DE3528325C2 - - Google Patents

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DE3528325C2 DE19853528325 DE3528325A DE3528325C2 DE 3528325 C2 DE3528325 C2 DE 3528325C2 DE 19853528325 DE19853528325 DE 19853528325 DE 3528325 A DE3528325 A DE 3528325A DE 3528325 C2 DE3528325 C2 DE 3528325C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz für die Verbindung und Befestigung von Längs- und Querträgern einer Unterkon­ struktion gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein solcher Bausatz ist aus der DE-OS 26 52 481 bekannt. Die dort beschriebenen Abhängeelemente für ein Traggerippe zur Haltung von Zwischendeckenelementen werden einerseits als Bauwerksverbindungen, d. h. zur Anbringung von oberen Profil­ schienen an einem Bauwerk, und andererseits als Kreuzverbin­ dungen, d. h. zur Befestigung von unteren Profilschienen an den oberen Profilschienen, verwendet. Die Abhängeelemente sind dabei je nach Einsatzzweck unterschiedlich ausgebildet. Jedes Abhängeelement besteht aus einer Klammer und einem daran ange­ brachten Befestigungsmittel, welches, je nach Einsatzzweck, unterschiedlich ausgebildet ist. Die Klammer wird in die nach oben offenen und im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Profilschienen, deren nach oben weisende Schenkel an ihren oberen Rändern schräg nach innen unten umgebogen sind, haken­ artig eingesetzt. Der Nachteil dieser bekannten Bauweise liegt zum einen in der begrenzten Tragkraft auf Grund der geringen Angriffsfläche zwischen Klammer und Profilschiene, zum anderen in der aufwendigen Herstellung der jeweils einteiligen unter­ schiedlich ausgebildeten Abhängeelemente.
Aufgabe dieser vorliegenden Erfindung ist es, einen Bausatz der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß die einzelnen Bauteile einfach und wirtschaftlich herstellbar und leicht zu montieren und zu demontieren sind und zudem eine gleichmäßige Krafteinleitung von den Profilschienen gewähr­ leisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kreuzverbindungen und die Bauwerksverbindungen zweiteilig ausgebildet sind und daß jede Klammer so ausgebildet ist, daß sie wahlweise eine obere Profilschiene oder eine untere Profilschiene haltend umgreifen kann und mit jedem der verschiedenen Befestigungsmittel lösbar zu verbinden ist.
Hierdurch ist es möglich, sowohl für die Kreuzverbindungen als auch für die Bauwerksverbindungen gleiche Klammern zu ver­ wenden, welche jeweils die unteren bzw. die oberen Profil­ schienen sicher umgreifen. Auch die Befestigungsmittel können ganz oder weitgehend miteinander gleich sein, so daß bei ver­ hältnismäßig einfacher Gestalt der Kreuzverbindungen und Bau­ werksverbindungen eine leichte und sichere Montage bei geringem Fertigungsaufwand möglich ist. Die Kreuzverbindungen und Bau­ werksverbindungen sind zu diesem Zweck jeweils zweiteilig ausgebildet, wobei jede Klammer mit jedem der Befestigungs­ mittel lösbar zu verbinden ist. Auf diese Weise können die Klammern jeweils wahlweise für das eine oder andere Befesti­ gungsmittel verwendet werden. Die Klammern können zudem einfach auf die obere Profilschiene an derjenigen Stelle, wo sie be­ nötigt werden, angehängt werden, so daß eine Längsverschiebung über größere Strecken und insbesondere ein Einfädeln über die Profillänge entfällt. Vorzugsweise übergreifen sie dabei die Profilschienen auf ihrer Oberseite formschlüssig. Dadurch ist auch ein ungewolltes Verdrehen und Lösen ihrer Verankerung mit den Profilschienen möglich.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Klammern zwei die jeweilige Profilschiene, vorzugsweise klem­ mend, übergreifende, beim Einführen der jeweiligen Profil­ schiene seitlich elastisch ausweichende und bei vollständiger Aufnahme in der Klammer die jeweilige Profilschiene, z. B. an ihren unteren Rändern, untergreifende Schenkel auf.
