DE3219846A1 - Befestigungsband und verfahren zum befestigen von deckenbalken an einer aus sich kreuzenden t-schienen bestehenden abgehaengten decke und nach diesem verfahren hergestellte decke - Google Patents

Befestigungsband und verfahren zum befestigen von deckenbalken an einer aus sich kreuzenden t-schienen bestehenden abgehaengten decke und nach diesem verfahren hergestellte decke

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Robert F. 44140 Bay Village Ohio Worley
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • E04B9/24Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
    • E04B9/26Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto by means of snap action of elastically deformable elements held against the underside of the supporting construction

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Description

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PATENTANWÄLTE & EUROPEAN PATENT ATTORNEYS 25. Mai 19 82 " {
KLAUS O. WALTER ' lt.
RECHTSANWALT 1-5224 -14/6 '
Denn Incorporated 1ooo Crocker Road Westlake, Ohio 44145 USA
Befestigungsband und Verfahren zum Befestigen von Deckenbalken an einer aus sich kreuzenden T-Schienen bestehenden abgehängten Decke und nach, diesem Ver-1;ö fahren hergestellte Decke.
Die Erfindung betrifft ein Befestigungsband zum Befestigen von?Deckenbalken an einer aus sich kreuzenden T-Schienen und in die öffnungen zwischen den T-Schienen einlegbaren Deckenplatten bestehenden abgehängten Decke.
Bekannte abgehängte Decken enthalten im wesentlichen mehrere sich rechtwinklig kreuzende und mit Ihren
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unten liegenden Flanschflächen in einer gemeinsamen Horizontalebene angeordnete T-Schienen, die ein Gitter mit rechteckigen Gitteröffnungen bilden und an einer Eohdecken-Konstruktion abgehängt sind, in die Gitteröffnungen sind gewöhnlich Deckenplatten eingelegt. Derartige Deckenkonstruktionen sind bereits seit langer Zeit auf dem Markt, wobei die Größe der Gitteröffnungen und damit auch die Größe der Deckenplatten weitgehend standardisiert sind. Ein wesentlicher.; Vorteil dieser abgehängten Deckenkonstruktionen besteht darin, daß sie einfach montiert werden können. Ein anderer wesentlicher Vorteil derartiger Deckensysteme besteht darin, daß der oberhalb der abgehängten Decke befindliche Raum leicht für Wartungs-, Installations- und Änderungsarbeiten zugänglich ist.
Bei einem anderen bekannten System für eine abgehängte Decke besteht diese im wesentlichen aus mehreren parallel im Abstand nebeneinanderliegenden langgestreckten Deckenbalken. Ein derartiges Deckensystem ist beispielsweise in der US-PS 4 257 2o6 beschrieben. Dieses bekannte System enthält im wesentlichen U-förmige Deckenbalken, die an Halterungen oder Trägern aufgehängt sind, welche {ihrerseits mittels Abhängedrähten oder dgl. an einer Rohdecken-Konstruktion abgehängt sind, und zwar im wesentlichen in der gleichen Weise wie das zuerst behandelte Deckensystem mit sich rechtwinklig kreuzenden T-Schienen.
Eine Decke mit parallel nebeneinanderliegenden Deckenbalken ist häufig im Hinblick auf das äußere Erscheinungsbild wünschenswert, wobei eine derartige Decke jedoch auch in funktioneller Hinsicht gewisse Vorteile aufweist. Die langgestreckten Deckenbalken lassen sich
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beispielsweise wirtschaftlich aus Stahl oder dgl. herstellen, so daß die daraus hergestellte abgehängte Decke nichtbrennbar ist. Seitlich im Abstand voneinander liegende Deckenbalken, die gemäß einem regelmäßigen Raster angeordnet sind, ermöglichen weiterhin den einfachen Einbau von standardisierten Beleuchtungskörpern und Belüftungseinrichtungen. Die Deckenbalken sind gewöhnlich federnd durch Einrasten an den Halterungen befestigt, so daß sie entweder zu Aus tausch zwecken oder zur Durch-
1o" führung von Wartüngsarbeiten in dem oberhalb der äbge- - .' hängten Decke befindlichen Raum abgenommen werden
' können.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, in einfacher ' 1^ und schneller Weise an einer abgehängten Decke mit mehreren sich rechtwinklig kreuzenden T-Schienen Decken-'r balken der oben beschriebenen Art zu befestigen. .j
Zur Lösung dieses Problems dient ein Befestigungsband zum Befestigen von Deckenplatten εη der auch sich kreuzenden T-Schienen und in die öffnungen zwischen den T-Schienen einlegbaren Deckenplatten bestehenden abgehängten Decke, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus einem langgestreckten " Stanzkörper besteht, der obere Klemmelemente, die zur Befestigung des Befestigungsbandes an einer erschiene gegen die Oberseiten der unteren Flanschflächen der T-Schienen zur Anlage bringbar sind, und untere Halteelemente zum Befestigen von Deckenbalken aufweist, die die das Befestigungsband tragende T-Schiene rechtwinklig kreuzen, und daß die unteren Halteelemente in einem bestimmten Raster über die Länge des Befestigungsbandes verteilt sind, um daran nebeneinanderliegend jeweils mehrere Decken- \ ,-. balken befestigen zu können, die über ihre Länge an mehreren hintereinander an T-Schienen angebrachten weiteren Befestigungsbändern befestigt sind.
