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Die
Erfindung betrifft Deckenelemente, die für die Konstruktion einer abgehängten Decke
oder für
eine Wandmontage geeignet sind.
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In
zahlreichen Gebäuden
ist es wünschenswert,
unter die eigentliche Geschossdecke eine weitere abgehängte Decke
einzubauen. Für
eine solche Decke sind Deckensysteme bekannt, die aus einer unter
der Geschossdecke angebrachten Tragkonstruktion und Abdeckelementen
bestehen, wobei benachbarte Abdeckelemente von demselben Element der
Tragkonstruktion getragen werden.
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Bei
vielen solchen Deckensystemen dienen die hochgezogenen Ränder der
Abdeckelemente, öfter
in Verbindung mit rastenden Elementen, zur Befestigung der Abdeckelemente
an der Tragkonstruktion.
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Für die Konstruktion
der in dem
DE 93 12 871
U1 beschriebenen, abgehängten
Kassettendecke, werden Federstahlklammern an der Decke angeschraubt.
In diese mit Widerhaken versehenen Federstahlklammern werden hochgezogene
Seitenwände
zweier benachbarter Paneele eingeschoben. In ähnlicher Weise zeigt
JP 04153443 A eine
klammerförmige,
einrastende Tragkonstruktion, in der die mit Widerhaken ausgerüsteten,
hochgezogenen Ränder
zweier benachbarter behälterförmiger Abdeckelemente
eingeschoben werden.
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In
gleicher Weise beschreibt
DE
195 32 609 C1 T-förmige
Tragschienen, an denen Abdeckelemente hängen. Zum Einrasten der Abdeckelemente in
die Tragschienen dienen an vertikalen, L-förmig umlaufenden Randprofilen
der Abdeckelemente angeordnete, aus Federstahl bestehende Federrastbügel.
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DE 200 15 765 U1 beschreibt
ein Deckensystem, bei dem das Abdeckelement eine an den Seitenwänden vom
Rand nach innen versetzt angeordnete Schnappvorrichtung aufweist,
bestehend aus einem Bolzen, der parallel zu der Fläche des Rahmenelements
ist und auf dem eine Feder mit zwei metallischen Federarmen sitzt.
Mit Hilfe dieser federnden Schnappvorrichtung wird das Abdeckelement
mit einem Halteelement verbunden.
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Diese
Deckensysteme sind nur für
ein spaltenfreies Anschließen
der Abdeckelemente aneinander konzipiert. Solche Deckensysteme bieten
auch keine Verstellung der Platten bezüglich ihres Abstandes von der
Tragkonstruktion an.
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Darüber hinaus
erfordern diese bekannten Deckensysteme ein genaues Positionieren
der Tragkonstruktion an der Raumdecke. Da die benachbarten Abdeckelemente öfter in
demselben Element der Tragkonstruktion gegeneinander geklemmt sind,
ist eine Seitenverstellbarkeit der einzelnen Deckenelemente nicht
möglich,
so dass ein großer
Montage- und Demontageaufwand dieser Deckensysteme durch Fachpersonal
erforderlich ist.
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Ein
etwas flexibleres Deckensystem ist in
DE 198 61 051 A1 beschrieben,
das eine in der Höhe verstellbare
Halteeinrichtung aufweist, auf welche benachbarte Abdeckelemente
verlegt werden. Die an der Raumdecke eingeschraubte Halteeinrichtung
besteht aus einer zylindrischen Führungshülse und einem Halteelement
in der Form eines auf dem Kopf stehenden T, das einen Schaft aufweist.
Die Führungshülse und
der Schaft können
zueinander komplementäre
Gewinde aufweisen, so dass eine Höhenverstellung der Halteeinrichtung
möglich
ist. Auch dieses Deckensystem bietet keine Höhenverstellung der Abdeckplatte
relativ zu der Tragkonstruktion und benachbarte Abdeckelemente werden
auch hier von demselben Halteelement getragen.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Deckenelement
sowie eine abgehängte Decke
bereitzustellen, welche eine stufenlose Anpassung des Abdeckelements
an die Tragkonstruktion ermöglicht,
sowie ein einfach ausrichtbares Positionieren an der Raumdecke,
wobei die Deckenelemente unabhängig
voneinander montiert und demontiert werden können, so dass eine einfache
und zuverlässige
Montage und Demontage ermöglicht
wird.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch ein Deckenelement mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 sowie durch eine
abgehängte
Decke, bestehend aus erfindungsgemäßen Deckenelementen, mit den
Merkmalen gemäß Anspruch
8. Bevorzugte Ausführungsformen
und Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
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Das
erfindungsgemäße Deckenelement
ist zur Konstruktion einer abgehängten
Decke oder für eine
Wandmontage geeignet und besteht aus einem Rahmenelement und Halteelementen
zur Befestigung an einer Raumdecke und einer Abdeckplatte, welche
an dem Rahmenelement befestigt ist.
