DE102013109721A1 - Wandverkleidung - Google Patents

Wandverkleidung Download PDF

Info

Publication number
DE102013109721A1
DE102013109721A1 DE201310109721 DE102013109721A DE102013109721A1 DE 102013109721 A1 DE102013109721 A1 DE 102013109721A1 DE 201310109721 DE201310109721 DE 201310109721 DE 102013109721 A DE102013109721 A DE 102013109721A DE 102013109721 A1 DE102013109721 A1 DE 102013109721A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate plate
plate
magnetic
stack
wallcovering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310109721
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201310109721 priority Critical patent/DE102013109721A1/de
Publication of DE102013109721A1 publication Critical patent/DE102013109721A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/088Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements fixed directly to the wall by means of magnets, hook and loop-type or similar fasteners, not necessarily involving the side faces of the covering element
    • E04F13/0883Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements fixed directly to the wall by means of magnets, hook and loop-type or similar fasteners, not necessarily involving the side faces of the covering element by magnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0866Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements composed of several layers, e.g. sandwich panels or layered panels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/006General building constructions or finishing work for buildings, e.g. roofs, gutters, stairs or floors; Garden equipment; Sunshades or parasols

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wandverkleidung (1), umfassend zumindest eine oder mehrere Deckplatten (5). Zur vorteilhaften Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Wandverkleidung (1) zumindest eine Basisplatte (3) umfasst, wobei entweder die zumindest eine Basisplatte (3) ganz oder teilweise aus magnetischem Material besteht und keine dauermagnetische Wirkung hat, oder die zumindest eine Basisplatte (3) unmagnetisch ist und an oder in der unmagnetischen Basisplatte (3) ein oder mehrere aus magnetischem Material ausgebildete Elemente gehalten sind, dass die Wandverkleidung (1) eine oder mehrere Zwischenplatten (4) und/oder einen oder mehrere Zwischenplattenstapel (4') umfasst, wobei zumindest eine Zwischenplatte (4) oder zumindest ein Zwischenplattenstapel (4') keine dauermagnetische Wirkung hat und wobei an oder in dieser Zwischenplatte (4) oder an oder in diesem Zwischenplattenstapel (4') ein oder mehrere Dauermagnete (10) gehalten ist oder sind, und dass entweder zumindest eine Deckplatte (5) ganz oder teilweise aus magnetischem Material besteht und keine dauermagnetische Wirkung hat, oder zumindest eine Deckplatte (5) unmagnetisch ist und an oder in der unmagnetischen Deckplatte (5) ein oder mehrere aus magnetischem Material ausgebildete Elemente gehalten sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wandverkleidung, umfassend zumindest eine oder mehrere Deckplatten.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Wandverkleidungen bekannt, bspw. als Deckplatten dienende Fliesen, Materialbahnen (bspw. auch aus Kork) oder dergleichen, die sich insbesondere zur Verkleidung von Wänden im Inneren von Gebäuden eignen. An solchen bekannten Wandverkleidungen wird zum Teil als nachteilig empfunden, dass diese nach ihrer Befestigung an der zu verkleidenden Wand im Fall einer Verschmutzung nur eingeschränkt zugänglich und schwierig zu reinigen sind und dass sie außerdem eine Festlegung auf ein einmal gewähltes Erscheinungsbild mit sich bringen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wandverkleidung vorteilhaft weiterzubilden, so dass insbesondere einzelne oder mehrere der vorangehend genannten Nachteile verringert oder beseitigt werden können.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird die gestellte Aufgabe von der Erfindung zunächst und im Wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen gelöst, dass die Wandverkleidung zumindest eine Basisplatte umfasst, wobei entweder die zumindest eine Basisplatte ganz oder teilweise aus magnetischem Material besteht und keine dauermagnetische Wirkung hat, oder die zumindest eine Basisplatte unmagnetisch ist und an oder in der unmagnetischen Basisplatte ein oder mehrere aus magnetischem Material ausgebildete Elemente gehalten sind, dass die Wandverkleidung eine oder mehrere Zwischenplatten und/oder einen oder mehrere Zwischenplattenstapel umfasst, wobei zumindest eine Zwischenplatte oder zumindest ein Zwischenplattenstapel keine dauermagnetische Wirkung hat und wobei an oder in dieser Zwischenplatte oder an oder in diesem Zwischenplattenstapel ein oder mehrere Dauermagnete gehalten ist oder sind, und dass entweder zumindest eine Deckplatte ganz oder teilweise aus magnetischem Material besteht und keine dauermagnetische Wirkung hat, oder zumindest eine Deckplatte unmagnetisch ist und an oder in der unmagnetischen Deckplatte ein oder mehrere aus magnetischem Material ausgebildete Elemente gehalten sind. Es besteht die Möglichkeit, dass die zumindest eine Zwischenplatte oder der zumindest eine Zwischenplattenstapel ganz oder teilweise aus Material ausgebildet ist, das unmagnetisch oder magnetisch ist.
  • Eine derartige Wandverkleidung bietet die Möglichkeit, an einer Basisplatte eine oder mehrere Zwischenplatten und/oder Zwischenplattenstapel mittels Magnetkraft lösbar zu fixieren. An gewünschten Zwischenplatten können jeweils ein oder mehrere Deckplatten mittels Magnetkraft lösbar fixiert werden. Die insofern aus mehreren, magnetisch aneinander gehaltenen Platten aufgebaute Wandverkleidung ermöglicht es einerseits, dass insbesondere verschmutzte Deckplatten und evtl. Zwischenplatten zum Zwecke der Reinigung von der restlichen Wandverkleidung einfach abgenommen und nach der Reinigung einfach wieder daran magnetisch fixiert werden können. Hinzu kommt als Vorteil, dass sich insbesondere Deckplatten und/oder Zwischenplatten auch nach der Montage der Wandverkleidung an einer Wand noch abnehmen und bei Bedarf durch andere Deckplatten bzw. Zwischenplatten ersetzen lassen, bspw. um beschädigte Platten auszutauschen oder um einen Austausch durch andersartig gestaltete Platten aus ästhetischen Gründen vorzunehmen. Insbesondere in Verbindung mit der Möglichkeit, Zwischenplatten und/oder Deckplatten in veränderbaren Positionen magnetisch zu fixieren, ergeben sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Angesichts der Zerlegbarkeit und Vielseitigkeit der Wandverkleidung könnte man auch von einem Wandverkleidungssystem sprechen.