Die entsprechend konzipierte abgehängte Decke mit mehreren sich rechtwinklig kreuzenden und mit ihren unten liegenden Flanschflächen in einer gemeinsamen Horizontalebene angeordneten T-Schienen, die ein Gitter mit rechteckigen Gitteröffnungen bilden und an einer Rohdecken-Konstruktion angehängt sind, ist dadurch ge-' kennzeichnet, daß sie mehrere Befestigungsbänder aufweist, die durch Reibungskraft an den unteren Flansch- -flächen ausgewählter T-Schienen befestigt sind,
1 o'welche jeweils in einer Richtung verlaufen, daß die
Befestigungsbänder jeweils eine Länge haben, die dem tr'·, Längfenabschnitt der einzelnen T-Schiene zwischen dazu senkrecht verlaufenden T-Schienen entspricht, daß jedes Befestigungsband zu einer Befestigung an einer T-Schiene erste Klemmelemente, die gegen die Oberseiten der unteren Flanschflächen der T-Schiene anliegen, und · unter den ersten Klemmelementen befindliche zweite Halteelemente aufweist, die in einem bestimmten Raster über die Länge des Befestigungsbandes verteilt sind, und, daß an den ausgewählten T-Schinen mittels der Befestigungsbänder mehrere parallel entsprechend dem Raster im Abstand nebeneinander liegende Deckenbalken befestigt sind, die die die Befestigungsbänder tragenden T-Schienen rechtwinklig kreuzen.
Das entsprechende erfindungsgemäße Verfahren, um an einer abgehängten Decke mit mehreren sich rechtwinklig kreuzenden T-Schienen, die ein Gitter mit rechteckigen Gitteröffnungen bilden, in die Deckenplatten einlegbar
3oHsind, geradlinie Deckenbalken zu befestigen, ist dadurch gekennzeichnet, daß man mehrere Befestigungsbander, deren Länge der Seitenkantenlänge der Gitter-
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Öffnungen entspricht, herstellt, die man mit ersten Klemmelementen sur Befestigung des einzelnen Befestigungsbandes an den Flanschflächen einer T-Schiene und mit zweiten Halteelementen versieht, die in einem bestimmten Raster über die Länge des Befestigungsbandes verteilt sind, um daran jeweils mehrere dieses Befestigungsband rechtwinklig kreuzende Deckenbalken anbringen zu können, und daß man diese Befestigungsbänder an bestimmten parallel zueinander verlaufenden
jq T-Schienen des vorhandenen Gitters befestigt, indem '"man die ersten Klemmelemente gegen die Oberseite der untenliegenden Flanschflächen der T-Schienen zur ,'
Anlage bringt, bevor man anschließend Deckenbalken an ' den zweiten Halteelementen befestigt. S
Das erfindungsgemäß vorgesehene Befestigungsband -
ist so geformt und gestaltet, daß es ohne Veränderung einer vorhandenen Decke mit sich kreuzenden T-Schienen , -an dieser abgehängten Deckenkonstruktion befestigt .,2o werden kann, wobei selbst dann, wenn in die Gitteröffnungen Deckenplatten eingelegt sind, diese in ihrer Lage verbleiben können. Es ist somit die Möglichkeit gegeben, eine vorhandene abgehängte Decke mit sich kreuzenden T-Schienen in dem einzelnen Raum oder f,25 Gebäude zu belassen, wodurch einerseits Abbruchsarbeiten entfallen und andererseits auch Montagearbeiten überflüssig werden, um für die vorgesehenen Deckenbai'-ken eine entsprechende Halterung zu schaffen. Erfindungsgemäß sind die Befestigungsbänder so gestaltet,
3ö "'daß sie die untenliegenden Flansch flächen der bereits vorhandenen T-Schienen mit Klemm- oder Befestigungslaschen umgreifen, wobei diese oberen Klemm- oder Befestigungslaschen gegen die Oberseiten der unteren Flanschflächen T-Schienen zur Anlage bringbar sind, Für das Anbringen der Befestigungsbänder sind somit
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keine zusätzlichen Halterungs- oder Stützkonstruktionen erforderlich. Die einzelnen Befestigungsbänder sind zur Anbringen der Deckenbalken an ihrer Unterseite mit weiteren Halteelementen versehen. 5
Die im Patentanspruch 6 behandelte Form des Befestigungsbandes ermöglicht ein einfaches und sicheres Befestigen des einzelnen Befestigungsbandes an einem vorgesehenen Abschnitt einer T-Schiene. Infolge der diagonalsymmetrischen Anordnung der Klemmoder Befestigungslaschen läßt sich das Befestigungsband in einfacher Weise durch Drehen auf die Flanschflächen einer T-Schiene aufschieben. Das erfindungsgemäße Befestigungsband gewährleistet eine sichere Befestigung von langgestreckten und im wesentlichen ü-Förmigen Deckenbalken, wobei die ästhetischen Qualitäten und auch die technischen Vorteile einer derartigen abgehängten Decke aus langgestreckten Deckenbalken aufrechterhalten bleiben.
