DE102018119768A1 - Sockelleistenhalter und Sockenleistensystem - Google Patents

Sockelleistenhalter und Sockenleistensystem Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/006General building constructions or finishing work for buildings, e.g. roofs, gutters, stairs or floors; Garden equipment; Sunshades or parasols
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F19/0459Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the fixing method
    • E04F19/0468Plinths fixed by hooking in a direction parallel to the wall

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sockelleistenhalter zur Befestigung einer Sockelleiste an einer Wand, wobei der Sockelleistenhalter in seinem oberen Bereich eine Lichtquellenaufnahme zur Aufnahme zumindest einer linearen Lichtquelle oder mehrerer in Reihe angeordneter Lichtquellen entlang seiner Längserstreckung aufweist, wobei der Sockelleistenhalter unterhalb der Lichtquellenaufnahme zu einer Vorderseite hin ausgerichtet zumindest eine Sockelleistenaufnahme aufweist, wobei auf der der Sockelleistenaufnahme gegenüberliegenden Seite des Sockelleistenhalters eine rückwärtige Stützfläche angeordnet ist und wobei zumindest eine Steckaufnahme in dem Sockelleistenhalter vorgesehen ist, die gegenüber der rückwärtigen Stützfläche zur Vorderseite hin versetzt ist und die zur Aufnahme eines Steckansatzes eines wandseitig montierbaren Adapters ausgebildet ist.Die Erfindung betrifft auch ein Sockelleistensystem mit einem solchen Sockelleistenhalter.Der Sockelleistenhalter und das damit ausgestattete Sockelleistensystem ermöglichen eine einfache Befestigung einer Sockelleiste auch auf einem unebenen Untergrund, wobei eine durchgängige Beleuchtung der Sockelleiste ermöglicht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sockelleistenhalter zur Befestigung einer Sockelleiste an einer Wand.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Sockelleistensystem mit einem solchen Sockelleistenhalter.
  • Die DE 20 2015 106 457 U1 beschreibt einen Bausatz zur flächenbündigen Befestigung einer Sockelleiste an einer Wand. Eine Grundprofilleiste ist in eine entlang des Bodens in die Wand eingebrachte Längsausnehmung eingesetzt und rückseitig mit der Wand verbunden. An Vorsprüngen der Grundprofilleiste kann eine Lehre festgelegt werden, welche dann mit ihrem unteren Ende die Höhe eines zu gießenden Estrichs vorgibt, so dass bei einem vorgesehenen Bodenaufbau die eingesetzte Sockelleiste auf dem Boden aufsitzt. Die Sockelleiste ist auf einer Sockelleisten-Trageleiste befestigt. Die Grundprofilleiste weist U-förmig nach oben geöffnete und die Sockelleisten-Trageleiste dazu korrespondierende, U-förmig nach unten geöffnete Einhängevorsprünge auf. Die Einhängevorsprünge der Sockelleisten-Trageleiste werden in die Einhängevorsprünge der Grundprofilleiste eingehängt und die Sockelleisten-Trageleiste mit der daran befestigten Sockelleiste gehalten. Dabei ermöglicht der Eingriff der Einhängevorsprünge eine Höhenverstellung der Sockelleisten-Trageleiste, so dass die Sockelleiste auf dem Boden aufsteht. Die Grundprofilleiste trägt an ihrem oberen, horizontal ausgerichteten Abschlussvorsprung eine beispielsweise bandartige Lichtquelle, durch welche ein zwischen dem Abschlussvorsprung und der Sockelleiste vorgesehener Spalt beleuchtet werden kann
  • Nachteilig sind über die gesamte Länge der Sockelleiste an der Wand zu montierende Grundprofilleisten vorzusehen, um insbesondere eine durchgängige Beleuchtung des zwischen dem Abschlussvorsprung und der Sockelleiste gebildeten Spalts zu erreichen. Unebenheiten der beispielsweise als Rohbauwand ausgeführten Wand werden auf die Grundprofilleiste übertragen. Dies führt dazu, dass die Einhängevorsprünge der Sockelleisten-Trageleisten nicht oder nur erschwert in die Einhängevorsprünge der Grundprofilleisten eingeschoben werden können. Die Unebenheiten der Rohwand übertragen sich auf die Sockelleisten-Trageleiste und damit auf die Sockelleisten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen durchgängig beleuchtbaren Sockelleistenhalter bereitzustellen, der eine einfache Montage auch bei unebenem Untergrund ermöglicht und bei dem sich die Unebenheiten nicht oder nicht wesentlich auf die Sockelleiste übertragen.
  • Es ist auch Aufgabe der Erfindung, ein Sockelleistensystem mit einem solchen Sockelleistenhalter bereitzustellen.
  • Die den Sockelleistenhalter betreffende Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch einen Sockelleistenhalter zur Befestigung einer Sockelleiste an einer Wand, wobei der Sockelleistenhalter in seinem oberen Bereich eine Lichtquellenaufnahme zur Aufnahme zumindest einer linearen Lichtquelle oder mehrerer in Reihe angeordneter Lichtquellen entlang seiner Längserstreckung aufweist, wobei der Sockelleistenhalter unterhalb der Lichtquellenaufnahme zu einer Vorderseite hin ausgerichtet zumindest eine Sockelleistenaufnahme aufweist, wobei auf der der Sockelleistenaufnahme gegenüberliegenden Seite des Sockelleistenhalters eine rückwärtige Stützfläche angeordnet ist und wobei zumindest eine Steckaufnahme in dem Sockelleistenhalter vorgesehen ist, die gegenüber der rückwärtigen Stützfläche zur Vorderseite hin versetzt ist und die zur Aufnahme eines Steckansatzes eines wandseitig montierbaren Adapters ausgebildet ist.
  • Die Lichtquelle bzw. die Lichtquellen sind in der Lichtquellenaufnahme an dem Sockelleistenhalter, welcher montiert auch die Sockelleiste trägt, angeordnet. Der Sockelleistenhalter erstreckt sich über die gesamte Länge der Sockelleiste. Somit ist eine Beleuchtung über die vollständige Länge der Sockelleiste möglich. Gleichzeitig kann der an der Wand befestigte Adapter, mit dem der Sockelleistenhalter über den Steckansatz und die Steckaufnahme verbunden werden kann, gegenüber dem Sockelleistenhalter verkürzt ausgeführt werden. Für jeden Sockelleistenhalter sind dann zwei oder mehrere Adapter vorzusehen, an welchen der Sockelleistenhalter festgelegt wird. Durch die verkürzte Ausbildung der Adapter ist es mit geringem Aufwand möglich, diese auch bei einer Montage auf eine unebene Wand exakt zueinander auszurichten, beispielsweise durch eine Bearbeitung der Wand in den jeweiligen Bereichen, in denen die Adapter befestigt werden. Es sind vorteilhaft nur die vergleichsweise kurzen Bereiche der Wand zu bearbeiten, in denen die Adapter anliegen. Die rückwärtige Stützfläche des Sockelleistenhalters ermöglicht seine exakte Positionierung gegenüber den Adaptern. Durch die genau Ausrichtung der Adapter zueinander und der Anlage des Sockelleistenhalters über seine rückwärtige Stützfläche an den Adaptern wird erreicht, dass der Sockelleistenhalter und damit die an dem Sockelleistenhalter festgelegte Sockelleiste geradlinig verlaufen, dass sich also außerhalb der Anlageflächen der Adapter vorliegende Unebenheiten der Wand nicht auf den Sockelleistenhalter und die Sockelleiste übertragen. Die gegenüber der rückwärtigen Stützfläche zur Vorderseite hin versetzt angeordnete Steckaufnahme ermöglicht die Aufnahme der Steckansätze der zuvor an der Wand montierten Adapter. Durch ihre nach vorne versetzte Anordnung ist erreicht, dass der Sockelleistenhalter mit seiner rückwärtigen Stützfläche großflächig an den Adaptern angelegt werden kann. Dabei wird ein kompakter Aufbau erreicht, da die Adapter unmittelbar an die Wand und der Sockelleistenhalter unmittelbar an die Adapter angelegt werden können und die Steckaufnahme in den freien Raum nach vorne versetzt ist. Durch Einstecken der Steckansätze der Adapter in die Steckaufnahme kann der Sockelleistenhalter mit der daran befestigen Sockelleiste einfach an den Adaptern festgelegt werden.