  • Insbesondere erweist sich die Erfindung als vorteilhaft auch für Ausführungsformen mit vergleichsweise großformatigen Deckplatten, bei denen zufolge der vergleichsweise geringen Plattendicke eine Neigung zum Verbiegen besteht. Dies betrifft bspw. dünnwandige Edelstahlplatten. Andererseits eignen sich besonders solche vergleichsweise größeren Deckplatten besonders als Spritzschutz oder Dekorationsobjekt, bspw. für Wohnräume, besonders aber auch für Nasszellen und bspw. Küchen, wo eine größere Gefahr von Verschmutzungen besteht. Die Erfindung ermöglicht je nach Größe der Platten mittels des oder der Dauermagneten an oder in der Zwischenplatte und/oder an oder in einem Zwischenplattenstapel eine magnetische Halterung der Platten aneinander in zueinander verschiedenen Relativpositionen. Die Haltekraft lässt sich durch die Anzahl und/oder Größe und/oder den Abstand der Dauermagneten und/oder durch die Materialauswahl je nach gestellten Anforderungen gezielt einstellen. Bspw. lässt sich die Haltekraft so einstellen, dass durch sie gerade das Gewicht der Deckplatte gehalten wird, so dass sie ohne großen Kraftaufwand von der Zwischenplatte bzw. restlichen Wandverkleidung abgenommen werden kann. Andererseits ermöglicht die Zwischenplatte trotz vorzugsweise an oder in ihr voneinander beabstandeter Dauermagneten eine flächige Abstützung der Deckplatte an ihrer Rückseite. So kann bspw. die Deckplatte eine Länge in der Größenordnung von einem oder mehreren Metern bei einer Dicke in der Größenordnung von bspw. nur einem oder wenigen Millimetern aufweisen. Indem die Dauermagnete an oder in der Zwischenplatte gehalten sind, wird die Handhabung vereinfacht. Vorzugsweise kann eine gewünschte Anordnung und Beabstandung mehrerer Dauermagnete durch ihre feste, insbesondere unlösbare, Anbringung an oder in der Zwischenplatte verliersicher gewährleistet werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die gestellte Aufgabe zunächst und im Wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen gelöst, dass die Wandverkleidung zumindest eine Basisplatte umfasst, wobei die zumindest eine Basisplatte keine dauermagnetische Wirkung hat und an oder in der Basisplatte ein oder mehrere Dauermagnete gehalten sind, dass die Wandverkleidung eine oder mehrere Zwischenplatten und/oder einen oder mehrere Zwischenplattenstapel umfasst, wobei entweder zumindest eine Zwischenplatte oder zumindest ein Zwischenplattenstapel ganz oder teilweise aus magnetischem Material besteht und keine dauermagnetische Wirkung hat, oder wobei zumindest eine Zwischenplatte oder zumindest ein Zwischenplattenstapel unmagnetisch ist und an oder in dieser Zwischenplatte oder an oder in diesem Zwischenplattenstapel ein oder mehrere aus magnetischem Material gebildete Elemente gehalten sind, und dass zumindest eine Deckplatte keine dauermagnetische Wirkung hat und an oder in der Deckplatte ein oder mehrere Dauermagnete gehalten sind. Es besteht die Möglichkeit, dass die Basisplatte und/oder die Deckplatte ganz oder teilweise aus magnetischem oder aus unmagnetischem Material ausgebildet ist bzw. sind. Auch hier resultiert die Möglichkeit, an einer Basisplatte eine oder mehrere Zwischenplatten und/oder Zwischenplattenstapel mittels Dauermagneten lösbar zu fixieren. An gewünschten Zwischenplatten und/oder Zwischenplattenstapeln können jeweils einzelne oder mehrere Deckplatten mittels einem oder mehreren Dauermagneten lösbar fixiert werden. Zu Wirkungen und Vorteilen wird insofern auf die vorangehende Beschreibung Bezug genommen.
  • Soweit in der Beschreibung bzw. in Ansprüchen angegeben ist, dass ein oder mehrere aus magnetischem Material ausgebildete Elemente an oder in einer in diesem Zusammenhang genannten Platte oder dem Zwischenplattenstapel gehalten ist oder sind, kommen dazu verschiedene Arten von Befestigung, insbesondere von verliersicherer und insbesondere unlösbarer Befestigung, in Betracht. Vorzugsweise ist an eine Halterung mittels einer Befestigung gedacht, deren Festigkeit ausreicht, um zu verhindern, dass das Element von der ihm durch seine Halterung zugeordneten Platte bzw. von dem ihm zugeordneten Zwischenplattenstapel zufolge eines Trennens von einer benachbarten, mittels Magnetkraft daran lösbar angebrachten Platte abgelöst wird. Zum Beispiel können die Elemente dadurch an der betreffenden Platte oder dem Zwischenplattenstapel gehalten sein, dass sie an der Platte bzw. dem Zwischenplattenstapel angeklebt oder bspw. in eine in der Platte bzw. dem Zwischenplattenstapel ausgebildete Durchgangsbohrung oder Vertiefung eingeklebt oder mit Presspassung eingepresst oder dergleichen sind. Die besagten Elemente können an oder in der Platte oder dem Zwischenplattenstapel dadurch gehalten sein, dass sie daran oder darin, vorzugsweise verliersicher und weiter vorzugsweise unlösbar, befestigt sind, wobei unter einer unlösbaren Verbindung insbesondere eine solche verstanden wird, die allenfalls mit Gewalt und insbesondere mit der Gefahr einer Beschädigung aufzuheben wäre.
  • Soweit in der Beschreibung bzw. in Ansprüchen angegeben ist, dass ein oder mehrere Dauermagnete an oder in einer in diesem Zusammenhang genannten Platte oder dem Zwischenplattenstapel gehalten ist oder sind, kommen dazu verschiedene Arten von Befestigung, insbesondere von verliersicherer und insbesondere unlösbarer Befestigung, in Betracht. Vorzugsweise ist an eine Halterung mittels einer Befestigung gedacht, deren Festigkeit ausreicht, um zu verhindern, dass der Dauermagnet von der ihm durch seine Halterung zugeordneten Platte bzw. von dem ihm zugeordneten Zwischenplattenstapel zufolge eines Trennens von einer benachbarten, mittels Magnetkraft daran lösbar angebrachten Platte abgelöst wird. Zum Beispiel können die Dauermagnete dadurch an der betreffenden Platte oder dem Zwischenplattenstapel gehalten sein, dass sie an der Platte bzw. dem Zwischenplattenstapel angeklebt oder bspw. in eine in der Platte bzw. dem Zwischenplattenstapel ausgebildete Durchgangsbohrung oder Vertiefung eingeklebt oder mit Presspassung eingepresst oder dergleichen sind. Die Dauermagnete können an oder in der Platte oder dem Zwischenplattenstapel dadurch gehalten sein, dass sie daran oder darin, vorzugsweise verliersicher und weiter vorzugsweise unlösbar, befestigt sind, wobei unter einer unlösbaren Verbindung insbesondere eine solche verstanden wird, die allenfalls mit Gewalt und insbesondere mit der Gefahr einer Beschädigung aufzuheben wäre.
  • Bezüglich beider vorgenannter Erfindungsaspekte bestehen zahlreiche Möglichkeiten zur bevorzugten Weiterbildung. Bevor hierauf weiter eingegangen wird, werden einzelne Begriffe erläutert. Jeweils im Sinne der Erfindung wird unter einem unmagnetischen Material ein Material verstanden, das von einem Dauermagnet nicht angezogen wird. Analog wird unter einem magnetischen Material ein solches verstanden, welches von einem Dauermagnet angezogen wird. Unter einer dauermagnetischen Wirkung wird die Wirkung eines Körpers aus magnetischem Material verstanden, selbst bzw. ohne fremdes Magnetfeld (d. h. für sich allein betrachtet) ein Permanentmagnet zu sein. Zu magnetischen Materialien zählen sog. ferromagnetische Materialien und ferrimagnetische Materialien. Die sog. ferromagnetischen Materialien besitzen die Eigenschaft, dass sie ihre Elementarmagnete parallel zueinander ausrichten können. Sie können (wie die ferrimagnetischen Materialien) in die beiden Gruppen der magnetisch harten Materialien und der magnetisch weichen Materialien eingeteilt werden. Unter solchen magnetisch weichen Materialien werden solche verstanden, die von einem Dauermagnet oder bspw. von einem eingeschalteten Elektromagnet angezogen werden, solange eine gewisse Annäherung andauert, wobei aber die dabei entstandene Magnetisierung ganz oder überwiegend wieder verschwindet, wenn man das externe Magnetfeld anschließend entfernt. Weichmagnetische Materialien sind daher nicht dauermagnetisch. Unter einem magnetisch harten Material wird ein solches verstanden, das von einem Dauermagnet oder bspw. von einem eingeschalteten Elektromagnet angezogen wird und das durch ein äußeres Magnetfeld zu einem Dauermagnet magnetisierbar oder magnetisiert ist, so dass seine Magnetisierung, wenn man das Material aus dem äußeren Magnetfeld entfernt, ganz oder überwiegend erhalten bleibt. Sofern ohne Einschränkung von magnetischem Material gesprochen wird, kann dieses also mit oder ohne dauermagnetischer Wirkung sein.
  • Betreffend die beiden vorgenannten Erfindungsaspekte können die angesprochenen Dauermagneten aus jedem bekannten, für Dauermagnete geeigneten Material bestehen. Zum Beispiel eignet sich auch Dauermagnetfolie, die zur Anbringung an gewünschten Platten der Wandverkleidung insbesondere eine selbstklebende Beschichtung aufweisen kann.
