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Wabenkörperanordnung für eine Mosaiktafel Die Erfindung betrifft
eine Wabenkörperanordnung für eine Mosaiktafel, bestehend aus einzelnen, zueinander
wabenbildend befestigter tahmen.
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Bei derartigen Mosaiktafeln ist es erforderlich, daß einerseits die
geometrischen Abmessungen des einzelnen Wabenkörperelementes, insbesondere der jeweiligen
Sollwinkelgenauigkeit der einzelnen, zueinander angeordneten, Seiten des Elementes
reproduzierbar genau haltbar sind, um auch bei relativ großen, aus einer Vielzahl
von zueinander angeordneten, Einzelelementen gebauten, Mosaiktafel eine vielfach
erforderliche, hinreicuende Genauigkeit des Gesamtwinkels der Fläche als auch der
Einhaltung der Toleranzen in Höhe und Breite gewährleisten zu können, und daß andererseits
die einzelnen Wabenkörperelelmente mit lösbar form- und kraftachlüssigen Fixierungs-,
montage und Befestigungseinrich tungen versehen sind, die es ermöglichen, eine derartige
Mosaiktafel ökonomisch und wirtschaftlich in Höhe, Breite und/oder Tiefe beliebig
zu ertfeitern oer zu verkleinern. Desweiteren soll sichergestellt sein, daß erforderlichenfalls
eine derartige Mosaiktafel nib Mosaiksteinen versehen werden kann, und daß dort
die i'gen zwischen den einzelnen Steinen gleichmäßig und klein haltbar sind.
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Wabenkörperanordnung für eine Mosaiktafel sind bereits bekannt.
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Ihr Anwendungsbereich ist jedoch in der Hauptsache die Elektrotechnik.
Dort werden diese Tafeln als Mosaikschaltbilder bezeichnet.
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Bei einem dort bekannten rosaikschaltbild ist auf einer Rückwand eine
zellenförmige niontagewand aufgesetzt, die aus kreuzförmigen, bzw. dreiarmigen Wandelementen
besteht, wobei je vier bzw. je drei ArLIe benachbarter Wandelemente mit liilfe einer
einzigen Schraube vereinigt, sowie gegen an der Rückwand befestigte Abstützungsstifte
geschraubt sind. Die Rückwand kann dort auch rahuenfrei aus den gleichen Wandelelementen
aufgebaut sein. Auch ist dort vorgesehen, daß an den Kreuzungspunkten der Wandelelemente
Magnetpole angeordnet sind, für eine Befestigung von, aus Weicheisen besteiienden,
osaiksteinen.
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Diese Einrichtung besitzt den Nachteil, daß die Herstellung der, aus
einem Metallblech gestanzten und geprägten kreuzungsförmigen bzw. dreiarmigen Wandelemente
relativ unwirtschaftlich ist, und daß die maßliche Qualität vielfach nicht den Ansprüchen
genügt, die an ein derartiges System gestellt werden, da sich die maßtoleranzen,
insbesondere bei der Montage, addieren oder subtrahieren können. Desweiteren ist
der Aufbau unökonomisch und der Aufw#nd an Defestigungsinitteln und Montagezeit
unwirtschaftlich hoch. Darüberhinaus sind zur Herstellung einer randseitig geschlossenen
Mosaiktafel Sonderteile, wie gerade oder gewiakelte, verschiedenartig abgeprägte
tandeleiaente erforderlich zum Schlieben der, durch die konstruktive Eigentümlichkeit
der kreuzungsförmigen bzw dreiarmigen Wandelelemente# verbliebenen Lücken.
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Ein anderes Wabensystem, gleichfalls zum Aufbau von Schaltbildern
elektrischer Anlagen, geht davon aus, die Waben aus einzelnen Elementen zusammenzusetzen,
wobei die einzelnen Wandelemente einen, im Querschnitt doppelt T-förmigen Grundkörper
besitzen und an beiden Enden pfeilförmig, rechtwinkelig zueinander verlaufenden
Fixierungsflächen
besitzen und an den Längsseiten beidseitig einander gegenüberliegende, mit keilförmigen
Zwischenräumen versehene, Ansätze aufweisen, in die, sind die Elemente rechtwinklig
zueinander gefügt, jeweils eine keilförmige Seite eines, von einer Schraube durchsetzten,
Verbindungsstückes beidseitig angeordnet eingreift und mittels Schraube und Mutter
verspannt werden.
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Diese Ausführung, die zur Schaffung einer Wabe vier Wandelemente bzw.
drei, zwei oder ein Wandelement zuzüglich bereits montierter Wabenkörper sowie Schrauben
und muttern und jeweils zweifach entsprechende Verbindungsstücke benötigt, erfordert
von den Einzelteilen und deren Passung zueinander eine extreme Präzision, da eine
derartig ausgeprägte .Dummenkonstraktion alle Nichtsollmaße nachteilig berücksichtigt,
sodaß keine Ebenmäßigkeit einer liosaiktafel zu gewährleisten ist. Darüberhinaus
ist die wontagezeit unwirtschaftlich und erheblich.
