DE19812612A1 - Leichtbau-Trennwand und Bausatz zu ihrer Herstellung - Google Patents
Leichtbau-Trennwand und Bausatz zu ihrer HerstellungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Leichtbau-Trennwand, die aus zwischen Decke und Fußboden einzuspannenden Ständern und an diesen befestigten Platten besteht, und einen Bausatz zu ihrer Herstellen. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln eine schnell auf- und abbaubare Trennwand zu schaffen, die nach ihrem Abbau nur geringe Spuren ihrer vorherigen Anwesenheit hinterläßt und deren Teile gut und leicht wiederverwendbar sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Ständer Eisenblechprofilstäbe sind und die Platten an den Rändern ihrer einen Oberflächenseite mit einer magnetischen Beschichtung in Form eines magnetisiertes Material enthaltenden Klebebandes versehen ist. Mit diesen Mitteln läßt sich eine Trennwand sehr einfach und schnell auf- und wieder abbauen, ohne daß deren Teile hierbei beschädigt werden. Man kann daher bei Bedarf eine solche Trennwand immer wieder versetzen und die Räumlichkeiten immer wieder sich ändernden Gegebenheiten und Bedürfnissen anpassen. Es ist bei dieser Leichtbau-Trennwand vorteilhaft, wenn die Ständer mit ihren Enden in eine Boden- und eine Deckenschiene eingespannt sind. Diese ist vorzugsweise eine Metall-U-Schiene, die die Ständer an ihren Seiten umspannt. Das die Beplankung aus Platten tragende Gerüst dieser Leichtbau-Trennwand läßt sich ohne jegliches Abschneiden von Teilen der Ständer aufbauen, wenn die Ständer aus mindestens zwei Profilstäben zusammengesetzt sind,...
Description
Die Erfindung betrifft eine Leichtbau-Trennwand, die
aus zwischen Decke und Fußboden einzuspannenden Stän
dern und an diesen befestigten Platten besteht, und
einen Bausatz zu ihrer Herstellung.
Leichtbau-Trennwände gibt es in großer Vielzahl. Sie
werden meist nach Art eines Holzständerbaues errichtet,
indem Holzlatten zwischen Fußboden und Decke eines zu
teilenden Raumes meist unter Verwendung von am Fußboden
und an der Decke angebrachten Holzlatten eingebaut
werden, an welche dann Platten oder Profilbretter an
genagelt oder angeschraubt werden. Sollen Nägel und
Schrauben an Platten mit veredelten Oberflächen nicht
sichtbar sein, werden an den Holzlatten Spezialhaken
befestigt, welche in Nuten der Beplankung eingreifen.
Auf diese Weise werden Leichtbau-Trennwände geschaffen,
welche relativ schwer wieder entfernbar sind, wobei
beim Abbau die Platten meist ernsthaft beschädigt wer
den, so daß sie für den gleichen Zweck nicht wiederver
wendet werden können. Dabei ergibt es sich im Laufe der
Benutzungszeit eines Gebäudes immer wieder, daß man
Leichtbau-Trennwände versetzen möchte, um Räumlichkei
ten sich ändernden Gegebenheiten anzupassen.
In neuerer Zeit ist es auch bekannt geworden, die Wände
von Ständerbauten nicht mehr mit Holzständern zu er
richten, sondern an deren Stelle verzinkte Blechprofil
stäbe zu verwenden, welche die gleichen äußeren Abmes
sungen aufweisen und an denen die Platten mit Blech
schrauben angeschraubt werden. Dazu weisen die Blech
profilstäbe Lochreihen auf, die das Einschrauben der
Schrauben erleichtern. Diese Erleichterung tritt aller
dings nur auf einer Seite ein, nimmt man die Beplankung
der Trennwand auf der anderen Seite vor, müssen die
notwendigen Löcher einzeln vorgebohrt werden, da die
Lochreihen des Profilstabes durch die anzubringende
Platte verdeckt sind. Das Anschrauben und Vorbohren
sind Arbeiten, die erhebliche Zeit und Arbeitskraft in
Anspruch nehmen.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der
Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfa
chen Mitteln eine schnell auf- und abbaubare Trennwand
zu schaffen, die nach ihrem Abbau nur geringe Spuren
ihrer vorherigen Anwesenheit hinterläßt und deren Teile
gut und leicht wiederverwendbar sind.