  • Hinsichtlich der in den Ansprüchen 1 und 3 genannten sog. aus magnetischem Material ausgebildeten Elemente besteht zum Beispiel die Möglichkeit, dass sie vorzugsweise aus ferromagnetischem, weiter vorzugsweise aus weichmagnetischem ferromagnetischem Material ausgebildet sind und keine dauermagnetische Wirkung haben. Alternativ könnte es sich um Dauermagnete handeln. Hinsichtlich der Dauermagnete und der sog. aus magnetischem Material ausgebildeten Elemente ist bevorzugt, dass ihre Abmessungen kleiner, insbesondere um eine oder mehrere Größenordnungen (Zehnerpotenzen) kleiner, als die Abmessungen der ihnen durch ihre Befestigung zugewiesenen Platten (bzw. des Zwischenplattenstapels) in der Plattenebene sind. Wenn in oder an einer Platte bzw. dem Zwischenplattenstapel mehrere Dauermagnete oder Elemente aus magnetischem Material befestigt sind, ist bevorzugt, dass diese innerhalb der jeweiligen Plattenebene voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die Basisplatte und/oder die Zwischenplatte und/oder der Zwischenplattenstapel und/oder die Deckplatte aus ferromagnetischem, vorzugsweise aus magnetisch weichem ferromagnetischen Material, ausgebildet ist bzw. sind. Insofern kommt als Material vorzugsweise entsprechendes Metall, insbesondere in Gestalt von Blech oder dickeren Tafeln, in Betracht. Auch besteht die Möglichkeit, dass die Basisplatte und/oder die Zwischenplatte und/oder der Zwischenplattenstapel und/oder die Deckplatte aus Holz ausgebildet sind. Besonders bei Verwendung von hochwertigem Holz, wie bspw. von Kirschholz oder dergleichen, kann auch ein besonders ansprechendes, hochwertiges Erscheinungsbild erreicht werden. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Basisplatte und/oder die Zwischenplatte und/oder der Zwischenplattenstapel und/oder die Deckplatte aus Kunststoff ausgebildet sind. In einer bevorzugten Ausgestaltung kann die Zwischenplatte und/oder der Zwischenplattenstapel aus lichtdurchlässigem, vorzugsweise transparentem, Material, wie bspw. Glas oder Plexiglas, ausgebildet sein. Die Oberfläche der Zwischenplatte oder des Zwischenplattenstapels kann bspw. zumindest am Rand mattiert sein.
  • Soweit von unmagnetischen Materialien die Rede ist, ist vorzugsweise an Nichtmetalle gedacht. Es kommen aber auch unmagnetische Metalle in Betracht. Als unmagnetische Materialien kommen insbesondere auch Papier, Pappe und bspw. unmagnetische Keramik in Betracht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist bevorzugt, dass zumindest eine Zwischenplatte und/oder zumindest ein Zwischenplattenstapel rahmenartig zumindest einen Hohlraum, bei dem es sich vorzugsweise um eine Durchgangsöffnung handeln kann, umrandet. Eine zweckmäßige Weiterbildung kann vorsehen, dass in dem Hohlraum eine oder mehrere Lichtquellen, wie bspw. lichtemittierende Dioden (LED's), Glühbirnen oder dergleichen, angeordnet sind. Alternativ oder kombinativ kann in dem Hohlraum ein Uhrwerk angeordnet sein. Es besteht die Möglichkeit, dass das Uhrwerk mittels Zeigerwellen mit Zeigern verbunden ist und dass sich die Zeigerwellen durch eine Öffnung in der Deckplatte erstrecken. Die Zeiger können vor der Deckplatte, die vorzugsweise mit einem Ziffernblatt beschriftet sein kann, angeordnet sein. Entsprechend besteht auch alternativ die Möglichkeit, dass das Uhrwerk mit einem in oder auf der Deckplatte angeordneten Anzeigedisplay verbunden ist. Insbesondere wenn eine lichtdurchlässige Zwischenplatte und eine im Vergleich dazu größere, lichtundurchlässige Deckplatte gewählt werden, kann mittels der genannten Lichtquelle eine ansprechende Hintergrundbeleuchtung erzielt werden. Betreffend die Lichtquelle bzw. Lichtquellen und das Uhrwerk besteht bspw. die Möglichkeit, dass die Wandverkleidung, insbesondere im Hohlraum der Zwischenplatte, eine Energieversorgungseinrichtung oder zumindest eine Energiezuleitung aufweist. Die Energiezuleitung kann bspw. in einer in die Zwischenplatte eingebrachten Nut untergebracht sein. Auch ist denkbar, dass die Wandverkleidung einen Schalter, insbesondere einen fernbedienbaren Schalter, zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle/Lichtquellen umfasst. Denkbar ist bspw. auch, dass die Deckplatte die Funktion eines Bedienelementes besitzt. Sie kann dazu bspw. berührungsempfindlicher Teil eines Schalters sein.
  • Auch besteht die Möglichkeit, dass sich einzelne Dauermagnete in einer jeweiligen durch die Zwischenplatte oder durch den Zwischenplattenstapel hindurchreichenden Durchgangsbohrung durch die Zwischenplatte oder durch den Zwischenplattenstapel erstrecken. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Längsende oder dass beide Längsenden solcher Dauermagneten an der ihm jeweils lagemäßig zugeordneten Außenfläche der Zwischenplatte oder des Zwischenplattenstapels bündig abschließen oder überstehen. Auch besteht die Möglichkeit, dass an oder in nur einer Außenseite oder an oder in den beiden einander entgegengesetzten Außenseiten einer Zwischenplatte oder eines Zwischenplattenstapels jeweils ein oder mehrere Dauermagnete, insbesondere in Hohlräumen, welche in die Plattenoberfläche eingetieft sind, gehalten sind. Hierbei besteht auch die Möglichkeit, dass sich die Dauermagnete auf beiden Plattenseiten in zueinander unterschiedlichen Plattenbereichen befinden. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in jeder Durchgangsbohrung bzw. in jedem eingetieften Hohlraum jeweils ein Dauermagnet fest, insbesondere unlösbar, montiert ist, bspw. darin kraftschlüssig eingepresst oder bspw. eingeklebt oder dergleichen ist. Entsprechend kann auch eine solche feste Verbindung für die schon angesprochenen sog. Elemente aus magnetischem Material gewählt sein. Entsprechend können Dauermagnete bzw. die genannten Elemente auch außerhalb von Bohrungen bzw. Taschen an den ihnen zugeordneten Platten fest, insbesondere unlösbar, angebracht sein, bspw. verklebt oder dergleichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist bevorzugt, dass die Wandverkleidung Befestigungsmittel zur Befestigung der Basisplatte an einer Wand umfasst, wie bspw. Durchgangsbohrungen in der Basisplatte, Schrauben, Klebefolie oder dergleichen.
  • Hinsichtlich der Abmessungen besteht bspw. die Möglichkeit, dass bei der Basisplatte die Abmessungen in zwei zueinander senkrechten Plattenrichtungen, vorzugsweise in einer Längsrichtung und in einer dazu senkrechten Querrichtung, größer, vorzugsweise im Bereich eines Mehrfachen größer, als bei zumindest einer Zwischenplatte oder bei zumindest einem Zwischenplattenstapel sind. Alternativ oder kombinativ besteht die Möglichkeit, dass bei zumindest einer Zwischenplatte oder zumindest einem Zwischenplattenstapel die Abmessungen in zwei zueinander senkrechten Plattenrichtungen, vorzugsweise in einer Längsrichtung und in einer dazu senkrechten Querrichtung, kleiner, gleich oder größer, vorzugsweise im Bereich eines Mehrfachen größer, als bei zumindest einer Deckplatte sind.