Die Vorteile bestehen einerseits in einer hohen Beständigkeit und Feuersicherheit, und zwar insbesondere wenn die Deckenbalken aus Metallblech bestehenj eine derartige Decke kennzeichnet sich weiterhin auch durch bevorzugte akustische oder lärmabsorbierende Eigenschäften aus, wobei diese Eigenschaften noch durch das Vorhandensein der früheren Decke verbessert werden. Die neue Deckenkonstruktion mit parallellaufenden Deckenbalken ermöglicht das einfache und sichere Anbringen von Beleuchtungskörpern und Belüftungs einrichtungen, wobei auch die Zugänglichkeit zu dem oberhalb der abgehängten Decke liegenden Saum weiter bestehen bleibt.
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Das erfindungsgemäße Befestigungsband ist einfach und billig in der Herstellung.
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beschrieben. Es zeigen: Decke Ίο. Die abgehängte Decke 1o besteht Gitteröffnungen rechteckige Deckenplatten 12 i
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen in schematischer Darstellung eine teilweise im wesentlichen aus sich rechtwinklig kreuzenden
näher ] im Schnitt dargestellte perspektivische An T-Schienen 11, die ein Rechteckgitter bilden, in
Fig. 1 sicht einer abgehängten Decke mit langgestreckten dessen
parallelverlaufenden Deckenbalken, die an einer
I vorher vorhandenen Decke mit mehreren sich recht
■si* winklig kreuzenden T-Schienen befestigt sind.;
: 5 in schematischer Darstellung die Art und Weise
25 des Anbringens des erfindungsgemäßen Befestigungs
Fig. 2 bandes an einer T-Schiene einer vorhandenen Decken
kons truktionj
in vergrößerter Darstellung ausschnittsweise
3o eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Fig. 3 Befestigungsbandes in Zuordnung zu einer T-Schiener
der wiederum eine kreuzende T-Schiene zugeordnet
istj
eine Draufsicht auf einen ausgestanzten Rohling
zur Herstellung des erfindungsgemäßen Be
1o Fig. 4 festigungsbandes s
35 in verkleinerter Darstellung eine Draufsicht auf
das erfindungsgemäße Befestigungsband;
Fig. 5 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Befesti
gungsbandes , und
j 15 Fig. 6 eine schematisierte Darstellung einer Verfahrens
I weise zur Befestigung des erfindungsgemäßen
Fig. 7 Befestigungsbandes an einer Raumwand.
zeigt ausschnittsweise in perspektivischer
Darstellung eine in ein Gebäude integrierte abge
Fig. 1 hängte
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3.219 W
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eingelegt sind. An den T-Schienen 11 sind mittels der erfindungsgemäßen Befestigungsbänder 14 parallel nebeneinanderliegende Deckenbalken 13 befestigt.
Die zu einem Gitter zusammengefügten T-Schienen 11 sind bekannt und beispielsweise in den US-PS'en 4 161 856 und 4 2o6 578 beschrieben. Derartige T-Schienen 11 sind mittels Drähten 15 oder in der Funktion vergleichbarer Abhänger an einer vorhandenen Rohdecken-Konstruktion angehängt. Jede T-Schiene 11 hat eine untere Flanschfläche 16, einen Steg 17 und eine Versteifungswulst 18. Bei der üblichen Konstruktion einer derartigen abgehängten Decke ist die Unterseite 19 der unteren Flanschfläche 16 von unten her sichtbar, während die zu beiden Seiten des Steges J7 verlaufenden Oberseiten 21 der Flanschfläche 16 zur Abstützung der umlaufenden Ränder der Deckenplatten dienen. Die Deckenplatten 12 sind in üblicher Weise in die durch die T-Schienen gebildeten Gitteröffnungen des Schienengitters eingelegt.