Die Erfindung besteht darin, daß die Ständer Eisen
blechprofilstäbe sind und die Platten an den Rändern
ihrer einen Oberflächenseite mit einher magnetischen Be
schichtung in Form eines magnetisiertes Material ent
haltenden Klebebandes versehen sind.
Mit diesen Mitteln läßt sich eine Trennwand sehr ein
fach und schnell auf- und wieder abbauen, ohne daß de
ren Teile hierbei beschädigt werden. Man kann daher bei
Bedarf eine solche Trennwand immer wieder versetzen und
die Räumlichkeiten immer wieder sich ändernden Gegeben
heiten und Bedürfnissen anpassen.
Es ist bei dieser Leichtbau-Trennwand vorteilhaft, wenn
die Ständer mit ihren Enden in eine Boden- und eine
Deckenschiene eingespannt sind. Diese ist vorzugsweise
eine Metall-U-Schiene, die die Ständer an ihren Seiten
umspannt.
Das die Beplankung aus Platten tragende Gerüst dieser
Leichtbau-Trennwand läßt sich ohne jegliches Abschnei
den von Teilen der Ständer aufbauen, wenn die Ständer
aus mindestens zwei Profilstäben zusammengesetzt sind,
mindestens einem H- oder U-Profilstab und einem U-Pro
filstab, welche in ihrer Breite derart bemessen sind,
daß der U-Profilstab zwischen die Schenkel des anderen
Profilstabes einlegbar ist. Dann läßt sich jeder Stän
der aus mindestens zwei Teilen in der gewünschten Länge
grob zusammenstellen.
Erleichtert wird der Zusammenbau von Ständern dieser
Leichtbau-Trennwand, wenn die den Ständer bildenden
Profilstäbe mit Reihen von Löchern versehen sind, in
die Befestigungsmittel zur gegenseitigen Befestigung
der Teile eines Ständers eingesetzt sind.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Löcher in den Pro
filstäben durch U-förmige Stanzungen gebildet sind, und
wenn die von den U-förmigen Stanzungen umgebenen Zungen
hakenförmig aus der Oberfläche der Profilstäbe heraus
gebogen sind. Denn dadurch wird es ermöglicht, daß die
Löcher des einen Profilstabes in die Haken des anderen
Profilstabes eingesetzt sind.
Um die Ständer dieser Leichtbau-Trennwand leicht an der
Decke und dem Boden eines Raumes befestigen zu können,
ist es zweckmäßig, daß die Ständer an ihrem einen Ende
mit mindestens einem festen Dorn und an ihrem anderen
Ende mit einem verschiebbaren Dorn versehen sind.
Zweckmäßigerweise wird man den festen Dorn auf die Dec
ke richten und den verschiebbaren Dorn auf den Fußbo
den bzw. die jeweils an Decke und Fußboden befindlichen
Schienen. Diese Dornen wird man zweckmäßigerweise paar
weise anordnen, um ein Drehen des Ständers um die ei
gene Achse zu verhindern. Der verschiebbare Dorn wird
zweckmäßigerweise mit einem Gewinde versehen sein und
in einer am unteren Ende des Ständers angebrachten Mut
ter durch Drehung verstellbar sein. Ein solcher Dorn
dient nicht nur der Befestigung des Ständers am Boden,
sondern auch einer Längenfeinanpassung des Ständers an
die Raumhöhe.