  • Die zuvor beschriebenen Merkmale ermöglichen zahlreiche unterschiedliche Anordnungen der genannten Komponenten. Bevorzugt ist, dass zumindest eine Zwischenplatte oder zumindest ein Zwischenplattenstapel zwischen der Basisplatte und zumindest einer Deckplatte angeordnet ist oder anordbar ist, so dass die Zwischenplatte oder der Zwischenplattenstapel mittels zumindest eines Dauermagneten an der Basisplatte gehalten ist und dass die zumindest eine Deckplatte an der zumindest einen Zwischenplatte oder dem zumindest einen Zwischenplattenstapel mittels zumindest eines Dauermagneten gehalten ist. Insofern ist auch die Deckplatte mittels der Dauermagneten und der Zwischenplatte magnetisch an der Basisplatte lösbar gehalten bzw. halterbar. Je nach Ausgestaltung können die genannten Platten in dem zusammengesetzten Zustand der Wandverkleidung, in dem die Platten mittels der Dauermagneten lösbar magnetisch aneinander gehalten sind, flächig aneinander anliegen oder vorzugsweise geringfügig voneinander beabstandet sein. Bspw. können dazu die Magneten über die Oberflächen der Zwischenplatte oder des Zwischenplattenstapels überstehen.
  • Bevorzugt ist, dass die Wandverkleidung eine oder mehrere Zwischenplatten gemäß Anspruch 1 und/oder einen oder mehrere Zwischenplattenstapel gemäß Anspruch 1 und eine oder mehrere Deckplatten gemäß Anspruch 1 umfasst. Es besteht die Möglichkeit, dass die Wandverkleidung eine oder mehrere Zwischenplatten gemäß Anspruch 3 und/oder einen oder mehrere Zwischenplattenstapel gemäß Anspruch 3 und eine oder mehrere Deckplatten gemäß Anspruch 3 umfasst.
  • Die Deckplatten können bspw. zueinander verschiedene Formen und/oder Größen und/oder Farben und/oder Musterungen und/oder Motive oder dergleichen besitzen. Auf diese Weise lassen sich von einem Anwender selbst ästhetisch anspruchsvolle Gestaltungen erreichen und variieren. So kann bspw. die Wandverkleidung auch als Bild, Schild mit Hinweisfunktion oder dergleichen verwendet werden. Auch besteht die Möglichkeit, Deckplatten mit Funktionselementen, wie bspw. Schlüsselanhängern zu verbinden.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass mehrere Zwischenplatten jeweils mittels eines oder mehreren Dauermagneten an der Basisplatte nebeneinander, bzw. in einer gemeinsamen Ebene, gehalten sind. Es kann entweder auf jeder oder auf nur einem Teil der Zwischenplatten an der von der Basisplatte abgewandten Seite je eine Deckplatte oder mehrere Deckplatten mittels jeweils eines oder mehreren Dauermagneten gehalten sein. Schließlich ist auch an die Möglichkeit gedacht, dass an zumindest einer Deckplatte auf der von der Basisplatte abgewandten Seite zumindest eine weitere Zwischenplatte mittels eines oder mehreren Dauermagneten gehalten ist und vorzugsweise an dieser weiteren Zwischenplatte auf der von der Basisplatte abgewandten Seite mittels eines oder mehreren Dauermagneten zumindest eine weitere Deckplatte gehalten ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Zwischenplatte kann an dieser entlang zumindest einer ihrer Seitenränder eine aus ihrer Plattenebene hervorstehende Sockelleiste ausgebildet sein. Vorzugsweise kann in die Sockelleiste eine Nut eingearbeitet und darin eine Dichtung eingesetzt sein.
  • Insbesondere hinsichtlich der Gestaltung der Deckplatte besteht die Möglichkeit, dass diese an ihrer von der Basisplatte abgewandten Oberfläche eine Lackierung, eine Pulverbeschichtung, eine schmutzabweisende Beschichtung oder dergleichen aufweist, oder bspw. verchromt, vernickelt, vergoldet, furniert, bedruckt (bspw. im Sieb- oder Tampondruck) ist oder eine Folienbeschichtung, bspw. mit einer Kunststofffolie, aufweist. Die Deckplatte könnte bspw. auch bemalt sein.
  • In exemplarischen Ausführungsformen können die Basisplatte und/oder die Zwischenplatte bzw. der Zwischenplattenstapel und/oder die Deckplatte aus ferromagnetischem Edelstahl bestehen.
  • Gedacht ist auch an die Möglichkeit, dass die Frontseite der Deckplatte eine dreidimensionale Form besitzt oder eine dreidimensionale Struktur trägt.
  • Die Erfindung umfasst auch eine Verwendung der erfindungsgemäßen Wandverkleidung bzw. ein Verfahren zur Verwendung der Wandverkleidung. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zunächst zumindest eine Basisplatte an einer zu verkleidenden Wand, bspw. eines Gebäudes, fest angebracht wird. Vorzugsweise kann dann zumindest eine Zwischenplatte oder zumindest ein Zwischenplattenstapel mittels Magnetkraft lösbar an der Basisplatte fixiert werden. Vorzugsweise kann an der zumindest einen Zwischenplatte oder dem zumindest einen Zwischenplattenstapel zumindest eine Deckplatte mittels Magnetkraft lösbar fixiert werden. Bei Bedarf kann anschließend die Position der Platten zueinander verändert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend weiter mit Bezug auf die beigefügten Figuren, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Wandverkleidung zeigen, beschrieben. Im Einzelnen zeigt:
  • 1 perspektivisch in einer Explosionsansicht eine erfindungsgemäße Wandverkleidung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, vor der Montage an einer zu verkleidenden Wand;
  • 1a eine Schnittansicht entlang Schnittlinie Ia-Ia in 1;
  • 1b eine Schnittansicht in der Schnittebene von 1a, darstellend den montierten Zustand;
  • 2 perspektivisch in einer Explosionsansicht eine erfindungsgemäße Wandverkleidung gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel, vor einer zu verkleidenden Wand;
  • 2a eine Schnittansicht entlang Schnittebene IIa-IIa in 2;
  • 2b eine Schnittansicht in der Schnittebene von 2a, darstellend den montierten Zustand der Wandverkleidung;
  • 3 perspektivisch in einer Explosionsansicht eine erfindungsgemäße Wandverkleidung gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 3a perspektivisch die auch in 3 gezeigte Wandverkleidung, darstellend den montierten Zustand der Wandverkleidung;
  • 3b eine Schnittansicht entlang Schnittebene IIIb-IIIb in 3a;
  • 3c eine Schnittansicht entlang Schnittebene IIIc-IIIc in 3a;
  • 4 perspektivisch eine erfindungsgemäße Wandverkleidung gemäß einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel, montiert zur Verkleidung eines Wandabschnitts über einem Kochfeld einer Küchenzeile;
  • 4a perspektivisch in Explosionsansicht die in 4 gezeigte Wandverkleidung;
  • 4b eine Schnittansicht entlang Schnittebene IVb-IVb in 4a;
  • 4c eine Schnittansicht in der Schnittebene von 4b, jedoch als Darstellung des montierten Zustands der Wandverkleidung;
  • 5 perspektivisch in einer Explosionsansicht eine erfindungsgemäße Wandverkleidung gemäß einem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 5a eine Schnittansicht entlang Schnittebene Va-Va in 5;
  • 5b eine Schnittansicht in der Schnittebene von 5a, jedoch darstellend den montierten Zustand;