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Das
Rahmenelement wird von den Halteelementen getragen. Die Halteelemente
weisen Befestigungsstellen auf, die zur Befestigung, z.B. durch Schrauben,
an einer Raumdecke oder einer Wand dienen, und die jeweils eine Öffnung zum
ausrichtbaren Positionieren des Halteelements an der Raumdecke oder
an der Wand aufweisen. Ein Ausrichten ist vorzugsweise dadurch möglich, dass
die jeweilige Öffnung
als Langloch oder als Bohrung mit einem Durchmesser, welcher größer ist
als der Durchmesser der Befestigungsschraube, ausgebildet ist.
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Vorzugsweise
sind die Halteelemente separate Bauteile, die das Rahmenelement
so hintergreifen, dass das Rahmenelement an der Raumdecke ausrichtbar
ist, auch wenn die Halteelemente an der Raumdecke schon befestigt
sind. Das bietet ein viel flexibleres Ausrichten an der Raumdecke
im Vergleich zu bekannten Deckensystemen.
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Vorzugsweise
sind die Halteelemente krallenförmig,
bestehend z.B. aus Blech oder Kunststoff.
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Das
Rahmenelement weist zylindrische Klemmhülsen auf, welche jeweils einen
an der Abdeckplatte vorgesehenen Klemmbolzen aufnehmen. Die Klemmhülsen werden
zuvor in Öffnungen
des Rahmenelements eingerastet.
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Das
Rahmenelement wird beispielweise aus Blech gestanzt und gebogen.
Alternativ kann das Rahmenelement aus Kunststoff, z.B. im Spritzgussverfahren,
gegossen werden.
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Auf
der Innenfläche
der Abdeckplatte sind Klemmringe aufweisende Klemmbolzen befestigt, z.B.
durch Einschrauben oder Eindrücken.
Die Klemmbolzen sind vorzugsweise aus Kunststoff, während die
Klemmringe vorzugsweise aus Gummi oder Federstahl bestehen.
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Die
Klemmbolzen sind auf der Innenfläche der
Abdeckplatte so positioniert, dass sie in die Klemmhülsen des
Rahmenelements einsteckbar sind. Die Klemmbolzen sind zur stufenlosen
Höhenverstellbarkeit
der Abdeckplatte an dem Rahmenelement verstellbar und auch wieder
lösbar.
Diese Höhenverstellbarkeit
der Abdeckplatte relativ zu dem Rahmenelement ist ein bedeutender
Vorteil gegenüber
bekannten Deckensystemen.
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Vorzugsweise
wird die Abdeckplatte aus Kunststoff, z.B. im Spritzgussverfahren,
gegossen, aber Abdeckplatten aus anderen Materialien, z.B. Holz,
können
auch verwendet werden.
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Die
Anzahl der Klemmbolzen kann unterschiedlich von der Anzahl der Klemmhülsen des
Rahmenelements sein. Beispielweise bei Verwendung einer leichten
Platte können
nur zwei Klemmbolzen für die
Befestigung der Platte an dem Rahmenelement ausreichen, während zur
Befestigung einer schweren, z.B. mit einer pyramidenförmigen Oberfläche ausgebildeten
Platte, mehrere Klemmbolzen notwendig sein können. In beiden Fällen kann
ein mit mehr als zwei Klemmhülsen
versehenes Rahmenelement zum Tragen der Abdeckplatte dienen.
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Vorzugsweise
weisen das Rahmenelement und die Abdeckplatte formkongruente Randkonturen auf.
Das Rahmenelement und die Abdeckplatte können gleich große oder
unterschiedlich große
Außenabmessungen
haben.
