DE8518489U1 - Unterkonstruktion für abhängende Unterdecken o.dgl. Verkleidungen - Google Patents

Unterkonstruktion für abhängende Unterdecken o.dgl. Verkleidungen

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DE8518489U1
DE8518489U1 DE19858518489 DE8518489U DE8518489U1 DE 8518489 U1 DE8518489 U1 DE 8518489U1 DE 19858518489 DE19858518489 DE 19858518489 DE 8518489 U DE8518489 U DE 8518489U DE 8518489 U1 DE8518489 U1 DE 8518489U1
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Hunter Douglas Metalldecken Produktion 6140 Bensheim De GmbH
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    • E04BUILDING
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    • E04B9/24Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
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Description

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PATENTANWÄLTE
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H 20 PG 2 Frankfurt am Main
25 .6.1985
Hunter Douglas
Metalldecken Produktion GmbH
Carl-Benz-Straße 1—3
6140 Bensheim 1
Unterkonstruktion für abhängende Unterdecken od. dgl.
Verkleidungen
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterkonstruktion für an einer zu verkleidenden Raumdecke abhängenden Unterdecke aus Deckenpaneelen od. dgl. Verkleidungen, mit sich übereinander durchlaufend kreuzenden und mittels Kreuzverbinder miteinander verbundenen Längs- und Querträgern, welche untereinander jeweils im Abstand voneinander angeordnet und als formgleiche Klemmprofilschienen ausgebildet sind, in welche die mit Haltemitteln ausgestatteten aufgebogenen Ränder der Deckenpaneele einklemmbar sind, wobei die oberen Klemmprofilschienen zur Halterung der unteren Klemmprofilschienen und die unteren Klemmprofilschienen zur Halterung der Deckenpaneele dienen.
Eine solche Unterkonstruktion ist aus der DE-OS 2 242 658 bekannt. Dabei weisen die Klemmprofilschienen auf ihren den Klemmschenkeln gegenüberliegenden Querschnittsenden jeweils einen hammerkopfartigen oder ähnlichen Umriß auf. Die Kreuz-
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verbinder sind U-förmig mit ungleich langen Schenkeln ausgebildet, wobei jeweils der lange Schenkel im oberen Bereich zwei gegensinnig ausgestanzte Noppen aufweist, die widerhakenartiq auf den Klemmschenkeln der zugehörigen oben liegenden Klemmprofilschiene aufliegen, und die zugehörige unten liegende Klemmprofilschiene in einer ihrer Umrißform entsprechenden Aussparung gehalten ist, uie über die beiden Schenkel UIId den
Steö( des Kreuzverbinders verläuft. Der Kreuzverbinder hat dadurch eine verhältnismäßig komplizierte Gestalt. Nachteilig ist ferner, daß der Kreuzverbinder nur von den Enden der notwendigerweise zum Teil sehr langen Klemmprofilschienen aus an die richtige Stelle durch Verschieben in Profillängsrichtung gebracht werden kann, was einen unbefriedigenden Montage- und Demontageaufwand mit sich bringt. Außerdem ist es erforder lieh, daß die beiden Schenkel des U-förmigen Kreuzverbinders ϊ im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, da sich sonst j' der Querverbinder auf dem Oberteil der Klemmprofilschiene j verkantet und nicht mehr längsverschiebbar ist. Da der Kreuz-,! verbinder jedoch aus möglichst dünnem Flachmaterial hergestellt sein soll und sich seine Schenkel daher leicht gegeneinander verbiegen, wird die Montage zusätzlich beeintr'^chtigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Unterkonstruktion der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß ihre Montage und Demontage erleichtert ist und nur wenige einfache, sicher zu verbauende Bauteile Einsatz finden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Kreuzverbinder aus einem Winkel und einer ersten Klammer bestehen, daß der eine Schenkel des Winkels eine der Form der oberen Klemmprofilschiene entsprechende und diese übergreifende Abwinklung, daß der andere - im Einbauzustand im wesentlichen horizontale - Schenkel des Winkels
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Mittel zum Einhängen der ersten Klammer hat und daß die erste Klammer zwei die untere Klemmprofilschiene, vorzugsweise klemmend, beim Einführen der unteren Klemmprofilschiene elastisch ausweichende übergreifende, und bei vollständiger Aufnahme in die erste Klammer die untere Klemmprofilschiene, z.B. ε,η ihren unteren Rändern, untergreifende Klemmschenkel aufweisen.