  • 6 in einer geschnittenen Explosionsansicht eine erfindungsgemäße Wandverkleidung gemäß einem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel und
  • 6a die in 6 gezeigte Wandverkleidung in Seitenansicht, darstellend den montierten Zustand der Wandverkleidung.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 1b wird eine erfindungsgemäße Wandverkleidung 1 gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgestellt. Zusätzlich dargestellt ist ein Abschnitt einer Wand 2, der mittels der Wandverkleidung 1 verkleidet werden soll, wobei es sich bei der Wand 22 um eine beliebige Wand handeln kann. In dem Beispiel umfasst die Wandverkleidung 1 eine Basisplatte 3, eine Zwischenplatte 4 und eine Deckplatte 5. Die Basisplatte 3 dient zur festen Montage an der zu verkleidenden Wand 2. Dazu ist im Bereich jeder der vier Ecken der Basisplatte 3 je eine Durchgangsbohrung 6 ausgebildet. Als weitere Befestigungsmittel sind vier Schrauben 7 vorhanden, welche sich zur Montage durch je eine der Durchgangsöffnungen 6 in die Wand 2, bspw. in darin eingebrachte Dübel, einschrauben lässt. In dem Beispiel ist die Basisplatte 3 aus einem rechteckig berandeten Stück Metallblech hergestellt, wobei speziell ein Blech aus einem magnetisch weichen, ferromagnetischen Metall gewählt wurde. In dem Beispiel ist auch die Deckplatte 5 als rechteckiger Zuschnitt aus einem magnetisch weichen, ferromagnetischen Metallblech ausgebildet. An ihrer von der Basisplatte 3 abgewandten Seite 8 kann bspw. ein (in den Figuren nicht mit dargestelltes) Motiv, Text oder dergleichen angebracht sein. Bei der Zwischenplatte 4 handelt es sich um einen rechteckigen Zuschnitt aus einer Kunststoffplatte, so dass die Zwischenplatte 4 unmagnetisch ist. Im Bereich jeder der vier Ecken der Zwischenplatte 4 ist je eine Durchgangsbohrung 9 ausgebildet. In jede Durchgangsbohrung 9 ist je ein zylindrischer Dauermagnet 10 fest eingesetzt und wird darin mittels einer Presspassung mechanisch gehalten. Soweit in den 1 bis 1b (und in nachfolgenden Figuren) Dauermagnete 10 in Explosionsansichten außerhalb von Bohrungen 9 dargestellt sind, geschieht dies nur aus Darstellungsgründen. Hinsichtlich der tatsächlichen Ausführung ist bevorzugt, dass je ein Dauermagnet 10 in je einer der Durchgangsbohrungen 9 fest montiert ist, so dass er darin während der Anwendung der Wandverkleidung gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert und verliersicher gehalten ist. In dem Beispiel schließen die Stirnflächen der Dauermagneten 10 vorder- und rückseitig mit den Oberflächen der Zwischenplatte 4 bündig ab, d. h. liegen mit der jeweiligen Oberfläche in einer gemeinsamen Ebene. Eine bevorzugte (d. h. nicht notwendige) Reihenfolge bei der Verwendung der Wandverkleidung 1 sieht vor, dass zunächst die Basisplatte 3 mittels der Schrauben 7 fest an einem gewünschten Abschnitt der zu verkleidenden Wand 2 angebracht wird. Anschließend kann die Zwischenplatte 4 mit den darin festgehaltenen Dauermagneten 10 an die von der Wand 2 weg weisende Oberfläche der Basisplatte 3 angenähert werden, wobei es zu einer magnetischen Anziehungskraft zwischen dem Dauermagneten 10 und der magnetischen, jedoch nicht dauermagnetischen Basisplatte 3 kommt. In dem Beispiel besitzt die Basisplatte 3 eine größere Plattenfläche als die Zwischenplatte 4. Die Zwischenplatte 4 kann daher wahlweise in verschiedenen Positionen an der Basisplatte 3 angebracht werden. Bei der exemplarischen Verwendung kann dann die Deckplatte 5 an die von der Wand 2 abweisende Oberfläche der Zwischenplatte 4 angenähert werden, wobei es zwischen dem Dauermagneten 10 und der magnetischen, jedoch nicht dauermagnetischen Deckplatte 5 zu einer magnetischen Anziehungskraft kommt, welche schließlich die Deckplatte 5 an der Zwischenplatte 4 hält. Die Zwischenplatte 4 ist somit sandwichartig zwischen der Basisplatte 3 und der Deckplatte 5 angeordnet, wobei die Zwischenplatte 4 mittels der Dauermagneten 10 an der Basisplatte 3 magnetisch gehalten ist, und wobei die Deckplatte 5 mittels der Dauermagneten 10 an der Zwischenplatte 4 magnetisch gehalten ist. Insofern ist die Deckplatte 5 also auch mittelbar an der Basisplatte 3 mittels Magnetkraft lösbar fixiert. Indem die Zwischenplatte 4 aus Kunststoff besteht, besitzt die Zwischenplatte in dem Beispiel weder dauermagnetische noch magnetische Wirkung; gedacht ist aber auch an eine alternative Ausgestaltung, bei der die Zwischenplatte 4 aus einem magnetischen, jedoch nicht dauermagnetischen Material, vorzugsweise aus einem solchen Metall, besteht. Denkbar wäre bspw. auch, dass die Basisplatte 3, die Zwischenplatte 4 und die Deckplatte 5 aus dem gleichen, magnetisch weichen, ferromagnetischen Metall (bspw. aus einem solchen Edelstahl) hergestellt sind.
  • Mit Bezug auf die 2 bis 2b wird eine erfindungsgemäße Wandverkleidung gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgestellt, wobei dabei (wie bei nachfolgenden Ausführungsbeispielen) zur besseren Übersicht entsprechende Elemente mit wieder gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden. Der Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass die Wandverkleidung 1 zwei Zwischenplatten 4 umfasst, die in benachbarter Anordnung einen Zwischenplattenstapel 4' bilden. Jede Zwischenplatte 4 besitzt vier Durchgangsbohrungen 9, wobei sich die beiden Zwischenplatten 4 so ausrichten lassen, dass sich ihre jeweiligen Durchgangsbohrungen paarweise überdecken. In dem Beispiel ist in je zwei sich überdeckende, in Bohrungsrichtung hintereinander liegende Durchgangsbohrungen 9 je ein sich zufolge seiner axial größeren Abmessung durch beide Durchgangsbohrungen 9 erstreckender Dauermagnet 10 fest eingeklebt (auch wenn dies in der Explosionsansicht auseinander gezogen ist). Die Dauermagnete erfüllen somit eine Mehrfachfunktion: Sie dienen gleichzeitig als formschlüssige Montageschablone zur eindeutigen Ausrichtung beider Zwischenplatten 4 innerhalb der Plattenebene zueinander, zur Befestigung beider Zwischenplatten 4 aneinander und zur magnetischen Halterung des Zwischenplattenstapels 4' an der magnetischen Basisplatte 3 sowie schließlich zur magnetischen Halterung der magnetischen Deckplatte 5 an dem Zwischenplattenstapel 4'. In dem Beispiel ist vorgesehen, dass die beiden Zwischenplatten 4 aus zueinander unterschiedlichem, jeweils unmagnetischem Material hergestellt sind. Exemplarisch wurde vorgesehen, dass die etwas größere, der Basisplatte 3 benachbarte Zwischenplatte 4 aus einem hochwertigen dekorativen Holz besteht, während die benachbarte, der Deckplatte 5 zugewandte Zwischenplatte 4 aus durchsichtigem Plexiglas besteht. Die Deckplatte 5 deckt die Zwischenplatte 4 nicht ganz ab, so dass hinter dem einen Schutz bildenden Plexiglas das Holz sichtbar ist, wodurch ein ansprechendes Erscheinungsbild entsteht.