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Vorzugsweise
besitzen die Abdeckplatte sowie das Rahmenelement Randkonturen in
einer rechteckigen oder quadratischen Form. Im Falle eines Quadrats
wird eine Seitenlänge
von beispielsweise 40 oder 55 cm gewählt, wobei die 55 cm Seitenlänge für größere Räume, z.B.
ab 40 Quadratmeter zu bevorzugen ist. Außer dem Quadrat können andere
Formen, wie z.B. ein Vieleck, ein geschlossener Kreis, ein Halbkreis,
oder frei definierte Randkonturen gewählt werden.
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Die
sichtbare Außenfläche der
Abdeckplatte (oder des Rahmenelements, soweit im montierten Zustand
des Deckenelements sichtbar) kann oberflächenbehandelt, z.B. sand- oder
glassgestrahlt sein, oder mit Farbmustern (z.B. Holzdekor, Marmordekor) versehen
sein. An der Außenfläche der
Abdeckplatte können
verschiedene Materialien oder Schmuckelemente, z.B. Metallfolien,
Opalgläser,
Spiegel, Spiegelreflexfolien oder Tapeten, angebracht sein.
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Darüber hinaus
kann die Außenfläche der Abdeckplatte
perforiert sowie eben, gewölbt,
ballig oder pyramidenförmig
sein. Weiterhin können
die Abdeckplatten zur Aufnahme von Leuchten ausgebildet sein. Auch
die Seitenwände
des Rahmenelements können
zur Aufnahme von indirekten Beleuchtungen dienen.
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Das
erfindungsgemäße Deckenelement kann
auch als einzelnes Dekorelement verwendet werden, da die erfindungsgemäßen Klemmbolzen, die
auf der Innenfläche
der Abdeckplatte liegen, im montierten Zustand von der Seite nicht
sichtbar sind. Nur die Seitenwände
des Rahmenelements sind in diesem Fall sichtbar, anders als bei
bekannten Deckensystemen, bei denen die Tragkonstruktion für die Aufnahme
mehrerer Abdeckelemente vorgesehen ist.
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Aneinandergereiht
sind die erfindungsgemäßen Deckenelemente
für die
Konstruktion einer abgehängten
Decke oder für
eine Wandmontage geeignet. Im Vergleich zu bekannten Deckensystemen,
bei denen benachbarte Abdeckelemente von demselben Element der Tragkonstruktion
getragen werden, bietet die vorliegende Erfindung eine abgehängte Decke,
bei der die einzelnen Deckelemente unabhängig voneinander montiert und
demontiert werden können.
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Das
ermöglicht
eine einfache und zuverlässige
Montage, sowie eine leichte Demontage. Zur Demontage kann mit einem
Werkzeug wie z.B. einem Schraubenzieher oder einem dünnen Winkel
leicht zwischen die Abdeckplatte und das Rahmenelement gegriffen
und die Abdeckplatte durch Zug entfernt werden. Da die Deckenelemente
durch die Demotage nicht beschädigt
werden, ist eine mehrfache Wiederverwendung möglich.
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Im
Falle einer abgehängten
Decke oder einer Wandmontage können
die Deckenelemente spaltfrei aneinander angeschlossen werden. Alternativ
können
die Deckelemente so verlegt werden dass zwischen benachbarten Deckenelementen
ein Abstand, z.B. von 0,5 bis 1 mm, verbleibt.
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Das
Freilassen des Abstandes kann z.B. durch geeignete Positionierung
der Rahmenelemente an der Raumdecke oder Wand erfolgen, oder durch
Verwendung von Rahmenelementen die unterschiedlich groß im Vergleich
zu den Abdeckplatten sind. Unterschiedliche Größen sind möglich, da die Klemmbolzen auf
der Innenfläche
der Abdeckplatte vom Rand einwärts
liegen, im Gegensatz zu bekannten Verbindungsvorrichtungen, die
am Rand der Deckenplatte liegen.
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Vorzugsweise
werden für
die Konstruktion einer abgehängten
Decke oder für
eine Wandmontage Deckenelemente verwendet, bei denen das Rahmenelement
und die Abdeckplatte formkongruente Randkonturen mit gleich großen Außenabmessungen
aufweisen. Ebenfalls sind Deckenelemente bevorzugt, bei denen die
Seitenwände
der einzelnen Rahmenelemente die gleiche Höhe aufweisen.
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Vorzugsweise
wird zwischen benachbarten Abdeckplatten eine visuelle Wirkung der
Spalten erzeugt, die aus senkrecht zueinander sich erstreckenden
geraden Linien besteht. Nicht durchgehende Linien können z.B.
durch Verwendung von unterschiedlich großen Deckenelementen erzeugt
werden.
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In
Falle einer abgehängten
Decke verbleibt vorzugsweise ein freier Bereich zwischen mindestens
einem Rand der abgehängten
Decke und einer Wand. Auch bei einer Wandmontage ist es erwünscht, dass
ein freier Bereich zwischen einem Rand der Wandmontage und einer
benachbarten Wand oder der Decke verbleibt.
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Die
erfindungsgemäßen Deckenelemente können für verschiedene
Zwecke, z.B. Dekoration, Akustikdämmung und Wärmedämmung verwendet werden. Um
eine bessere Akustikdämmung
oder Wärmedämmung zu
erreichen, können
in den erfindungsgemäßen Deckenelementen
verschiedene Materialien eingesetzt werden. Im Falle einer Akustikdämmung können Dämmmaterialien,
z.B. Mineralfaserplatten aus Glasfaser oder Steinwolle, verwendet
werden.
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Im
folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht von oben auf das Deckenelement;
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2a eine
vergrößerte Aufsicht
von schräg oben
auf ein Eck des Rahmenelements, das von einem Halteelement getragen
wird;
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2b eine
Schnittansicht A-A des Rahmenelements und des Halteelements der 2a;
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3a–d Herstellungsprozess
eines Rahmenelements durch Stanzen, Biegen und Verbinden;
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4a eine
Ansicht von schräg
oben auf die Abdeckplatte mit montierten Klemmbolzen;
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4b eine
vergrößerte Detail-Ansicht
einer Vertiefung der Abdeckplatte;
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4c eine
Seitenansicht der Abdeckplatte mit montierten Klemmbolzen;
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4d eine
vergrößerte Seitenansicht
des montierten Klemmbolzens;
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4e eine
vergrößerte perspektivische Aussicht
des Klemmbolzens;
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5a eine
Seitenansicht der Abdeckplatte (mit zwei montierten Klemmbolzen)
und des Rahmenelements (mit zwei Klemmhülsen);
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5b eine
vergrößerte Seitenansicht
des Verbindungsbereiches zwischen der Abdeckplatte und dem Rahmenelement;
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5c eine
Seitenansicht der Abdeckplatte mit Klemmbolzen, die an dem Rahmenelement
befestigt sind;
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5d eine
vergrößerte Seitenansicht
des Verbindungsbereiches zwischen der Abdeckplatte und dem Rahmenelement,
wobei der Klemmbolzen in der Klemmhülse aufgenommen ist;
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6a eine
perspektivische Ansicht von schräg
unten auf ein abgehängtes
Deckenelement mit Gitterdekor;
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6b eine
perspektivische Ansicht von schräg
unten auf eine abgehängte
Decke.
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Anhand
der 1 ist der Aufbau eines erfindungsgemäßen Deckenelements 1 gezeigt,
das vorzugsweise für
größere Räume verwendet
wird. Die Halteelemente 2 sind separate Bauteile, die Befestigungsstellen 3 aufweisen,
die zur Befestigung, z.B. durch Schrauben, an einer Raumdecke 6 oder
an einer Wand dienen. Das Rahmenelement 4 hat oben und
unten (auf allen vier Seiten) nach innen gebogene Ränder 5,
die von den Halteelementen so hintergriffen werden, dass das Rahmenelement 4 an
der Raumdecke 6 ausrichtbar ist.
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Das
Rahmenelement 4 und die Abdeckplatte 7 zeigen
rechteckige Randkonturen. Das Rahmenelement 4 weist zylindrische
Klemmhülsen 8 auf,
welche jeweils einen an der Abdeckplatte vorgesehenen Klemmbolzen 9 aufnehmen.
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2a und 2b zeigen
ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das für
kleinere Räume
bevorzugt wird. In diesem Fall weist das Rahmenelement 4 oben
nur auf zwei gegenüberliegenden Seiten
nach innen gebogene Ränder 5 auf,
die zur Aufnahme der Klemmhülsen 8 dienen
und die von den Halteelementen 2 hintergriffen werden.
