DE29821869U1 - Leichtbau-Trennwand - Google Patents

Leichtbau-Trennwand

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DE29821869U1 DE29821869U DE29821869U DE29821869U1 DE 29821869 U1 DE29821869 U1 DE 29821869U1 DE 29821869 U DE29821869 U DE 29821869U DE 29821869 U DE29821869 U DE 29821869U DE 29821869 U1 DE29821869 U1 DE 29821869U1
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    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/821Connections between two opposed surfaces (i.e. floor and ceiling) by means of a device offering a restraining force acting in the plane of the partition
    • E04B2/824Connections between two opposed surfaces (i.e. floor and ceiling) by means of a device offering a restraining force acting in the plane of the partition restrained elastically at one surface and inelastically at the opposing surface
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Description

Die Erfindung betrifft eine Trennwand, bestehend aus einer Reihe von aus mehreren Teilen zusammengesetzten, zwischen Decke und Fußboden einzuspannenden teleskopierbaren Ständern und an diesen befestigten Wandplatten 'sowie einen Bausatz zu deren Herstellung.
Leichtbau-Trennwände gibt es in großer Vielzahl. Sie werden meist nach Art eines Holzständerbaues errichtet, indem Holzlatten zwischen Fußboden und Decke eines zu teilenden Raumes meist unter Verwendung von am Fußboden und an der Decke angebrachten Holzlatten eingebaut werden, an welche dann Platten oder Profilbretter angenagelt oder angeschraubt werden. Sollen Nägel und Schrauben an Platten mit veredelten Oberflächen nicht sichtbar sein, werden, an den Holzlatten Spezialhaken befestigt, welche in Nuten der Beplankung eingreifen. Diese Bauweise erfordert für das Errichten einer Leichtbauwand viel Zeit und Arbeit. Auf diese Weise werden Leichtbau-Trennwände geschaffen, welche relativ schwer wieder entfernbar sind, wobei beim Abbau die Platten meist ernsthaft beschädigt werden,· so daß sie für den gleichen Zweck nicht wiederverwendet werden können. Dabei ergibt es sich im Laufe der Benutzungszeit eines
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Gebäudes immer wieder, daß man Leichtbau-Trennwände versetzen möchte, um Räumlichkeiten sich ändernden Gegebenheiten anzupassen.
In neuerer Zeit ist es auch bekannt geworden, die Wände von Ständerbauten nicht mehr mit Holzständern zu errichten, sondern an deren Stelle verzinkte Blechprofilstäbe zu verwenden, welche die gleichen äußeren Abmessungen aufweisen und an denen die Platten mit Blechschrauben angeschraubt werden. Dazu weisen die Blechprofilstäbe Lochreihen auf, die das Einschrauben der Schrauben erleichtern. Diese Erleichterung tritt allerdings nur auf einer Seite ein, nimmt man die Beplankung der Trennwand auf der anderen Seite vor, müssen die notwendigen Löcher einzeln vorgebohrt werden, da die Lochreihen des Profilstabes durch die anzubringende Platte verdeckt sind. Das Anschrauben und Vorbohren sind Arbeiten, die erhebliche Zeit und Arbeitskraft in Anspruch nehmen.
Gemäß einem eigenen unveröffentlichten Vorschlag kann man mit einfachen Mitteln eine schnell auf- und abbaubare Trennwand, die nach ihrem Abbau nur geringe Spuren ihrer vorherigen Anwesenheit hinterläßt und deren Teile gut und leicht wiederverwendbar sind, dadurch schaffen, daß die Ständer Eisenblechprofi 1 stäbe sind und die Platten an den Rändern ihrer einen Oberflächenseite mit einer magnetischen Beschichtung in Form eines magnetisiertes Material enthaltenden Klebebandes versehen sind. Mit diesen Mitteln läßt sich eine Trennwand sehr einfach und schnell auf- und wieder abbauen, ohne daß deren Teile hierbei beschädigt werden. Man kann daher
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bei Bedarf eine solche Trennwand immer wieder versetzen und die Räumlichkeiten immer wieder sich ändernden Gegebenheiten und Bedürfnissen anpassen. Es ist bei dieser Leichtbau-Trennwand vorteilhaft, wenn die Ständer mit ihren Enden in eine Boden- und eine Deckenschiene eingespannt sind. Die Schnelligkeit des Aufbaues dieser Wand wird jedoch dadurch noch gebremst, daß die Ständer auf die erforderliche Länge zu bringen sind und an der Boden- und Deckenschiene zu befestigen sind. Das die Beplankung aus Platten tragende Gerüst dieser Leichtbau-Trennwand läßt sich ohne jegliches Abschneiden von Teilen der Ständer aufbauen, wenn die Ständer aus mindestens zwei Profilstäben zusammengesetzt sind, mindestens einem H- oder U-Profilstab und einem U-Profilstab, welche in ihrer Breite derart bemessen sind, daß der U-Profilstab zwischen die Schenkel des anderen Profilstabes einlegbar ist. Dann läßt sich jeder Ständer aus mindestens zwei Teilen in der gewünschten Länge grob zusammenstellen.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln einen Ständer zu schaffen, der in kürzester Zeit aufstellbär und zwischen Decke und Fußboden einbaubar ist, der in einfacher Weise schnell mit den an ihm zu befestigenden Platten zu bestücken ist, so daß der Wandaufbau sehr schnell zu bewerkstelligen ist und der auch bei Bewegungen der Decke oder des Fußbodens z.B. unter schweren Belastungen nachgiebig ist und trotzdem fest befestigt ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Ständer aus zwei
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Rechteckprofi 1 stäben von größeren Querschnittsabmessungen und einem in diese eingeschobenen Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmessungen besteht, daß zwischen dem einen Rechteckprofilstäben von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmessungen eine Feder angeordnet ist, die im Sinne einer Vergrößerung des Ständers wirksam ist und daß zwischen dem anderen Rechteckprofi 1 stab von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofi 1 stab von kleineren Querschnittsabmessungen ein verstellbarer Verbinder angeordnet ist.
Die Ständer dieser Trennwand sind somit dreiteilig aufgebaut, grob einstellbar und durch die Feder im Ständer auf jede beliebige Länge fein einstellbar. Die Grobeinstellung nimmt sehr wenig Zeit in Anspruch, die Feineinstellung erfolgt ohne Zeitaufwand beim Einbau der Ständer. Diese Ständer lassen sich sehr preiswert in Fabriken in automatisierten Fertigungsstraßen herstellen. Diese Ständer brauchen nicht in Boden- und Deckenschienen bei ihrer Montage eingebaut, zu werden, sie können einfach zwischen Boden und Decke montiert, d.h. eingeklemmt werden.
Der Bausatz zur Herstellung dieser Trennwand besteht aus Platten und den Teilen für die Ständer, die die Platten tragen.
Für die Grobeinstellung der Ständer ist es vorteilhaft, wenn in dem einen Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmessungen eine Reihe von Löchern ange-
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ordnet ist, in welche ein Bolzen eingesetzt ist, der sich auf der Oberkante des unteren Rechteckprofilstabes von größeren Querschnittsabmessungen abstützt.
Eine andere Möglichkeit der Grobeinstellung besteht darin, daß in dem einen Rechteckprofilstab von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofi 1 stab von kleineren Querschnittsabmessungen eine Reihe von miteinander fluchtenden Löchern angeordnet ist, in welche ein beide Profilstäbe durchsetzender Bolzen eingesetzt ist.
Eine weitere ebenfalls sehr einfache Möglichkeit der Grobeinstellung besteht darin, daß in dem Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmessungen eine Reihe von nach außen federnden Vorsprüngen angeordnet ist, von denen einer sich auf der Endkante des Rechteckprofilstabes von größeren Querschnittsabmessungen abstützt. Diese Ständer werden auf kleinstmögliche Länge vormontiert geliefert, auf der Baustelle werden dann die Rechteckprofi 1 stäbe von kleineren Querschnittsabmessungen aus den Rechteckprofi 1 stäben mit größeren Querschnittsabmessungen auf die erforderliche Groblänge ausgezogen und dann montiert.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Vorsprünge im Rechteckprofi 1 stab von kleineren Querschnittsabmessungen durch U- oder V-förmige Ausstanzungen, die nach außen gedrückt sind, gebildet sind.
Man kann die Montage so vornehmen, daß man die Groblänge vor der Montage des Ständers einstellt, dann den von
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der Feder gedrückten Rechteckprofi 1 stab von größeren Querschnittsabmessungen unter Zusammendrücken der Feder und Längenverkürzung des Ständers in Richtung auf den anderen Rechteckprofi 1 stab von größeren Querschnittsabmessungen verschiebt und dann, wenn der Ständer vertikal stehend ausgerichtet ist, die Feder wieder freigibt.
Man kann die Montage aber auch so vornehmen, daß man Ständer verwendet, bei denen in dem Rechteckprofi 1 stab von größeren Querschnittsabmessungen ohne die Feder eine Reihe von vorzugsweise 1 anglochartigen Stanzungen vorgesehen ist für die Einführung eines Hebels, mit dem der Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmessung en aus dem Rechteckprofilstab von größeren Querschnittsabmessungen ausschiebbar ist.
Damit dieser Hebel während des Ausschiebens des Rechteckprofi 1 Stabes von kleineren Querschnittsabmessungen aus dem Rechteckprofi 1 stab von größeren Querschnittsabmessungen nicht ab- und herausrutschen kann, ist es zweckmäßig, wenn der Hebel an seiner einen Seitenkante einen Vorsprung trägt, dessen Abstand vom Hebelende kürzer als die Querschnittsdimension des Rechteckprofilstabes ist. Mit diesem Vorsprung stützt sich der Hebel an der Seitenwand des Rechteckprofilstabes von größeren Querschnittsabmessungen unterhalb des Langloches ab.
Es kann vorteilhaft sein, daß zumindest der eine Rechteckprofi 1 stab von größeren Querschnittsabmessungen an seinem einen Ende mit einer senkrecht zur Achse ange-
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seinem einen Ende mit einer senkrecht zur Achse angeordneten Platte versehen ist, die bei der Montage auf dem Fußboden steht.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Rechteckprofi 1 stab von kleineren Querschnittsabmessungen an seinen beiden Enden mit einer senkrecht zur Achse angeordneten Platte versehen ist, wobei sich auf die eine Platte die Feder abstützt, die andere Platte hingegen als Widerla-™ ger für den die Verschiebung des Rechteckprofilstabes
gegeneinander vornehmenden Hebel dient.
Für eine sehr feste Befestigung der Ständer ist es vorteilhaft, wenn die Platte an dem Rechteckprofi 1 stab von größeren Querschnittsabmessungen mit mindestens einem spitzen Vorsprung für das Eindringen in den Boden oder die Decke des mit der Trennwand zu versehenen Gebäudes versehen ist.
Aber es braucht nicht die Platte zu sein, die mit dem
oder den Vorsprüngen zur Befestigung versehen ist. Es
Jfc besteht auch die Möglichkeit, daß zumindest der eine
y Rechteckprofilstab von größeren Querschnittsabmessungen
an seinem Ende mit mindestens einem spitzen Vorsprung für das Eindringen in den Boden oder die Decke des mit der Trennwand zu versehenen Gebäudes versehen ist.
Die Montage der Platten läßt sich bei diesen Ständern besonders schnell und einfach durchführen, wenn zumindest die eine Seite des Rechteckprofilstabes von größeren Querschnittsabmessungen mit einer durch eine abziehbaren Folie überdeckten Klebemasse oder Klebestrei-
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fen oder Klebepunkten versehen ist oder wenn die Ständerteile aus Eisen gefertigt sind und die Platten der Trennwand eine magnetische Beschichtung oder Magnetstreifen tragen.
Die Handhabung der Ständer bei ihrer Längeneinstellung läßt sich dadurch erleichtern, daß der Rechteckprofi 1 stab von kleineren Querschnittsabmessungen mit einem abnehmbaren Handgriff versehen ist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
F i g _1 einen Schnitt durch einen Ständer der Trennwand,
Fig.2 eine Ansicht dieses Ständers von der einen Seite,
Fig.3 eine Ansicht dieses Ständers von der anderen Seite ,
Fig.4 einen Schnitt durch einen anderen Ständer der Trennwand,
Fig.5 eine Ansicht dieses Ständers von der einen Seite,
Fig.6 eine Ansicht dieses Ständers von der anderen Seite,
Fig.7 einen Schnitt durch das eine Ende des Mittelteiles eines Ständers
Fig.8 den gestanzten Zuschnitt dieses Mittelteiles.
Die Trennwand besteht aus einer Reihe von aus mehreren Teilen zusammengesetzten, zwischen Decke und Fußboden
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einzuspannenden teleskopierbaren Ständern und an diesen befestigten Wandplatten.
Jeder Ständer besteht aus zwei Rechteckprofi 1 stäben 1,3 von größeren Querschnittsabmessungen und einem in diese eingeschobenen Rechteckprofi 1 stab 2 von kleineren Querschnittsabmessungen. Zwischen dem einen Rechteckprofi 1 stab 1 von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab 2 von kleineren Querschnittsabmessungen ist eine Feder 4 angeordnet, die im Sinne einer Vergrößerung des Ständers wirksam ist. Zwischen dem anderen Rechteckprofi 1 stab 3 von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofi 1 stab 2 von kleineren Querschnittsabmessungen ist ein verstellbarer Verbinder angeordnet .
Dieser kann z.B. durch einen Bolzen 5 gebildet sein. In dem Rechteckprofi 1 stab 2 von kleineren Querschnittsabmessungen ist eine Reihe von Löchern 6 angeordnet, in welche der diesen Profilstab 2 durchsetzende Bolzen 5 eingesetzt ist. Dieser stützt sich auf der Oberkante des Rechteckprofilstabes 3 von größeren Querschnittsabmessungen ab (Fig.1-3). Diese kann mit einer genähert halbkreisförmigen Ausnehmung 26 als Lager für den Bolzen 5 versehen sein.
Eine andere Möglichkeit der Ausführung ist in den Fig. 4-6 gezeigt: In dem Rechteckprofi I stab 2 von kleineren Querschnittsabmessungen ist auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten je eine Reihe von nach außen federnden Vorsprüngen 7 angeordnet, die durch U-förmige
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Stanzungen gebildet sind. Aus jeder Reihe dieser Vorsprünge 7 stützt sich einer auf der Endkante des Rechteckprofi 1 Stabes 3 von größeren Querschnittsabmessungen ab. Bei dieser Ausführungsform werden die Ständer mit ineinander eingeschobenen Rechteckprofi 1 stäben 1,2,3 an der Baustelle angeliefert und dort auf die benötigte Länge ausgezogen. Das erfolgt an dem Platz, an dem der Ständer zu stehen hat, und zwar in vertikaler Stellung. Beim Auseinanderziehvorgang wird gleichzeitig die Feder 4 zusammengepreßt. Beim Auseinanderziehen federn die Vorsprünge 7, die ja die Form von Laschen haben, nach außen. Das zuletzt ausgezogene Laschenpaar setzt sich dann, sobald der Auseinanderziehvorgang beendet ist, auf der Oberkante des unteren Rechteckprofilstabes 3 ab.
Das Auseinanderziehen bzw. Auseinanderschieben der Rechteckprofi 1 stäbe eines Ständers kann mit Hilfe eines Hebels 8 erfolgen. Dazu sind in dem unteren Rechteckprofilstab 3 von größeren Querschnittsabmessungen eine Reihe von vorzugsweise 1anglochartigen Stanzungen 9 für die Einführung des Hebels 8, mit dem.der Rechteckprofilstab 2 von kleineren Querschnittsabmessungen aus dem Rechteckprofilstab 3 von größeren Querschnittsabmessungen ausschiebbar ist.
Damit dieser Hebel 8 nicht bei dieser Arbeit abrutschen und aus dem Loch 9 herausrutschen kann, trägt der Hebel 8 an seiner einen Seitenkante einen Vorsprung 10, dessen Abstand vom Hebelende kurzer als die Querschnittsdimension des Rechteckprofilstabes 3 ist.
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Vorteilhaft ist es daher, daß der eine Rechteckprofi 1-stab 2 von kleineren Querschnittsabmessungen an seinen beiden Enden mit einer senkrecht zur Achse angeordneten Platte 11,12 versehen ist. Auf der am unteren Ende vorgesehenen Platte 11 stützt sich das Ende des Hebels 8 ab, auf der Platte 12 am oberen Ende dieses Recheckprofilstabes 2 stützt sich das eine Ende der Feder 4 ab.
Aus diesem Grunde des Abstützens der Feder 4 ist es vorteilhaft, wenn zumindest der eine Rechteckprofi 1 stab 1 von größeren Querschnittsabmessungen an seinem äußeren Ende mit einer senkrecht zur Achse angeordneten Platte 13 versehen ist.
Diese Platte 13 an dem Rechteckprofi 1 stab 1 von größeren Querschnittsabmessungen kann mit mindestens einem spitzen Vorsprung 14 für das Eindringen in die Decke des mit der Trennwand zu versehenen Gebäudes versehen sein.
Der andere Rechteckprofi 1 stab 3 von größeren Querschnittsabmessungen kann an seinem nach unten gerichteten unteren Ende ebenfalls mit einer Platte 15 versehen sein, welche ebenfalls Träger von einem oder mehreren spitzen Vorsprüngen sein kann.
Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, kann die Platte 13 oder 15 bei der Herstellung der Rechteckprofilstäbe 3 von größeren Querschnittsabmessungen aus gestanztem Blech durch entsprechende Stanzungen und Biegearbeiten hergestellt werden: An den Wandungen des Rechteckprofil-
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Stabes 3 von größeren Querschnittsabmessungen hängt endseitig eine Lasche 16, die nach ihrem Umbiegen entlang der Biegelinie 17 die endseitige Platte 13 bildet. Die vier Wandungen 18,19,20,21 des Rechteckprofilstabes 3 von größeren Querschnittsabmessungen hängen entlang der Biegelinien 22 aneinander. In der Mitte der drei Wandungen 18,20,21 befindet sich je eine weitere Biegelinie 23, von deren unterem Ende eine Stanzung 24 schräg nach oben verläuft, die eine senkrecht um die Biegelinie 23 abgebogenen dreieckförmige Lasche 25 schafft, die mit ihrer oberen äußeren Kante eine Stütze für die Platte 13 bildet.
Zum Anbringen der Platten der Trennwand an den Stützen ist es vorteilhaft, wenn zumindest die eine Seite der Rechteckprofi 1 stäbe 1,3 mit einer durch eine abziehbare Folie überdeckten Klebemasse 27 oder Klebestreifen oder Klebepunkten versehen ist.
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Liste der Bezugszeichen
1 Rechteckprofilstab von größerem Querschnitt
2 Rechteckprofilstab von kleinerem Querschnitt
3 Rechteckprofi 1 stab von größerem Querschnitt
4 Feder
5 Bolzen
6 Loch
7 nach außen federnder Vorsprung
8 Hebel
9 langlochartigen Stanzung
10 Vorsprung
11 Platte
12 Platte
13 Platte
14 spitzer Vorsprung
15 Platte
16 Lasche
17 Biegelinie
18 Wandung des Rechteckprofilstabes
19 Wandung des Rechteckprofilstabes
20 Wandung des Rechteckprofilstabes
21 Wandung des Rechteckprofilstabes
22 Biegelinie
23 Biegelinie
24 Stanzung
25 Lasche
26 halbkreisförmigen Ausnehmung
27 Klebemasse

Claims (14)

'* Meine ÄUe*:#*1424 ANSPRÜCHE
1. Trennwand, bestehend aus einer Reihe von aus mehreren Teilen zusammengesetzten, teleskopierbaren Ständern und an diesen befestigten Wandplatten, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer aus zwei Rechteckprofi 1 stäben (1, 3) von größeren Querschnittsabmessungen und einem in diese eingeschobenen Rechteckprofi 1 stab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen besteht, daß zwischen dem einen (1) der Rechteckprofi 1 stäbe (1,3) von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofi 1 stab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen eine Feder (4) angeordnet ist, die im Sinne einer Vergrößerung des Ständers wirksam ist
und daß zwischen dem anderen Rechteckprofilstab (3) von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofi 1 stab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen ein verstellbarer Verbinder angeordnet ist.
2. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem einen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen eine Reihe von Löchern angeordnet ist, in welche ein Bolzen (5) eingesetzt ist, der sich auf der Oberkante des unteren Rechteckprofilstabes (3) von größeren Querschnittsabmessungen abstützt.
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3. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem einen Rechteckprofilstab (3) von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen eine Reihe von miteinander fluchtenden Löchern angeordnet ist, in welche ein beide Profilstäbe durchsetzender Bolzen (5) eingesetzt ist.
4. Trennwand nachAnspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Rechteckprofi 1 stab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen eine Reihe von nach außen federnden Vorsprüngen (7) angeordnet ist, von denen einer sich auf der Endkante des Rechteckprofilstabes (3) von größeren Querschnittsabmessuigen ■abstützt.
5. Trennwand nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (7) durch U- oder V-förmige Ausstanzungen, die nach außen gedrückt sind, gebildet sind.
6. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem unteren Rechteckprofilstab (3) von größeren Querschnittsabmessungen eine Reihe von vorzugsweise langlochartigen Stanzungen (9) für die Einführung eines Hebels (8) vorgesehen sind, mit dem der Rechteckprofilstab (2) von kleineren Quer-
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Schnittsabmessungen aus dem Rechteckprofi 1 stab (3) von größeren Querschnittsabmessungen ausschiebbar ist.
7. Trennwand nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (8) an seiner einen Seitenkante einen Vorsprung (10) trägt, dessen Abstand vom Hebelende kürzer als die Querschnittsdimension des Rechteckprofilstabes (3) ist.
8. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der eine Rechteckprofilstab (1,3) .von größeren Querschnittsabmessungen an seinem einen Ende mit einer senkrecht zur Achse angeordneten Platte (13,15) versehen ist.
9. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen an seinen beiden Enden mit einer senkrecht zur Achse angeordneten Platte (11, 12) versehen ist.
10. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch, gekennzeichnet,
daß die Platte (13) an dem Rechteckprofi 1 stab (1) von größeren Querschnittsabmessungen mit mindestens einem spitzen Vorsprung (14) für das Eindringen in den Boden oder die Decke des mit der Trennwand zu versehenen Gebäudes versehen ist.
W · M &Lgr; &Lgr; m. · A
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11. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der eine Rechteckprofi 1 stab von größeren QuerschnittsabiTtessungen am Ende seiner Wandungen mit mindestens einem spitzen Vorsprung für das Eindringen in den Boden oder die Decke des mit der Trennwand zu versehenen Gebäudes versehen ist.
12. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die eine Seite des Rechteckprofilstabes (1,3) von größeren Querschnittsabmessungen .mit einer durch eine abziehbare Folie überdeckten Klebemasse (27) oder Klebestreifen oder Klebepunkten versehen ist.
13. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ständerteile (1,3) aus Eisen gefertigt sind uid die Platten eine magnetische Beschichtung oder Magnetstreifen tragen.
14. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der, Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen mit einem abnehmbaren Handgriff versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITTO20090728A1 (it) * 2009-09-23 2011-03-24 Codex S R L Attrezzo per mettere in posa un profilo angolare per spigolo
GB2546573B (en) * 2016-01-20 2019-04-03 Unique Construction Solutions Ltd Device for connecting components of a wall frame assembly and method of using said device

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