Der Kreuzverbinder hat dadurch eine verhältnismäßig einfache Gestalt und ist mit geringem Fertigungsaufwand herzustellen. Er ist, aus Gründen, die unten noch näher erläutert werden, zweiteilig. Der Querverbinder kann mit seiner oberen Abwinkiung einfach auf die obere Klemmprofilschiene an derjenigen Stelle, wo er benötigt wird, angehängt werden, so daß eine Längsverschiebung über größere Strecken und insbesondere ein Einfädeln über die Profillänge entfällt. Dadurch, daß die obere Abwinklung des Querverbinders die obere Klemmprofilschiene vorzugsweise mit Minmaltoleranz passend übergreift, hat der Kreuzverbinder einen einwandfreien Sitz an Ort und Stelle. In der Konstruktion ist der Kreuzverbinder selbstsichernd eingespannt. Dadurch, daß die an den horizontalen Schenkel des Winkels vor oder nach dessen Aufsetzen auf die obere Klemmprofilschiene eingehängte erste Klammer die untere Klemmprofilschiene, vorzugsweise klemmend, übergreift und z.B. an deren unteren Rändern untergreift, wird die untere Klemmprofilschiene nicht nur getragen, sondern auch noch ihre Klemmfunktion zur Verbesserung der Halterung der daran anzubringenden Deckenpaneele verbessert. Außerdem kann die untere Klemmprofilschiene einfach von unten in die betreffende erste Klammer eingedrückt bzw. eingeclipst werden, so dai.. auch hier ein Verschieben über längere Strecken in Profillängsrichtung, um die Klammer an die richtige Stelle zu setzen, entbehrlich ist. Hierdurch wird die Montage zusätzlich wesentlich erleichtert und die Montagezeit verkürzt.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die erste Klammer mit dem Winkel lösbar verbunden. Dadurch wird die erste Klammer auch noch zu einem anderen, unten geschilderten Zweck verwendbar.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die erste Klammer mit dem Winkel zu einem Montageelement kraftschlüssig verbunden sind, beispielsweise durch stauchende Stanzbefestigung und/oder durch Punktschweißung.
Vorteilhafterweise hat der im wesentlichen horizontale Schenkel des Winkels als Mittel zum Einhängen der ersten Klammer zwei im Abstand der Klemmschenkel der ersten Klammer im wesentlichen parallel zueinander und parallel zu den Seitenrändern des Schenkels verlaufende Schlitze auf und die erste Klammer übergreift den zwischen den Schlitzen befindlichen Schenkelbereich des horizontalen Schenkels mit einem, vorzugsweise im wesentlichen flachen, die Klemmschenkel verbindenden Steg. Auf diese Weise braucht die erste Klammer lediglich von oben in den horizontalen Schenkel eingehängt zu werden, ohne daß es in diesem Falle einer weiteren Befestigung der ersten Klammer an dem Winkel bedarf, um die gewünschte Tragfunktion auszuüben.
Soll die erste Klammer dauerhaft an dem Winkel befestigt werden, so kann dies, wie oben erwähnt, durch Verschweißen erfolgen. Eine vorübergehende Festlegung der ersten Klammer an dem Winkel kann jedoch gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch geschehen, daß an den Außenrändern der Schlitze über den Steg der in die Schlitze eingesetzten ersten Klammer umbiegbare Lappen vorgesehen sind; die Lappen sind vorzugsweise einstückig mit dem horizontalen Schenkel des Winkels ausgebildet und können beim Ausstanzen der Sehlitze stehenbleiben.
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Zur sicheren Halterung der unteren Klemmprofilschiene durch die erste Klammer bei geringem Fertigungsaufwand wird gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal vorgeschlagen, daß die Klemmschenkel der ersten Klammer mindestens eine nach innen weisende Abwinlung, vorzugsweise zwei nach innen einander zugekehrte Abwinklungen für das Untergreifen der unteren Ränder der unteren Klemmprofilschiene, vorzugsweise an deren unteren Rändern, aufweist bzw. aufweisen.
