DE2041584A1 - Wabenkoerperanordnung fuer eine Mosaiktafel - Google Patents

Wabenkoerperanordnung fuer eine Mosaiktafel

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DE2041584A1 DE19702041584 DE2041584A DE2041584A1 DE 2041584 A1 DE2041584 A1 DE 2041584A1 DE 19702041584 DE19702041584 DE 19702041584 DE 2041584 A DE2041584 A DE 2041584A DE 2041584 A1 DE2041584 A1 DE 2041584A1
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
    • B44C3/12Uniting ornamental elements to structures, e.g. mosaic plates

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  • Toys (AREA)

Description

  • Wabenkörperanordnung für eine Mosaiktafel Die Erfindung betrifft eine Wabenkörperanordnung für eine Mosaiktafel, bestehend aus einzelnen, zueinander wabenbildend befestigter tahmen.
  • Bei derartigen Mosaiktafeln ist es erforderlich, daß einerseits die geometrischen Abmessungen des einzelnen Wabenkörperelementes, insbesondere der jeweiligen Sollwinkelgenauigkeit der einzelnen, zueinander angeordneten, Seiten des Elementes reproduzierbar genau haltbar sind, um auch bei relativ großen, aus einer Vielzahl von zueinander angeordneten, Einzelelementen gebauten, Mosaiktafel eine vielfach erforderliche, hinreicuende Genauigkeit des Gesamtwinkels der Fläche als auch der Einhaltung der Toleranzen in Höhe und Breite gewährleisten zu können, und daß andererseits die einzelnen Wabenkörperelelmente mit lösbar form- und kraftachlüssigen Fixierungs-, montage und Befestigungseinrich tungen versehen sind, die es ermöglichen, eine derartige Mosaiktafel ökonomisch und wirtschaftlich in Höhe, Breite und/oder Tiefe beliebig zu ertfeitern oer zu verkleinern. Desweiteren soll sichergestellt sein, daß erforderlichenfalls eine derartige Mosaiktafel nib Mosaiksteinen versehen werden kann, und daß dort die i'gen zwischen den einzelnen Steinen gleichmäßig und klein haltbar sind.
  • Wabenkörperanordnung für eine Mosaiktafel sind bereits bekannt.
  • Ihr Anwendungsbereich ist jedoch in der Hauptsache die Elektrotechnik. Dort werden diese Tafeln als Mosaikschaltbilder bezeichnet.
  • Bei einem dort bekannten rosaikschaltbild ist auf einer Rückwand eine zellenförmige niontagewand aufgesetzt, die aus kreuzförmigen, bzw. dreiarmigen Wandelementen besteht, wobei je vier bzw. je drei ArLIe benachbarter Wandelemente mit liilfe einer einzigen Schraube vereinigt, sowie gegen an der Rückwand befestigte Abstützungsstifte geschraubt sind. Die Rückwand kann dort auch rahuenfrei aus den gleichen Wandelelementen aufgebaut sein. Auch ist dort vorgesehen, daß an den Kreuzungspunkten der Wandelelemente Magnetpole angeordnet sind, für eine Befestigung von, aus Weicheisen besteiienden, osaiksteinen.
  • Diese Einrichtung besitzt den Nachteil, daß die Herstellung der, aus einem Metallblech gestanzten und geprägten kreuzungsförmigen bzw. dreiarmigen Wandelemente relativ unwirtschaftlich ist, und daß die maßliche Qualität vielfach nicht den Ansprüchen genügt, die an ein derartiges System gestellt werden, da sich die maßtoleranzen, insbesondere bei der Montage, addieren oder subtrahieren können. Desweiteren ist der Aufbau unökonomisch und der Aufw#nd an Defestigungsinitteln und Montagezeit unwirtschaftlich hoch. Darüberhinaus sind zur Herstellung einer randseitig geschlossenen Mosaiktafel Sonderteile, wie gerade oder gewiakelte, verschiedenartig abgeprägte tandeleiaente erforderlich zum Schlieben der, durch die konstruktive Eigentümlichkeit der kreuzungsförmigen bzw dreiarmigen Wandelelemente# verbliebenen Lücken.
  • Ein anderes Wabensystem, gleichfalls zum Aufbau von Schaltbildern elektrischer Anlagen, geht davon aus, die Waben aus einzelnen Elementen zusammenzusetzen, wobei die einzelnen Wandelemente einen, im Querschnitt doppelt T-förmigen Grundkörper besitzen und an beiden Enden pfeilförmig, rechtwinkelig zueinander verlaufenden Fixierungsflächen besitzen und an den Längsseiten beidseitig einander gegenüberliegende, mit keilförmigen Zwischenräumen versehene, Ansätze aufweisen, in die, sind die Elemente rechtwinklig zueinander gefügt, jeweils eine keilförmige Seite eines, von einer Schraube durchsetzten, Verbindungsstückes beidseitig angeordnet eingreift und mittels Schraube und Mutter verspannt werden.
  • Diese Ausführung, die zur Schaffung einer Wabe vier Wandelemente bzw. drei, zwei oder ein Wandelement zuzüglich bereits montierter Wabenkörper sowie Schrauben und muttern und jeweils zweifach entsprechende Verbindungsstücke benötigt, erfordert von den Einzelteilen und deren Passung zueinander eine extreme Präzision, da eine derartig ausgeprägte .Dummenkonstraktion alle Nichtsollmaße nachteilig berücksichtigt, sodaß keine Ebenmäßigkeit einer liosaiktafel zu gewährleisten ist. Darüberhinaus ist die wontagezeit unwirtschaftlich und erheblich.
  • Außerdem ist ein Mosaikschaltbild bekannt geworden, mit einem Montagegerüst, bestehend aus rechteckigen Zellen, deren Ecken an, zum aontagegerüst senkrechte, Achsen angrenzen derart, daß die Zellen durch rechteckige, schachbrettartig aneinandergefügte Bauteile gebildet sind, welche je aus vier, fest miteinander verbundenen, zum Montagegerüst senkrechten, zeiten bestehen, und wobei nur zwei Bauteile an eine Achse angrenzen und fest miteinander verbunden sind, wobei die feste Verbindung eine, zur achse mindestens annähernd axiale, Schraube ist, die die Teile zwischen Schraubenkopf und mutter verspannt.
  • Hierbei ist von Nachteil, daß zur Montage einer Mosaiktafel ein hochpräzises Richtwerkzeug erforderlich ist, welches die Wabenkörper zueinander und den zu bildenden Zellen winke lge recht ausrichtet. Dabei ist es nicht ausgeschlossen, daß durch eine stoßartige Beeinträchtigung des aontagegerüstes oder der Mosaiktafel diese an den kraftschlüssig verspannten Welenkstellen verdreht wird, sodaß die Rechtwinkeligkeit des Montagegerüstes über die ganze tafel uneinheitlich gestört ist, was eine völlige neumontage erforderlich niacht. Nachteilig ist ferner die zur @chließung der systembedingten @andlücken einer Tafel erforderlichen geranden und/oder gewinkelten Endelemente, die beträchtlicue Montagezeigt als auch die front- und rückseitig über die hosaiktafel ernaben abstehenden Befestigungeuittel, die frontseitig mit Federelementen versehen sind zur lösbar rastenden Befestigung von Mosaiksteinen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die isachteile der genannten iabenkörpersysteme zu beseitigen und eine Anordnung zu schaffen, welche einerseits ökonomisch in ihrem Aufbau,wirtschaftlich zu fertigen und zu montieren ist, und welche andererseits in ihrer Anwendung vielfältig verwendbar, autstauscher und in Aufbau in sich abgeschlossen ist, d.h. ohne Fremdbefestigungsmittel eine, in sich selbst tragende, Mosaiktafel ermöglicht.
  • Zweck- und aufgabengemäß ist eine Nabenkörperanordnung der eingange genannten Art nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen jabenkörper aus einem endlosen, hochkanten Rahmen bestehen, und daß an den nach augen gerichteten geometrisch ebenen Seitenwänden stoffschlüssige, koaxial zur Körperachse verlaufende Nuten und/oder den Nuten entsprechende Stege vorgesehen sind zur entsprechend direkten form- und/oder kraftschlüssigen, vermittels einer axialgeradlinigen Schubbewegung bewirkten Montagekopplung der einzelnen Wabenkörper zueinander zu einer Mosaiktafel.
  • Um die naßlicn geometrische Positionierung der einzelnen Wabenkörper zueinander weitestgehend von den, nöglicherweise durch die Montagekopplung toleranzbehafteten, Kopplungsgliedern den Iruten und/oder den Nuten entsprechenden Stegen unabhängig zu machen, ist es nach einer weiteren ausbildung der Erfindung vorgesehenen, daß insbesondere im Bereich der Kopplungsglieder vorteilhafterweise auf beiden Flankenseiten der Kopplungsglieder koaxial oder parallel zu diesen verlaufende, sogenannte Führungspaßnuten und/oder @aßlich den Führungspaßnuten entsprechende Führungspaßstege stoffschlüssig an den Seitenwänden der Wabenkörper vorgesehen sind, welche gegenseitig mit größtmöglicher Genauigkeit ineinanderpassend die einzelnen Wabenkörper zueinander sollagengerecht koaxial führen und den Kopplungsgliedern ausschließlich die Aufgabe von Befestigungselementen zuweisen, welche diesbezüglich ausgebildet, d.h. mit stoffschlüssigen Rastmitteln versehen sein können.
  • Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen @nordnung ist nicht nur die Gestaltung bzw. die Ausführug der einzelnen Wabenkörper mit deren ökonomischen, statisüh stabilen Aufbau und deren frendbefestigungsmittelfreie, selbsttragende, positionsrichtige, gegensetig for- und/oder kraftschlüssige, rationelle @ontage, sondern auch deeen einfache, maßlich präzise, reproduzierbare und wirtschaftliche Herstellung aus einem metallenen und/oder einem Kunststoffwerkstoff in einem strangpress-, spritz- oder gießtechnischen Fertigungsverfahren. vorteilhaft ist ferner die vielfältige Anwendungs- und Erweiterungsmöglichkeit der Wabenkörperanordnung in sich, auf den verschiedensten Gebieten der Technik, des Dekorationswesens als auch des Vergnügungsbedarfs, um nur einige zu neuen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in de» Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Wabenkörpers mit, auf jeder Seitenfläche abwechselnd angeordneten, je einem steg- und einem nutenförmigen Führungs- und Kopplungsglied, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Wabenkörpers mit der doppelten Seitenlänge des Lörpers nach cier fig., 1 Mit jeweils zwei, auf jeder Seitenfläche abwechseind angeordneten, Führungs- und Kopplungsgliedern, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Wabenkörpers mit der dreifachen Seitenläge des Körpers nach der Fig. 1 mit jeweils drei, auf jeder Seitenfläche abwechseind angeordneten, Führungs- und Kopplungsgliedern, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine montierte Anordnung von Wabenkörpern nach Fig. 1, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine montierte Anordnung von Wabenkörpern nach wie 2, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Montierte Anordnung von @abenkörpern nach Fig. 1, 2 und 3.
  • Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Montierte Anordnung von Wabenkörpern nach Fig. 2 im, zueinander um eine nalbe Teilung versetzten, Ausführung, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Waben-Eck-Körpers, Fig. 9 eine @chnittansicht durch, die Kopplungsglieder mit Rastmitteln einer Seitenfläche zweier je hälftig gezeichneter @ahmenschenkel zweier hekoppelter Wabenkörper z.B. nach Fig. 2, Fig.10 eine Draufsicht auf die Führungs-Kopplungsgliedern und den Rastmitteln zweier, Lliteinander gekoppelter nur teilweise gezeichneter, Wabenkörper nach Fig. 2 oder 3, Fig.11 eine perspektivische Ansicht einer Wabenkörperanordnung mit Wabenkörpern nach Fig. 2 und darauf angeordneten fixierten und befestigten Mosaiksteinen, Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Mosaiksteines für einen Wabenkörper nach Fig. 1, Fig.13 eine perspektivische Ansicht eines Mosaiksteinen für einen Wabenkörper nach Fig.2 oder einer Wabenkörperanordnung nach Fig. 4, 5 und 7 und Fig.14 eine teilweise Schnittansicht durch eine Wabenkörperanordnung nach Fig. 4 mit, auf edn Wabenkörper aufgesetzten, Mosaiksteinen nach Fig. 12 In Fig. 1 zeigt 1 einen rahmenartigen, rechtwinkeligen @abenkörper mit allseitig gleicher Seitenlänge. An den nach außen gerichteten seitenlängen 2 sind in abwechselnder @eihenfolge stoffschlüssige, koaxial verlaufende keilförmige Nuten 3 und im Querschnitt den Nuten 3 entsprechende keilförmige Stege 4, sogenannte Schwalbenschwänze, vorgesehen. Die Mittellinie der den 3 und der der Stege 4 ist identisch mit der seitenhalbierenden Linie der entsprechenden Seitenwände 2.
  • An <ten jeweiligen beiden rlankenseiteh der Nuten 3 und der Stege 4, welche iii dieser Beschreibung auch als Kopoelglieder bezeichnet sein können, verlaufen stoffschlüssig sogenannte Führungs-Paßnuten 5 @@d im Bereich der Stege 4 und Führungs-Paßstege 6 im Bereich der Nuten 3. Diese auch als Führungsglieder zu bezeichnende, Paßnuten 5 und Paßstege 6 sind in ihre Querschnitt maßlich eng tolerant aufeinander abgestimmt und werkzeug- als auch meßtechnisch relativ einlach optimal z#@handhaben und/oder zu warten. Diese Führungsglieder verlaufen hochpräzis und planparallel zu deii darauf bezogenen Leitenwanden 2.
  • die gewährleisten, daß einerseits die Wabenkörper 1 geometrisch exakt und mit größtuöglicher Präzision zueinander positioniert werden, una daß andererseits die eigentlichen wopplungsglieder 3 und 4, bedingt durch eventuelle Beanspruchung die daraus entstehdnden Spannungen, nicht auf die Maßhaltigkeit und insbesondere die Sollwinkelhaltigkeit der Wabenkörper 1 übertragen können.
  • Darüberhinaus verhindern diese Führungsglieder 5 und 6 in ihrer wohlbemessenen Form und Größe ein Ausgleiten der Kopplungsglieder 3 und 4 aus den, mit ihnen in Eingriff stehenden, Kopplungsglieder anderer Wabenkörper bei entsprechender Beanspruchung. 7 zeigt eine, wabenkörperinnseitig vorgesehene, e#ndlos umlaufende, insbesondere auf beiden Stirnseiten vorgesehene Führungskonsole.
  • Bei einem Wabenkörper 8 nach Fig. 2 mit einem rechteckigen, gleichseitigen Querschnitt wurde das Maß der Länge einer äußeren Seitenfläche 9 bewußt doppelt so lang gehalten, wie die Länge einer Seitenfläche 2 eines Wabenkörper 1 nach Fig. 1. Auf jeder der Seitenflacilen 9 sind jeweils zwei Kopplungsglieder in Form von Nuten 2 und Stegen 4 mit keilförmigen, einander entsprechenden kongruenten Querschnitt in endlos einander abwechselnder Reigenfolge um den Umfang des Wabenkörpers 8 herum koaxial angeordnet. 5 und 6 zeigen dort wiederum die, auf den beiden Flankenseiten der Kopplungsglieder 3 und 4 verlaufenden, Fiihrungs-Paß nuten und -P'aßstege' Die Entfernung der Mittellinien dei jeweiligen Kopplungsglieder 3 und 4 bzw. der Fihrungsglieder 5 und 6 zur jeweils nächstliegenden Bezugskante 10 des Körpers 8 beträgt ein Viertel der Gesamtlänge einer Seitenfläche 9 und der Abstand von kittellinie zu Mittellinie zweier Kopplungs- bzw. Fhhrungs glieder 3, 4 bzw. 5, 6 auf einer Seitenlänge 9 die Hälfte der Gesamtlänge der Fläche 9. Auch ist der Querschnitt der Kopplungs-bzw. Fihrungsglieder 3, 4 bzw. 5, 6 kongruent dem Querschnitt der kopplungs- bzw. Führungsglieder 3, 4 bzw. 5, 6 der Fig. 1. Somit iet bewußt gewährleistet, daß pro Länge einer Seitenfläche 9 jeweils zwei wabenkörper 1 nach Fig. 1 montiert bzw. miteinander und dem wabenkörper 8 in Eingriff gebracht werden können. 7 zeigt wiederum eine, auf der innenseite des Wabenkörpers 8 auf beiden Strinseiten vorgesehene, endlosumlaufende Führungskonsole.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Wabenkörpern 111 mit eine rechtwinkeligen, gleichseitigen Querschnitt. Dabei besitzt die Länge einer Seitenfläche 12 bewußt ein, um den Faktor drei größeren, Wert ale die Länge einer Fläche 2 eines'Wabenkörpers 1 nach Fig. 1 und folglich einen, um den Faktor 1, 5 größeren, Wert als die Lange einer fläche 9 eines wabenkörpers 8 nach Fig. 2. Dementsprechend sind in endloe aneinander abwechselnder Reigenfolge um den Umfang des Körpers 11 herum koaxial stoffschlüssig Kopplungsglieder 3 und 4 und Führungsglieder 5 und 6 angeordnet, wobei der Querschnitt der Glieder 3 und 4 bzw. 5 und 6 kongruent den Querschnitten der bereits beschriebenen Glieder 3 und 4 bzw. 5 und 6 der Wabenkörper 1 und 8 nach Fig. 1 und 2 sind. Folglicg beträgt der Abstand der gittellinie der jeweiligen Kopplungs- bzw. Fihrungsglieder 3, 4 bzw0 5, 6 zur jeweils nächstliegenden Bezugskante 10 des Wabenkörpers 11 ein Sechstel der Gesamtlänge der Fläche 12 und die Hälfte der Länge einer Seiten" fläche 2 eines Körpers 1 nach Fig. 1. 7 zeigt viederuin eine, auf der Innenseite des Wabenkörpers 11 auf beiden Stirnseiten vorgesehne, endlos umlaufende Führungskonsole.
  • Es liegt im rahmen der Erfindung, daß die Kopplungsglieder 3 und 4 der Wabenkörper 1, 8 und 11 gegebenenfalls auch eine andere Form, z.B. einen T-förmigen oder einen trapezförmigen oder einen #-förmigen Querschnitt besitzen können, sofern eine dieser Formen für die Beanspruchung und/oder den zu verwendenden Werkstoff und/ oder das anzuwendende Fertigungsverfahren von Vorteil ist.
  • Auch kann ein Wabenkörper 1, 8 und/oder 11 einseitig mit einem -nicht gezeichneten Boden versehen sein u-nd/oder einen anderen Querschnitt, z.B. einen dreieckigen, fünfeckigen, sechseckigen Querschnitt der Grundform, um nur einige Beispiele zu nennen, besitzen anstelle des gezeichneten Querschnitts der etwa maßstäblich der Wirklichkeit entspricht.
  • Die gezeichneten Wabenkörper 1, 8 und/oder 11 entsprechend den Figuren 1, 2 und 3, können vcirteilhaft aus einem thermoplastischen Kunststoff spritztechnisch hergestellt sein, der gegebenenfalls zur Erhöhung der Festigkeit mit Glasfasern verstärkt sein kann. Auch ist es möglich, für bestimmte Anwendungsfälle der Wabenkörperanordnung einen thermoplastischen Kunststoff als Werkstoff der Wabenkörper zu verarbeiten, der es ermöglicht, zur Veredelung der Wabenkörperoberfläche aus ästhetischen und/ oder technischen Gründen, insbesondere der Festigkeit gegen Der winden galvanisch einen entsprechenden Metallüberzug auftragen zu können Die Körper 1, 8 undZoder 11 können jedoch auch aus einer etalllegierung spritz- oder preßtechnisch hergestellt sein. Auch ist es möglich, derartige Wabenkörper &, d und/oder 11 von einem querschnittsentsprechendem straggespritzten oder-gepreßten hunststoff- oder Metallprofilrohr abzulenken.
  • Nacil den regeln der gezeigten und beschriebenen Wabenkörper 1, 8 und 11 der Figuren 1, 2 und 3 können noch umfangreichere, z.B. räumlich größere, Wabenkörper entworfen werden. Auch können die genannten erfindungsgemäßen Erfahrungen auf Wabenkörper mit anderen Rastemaßen entsprechender Anwendungsfälle übertragen werden.
  • Fig. 4 zeigt eine Anordnung von Wabenkörpern 1 nah Fig. 1 zu einer Mosaiktafel. Die Einfachheit der rationellen axialen Steckmontage ist hier @ugenscheinlich gezeigt. Im einzelnen bedeutet 3 die keilförmigen Nuten und 4 die Stege der Kopplungsglieder. 5 und 6 kennzeichnen die, den Kopplungsgliedern 3 und 4 auf beiden Flankenseiten zugeordneten, Führungs-Paßgliedern, d.h. der Paßnut 5 und dem Paßsteg 6.
  • Die Anordnung zeigt desweiteren, daß im Gegensatz zu einem Teil des Standes der Technik mit den erfindungsgemäßen Wabenkörpern 1 eine vorteilhafte, in sich geschlossene MOsaiktafel aufgebaut werden kann. Darüberhinaus ist es bei der erfindungsgemäßen Anordnung möglich, daß die Wabenkörper 1 eine unterschiedlicne Tiefe aufweisen, um somit für entsprechende Anwendungszwecke eine Plastizität der Frontfläche zu erreichen. Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Wabenkörperanordnung ein beliebiges Auswechseln oder Ergänzen einzelner Wabenkörper 1 an der Mosaiktafel.
  • Fig. 6 zeigt den Teil einer Mosaiktafel aus einer Anordnung von Wabenkörpern 8 nach Fig. 2. auch hier ist die Passung der einzelnen Wabenkörper 8, bedingt durch die statisch objektive Gestaltung der beschriebenen Kopplungs- und Führungsglieder 3, 4 und 5, 6 olfensichtlich. Darüberhinaus kommt vorteilhaft zum Ausdruck, daß durch die Anordnung der Kopplung und Führungsglieder 3, 4 und 5, 6 auf die Längsseiten 12 der Wabenkörper 8 die Winkelstellen entlastet werden und daß bei einer Anordnung einer Vielzahl von Wabenkörpern 8 zu einer Mosaiktafel diese sich gegenseitig relativ spielfrei begrenzen und durch die Befestigung der einzelnen körper zueinander über deren Seitenflächen einen Scharnier oder Hebeleffekt wie bei einem Teil des Standes der Technik wirksam, die die Befestigung der Wabenkörper zueinander im Kreuzungspunkt der Seitenflächen vornehmen, ausschließen.
  • Die Fig. 6 erläutert verschiedene Kombinations- und Anordnungsmöglichkeiten der in Fig. 1, 2 und 3 beschriebenen Wabenkörper 1, 8 und 11 zueinander und zu einer Mosaiktafel. Es bleibt dem Anwender der erfindungsgemäßen Anordnung überlassen, weitere technisch oder künstlerisch bedingte Anordnungen mit den vorliegenden Rastern der Wabenkörper 1, 8 und/oder 11 oder anderen Wabenkörpern anderen Querschnitts und/oder Rasterabmessungen zueinander vorzunehmen.
  • Auch ist es möglich, mit den gezeichneten und beschriebenen Wabenkörpern hochkante Mosaiktafeln aufzubauen mit einem treppenartigen Bauprofil. In diese Falle werden die einzelnen Wabenkörper nur teilweise miteinander gekoppelt, sodaß pro Seite eines Wabenkörpers mindestens zwei weitere Wabenkörper angeflanscht bzw. in Eingriff gebracht werden können. Somit ist es möglich, beliebig starke Hohlrohrwände mehrerer, hintereinander liegender, konzentrisch und zueinander koaxial zusammengesteckter Wabenkbrper 1, 8 und/oder 11 aufzubauen.
  • ffberdies liegt es im Rahmen der Erfindung, daß erforderlichen~ falls auf einer Längsseite 2, 9, 12 der Wabenkörper 1, 8 und 11 nur eine Art von Kopplungsgliedern und entsprechenden Führungsgliedern, z.B. nur Nuten 3 bzw. Paßstege 6, vorgesehen sind und auf der folgenden Seite nur stege 4 und Paßnuten 5 angeordnet sind. Auch ist es möglich, da4 um den vollen ümfang eines Wabenkörpers 1, 8 und/oder 11 ausschließlich nur stege 4 oder nuten 3 vorgesehen sind und bei einem anderen Wabenkörpersystem entsprechend umgekehrt nur Nuten 3 oder stege 4 angeordnet sind, wobei es erforderlich ist, daß zum Aufbau einer Mosaiktafel beide Wabenkörpersysteme zur Verfügung stehen. hier wird jedocn der anwendungsumfang in Jegensatz zu den erfindugsgemäß beschriebenen Wabenkörpern eingeschränkt, sodaß eine Anordnungsmöglichkeit von Wabenkörpern 8, wie sie in der Fig. 7 gezeigt wird, mit den zuletzt beschriebenen Wabenkörpersystemen nicht realisiert werden könute .
  • Diese, in Fig. 7 gezeigte, Wabenkörperanordnung zeigt augenseneinlich eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der Gestaltung einer kosaiktafelw insbesondere mit den Wabenkörpern 8 nach Fig.2.
  • Die zueinander auf halbe Teilung versetzte anordnung von Waben körpern gewährleistet eine noch größere Eigenstabilität einer Mosaiktafel und erweitert das anwendungsgebiet durch die gegenseitige Verriegelung der Wabenkörper 8 erheblich. Als begrenzender Abschluß können nach der Erfindung sowohl zwei Wabenkörper 1 nach der Fig. 1 in die Lücke 13 der tafel eingesetzt werden, doch ist es auch möglich, daß ein nalber Wabenkörper nach Fig. 2 als Einzelteil vorgesehen ist.
  • Darüberhinaus ist es vielfach zweckmäßig, einen vornehmlich ebenen Abschluß um die Tafel zu schaffen. Deshalb ist nach der Erfindung vorgesehen, einen sogenannten Abschlußstreifen 14 mit entsprechenden Lopplungs- und Führungsgliedern 3, 4 und 5, 6 vorzusehen.
  • Der Abschlußstreifen 14 begrenzt nicht nur den Umfang der Wabenkörperanordnung, sondern verstärkt durch seine kuppelnde, auf Zug beanspruchte Wirkung noch die Stabilität der Mosaiktafel. Der Streifen 14 kann sowohl als begrenztes Teil entsprechend einer Seitenlänge eines Wabenkörpers 1, 8 oder 11 oder auch als Band in beliebig langer Ausführung uergestellt sein.
  • Fig. 8 zeigt einen Waben-Eck-Körper 15 in rechtwinkeliger Anordnung der IApplung und Führungsglieder 3, 4 und 5, 6 zueinander zur Schaffung und Verbindung zweier oder mehrerer, im rechten Winkel zueinander angeordneter Mosaiktafeln. Es liegt in itahmen der Erfindung, daß der Winkel der Kopplungs- und Führungsglieder auf den Seiten 16 und 17 zueinander aufheine andere Größenordnung als der gezeichneten 90° Besitzen kann.
  • In Fig. 9 zeigt 18 die Schnittstelle eines Wabenkörper-Rahmenschenkels; geschnitten im Bereich einer Nut 3 und 19 die Schnittstelle einen anderen Wabenkörper-Rahmenschenkels, geschnitten im Bereich einer entsprechenden Fiihrungspaßnut 5. 4 zeigt einen, am Schenkel 19 stoffschlüssig vorgesehenen, Kopplungs-Steg. 7 bezeichnet die, im Wabenkörper innseitig umlaufende Führungskonsole. Der Führungssteg 4 ist an seiner Stirnseite mit einer 1-Lastnase 20 versehen, welche in einer entsprechenden Ausnehmung 21 am Schenkel 18 steii't.
  • Funktionsgleiche Voraussetzungen zeigt das Gegenbild mit der Schnittstelle des vorgenannten Wabenkörper-Rahmenschenkels 18, geschnitten im Bereich einer Ftilirungsnut 3 des Schenkels 18 und eines, dahinter sicntbaren, stoffschlüssig vorgesehenen, weiteren Kopplungssteges 4, der ait einer Koplungs-Nut 3 an Wabenkörper-Rahmenschenkel 19 in Eingriff steht. Die, am Kopplungssteg 4 stoffschlüssig vorgesehene, Rastnase 22 greift in eine entsprechende Ausnehmung 23 im Schenkel 19.
  • Die in der Fig. 9 gezeigte und bescnriebene Anordnung solldie gegenseitige axiale verrastung und Begrenzung zweier aneinander stoßender und über die Kopplungselemente 3, 4 miteinander in Eingriff stehender Rahmenschenkel 18 und 19 von Vabenkörpern 8 nach Fig. 2 veranschaulichen, indem die, einander zugewandten, Innenseiten der Rastnasen 20 und 22 sich an deu, einander benachbarten, @hnenkanten der Ausnehmungen 21 und 23 axial gegenseitig verspannen. Dabei kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Kopplungsnuten 3 beidseitig an den axialen Austrittstellen aus dem Wabenkörper 1, 8 und/oder 11 mit Ausnehmungen 21 bzw. 23 verseilen sind, und daX gleichbedeutend die Kopplungsstege 4 beiuseitig an den axialen Enden mit entsprechenden, zur Vorderseite erhabenen, rastnasen 20 bzw. 22 verseilten sind, und daß der bestand der oberen astnase 20 zur unteren astnase 22 auf einem Kopplungssteg 4 zum Abstand der einander benachbarten Innenkanten der beidseitig an dell axialen austrittstellen einer Kopplungsnut 3 vorgesenenen Lusnenmungen 21 und 23 gleich oder um die @älfte einer Rastnasenhöhe 2o, 22 kleiner ist, sodaß eine spielfreie axiale Begrenzung mindestens zweier ihrer 1, 8 und/ oder 11 zueinander gewährleistet ist. bei der zusammensteckmontage von Wabenkörpern zueinander zu einer Mosaiktafel werden dort die Rastnasen 20, 22 jeweils durch die entsprechenden Kopplungsnuten 3 gepreßt.
  • In Fig0 10 bedeutet 18 ein Rahmenschenkel eines Wabenkörpers 8 oder 11 nach Fig. 2 oder 3 und 19 ein Rahmenschenkel eines anderen Wabenkörpers 8 oder 11, welche miteinander gekoppelt sind.
  • 4 bezeichnet an den Schenkeln 18 bzw. 19 vorgesehene Kopplungsstege in entsprechenden Kopplungsnuten 3 in den Schenkeln 9 bzw.
  • 18. 5 und 6 sind beidseitig der Kopplungsglieder 3 und 4 angeordnete Führungs-Paßnuten bzw. -Paßstege an den Schenkeln 18 und 19. 20 und 22 bedeuten die, an den hopj>lungsstegen 4 qngeordneten Rastnasen, welcne in die, entsprechend gegenüberliegenden, in den Schenkeln 18 und 19 eingelassenen, Ausnehmungen 2@ und 23 eingreifen. Gleichwirkende Rastmittel befinden sich auf der, der Ansicht entgegengesetzten weite der Scherlkel 18 und 19 der Wabenkörper.
  • 33 kann einen, an den Ecken der Wabenkörper 1, 8 und/oder 11 vorgesehener, Kantenbruch kennzeichnen.
  • 3ig. 11 zeigt eine Anordnung von Wabenkörpern 8 nach lig. 2 zu einer Mosaiktafel nit darauf zu einem Teil angeordneten, fixierten und lösbar kraftschlüssig befestigten, Mosaiksteinen 24 in der GröBe des Rastmaßes einer Seitenlänge 9 der Wabenkörper 8.
  • Die Mosaiksteine 24 scaließen oberflächeneben und fugenbündig zueinander ab und sind ausschließlich durch entsprechende Fixierstege, die nicht sichtbar an- der Unterkante der Elosaiksteine 24 stoffschlüssig vorgesehen sind, in den je-veiligen, an der Inuenseite der Wabenkörper 8 unlaufenden, Führungskonsolen justiert.
  • In Fig. 12 bedeutet 25 ein Mosaikstein fiir einen Wabenkörper 1 nach Fig. 1. Auf der Rückseite des Steines sind stoffschlüssig zwei, einander gegenüberliegende, Befestigungs-Rastfedern 26 angeordnet. An den rückseitigen Enden der Federn 26 sind stoffschlüssig streifenförmige Rastnasen 27 ausgebildet. 28 kennzeichnet an der Rückseite des Steines 25 im Bereich der Federn 26 vorgeseuene Justier- oder Fihrungsstege iu der Länge einer innenseite der, in den jabenkörpern 1 innseitig endlos umlaufenden, Führungskonsole 7 nach Fig. 1. 29 sind Montage- und/oder Befestigungsnuten zur form- und/oder kraftschlüssigen Anordnung für anbaubare Fremdbestandteile, z.B. von Montageplatinen.
  • Fig. 13 zeigt eine Ausführung eines Mosaiksteines 24, insbesondere für einen Wabenkörper 8 der Abmessung in der Ausführung nach Fig. 2. Dort sind auf der Rückseite, wie bereits in Fig. 12 gezeigt, gleichermäßen gestaltete und angeordnete Rastfedern 26, undzwar in einer Vierer-Anordnung vorgesehen. Eine derartige rückseitige Gestaltung der Rastfedern-Anordnung ermöglicht die Verwendung des Steines 24 nicht nur für Wabenkörper 8 nach Fig.2, sondern kann bei einer Wabenkörperanordnung nach Fig. 4 mit Wabenkörper 1 entsprechend Fig. 1 vorgesehen werden. Im letzteren Anwendungsfalle ist es möglich, mit eine Stein 24 vier Wabenkörper 1 gleichzeitig abzudecken. Dabei sind die Rastfedern 26 in ihrer Breite derart bemessen, daß sie in die innere Rahmenaussparung greifen können. Die im Bereich der Bastfedern 26 miteinander in Eingriff stehenden Schenkel der Wabenkörper 1 können dort in die Lücke 30 zwischen den Federn 26 eintauchen.
  • 28 zeigt die, am Losaikstein 24 stoffschlüssig ausgebildeten Justier- und Fixierstege und 29 bedeutet die, an den Rastfedern 26 angeordneten, Montage- und/oder Befestigungsnuten für die Anordnung von Ergänzungs- bzw. Fremdbestandteilen. 27 markiert die streifenförmigen Rastnasen.
  • Die Uosaiksteine 25 nach Fig. 12 und 24 nach Fig. 13 können vorteilhafterweise aus eine Kunststoff bestehen. Auch iet es möglich, daß die Frontseiten der Mosaiksteine 25 und 24 sowohl glatt als auch einen körnigen Oberflächenraster besitzen können, der in der Natur farbe des Werkstoffes oder bedruckt oder zur eredelung mit eine. galvanisch aufzutragenden metallüberzug beliebiger Wahl versehen sein kann. Für besondere Anwendungs- und Einsatzfälle ist es auch vorgesehens die Mosaiksteine 25 und 24 aus einem transparenten oder glasklaren Kunststoff herzustellen.
  • In Fig. 14 bedeutet 31 die, im Bereich von Führungs-Paßnuten 5 geschnittenen, Rahmenschenkel einer Wabenkörperanordnung nach Fig. 4 mit Wabenkörpern 1 nach Fig. 1. 25 zeigt dort auf den n 1 angeordnete Mosaiksteine. Die Mosaiksteine 25 sind mit des rückseitig stoffschlüssig vorgeeehenen Justier- und Fixierstegen 28 in den, sn den Innenseiten der labenkörper 1 vorgesehenen, endlos umlaufenden fthrangskonsolenl justiert. Die Rastfedern 26 greifen durch den inneren Hohlraum der Körper 1 hindurch, wobei die streifenförmigen Rastnasen 27 der Federn 26 hinter die Innenkante der rückseitig angeordneten innseitig umlaufenden Führungskonsole 7 und befestigen lösbar rastend die Mosaiksteine 25 an den Wabenkörpern 1. Die Mosaikateine 25 können sowohl von der Vorderseite aus als auch von der Rückseite nach vorne hin abgenommen werden.
  • Darüberhinaus ist es erfindungsgemäß möglich, auch von der Rückseite her Mosaiksteine 25 und/oder 24 zuzüglich der bereits frontseitig montierten njosaiksteine 25 und/oder 24 einzusetzen.
  • Es ist jedoch dort darauf zu achten, daß die Rastfedern 26 der torder- und der rückseitig eingesetzten Steine jeweils um 900 zueinander versetzt eingesetzt werden. Diese Ausführung wird ermöglicht, da die Rastfedern 26 erfindungsgemäß die Wabenkörprtiefe nicht übergreifen.
  • Weiterhin ist gewährleistet, daß durch die, an den aosaiksteinen vorgesehenen, Justier- und Fixierstege 28 die Wabenkörperrahmen zusätzlich verstärkt und gegen Verwinden stabilisiert werden.
  • Auch zeigt die Fig. 14 anschaulich, wie durch die Mosaiksteine 25 die,über das Sollrastermaß der Wabenkörper 1 überstehenden, Sopplungs- und FUhrungsglieder 3, 4 bzw. 5, 6 die Wabenkörper 1 zusätzlich zu den Ihnen eigenen Rastelementen 20, 21 bzw. 22, 23 zueinander verriegelt werden, indes der Mosaikstein 25 des einen Körpers 1 die Kopplungs- bzw. Führungsglieder des benachbarten Wabenkörpers 1 überdeckt und umgekehrt.
  • Die Nut 32 an der Unterseite der Mosaiksteine 25 als auch der anderen Steinausführungen, z.B. 24, dient der Beilage für einen nicht gezeichneten Refestigungsflansch des, an einem entsprechenden Wabenkörpers 1 zu dessen weiterer Befestigung, z.B. an einer Wand oder einem sonstigen Rahmen, angelegt werden kann.
  • Die vorteilhafte, universelle und wirtschaftliche Ausgestaltung und Anwendung der Erfindung beschränkt sieh nicht nur auf die reine Technik, z.B. zum Aufbau von Schau- oder. Schaltbildern in Verbindung mit, in die Mosaiktafel eingebauter, aktiver und passiver Geräte und Vorrichtungen in der Elektrotechnik und/oder der Anzeigetechnik, sondern kann mit den gleicklex merkmalen und ## technischen Vorteilen im Möbelbau, Ladenbau, Fliesenbau und der Dekorationsbransche, um uur einige zu nennen, wirtschaftlich angewandt werden. Auch ist es mbglich, die erfindungsgemäße Anordnung in der Vergnügungsbransche, z.B. als Steckspielzeug, zu verwenden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1. Wabenkörperanordnung für eine Mosaiktafel, bestehend aus einzelnen, zueinander wabenbildend befestigter Rahmen dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wabenkörper (1, 8, 11) aus einem endlosen, hochkantem Rahmen bestehen, und daß an den nach außen gerichteten geometrisch ebenen Seitenwänden (2, 9, 12) stoffschlüssige,koaxial zur Körperachse verlaufende, Nuten (4) (3) und/oder den Nuten (3) entsprechende, Stege /vorgesehen sind zur entsprechend direkten form- und/oder kraftschlüssigen, vermittels einer axial-geradlinigen Schubbewegung bewirkten Montagekopplung der einzelnen Wabenkörper (1, 8 und/oder 11) zueinander zu einer Mosaiktafel.
    2. Wabenkörperanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (3) und die, mit t den @ uten (3) deckungsgleichen, Stege (4) einen trapezförmigen, oder einen T-föruiigcn, oder einem Omega (#)-förmigen Querschnitt aufweisen können.
    3. Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß endlos um den Wabenkörper (1, 8, 11) umlaufend Nuten (3) und Stege (4) ineinander abwechselnder Reinenfolge koaxial zueinander angeordnet vorgesehen sind.
    4. Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wabenkörper (1, 8, 11) zueinander angeordnet, axial durch Rastelemente, kraftschlüssig lösbar gesichert sind.
    5. Wabenkörperanordnung nach Ansüruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (3) und die Stege (4) mit Rastelementen oder Rastmittels (20/21, 2/23) versehen sind, die im Eingriffszustand die Sollage der Wabenkörper (1, 8 und/oder 11) kraftschlüssig lösbar zueinander sichern.
    6. Wabenkörperanordnung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die itastmittel (20/21, 22/23) mindestens an einem axialen Ende der nuten (3) und der Stege (4) angeordnet sind0 7o Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (20/21, 22/23) stoffschlüssig an den Nuten (3) und an den Stegen (4) funktionsentsprechend vorgesehen sindo 8. Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (2, 9, 12) der Wabenkörper (1, 8, 11) Führungs-Paßnuten (5) und/oder den Paßnuten (5) deckungsgleiche Führungs-Paßstege (6) stoffschlüssig vorgesehen sind0 9. Wabenkörperanordnung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs-Paßnuten (5) und/oder die Führungs-Paßstege (6) im Bereich der Kopplungs-Nuten (3) und/oder der Kopplungs-Stege (4), insbesondere auf beiden Flankienseiten der Nuten (3) und/ oder der Stege (4) in einer, um den Umfang des Wabenkörpers (1, 8, 11) funktionagerecht endlos umlaufenden Reigenfolge angeordnet sind.