  • Der Sockelleistenhalter kann, zusammen mit einer daran festgelegten Sockelleiste, für einen flächenbündigen Einbau in einer Einbaunische an der Wand befestigt werden, so dass die Sockelleiste nach vorne mit der äußeren Wandfläche abschließt. Die Einbaunische erstreckt sich dabei vorteilhaft unten an der Wand entlang des Bodens. Es ist jedoch auch möglich, den Sockelleistenhalter mit der Sockelleiste vorstehend auf der äußeren Wandoberfläche anzuordnen.
  • Eine kostengünstige Herstellung des Sockelleistenhalters wird dadurch erreicht, dass der Sockelleistenhalter als Strangpressprofil aus einem Metall, bevorzugt aus Aluminium, oder aus einem Kunststoff gebildet ist.
  • Eine einfache und kostengünstige Befestigung der Sockelleiste, insbesondere an einer ebenen Wand, kann dadurch erreicht werden, dass der Sockelleistenhalter zumindest einen Befestigungsabschnitt zur unmittelbaren Befestigung des Sockelleistenhalters an der Wand aufweist. Ist die Wand, an welcher die Sockelleiste befestigt werden soll, beispielsweise als Trockenbauwand sehr gerade und eben ausgeführt, kann auf die Verwendung der Adapter verzichtet und der Sockelleistenhalter direkt an der Wand befestigt werden. Vorteilhaft sind die Lichtquellenaufnahme und damit die Lichtquelle bzw. die Lichtquellen an dem Sockelleistenhalter und nicht an dem Adapter angeordnet, so dass auch bei einer direkten Montage des Sockelleistenhalters an der Wand eine Beleuchtung vorgesehen werden kann. Es ist auch denkbar, über den Befestigungsabschnitt eine zu der Steckaufnahme und den Steckansätzen zusätzliche Verbindung zwischen dem Sockelleistenhalter und dem Adapter herzustellen.
  • Um den Sockelleistenhalter, beispielsweise mittels Schrauben, einfach und belastbar mit einer Wand verbinden zu können kann es vorgesehen sein, dass der Sockelleistenhalter in dem Bereich des Befestigungsabschnitts zumindest eine entlang seiner Längserstreckung verlaufende erste Materialverdünnung und/oder zumindest einen Durchbruch aufweist und/oder dass der Sockelleistenhalter in dem Bereich des Befestigungsabschnitts entlang seiner Längserstreckung beabstandet zueinander angeordnete Durchbrüche aufweist und dass die Durchbrüche gleiche oder aufeinanderfolgend wechselnde Konturen aufweisen, vorzugsweise dass die Durchbrüche durch aufeinanderfolgend in ihrer Ausrichtung wechselnde Langlöcher gebildet sind. Die Materialverdünnung ermöglicht es, beispielsweise eine Schraube als Befestigungselement ohne Vorbohren durch den Sockelleistenhalter zu treiben. Dabei ist durch die Materialverdünnung vorgegeben, auf welcher Höhe des Sockelleistenhalters die Schraube anzusetzen ist. Vorteilhaft bleibt der Sockelleistenhalter entlang seiner Rückseite in Bereichen, in welchen keine Schrauben durchgeführt sind, geschlossen. Durch vorgefertigte Durchbrüche, durch welche nach Bedarf jeweils eine Schraube hindurch geführt werden kann, kann die Position, an welche der Sockelleistenhalter angeschraubt wird, fest vorgegeben werden. Weisen die Durchbrüche unterschiedliche Konturen auf, so kann der Sockelleistenhalter bei der Montage exakt zu zuvor in die Wand eingebrachten Bohrungen ausgerichtet werden. Dies gilt insbesondere, wenn die Durchbrüche durch aufeinanderfolgend in ihrer Ausrichtung wechselnde Langlöcher gebildet sind.
  • Eine einfache Herstellung der Durchbrüche in den vorzugsweise als Strangpressprofil ausgebildeten Sockelleistenhalter kann dadurch erreicht werden, dass die Durchbrüche als Stanzungen ausgebildet sind. Die Stanzungen können nach dem Strangziehprozess in den Sockelleistenhalter eingebracht werden. Dabei ermöglichen Stanzungen die Herstellung von Durchbrüchen mit verschiedenen Konturen.
  • Entsprechend einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass der Sockelleistenhalter eine zu der Vorderseite hin ausgerichtete Abziehkante aufweist. Der Sockelleistenhalter kann so vorzugsweise unter Verwendung der Adapter an der Rohwand befestigt werden. Anschließend kann die Wand unter Verwendung der Abziehkante verputzt werden. Dadurch ist sichergestellt, dass der Putz exakt die Dicke aufweist, dass ein stufenloser Übergang von der Putzschicht zu der Sockelleiste vorliegt. Die Sockelleiste kann vor dem Verputzen oder vorteilhaft auch nach dem Verputzen mit dem Sockelleistenhalter verbunden werden. Eine nachträgliche Befestigung der Sockelleiste an dem Sockelleistenhalter zeigt den Vorteil, dass diese beim Verputzen nicht verschmutzt oder beschädigt wird.
  • Eine variable Verwendung des Sockelleistenhalters kann dadurch erreicht werden, dass die Abziehkante und/oder eine die Lichtquellenaufnahme zu der Vorderseite hin abdeckende Blende zu der zumindest einen Sockelleistenaufnahme hin weisend eine Anlagefläche ausbildet, die zur Anlage einer Sockelleiste ausgebildet ist. Die Sockelleiste kann bis an die Anlagefläche herangeführt werden und an dieser klein abschließen. Es ist so kein oder nur ein schmaler Spalt zwischen der Sockelleiste und der Abziehkante bzw. der Blende ausgebildet. Die äußere Oberfläche der beispielsweise verputzen Wand geht dann ohne Spalt in die Blende bzw. in die Abziehkante und von dort in die äußere Oberfläche der Sockelleiste über. Ist eine opake Sockelleiste verwendet, so ist vorzugsweise in der Lichtquellenaufnahme keine Lichtquelle vorgesehen.
  • Vorzugsweise kann es vorgesehen sein, dass die zumindest eine Steckaufnahme zur Aufnahme eines Verbindungselements ausgebildet ist. Das Verbindungselement kann endseitig in die Steckaufnahmen eines Sockelleistenhalters und eines daran anschließenden Sockelleistenhalters eingeschoben werden. Durch das Verbindungselement werden auf diese Weise benachbarte Sockelleistenhalter exakt zueinander ausgerichtet. Das Verbindungselement kann geradlinig verlaufen. Damit können in einer Ebene angeordnete Sockelleistenhalter miteinander verbunden werden. Es ist jedoch auch denkbar, winklige Verbindungselemente zu verwenden. Mit einem solchen winkligen Verbindungselement können Sockelleistenhalter im Winkel zueinander ausgerichtet werden. So kann ein Verbindungselement in einem Winkel von 90° gebogen sein und in einer Raumecke aneinander stoßende Sockelleistenhalter exakt zueinander ausgerichtet verbinden. Die aneinanderstoßenden Sockelleisten können hier auf Gehrung geschnitten und die dahinter angeordneten Sockelleistenhalter ebenfalls auf Gehrung geschnitten oder beabstandet zueinander angeordnet sein.