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Außerdem ist ein Mosaikschaltbild bekannt geworden, mit einem Montagegerüst,
bestehend aus rechteckigen Zellen, deren Ecken an, zum aontagegerüst senkrechte,
Achsen angrenzen derart, daß die Zellen durch rechteckige, schachbrettartig aneinandergefügte
Bauteile gebildet sind, welche je aus vier, fest miteinander verbundenen, zum Montagegerüst
senkrechten, zeiten bestehen, und wobei nur zwei Bauteile an eine Achse angrenzen
und fest miteinander verbunden sind, wobei die feste Verbindung eine, zur achse
mindestens annähernd axiale, Schraube ist, die die Teile zwischen Schraubenkopf
und mutter verspannt.
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Hierbei ist von Nachteil, daß zur Montage einer Mosaiktafel ein hochpräzises
Richtwerkzeug erforderlich ist, welches die Wabenkörper zueinander und den zu bildenden
Zellen winke lge recht ausrichtet. Dabei ist es nicht ausgeschlossen, daß durch
eine stoßartige Beeinträchtigung des aontagegerüstes oder der Mosaiktafel diese
an den kraftschlüssig verspannten Welenkstellen
verdreht wird, sodaß
die Rechtwinkeligkeit des Montagegerüstes über die ganze tafel uneinheitlich gestört
ist, was eine völlige neumontage erforderlich niacht. Nachteilig ist ferner die
zur @chließung der systembedingten @andlücken einer Tafel erforderlichen geranden
und/oder gewinkelten Endelemente, die beträchtlicue Montagezeigt als auch die front-
und rückseitig über die hosaiktafel ernaben abstehenden Befestigungeuittel, die
frontseitig mit Federelementen versehen sind zur lösbar rastenden Befestigung von
Mosaiksteinen.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, die isachteile der genannten iabenkörpersysteme
zu beseitigen und eine Anordnung zu schaffen, welche einerseits ökonomisch in ihrem
Aufbau,wirtschaftlich zu fertigen und zu montieren ist, und welche andererseits
in ihrer Anwendung vielfältig verwendbar, autstauscher und in Aufbau in sich abgeschlossen
ist, d.h. ohne Fremdbefestigungsmittel eine, in sich selbst tragende, Mosaiktafel
ermöglicht.
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Zweck- und aufgabengemäß ist eine Nabenkörperanordnung der eingange
genannten Art nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen jabenkörper
aus einem endlosen, hochkanten Rahmen bestehen, und daß an den nach augen gerichteten
geometrisch ebenen Seitenwänden stoffschlüssige, koaxial zur Körperachse verlaufende
Nuten und/oder den Nuten entsprechende Stege vorgesehen sind zur entsprechend direkten
form- und/oder kraftschlüssigen, vermittels einer axialgeradlinigen Schubbewegung
bewirkten Montagekopplung der einzelnen Wabenkörper zueinander zu einer Mosaiktafel.
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Um die naßlicn geometrische Positionierung der einzelnen Wabenkörper
zueinander weitestgehend von den, nöglicherweise durch die Montagekopplung toleranzbehafteten,
Kopplungsgliedern den Iruten und/oder den Nuten entsprechenden Stegen unabhängig
zu machen, ist es nach einer weiteren ausbildung der Erfindung
vorgesehenen,
daß insbesondere im Bereich der Kopplungsglieder vorteilhafterweise auf beiden Flankenseiten
der Kopplungsglieder koaxial oder parallel zu diesen verlaufende, sogenannte Führungspaßnuten
und/oder @aßlich den Führungspaßnuten entsprechende Führungspaßstege stoffschlüssig
an den Seitenwänden der Wabenkörper vorgesehen sind, welche gegenseitig mit größtmöglicher
Genauigkeit ineinanderpassend die einzelnen Wabenkörper zueinander sollagengerecht
koaxial führen und den Kopplungsgliedern ausschließlich die Aufgabe von Befestigungselementen
zuweisen, welche diesbezüglich ausgebildet, d.h. mit stoffschlüssigen Rastmitteln
versehen sein können.
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Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen @nordnung ist nicht nur die
Gestaltung bzw. die Ausführug der einzelnen Wabenkörper mit deren ökonomischen,
statisüh stabilen Aufbau und deren frendbefestigungsmittelfreie, selbsttragende,
positionsrichtige, gegensetig for- und/oder kraftschlüssige, rationelle @ontage,
sondern auch deeen einfache, maßlich präzise, reproduzierbare und wirtschaftliche
Herstellung aus einem metallenen und/oder einem Kunststoffwerkstoff in einem strangpress-,
spritz- oder gießtechnischen Fertigungsverfahren. vorteilhaft ist ferner die vielfältige
Anwendungs- und Erweiterungsmöglichkeit der Wabenkörperanordnung in sich, auf den
verschiedensten Gebieten der Technik, des Dekorationswesens als auch des Vergnügungsbedarfs,
um nur einige zu neuen.