    10. Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 1 - 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenkörper (1, 8, 11) einen dreieckigen, oder rechteckigen, oder fünfeckigen, oder sechseckigen usw.
    Querschnitt aufweisen können.
    11. Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 1 - 10 dadurch gekennzeichnet, daß am Wabenkörper (1 8, 11) querschnittsentsprechend ein Boden vorgesehen ist.
    12. Wabenkörperanordnung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß ein Boden an mindestens einer Stirnseite des Wabenkörpers (1, 8, 11) vorgesehen ist, 13. Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 1 - 12 dadurch gekennzeichnet, daß der Wabenkörper (1,8, 11) aus einem Kunststoff-Nerkststoff hergestellt ist.
    14. Wabenkörperanordnung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen des Wabenkörpers (1, 8, 11) galvanisch mit einem Metallüberzug versehen sein kann.
    15. Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 1 - 12 dadurch gekennzeichnet, daß der Wabenkörper (1, 8, 11) aus einem Metallenen Werkstoff hergestellt ist.
    16. Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 1 - 12 dadurch gekennzeichnet, daß der Wabenkörper (1 oder 8 oder 11) aus einem querschnittsentsprechenden Strang-gespritzten oder -gepreßten Kunststoff- oder Metallprofilrohr durch Ablängen beliebig langer Stücke herstellbar sind.
    17. Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 1 - 16 dadurch gekennzeichnet, daß ein Wabenkörper (1, 8, 11), in dem,von den Seitenwänden (2, 9, 12) umgrenzten, Querschnitt beliebig viele, stoffschlüssig zueinander angeordnete und durch fände voneinander getrennte, Wabenzellen aufweisen kann.
    18. Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 1 - 17 dadurch gekennzeichnet, daß am Wabenkörper (1, 8, 11) an der Innenseite, insbesondere an beiden Stirnseiten, endlos umlaufende Führungskonsolen (7) insbesondere für die Fixierung und Festigung von Mosaiksteinen (24, 25) vorgesehen sind.
    19. Wabenkörperanordnung nach den Anspriicuen 1 - 18 dadurch gekennzeichnet, daß die die, auf die Wabenkörper (1, 8, 11) aufsetzbaren, Mosaiksteine (24, 25) rückseitig mit Justier- oder Fixierstegen (28) und nit Befestigungs-Rastfedern (26) versehen sind0 20. Wabenkörperanordnung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Justier- und Führungsstege (28) und/oder die Befestik gungsrastfedeln (26) stoffschlüssig an den Mosai/steinen (24, 25) vorgesehen sind.
    21. Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 19 und 20 dadurch gekennzeichnet, daß die Kastfedern (26) an ihrem freien Ende mit streifenförmigen, nach außen gerichteten, Rastnasen (27) versehen sind.
    22. Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 19 - 21 dadurch gekennzeichnet, daß a@ Mosaikstein (24, 25) insbesondere an den Befestigungs-Rastfedern (26) Montage- und/oder Befestigungsnuten zur form- und/oder kraftschlüssigen Anordnung für anbaubare Fremdbestandteile vorgesehen sind.
    23. Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 19 - 22 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs-Rastfedern (26) eines Mosaiksteines (24) in ihrer Anordnung zueinander eine bücke (30) aufweisen zur Anordnung und Befestigung auf Wabenkörperanordnungen (1) mit entsprechend kleinerem Raster.
    24. Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 19 - 23 dadurch gekennzeichnet, daß die Mosaiksteine (24, 25; aus einer Kunststoff-Werkstoff hergestellt sein können.
    25. Wabenkörperanordnung nach den Anprüchen 1 - 24 dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (3) und/oder die Stege (4) und/oder die raßstege (6) und/oder die Paßnuten (5) räumlich derart zu einem @astermaß der Lange der Seitenwände (2, 9, 12) be messen und diese überragend angeordnet sind, daß im aingriffszustand der Wabenkörper (1, 8, 11) zueinander die, auf den Wabenkörper(1, 8, 11) vorgesehenen und angeordneten, Mosaiksteine (24, 25) mit mindestens dem Rastermaß einer Seitenlänge eines Wabenkörpers (1, 8, 11) die Nuten (3) und/oder die stege (4) und/ode die Paßnuten (5) und/oder die Paßstege (6) des jewils benachbarten Wabenkörpers (1, 8, 11) zu mindestens einem Teil, diese axial abschattend, die Wabenkörper mindestens einseitig axial begrenzen.
    26. Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 1 - 25 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung-Rastfedern (26) des Mosaiksteines (24, 15) in ihrer räumlichen Ausdennung in @iefe und Breite zu einem Wabenkörper (1, 8, 11) derart bemessen sind, db sowohl Von der einen stirnseite her als auch von der anderen Stirnseite eines Wabenkörper (1, 8, 11) her ein Mosaikstein (24, 25) auf diesem angeordnet und befestigt werden kann 27. Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 1 - 26 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung eines Mosaiksteines (24, 25) mittels der Befestigungs@@@stfedern (26) in einem Wabenkörper (1, 8, 11) rastend an einer Kante der, an der Innenseite eines Wabenkörpers (1, 8, 11) endlos umlaufenden, Führungskonsole (7) erfolgt.
    28. Wabenkörperanordnung nach den Ansprüchen 1 - 17 dadurch gekenzzeichnet, daß ein Mosaikstein (24, 25) auf der Rückseite eine Nut (32) aufweist zur Freilage eines Montage- oder Lefestigungszwischenraumes zwischen der Mosaikstein-Rückseite und einer, dazu angeordneten, Wabenkörperstirnseite.
    L e e r s e i t e
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