  • Um die Stromversorgung der Lichtquelle bzw. der Lichtquellen zu ermöglichen kann es vorgesehen sein, dass ein Wandabschnitt des Sockelleistenhalters entlang seiner Längserstreckung beabstandet von Kabeldurchführungen durchbrochen ist, die Zugang zu der Lichtquellenaufnahme schaffen.
  • Ein leichtgängiges Einführen des Steckansatzes oder mehrerer Steckansätze benachbarter Adapter in die Steckaufnahme eines Sockelleistenhalters kann dadurch erreicht werden, dass der zumindest einen Steckaufnahme zumindest eine Einführschräge zugeordnet ist, die zu der Steckaufnahme hin geneigt ist. Die Einführschräge lenkt die Steckansätze in die Steckaufnahme. Damit wird auch unter ungünstigen Einbausituationen eine einfache Montage des Sockelleistenhalters ermöglicht.
  • Besonders bevorzugt kann es vorgesehen sein, dass die zumindest eine Sockelleistenaufnahme eine zur Vorderseite hin weisende Profilierung aufweist, insbesondere dass die Sockelleistenaufnahme entlang der Längserstreckung des Sockelleistenhalters verlaufende Rillen aufweist. Die Sockelleisten werden vorzugsweise an der oder den Sockelleistenaufnahmen des Sockelleistenhalters angeklebt. Durch die Profilierung der Klebefläche werden eine verbesserte Ausbildung des Klebespalts und damit eine verbesserte Haftung erreicht. Verlaufen die Rillen entlang der Längserstreckung des Sockelleistenhalters, so können diese beim Herstellen des Sockelleistenhalters durch Strangpressen mit eingeformt werden.
  • Die das Sockelleistensystem betreffende Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Sockelleistensystem mit einem Sockelleistenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und einer an der zumindest einen Sockelleistenaufnahme des Sockelleistenhalters befestigten Sockelleiste, wobei zumindest eine Lichtquelle in der Lichtquellenaufnahme angeordnet ist und wobei zwischen der Sockelleiste und der Lichtquellenaufnahme ein Spalt ausgebildet oder wobei die Sockelleiste aus einem transparenten oder transluzenten Werkstoff hergestellt ist, und wobei zumindest ein Teil des Lichtes der zumindest einen Lichtquelle in die Sockelleiste eingekoppelt, zumindest anteilig in der Sockelleiste durch Reflektion geführt und zumindest anteilig über die der Vorderseite zugewandte Oberfläche oder einen Teilbereich der Oberfläche aus der Sockelleiste ausgekoppelt ist.
  • Durch die Anordnung der Lichtquellenaufnahme und damit der Lichtquelle bzw. Lichtquellen direkt an dem Sockelleistenhalter ist eine exakte Ausrichtung der Lichtquelle bzw. Lichtquellen zu der Sockelleiste gewährleistet. Das Licht der Lichtquelle bzw. der Lichtquellen kann so definiert dem zwischen der Sockelleiste und der Lichtquellenaufnahme ausgebildeten Spalt zugeführt oder in eine transparente bzw. transluzente Sockelleiste eingekoppelt werden. Ist zwischen der Sockelleiste und der Lichtquellenaufnahme ein Spalt ausgebildet, kann das Licht direkt durch den Spalt in einen Raum, dem die Sockelleiste zugewandt ist, austreten. Es wird so oberhalb der Sockelleiste ein leuchtender Spalt erreicht. Dabei kann eine opake, transparente oder transluzente Sockelleiste verwendet sein. Bei Verwendung einer transparenten oder transluzenten Sockelleiste wird ein Teil des Lichts auch durch die Sockelleiste selbst in den angrenzenden Raum strahlen, wodurch weitere Lichteffekte ermöglicht werden.
  • Ist eine transparente oder transluzente Sockelleiste vorgesehen, so kann die Sockelleiste bis an die Lichtquellenaufnahme herangeführt werden, so dass zwischen der Sockelleiste und der Lichtquellenaufnahme kein Spalt ausgebildet ist. Das Licht gelangt jetzt nur durch die Sockelleiste in den angrenzenden Raum.
  • Es ist möglich, das Licht, beispielsweise über eine Kante der transparenten oder transluzenten Sockelleiste, welche der Lichtquellenaufnahme zugewandt ist, in die Sockelleiste einzukoppeln. Es ist auch möglich, dass die Einkopplung des Lichts über die Rückseite der Sockelleiste erfolgt. Ein Teil des Lichts kann die Sockelleiste ohne weitere Reflektion durchdringen und an der gegenüberliegenden, zur Vorderseite hin weisenden Oberfläche austreten. Es ist jedoch auch möglich, dass zumindest ein Anteil des Lichts durch Totalreflektion innerhalb der Sockelleiste geführt und an gewünschter Stelle ausgekoppelt wird. Es wird in jedem Fall eine selbstleuchtend wirkende Sockelleiste mit hoher ästhetischer Anmutung erreicht.
  • Eine gezielte Auskopplung des in der Sockelleiste geführten Lichts kann dadurch erreicht werden, dass auf der Oberfläche der Sockelleiste, insbesondere auf der der Sockelleistenaufnahme zugewandten Oberfläche der Sockelleiste und/oder innerhalb der Sockelleiste Streuzentren für das auftreffende Licht angeordnet sind. In der Sockelleiste durch Totalreflektion geführtes Licht wird an den Streuzentren gestreut und kann so aus der nach vorne und einem Raum zugewandten Oberfläche der Sockelleiste ausgekoppelt werden. Durch eine gezielte Anordnung der Streuzentren kann eine gleichmäßige Lichtverteilung und damit eine gleichmäßige Helligkeit über die Sockelleiste erreicht werden. Dazu kann es beispielsweise vorgesehen sein, die Dichte der Streuzentren mit steigendem Abstand zu der oder den Lichtquellen zu erhöhen.
  • Es ist denkbar, dass der Werkstoff der Sockelleiste klar oder transluzent weiß oder eingefärbt ausgebildet ist. Eine klare, transparente Sockelleiste ermöglicht eine hohe Lichttransmission. Dabei kann eine Auskopplung des Lichts beispielsweise durch an der rückwärtigen Oberfläche angeordnete Streuzentren, vorzugsweise von aufgedruckten Streuzentren, erfolgen. Transluzente Sockelleisten verhindern einen Einblick in die Einbaunische. Eine weiße transluzente Sockelleiste leuchtet vorwiegend in der Farbe des eingekoppelt Lichts. Durch Veränderung der eingekoppelt Lichtfarbe kann die Farbe, in welcher die Sockelleiste leuchtet, verändert werden. Ist die Sockelleiste eingefärbt, so leuchtet diese auch bei eingekoppeltem weißem Licht entsprechend ihrer Eigenfarbe.
  • Die Farbe, in welcher der Spalt und/oder die Sockelleiste leuchten, kann dann einfach eingestellt werden, wenn als Lichtquelle oder Lichtquellen RGB-LEDs verwendet sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 in einem Vertikalschnitt einen Sockelleistenhalter in einer ersten Ausführungsform,
    • 2 in einem Vertikalschnitt einen Adapter für den in 1 gezeigten Sockelleistenhalter,
    • 3 in einem Vertikalschnitt den in 1 gezeigten Sockelleistenhalter mit dem in 2 gezeigten Adapter in einer Einbausituation an einem Massivbau,
    • 4 in einem Vertikalschnitt den in 1 gezeigten Sockelleistenhalter mit dem in 2 gezeigten Adapter in einer Aufputz-Anordnung,
    • 5 in einem Vertikalschnitt den in 1 gezeigten Sockelleistenhalter mit dem in 2 gezeigten Adapter in einer Einbausituation im Trockenbau,
    • 6 in einem Vertikalschnitt den in 1 gezeigten Sockelleistenhalter mit einem Verbindungselement,
    • 7 in einem Vertikalschnitt eine gegenüber der Darstellung in 1 modifizierte Ausführungsvariante eines Sockelleistenhalters mit einer zweiten Steckaufnahme,
    • 8 in einem Vertikalschnitt eine gegenüber der Darstellung in 2 modifizierte Ausführungsvariante eines Adapters für den in 7 gezeigten Sockelleistenhalter,
    • 9 in einem Vertikalschnitt den in 7 gezeigten Sockelleistenhalter im Verbund mit dem in 8 gezeigten Adapter und
    • 10 in einer Sicht von der Vorderseite einen Ausschnitt einer gegenüber der Darstellung in 1 modifizierten Ausführungsvariante eines Sockelleistenhalters.