Die Erfindung setzt, für den Fall ein, daß es erwünscht ist, eine derartige abgehängte Decke aus sich gitterförenig kreuzenden Schienen und in die Gitteröffnungen eingelegten Deckenplatten aus optischen Gründen zu einer Decke mit parallelverlaufenden langgestreckten und im Abstand ^/oneinander angeordneten Deckenbalken umzugestalten. Erfindungsgemäß ist eine derartige Umgestaltung ohne Entfernen oder Demontage der vorhandenen abgehängten Decke möglich. Wie es sich aus der folgenden Beschreibung ergibt, läßt sich eine bereits vorhandene abgehängte Decke mit sich gitterförmig kreuzenden Schienen und in die Gitteröffnungen eingelegten Deckenplatten zu einer Deckenkonstruktion mit parallellaufenden Deckenbalken
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umgestalten, indem man die erfindungsgemäßen Vorsatz-!-Befestigungsbänder 14 an bestimmten T-Schienen 11 befestigt und dann wiederum an diesen Befestigungsbändern die Deckenbalken anbringt. Dabei ist vorausgesetzt, daß das vorhandene aus den T-Schienen 11 zusammengesetzte Gitter eine ausreichende Festigkeit hat, um das zusätzliche Gewicht der parallelverlaufenden Deckenbalken und der Vorsatz-Befestigiingsbänder zu tragen.
Die insgesamt verwendeten Vorsatz-Befestigungsbänder 14 haben jeweils die gleiche Form. Jedes Befestigungsband 14 besteht aus einem in bestimmter Weise farblich gestalteten Blechteil, das aus Streifenmaterial od.dgl. ausgestanz und gepreßt ist. Das einzelne Befestigungsband hat vorzugsweise die Form eines ü-Profils mit einem Basissteg 31 und sich gegenüberliegenden Schenkeln 32. Die Schenkel 32 liegen stumpfwinkelig zur Ebene des Basissteges 31, beispielsweise unter einem Nominalwinkel von 1oo°, so daß sie in der Richtung weg von der Ebene des Basis Steges 31 relativ zueinander leicht divergieren.
Fig, 4 zeigt das Befestigungsband 14 als Zwischenrohling nach dem Stanzvorgang jedoch vor dem Preßvorgang. Zur Erleichterung der Beschreibung ist in Fig. 4 eine in Längsrichtung verlaufende Mittellinie oder Hauptachse 33 eingezeichnet, die von einer querverlaufenden Mittellinie oder Nebenachse 34 gekreuzt wird. Zu beiden Seiten der Hauptachse 33 befindet sich vorzugsweise jeweils ein Satz von drei trapezförmigen Klemmelementen in Form von Befes tigungs laschen 36, die durch Ausstanzen gebildet sind. In der Draufsicht auf den Basissteg 31 bzw. parallel zu diesem Basissteg 31 betrachtet haben diese Befestigungslaschen
36 Jewells xn Längsrichtung des Befestigungsbandes 14 verlaufende Längskanten 48, die parallel in geringem Abstand von der Hauptachse 33 verlaufen. Die Befestigungslaschen 36 sind mit ihren den Längskanten 48 gegentiberliegenden Basislinien 37 an dem Hauptkörper des Basissteges 31 befestigt. Fig. 5 zeigt, daß die Befestigungslaschen 36 an jeder Hälfte des Befestigungsbandes 14 symmetrisch zum Schnittpunkt zwischen Hauptachse 33 und Nebenachse 34 angeordnet sind.
Entlang der Längsränder des in Fig. 4 dargestellten ,Befestigungsband-Rohlings, und zwar im Bereich der Randstreifen, die die Ü-Profil-Schenkel 32 bilden ,sollen, sind ebenfalls trapezförmige Segmente 38 durch Ausstanzen von sich nach innen verjüngenden trapezförmigen Zonen 39 gebildet. Die ausgestanzten Zonen ,39 werden durch in Richtung auf den Basissteg 31 ",divergierende Führungsränder 41 begrenzt, die gleichzeitig die Schrägseiten der Segmente 38 bilden. Die ausgestanzten Zonen 39 werden im Bereich ihrer dem Basissteg 31 zugewandten Enden durch Halteelemente in Form von seitlich gerichteten, ausgestanzten Nuten 42 ergänzt, die im wesentlichen im Bereich der Basis- bzw. Verbindungslinie 47 der Befestigungslaschen 36 mit dem Basissteg 31 Hinterschneidungen bilden.
Die Segmente 38 sind gleichmäßig mit Abstand über die Länge des Befestigungsbandes 14 verteilt. Wenn das Befestigungsband beispielsweise 24 Zoll oder 2 Fuß lang 3ο ist, und zwar in Anlehnung an die übliche Teilung eines Standardgitters aus sieh kreuzenden Schienen, liegt der Mitte-zu-Mitte-Abstand der Segmente 38 bei 4 Zoll, über die Länge eines Befestigungsbandes 14 verteilt liegen sich somit jeweils sechs Segmente 38 im Bereich jedes Schenkels 32 paarweise gegenüber. Bezogen auf die
Längsrichtung des Befestigungsbandes 14 sind die trapezförmigen Segmente 38 relativ zu den Befestigungslaschen 36 zentriert.