Eine Unterkonstruktion der gattungsgemäßen Art hat üblicherweise auch Mittel zum Aufhängen der oberen Klemmprofilschiene an der zu verkleidenden horizontalen Raumdecke bzw. einer vertikalen Raumwand. Nach der Erfindung weisen die Aufhängemittel eine mit der ersten Klammer formgleiche weitere Klammer auf, welche auf die obere Klemmprofilschiene wie die erste Klammer auf die untere Klemmprofilschiene aufsteckbar und mit einem Befestigungsfiachstück oder -winkel, vorzugsweise lösbar, verbunden ist. Auf diese Weise ist es also möglich, eine Klammer ein und derselben Art sowohl für das Anclipsen der unteren Klemmprofilschiene an den Querverbinder als auch für das Befestigen der Aufhängemittel an der jeweiligen oberen Klemmprofilschiene einzusetzen.
Dabei kann das Befestigungsflachstück und/oder der horizontale Schenkel der Befestigungswinkel im wesentlichen formgleich mit. dem im Einbauzustand im wesentlichen horizontalen Schenkel des Winkels ausgebildet sein, so daß für deren Herstellung ein Folgewerkzeug benutzt werden kann.
Das Befestigungsflachstück und/oder der im Einbauzustand im wesentlichen vertikale Schenkel des Befestigungswinkels haben vorzugsweise Löcher und/oder Schlitze für den Durchtritt von Befestigungselementen, wie Schrauben, Nagel, Abhänger od. dgl.
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Eine weitere Vereinfachung und Montageerleichterung der Unterkonstruktion ergibt sich dann, wenn die weitere Klammer in gleicher Weise mit dem Befestigungsflachstück und dem Befestigungswinkel verbindbar ist wie die erste Klammer mit dem Winkel zum Anhängen der unteren Klemmprofilschiene an der oberen Klemmprofilschiene.
Die Klammern bestehen insbesondere aus f ederelasti .-cheni Haterial, z.B. Federstahl, Der Winkel des Kreuzverbinders, der Befestigungswinkel für die Befestigung an einer vertikalen Wand und/oder das Befestigungsflach^tück für die Befestigung an der Raumdecke sind vorzugsweise aus Flachmaterial gestanzt und/oder geprägt.
Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß die Klemmprofilschienen einen oberen im wesentlichen ebenen Verbindungssteg und an dessen gegenüberliegenden Rändern zwei schräg nach unten außen abgewinkelte Profilschenkel aufweist, welche ihrerseits nach innen zur Bildung von sich aneinander abstützenden Klemm- und Auflageschultern für die Haltemittel der Ränder der Deckenpaneele abgewinkelt sind. Wird eine solche Klemmprofilschiene in eine der ersten Klammern der oben geschilderten Art, die zunächst im wesentlichen zueinander parallele nach unten weisende Klemmschenkel aufweist, eingeclipst, so passen sich die Klemmschenkel an die Schräge der Prüfilschenkel der Klemmprofilschiene durch Aufspreizen nach außen an und üben eine Klemmwirkung auf die Profilschenkel und damit auch die sich aneinander abstützenden Klemm- und Auflageschultern aus, die damit zu einer noch sichereren Halterung der DecKenpaneele beitragen. Die ersten Klammern üben dadurch also nicht nur Haltefunktion für die unteren Klemmprofilschienen aus, sondern sorgen zusätzlich auch noch für eine Verbesserung ihrer Klemmwirkung. Es kann von Vorteil
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sein, einzelne ohnehin vorhandene Klammern auch noch zwischen den Kreuzungspunkten der unteren Klemmprofilschienen aufzusetzen, wenn dort eine zusätzliche Klemmfunktion erzeugt werden soll.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden BGsCiirsij^uHy von Ausfuhrunysl^sispiclsn annsnd dsi" Zeichnuny. s Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 in Schrägansicht einen Ausschnitt einer die Erfindung aufweisenden Unterkonstruktion (ohne Abhänger und ohne Deckenpaneele),
Fig. 2a
und 2b einen erfindungsgemäßen Kreuzverbinder, bestehend aus Winkel und Klammer,
Fig. 3a
und 3b einen Befestigungswinkel für das Aufhängen an der horizontalen zu verkleidenden Raumdecke bzw. einer vertikalen Raumwand mit zugehöriger Klammer zum Anclipsen an den oberen Klemmprofilschienen, und
Fig. 4a
und 4b ein Befestigungsflachstück mit zugehöriger Klammer zum Anclipsen an einer oberen Klemmprofilschiene nach der Erfindung.
