DE202008007112U1 - Raumgliederungselement - Google Patents

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Abstract

Raumgliederungselement (1) z. B. zur Untergliederung eines Büro-, Ausstellungs-, Messe- oder Wohnraumes, welches wenigstens einen bevorzugt plattenförmigen Grundkörper (2) und wenigstens ein Verbindungsmittel (8) zum Verbinden mit wenigstens einem benachbarten Grundkörper (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einer Schmalfläche (13) des Grundkörpers (2) wenigstens ein Magnetkraft ausübendes Verbindungsmittel (8) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Raumgliederungselement z. B. zur Unterteilung oder Gliederung eines Büro-, Ausstellungs-, Messe- oder Wohnraumes.
  • Derartige Raumgliederungselemente dienen u. a. dazu, flexibel und ohne bauliche Veränderung größere Räume, wie Großraumbüros, zu unterteilen. Mit ihnen soll insbesondere ein Sicht- und/oder Schallschutz erreicht werden. Außerdem können Raumgliederungswände der Raumgestaltung dienen. Bei den vorgenannten Verwendungen wird auf leichte Montage und Veränderbarkeit Wert gelegt, um z. B. kurze Auf- und Abbauzeiten erzielen zu können.
  • Dazu werden wandartige Elemente verwendet, welche nebeneinander und/oder übereinander miteinander verbunden werden. Die Verbindung seitlich benachbarter Elemente erfolgt bisher beispielsweise mittels sogenannter Klettverschlüsse, welche an senkrechten Schmalflächen vorgesehen sind und sich gegenseitig miteinander verhaken. Übereinander angeordnete Elemente müssen dabei jedoch von handwerklich ausgebildetem Personal mit Beschlägen unter Einsatz von Werkzeug miteinander verbunden werden. Dabei ist es allgemein erforderlich, die Elemente zueinander in einem Raster anzuordnen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Raumgliederungselement so auszugestalten, dass die Verbindung der Raumgliederungselemente insgesamt werkzeugfrei weiter vereinfacht wird und insbesondere die Flexibilität bei der Anordnung der Raumgliederungselemente zueinander vergrößert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Raumgliederungssystem mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Auf diese Weise können die Schmalflächen in gleichen Farben wie die übrigen Flächen eines Raumgliederungselements gehalten werden, sie sind neutral, glatt und leicht zu reinigen und enthalten keine konstruktiven Bedingungen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßes Raumgliederungselement zur Untergliederung eines Büro-, Anstellungs-, Messe- oder Wohnraumes, welches wenigstens einen bevorzugt plattenförmigen Grundkörper und wenigstens ein Verbindungsmittel zum Verbinden mit wenigstens einem benachbarten Grundkörper aufweist, hat außerdem wenigstens an einer Schmalfläche des Grundkörpers, vorzugsweise jedoch an mehr als einer und noch weiter bevorzugt an allen seinen Schmalflächen, wenigstens ein Magnetkraft ausübendes Verbindungsmittel.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht dies eine Verbindung mehrerer Grundkörper in einfacher und schneller Weise neben- und übereinander, wobei insbesondere eine Anordnung der Elemente in einem Raster nicht erforderlich ist. Auch Grundkörper unterschiedlicher Abmessungen und Gestaltungen können miteinander verbunden werden. Dadurch kann bei geringem Aufwand eine hohe Flexibilität bei der Gestaltung eines Raumes mit Raumgliederungselementen erzielt werden.
  • Zur besseren Anordnung mehrerer Elemente weist der Grundkörper z. B. einen rechteckigen Grundriss auf. Es versteht sich jedoch von selbst, dass auch andere Formen vorgesehen sein können. Insbesondere kann der Grundkörper auch eine gekrümmte Oberfläche aufweisen. Außerdem kann der Grundkörper durchbrochen ausgestaltet sein. Zum Beispiel kann als Grundkörper auch ein gitterartiges Element verwendet werden.