  • Mit Bezug auf die 3 bis 3c wird eine erfindungsgemäße Wandverkleidung 1 gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgestellt. Bei der Basisplatte 3 handelt es sich um einen rechteckigen Zuschnitt aus einem magnetisch weichen (also nicht dauermagnetischen), ferromagnetischen Metallblech. Die Wandverkleidung umfasst zwei rahmenartig gestaltete Zwischenplatten 4, die, abweichend von dem zweiten Ausführungsbeispiel, in einer gemeinsamen Ebene bzw. insofern nebeneinander, voneinander beabstandet magnetisch an der Basisplatte 3 gehalten werden. Jede Zwischenplatte 4 umschließt rahmenartig einen jeweiligen Hohlraum 11, bei dem es sich jeweils um eine Durchgangsöffnung durch die Zwischenplatte 4 handelt. In dem Beispiel sind beide Zwischenplatten 4 aus unmagnetischem Material hergestellt. Die Schnittansicht in 3c zeigt, dass in montiertem Zustand der Wandverkleidung 1 in dem Hohlraum 11 der in Blickrichtung der Perspektive links liegenden Zwischenplatte 4 ein Uhrwerk 12 angeordnet ist, welches an der Rückseite, also der der Basisplatte 3 zugewandten Seite der Deckplatte 5 befestigt ist, während die frontseitige, also andere Seite 8 der Deckplatte 5 mit einem Ziffernblatt 13 beschriftet ist. Das Uhrwerk 12 ist mittels Zeigerwellen 14, die sich durch eine durchgehende Öffnung 15 in der Deckplatte 5 erstrecken, mit Zeigern 16 verbunden. Diese Zwischenplatte 4 ist aus undurchsichtigem Material, wie bspw. Kunststoff oder Holz, hergestellt. In dem Hohlraum 11 der anderen, in Blickrichtung der Perspektive rechts liegenden Zwischenplatte 4 ist als Lichtquelle 17 eine Glühbirne 17' angeordnet, die in eine an der Innenwand des Hohlraums 11 angebrachte Fassung eingeschraubt ist und zu deren Energieversorgung bspw. eine (in den Figuren nicht mit gezeigte) Batterie dienen kann. In dem Beispiel ist diese Zwischenplatte 4 aus transparentem Plexiglas hergestellt, so dass das Licht aus der Zwischenplatte 4 seitlich austreten kann und einen ansprechenden ästhetischen Effekt erzeugt. In dem Beispiel sind beide Deckplatten 5 aus magnetisch weichem, ferromagnetischen Metallblech ausgeschnitten. Zur Erzielung einer gewünschten Optik können die Deckplatten 5 in der Plattenebene entweder bspw. die gleiche Form und Abmessungen wie die Zwischenplatten 4 haben oder bspw. seitlich etwas über ihre Zwischenplatten 4 überstehen. Jede Zwischenplatte 4 besitzt im Bereich ihrer vier Ecken wieder je eine Durchgangsbohrung 9, in die ein Dauermagnet 10 eingepresst ist. Zur Funktionsweise wird insofern auf die vorangehenden Ausführungsbeispiele Bezug genommen. Eine alternative Ausgestaltung könnte darin bestehen, dass bspw. eine oder beide Deckplatten 5 aus unmagnetischem Material, bspw. aus Holz, ausgebildet sind und dass auf der der Basisplatte 3 zuweisenden Seite der Deckplatte 5 im Bereich der vier Ecken jeweils ein bspw. eckiges oder rundes, aus magnetischem Material ausgebildetes Element gehalten, bspw. auf die Deckplatte 5 aufgeklebt ist. Solche Elemente könnten bspw. aus magnetisch weichem, ferromagnetischem Material (bspw. aus entsprechendem Stahlblech) bestehen. Bevorzugt könnten besagte Elemente so an der Deckplatte 5 positioniert sein, dass im montierten Zustand je eines der magnetischen Elemente lagemäßig auf je einen Dauermagnet 10 trifft. Dadurch wird funktionsmäßig (anders als bei einer insgesamt magnetischen Deckplatte 5) bei der Montage auch automatisch die Ausrichtung der Deckplatte 5 an der Zwischenplatte 4 erleichtert, so dass sich die quartalsweisen Ziffernsymbole automatisch oben/unten und links/rechts befinden. In dem Beispiel sind die Abmessungen in der Längsrichtung L und in der dazu senkrechten Querrichtung Q an der Basisplatte 3 größer, in Längsrichtung L sogar um ein Mehrfaches größer, als bei den Zwischenplatten 4 und den Deckplatten 5. Dies ermöglicht es, die Haltepositionen der beiden Zwischenplatten 4 mit ihren Deckplatten 5 zu variieren und/oder bei Bedarf weitere Zwischenplatten 4 und Deckplatten 5 magnetisch an der Basisplatte 3 lösbar zu haltern.
  • Mit Bezug auf die 4 bis 4c wird eine erfindungsgemäße Wandverkleidung 1 gemäß einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgestellt. Gemäß 4 dient die Wandverkleidung 1 in dem Beispiel zur Verkleidung eines Ausschnitts einer Wand 2, die sich oberhalb an die Arbeitsplatte 18 einer Küchenzeile 20 anschließt. Speziell befindet sich der zu verkleidende Wandausschnitt hinter einem Kochfeld 19. In dem Beispiel, d. h. nicht notwendig, besitzt die Deckplatte 5 in der Längsrichtung L eine Erstreckung von etwa einem Meter und in der Querrichtung Q eine Erstreckung von etwa einem halben Meter, während die dazu senkrechte Plattendicke nur wenige Millimeter beträgt. Die aus magnetisch weichem, ferromagnetischem Material ausgebildete Metallplatte ist aufgrund dieser Abmessungen biegeschlaff. Die Zwischenplatte 4 ist aus Kirschholz angefertigt und an den über die Deckplatte 5 überstehenden Rändern 21 optisch ansprechend angefast. In matrixartig verteilt angeordnete Durchgangsbohrungen 9 in der Zwischenplatte 4 ist jeweils ein Dauermagnet 10 fest eingepresst (obwohl dies in der Explosionsansicht auseinandergezogen ist). Die Basisplatte 3 besteht aus magnetisch weichem, ferromagnetischem Edelstahl und besitzt die gleichen Außenabmessungen wie die Zwischenplatte 4, so dass die zur Befestigung dienenden Schrauben 7 im montierten Zustand von der optisch ansprechenden Zwischenplatte 4 verdeckt werden. Auch bei der Deckplatte 5 kann es sich bspw. um magnetisch weiches, ferromagnetisches Edelstahl handeln, das auf der Sichtseite bspw. mit einem ausgedruckten Motiv verziert sein kann. Die Anzahl, die Größe und der Abstand der Dauermagneten 10 ist so gewählt, dass eine für das Gewicht der Deckplatte 5 ausreichende magnetische Haltekraft resultiert, wobei die Haltekraft aber nicht größer als erforderlich gewählt ist, so dass die biegeschlaffe Deckplatte 5, bspw. zur Reinigung, ohne großen Kraftaufwand von der Zwischenplatte 4 abnehmbar und anschließend wieder daran montierbar ist. Um, auch unabhängig von diesem Ausführungsbeispiel, zu erreichen, dass die magnetische Haltekraft zwischen der Deckplatte 5 und der Zwischenplatte 4 bspw. kleiner als die magnetische Haltekraft zwischen der Zwischenplatte 4 und der Basisplatte 3 ist, bestünde bspw. die Möglichkeit, für die Deckplatte 5 ein Material auszuwählen, das im Vergleich zu dem für die Basisplatte 3 gewählten Material eine geringere Remanenz besitzt. Alternativ oder kombinativ bestünde die Möglichkeit, zwischen der Deckplatte 5 und der Zwischenplatte 4 mittels (insbesondere an eine oder beide Platten angeformte) Abstandshaltern auch im montierten Zustand einen gewissen Abstand einzustellen. Alternativ oder kombinativ kann anstelle der sich durchgehend durch die Zwischenplatte 4 erstreckenden Dauermagnete 10 vorgesehen sein, dass auf der Vorderseite und der Rückseite der Zwischenplatte 4 insbesondere in unterschiedlicher Anzahl und/oder Größe Dauermagnete in Taschen, d. h. in sich nicht durchgehend durch die Zwischenplatte erstreckende Öffnungen, eingesetzt und darin vorzugsweise unlösbar gehalten sind. Es versteht sich, dass entsprechende Maßnahmen auch ergriffen werden können, um bspw. zwischen der Basisplatte 3 und der Zwischenplatte 4 eine größere magnetische Haltekraft zu erzeugen als zwischen der Zwischenplatte 4 und der Deckplatte 5. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel umfasst die Wandverkleidung 1 zusätzlich eine Schutzfolie 22, die mittels abnehmbarer Dauermagneten 23 als zusätzlicher Schutz gegen Verschmutzungen vor bzw. an der Deckplatte 5 fixiert werden kann.
  • In den 5 bis 5b ist eine erfindungsgemäße Wandverkleidung 1 gemäß einem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellt. An der Zwischenplatte 4 ist dort entlang ihres in Blickrichtung unteren Seitenrandes 24 eine aus der Plattenebene in Richtung zu der Deckplatte 5 hervorstehende Sockelleiste 25 ausgebildet. Die Sockelleiste 25 erfüllt eine Doppelfunktion. Einerseits kann sie als Ausrichthilfe zur Ausrichtung der Deckplatte 5 an der Zwischenplatte 4 dienen. Außerdem ist in dem Beispiel in der Sockelleiste 25 in die von der Zwischenplatte 4 abweisende Stirnfläche eine sich in Längsrichtung L erstreckende Nut 26 eingebracht, in die eine Dichtung 27 eingesetzt ist. Eine derartige Zwischenplatte 4 könnte bspw. auch bei dem beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel anstelle der dort vorgesehenen Zwischenplatte 4 eingesetzt werden, um eine Abdichtung zur Arbeitsplatte 18 zu erzielen.