Wichtig bei diesem Leichtbau-Trennwand-Bausystem ist
es, daß die magnetische Beschichtung der an den Stän
dern anzubringenden Platten in Form eines randnah auf
gebrachten magnetisiertes Material enthaltenden Klebe
bandes eng an der Oberfläche des Ständers anliegt. Um
dieses an Stellen zu realisieren, an denen die Oberflä
che des Ständers einen Sprung macht, weil zwei Profil
stäbe zusammengesetzt sind, ist es zweckmäßig, daß im
Bereich des U-förmigen Profilstabes, der in einen
H- oder U-förmigen Profilstab eingelegt ist, eine Distanz
leiste auf dem Rand der Plattenoberfläche unter der
magnetischen Beschichtung befindlich ist, welche die
gleiche Stärke wie die des Profilstabes aufweist.
Da die Boden- und Deckenschiene dieser Leichtbau-Trenn
wand über die Ebene der Ständer hinaussteht, ist es
vorteilhaft, um eine vollständige Anlage des Platten
randes an den Ständern zu erreichen, wenn das Klebeband
mit den magnetisierten Füllstoffen bzw. eine sonstige
magnetische Beschichtung des Plattenoberflächenrandes
der Platten im Bereich der Boden- und Deckenschiene
fortgelassen ist und sich nur im Bereich zwischen Bo
den- und Deckenschiene befindet.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei
spieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Trennwand
ohne Boden- und Deckenschiene.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Ständergerü
stes einer Trennwand mit Boden- und Decken
schiene.
Fig. 3 einen aus drei Teilen zusammengesetzten Ständer.
Fig. 4 drei Teile des Ständers.
Fig. 5 das in das untere und obere Ständerteil einge
legte und an diesen befestigte Verbindungsteil.
Fig. 6 eine Ansicht einer Platte.
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Gerüstes der Trennwand
mit Boden- und Deckenschiene.
Fig. S eine Seitenansicht einer an diesem Gerüst mag
netisch zu befestigenden Platte.
Fig. 9 eine Rückseitenansicht einer an diesem Gerüst
magnetisch zu befestigenden Platte.
Fig. 10 eine Frontansicht eines Profilstabteiles mit
einem aus einer U-förmigen Stanzung herausge
bogenen Haken.
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Profilstabteiles mit
einem aus einer U-förmigen Stanzung herausge
bogenen Haken.
Fig. 12 eine Seitenansicht dieses Profilstabteiles mit
dem aus einer U-förmigen Stanzung herausgebo
genen Haken, in den ein anderer Profilstab ein
gehängt ist.
Fig. 13 eine Seitenansicht dieses Profilstabteiles mit
dem aus einer U-förmigen Stanzung herausgeboge
nen Haken, in den ein anderer Profilstab einge
hängt ist, der ebenfalls einen Haken besitzt.
Fig. 14 einen anderen Ständer.
Fig. 15 Teile dieses Ständers.
Fig. 16 einen weiteren Teil dieses Ständers.
Die Leichtbauwand ist aus Ständern 1 und daran befe
stigten Platten 2 aufgebaut. Die Ständer 1 sind aus
Eisenblechprofilstäbe 3, 4, 5 zusammengebaut. Die an den
Ständern 1 zu befestigenden Platten 6 weisen an ihren
Rändern ihrer einen Oberflächenseite eine magnetische
Beschichtung 7 in Form eines magnetisiertes Material
enthaltenden Klebebandes auf. Mit dieser magnetischen
Beschichtung 7 werden die Platten 6 an die Ständer 1
angelegt. Durch diese magnetische Beschichtung haften
die Platten 6 mit ausreichender Festigkeit an den Stän
dern 1. Mit diesen Mitteln läßt sich eine Trennwand
sehr einfach und schnell auf- und wieder abbauen, ohne
daß deren Teile hierbei beschädigt werden. Man kann da
her bei Bedarf eine solche Trennwand immer wieder ver
setzen und die Räumlichkeiten immer wieder sich ändern
den Gegebenheiten und Bedürfnissen anpassen.