  • Zur Verbindung mittels Magnetkraft weist das Verbindungsmittel beispielsweise einen magnetisierbaren Bereich auf. Hierzu kann beispielsweise ein ferromagnetisches Material wie Eisen oder dergleichen verwendet werden. Dieses kann je nach Bedarf in der gewünschten Polausrichtung des Magnetfelds mit einem separaten Magneten magnetisiert werden. Außerdem kann dieses Material zur Verbindung mit einem Permanentmagneten dienen.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Raumgliederungselements ist vorgesehen, dass das Verbindungsmittel wenigstens einen Permanentmagneten umfasst. Damit lässt sich vorteilhafterweise eine große magnetische Flussdichte und eine große Verbindungskraft erzielen.
  • Für eine verbesserte Verbindbarkeit mehrerer Raumgliederungselemente ist gemäß einer Ausgestaltung vorgesehen, dass das Verbindungsmittel wenigstens zwei Permanentmagneten umfasst, deren Pole relativ zum Grundkörper identisch ausgerichtet sind und somit die Nord- bzw. Südpole jeweils in gleiche Richtung zeigen. Dadurch wird insbesondere ermöglicht, wenigstens zwei Raumgliederungselemente mit komplementär zueinander ausgerichteten Polen zu einander auszurichten und eine hohe magnetische Anziehungskraft zu bewirken.
  • Dabei sind die Pole vorzugsweise quer zu dem Grundkörper ausgerichtet. D. h., dass die Pole bei einem plattenförmigen Grundkörper z. B. senkrecht zu der Hauptebene des Grundkörpers ausgerichtet sind. Vorteilhafterweise ermöglicht dies, zwei miteinander zu verbindende Raumgliederungselemente in einer Richtung quer zu der Polausrichtung, d. h. längs einer Kante des Grundkörpers zueinander verschieben zu können oder zumindest ohne Ausrichtung an einem Raster miteinander verbinden zu können.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Raumgliederungselements ist vorgesehen, dass das Verbindungsmittel in den Grundkörper integriert ist.
  • Wenn das Verbindungsmittel gemäß einer Variante unter einer Oberfläche des Grundkörpers angeordnet ist, wird der optische und/oder haptische Eindruck des Raumgliederungselements nicht verändert, wie dies beispielsweise bei Verwendung eines Klettverschlusses der Fall ist. Dadurch können insbesondere zur Vergrößerung der Flexibilität mehrere Verbindungselemente vorgesehen werden, von denen bei einer konkreten Einbausituation lediglich ein Teil verwendet wird, ohne dass die nicht verwendeten Verbindungsmittel störend in Erscheinung treten.
  • Zur Vergrößerung der magnetischen Haltekraft und des Zusammenbaus der Elemente mit geringstmöglicher Fugenbreite kann es günstig sein, wenn das Verbindungsmittel in einer Ausgestaltung oberflächenbündig in dem Grundkörper angeordnet ist. Durch den verminderten Abstand zwischen den Schmalflächen benachbarter Grundkörper kann auch die Haltekraft einander gegenüberliegender magnetischen Verbindungsmittel erhöht werden.
  • Eine Stabilität einer Verbindung wenigstens zweier Raumgliederungselemente kann vorteilhafterweise erreicht werden, wenn gemäß einer Variante wenigstens eine Schmalfläche des Grundkörpers eine Konterprofilierung zur insbesondere flächenbündigen Verbindung mit einer Konterprofilierung eines benachbarten Grundkörpers aufweist. Die Konterprofilierung kann dabei eine Profilierung längs und/oder quer zu einer umlaufenden Kantenfläche des Grundkörpers aufweisen. Bei einer Profilierung quer zu der Kantenfläche wird insbesondere verhindert, dass bei übereinander gestapelten Raumgliederungselementen die Kantenflächen voneinander abrutschen, wenn diese seitlich angestoßen werden. Eine Profilierung längs zu der Kantenfläche kann insbesondere eine Verschiebung der gegenüberliegenden Kantenflächen zueinander in Längsrichtung verhindern. Die Profilierung ist beispielsweise nutartig, wellenförmig, rechteckwellenförmig oder dergleichen ausgestaltet. Bei Verwendung einer wellenförmigen oder rechteckwellenförmigen Profilierung ist die Wellenlänge vorzugsweise kleiner als einen Kantenlänge des Grundkörpers. Dadurch lässt sich vorteilhafterweise eine feinere Rasterung als durch das durch die Kantenlänge definierte Raster erzielen.
  • Für eine vergrößerte Variabilität des Raumgliederungselements ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass der Grundkörper einen z. B. als Schutzprofil für die Verbindungsmittel ausgebildeten Rahmen aufweist. Dies ermöglicht vorteilhafterweise eine vergrößerte gestalterische Freiheit, in dem der Rahmen individuell mit einer Füllung versehen werden kann. In diesem Fall kann die Profilierung bzw. Konterprofilierung an der Außenkantenfläche des Rahmens vorgesehen sein.
  • Bei Verwendung eines Rahmens ist das Verbindungsmittel, insbesondere ein Permanentmagnet, gemäß einer Variante auf der Innenseite des Rahmens angeordnet. Beispielsweise kann ein hinsichtlich Kosten und Herstellung günstiger Aluminiumrahmen verwendet werden, welcher auf einer Innenseite mit einem magnetischen Element aus einem ferromagnetischen Material oder einem Permanentmagneten ausgestattet ist. Es versteht sich von selbst, dass als Rahmenmaterial auch Holz oder Kunststoff verwendet werden kann.
  • Bei Verwendung eines Rahmens kann gemäß einer Weiterbildung außerdem vorgesehen sein, dass der Rahmen zur Bildung des Grundkörpers mit einer insbesondere auswechselbaren Beplankung versehen ist. Die Beplankung kann beispielsweise mittels Verrastemitteln in dem Rahmen insbesondere wiederhol bar lösbar befestigt werden. Sofern keine Auswechselbarkeit der Beplankung erforderlich ist, kann diese bei der Herstellung auch fest mit dem Rahmen verbunden werden, beispielsweise durch Kleben. Insbesondere ermöglicht die Verwendung eines Rahmens in Verbindung mit einer Beplankung auch, eine Vorderseite eines Raumgliederungselementes von der Rückseite verschieden auszugestalten.
  • Zur Anpassung an die gewünschte Funktionalität sowie das optische oder haptische Erscheinungsbild des Raumgliederungselements ist der Grundkörper, insbesondere die Beplankung, aus einem Material hergestellt, welches aus der Gruppe umfassend Holz, Blech, Lochblech, stoffkaschierte Trägerplattenmaterial und Glas ausgewählt ist. Beispielsweise ermöglicht der Einsatz stoffkaschierter Trägerplatten eine verbesserte Schallabsorption wohingegen mit Holz ein hochwertigeres Erscheinungsbild geschaffen wird.
  • Insbesondere bei Verwendung eines Rahmens mit einer Beplankung ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass das Raumgliederungselement wenigstens einen ggf. zwischen der Beplankung gebildeten Hohlraum aufweist. Je nach Bedarf kann dieser beispielsweise ganz oder teilweise mit schalt- und/oder wärmedämmenden Material gefüllt sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Hohlraum zu Aufnahme von Installationsleitungen oder dergleichen dienen.
  • Eine Funktionalität des Raumgliederungselements kann weiter gesteigert werden, wenn der Rahmen wenigstens eine Traverse, insbesondere mit einem bevorzugt verdeckten Funktionsprofil, aufweist. Dies ermöglicht z. B. eine verbesserte Stabilität und/oder eine leichtere Bauweise. Eine Beplankung ist bei Verwendung einer Traverse beispielsweise unterbrochen bzw. mehrteilig ausgestaltet. Alternativ oder zusätzlich ermöglicht eine Traverse das Anbringen weiterer Elemente, beispielsweise eines Regals, eines Wandtisches, einer Konsole oder dergleichen. Das Funktionsprofil kann mit einer Lochung versehen sein, welche ein Anbringen eines derartigen Elementes erleichtert. Das Funktionsprofil kann alternativ oder zusätzlich wenigstens eine Nut aufweisen, in welcher mittels Nutstein-Verbindung weitere Elemente befestigt werden können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung im Einzelnen beispielhaft erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die dort dargestellten Merkmalskombinationen beschränkt. Vielmehr können in der Zeichnung und/oder der Beschreibung dargestellte Merkmale für sich oder in Kombination, unabhängig von deren Rückbeziehung und/oder Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen erfindungswesentlich sein.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Raumgliederungselement,
  • 2 einen modularen Aufbau aus drei Raumgliederungselementen,
  • 3 einen Schnitt durch ein Rahmenprofil mit Beplankung
  • 4 konterprofilierte Schmalflächen zweier Raumgliederungselemente, und
  • 5 ein Raumgliederungselement mit zwei vertikalen Traversen.
  • Ein erfindungsgemäßes Raumgliederungselement 1 weist nach der Darstellung von 1 einen plattenartigen Grundkörper 2 auf, welcher aus einem Rahmen 3 und einer Beplankung 4 gebildet ist. Als Beplankung 4 dient z. B. ein Paneel 5 aus Holz, Kunststoff oder Metall. Zur Verbindung mit einem weiteren z. B. gleichartigen oder ähnlichen Raumgliederungselement 1 ist in dem Rahmen 3 gemäß 3 ein Verbindungsmittel 8 integriert. Dieses ist unterhalb einer Oberfläche 6 des Rahmens 3 angeordnet, wobei es sich bei dem Verbindungsmittel 8, in dem dargestellten Fall, um zwei Permanentmagneten 8' handelt.
  • Die Verbindungsmittel 8 ermöglichen eine Verbindung mehrerer Raumgliederungselemente 1, 1a, 1b z. B. in einem modularen Aufbau 7, wie in 2 darge stellt. Die Raumgliederungselemente 1, 1a, 1b sind dabei rasterförmig ausgerichtet, wie dies bei mit Beschlägen konventionell verbundenen Raumgliederungselementen vorgesehen ist. Die Verbindung mittels Magnetkraft ermöglicht jedoch auch eine davon abweichende Ausrichtung.
  • Zur allseitigen Verbindung ist der Rahmen 3 umlaufend an den Schmalflächen 13 des Grundkörpers 2 jeweils mit Permanentmagneten 8' versehen, welche sich gegenseitig anziehen und auf diese Weise die erforderliche Verbindungskraft bereitstellen.
  • Wie in 3 dargestellt, können Permanentmagnete 8' auf einer Innenseite 9 des Rahmens 3 befestigt sein. Der Rahmen 3 ist dabei z. B. als in etwa U-förmiges Profil 10 aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gefertigt, so dass dieses das Magnetfeld praktisch nicht abschirmt. Die Pole 11 der Permanentmagnete 8' sind quer zu der Beplankung 4 ausgerichtet. Zusätzlich könnte auch in einem Fußbereich 12 des U-förmigen Profils 10 wenigstens ein Permanentmagnet 8' angeordnet sein, um eine Verbindung über Eck zu ermöglichen. Zwischen der Beplankung 4 ist ein Hohlraum 4a ausgebildet, welcher beispielsweise mit schall- und/oder wärmedämmendem Material füllbar ist.
  • Abweichend von der glatten Ausgestaltung des Rahmens 3 gemäß 3 kann der Rand 13' des Grundkörpers 2 bzw. des Rahmens 3 auch eine Konterprofilierung 14 aufweisen. Diese ist so ausgestaltet, dass aneinanderstoßende profilierte Schmalseiten 13 flächenbündig zur Anlage kommen. Dadurch wird ein Verrücken des Grundkörpers 2 je nach Richtung der Profilierung 14 gegeneinander unterbunden.
  • Einen derartig verbesserte Unverrückbarkeit ist auch bei der Ausgestaltung gemäß 5 günstig. Bei dieser weist das Raumgliederungselement 1 einen Rahmen 3 mit zwei vertikal verlaufenden Traversen 15 auf, welche das Paneel 5 unterbrechen. Die Traversen 15 können dabei ein Funktionsprofil 16 aufweisen, an welchem z. B. eine Konsole 17 oder sonstige Elemente befestigbar sind.
  • 1
    Raumgliederungselement
    2
    Grundkörper
    3
    Rahmen
    4
    Beplankung
    4a
    Hohlraum
    5
    Paneel
    6
    Oberfläche
    7
    modularer Aufbau
    8
    Verbindungsmittel
    8'
    Permanentmagnete
    9
    Innenseite
    10
    U-förmiges Profil
    11
    Magnetpole
    12
    Fußbereich
    13
    Schmalflächen
    13'
    Rand
    14
    Konterprofilierung
    15
    Traversen
    16
    Funktionsprofil
    17
    Konsole

Claims (15)

  1. Raumgliederungselement (1) z. B. zur Untergliederung eines Büro-, Ausstellungs-, Messe- oder Wohnraumes, welches wenigstens einen bevorzugt plattenförmigen Grundkörper (2) und wenigstens ein Verbindungsmittel (8) zum Verbinden mit wenigstens einem benachbarten Grundkörper (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einer Schmalfläche (13) des Grundkörpers (2) wenigstens ein Magnetkraft ausübendes Verbindungsmittel (8) vorgesehen ist.
  2. Raumgliederungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (8) wenigstens einen Permanentmagneten (8') aufweist.
  3. Raumgliederungselement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (8) wenigstens zwei Permanentmagnete (8') aufweist, deren Pole (11) relativ zum Grundkörper (2) identisch ausgerichtet sind.
  4. Raumgliederungselement (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pole (11) des wenigstens einen Permanentmagneten (8') quer zu dem Grundkörper (2) ausgerichtet sind.
  5. Raumgliederungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (8) in den Grundkörper (2) integriert ist.
  6. Raumgliederungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (8) unter einer Oberfläche (6) des Grundkörpers (2) angeordnet ist.
  7. Raumgliederungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (8) oberflächenbündig in den Grundkörper (2) eingelassen ist.
  8. Raumgliederungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Schmalfläche (13) des Grundkörpers (2) eine Konterprofilierung (14) zur insbesondere flächenbündigen Verbindung mit einer Konterprofilierung (14) eines benachbarten Grundkörpers (2) aufweist.
  9. Raumgliederungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) einen, z. B. aus Schutzprofil gebildeten Rahmen (3) aufweist.
  10. Raumgliederungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (8) auf der Innenseite des Rahmens angeordnet ist.
  11. Raumgliederungselement (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) zur Bildung des Grundkörpers (2) mit einer insbesondere auswechselbaren Beplankung (4) versehen ist.
  12. Raumgliederungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2), insbesondere die Beplankung (4) aus einem Material besteht, welches aus der Gruppe umfassend Holz, Blech, Lochblech, Kunststoff, stoffkaschiertes Trägerplattenmaterial und Glas ausgewählt ist.
  13. Raumgliederungselement (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) aus einem nicht-magnetisierbaren Material wie Aluminium, Kunststoff oder Holz gebildet ist.
  14. Raumgliederungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen insbesondere mit schall- und/oder wärmedämmenden Material zumindest teilweise gefüllten ggf. zwischen der Beplankung (4) gebildeten Hohlraum (4a).
  15. Raumgliederungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) wenigstens eine Traverse (15), insbesondere mit einem verdeckten Funktionsprofil (16), aufweist.
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