Fig. 6 zeigt, daß die Befestigungslaschen 36 aus der Ebene bzw. Fläche des Basissteges 31 ausgestanzt und entlang von parallel zur Hauptachse 33 verlaufenden Linien 46 abgeknickt sind, wodurch diese Befestigungslaschen in Längsrichtung betrachtet eine knieförmige Abwinklung erhalten. Als Ergebnis davon liegt die Knicklinie 46 der Befestigungslaschen 36 dicht oberhalb der Ebene des Basissteges 31 liegen, während der von der Basislinie 37 abgewandte Bereich der Befestigungs- , lasche von dem Basissteg 31 weggerichtet ist, derart, , ,} daß die freie Längskante 38 der Befestigungslasche einen raltiv großen Abstand von dem Basissteg 31 ,' > hat.
Gemäß Fig. 4 sind aus dem einen Schenkel 32 relativ große Kreisöffnung 49 ausgestanzt, und zwar im wesentlichen zentriert in der Mitte der einzelnen Segmente '-; 38, Diesen Kreisöffnungen 49 liegen in dem gegenüberliegenden Schenkel 32 relativ kleine KreisÖffnungen 51 gegenüber. Die Mittellinien der KreisÖffnungen 49, 51 sind im gleichen Abstand von der Hauptachse 33 angeordnet, so daß nach dem Pressen des Rohlings in die endgültige kanalförmige Form der Befestigungs- , bänder 14 die Mittellinien zusammenfallen.
Wie es schematisch in Fig. 2 dargestellt ist, wird (das Befestigungsband 14 an einer T-Schiene 11 vorzugsweise xn der Weise befestigt, daß man den durch den Schnittpunkt der Hauptachse 33 und Nebenachse 34 bestimmten Mittelpunkt mit dem Zentrum der Spannweite dieser T-Schiene zwischen den benachbarten zu dieser T-Schiene recht-
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winklig verlaufenden T-Schienen zentriert. Wenn die Symmetrieachse 35 des Befestigungs ban des genau mit dem Zentrum bzw. Mittelpunkt der ausgewählten T-Schiene zentriert ist, und wenn der Basissteg 31 des Befestigungsbandes 14 in die Unterseite 19 der unteren T-Schienenflanschfläche 16 anliegt, wobei das Befestigungsband 14 schrägwinklig zu der T-Schiene liegt, wird das Befestigungsband von Hand gemäß der beiden Pfeile in Rotation versetzt, um das Befestigungsband durch diese Itotation in eine Parallelstellung relativ zur T-Schiene :, ν zu bringen. Dadurch werden die beiden der Symmetrieachse" ; 35 am nächsten liegenden Befestigungslaschen aufgrund des AbStandes ihrer freien Längskanten 48 von der Ebene des Basissteges 31 über die Oberselten 21 der unteren Flanschfläche 16 der T-Schiene geschoben, so daß es zu einer Klemmhalterung kommt. Durch fortgesetztes Drehen "des Befestigungsbandes 14 über die in Fig. 2 dargestellte Stellung in eine Parallelausrichtung relativ zur T-Schiene 14 werden auch die weiteren Befestigungslaschen 36 infolge ihrer mit Abstand von dem Basissteg 31 liegenden Längskanten 48 und aufgrund ihrer knieförmigen Gestalt über die Oberseiten 21 der unteren Flanschfläche 16 geschoben, wodurch das Befestigungsband 14 an der unteren Flansch-
t fläche 16 der T-Schiene 11 befestigt wird,
Wenn das Befestigungsband 14 vollständig parallel zu der T-Schiene 11 ausgerichtet ist, ist der untere Flansch 16 der T-Schiene zwischen den gegen die Flanschoberseifce 21 anliegenden Befestigungslaschen 26 und den gegen die Flanschunterseite 19 anliegenden verbleibenden Flächen des Basissteges 31 festgeklemmt. Es ist leicht verständlich, daß dann, wenn die Deckenplatten 12 in ihrer die Gitteröffnungen ausfüllenden Stellungen verblieben sind, die Befestigungslaschen 36 zwischen die Flanschoberseiten 21 und die Randbereiche dieser Deckenplatten geschoben
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sind. Die knieföEnige Gestaltung der Befestigungs laschen 36 und die daraus resultierende Federungseigenschaft führen dazu, daß die Befestigungslaschen 36 durch Reibungskraft eine zuverlässige klemmverbindung zwischen den T-Schienen und den Befestigungsbändern 14 gewährleisten.