Darüber hinaus
wird in diesem Fall ein kleineres Halteelement 2 bevorzugt
als das Halteelement, das in 1 gezeigt
ist.
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Die
Klemmhülsen 8 werden
in Randöffnungen
des Rahmenelements eingerastet, wie man in 2b sehen
kann. Der Rasteffekt kann durch Verwendung von Ausnehmungen rund
um die Enden der Klemmhülse 8 gesichert
werden.
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3a–d zeigen
den Herstellungsprozess eines Rahmenelements 4, das aus
Blech gestanzt und gebogen wird. Das Rahmenelement entsteht aus zwei
winkelförmigen
Teilen 10, die an den Ecken verbunden werden, z.B. durch
Schweissen, wie man in 3c (sowie 2a und 2b)
sehen kann. Das Rahmenelement zeigt obenseitig nur auf zwei gegenüberliegenden
Seiten nach innen gebogene Ränder 5.
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Eine
Ansicht von schräg
oben auf die Abdeckplatte 7 zeigt in 4a Verstrebungen 11,
die der Abdeckplatte 7 Stabilität geben und zur Aufnahme der
Klemmbolzen 9 dienen. Diese Verstrebungen 11 können in
einer Ansicht von unten auf die Abdeckplatte 7 sichtbar
sein, wie man in 6a sehen kann.
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Auf
mindestens zwei Seiten der Abdeckplatte 7 zeigen die Verstrebungen 11 eine
Vertiefung 12. Zur Demontage kann in diese Vertiefungen 12 mit
einem Werkzeug (wie z.B. einem Schraubenzieher oder einem dünnen Winkel)
leicht eingegriffen werden und die Abdeckplatte 7 durch
Zug entfernt werden.
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Wie
man in 4c in einer Schnittansicht entlang
der Linie B-B (4a) sehen kann, werden die Klemmbolzen 9 auf
der oberen Fläche
der Abdeckplatte 7 vom Rand einwärts liegend befestigt, z.B.
durch Einschrauben oder Eindrücken.
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4d und 4e zeigen
vergrößerte Ansichten
des Klemmbolzens 9, der am oberen Ende einen Klemmring 13 aufweist.
Um die Aufnahme der Klemmbolzen 9 in die Klemmhülsen 8 zu
erleichtern, können
die zylindrischen Klemmbolzen am oberen Ende, z.B. um 30 Grad, abgeschrägt sein.
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Die
Klemmbolzen 9 sind so auf der Innenfläche der Abdeckplatte 7 positioniert,
dass sie in die Klemmhülsen 8 des
Rahmenelements 5 einsteckbar sind. Zur stufenlosen Höhenverstellbarkeit
der Abdeckplatte an dem Rahmenelement sind sie verstellbar und lösbar, wie
in 5a–5c gezeigt.
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6a zeigt
eine perspektivische Ansicht von unten auf ein einzelnes abgehängtes Deckenelement 1,
bei dem die Abdeckplatte 7 an dem Rahmenelement befestigt
ist.
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6b zeigt
eine perspektivische Ansicht von unten auf eine abgehängte Decke,
die aus gleich großen
erfindungsgemäßen Deckenelementen 1 besteht.
In diesem Fall sind zwischen benachbarten Deckenelementen durchgehende
Spalte zu erkennen.
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Darüber hinaus
verbleibt ein freier Bereich zwischen den Rändern der abgehängten Decke
und den Zimmerwänden,
so dass die Außenseiten
der Rahmenelemente 4 sichtbar sind.
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Weiterhin
können
einige Abdeckplatten 7, in diesem Fall vier an der Zahl,
zur Aufnahme von Leuchten vorgesehen sein.
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- 1
- Deckenelement
- 2
- Halteelement
- 3
- Befestigungsstellen
des Halteelements
- 4
- Rahmenelement
- 5
- Nach
innen gebogene Ränder
des Rahmenelements
- 6
- Raumdecke
- 7
- Abdeckplatte
- 8
- Klemmhülsen
- 9
- Klemmbolzen
- 10
- Bestandteile
des Rahmenelements
- 11
- Verstrebungen
der Abdeckplatte
- 12
- Vertiefung
der Abdeckplatte
- 13
- Klemmring
- 14
- Abgehängte Decke