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Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in de» Zeichnungen
dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische
Ansicht eines Wabenkörpers mit, auf jeder Seitenfläche abwechselnd angeordneten,
je einem steg- und einem nutenförmigen Führungs- und Kopplungsglied, Fig. 2 eine
perspektivische Ansicht eines Wabenkörpers mit der doppelten Seitenlänge des Lörpers
nach cier fig., 1
Mit jeweils zwei, auf jeder Seitenfläche abwechseind
angeordneten, Führungs- und Kopplungsgliedern, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht
eines Wabenkörpers mit der dreifachen Seitenläge des Körpers nach der Fig. 1 mit
jeweils drei, auf jeder Seitenfläche abwechseind angeordneten, Führungs- und Kopplungsgliedern,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine montierte Anordnung von Wabenkörpern nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine montierte Anordnung von Wabenkörpern nach wie 2,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Montierte Anordnung von @abenkörpern nach Fig. 1,
2 und 3.
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Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Montierte Anordnung von Wabenkörpern
nach Fig. 2 im, zueinander um eine nalbe Teilung versetzten, Ausführung, Fig. 8
eine perspektivische Ansicht eines Waben-Eck-Körpers, Fig. 9 eine @chnittansicht
durch, die Kopplungsglieder mit Rastmitteln einer Seitenfläche zweier je hälftig
gezeichneter @ahmenschenkel zweier hekoppelter Wabenkörper z.B. nach Fig. 2, Fig.10
eine Draufsicht auf die Führungs-Kopplungsgliedern und den Rastmitteln zweier, Lliteinander
gekoppelter nur teilweise gezeichneter, Wabenkörper nach Fig. 2 oder 3, Fig.11 eine
perspektivische Ansicht einer Wabenkörperanordnung mit Wabenkörpern nach Fig. 2
und darauf angeordneten fixierten und befestigten Mosaiksteinen, Fig. 12 eine perspektivische
Ansicht eines Mosaiksteines für einen Wabenkörper nach Fig. 1, Fig.13 eine perspektivische
Ansicht eines Mosaiksteinen für einen Wabenkörper nach Fig.2 oder einer Wabenkörperanordnung
nach Fig. 4, 5 und 7 und Fig.14 eine teilweise Schnittansicht durch eine Wabenkörperanordnung
nach Fig. 4 mit, auf edn Wabenkörper aufgesetzten, Mosaiksteinen nach Fig. 12
In
Fig. 1 zeigt 1 einen rahmenartigen, rechtwinkeligen @abenkörper mit allseitig gleicher
Seitenlänge. An den nach außen gerichteten seitenlängen 2 sind in abwechselnder
@eihenfolge stoffschlüssige, koaxial verlaufende keilförmige Nuten 3 und im Querschnitt
den Nuten 3 entsprechende keilförmige Stege 4, sogenannte Schwalbenschwänze, vorgesehen.
Die Mittellinie der den 3 und der der Stege 4 ist identisch mit der seitenhalbierenden
Linie der entsprechenden Seitenwände 2.
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An <ten jeweiligen beiden rlankenseiteh der Nuten 3 und der Stege
4, welche iii dieser Beschreibung auch als Kopoelglieder bezeichnet sein können,
verlaufen stoffschlüssig sogenannte Führungs-Paßnuten 5 @@d im Bereich der Stege
4 und Führungs-Paßstege 6 im Bereich der Nuten 3. Diese auch als Führungsglieder
zu bezeichnende, Paßnuten 5 und Paßstege 6 sind in ihre Querschnitt maßlich eng
tolerant aufeinander abgestimmt und werkzeug- als auch meßtechnisch relativ einlach
optimal z#@handhaben und/oder zu warten. Diese Führungsglieder verlaufen hochpräzis
und planparallel zu deii darauf bezogenen Leitenwanden 2.
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die gewährleisten, daß einerseits die Wabenkörper 1 geometrisch exakt
und mit größtuöglicher Präzision zueinander positioniert werden, una daß andererseits
die eigentlichen wopplungsglieder 3 und 4, bedingt durch eventuelle Beanspruchung
die daraus entstehdnden Spannungen, nicht auf die Maßhaltigkeit und insbesondere
die Sollwinkelhaltigkeit der Wabenkörper 1 übertragen können.
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Darüberhinaus verhindern diese Führungsglieder 5 und 6 in ihrer wohlbemessenen
Form und Größe ein Ausgleiten der Kopplungsglieder 3 und 4 aus den, mit ihnen in
Eingriff stehenden, Kopplungsglieder anderer Wabenkörper bei entsprechender Beanspruchung.
7 zeigt eine, wabenkörperinnseitig vorgesehene, e#ndlos umlaufende, insbesondere
auf beiden Stirnseiten vorgesehene Führungskonsole.
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Bei einem Wabenkörper 8 nach Fig. 2 mit einem rechteckigen,
gleichseitigen
Querschnitt wurde das Maß der Länge einer äußeren Seitenfläche 9 bewußt doppelt
so lang gehalten, wie die Länge einer Seitenfläche 2 eines Wabenkörper 1 nach Fig.