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Gömäß Fig. 1 weist die erfindungsgemäße Unterkonstruktion für eine an einer zu verkleidenden Raumdecke abhängende Unterdecke aus Deckenpaneelen sich übereinander durchlaufend kreuzende Längsträger 2 und Querträger 3 auf, welche an ihren Kreuzungspunkten mittels Kreuzverbindern 1 miteinander verbunden sind. Die Längs- und Querträger 2, 3 sind jeweils im Abstand voneinander unterhalb der zu verkleidenden Raumdecke aufgehängt, Pie Längs- und Querträger 2, 3 sind als formgleiche Klemmprofilschienen 0 (obere Klemmprofilschienen) und U (untere Klemmprofilschienen) ausgebildet, wie sie an sich bekannt sind* Die Klemmprofilschienen 0 und U haben jeweils einen oberen im wesentlichen ebenen Verbindungssteg 23 und an dessen gegenüberliegenden Längsrändern zwei schräg nach unten außen abgewinkelte Profilschenkel 24, welche ihrerseits nach innen zur Bildung von sich aneinander abstützenden Klemm- und Auflageschultern 25 für die Haltemittel der Ränder der Deckenpaneele zweifach abgewinkelt sind. Dadurch können die Deckenpaneele mit ihren mit Haltemitteln ausgestatteten aufgebogenen Rändern von unten in die unteren Klemmprofilschienen U eingeklemmt werden; dementsprechend sind auch die Abstände der unteren Klemmprofilschienen U voneinander gewählt. Die oberen Klemmprofilschienen O dienen - über die Kreuzverbinder 1 - zur Halterung der unteren Klemmprofilschienen U und die unteren Klemmprofilschienen U dienen zur Halterung der Deckenpaneele.
Die Kreuzverbinder 1 weisen einen Winkel 4 und eine erste Klammer 5 auf. Der eine Schenkel 6 des Winkels 4 hat eine an die Form der Oberseite der oberen Klemmprofilschiene 0 angepaßte Abwinklung 7. Die mit Minimaltoleranz passende obere Form vn Abwinklung 7 und Klemmprofilschiene 0 ermöglicht einen sicheren Sitz bei genauer Ausrichtbarkeit der hintereinander liegenden Kreuzungspunkte durch die Längsverschieblichkeit der Kreuzverbinder 1. An dem anderen - im Einbauzustand im wesent-
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liehen horizontalen - Schenkel 8 des Winkels 4 sind Mittel zum Einhängen der ersten Klammer 5 in Form von zwei zueinander und zu den Seitenrändern des Winkels 4 im wesentlichen parallelen Schlitzen 10 vorgesehen, welche zwischen sich einen Schenkelbereich 11 einschließen, wie man am besten aus Fig. 2a ersehen kann. Die Schlitze 10 haben einen Abstand voneinander, welcher etwa dem Abstand der - im Einbauzustand nach unten weisenden Klemmschenkel 9 der Klammer 5 entsprechen, so daß die Klammer 5 bei im Ausgangszustand im wesentlichen parallelen Klemmschenkeln 9 von oben in die Schlitze 10 eingehängt werden kann, bis der die Klemmschenkel 9 verbindende im wesentlichen ebene Steg 12 auf dem Schenkelbereich 11 zur Auflage kommt. Zur vorübergehenden Festlegung der Klammer 5 an dem horizontalen Schenkel 8 des Winkels 4 können Lappen 16 gemäß Fig. 1 nach innen gebogen werden, um den Steg 12 teilweise zu übergreifen und an dem Schenkelbereich 11 zu halten. Die Lappen 16 stehen zunächst, wie aus Fig. 2a ersichtlich, von den Außenrändern 15 der Schlitze 10 nach oben ab und sind einstückig mit dem horizontalen Schenkel 8 ausgebildet. Im Einbauzustand übergreifen die beiden Klemmschenkel 9 der ersten Klammer 5 die jeweilige untere Klemmprofilschiene U und erhöhen deren Klemmkraft. Außerdem untergreifen die Klemmschenkel 9 mit an ihren unteren Enden vorgesehenen Abwinklungen 13 die unteren Ränder 14 der jeweiligen unteren Klemmprofilschiene U, so daß diese von der Klammer 5 getragen wird. Aufgrund dieser Ausgestaltung können die Kreuzverbinder 1 einschließlich der Klammern 5 zunächst in den erforderlichen Abständen auf die obere Klemmprofilschiene O aufgesetzt werden, wonach von unten das Einclipsen der unteren Klemmprofilschiene U in die Klammern 5 der Kreuzverbinder 1 erfolgt.
Die Mittel zum Aufhängen der Unterkonstruktion mit ihren Längsträgern 2 und Querträgern 3, welche an den oberen Klemm-
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pröfilschienen O angreifen, bestehen aus einer mit der ersten Klammer 5 formgleichen weiteren Klammer 17, welche, da die oberen KlemmpfOfilschienen O mit den unteren Klemmprofilschienen U formgleich sind, demzufolge auch auf die oberen Klemmprofilschienen 0 aufklemmbar ist und ein Befestigungsflachstück 18 bzw. einen Befestigungswinkel 19 an der jeweiligen oberen Klemmprofilschiene O hält. Dabei durchgreifen die Klemrcschenkel 9 der weiteren Klammer 17 entsprechend den Fig. 3a und 3b wiederum zwei zueinander und zu den Randkanten des Befestigungswinkels 19 verlaufende Schlitze 10 und die weitere Klammer 17 kann durch Umbiegen entsprechender Lappen 16 an den Außenrändern 15 der Schlitze 10, welche den Steg 12 der weiteren Klammer 17 übergreifen, an dem im Einbauzustand im wesentlichen horizontalen Schenke] 20 des Befestigungswinkels 19 festgelegt werden. Fig. 1 zeigt, wie ein derartiger Befestigungswinkel 19 auf die obere Klemmprofilschiene O aufgeclipst werden kann, wodurch der Schenkel 21 von der oberen Klemmprofilschiene O im wesentlichen senkrecht nach oben ragt und Löcher bzw. Schlitze 22 aufweist, um Befestigungselemente, wie Schrauben 26 zur Befestigung an einer vertikalen Wand oder zum Aufhängen eines Abhängers hindurchführen zu können.
Statt eines Befestigungswinkels 19 kann auch ein Befestigungsflachstück 18 vorgesehen sein, welches beispielsweise im wesentlichen formgleich nit dem horizontalen Schenkel 8 des Winkels 4 des Kreuzverbinders 1 bzw. dem horizontalen Schenkel 20 des Befestigungswinkels 19 ist, abgesehen von zusätzlichen Löchern oder Schlitzen 22. Das Befestigungsflachstück 18 kann aber auch die vereinfachte Form gemäß Fig. 4a haben, bei welcher lediglich ein Schlitz 10 für den Durchtritt eines Klemmschenkels 9 der weiteren Klammer 17 vorgesehen ist, während der andere Klemmschenkel 9 an dem benachbarten Außenrand des Befestigungsflachstückes 18 anliegt und der die
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Klemmschenkel 9 verbindende ebene Steg 12 in eine Vertiefung 27 zwischen dem Schlitz 10 und dem benachbarten Rand zu liegen kommt, so daß die Oberseite des Steges 12 mit der Oberseite des Flachstückes 18, wie aus Fig. 1 ersichtlich, fluchtet. Das in dem Bereich neben dem Schlitz 10 des Flachmaterialstückes 18 vergesehene Loch 22 dient der Aufnahme eines Abhängers von der horizontalen Raumdecke, einem anderen Befestigungselement zur unmittelbaren Befestigung an der Raumdecke oder zur unmittelbaren Befestigung der Deckenkonstruktion an einer Wand zur Ausbildung vertikaler Wandverkleidungen.
Ersichtlich können die wesentlichen Teile der erfundenen Unterkonstruktion aus Metallblech bestehen und aus diesem gestanzt bzw. geformt sein. Da die Längsträger 2 und Querträger 3 als formgleiche Klemmprofilschienen O, U ausgebildet sind, sowohl für den Kreuzverbinder 1 als auch für die Festlegung von Befestigungsflachstücken 18 und Befestigungswinkeln 19 durch Aufclipsen auf die oberen Klemmprofilschienen O formgleiche Klammern 5 bzw. 17 eingesetzt werden und schließlich auch die horizontalen Schenkel 8 bzw. 20 und ggf. auch das Befestigungsflachstück 18 formgleich sein können, ist eine sehr rationelle Herstellung der Unterkonstruktion möglich. Außerdem ist die Montage und Demontage wesentlich dadurch erleichtert, daß die Kreuzverbinder 1 und die Aufhängemittel nicht über wesentliche Teillängen der Längsträger 2 bzw. Querträger 3 auf diese aufgeschoben werden müssen, sondern an Ort und Stelle angeclipst werden können. Da die Montagezeit einen wesentlichen Faktor für die Kosten derartiger Unterdecken oder Verkleidungen darstellt, kann diese dadurch insgesamt wirtschaftlicher zur Verfügung gestellt werden.
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Bezugszeichenliste:
1 Kreuzverbinder
2 Längsträger
3 Querträger
4 Winkel
5 erste Klammer
6 vertikaler Schenkel
7 Abwinklung
8 horizontaler Schenkel
9 Klemmschenkel
10 Schlitze
11 Schenkelbereich
12 Steg
13 Abwinklung
14 untere Ränder
15 Außenränder
16 Lappen
17 weitere Klammer
18 Befestigungsflachstück
19 Befestigungswinkel
20 horizontaler Schenkel
21 vertikaler Schenkel
22 Löcher oder Schlitze
23 Verbindungssteg
24 Profilschenkel
25 Klemm- oder Auflageschultern
26 Schrauben
27 Vertiefung
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Claims (13)

.:>'..'· ^Keil&Schaafhausen PATENTANWÄLTE H 20 PG 2 Prankfurt am Main 25.6.1985 Hunter Douglas Metalldecken Produktion GmbH Carl-Benz-Straße 1-3 6140 Bensheim 1 Unterkonstruktion für abhängende Unterdecken od. dgl, Verkleidungen Ansprüche:
1. Unterkonstruktion für eine an einer zu verkleidenden Raumdecke abhängenden Unterdecke aus Deckenpaneelen od. dgl. Verkleidungen, mit sich übereinander durchlaufend kreuzenden und mittels Kreuzverbinder (1) verbundenen Längs- und Querträgern (2, 3), welche untereinander jeweils im Abstand voneinander angeordnet und als formgleiche Klemmprofilschienen (O, U) ausgebildet sind, in welche die mit Haltemitteln ausgestatteten aufgebogenen Ränder der Deckenpaneele einklemmbar sind, wobei die oberen Klemmprofilschienen (0) zur Halterung der unteren Klemmprofilschienen (U) und die unteren Klemmprofilschienen (U) zur Halterung der Deckenpaneele dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzverbinder (1) aus einem Winkel (4) und einer ersten Klammer (5) bestehen, daß der eine Schenkel (6) des Winkels (4) eine der Form der Oberseite der oberen Klemmprofilschiene (0) entsprechende und diese übergreifende Abwinklung (7), daß der andere - im Einbauzustand im wesent" liehen horizontale - Schenkel (8) des Winkels (4) Mittel zum
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Einhängen der ersten Klammer (5) und daß die erste Klammer (5) zwei die untere Klemmprofilschiene (U), vorzugsweise klemmend, \ übergreifende, beim Einführen der unteren Klemmprofilschiene c (U) elastisch ausweichende und bei vollständiger Aufnahme in : der ersten Klammer (5) die untere Klemmprofilschiene (U), z.B. an ihren unteren Rändern (14), untergreifende Klemmschenkel (9) aufweisen.
2. Unterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klammer (5) mit dem Winkel (4) lösbar verbunden ist.
3. Unterkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klammer (5) mit dem Winkel (4) zu einem Montageelement kraftschlüssig verbunden sind, beispielsweise durch stauchende Stanzbefestigung und/oder durch Punktschweißung .
4. Unterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen horizontale Schenkel (8) des Winkels (4) als Mittel zum Einhängen der ersten Klammer (5) zwei im Abstand der Klemmschenkel (9) der ersten Klammer (5) im wesentlichen parallel zueinander und parallel zu den Seitenrändern des Winkels (4) verlaufende Schlitze (iO) aufweist, und daß die erste Klammer (5) den zwischen der. Schlitzen (10) befindlichen Schenkelbereich (11) des horizontalen Schenkels (8) r.xt einem, vorzugsweise im Wesentlichen flachen, die Klemmschenkel (f)) verbindenden Steg (12) übergreift.
5. Unterkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenrändern (15) der Schlitze (10) über den Steg (12) der in die Schlitze (10) eingesetzten ersten Klammer (5)
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umbiegbare Lappen (16) Vorgesehen, vorzugsweise einstückig mit dem horizontalen Schenkel (8) ausgebildet, sind.
6. Unterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel (9) nach innen einander zugekehrte Abwinklungen (13) für das Untergreifen der üüuSrsn nj.cüiiüprCi. IxSCnIcMc lu/ , VOrZüyöiicIöc 5Π ναβϊΓΘΠ ίίΠίΐ&ΐΓΟΠ Rändern (14), aufweist bzw. aufweisen.
7. Unterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit Mitteln zum Anhängen der oberen Klemmprofilschiene (0) an der zu verkleidenden horizontalen Raumdecke bzw. einer vertikalen Raumwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängemittel eine mit der ersten Klammer (5) formgleiche weitere Klammer (17) aufweisen, welche auf die obere Klemmprofilschiene (O) wie die erste Klammer (5) auf die untere Klemmprofilschiene (U) aufsteckbar und mit einem Befestigungsflachstück (18) oder -winkel (19), vorzugsweise lösbar, verbunden ist.
8. Unterkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsflachstück (18) und/oder der im Einbauzustand im wesentlichen horizontale Schenkel (20) des Befestigungswinkels (19) im wesentlichen formgleich mit dem horizontalen Schenkel (8) des Winkels (4) ausgebildet ist.
9. Unterkonstruktion nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsflachstück (18) und/oder der im Einbauzustand im wesentlichen vertikale Schenkel (21) des Befestigungswinkels (19) Löcher und/oder Schlitze (22) für den Durchtritt von Befestigungselementen, wie Schrauben, Nägel, Abhänger od. dgl., aufweist.
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10. Unterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Klammer (17) in gleicher Weise mit dem Befestigungsflachstück (18) und dem Befestigungswinkel (19) verbindbar ist wie die erste Klammer (5) mit dem Winkel (4).
11. Unterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (5, 17) aus federelastischem Material, z.B. Federstahl bestehen.
12. Unterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (4), der Befestigungswinkel (19) und/oder das Befestigungsflachstück (18) aus Flachmaterial gestanzt und/oder geprägt ist/sind.
13. Unterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmprofilschienen (O, U) einen oberen im wesentlichen ebenen Verbindungssteg (23) und an dessen gegenüberliegenden Rändern zwei schräg nach unten außen abgewinkelte Profilschenkel (24) aufweist, welche ihrerseits nach innen zur Bildung von sich aneinander abstützenden Kiemmund Auflageschultern (25) für die Haltemittel der Ränder der Deckenpaneele abgewinkelt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2846683A1 (fr) * 2002-10-30 2004-05-07 Arnaud Marie Francoise Hopenko Systeme decoratif pour faux-plafonds avec cabochon multi-directionnel et entretoises formant resille
EP1775398A2 (de) * 2005-10-12 2007-04-18 Armstrong Metalldecken AG Deckensystemverbinder
WO2024094981A1 (en) * 2022-11-04 2024-05-10 Zentia Limited Structures for supporting an array of panels

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