Das die Beplankung aus Platten 7 tragende Gerüst dieser
Leichtbau-Trennwand läßt sich ohne jegliches Abschnei
den von Teilen der Ständer 1 aufbauen, wenn die Ständer
1 aus mindestens zwei Profilstäben 3, 4 zusammengesetzt
sind, mindestens einem H- oder U-Profilstab 3 und einem
U-Profilstab 4, welche in ihrer Breite derart bemessen
sind, daß der U-Profilstab 4 zwischen die Schenkel des
anderen Profilstabes 3 einlegbar ist. Dann läßt sich
jeder Ständer aus mindestens zwei Teilen in der ge
wünschten Länge grob zusammenstellen.
Die in der Zeichnung dargestellten Ständer 1 sind aus
jeweils drei Profilstäben 3, 4, 5 zusammengebaut, von
denen der Profilstab 4 U-Profil aufweist und die Pro
filstäbe 3 und 5 miteinander verbindet. Die Profilstäbe
3 und 5 tragen an ihrem einen Ende eine senkrecht zu
ihrer Längsachse stehende Platte 8 bzw. 9. Die an dem
unteren Profilstab 3 angeschweißte Platte 8 weist zwei
Gewindebohrungen auf, in denen Befestigungsschrauben 10
befindlich sind, welche sich auf dem Fußboden oder eine
auf den Fußboden gelegte Schiene 11 abstützen. Die an
dem oberen Profilstab 5 angeschweißte Platte 9 weist
zwei Dorne 12 auf, die sich bei Betätigung der Befesti
gungsschrauben 10 in die Decke des Raumes oder eine an
der Decke befindliche Schiene 13 eindrücken. Eine sol
che Schiene 11, 13 kann Löcher für das Durchtreten der
Dorne 12 und/oder Befestigungsschrauben 10 aufweisen.
Zwischen den Ständerteilen 3 und 5 befindet sich ein
von dem Ständerteil 4 überbrückter Abschnitt, in wel
chem die Magnetbeschichtung 7 der Platte 6 nicht an ei
nem Eisenteil anliegt und daher nicht magnetische Hal
tekräfte aufbringen kann. Um die Länge dieses Abschnit
tes zu verkürzen ist an dem Verbindungsteil 4 des Stän
ders 1 ein Profilstück 14 angebracht, das an der magne
tischen Beschichtung 7 anliegt, so daß auch im Bereich
des Profilstückes 14 magnetische Kräfte zwischen dem
Ständer 1 und der Platte 6 wirksam sind.
Die Befestigung der Teile 3, 4, 5, 14 des Ständers 1 an
einander kann mit Hilfe von Schrauben erfolgen. Einfa
cher ist es, wenn in den Teilen Reihen von Langlöchern
15 vorgesehen sind, die durch U-förmige Stanzungen 16
entstanden sind, bei denen der zwischen den Schenkeln
der U-Form stehengebliebene Teil als Haken 17 heraus
gebogen ist.
Es kann bei dieser Leichtbau-Trennwand vorteilhaft
sein, wenn die Ständer 1 mit ihren Enden in eine Boden- 11
und eine Deckenschiene 13 eingespannt sind. Diese
sind vorzugsweise Metall-U-Schiene, die die Ständer 1
an ihren Seiten umspannen. Da wegen dieses Umspannens
eine Platte 7 wohl an der Decken- und Bodenschiene an
liegt, nicht aber an den Ständern 1, sind an den Rän
dern der Platten 7 unter der magnetischen Beschichtung
6 Distanzleisten 18 angebracht, welche mindestens um
die doppelte Breite der Schenkel der Boden- und Decken
schiene 11, 13 kürzer als die Plattenlänge sind und etwa
die gleiche Stärke wie die Schenkel der Boden- und Dec
kenschienen 11, 13 aufweisen.
Erleichtert wird der Zusammenbau von Ständern 1 dieser
Leichtbau-Trennwand, wenn die den Ständer 1 bildenden
Profilstäbe 3, 4, 5, 6, 7 mit Reihen von Löchern 15 verse
hen sind, in die Befestigungsmittel zur gegenseitigen
Befestigung der Teile eines Ständers eingesetzt sind.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Löcher 15 in den
Profilstäben 3, 4, 5, 6, 7 durch U-förmige Stanzungen ge
bildet sind, und wenn die von den U-förmigen Stanzungen
umgebenen Zungen als Haken 17 aus der Oberfläche der
Profilstäbe 3, 4, 5, 6, 7 herausgebogen sind. Denn dadurch
wird es ermöglicht, daß die Löcher 15 des einen Profil
stabes in die Haken 17 des anderen Profilstabes einge
setzt sind. So zeigt Fig. 10 eine Frontansicht eines
Teiles des Profilstabes 4 mit einem aus einer U-förmi
gen Stanzung 16 herausgebogenen Haken 17. Fig. 11 zeigt
eine Seitenansicht dieses Teiles des Profilstabes 4 mit
dem aus einer U-förmigen Stanzung 16 herausgebogenen
Haken 17. Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht dieses Pro
filstabteiles 4 mit dem aus einer U-förmigen Stanzung
16 herausgebogenen Haken 17, in den ein anderer Pro
filstab 5 mit seinem Loch 15 eingehängt ist. Fig. 13
zeigt eine Seitenansicht dieses Profilstabteiles 4 mit
dem aus einer U-förmigen Stanzung 16 herausgebogenen
Haken 17, in den ein anderer Profilstab 5 eingehängt
ist, der ebenfalls einen Haken 17 besitzt.
Fig. 14 zeigt einen anderem Ständer. Dieser ist aus zwei
Eisenblechprofilstäben 6, 7 zusammengebaut. Der Eisen
blechprofilstab 7 besitzt an seinem oberen Ende eine
fest angebrachte Platte 9 mit zwei Dornen 12. Der
Eisenblechprofilstab 6 besitzt an seinem unteren Ende
eine fest angebrachte Platte 8 mit Befestigungsschrau
ben 10. Diese Eisenblechprofilstäbe 6, 7 bilden den ei
gentlichen Ständer, auf den zusätzlich der Eisenblech
profilstab 14 aufgesetzt ist, um eine ebene Anlageflä
che der Außenseite des Ständers für die Anlage der mag
netischen Beschichtung 19 der Platte 2 zu bilden. Denn
es ist wichtig bei diesem Leichtbau-Trennwand-Bausy
stem, daß die magnetische Beschichtung der an den Stän
dern 1 anzubringenden Platten 2 in Form eines randnah
aufgebrachten magnetisiertes Material enthaltenden Kle
bebandes 19 eng an der Oberfläche des Ständers 1 an
liegt.
Da die Boden- 11 und Deckenschiene 13 dieser Leicht
bau-Trennwand über die Ebene der Ständerseitenflächen hin
aussteht, ist es vorteilhaft, um eine vollständige An
lage des Plattenrandes an den Ständern 1 zu erreichen,
wenn das Klebeband mit den magnetisierten Füllstoffen
bzw. eine sonstige magnetische Beschichtung 19 des
Plattenoberflächenrandes der Platten im Bereich der
Boden- und Deckenschiene 11, 13 fortgelassen ist und
sich nur im Bereich zwischen Boden- und Deckenschiene
11, 13 befindet. Dieses ist in Fig. 9 ersichtlich.
1
Ständer
2
Platte
3
Eisenblechprofilstab
4
Eisenblechprofilstab (U-Profil)
5
Eisenblechprofilstab
6
Eisenblechprofilstab
7
Eisenblechprofilstab (U-Profil)
8
Platte
9
Platte
10
Befestigungsschraube
11
Fußbodenschiene
12
Dorn
13
Deckenschiene
14
Profilstück
15
Langloch
16
U-förmige Stanzung
17
Haken
17
18
Distanzleiste
19
magnetische Beschichtung
Claims (12)
1. Leichtbau-Trennwand,
bestehend aus zwischen Decke und Fußboden einzu
spannenden Ständern und an die sen befestigten
Platten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ständer (1) Eisenblechprofilstäben sind
und die Platten (2) an den Rändern ihrer einen
Oberflächenseite mit einer magnetischen Beschich
tung (19) versehen sind.
2. Leichtbau-Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetische Beschichtung durch ein magne
tisiertes Material enthaltendes Klebeband gebil
det ist.
3. Leichtbau-Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ständer (1) mit ihren Enden in eine Boden- (11)
und eine Deckenschiene (13) eingespannt sind.
4. Leichtbau-Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ständer (1) aus mindestens zwei Profilstä
ben (3, 4, 5, 6, 7) zusammengesetzt sind, einem
H- oder U-Profilstab (3, 5, 6) und einem U-Profilstab
welche in ihrer Breite derart bemessen
sind, daß der U-Profilstab (4, 7) zwischen die
Schenkel des anderen Profilstabes (3, 5, 7) einleg
bar ist.
5. Leichtbau-Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Ständer (1) bildenden Profilstäbe (3,
4, 5, 6, 7) mit Reihen von Löchern (15) versehen
sind, in die Befestigungsmittel zur gegenseitigen
Befestigung der Teile eines Ständers (1) einge
setzt sind.
6. Leichtbau-Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (15) in den Profilstäben (1) durch
U-förmige Stanzungen (16) gebildet sind,
und daß die von den U-förmigen Stanzungen (16) um
gebenen Zungen als Haken (17) aus der Oberfläche
der Profilstäbe (1) herausgebogen sind.
7. Leichtbau-Trennwand nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (15) des einen Profilstabes (3, 5)
in die Haken (17) des anderen Profilstabes (4)
eingesetzt sind.
8. Leichtbau-Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ständer (1) an ihrem einen Ende mit minde
stens einem festen Dorn (12) und an ihrem anderen
Ende mit einem verschiebbaren Dorn (10) versehen
sind.
9. Leichtbau-Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des
U-förmigen Profilstabes (4),
der in einen H- oder U-förmigen Profilstab (3, 5)
eingelegt ist, eine Distanzleiste auf dem Rand der
Plattenoberfläche unter der magnetischen Beschich
tung (19) befindlich ist, welche die gleiche Stär
ke wie die des Profilstabes (1) aufweist.
10. Leichtbau-Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetische Beschichtung (19) des Platten
oberflächenrandes im Bereich der Boden- und Dec
kenschiene fortgelassen ist und sich nur im Be
reich zwischen Boden- (11) und Deckenschiene (13)
befindet.
11. Bausatz zur Herstellung einer Leichtbau-Trennwand,
gekennzeichnet durch
aus Eisenblech gefertigte Ständer (1) und an ge
genüberliegenden Rändern ihrer Oberflächen mit
magnetischem Material (19) beschichtete Platten
(2).
12. Bausatz zur Herstellung einer Leichtbau-Trennwand
nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch
Ständer 1, die aus aus Eisenblech gefertigten
Profilstäben (3, 4, 5, 6, 7) zusammengesetzt sind,
wobei die Ständer (1) aus mindestens zwei Profil
stäben (3, 4, 5, 6, 7) zusammengesetzt sind, einem
H-oder U-Profilstab (3, 5, 6) und einem U-Profilstab
welche in ihrer Breite derart bemessen
sind, daß der U-Profilstab (4, 7) zwischen die
Schenkel des anderen Profilstabes (3, 5, 7) einleg
bar ist.
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DE (1) | DE19812612A1 (de) |
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1998
- 1998-03-23 DE DE1998112612 patent/DE19812612A1/de not_active Ceased
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