  • Mit Bezug auf die 6 und 6a wird eine erfindungsgemäße Wandverkleidung 1 gemäß einem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgestellt. Anders als bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind dort die Dauermagnete 10 nicht an der Zwischenplatte 4, sondern fest an der Basisplatte 3 und der oder den Deckplatten 5 befestigt. In dem Beispiel besteht die Basisplatte 3 aus Kunststoff, d. h. besitzt weder dauermagnetische noch magnetische Wirkung. Zur Montage der Basisplatte 3 an einer Wand 2, bei der es sich um eine beliebige Wand handeln kann, sind in der Basisplatte 3 an den Ecken Durchgangsbohrungen 6 ausgebildet, durch welche Schrauben 7 in die Wand 2, insbesondere in darin eingebrachte Dübel, eingeschraubt werden können. Da die Basisplatte 3 selbst nicht magnetisch ist, sind in ihre von der Wand 2 abweisende Sichtfläche voneinander beabstandete, verteilt angeordnete und sich nur über einen Anteil der Plattendicke erstreckende Hohlräume 28 eingelassen, in denen jeweils ein Dauermagnet 10 festgehalten, bspw. eingeklebt, ist. Alternativ ist denkbar, dass sich die Hohlräume 28 und die Dauermagnete 10 auf der der Wand 2 zugewandten Seite der Basisplatte 3 befinden oder sich in Dickenrichtung durchgehend durch die Basisplatte 3 erstrecken. In dem Beispiel sind zwei Zwischenplatten 4 vorhanden, die beide aus ferromagnetischem Metallblech ausgeschnitten sind, wobei es sich um magnetisch weiches Material, d. h. um Material ohne dauermagnetische Wirkung, handelt. Darüber hinaus ist eine Deckplatte 5 aus lackiertem Holz dargestellt, an deren Rückseite ein Dauermagnet 10, bei dem es sich im Beispiel um selbstklebende Magnetfolie handelt, fest angebracht ist. Wird die Deckplatte 5 an die Zwischenplatte 4 angenähert, wirkt zwischen dem Dauermagnet 10 und der Zwischenplatte 4 eine magnetische Anziehungskraft. Wird die Zwischenplatte 4 an die Basisplatte 3 angenähert, entsteht zwischen der Zwischenplatte 4 und den Dauermagneten 10 in der Basisplatte 3 eine magnetische Haltekraft. Werden die Hohlräume 28 bzw. Dauermagnete 10 bspw. nur unregelmäßig bzw. an bestimmten Positionen in die Basisplatte 3 eingesetzt, resultieren bevorzugte Haltepositionen für die Zwischenplatten 4.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.

Claims (20)

  1. Wandverkleidung (1), umfassend zumindest eine oder mehrere Deckplatten (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Wandverkleidung (1) zumindest eine Basisplatte (3) umfasst, wobei entweder die zumindest eine Basisplatte (3) ganz oder teilweise aus magnetischem Material besteht und keine dauermagnetische Wirkung hat, oder die zumindest eine Basisplatte (3) unmagnetisch ist und an oder in der unmagnetischen Basisplatte (3) ein oder mehrere aus magnetischem Material ausgebildete Elemente gehalten sind, dass die Wandverkleidung (1) eine oder mehrere Zwischenplatten (4) und/oder einen oder mehrere Zwischenplattenstapel (4') umfasst, wobei zumindest eine Zwischenplatte (4) oder zumindest ein Zwischenplattenstapel (4') keine dauermagnetische Wirkung hat und wobei an oder in dieser Zwischenplatte (4) oder an oder in diesem Zwischenplattenstapel (4') ein oder mehrere Dauermagnete (10) gehalten ist oder sind, und dass entweder zumindest eine Deckplatte (5) ganz oder teilweise aus magnetischem Material besteht und keine dauermagnetische Wirkung hat, oder zumindest eine Deckplatte (5) unmagnetisch ist und an oder in der unmagnetischen Deckplatte (5) ein oder mehrere aus magnetischem Material ausgebildete Elemente gehalten sind.
  2. Wandverkleidung (1) nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Zwischenplatte (4) oder zumindest ein Zwischenplattenstapel (4') ganz oder teilweise aus Material ausgebildet ist, das unmagnetisch oder magnetisch ist.
  3. Wandverkleidung (1), umfassend zumindest eine oder mehrere Deckplatten (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Wandverkleidung (1) zumindest eine Basisplatte (3) umfasst, wobei die zumindest eine Basisplatte (3) keine dauermagnetische Wirkung hat und an oder in der Basisplatte (3) ein oder mehrere Dauermagnete (10) gehalten sind, dass die Wandverkleidung (1) eine oder mehrere Zwischenplatten (4) und/oder einen oder mehrere Zwischenplattenstapel (4') umfasst, wobei entweder zumindest eine Zwischenplatte (4) oder zumindest ein Zwischenplattenstapel (4') ganz oder teilweise aus magnetischem Material besteht und keine dauermagnetische Wirkung hat, oder wobei zumindest eine Zwischenplatte (4) oder zumindest ein Zwischenplattenstapel (4') unmagnetisch ist und an oder in dieser Zwischenplatte (4) oder an oder in diesem Zwischenplattenstapel (4') ein oder mehrere aus magnetischem Material gebildete Elemente gehalten sind, und dass zumindest eine Deckplatte (5) keine dauermagnetische Wirkung hat und an oder in der Deckplatte (5) ein oder mehrere Dauermagnete (10) gehalten sind.
  4. Wandverkleidung (1) nach dem vorangehenden Anspruch oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Basisplatte (3) und/oder zumindest eine Deckplatte (5) ganz oder teilweise aus magnetischem oder aus unmagnetischem Material ausgebildet ist oder sind.
  5. Wandverkleidung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Basisplatte (3) und/oder zumindest eine Zwischenplatte (4) und/oder zumindest ein Zwischenplattenstapel (4') und/oder zumindest eine Deckplatte (5) aus ferromagnetischem, insbesondere aus magnetisch weichem ferromagnetischem Material, ausgebildet ist oder sind.
  6. Wandverkleidung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Basisplatte (3) und/oder zumindest eine Zwischenplatte (4) und/oder zumindest ein Zwischenplattenstapel (4') und/oder zumindest eine Deckplatte (5) aus Holz ausgebildet ist oder sind.
  7. Wandverkleidung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Basisplatte (3) und/oder zumindest eine Zwischenplatte (4) und/oder zumindest ein Zwischenplattenstapel (4') und/oder zumindest eine Deckplatte (5) aus Kunststoff ausgebildet ist oder sind.
  8. Wandverkleidung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Zwischenplatte (4) und/oder zumindest ein Zwischenplattenstapel (4') aus lichtdurchlässigem, insbesondere transparentem, Material, wie bspw. Glas oder Plexiglas, ausgebildet ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Oberfläche der Zwischenplatte (4) und/oder des Zwischenplattenstapels (4') zumindest am Rand mattiert ist.
  9. Wandverkleidung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Zwischenplatte (4) und/oder zumindest ein Zwischenplattenstapel (4') rahmenartig zumindest einen Hohlraum (11), bei dem es sich insbesondere um eine Durchgangsöffnung handelt, umrandet.
  10. Wandverkleidung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum (11) eine oder mehrere Lichtquellen (17), wie bspw. lichtemittierende Dioden (LEDs), Glühbirnen (17') oder dergleichen, angeordnet ist oder sind und/oder dass in dem Hohlraum (11) ein Uhrwerk (12) angeordnet ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass das Uhrwerk (12) mittels Zeigerwellen (14) mit Zeigern (16) verbunden ist, sich die Zeigerwellen (14) durch eine Öffnung (15) in der Deckplatte (5) erstrecken und die Zeiger (16) vor der Deckplatte (5), welche insbesondere mit einem Ziffernblatt (13) beschriftet ist, angeordnet sind, oder wobei insbesondere vorgesehen ist, dass das Uhrwerk (12) mit einem in oder auf der Deckplatte (5) angeordneten Anzeigedisplay verbunden ist.