Dadurch, daß die Klammer die untere und obere Profilschiene, vorzugsweise klemmend, übergreift und z. B. an deren unteren Rändern untergreift, werden die Klemmschienen nicht nur ge­ tragen, sondern auch noch, falls sie als Klemmprofile ausge­ bildet sind, deren Klemmfunktion zur Verbesserung der Halterung der daran anzubringenden Verkleidungspaneele verbessert. Die Klemmschienen können einfach in die Klammern eingedrückt bzw. eingeschnappt werden, so daß auch hier ein Verschieben über längere Strecken in Profillängsrichtung, um die Klammern an die richtige Stelle zu setzen, entbehrlich ist. Hierdurch wird die Montage zusätzlich wesentlich erleichtert und die Montagezeit verkürzt. Handelt es sich um eine Unterkonstruktion für Unter­ decken, bedarf es keiner besonderen Sicherung gegen Verschieben der Profilschienen in deren Längsrichtung. Eine solche wird jedoch zweckmäßigerweise durch den die obere Profilschiene übergreifenden Teil der Kreuzverbindungen und/oder die unteren Profilschienen übergreifenden Klammern zusätzlich gewähr­ leistet, indem diese jeweils nicht nur einen Formschluß, sondern auch einen Kraftschluß herstellen.
Für eine einfache Verbindung mit einer Klammer weisen die Be­ festigungsmittel vorzugsweise einen einzelnen Schlitz oder meh­ rere parallele Schlitze auf und die Klammer besteht aus einem Mittelsteg mit zwei Schenkeln mit freien Enden und ist so ge­ formt, daß wenigstens einer der Schenkel für die Verbindung mit dem Befestigungsmittel derart durch einen Schlitz führbar ist, daß sich der Mittelsteg der Klammer auf dem Befestigungsmittel neben dem Schlitz abstützt. Auf diese Weise braucht die je­ weilige Klammer nur von oben in den entsprechenden Schlitz eingehängt zu werden, ohne daß es in diesem Fall einer weiteren Befestigung der Klammer an dem Befestigungsmittel bedarf, wenn die Unterkonstruktion beispielsweise für eine abhängende Unter­ decke eingesetzt wird und keine Querkräfte auf die Klammer einwirken.
Die Kreuzverbindungen weisen vorzugsweise einen Winkel auf, dessen einer Schenkel eine der Form der Oberseite der oberen Profilschiene entsprechende und diese übergreifende Abwinklung aufweist und deren anderer - im Einbauzustand im wesentlichen horizontaler - Schenkel den Schlitz bzw. die Schlitze aufweist. Es handelt sich dabei um ein einfaches aus Flachmaterial her­ stellbares Bauteil.
Die Befestigungsmittel der Bauwerksverbindungen können, falls sie nicht mit den Befestigungsmitteln der Kreuzverbindungen identisch sind, wenigstens ein flaches und ein winkliges Be­ festigungsmittel aufweisen, wobei das flache Befestigungs­ mittel und der im Einbauzustand im wesentlichen horizon­ tale Schenkel des winkligen Befestigungsmittels den Schlitz bzw. die Schlitze aufweisen.
Eine vorübergehende Festlegung der Klammern an dem jeweiligen Befestigungsmittel, die auch an Ort und Stelle leicht ausführ­ bar ist, kann gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch geschehen, daß an den Außenrändern der Schlitze über den Mittelsteg der in die Schlitze eingesetzten Klammer um­ biegbare Lappen vorgesehen, vorzugsweise einstückig mit dem horizontalen Schenkel der winkligen Befestigungsmittel oder mit dem flachen Befestigungsmittel ausgebildet, sind. Dadurch können die Lappen beim Ausstanzen der Schlitze einfach stehen­ gelassen werden.
Weitere Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 in Schrägansicht eine Unterkonstruktion für eine abgehängte Unterdecke (ohne Abhänger und ohne Verkleidungspaneele) mit einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Bausätzen,
Fig. 2a und 2b eine Kreuzverbindung aus einem erfindungsgemäßen Bausatz, bestehend aus einem winkligen Befestigungsmittel und einer Klammer,
Fig.3a und 3b eine Bauwerksverbindung aus einem erfindungsgemäßen Bausatz, z. B. zu einer horizontal zu verkleidenden Gebäude­ decke bzw. einer vertikalen Gebäudewand, be­ stehend aus einem winkligen Befestigungsmittel und einer Klammer, und
Fig. 4 a und 4b eine Bauwerksverbindung aus einem erfindungsgemäßen Bausatz, z. B. zu einer horizontal zu verkleidenden Gebäude­ decke, bestehend aus einem flachen Befestigungs­ mittel und einer Klammer.
Die Unterkonstruktion gemäß Fig. 1 ist für eine an einer zu verkleidenden Gebäudedecke abgehängte Unterdecke aus (nicht dargestellten) Verkleidungspaneelen bestimmt. Bei Anwendung der Erfindung auf eine Wand- oder Fassadenverkleidung sind daher die Begriffe "oben" und "unten" entsprechend zu ändern. Die Unterkonstruktion weist sich übereinander durchlaufend kreuzende Längsträger 2 und Querträger 3 auf, welche an ihren Kreuzungspunkten mittels Kreuzverbindungen 1 miteinander ver­ bunden sind. Die Längs- und Querträger 2, 3 sind jeweils im Abstand voneinander unterhalb der zu verkleidenden Gebäude­ decke aufgehängt. Die Längs- und Querträger 2, 3 sind als zu­ mindest außen formgleiche oder nahezu formgleiche obere Profil­ schienen O und untere Profilschie­ nen (U) ausgebildet, wie sie an sich bekannt sind. Die Profil­ schienen O und U sind als Klemmprofilschienen ausgebildet und haben jeweils einen oberen im wesentlichen ebenen Verbindungs­ steg 23 und an dessen gegenüberliegenden Längsrändern zwei schräg nach unten außen abgewinkelte Profilschenkel 24, welche ihrerseits nach innen zur Bildung von sich aneinander abstützen­ den Klemm- und Auflageschultern 25 für die Haltemittel der Ränder der Verkleidungspaneele zweifach abgewinkelt sind. Dadurch können die Verkleidungspaneele mit ihren mit Halte­ mitteln ausgestatteten aufgebogenen Rändern von unten in die unteren Profilschienen U eingeklemmt werden; dementsprechend sind auch die Abstände der unteren Profilschienen U voneinan­ der gewählt. Die oberen Profilschienen O dienen der Verbindung mit dem Bauwerk, also im dargestellten Fall der Gebäudedecke und - über die Kreuzverbindungen 1 - zur Halterung der unteren Profilschienen U und die unteren Profilschienen U dienen zur Halterung der Verkleidungspaneele.
Die Kreuzverbindungen 1 weisen ein winkliges Befestigungs­ mittel 4 und eine Klammer 5 auf. Der eine nach oben weisende Schenkel 6 des Winkels 4 hat eine an die Form der Oberseite der oberen Profilschiene O angepaßte Abwinklung 7. Die mit Minimaltoleranz passende obere Form von Abwinklung 7 und Profil­ schiene O ermöglicht einen sicheren Sitz bei genauer Ausricht­ barkeit der hintereinander liegenden Kreuzungspunkte durch die Längsverschieblichkeit der Kreuzungsverbindungen 1. An dem anderen - im Einbauzustand im wesentlichen horizontalen - Schenkel 8 des Winkels 4 sind Mittel zum Einhängen der Klammer 5 in Form von zwei zueinander und zu den Seitenrändern des Winkels 4 im wesentlichen parallelen Schlitzen 10 vorgesehen, welche zwi­ schen sich einen Materialbereich 11 einschließen, wie man am besten aus Fig. 2a ersehen kann. Die Schlitze 10 haben einen Abstand voneinander, welcher etwa dem Abstand der - im Einbau­ zustand nach unten weisenden - Schenkel 9 der Klammer 5 ent­ sprechen, so daß die Klammer 5 bei im Ausgangszustand im wesentlichen parallelen Schenkeln 9 von oben in die Schlitze 10 eingehängt werden kann, bis der die Schenkel 9 verbindende im wesentlichen ebene Mittelsteg 12 auf dem Materialbereich 11 zur Auflage kommt und sich dort abstützt. Zur vorübergehenden Festlegung der Klammer 5 an dem horizontalen Schenkel 8 des Winkels 4 können Lappen 16 gemäß Fig. 1 nach innen umgebogen werden, um den Mittelsteg 12 der Klammer 5 teilweise zu über­ greifen und an dem Materialbereich 11 zu halten. Die Lappen 16 stehen zunächst, wie aus Fig. 2a ersichtlich, von den Außen­ rändern 15 der Schlitze 10 nach oben ab und sind einstückig mit dem horizontalen Schenkel 8 ausgebildet. Im Einbauzustand umgreifen die beiden Schenkel 9 der Klammer 5 die jeweilige untere Profilschiene U und erhöhen deren Klemmkraft. Außerdem untergreifen die Schenkel 9 mit an ihren unteren Enden vor­ gesehenen Abwinklungen 13 die unteren Ränder 14 der jeweiligen unteren Profilschiene U, so daß diese von der Klammer 5 ge­ tragen wird. Aufgrund dieser Ausgestaltung können die Kreuzver­ bindungen 1 einschließlich der Klammern 5 zunächst in den erforderlichen Abständen an die obere Profilschiene O ange­ hängt werden, wonach von unten das Einclipsen der unteren Profilschiene U in die Klammern 5 der Kreuzverbindungen 1 erfolgt.