1. Auf jeder der Seitenflacilen 9 sind jeweils zwei Kopplungsglieder in Form von
Nuten 2 und Stegen 4 mit keilförmigen, einander entsprechenden kongruenten Querschnitt
in endlos einander abwechselnder Reigenfolge um den Umfang des Wabenkörpers 8 herum
koaxial angeordnet. 5 und 6 zeigen dort wiederum die, auf den beiden Flankenseiten
der Kopplungsglieder 3 und 4 verlaufenden, Fiihrungs-Paß nuten und -P'aßstege' Die
Entfernung der Mittellinien dei jeweiligen Kopplungsglieder 3 und 4 bzw. der Fihrungsglieder
5 und 6 zur jeweils nächstliegenden Bezugskante 10 des Körpers 8 beträgt ein Viertel
der Gesamtlänge einer Seitenfläche 9 und der Abstand von kittellinie zu Mittellinie
zweier Kopplungs- bzw. Fhhrungs glieder 3, 4 bzw. 5, 6 auf einer Seitenlänge 9 die
Hälfte der Gesamtlänge der Fläche 9. Auch ist der Querschnitt der Kopplungs-bzw.
Fihrungsglieder 3, 4 bzw. 5, 6 kongruent dem Querschnitt der kopplungs- bzw. Führungsglieder
3, 4 bzw. 5, 6 der Fig. 1. Somit iet bewußt gewährleistet, daß pro Länge einer Seitenfläche
9 jeweils zwei wabenkörper 1 nach Fig. 1 montiert bzw. miteinander und dem wabenkörper
8 in Eingriff gebracht werden können. 7 zeigt wiederum eine, auf der innenseite
des Wabenkörpers 8 auf beiden Strinseiten vorgesehene, endlosumlaufende Führungskonsole.
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Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Wabenkörpern 111 mit
eine rechtwinkeligen, gleichseitigen Querschnitt. Dabei besitzt die Länge einer
Seitenfläche 12 bewußt ein, um den Faktor drei größeren, Wert ale die Länge einer
Fläche 2 eines'Wabenkörpers 1 nach Fig. 1 und folglich einen, um den Faktor 1, 5
größeren, Wert als die Lange einer fläche 9 eines wabenkörpers 8 nach Fig. 2. Dementsprechend
sind in endloe aneinander abwechselnder Reigenfolge um den Umfang des Körpers 11
herum koaxial stoffschlüssig Kopplungsglieder 3 und 4 und Führungsglieder 5 und
6 angeordnet, wobei der Querschnitt der Glieder 3 und 4 bzw. 5 und 6 kongruent den
Querschnitten der bereits beschriebenen Glieder
3 und 4 bzw. 5
und 6 der Wabenkörper 1 und 8 nach Fig. 1 und 2 sind. Folglicg beträgt der Abstand
der gittellinie der jeweiligen Kopplungs- bzw. Fihrungsglieder 3, 4 bzw0 5, 6 zur
jeweils nächstliegenden Bezugskante 10 des Wabenkörpers 11 ein Sechstel der Gesamtlänge
der Fläche 12 und die Hälfte der Länge einer Seiten" fläche 2 eines Körpers 1 nach
Fig. 1. 7 zeigt viederuin eine, auf der Innenseite des Wabenkörpers 11 auf beiden
Stirnseiten vorgesehne, endlos umlaufende Führungskonsole.
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Es liegt im rahmen der Erfindung, daß die Kopplungsglieder 3 und 4
der Wabenkörper 1, 8 und 11 gegebenenfalls auch eine andere Form, z.B. einen T-förmigen
oder einen trapezförmigen oder einen #-förmigen Querschnitt besitzen können, sofern
eine dieser Formen für die Beanspruchung und/oder den zu verwendenden Werkstoff
und/ oder das anzuwendende Fertigungsverfahren von Vorteil ist.
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Auch kann ein Wabenkörper 1, 8 und/oder 11 einseitig mit einem -nicht
gezeichneten Boden versehen sein u-nd/oder einen anderen Querschnitt, z.B. einen
dreieckigen, fünfeckigen, sechseckigen Querschnitt der Grundform, um nur einige
Beispiele zu nennen, besitzen anstelle des gezeichneten Querschnitts der etwa maßstäblich
der Wirklichkeit entspricht.
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Die gezeichneten Wabenkörper 1, 8 und/oder 11 entsprechend den Figuren
1, 2 und 3, können vcirteilhaft aus einem thermoplastischen Kunststoff spritztechnisch
hergestellt sein, der gegebenenfalls zur Erhöhung der Festigkeit mit Glasfasern
verstärkt sein kann. Auch ist es möglich, für bestimmte Anwendungsfälle der Wabenkörperanordnung
einen thermoplastischen Kunststoff als Werkstoff der Wabenkörper zu verarbeiten,
der es ermöglicht, zur Veredelung der Wabenkörperoberfläche aus ästhetischen und/
oder technischen Gründen, insbesondere der Festigkeit gegen Der winden galvanisch
einen entsprechenden Metallüberzug auftragen zu können Die Körper 1, 8 undZoder
11 können jedoch auch aus einer etalllegierung
spritz- oder preßtechnisch
hergestellt sein. Auch ist es möglich, derartige Wabenkörper &, d und/oder 11
von einem querschnittsentsprechendem straggespritzten oder-gepreßten hunststoff-
oder Metallprofilrohr abzulenken.
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Nacil den regeln der gezeigten und beschriebenen Wabenkörper 1, 8
und 11 der Figuren 1, 2 und 3 können noch umfangreichere, z.B. räumlich größere,
Wabenkörper entworfen werden. Auch können die genannten erfindungsgemäßen Erfahrungen
auf Wabenkörper mit anderen Rastemaßen entsprechender Anwendungsfälle übertragen
werden.
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Fig. 4 zeigt eine Anordnung von Wabenkörpern 1 nah Fig. 1 zu einer
Mosaiktafel. Die Einfachheit der rationellen axialen Steckmontage ist hier @ugenscheinlich
gezeigt. Im einzelnen bedeutet 3 die keilförmigen Nuten und 4 die Stege der Kopplungsglieder.
5 und 6 kennzeichnen die, den Kopplungsgliedern 3 und 4 auf beiden Flankenseiten
zugeordneten, Führungs-Paßgliedern, d.h. der Paßnut 5 und dem Paßsteg 6.
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Die Anordnung zeigt desweiteren, daß im Gegensatz zu einem Teil des
Standes der Technik mit den erfindungsgemäßen Wabenkörpern 1 eine vorteilhafte,
in sich geschlossene MOsaiktafel aufgebaut werden kann. Darüberhinaus ist es bei
der erfindungsgemäßen Anordnung möglich, daß die Wabenkörper 1 eine unterschiedlicne
Tiefe aufweisen, um somit für entsprechende Anwendungszwecke eine Plastizität der
Frontfläche zu erreichen. Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Wabenkörperanordnung
ein beliebiges Auswechseln oder Ergänzen einzelner Wabenkörper 1 an der Mosaiktafel.
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Fig. 6 zeigt den Teil einer Mosaiktafel aus einer Anordnung von Wabenkörpern
8 nach Fig. 2. auch hier ist die Passung der einzelnen Wabenkörper 8, bedingt durch
die statisch objektive Gestaltung
der beschriebenen Kopplungs-
und Führungsglieder 3, 4 und 5, 6 olfensichtlich. Darüberhinaus kommt vorteilhaft
zum Ausdruck, daß durch die Anordnung der Kopplung und Führungsglieder 3, 4 und
5, 6 auf die Längsseiten 12 der Wabenkörper 8 die Winkelstellen entlastet werden
und daß bei einer Anordnung einer Vielzahl von Wabenkörpern 8 zu einer Mosaiktafel
diese sich gegenseitig relativ spielfrei begrenzen und durch die Befestigung der
einzelnen körper zueinander über deren Seitenflächen einen Scharnier oder Hebeleffekt
wie bei einem Teil des Standes der Technik wirksam, die die Befestigung der Wabenkörper
zueinander im Kreuzungspunkt der Seitenflächen vornehmen, ausschließen.
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Die Fig. 6 erläutert verschiedene Kombinations- und Anordnungsmöglichkeiten
der in Fig. 1, 2 und 3 beschriebenen Wabenkörper 1, 8 und 11 zueinander und zu einer
Mosaiktafel. Es bleibt dem Anwender der erfindungsgemäßen Anordnung überlassen,
weitere technisch oder künstlerisch bedingte Anordnungen mit den vorliegenden Rastern
der Wabenkörper 1, 8 und/oder 11 oder anderen Wabenkörpern anderen Querschnitts
und/oder Rasterabmessungen zueinander vorzunehmen.
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Auch ist es möglich, mit den gezeichneten und beschriebenen Wabenkörpern
hochkante Mosaiktafeln aufzubauen mit einem treppenartigen Bauprofil. In diese Falle
werden die einzelnen Wabenkörper nur teilweise miteinander gekoppelt, sodaß pro
Seite eines Wabenkörpers mindestens zwei weitere Wabenkörper angeflanscht bzw. in
Eingriff gebracht werden können. Somit ist es möglich, beliebig starke Hohlrohrwände
mehrerer, hintereinander liegender, konzentrisch und zueinander koaxial zusammengesteckter
Wabenkbrper 1, 8 und/oder 11 aufzubauen.