Die einzelnen Befestigungsbänder 14 können somit ohne Zuhilfenahme gesonderter Befestigungselemente jeweils an den ins Auge gefaßten T-Schienen be-' " festigt werden. An beiden Enden eines Befestigungsbandes 14 sind Vorsprünge 52 in Form von Wulsten angebracht, die geringfügig über die Ebene des Basissteges 31 nach oben vorstehen und die dazu dienen, das Befestigungsband in Längsrichtung zwischen den Flanschrändern von T-Schienen zu zentrieren, welche ' die T-Schiene schneiden, an der das Befestigungsband 14 befestigt ist. Durch Anlegen des Endes 53 eines Vorsprunges 42 gegen den unteren Flanschrand einer '2o kreuzenden T-Schiene wird ein Installateur in die Lage versetzt, das Befestigungsband 14 mit seinen Enden genau zu positionieren, wodurch das genaue Positionieren; des einzelnen Befestigungsbandes 14 an der jweiligen T-Schiene erleichtert wird. Die einzelnen Befestigungs- ' bänder 14 werden an solchen T-Schienen 11 befestigt, die rechtwinklig zu der Längsrichtung liegen, welche die Deckenbalken 13 einnehmen sollen. An den Stellen, an denen die einzelnen Deckenbalken 13 rechtwinklig auf eine Wand od.dgl stoßen, kann in der in Fig. 7 3ö dargestellten Weise ein Befestigungsband 14 angebracht werden. Der die kleineren Kreis öffnungen 51 enthaltende Schenkel 32 des Befestigungsbandes wird von Hand rechtwinklig relativ zum Basissteg 31 umgebogen. Durch die kleineren Kreisöffnungen 51 werden Schrauben 61 oder / sontige Befestigungselemente hindurchgesteckt und
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mittels eines geeigneten Werkzeuges 62 in die Wand od.dgl. eingetrieben, wobei dieses Werkzeug 62 durch die mit den kleineren Kreisöffnungen 51 zentral ausgerichteten größeren Kreisöffnungen 49 hindurchgesteckt wird. Die Befestigungsbänder 14 werden entweder an sämtlichen T-Schienen befestigt, die senkrecht zu der ins Auge gefaßten Ausrichtung der Deckenbalken verlaufen, oder an bestimmten im Abstand voneinander liegenden T-Schienen.
1o
Wenn die Befestigungsbänder 14 in der erforderlichen Weise und Anzahl an den vorhandenen T-Schienen 11 einer bereits installierten abgehängten Decke befestigt sind, kann mit dem Anbringen geradliniger Deckenbalken 13 begonnen werden.
Die nach unten ragenden Segmente 38 der Befestigungsbänder 14 sind dafür vorgesehen, daß über sie geradlinige ί Deckenbalken, die ein ü-Profil haben, geschoben werden.; ί derartige Deckenbalken sind beispielsweise in der US-■ 2o PS 4 257 2o6 beschrieben. Die ein ü-Profil aufweisenden Deckenbalken 13 sind im Bereich der freien Längskanten ihrer Schenkel mit nach innen gerichteten Vorsprüngen - 66 versehen, die in der endgültigen Montagestellung j in die Hinterschneidungen bildenden Nuten 42 der Segmente j25 38 einschnappen. Durch Zusammenwirkungen zwischen diesen durch die Hinterschneidungen gebildeten Nuten 42 der Segmente 38 und die nach innen gerichteten Vorsprünge 66 der Deckenbalken 13 werden somit diese Deckenbalken 13 sicher an den T-Schienen 11 festgelegt. Nach der Befestigung der Deckenbalken 13 sind die Befestigungs- ! bänder 14 mechanisch an den ausgewählten T-Schienen verriegelt. Diese Verriegelung resultiert daraus, daß die Deckenbalken 13 infolge ihrer Befestigung an den Segmenten 38 jede wesentliche Rotation des Befestigungen bandes um die Symmetrieachse 35 in der Ebene des Basis-
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steges 31 verhindern. Wenn diese Verriegelung nicht vorhanden wäre, bestünde die Gefahr, daß die oberen Befestigungs laschen 36 von den Flansch flächen 16 der T-Schienen abgeschoben werden können.
Die obige Beschreibung zeigt, daß sowohl die Befestigungsbänder 14 als auch die Deckenbalken 13 an einer bereits vorhandenen vollständigen abgehängten Decke befestigt werden können, wobei die Deckenplatten 12 in ihrer Stellung verbleiben können. Wenn somit bereits eine aus T-Schienen und Deckenplatten aufgebaute gitterförmige abgehängte Decke vorhanden ist, ersparen die erfindungsgemäßen Befestigungsbänder 14 nicht nur einen wesentlichen Arbeitsaufwand und Abfallprobleme, die sich aus dem Entfernen bzw. Abnehmen einer bereits vorhandenen Deckenkonstruktion ergeben können, sondern es wird auch Zeit und Material gespart, welche notwendig wären, um erneut zur Befestigung von linearen Deckenbalken 13 eine Abhängerkonstruktion zu schaffen. Dadurch, daß die Deckenplatten 12 in ihrer ursprünglichen Position verbleiben, wird auch die Schall- und Wärmeisolierung
der neuen aus geradlinien Deckenbalken 13 erstellten j Decke verbessert. Falls erwünscht können sowohl die Deckenplatten 12 als auch die Flanschunterseiten 19 j der T-schienen mit dunkler Farbe angestrichen werden, !25 beispielsweise einem reflektionsfreien schwarzen Anstrichmittel, um diese Elemente so weit wie möglich
: unsichtbar zu machen.
Die erfindungsgemäßen Befestigungsbänder 14 sind insbesondere dann bei der Erstellung von Decken aus
geradlinig parallel zueinander verlaufenden Decken- > balken geeignet, wenn eine bereits fertige abgehängte Decke ί vorhanden ist, die aus sich kreuzenden T-Schienen • und in die Öffnungen zwischen den T-Schienen eingelegten Deckenplatten besteht.

Claims (1)

  1. 321984S
    P atentansprü ehe
    Befestigungsband zum Befestigen von Deckenbalken an einer aus sich kreuzenden T-Schienen und in die öffnungen zwischen den T-Schienen einlegbaren Deckenplatten bestehenden abgehängten Decke, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem langgestreckten 'Stanzkörper besteht, der obere Klemmelemente (36), 'die zur Befestigung des Befestigungsbandes (14)
    ■j an einer T-Schiene gegen die Oberseiten (21) der unteren Flanschflächen (16) der T-Schienen (11)
    .'„ zur Anlage bringbar sind, und untere Halteelemente (42) zum Befestigen von Deckenbalken (13) aufweist, die die das Befestigungsband tragende T-Schlene rechtwinklig kreuzen, und daß die unteren Halteelemente (42) in einem bestimmten Baster über die „Länge des Befestigungsbandes verteilt sind, um daran-, nebeneinanderliegend jeweils mehrere Deckenbalken (13) befestigen zu können, die über ihre Länge an mehreren hintereinander an T-Schienen angebrachten weiteren Befestigungsbändern befestigt sind.
    2.T Abgehängte Decke mit mehreren sich rechtwinklig kreuzenden und mit ihren unten liegenden Flanschflächen in einer gemeinsamen Horizontalebene angeordneten T-Schienen, die ein Gitter mit rechteckigen Gitteröffnungen bilden und an einer Rohdecken-Konstruktion angehängt sind, dadurch gekennzeichnet, ' ■ daß sie mehrere Befestigungsbänder (14) aufweist, .die durch Reibungskraft an den unteren Flanschflächeriv - .(16) ausgewählter T-Schienen (11) befestigt sind, welche jeweils in einer Richtung verlaufen, daß die
    1ο ' 15 2ο 25 3ο 35
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    ι a »··
    Befestigungsbänder (14) jeweils eine Länge haben, die dem Längenabschnitt der einzelnen T-Schiene zwischen dazu senkrecht verlaufenden T-Schienen entspricht, daß jedes Befestigungsband zu seiner Befestigung an einer T-Schiene erste Klemmelemente (36), die gegen die Oberselten (21) der unteren Flanschflächen (16) der T-Schiene anliegen, und unter den ersten Klemmelementen (36) befindliche zweite Halteelemente (42) aufweist, die in einem
    -* bestimmten Raster über die Länge des Befestigungsbandes (14) verteilt sind, und daß an den ausgewählten T-Schienen (11) mittels der Befestigungs-, bänder (1 4) mehrere parallel entsprechend dem Raster im Abstand nebeneinander liegende Deckenbalken (13) befestigt sind, die die die Befestigungsbänder r-tragenden T-Schienen (11) rechtwinklig kreuzen.
    > Verfahren, um an einer abgehängten Decke mit mehreren sich rechtwinklig kreuzenden und mit ihren unten liegenden Planschflächen in einer gemeinsamen Horizontalebene angeordneten T-Schienen, die ein Gitter mit rechteckigen Gitteröffnungen bilden, in die Deckenplatten einlegbar sind, gerad-' linie Deckenbalken zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, daß man mehrere Befestigungsbänder (14), deren Länge der Seitenkantenlänge der Gitteröffnungen entspricht, herstellt, die man mit ersten Klemmelementen (36) zur Befestigung des einzelnen Befestigungsbandes (14) an den Flanschflächen (16) einer T-Schiene (11) und mit zweiten Halteelementen (42) versieht, die in einem bestimmten Raster über die Länge des Befestigungsbandes verteilt /sind, um daran jeweils mehrere dieses Befestigungsband rechtwinklig kreuzende Deckenbalken (13) an-
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    bringen zu können, und daß man diese Befestigungsbänder (14) an bestimmten parallel zueinander verlaufenden T-Schienen (11) des vorhandenen Gitters befestigt, indem man die ersten Klemmelemente (36) gegen die Oberseiten (21) der untenliegenden Flanschflächen (16) der T-Schienen (11) zur Anlage bringt, bevor man anschließend Deckenbalken (13) an den zweiten Halteelementen (42) befestigt.
    1p 4, Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die ersten Klemmelemente (36) derart formt, daß diese bei in die Gitteröffnungen eingelegten ^Deckenplatten an den ausgewählten T-Schienen (11) ^befestigt werden können.
    Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die in die Gitteröffnungen eingelegten Deckenplatten vor der Befestigung der Deckenbalken C13) mit einer dunklen Farbschicht versieht.
    6. Befestigungsband zum Befestigen von Deckenbalken an einer aus sich kreuzenden T-Schienen und in die öffnungen zwischem den T-Schienen einlegbaren Deckenplatten bestehencien abgehängten Decke, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem langgestreckten Stanz- und Preßkörper besteht, der einen oberen, im wesentlichen horizontalverlaufenden Basissteg (31) hat, aus denn mehrere Klemm- oder Befestigungslaschen (36) ausgestanzt sind, die entlang einer Basis- und Biegelinie (37) aus der Bas is stegebene herausgebogen sind und jweils eine unmittelbar über der Basisstegebene liegende, parallel zur Befestigungsbandlängsachse verlaufende mittlere Knicklinie (46) und jeweils eine ebenfalls parallel zur Befestigungsbandlängsachse verlaufende und zu
    32198*8
    dieser hin gerichtete freie Längskante (48) aufweisen, die einen größeren Abstand zur Basisstegebene hat als die Knicklinie (46), daß/·bezögen auf den Mittelpunkt des Befestigungsbandes, jeweils an beiden Längsseiten des Befestigungsbandes die Klemm- oder Befestigungslaschen sich symmetrisch ^diagonal gegenüberliegen, daß die Klemm- oder Befestigungslaschen (36) so geformt und angeordnet sind, daß sie gegen die Oberseiten (21) der unteren
    To Flanschflächen (16) von ausgewählten T-Schienen (11)
    derart zur Anlage bringbar sind, daß die Klemm- oder Befestigungslaschen der einen Längsseite des Befestigungsbandes mit einem der beiden Flanschflächen zusammenwirken, während die Klemm- oder Befestlgungslaschen der anderen Längsseite des Befestigungsbandes mit der zweiten Flanschfläche der T-Schiene zusammenwirken, und daß das Befestigungsband (14) weitere unterhalb der Basisstegebene liegende Halteelemente in Form von Segmenten (38) und sich gegenüberliegen-2o den Nuten (42) zum Einhängen der nach innen gerichtete Vorsprünge (66) aufweisenden Schenkel von U-förmigen Deckenbalken (13) enthält.
    Abgehängte Decke mit mehreren sich rechtwinklig kreuzenden und mit ihren unten liegenden Flanschflächen in einer gemeinsamen Horizontalebene angeordneten T-Schienen? die ein Gitter mit rechteckigen Gitteröffnungen bilden und an einer Rohdecken-Konstruktion angehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Befestigungsbänder (14) aufweist, die durch Reibungskraft an den unteren Flanschflächen (16) ausgewählter T-Schienen (11) befestigt sind, welche jeweils in einer Richtung verlaufen, daß die Befestigusigsbänder (14) jeweils eine Länge haben,
    ι .
    die dem Längsabschnitt der einzelnen T-Schiene zwischen dazu senkrecht verlaufenden T-Schienen
    entspricht, daß jedes Befestigungsband zu seiner , «Befestigung an einer T-Schiene erste Klemmelemente
    j 5 (36), die gegen die Oberseite (21) der unteren
    j Flanschflächen (16) der T-Schiene anliegen, und
    ; unter den ersten Klemmelementen (36) befindliche
    zweite Halteelemente (42) aufweist, die in einem
    ! bestimmten Easter über die Länge des Befestigungs-
    Ίο bandes (14) verteilt sind, und daß an den ausgewählten T-Schienen (11) mittels der Befestigungsbänder (14) mehrere parallel entsprechend dem Raster im Abstand nebeneinander liegende Deckenbalken (13)
    befestigt sind, die die die Befestigungsbänder ί
    tragenden T-Schienen (11) rechtwinklig kreuzen, und
    ί daß die Deckenbalken derart mit den Befestigungsbändern in Eingriff sind taid damit zusammenwirken, daß ein Lösen der ersten Klemmelemente (36) von den Flanschflächen der jeweiligen T-Schienen verhindert
    (2o ist.
    j 8. Abgehängte Decke nach Anspruch 7, dadurch gekenn-[ zeichnet, daß die ersten Klemmelemente (36) jedes
    Befestigungsbandes durch Drehen dieses Befestigungsbandes in einer Ebene parallel zur Horizontalebene j der T-Schienen erfolgt ist, derart, daß nach Befestigung der Deckenbalken an den Befestigungsbändern eine Gegen- bzw. Eiickdrehung des einzelnen Befestigungsbandes gegenüber den T-Schienen und. damit ein Lösen der Befestigungsbänder von den T-Schienen verhindert ist.
DE19823219846 1981-05-28 1982-05-27 Befestigungsband und verfahren zum befestigen von deckenbalken an einer aus sich kreuzenden t-schienen bestehenden abgehaengten decke und nach diesem verfahren hergestellte decke Withdrawn DE3219846A1 (de)

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