Die Mittel zum Aufhängen der Unterkonstruktion mit ihren Längsträgern 2 und Querträgern 3, welche an den oberen Profil­ schienen O angreifen, bestehen aus einer mit der ersten Klam­ mer 5 formgleichen Klammer 17, welche, da die oberen Profil­ schienen O mit den unteren Profilschienen U jedenfalls außen formgleich oder nahezu formgleich sind, demzufolge auch auf die oberen Profilschienen O aufklemmbar ist und ein flaches Befestigungsmittel 18 bzw. ein winkliges Befestigungsmittel 19 an der jeweiligen oberen Profilschiene O hält. Dabei durchgrei­ fen die Schenkel 9 der Klammer 17 entsprechend den Fig. 3a und 3b wiederum zwei zueinander und zu den Randkanten des wink­ ligen Befestigungsmittels 19 verlaufende Schlitze 10 und die Klammer 17 kann durch Umbiegen entsprechender Lappen 16 an den Außenrändern 15 der Schlitze 10, welche den Mittelsteg 12 der Klammer 17 übergreifen, an dem im Einbauzustand im wesent­ lichen horizontalen Schenkel 20 des winkligen Befestigungs­ mittels 19 festgelegt werden. Fig. 1 zeigt, wie ein derartiges winkliges Befestigungsmittel 19 auf die obere Profilschiene O aufgeclipst werden kann, wodurch der Schenkel 21 von der oberen Profilschiene O im wesentlichen senkrecht nach oben ragt und Löcher bzw. Schlitze 22 aufweist, um Befestigungsele­ mente, wie Schrauben 26 zur Befestigung an einer vertikalen Wand oder zum Aufhängen eines Abhängers hindurchführen zu können.
Statt eines winkligen Befestigungsmittels 19 kann auch ein flaches Befestigungsmittel 18 vorgesehen sein, welches bei­ spielsweise im wesentlichen formgleich mit dem horizontalen Schenkel 8 des Winkels 4 der Kreuzverbindung 1 bzw. dem hori­ zontalen Schenkel 20 des winkligen Befestigungsmittels 19 ist, abgesehen von zusätzlichen Löchern oder Schlitzen 22. Das flache Befestigungsmittel 18 kann aber auch die vereinfachte Form gemäß Fig. 4a haben, bei welcher lediglich ein Schlitz 10 für den Durchtritt eines Schenkels 9 der Klammer 17 vorgesehen ist, während der andere Schenkel 9 an dem benachbarten Außen­ rand des flachen Befestigungsmittels 18 anliegt und der die Schenkel 9 verbindende ebene Mittelsteg 12 in einen vertieften Materialbereich 27 zwischen dem Schlitz 10 und dem benachbar­ ten Rand zu liegen kommt, so daß die Oberseite des Mittel­ steges 12 mit der Oberseite des flachen Befestigungsmittels 18, wie aus Fig. 1 ersichtlich, fluchtet. Das in dem Bereich neben dem Schlitz 10 des flachen Befestigungsmittels 18 vor­ gesehene Loch 22 dient der Aufnahme eines Abhängers von der horizontalen Gebäudedecke, einem anderen Befestigungselement zur unmittelbaren Befestigung an der Gebäudedecke oder zur un­ mittelbaren Befestigung der Unterkonstruktion an eine Wand zur Ausbildung vertikaler Wandverkleidungen.
Ersichtlich können die wesentlichen Teile der Unterkonstruktion aus Metallblech bestehen und aus diesem ge­ stanzt bzw. geformt sein. Da die Längsträger 2 und Querträger 3 als formgleiche Klemmprofilschienen O, U ausgebildet sind, sowohl für die Kreuzverbindungen 1 als auch für die Festlegung der flachen und winkligen Befestigungsmittel 18, 19 durch Aufclipsen auf die oberen Profilschienen O formgleiche Klam­ mern 5 bzw. 17 eingesetzt werden und schließlich auch die horizontalen Schenkel 8 bzw. 20 und ggf. auch das flache Befestigungsmittel 18 formgleich sein können, ist eine sehr rationelle Herstellung der Unterkonstruktion möglich. Außerdem ist die Montage und Demontage wesentlich dadurch erleichtert, daß die Kreuzverbindungen 1 und die Aufhängemittel nicht über wesentliche Teillängen der Längsträger 2 bzw. Querträger 3 auf diese aufgeschoben werden müssen, sondern an Ort und Stelle angeclipst werden können. Da die Montagezeit einen wesent­ lichen Faktor für die Kosten derartiger Unterdecken oder Wandverkleidungen darstellt, kann diese dadurch insgesamt wirtschaftlicher zur Verfügung gestellt werden.

Claims (6)

1. Bausatz für die Verbindung und Befestigung von Längs- und Querträgern (2, 3) einer Unterkonstruktion für eine an einem Bauwerk zu befestigende Verkleidung aus Verkleidungspaneelen, z. B. eine abgehängte Unterdecke, mit übereinander durchlaufenden, sich kreuzenden und mittels Kreuzverbindungen (1) verbundenen Längs- und Querträgern (2, 3), welche jeweils im Abstand von­ einander angeordnet und als im Querschnitt jedenfalls außenseitig formgleiche oder nahezu formgleiche Profilschienen (O, U) ausgebildet sind, wobei die oberen Profilschienen (O) verbunden mit dem Bauwerk zur Halterung der unteren Profilschiene (U) und die unteren Profil­ schienen (U) zur Halterung der Verkleidungspaneele dienen und für die Kreuzverbindungen (1) zwischen den oberen und unteren Profilschienen (O, U) und für die Bauwerksverbindungen der oberen Profilschienen (O) ein Ver­ bindungssystem aus Klammern (5, 17) und Befestigungsmitteln (4, 18, 19) vorgesehen ist, bei dem wenigstens eine Sorte von Be­ festigungsmitteln (4) an eine obere Profilschiene (O) diese übergreifend anhängbar ist und wenigstens eine zweite Sorte von Befestigungsmitteln (18, 19) an dem Bauwerk befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzverbindungen und die Bau­ werksverbindungen zweiteilig ausgebildet sind und daß jede Klam­ mer (5, 17) so ausgebildet ist, daß sie wahlweise eine obere Profilschiene (O) oder eine untere Profilschiene (U) haltend umgreifen kann und mit jedem der verschiedenen Befestigungs­ mittel (4, 18, 19) lösbar zu verbinden ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (5, 17) zwei die jeweilige Profilschiene (O, U), vor­ zugsweise klemmend, übergreifende, beim Einführen der Profil­ schienen (O, U) seitlich elastisch ausweichende und bei voll­ ständiger Aufnahme in der Klammer (5, 17) die jeweilige Pro­ filschiene (O, U), z. B. an ihren unteren Rändern (14), unter­ greifende Schenkel (9) aufweisen.
3. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für die Verbindung mit einer Klammer (5, 17) die Befestigungsmittel (4, 18, 19) einen einzelnen Schlitz (10) oder mehrere parallele Schlitze (10) aufweisen und die Klammer (5, 17) aus einem Mittelsteg (12) mit zwei Schenkeln (9) mit freien Enden besteht und so geformt ist, daß wenigstens einer der Schenkel (9) für die Verbindung mit dem Befestigungsmittel (4, 18, 19) derart durch einen Schlitz (10) führbar ist, daß sich der Mittelsteg (12) der Klammer (5, 17) auf dem Befestigungsmittel (4, 18, 19) neben dem Schlitz (10) abstützt.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsmittel (4) der Kreuzverbindungen (1) einen Winkel aufweisen, dessen einer Schenkel (6) eine der Form der Oberseite der oberen Profilschiene (O) entsprechende und diese übergreifende Abwinklung (7) aufweist und dessen anderer, im Einbauzustand im wesentlichen horizontaler Schenkel (8) den Schlitz (10) bzw. die Schlitze (10) aufweist.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsmittel (18, 19) der Bauwerksver­ bindungen (17, 18, 19) wenigstens ein flaches und ein winkliges Befestigungsmittel (18, 19) aufweisen, wobei das flache Befesti­ gungsmittel (18) und der im Einbauzustand im wesentlichen horizontale Schenkel (20) des winkligen Befestigungsmittels (19) den Schlitz (10) bzw. die Schlitze (10) aufweisen.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Außenrändern (15) der Schlitze (10) über den Mittelsteg (12) der in die Schlitze (10) eingesetzten Klammer (5, 17) umbiegbare Lappen (16) vorgesehen sind, die vorzugsweise einstückig mit dem horizontalen Schenkel (8, 20) ausgebildet sind.
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