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ffberdies liegt es im Rahmen der Erfindung, daß erforderlichen~ falls
auf einer Längsseite 2, 9, 12 der Wabenkörper 1, 8 und 11
nur eine
Art von Kopplungsgliedern und entsprechenden Führungsgliedern, z.B. nur Nuten 3
bzw. Paßstege 6, vorgesehen sind und auf der folgenden Seite nur stege 4 und Paßnuten
5 angeordnet sind. Auch ist es möglich, da4 um den vollen ümfang eines Wabenkörpers
1, 8 und/oder 11 ausschließlich nur stege 4 oder nuten 3 vorgesehen sind und bei
einem anderen Wabenkörpersystem entsprechend umgekehrt nur Nuten 3 oder stege 4
angeordnet sind, wobei es erforderlich ist, daß zum Aufbau einer Mosaiktafel beide
Wabenkörpersysteme zur Verfügung stehen. hier wird jedocn der anwendungsumfang in
Jegensatz zu den erfindugsgemäß beschriebenen Wabenkörpern eingeschränkt, sodaß
eine Anordnungsmöglichkeit von Wabenkörpern 8, wie sie in der Fig. 7 gezeigt wird,
mit den zuletzt beschriebenen Wabenkörpersystemen nicht realisiert werden könute
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Diese, in Fig. 7 gezeigte, Wabenkörperanordnung zeigt augenseneinlich
eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der Gestaltung einer kosaiktafelw insbesondere
mit den Wabenkörpern 8 nach Fig.2.
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Die zueinander auf halbe Teilung versetzte anordnung von Waben körpern
gewährleistet eine noch größere Eigenstabilität einer Mosaiktafel und erweitert
das anwendungsgebiet durch die gegenseitige Verriegelung der Wabenkörper 8 erheblich.
Als begrenzender Abschluß können nach der Erfindung sowohl zwei Wabenkörper 1 nach
der Fig. 1 in die Lücke 13 der tafel eingesetzt werden, doch ist es auch möglich,
daß ein nalber Wabenkörper nach Fig. 2 als Einzelteil vorgesehen ist.
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Darüberhinaus ist es vielfach zweckmäßig, einen vornehmlich ebenen
Abschluß um die Tafel zu schaffen. Deshalb ist nach der Erfindung vorgesehen, einen
sogenannten Abschlußstreifen 14 mit entsprechenden Lopplungs- und Führungsgliedern
3, 4 und 5, 6 vorzusehen.
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Der Abschlußstreifen 14 begrenzt nicht nur den Umfang der Wabenkörperanordnung,
sondern verstärkt durch seine kuppelnde, auf Zug beanspruchte Wirkung noch die Stabilität
der Mosaiktafel. Der
Streifen 14 kann sowohl als begrenztes Teil
entsprechend einer Seitenlänge eines Wabenkörpers 1, 8 oder 11 oder auch als Band
in beliebig langer Ausführung uergestellt sein.
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Fig. 8 zeigt einen Waben-Eck-Körper 15 in rechtwinkeliger Anordnung
der IApplung und Führungsglieder 3, 4 und 5, 6 zueinander zur Schaffung und Verbindung
zweier oder mehrerer, im rechten Winkel zueinander angeordneter Mosaiktafeln. Es
liegt in itahmen der Erfindung, daß der Winkel der Kopplungs- und Führungsglieder
auf den Seiten 16 und 17 zueinander aufheine andere Größenordnung als der gezeichneten
90° Besitzen kann.
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In Fig. 9 zeigt 18 die Schnittstelle eines Wabenkörper-Rahmenschenkels;
geschnitten im Bereich einer Nut 3 und 19 die Schnittstelle einen anderen Wabenkörper-Rahmenschenkels,
geschnitten im Bereich einer entsprechenden Fiihrungspaßnut 5. 4 zeigt einen, am
Schenkel 19 stoffschlüssig vorgesehenen, Kopplungs-Steg. 7 bezeichnet die, im Wabenkörper
innseitig umlaufende Führungskonsole. Der Führungssteg 4 ist an seiner Stirnseite
mit einer 1-Lastnase 20 versehen, welche in einer entsprechenden Ausnehmung 21 am
Schenkel 18 steii't.
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Funktionsgleiche Voraussetzungen zeigt das Gegenbild mit der Schnittstelle
des vorgenannten Wabenkörper-Rahmenschenkels 18, geschnitten im Bereich einer Ftilirungsnut
3 des Schenkels 18 und eines, dahinter sicntbaren, stoffschlüssig vorgesehenen,
weiteren Kopplungssteges 4, der ait einer Koplungs-Nut 3 an Wabenkörper-Rahmenschenkel
19 in Eingriff steht. Die, am Kopplungssteg 4 stoffschlüssig vorgesehene, Rastnase
22 greift in eine entsprechende Ausnehmung 23 im Schenkel 19.
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Die in der Fig. 9 gezeigte und bescnriebene Anordnung solldie gegenseitige
axiale verrastung und Begrenzung zweier aneinander stoßender und über die Kopplungselemente
3, 4 miteinander in Eingriff stehender Rahmenschenkel 18 und 19 von Vabenkörpern
8
nach Fig. 2 veranschaulichen, indem die, einander zugewandten,
Innenseiten der Rastnasen 20 und 22 sich an deu, einander benachbarten, @hnenkanten
der Ausnehmungen 21 und 23 axial gegenseitig verspannen. Dabei kann erfindungsgemäß
vorgesehen sein, daß die Kopplungsnuten 3 beidseitig an den axialen Austrittstellen
aus dem Wabenkörper 1, 8 und/oder 11 mit Ausnehmungen 21 bzw. 23 verseilen sind,
und daX gleichbedeutend die Kopplungsstege 4 beiuseitig an den axialen Enden mit
entsprechenden, zur Vorderseite erhabenen, rastnasen 20 bzw. 22 verseilten sind,
und daß der bestand der oberen astnase 20 zur unteren astnase 22 auf einem Kopplungssteg
4 zum Abstand der einander benachbarten Innenkanten der beidseitig an dell axialen
austrittstellen einer Kopplungsnut 3 vorgesenenen Lusnenmungen 21 und 23 gleich
oder um die @älfte einer Rastnasenhöhe 2o, 22 kleiner ist, sodaß eine spielfreie
axiale Begrenzung mindestens zweier ihrer 1, 8 und/ oder 11 zueinander gewährleistet
ist. bei der zusammensteckmontage von Wabenkörpern zueinander zu einer Mosaiktafel
werden dort die Rastnasen 20, 22 jeweils durch die entsprechenden Kopplungsnuten
3 gepreßt.
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In Fig0 10 bedeutet 18 ein Rahmenschenkel eines Wabenkörpers 8 oder
11 nach Fig. 2 oder 3 und 19 ein Rahmenschenkel eines anderen Wabenkörpers 8 oder
11, welche miteinander gekoppelt sind.
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4 bezeichnet an den Schenkeln 18 bzw. 19 vorgesehene Kopplungsstege
in entsprechenden Kopplungsnuten 3 in den Schenkeln 9 bzw.
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18. 5 und 6 sind beidseitig der Kopplungsglieder 3 und 4 angeordnete
Führungs-Paßnuten bzw. -Paßstege an den Schenkeln 18 und 19. 20 und 22 bedeuten
die, an den hopj>lungsstegen 4 qngeordneten Rastnasen, welcne in die, entsprechend
gegenüberliegenden, in den Schenkeln 18 und 19 eingelassenen, Ausnehmungen 2@ und
23 eingreifen. Gleichwirkende Rastmittel befinden sich auf der, der Ansicht entgegengesetzten
weite der Scherlkel 18 und 19 der Wabenkörper.
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33 kann einen, an den Ecken der Wabenkörper 1, 8 und/oder 11 vorgesehener,
Kantenbruch kennzeichnen.
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3ig. 11 zeigt eine Anordnung von Wabenkörpern 8 nach lig. 2 zu einer
Mosaiktafel nit darauf zu einem Teil angeordneten, fixierten und lösbar kraftschlüssig
befestigten, Mosaiksteinen 24 in der GröBe des Rastmaßes einer Seitenlänge 9 der
Wabenkörper 8.
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Die Mosaiksteine 24 scaließen oberflächeneben und fugenbündig zueinander
ab und sind ausschließlich durch entsprechende Fixierstege, die nicht sichtbar an-
der Unterkante der Elosaiksteine 24 stoffschlüssig vorgesehen sind, in den je-veiligen,
an der Inuenseite der Wabenkörper 8 unlaufenden, Führungskonsolen justiert.
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In Fig. 12 bedeutet 25 ein Mosaikstein fiir einen Wabenkörper 1 nach
Fig. 1. Auf der Rückseite des Steines sind stoffschlüssig zwei, einander gegenüberliegende,
Befestigungs-Rastfedern 26 angeordnet. An den rückseitigen Enden der Federn 26 sind
stoffschlüssig streifenförmige Rastnasen 27 ausgebildet. 28 kennzeichnet an der
Rückseite des Steines 25 im Bereich der Federn 26 vorgeseuene Justier- oder Fihrungsstege
iu der Länge einer innenseite der, in den jabenkörpern 1 innseitig endlos umlaufenden,
Führungskonsole 7 nach Fig. 1. 29 sind Montage- und/oder Befestigungsnuten zur form-
und/oder kraftschlüssigen Anordnung für anbaubare Fremdbestandteile, z.B. von Montageplatinen.
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Fig. 13 zeigt eine Ausführung eines Mosaiksteines 24, insbesondere
für einen Wabenkörper 8 der Abmessung in der Ausführung nach Fig. 2. Dort sind auf
der Rückseite, wie bereits in Fig. 12 gezeigt, gleichermäßen gestaltete und angeordnete
Rastfedern 26, undzwar in einer Vierer-Anordnung vorgesehen. Eine derartige rückseitige
Gestaltung der Rastfedern-Anordnung ermöglicht die Verwendung des Steines 24 nicht
nur für Wabenkörper 8 nach Fig.2, sondern kann bei einer Wabenkörperanordnung nach
Fig. 4 mit Wabenkörper 1 entsprechend Fig. 1 vorgesehen werden. Im letzteren Anwendungsfalle
ist es möglich, mit eine Stein 24 vier Wabenkörper 1 gleichzeitig abzudecken. Dabei
sind die Rastfedern 26 in ihrer Breite derart bemessen, daß sie in die innere Rahmenaussparung
greifen können. Die im Bereich der Bastfedern 26
miteinander in
Eingriff stehenden Schenkel der Wabenkörper 1 können dort in die Lücke 30 zwischen
den Federn 26 eintauchen.
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28 zeigt die, am Losaikstein 24 stoffschlüssig ausgebildeten Justier-
und Fixierstege und 29 bedeutet die, an den Rastfedern 26 angeordneten, Montage-
und/oder Befestigungsnuten für die Anordnung von Ergänzungs- bzw. Fremdbestandteilen.
27 markiert die streifenförmigen Rastnasen.
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Die Uosaiksteine 25 nach Fig. 12 und 24 nach Fig. 13 können vorteilhafterweise
aus eine Kunststoff bestehen. Auch iet es möglich, daß die Frontseiten der Mosaiksteine
25 und 24 sowohl glatt als auch einen körnigen Oberflächenraster besitzen können,
der in der Natur farbe des Werkstoffes oder bedruckt oder zur eredelung mit eine.
galvanisch aufzutragenden metallüberzug beliebiger Wahl versehen sein kann. Für
besondere Anwendungs- und Einsatzfälle ist es auch vorgesehens die Mosaiksteine
25 und 24 aus einem transparenten oder glasklaren Kunststoff herzustellen.
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In Fig. 14 bedeutet 31 die, im Bereich von Führungs-Paßnuten 5 geschnittenen,
Rahmenschenkel einer Wabenkörperanordnung nach Fig. 4 mit Wabenkörpern 1 nach Fig.
1. 25 zeigt dort auf den n 1 angeordnete Mosaiksteine. Die Mosaiksteine 25 sind
mit des rückseitig stoffschlüssig vorgeeehenen Justier- und Fixierstegen 28 in den,
sn den Innenseiten der labenkörper 1 vorgesehenen, endlos umlaufenden fthrangskonsolenl
justiert. Die Rastfedern 26 greifen durch den inneren Hohlraum der Körper 1 hindurch,
wobei die streifenförmigen Rastnasen 27 der Federn 26 hinter die Innenkante der
rückseitig angeordneten innseitig umlaufenden Führungskonsole 7 und befestigen lösbar
rastend die Mosaiksteine 25 an den Wabenkörpern 1. Die Mosaikateine 25 können sowohl
von der Vorderseite aus als auch von der Rückseite nach vorne hin abgenommen werden.
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Darüberhinaus ist es erfindungsgemäß möglich, auch von der Rückseite
her Mosaiksteine 25 und/oder 24 zuzüglich der bereits
frontseitig
montierten njosaiksteine 25 und/oder 24 einzusetzen.
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Es ist jedoch dort darauf zu achten, daß die Rastfedern 26 der torder-
und der rückseitig eingesetzten Steine jeweils um 900 zueinander versetzt eingesetzt
werden. Diese Ausführung wird ermöglicht, da die Rastfedern 26 erfindungsgemäß die
Wabenkörprtiefe nicht übergreifen.
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Weiterhin ist gewährleistet, daß durch die, an den aosaiksteinen vorgesehenen,
Justier- und Fixierstege 28 die Wabenkörperrahmen zusätzlich verstärkt und gegen
Verwinden stabilisiert werden.
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Auch zeigt die Fig. 14 anschaulich, wie durch die Mosaiksteine 25
die,über das Sollrastermaß der Wabenkörper 1 überstehenden, Sopplungs- und FUhrungsglieder
3, 4 bzw. 5, 6 die Wabenkörper 1 zusätzlich zu den Ihnen eigenen Rastelementen 20,
21 bzw. 22, 23 zueinander verriegelt werden, indes der Mosaikstein 25 des einen
Körpers 1 die Kopplungs- bzw. Führungsglieder des benachbarten Wabenkörpers 1 überdeckt
und umgekehrt.
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Die Nut 32 an der Unterseite der Mosaiksteine 25 als auch der anderen
Steinausführungen, z.B. 24, dient der Beilage für einen nicht gezeichneten Refestigungsflansch
des, an einem entsprechenden Wabenkörpers 1 zu dessen weiterer Befestigung, z.B.
an einer Wand oder einem sonstigen Rahmen, angelegt werden kann.
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Die vorteilhafte, universelle und wirtschaftliche Ausgestaltung und
Anwendung der Erfindung beschränkt sieh nicht nur auf die reine Technik, z.B. zum
Aufbau von Schau- oder. Schaltbildern in Verbindung mit, in die Mosaiktafel eingebauter,
aktiver und passiver Geräte und Vorrichtungen in der Elektrotechnik und/oder der
Anzeigetechnik, sondern kann mit den gleicklex merkmalen und ## technischen Vorteilen
im Möbelbau, Ladenbau, Fliesenbau und der Dekorationsbransche, um uur einige zu
nennen, wirtschaftlich angewandt werden. Auch ist es mbglich, die erfindungsgemäße
Anordnung in der Vergnügungsbransche, z.B. als Steckspielzeug, zu verwenden.