  11. Wandverkleidung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich Dauermagnete (10) in durch eine Zwischenplatte (4) oder durch den Zwischenplattenstapel (4') hindurchreichenden Durchgangsbohrungen (10) durch die Zwischenplatte (4) oder durch den Zwischenplattenstapel (4') hindurch erstrecken, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass ein Längsende oder dass beide Längsenden der Dauermagneten (10) an der jeweils lagemäßig zugeordneten Außenfläche der Zwischenplatte (4) oder des Zwischenplattenstapels (4') bündig abschließt bzw. abschließen oder übersteht bzw. überstehen.
  12. Wandverkleidung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in nur einer Außenseite oder an oder in den beiden einander entgegensetzten Außenseiten einer Zwischenplatte (4) oder eines Zwischenplattenstapels (4') jeweils ein oder mehrere Dauermagnete (10) gehalten ist oder sind.
  13. Wandverkleidung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandverkleidung (1) Befestigungsmittel zur Befestigung der Basisplatte (3) an einer Wand (2) umfasst, wie bspw. Durchgangsbohrungen (6) in der Basisplatte (3), Schrauben (7), Klebefolie oder dergleichen.
  14. Wandverkleidung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Basisplatte (3) die Abmessungen in zwei zueinander senkrechten Plattenrichtungen, insbesondere in einer Längsrichtung (L) und in einer Querrichtung (Q), größer, insbesondere im Bereich eines Mehrfachen größer, als bei zumindest einer Zwischenplatte (4) oder bei zumindest einem Zwischenplattenstapel (4') sind.
  15. Wandverkleidung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass bei zumindest einer Zwischenplatte (4) oder zumindest einem Zwischenplattenstapel (4') die Abmessungen in zwei zueinander senkrechten Plattenrichtungen, insbesondere in einer Längsrichtung (L) und in einer Querrichtung (Q), kleiner, gleich oder größer, insbesondere im Bereich eines Mehrfachen größer, als bei zumindest einer Deckplatte (5) sind.
  16. Wandverkleidung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Zwischenplatte (4) oder zumindest ein Zwischenplattenstapel (4') zwischen der Basisplatte (3) und zumindest einer Deckplatte (5) angeordnet ist oder anordbar ist, so dass die Zwischenplatte (4) oder der Zwischenplattenstapel (4') mittels zumindest eines Dauermagneten (10) an der Basisplatte (3) gehalten ist und so dass die zumindest eine Deckplatte (5) an der zumindest einen Zwischenplatte (4) oder dem zumindest einen Zwischenplattenstapel (4') mittels zumindest eines Dauermagneten (10) gehalten ist.
  17. Wandverkleidung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandverkleidung (1) eine oder mehrere Zwischenplatten (4) gemäß Anspruch 1 und/oder einen oder mehrere Zwischenplattenstapel (4') gemäß Anspruch 1 und eine oder mehrere Deckplatten (5) gemäß Anspruch 1 umfasst, oder dass die Wandverkleidung (1) eine oder mehrere Zwischenplatten (4) gemäß Anspruch 3 und/oder einen oder mehrere Zwischenplattenstapel (4') gemäß Anspruch 3 und eine oder mehrere Deckplatten (5) gemäß Anspruch 3 umfasst.
  18. Wandverkleidung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zwischenplatten (4) jeweils mittels eines oder mehreren Dauermagneten (10) an der Basisplatte (3) gehalten sind und dass auf jeder Zwischenplatte (4) an der von der Basisplatte (3) abgewandten Seite je eine Deckplatte (5) mittels jeweils eines oder mehreren Dauermagneten (10) gehalten ist.
  19. Wandverkleidung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer Deckplatte (5) auf der von der Basisplatte (3) abgewandten Seite zumindest eine weitere Zwischenplatte (4) mittels eines oder mehreren Dauermagneten (10) gehalten ist und an dieser weiteren Zwischenplatte (4) auf der von der Basisplatte (3) abgewandten Seite mittels eines oder mehreren Dauermagneten (10) eine weitere Deckplatte (5) gehalten ist.
  20. Wandverkleidung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zwischenplatte (4) entlang zumindest einer ihrer Seitenränder (24) eine aus ihrer Plattenebene hervorstehende Sockelleiste (25) ausgebildet ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass in die Sockelleiste (25) eine Nut (26) eingearbeitet und darin eine Dichtung (27) eingesetzt ist.
DE201310109721 2013-09-05 2013-09-05 Wandverkleidung Withdrawn DE102013109721A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310109721 DE102013109721A1 (de) 2013-09-05 2013-09-05 Wandverkleidung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310109721 DE102013109721A1 (de) 2013-09-05 2013-09-05 Wandverkleidung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013109721A1 true DE102013109721A1 (de) 2015-03-05

Family

ID=52470228

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310109721 Withdrawn DE102013109721A1 (de) 2013-09-05 2013-09-05 Wandverkleidung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013109721A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160245502A1 (en) * 2015-02-23 2016-08-25 Cambridge International Inc. Lighted architectural panel system
WO2024127266A1 (en) * 2022-12-14 2024-06-20 Onirika S.R.L. Interstitial panel for the magnetic support of accessories

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160245502A1 (en) * 2015-02-23 2016-08-25 Cambridge International Inc. Lighted architectural panel system
WO2024127266A1 (en) * 2022-12-14 2024-06-20 Onirika S.R.L. Interstitial panel for the magnetic support of accessories

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013109721A1 (de) Wandverkleidung
EP2375127A2 (de) Profilelement
DE102015121660A1 (de) Flächiges Element
CH700791B1 (de) Trägerplatte für Leuchtpunkte sowie Fassadensystem dazu.
DE3402967A1 (de) Akustische wand
DE102017119951A1 (de) Paneel aus einem Rahmenpaneel und einem Innenpaneel
DE202018100376U1 (de) Dekorationselement
DE10260145B4 (de) Kamin für eine Dunstabzugshaube und Dunstabzugshaube
DE102011015144B3 (de) Modularer Bilderrahmen
AT511371B1 (de) Magnetische trägerplatte
EP2057915B1 (de) Möbelabdeckplatte
DE102006013823A1 (de) Gebäude-Einbauleuchte
DE102015107418A1 (de) Austauschbare Schildanordnung mit Doppellage
DE202009009784U1 (de) Werbemittel oder Leuchte umfassend einen Leuchtenkörper mit einem Leuchtmittel
DE202014007958U1 (de) Vorrichtung (Trägerprofil) zum Angleichen und zur einfacheren Verlegung verschiedener Fliesen/Mosaikfliesenformate und deren Be/Hinterleuchtung
DE102018120921B4 (de) Schildanordnung zur Darstellung von Informationen
DE102018119768A1 (de) Sockelleistenhalter und Sockenleistensystem
DE20021963U1 (de) Haltersystem
WO2012019926A1 (de) Möbelteil bestehend aus einem plattenförmigen bauelement
DE102015007110A1 (de) Hinterleuchtete, selbsthaltende und flache Wand- und Deckenverkleidung
EP3067478A1 (de) Bausatz zum erstellen von kurzzeitigen mobilen aufbauten, sowie tragprofil zum erstellen von kurzzeitigen mobilen aufbauten
DE102014014589A1 (de) Vorrichtung (Trägerprofil) zum Angleichen und zur einfacheren Verlegung verschiedener Fliesen/Mosaikfliesenformate und deren Be/Hinterleuchtung.
AT414180B (de) Leuchtkörper
DE202009014083U1 (de) Wandverbinder für Verkleidungsplatten
DE4414368A1 (de) Multifunktions-Deckenleuchte, spritzwassergeschützt, insbesondere anbringbar an Borden in Badezimmern

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination