette Umfangsseite (26) eine Randlinie einer Geometrie eines gleichschenkligen Dreiecks (40) ausbildet, und wobei die Magnete (34) gleichabständig an den Umfangsseitenabschnitten (28) angeordnet sind, und wobei jedes flächenmäßig größere Boden- und / oder Wandbelagselement (16) Umfangsseitenabschnitte (28) aufweist, die ein Vielfaches der Länge der Umfangsseitenabschnitte (28) des kleineren Boden- und / oder Wandbelagselement (16) aufweisen.
  2. Satz aus Boden- und / oder Wandbelagselementen (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens drei Umfangsseitenabschnitte (28) jeweils zumindest zwei Magnete (34) unterschiedlicher Magnetpolung (36, 37) aufweisen, und die Magnete (34) aller Umfangsseitenabschnitte (28) mit einer alternierenden Magnetpolung bezüglich einer Umlaufrichtung (U) angeordnet sind.
  3. Satz aus Boden- und / oder Wandbelagselementen (16) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Boden- und / oder Wandbelagselement (16) aus Holz (54), einem Zellstoff (56), einem Holzwerkstoff (58), Kork (60) und / oder Kunststoff (62) besteht.
  4. Satz aus Boden- und / oder Wandbelagselementen (16) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Boden- und / oder Wandbelagselement (16) mindestens zweischichtig aufgebaut ist und eine Unterschicht (42) und eine Oberschicht (46) umfasst.
  5. Satz aus Boden- und / oder Wandbelagselementen (16) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Boden- und / oder Wandbelagselement (16) dreischichtig aufgebaut ist und eine Unterschicht (42), eine Mittelschicht (44) und eine Oberschicht (46) umfasst, wobei die mindestens zwei Magnete (34) in der Mittelschicht (44) angeordnet sind.
  6. Satz aus Boden- und / oder Wandbelagselementen (16) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschicht (46) aus Kork (60), Filz (64), Textil (66), Laminat (68), Keramik (70), Teppichwerkstoff (72) und / oder PVC (74) besteht oder dass auf der Oberseite (22) eine zusätzliche Deckschicht (78) angebracht ist, die aus Kork (60), Filz (64), Textil (66), Laminat (68), Keramik (70), Teppichwerkstoff (72) und / oder PVC (74) besteht.
  7. Satz aus Boden- und / oder Wandbelagselementen (16) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (34) bündig mit der Oberfläche (30) der Umfangsseite (26) abschließen und eine Länge von jeweils mindestens 0,5 cm bis 4 cm, bevorzugt mindestens 2 cm, aufweisen.
  8. Satz aus Boden- und / oder Wandbelagselementen (16) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (34) aus einem Neodym-Werkstoff (76) hergestellt sind und mindestens 3 mm in das Boden- und / oder Wandbelagselement (16) hineinragen.
  9. Satz aus Boden- und / oder Wandbelagselementen (16) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei Magneten (34) ein erster Magnet (34) auf ein Drittel L1 der Länge und ein zweiter Magnet (34) auf zwei Drittel L2 der Länge eines Umfangsseitenabschnittes (28) angebracht sind.
  10. Verbund (18) aus mindestens zwei Boden- und / oder Wandbelagselementen (16 I, 16 II) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Boden- und / oder Wandbelagselemente (16 I, 16 II) durch die mindestens zwei Magnete (34) an den mindestens zwei Umfangsseitenabschnitten (28) jedes Boden- und / oder Wandbelagselements (16 I, 16 II) so miteinander magnetisch verbunden sind, dass sich die Oberseiten (22) und Unterseiten (24) jedes Boden- und / oder Wandbelagselements (16 I, 16 II) im montierten Zustand (80) gleich orientieren, sodass alle Oberseiten (22) auf der einen Seite (50) und alle Unterseiten (24) auf der anderen Seite (52) des Verbundes (18) angeordnet sind.
  11. Verbund (18) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verdrehen eines Boden- und / oder Wandbelagselements (16 I) um einen Winkel β entgegen zumindest einem benachbarten Boden- und / oder Wandbelagselement (16 II) oder durch eine Scherbewegung entlang der Umfangsseite entgegen zumindest einem benachbarten Boden- und / oder Wandbelagselement (16 II) dieses Boden- und / oder Wandbelagselement (16 I) wieder aus dem Verbund (18) gelöst werden kann und so einzelne Boden- und / oder Wandbelagselemente (16 I, 16 II) aus dem Verbund (18) entnommen werden können.
  12. Verlegesystem (20), umfassend mindestens zwei Boden- und / oder Wandbelagselemente (16 I, 16 II) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei mit angrenzender Oberseite (22) des ersten Boden- und / oder Wandbelagselements (16 I) zur Unterseite (24) des zweiten Boden- und / oder Wandbelagselements (16 II) übereinander gestapelt sind und für eine Verlegung die einzelnen Boden- und / oder Wandbelagselemente (16 I, 16 II) durch die mindestens zwei Magnete (34) an den mindestens zwei Umfangsseitenabschnitt (28) so miteinander magnetisch verbunden werden, dass sich die Oberseiten (22) und Unterseiten (24) jedes Boden- und / oder Wandbelagselements (16 I, 16 II) im montierten Zustand (80) gleich orientieren, sodass alle Oberseiten (22) auf der einen Seite (50) und alle Unterseiten (24) auf der anderen Seite (52) des Verlegesystem (20) angeordnet sind, wobei einzelne durch Verdrehen um eine Winkel β entgegen zumindest einem benachbarten Boden- und / oder Wandbelagselements (16 I, 16 II) oder durch eine Scherbewegung entlang der Umfangsseite (26) entgegen zumindest einem benachbarten Boden- und / oder Wandbelagselements (16 I, 16 II) wieder aus dem montierten Zustand (80) gelöst werden können.
  13. Verlegesystem (20), umfassend mindestens zwei Boden- und / oder Wandbelagselemente (16 I, 16 II) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Boden- und / oder Wandbelagselemente (16 I, 16 II) rechtwinklig zueinander eine magnetische Verbindung eingehen.
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