  • 1 zeigt in einem Vertikalschnitt einen Sockelleistenhalter 10 in einer ersten Ausführungsform.
  • Der Sockelleistenhalter 10 ist als Strangpressprofil, vorzugsweise aus einem Metall, besonders bevorzugt aus Aluminium, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, den Sockelleistenhalter 10 aus einem Kunststoff zu fertigen. Seine Längserstreckung verläuft in der gewählten Perspektive in Blickrichtung. Er weist einen profilierten Wandabschnitt 19 auf, der an seinem oberen Ende in einen dazu abgewinkelt angeordneten Abschluss 13 übergeht. Dabei ist der Abschluss 13 in Richtung zu einer Vorderseite 2 hin abgewinkelt, während der Wandabschnitt 19 einer Rückseite 3 zugewandt ist.
  • Durch die Profilierung des Wandabschnittes 19 ist zur Rückseite 3 hin eine rückwärtige Stützfläche 12 ausgebildet. Die rückwärtige Stützfläche 12 ist in einer Ebene angeordnet in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Sie dient der Anlage an einen in 2 gezeigten Adapter 20 oder an eine Wand 32.1, wie dies beispielhaft in 5 gezeigt ist. In Montageposition ist die rückwärtige Stützfläche 12 vorzugsweise vertikal oder zumindest annähernd vertikal ausgerichtet.
  • Der Abschluss 13 steht in einem Winkel von vorzugsweise 90° oder zumindest annähernd 90° zu der rückwärtigen Stützfläche 12. Er verläuft bei montiertem Sockelleistenhalter 10 vorzugsweise horizontal bzw. annähernd horizontal. Zur Vorderseite 2 hin geht der Abschluss 12 in eine nach unten gebogene und damit beabstandet zu dem Wandabschnitt 19 angeordnete Blende 13.1 über. Der längsseitige Rand der Blende 13.1 ist als Abziehkante 13.2 ausgebildet. Dazu ist die äußere Längsseite der Blende 13.1 als zweifach abgewinkelte Umbiegung derart geformt, dass ihre Längskante nach oben weist. Die nach unten gerichtete Biegekante bildet eine Anlagefläche 13.3 aus.
  • Der Abschluss 13 umgreift mit dem Wandabschnitt 19 und der gegenüberliegend an den Abschluss 13 angeformten Blende 13.1 eine nach unten geöffnete Lichtquellenaufnahme 11.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass sich in der Beschreibung verwendete Richtungsangaben, wie oben, unten, rückwärtig, Rückseite, Vorderseite etc. auf die typische und beispielhaft in 3 gezeigte Einbausituation des Sockelleistenhalters 10 und der weiteren, mit dem Sockelleistenhalter 10 zu kombinierenden Baugruppen beziehen. Dabei ist oben von einem Boden abgewandt und unten einem Boden zugewandt. Rückwärtig bedeutet der Wand 32.1 zugewandt. Entsprechend sind die Rückseiten 3 des Sockelleistenhalters 10 und des in 2 gezeigten Adapters 20 in deren Montageposition der Wand 32.1 zugewandt und die Vorderseiten 2 von der Wand 32.1 abgewandt angeordnet.
  • Der Wandabschnitt 19 des Sockelleistenhalters 10 bildet an einem dem Abschluss 13 zugewandten, ersten Teilbereich 19.1 einen Teil der rückwärtigen Stützfläche 12 aus. Dazu ist der erste Teilbereich 19.1 als geradlinig verlaufender Profilabschnitt ausgeformt. Zur Vorderseite 2 hin ist, beabstandet zu seinem unteren Ende, ein Verbindungsstück 14.4 an den ersten Teilbereich 19.1 angeformt. Das Verbindungsstück 14.4 ist im Winkel zu der rückwärtigen Stützfläche 12 ausgerichtet. Gegenüberliegend zu dem Abschluss 13 bildet der erste Teilbereich 19.1 des Wandabschnitts 19 im Anschluss an das Verbindungsstück 14.4 einen von dem Abschluss 13 weg weisenden Halteabschnitt 14.1 aus. Der Halteabschnitt 14.1 bildet entlang der Rückseite 3 einen Teil der rückwärtigen Stützfläche 12. Die untere Längskante des Halteabschnitts 14.1 weist eine erste Einführschräge 14.2 auf. Die erste Einführschräge 14.2 ist zur Vorderseite 2 hin schräg nach oben verlaufend ausgerichtet.
  • An das Verbindungsstück 14.4 ist als Teil eines zweiten Teilabschnitts 19.2 des Wandabschnitts 19 ein Deckabschnitt 14.3 angewinkelt. Der Deckabschnitt 14.3 ist, ausgehend von dem Verbindungsstück 14.4, von dem Abschluss 13 weg weisend ausgerichtet. Er ist beabstandet zu dem Halteabschnitt 14.1, vorzugsweise planparallel beabstandet zu dem Halteabschnitt 14.1, angeordnet. Zwischen dem Halteabschnitt 14.1 und dem Deckabschnitt 14.3 ist eine Steckaufnahme 14 ausgebildet. Die Steckaufnahme 14 ist zum Abschluss 13 hin von dem Verbindungsstück 14.4 abgeschlossen. Zur Vorderseite 2 hin bildet der zweite Teilabschnitt 19.2 mit dem Deckabschnitt 14.3 eine obere Sockelleistenaufnahme 16.1 aus. Die obere Sockelleistenaufnahme 16.1 ist als ebene Fläche ausgebildet.
  • Die Steckaufnahme 14 ist gegenüber der rückwärtigen Stützfläche 12 zur Vorderseite 2 hin versetzt angeordnet.
  • Im Anschluss an den zweiten Teilabschnitt 19.2 ist der Wandabschnitt 19 durch eine entsprechende Formgebung zur Rückseite 3 hin versetzt. Es bildet sich so in einem dritten Teilbereich 19.3 des Wandabschnitts 19 ein weiteres Teilstück der rückwärtigen Stützfläche 12 aus. Im Anschluss an den dritten Teilbereich 19.3 ist der Wandabschnitt 19 zur Vorderseite 2 hin und anschließend von dem Abschluss 13 weg weisend abgewinkelt. Die Formgebung des Wandabschnitts 19 ist dabei derart, dass die der Vorderseite 2 zugewandte Oberfläche in diesem vierten Teilbereich 19.4 des Wandabschnitts 19 eine untere Sockelleistenaufnahme 16.2 ausbildet. Die untere Sockelleistenaufnahme 16.2 ist in einer Ebene zu der oberen Sockelleistenaufnahme 16.1 ausgerichtet. Es bildet sich so über die beiden Sockelleistenaufnahmen 16.1, 16.2 eine ebene Anlagefläche für eine Sockelleiste 30, wie diese in den 3 bis 6 gezeigt ist, aus.
  • Der zwischen den beiden Sockelleistenaufnahme 16.1, 16.2 vorgesehene dritte Teilbereich 19. 3 des Wandabschnitts 19 ist, wie zuvor beschrieben, gegenüber den Sockelleistenaufnahmen 16.1, 16.2 zur Rückseite 3 des Sockelleistenhalters 10 hin versetzt. Dadurch ist in dem dritten Teilbereich 19.3 zwischen den beiden Sockelleistenaufnahmen 16.1, 16.2 eine Sicke 15 ausgeformt. Innerhalb der Sicke 15 ist eine Materialverdünnung 15.1 des Wandabschnitts 19 vorgesehen. Die Materialverdünnung 15.1 ist als in Richtung der Längserstreckung des Sockelleistenhalters 10 verlaufende Rille ausgeführt. Im Bereich der Materialverdünnung 15.1 kann zur Befestigung des Sockelleistenhalters 10 ein Befestigungselement, vorzugsweise eine Schraube 35, durch das Material des Sockelleistenhalters 10 geführt werden, wie dies in 5 gezeigt ist. Die Sicke 15 dient der Aufnahme des Schraubenkopfes.
  • Im Anschluss an die untere Sockelleistenaufnahme 16.2 ist ein Halteansatz 17.2 angeformt. Der Halteansatz 17.2 bildet einen fünften Teilabschnitt 19.5 des Wandabschnitts 19. Der Halteansatz 17.2 ist über eine zur Rückseite 3 hin ausgerichtete Abwinklung 17.1 derart gegenüber dem vierten Teilabschnitt 19.4 versetzt, dass er einen Teil der rückwärtigen Stützfläche 12 ausbildet. Er verläuft damit in einer Ebene mit dem ersten und dem dritten Teilbereich 19.1, 19.3 des Wandabschnitts 19. Er bildet gleichzeitig das untere Ende des Sockelleistenhalters 10. An die äußere Längskante des Halteansatzes 12.2 ist eine Einführabschrägung 17.3 angeformt. Die Einführabschrägung 17.3 ist entsprechend der ersten Einführschräge 14.2, wie sie an dem Halteabschnitt 14.1 der Steckaufnahme 14 vorgesehen ist, ausgerichtet.
  • 2 zeigt in einem Vertikalschnitt den Adapter 20 für den in 1 gezeigten Sockelleistenhalter 10.
  • Der Adapter 20 ist als Strangpressprofil, vorzugsweise aus einem Metall, besonders bevorzugt aus Aluminium, ausgebildet. Es ist auch denkbar, den Adapter 20 aus einem Kunststoff herzustellen. Seine Längserstreckung verläuft in der gewählten Perspektive in Blickrichtung.
  • An seinem oberen Ende ist der Adapter 20 durch einen Steckansatz 21 abgeschlossen. Der Steckansatz 21 ist korrespondierend zu der in 1 gezeigten Steckaufnahme 14 des Sockelleistenhalters 10 ausgebildet. Er weist an seinem oberen Ende eine erste Anschrägung 21.1 auf. Diese ist entsprechend der ersten Einführungsschräge 14.2 am Halteabschnitt 14.1 des Sockelleistenhalters 10 ausgerichtet. Der Steckansatz 21 ist in der Montageposition des Adapters 20 vorzugsweise vertikal ausgerichtet.
  • An den Steckansatz 21 schließt sich ein Anschlag 22 an. Der Anschlag 22 ist abgewinkelt zu dem Steckansatz 21 angeordnet. In der Montageposition des Adapters 20 ist der Anschlag 22 vorzugsweise horizontal ausgerichtet. Dem Anschlag 22 ist ein oberer Anlageabschnitt 23.1 nachgeordnet. Der oberer Anlageabschnitt 23.1 ist entsprechend dem Steckansatz 21 ausgerichtet. Er ist quer zur Längserstreckung des Adapters 20 versetzt zu dem Steckansatz 21 angeordnet. Der Anschlag 22 ragt gegenüberliegend zu dem Steckansatz 21 über den oberen Anlageabschnitt 23.1 hinaus. Er bildet endseitig einen Abschnitt einer oberen Wandabstützung 26.1 aus. Im mittleren Bereich des Adapters 20 und anschließend an den oberen Anlageabschnitt 23.1 ist eine zweite Sicke 24 in den Adapter 20 eingeformt. Der Boden der zweiten Sicke 24 ist gegenüber dem Anlageabschnitt 23.1 so weit zur Rückseite 3 hin versetzt, dass zur Rückseite 3 hin weisend eine mittlere Wandabstützung 26.2 ausgebildet ist. Die mittlere Wandabstützung 26.2 ist in der gleichen Ebene wie die an dem Anschlag 22 ausgebildete obere Wandabstützung 26.1 angeordnet. Im Bereich der zweiten Sicke 24 ist eine zweite Materialverdünnung 24.1 zum Durchführen eines Befestigungselements, insbesondere einer Schraube 35, vorgesehen. Unterhalb der zweiten Sicke 24 schließt sich ein unterer Anlageabschnitt 23.2 an. Der untere Anlageabschnitt 23.2 ist in der gleichen Ebene wie der obere Anlageabschnitt 23.1 angeordnet. An seinem unteren Ende ist ein quer dazu ausgerichteter Endabschnitt 25.3 angeordnet. Der Endabschnitt 25.3 steht zur Rückseite 3 hin über den unteren Anlageabschnitt 23.2 über. Er bildet an seinem rückseitigen Ende eine untere Wandabstützung 26.3 aus, welche in der gleichen Ebene wie die obere und die mittlere Wandabstützung 26.1, 26.2 angeordnet ist. Zur Vorderseite 2 hin ist ein vorderer Haltesteg 25.1 an den Endabschnitt 25.3 angewinkelt. Der vorderer Haltesteg 25.1 ist zur Vorderseite 2 hin versetzt gegenüber dem unteren Anlageabschnitt 23.2 positioniert. Der vorderer Haltesteg 25.1, der Endabschnitt 25.3 sowie der untere Bereich des unteren Anlageabschnitts 23.2 umschließen eine zum Steckansatz 21 hin geöffnete Halteansatz-Aufnahme 25. Die Halteansatz-Aufnahme 25 ist korrespondierend zu dem in 1 gezeigten Halteansatz 17.2 des Sockelleistenhalters 10 ausgebildet. An seiner dem Steckansatz 21 zugewandten Längskante ist an den vorderen Haltesteg 25.1 eine zweite Anschrägung 25.2 angebracht. Die zweite Anschrägung 25.2 ist entsprechend der Einführabschrägung 17.3 am Halteansatz 17.2 des Sockelleistenhalters 10 ausgerichtet.
  • 3 zeigt in einem Vertikalschnitt den in 1 gezeigten Sockelleistenhalter 10 mit dem in 2 gezeigten Adapter 20 in einer Einbausituation an einem Massivbau.
  • Der Adapter 20 und der Sockelleistenhalter 10 bilden ein Haltesystem 1 für die Sockelleiste 30. Das Haltesystem 1 und die Sockelleiste 30 sind in einer Einbaunische 33 an der Wand 32.1 angeordnet. Die Einbaunische 33 ist durch die Wand 32.1, einem oberhalb des Haltesystems 1 auf die Wand 32.1 aufgebrachten Putz 32.2 und nach unten durch einen Bodenbelag 34.3 begrenzt. Der Bodenbelag 34.3 ist über eine Trittschalldämmung 34.2 als Zwischenlage auf einem Estrich 34.1 verlegt.
  • Die Sockelleiste 30 ist an der oberen und der unteren Sockelleistenaufnahme 16.1, 16.2 mit dem Sockelleistenhalter 10 verbunden. Vorzugsweise ist die Sockelleiste 30 im Bereich der Sockelleistenaufnahmen 16.1, 16.2 mit dem Sockelleistenhalter 10 verklebt. Es ist jedoch auch denkbar, die Sockelleiste 30 mittels nicht dargestellter Schrauben mit dem Sockelleistenhalter 10 oder der Wand 32.1 zu verbinden.
  • Der Adapter 20 ist mit der Schraube 35 an die Wand 32.1, welche vorliegend als Ziegelwand ausgeführt ist, geschraubt. Dazu liegt der Adapter 20 mit seinen Wandabstützungen 26.1, 26.2, 26.3 an der Wand 32.1 an. Die Schraube 35 ist im Bereich der zweiten Sicke 24.1 und der dort vorgesehenen, zweiten Materialverdünnung 24.1 durch den Adapter 20 geführt. Der Schraubenkopf ist in der zweiten Sicke 24.1 aufgenommen. Im Verlauf seiner Längserstreckung kann der Adapter 20 mit weiteren Schrauben an der Wand 32.1 befestigt sein.
  • Der Sockelleistenhalter 10 ist mit dem Adapter 20 verbunden. Dazu ist der Steckansatz 21 des Adapters 20 in die Steckaufnahme 14 des Sockelleistenhalters 10 eingeführt. Der Halteabschnitt 14.1 stößt in der gezeigten Positionierung des Sockelleistenhalters 10 endseitig an den Anschlag 22 des Adapters 20. Eine Bewegung des Sockelleistenhalters 10 gegenüber dem Adapter 20 zur Wand 32.1 hin, in die entgegengesetzte Richtung nach vorne sowie nach unten zum Boden hin ist durch den Eingriff des Steckansatzes 21 in die Steckaufnahme 14 blockiert.
  • Der Halteansatz 17.2 des Sockelleistenhalters 10 ist in die Halteansatz-Aufnahme 25 des Adapters 20 eingesteckt. Dadurch ist der Sockelleistenhalter 10 auch in seinem unteren, fünften Teilabschnitt 19.5 an dem Adapter 20 festgelegt.
  • Der Wandabschnitt 19 liegt im Bereich des dritten und fünften Teilabschnitts 19.3, 19.5 mit seiner rückwärtigen Stützfläche 12 an dem oberen bzw. unteren Anlageabschnitt 23.1, 23.2 des Adapters 20 an. Es ist auf diese Weise eine großflächige und damit belastbare Abstützung des Sockelleistenhalters 20 zum Adapter 20 und damit zur Wand 32.1 hin erreicht.
  • Die Sockelleiste 30 steht mit ihrem unteren Ende auf dem Bodenbelag 34.3 des Bodens auf.
  • Oberhalb des Haltesystems 1 ist der Putz 32.2 auf die Wand aufgetragen. Der Putz weist üblicherweise eine Putzstärke zwischen 12 mm und 20 mm auf. Vorliegend beträgt die Putzstärke 15 mm. Der Putz 32.2 und die Sockelleiste 30 schließen vorteilhaft zu der der Wand 32.1 abgewandten Vorderseite 2 hin mit der Abziehkante 13.2 ab. Dadurch ist, bezogen auf die Putzoberfläche, ein flächenbündiger Einbau der Sockelleiste 30 erreicht.
  • In der Lichtquellenaufnahme 11 ist eine Lichtquelle 31 angeordnet. Die Lichtquelle 11 ist vorzugsweise als LED ausgebildet. Entlang der Längserstreckung des Sockelleistenhalters 10 sind eine Vielzahl von LEDs innerhalb der Lichtquellenaufnahme 11 angeordnet. Die LEDs können dazu auf einer LED-Leiste gehalten und elektrisch mit einer Stromquelle verbunden sein. Alternativ dazu ist es denkbar, eine oder mehrere linienförmige Lichtquellen 31 vorzusehen, welche sich innerhalb der Lichtquellenaufnahme 11 in Richtung der Längserstreckung des Sockelleistenhalters 10 erstrecken.
  • Zwischen der Sockelleiste 30 und der Blende 13.1 ist ein Spalt ausgebildet, durch welchen das von der oder den Lichtquellen 31 ausgesendete Licht austreten kann. Dabei deckt die Blende 13.1 die Lichtquelle 31 bzw. die Lichtquellen 31 selbst ab, sodass diese aus einem üblichen Betrachtungswinkel von einem Betrachter nicht direkt wahrgenommen werden können.
  • Die Sockelleiste 30 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem transparenten Material, vorliegend aus einem rückseitig bedruckten Glas, hergestellt. Das Licht der Lichtquelle 31 bzw. Lichtquellen 31 wird über die obere Kante der Sockelleiste 30 in diese eingekoppelt und anteilig innerhalb der Sockelleiste 30 geführt. Beim Auftreffen auf die rückseitige Bedruckung wird das Licht zur Vorderseite 2 hin gestreut. Es wird so eine selbstleuchtend anmutende Sockelleiste 30 erreicht. Durch entsprechende Gestaltung der Sockelleiste können unterschiedliche Lichteffekte erhalten werden. So kann mittels der Farbe der rückseitigen Bedruckung die Farbe des abgestrahlten Lichts beeinflusst werden. Auch kann die rückseitige Bedruckung rasterförmig mit einer mit steigendem Abstand von der oder den Lichtquellen 31 steigenden Rasterdichte ausgeführt sein. Durch eine solche Maßnahme kann die Helligkeit über die Sockelleiste 30 vereinheitlicht werden. Es ist auch denkbar, ein eingefärbtes transparentes Material für die Sockelleiste 30 zu verwenden. Bei Beleuchtung mit weißem Licht strahlt die Sockelleiste 30 dann in der Eigenfarbe ab, während der zwischen der Sockelleiste 30 und der Blende 13.1 ausgebildete Spalt weiß leuchtet. Ebenfalls möglich ist es, die Sockelleiste aus einem transluzenten Material, beispielsweise aus Milchglas, zu fertigen. Ist ein weißes transluzentes Material gewählt, leuchtet die Sockelleiste in der Farbe des von der oder den Lichtquellen 31 ausgesendeten Lichtes. Durch eine entsprechende Einfärbung des transluzenten Materials kann auch hier die Farbe des aus der Sockelleiste 30 austretenden Lichtes beeinflusst werden. Dadurch kann eine unterschiedliche Farbe des aus der Sockelleiste 30 austretenden Lichtes und des aus dem Spalt austretenden Lichtes erreicht werden.
  • Vorzugsweise sind als Lichtquelle oder Lichtquellen 31 RGB-LEDs vorgesehen. Bei solchen RGB-LEDs kann durch Farbmischung die ausgesendete Lichtfarbe in weiten Bereichen eingestellt werden. Die Farbe des von der Sockelleiste 30 ausgekoppelten Lichtes bzw. des aus dem zwischen der Sockelleiste 30 und der Blende 13.1 ausgebildeten Spalt austretenden Lichtes kann so vorteilhaft durch entsprechende Ansteuerung der RGB-LEDs gewählt werden.
  • Als transparente bzw. transluzente Materialien können Glas oder Kunststoff, beispielsweise Acrylglas, verwendet sein.
  • Es ist auch denkbar, eine opake Sockelleiste 30 vorzusehen. Es ist dann lediglich der zwischen der Sockelleiste 30 und der Blende 13.1 ausgebildete Spalt beleuchtet.
  • Zur Montage der Sockelleiste 30 werden zunächst beabstandet zueinander Adapter 20 an der Wand 32.1 festgeschraubt. Die Adapter 20 sind vorzugsweise in ihrer Längserstreckung deutlich verkürzt gegenüber dem Sockelleistenhalter 10 ausgebildet. Sie können daher durch Bearbeiten der Wand 32.1 in den vorgesehenen Anlegebereichen der Adapter 20 exakt zueinander ausgerichtet werden. Durch die verkürzte Ausbildung der Adapter 20 ist es nicht erforderlich, die Wand 32.1 entlang der gesamten Einbaunische 33 zu bearbeiten. Die zwischen den Adaptern 20 ausgesparten Bereiche können unbearbeitet verbleiben. Es ergibt sich so gegenüber einer durchgängigen Adapterschiene ein deutlich reduzierter Montageaufwand. Die verkürzt ausgebildeten Adapter 20 sind möglich, weil die Lichtquellenaufnahme 11 an dem Sockelleistenhalter 10 angeordnet ist. Dadurch ist auch bei verkürzt ausgebildeten Adaptern 20 eine durchgängige Beleuchtung entlang der gesamten Länge der Sockelleiste 30 möglich.
  • In einem nächsten Montageschritt wird der Sockelleistenhalter 10 an dem Adapter 20 befestigt. Dazu werden die Steckansätze 21 der entlang der Einbaunische 33 aufeinanderfolgenden Adapter 20 in die Steckaufnahme 14 des Sockelleistenhalters 10 eingesteckt. Das Einführen der Steckansätze 21 in die Steckaufnahme 14 wird durch die erste Einführschräge 14.2 am Halteabschnitt 14.1 des Sockelleistenhalters 10 und die erste Anschrägung 21.1 an den Steckansätzen 21 der Adapter 20 erleichtert. Dabei gleitet die erste Einführschräge 14.2 entlang der ersten Anschrägung 21.1, wodurch der Steckansatz 21 in die Steckaufnahme 14 eingeführt wird.
  • Nachdem der Sockelleistenhalter 10 an den Adaptern 20 befestigt ist wird der Putz 32.2 unter Verwendung der Abziehkante 13.2 aufgetragen. Durch die an dem Sockelleistenhalter 10 vorgesehen Abziehkante 13.2 ist sichergestellt, dass der Putz 32.2 in der gewünschten Dicke aufgetragen wird, sodass seine Oberfläche flächenbündig mit der Oberfläche der Sockelleiste 30 abschließt.
  • Anschließend werden die Lichtquellen 31 in der Lichtquellenaufnahme 11 befestigt, vorzugsweise angeklebt, und elektrisch verschaltet. Im Anschluss daran wird die Sockelleiste 30 an dem Sockelleistenhalter 10 befestigt. Sie wird vorzugsweise mit den Sockelleistenaufnahmen 16.1, 16.2 verklebt. Es ist auch denkbar, die Lichtquellen 31 und/oder die Sockelleiste 30 vor der Befestigung des Sockelleistenhalters 10 an den Adaptern 20 mit dem Sockelleistenhalter 10 zu verbinden.
  • 4 zeigt in einem Vertikalschnitt den in 1 gezeigten Sockelleistenhalter 10 mit dem in 2 gezeigten Adapter 20 in einer Aufputz-Anordnung.
  • Der Adapter 20 und die nachfolgend angeordneten Adapter 20 sind auf dem Putz 32.2 an der Wand 32.1 befestigt. Es ist auch denkbar, die Adapter 20 an einer nicht verputzten Wand 32.1 oder in einem nicht verputzten Bereich der Wand 32.1 zu befestigen.
  • Im Vergleich zu dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Haltesystem 1 mit der Sockelleiste 30 nicht in einer Einbaunische 33 verbaut. Auch bei einer solchen Anordnung können durch Verwendung der Adapter 20 Unebenheiten der Wand 32.1 leicht ausgeglichen und die Adapter 20 zueinander ausgerichtet werden, wie dies zu 3 beschrieben ist. Es wird auf diese Weise eine geradlinig verlaufende Sockelleiste 30 erreicht. Die Lichtquellen 31 sowie die Sockelleiste 30 können entsprechend den Darstellungen zu 3 ausgebildet sein, sodass auch bei der in 4 gezeigten Aufputzvariante die zu 3 beschriebenen Licht- und Leuchteffekte umgesetzt werden können.
  • 5 zeigt in einem Vertikalschnitt den in 1 gezeigten Sockelleistenhalter 10 mit dem in 2 gezeigten Adapter 20 in einer Einbausituation im Trockenbau.
  • Die Wand 32.1 ist als Trockenbauwand ausgebildet. Sie ist damit sehr eben. Bei solchen ebenen Untergründen kann auf die Verwendung der Adapter 20 verzichtet werden. Der Sockelleistenhalter 10 ist daher direkt auf der Wand 32.1 befestigt. Dazu ist der Sockelleistenhalter 10 mit seiner rückwärtigen Stützfläche 12 an der Wand 32.1 angelegt und mit der Schraube 35 an dieser befestigt. Die Schraube 35 ist im Bereich des dritten Teilabschnitts 19.3 durch den Wandabschnitt 19 des Sockelleistenhalters 10 geführt und in die Wand 32.1 eingeschraubt. Sie durchdringt den Wandabschnitt 19 im Bereich der Materialverdünnung 15.1. Der Schraubenkopf der Schraube 35 ist von der Sicke 15 aufgenommen und von der Sockelleiste 30 verdeckt.
  • Die Sockelleiste 30 ist bis an die Blende 13.1 bzw. die Abziehkante 13.2 und die daran ausgebildete, in 1 nähre gezeigte Anlagefläche 13.3 herangeführt. Es ist somit zwischen der Sockelleiste 30 und der Blende 13.1 kein Spalt ausgebildet. Die Sockelleiste ist aus einem opaken Material, vorliegend aus Holz, gefertigt. Es ist entsprechend keine Beleuchtung der Sockelleiste 30 vorgesehen. Daher sind keine Lichtquellen 31 in der Lichtquellenaufnahme 11 angeordnet. Es ist jedoch denkbar, die Sockelleiste 30 in der gezeigten Anordnung aus einem transparenten oder transluzenten Material zu fertigen und Lichtquellen 31 entlang der Lichtquellenaufnahme 11 anzuordnen. Die Sockelleiste 30 kann so leuchtend ausgebildet werden, wie dies zu 3 beschrieben ist. Auch ist es denkbar, die Sockelleiste 30 in ihrer Höhe verkürzt auszubilden, wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist. Es ist dann zwischen der Sockelleiste 30 und der Anlagefläche 13.3 ein Spalt ausgebildet, der entsprechend der Darstellung zu 3 durch in der Lichtquellenaufnahme 11 angeordneter Lichtquellen 31 beleuchtet werden kann.
  • Oberhalb des Abschlusses 13 des Sockelleistenhalters 10 ist eine Gipskartonplatte 32.3 mit der Wand 32.1 in bekannter Weise verbunden. Durch die Gipskartonplatte 32.3, die Wand 32.1 und den Bodenbelag 34.3 ist eine Einbaunische 33 ausgebildet, in welcher das Haltesystem 1 mit der Sockelleiste 30 angeordnet ist. Die Dicke der Gipskartonplatte 32.3 ist derart gewählt, dass sie mit ihrer Außenseite zur Vorderseite 2 hin mit der Abziehkante 13.2 des Sockelleistenhalters 10 abschließt. Es wird auf diese Weise eine flächenbündige Anordnung der Sockelleiste 30 erreicht.
  • Der Bodenbelag 34.3 liegt über die Trittschalldämmung 34.2 auf dem Estrich 34.1 und der Estrich 34.1 auf einer Bodenplatte 34.4 auf. Der Estrich 34.1 ist mittels einer Wand-Dämmung 34.5 von der Wand 32.1 entkoppelt.
  • Der Sockelleistenhalter 10 kann somit sowohl mit als auch ohne Adapter 20 mit einer Wand 32.1 verbunden werden. Dabei empfiehlt sich bei unebenen Wänden 32.1 der Einsatz der Adapter 20, während bei ebenen Wänden 32.1 der Sockelleistenhalter 10 auch direkt an der Wand 32.1 befestigt werden kann. Die direkte Montage des Sockelleistenhalters 10 an der Wand 32.1 wird durch die rückwärtige Stützfläche 12 und den Befestigungsabschnitt ermöglicht, an dem der Sockelleistenhalter 10 der Wand 32.1 verbunden ist. Vorliegend ist der Befestigungsabschnitt durch den dritten Teilabschnitt 19.3 gebildet. Dieser weist die Materialverdünnung 15.1 auf, durch welche die Schraube 35 zur Befestigung des Sockelleistenhalters 10 an der Wand 32.1 geführt ist. Der Befestigungsabschnitt formt auch die Sicke 15 zur Aufnahme des Schraubenkopfes aus. Weiterhin bildet der Befestigungsabschnitt einen Teil der rückwärtigen Stützfläche 12, mit dem sich der Sockelleistenhalter 10 an der Wand 32.1 abstützt. Die Schraube 35 bzw. die entlang der Längserstreckung des Sockelleistenhalters 10 vorgesehenen Schrauben 35 können somit fest angezogen werden, sodass der Sockelleistenhalter 10 mit seiner rückwärtigen Stützfläche 12 fest an der Oberfläche der Wand 32.1 anliegt.
  • 6 zeigt in einem Vertikalschnitt den in 1 gezeigten Sockelleistenhalter 10 mit einem Verbindungselement 36. Das Verbindungselement 36 ist in die Steckaufnahme 14 des Sockelleistenhalters 10 eingeschoben.
  • Das Verbindungselement 36 dient der passgenauen Verbindung zweier aufeinanderfolgend angeordneter Sockelleistenhalter 10. Es wird im Bereich der einander zugewandten Endabschnitte der aneinanderstoßenden Sockelleistenhalter 10 in die jeweiligen Steckaufnahmen 14 eingesteckt. Damit überbrückt es den zwischen den benachbarten Sockelleistenhaltern 10 ausgebildeten Spalt und richtet die Sockelleistenhalter 10 zueinander aus. Das Verbindungselement 36 kann gerade ausgebildet sein. Mit einem solchen geraden Verbindungselement 36 können entlang einer Linie angeordnete Sockelleistenhalter 10 miteinander verbunden werden. Es ist jedoch auch denkbar, winklige Verbindungselemente 36 zu verwenden. Mit winkligen Verbindungselement 36 können benachbarte Sockelleistenhalter 10 in dem von dem Verbindungselement 36 vorgegebenen Winkel miteinander verbunden werden. Ist ein solches winkliges Verbindungselement 36 in einem Winkel von 90° gebogen, so können beispielsweise in einer Raumecke aneinanderstoßende Sockelleistenhalter 10 miteinander verbunden werden.
  • 7 zeigt in einem Vertikalschnitt eine gegenüber der Darstellung in 1 modifizierte Ausführungsvariante eines Sockelleistenhalters 10 mit einer zweiten Steckaufnahme 18.
  • Der in 7 gezeigte Sockelleistenhalter 10 weist zusätzlich zu der in den 1, 3, 4, 5, und 6 gezeigten Variante in seinem vierten Teilabschnitt 19.4 die zweite Steckaufnahme 18 auf. Die zweite Steckaufnahme 18 ist durch einen zweiten Halteabschnitt 18.1 begrenzt, welcher über einen Steg mit dem vierten Teilabschnitt 19.4 der Wandung 19 des Sockelleistenhalters 10 verbunden ist. Dabei erstreckt sich der Steg, ausgehend von dem vierten Teilabschnitt 19.4, zur Rückseite 3 des Sockelleistenhalters 10 hin. Der zweite Halteabschnitt 18.1 ist, ausgehend von dem Steg, nach unten in Richtung zu dem Halteansatz 17.2 gebogen. Der Halteabschnitt 18.1 ist somit zur Seite hin versetzt zu dem vierten Teilabschnitt 19.4 angeordnet. Gegenüberliegend zu dem zweiten Halteabschnitt 18.1 bildet der vierte Teilabschnitt 19.4 einen zweiten Deckabschnitt 18.3 aus. Die zweite Steckaufnahme 18 ist zur Vorderseite 2 hin durch den zweiten Deckabschnitt 18.3, zur Rückseite hin durch den Halteabschnitt 18.1 und nach oben durch den den vierten Teilabschnitt 19.4 und den Halteabschnitt 18.1 verbindenden Steg begrenzt. Nach unten ist die zweite Steckaufnahme 18 offen. An seinem unteren Ende weist der Halteabschnitt 18.1 eine zweite Einführschräge 18.2 auf. Die zweite Einführschräge 18.2 ist zu der zweiten Steckaufnahme 18 hin weisend ausgerichtet. Zur Rückseite hin bildet der Halteabschnitt 18.1 einen Teil der rückwärtigen Stützfläche 12 aus. Die rückwärtige Seite des Halteabschnitts 18.1 liegt dazu in einer Ebene mit den rückwärtigen Oberflächen des ersten, des dritten und des fünften Teilabschnitts 19.1, 19.3, 19.5 des Wandabschnitts 19.
  • Die zweite Steckaufnahme 18 ist gegenüber der rückwärtigen Stützfläche 12 zur Vorderseite 2 hin versetzt. Sie dient der Aufnahme eines zweiten Steckansatzes 27 eines Adapters 20, wie dieser in 8 gezeigt ist.
  • Wie 7 weiter zeigt, weisen die Sockelleistenaufnahmen 16.1, 16.2 eine Profilierung auf. Die Profilierung ist durch in Längsrichtung des Sockelleistenhalters 10 verlaufende Rillen ausgebildet. Die Profilierung bildet Kleberillen aus. Diese führen zu einer verbesserten Haftung einer an den Sockelleistenaufnahmen 16.1, 16.2 angeklebten Sockelleiste 30.
  • Der weitere Aufbau des in 7 gezeigten Sockelleistenhalters 10 entspricht den Darstellungen der 1, 3, 4, 5, und 6, auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird.
  • 8 zeigt in einem Vertikalschnitt eine gegenüber der Darstellung in 2 modifizierte Ausführungsvariante des Adapters 20 für den in 7 gezeigten Sockelleistenhalter 10.
  • Gegenüber der in den 2, 3 und 4 gezeigten Ausführungsvariante weist der Adapter 20 gemäß 8 im Bereich seines unteren Anlageabschnitts 23.2 den zweiten Steckansatzes 27 auf. Der zweite Steckansatz 27 ist entsprechend dem unteren Anlageabschnitt 23.2 ausgerichtet und gegenüber diesem zur Vorderseite 2 hin versetzt. Der zweite Steckansatz 27 und der Anlageabschnitt 23.2 sind über einen quer verlaufenden Verbindungsabschnitt 27.1 miteinander verbunden. Dazu ist der zweite Steckansatz 27 an seinem unteren Ende an den Verbindungsabschnitt 27. 1 angewinkelt.
  • 9 zeigt in einem Vertikalschnitt den in 7 gezeigten Sockelleistenhalter 10 im Verbund mit dem in 8 gezeigten Adapter 20.
  • Die Steckansätze 21, 27 des Adapters 20 sind in die zugeordneten Steckaufnahme 14, 18 des Sockelleistenhalters 10 eingeführt. Dadurch ist der Sockelleistenhalter 10 an dem Adapter 20 festgelegt. Der Adapter 20 kann auch hier, wie zuvor beschrieben, gegenüber dem Sockelleistenhalter 10 verkürzt ausgebildet sein. Dadurch können benachbarte Adapter 20 an einer Wand 32.1, wie sie in 3 bis 5 gezeigt ist, befestigt und zueinander ausgerichtet werden. Die Steckansätze 21, 97 können dann einfach in die Steckaufnahmen 14, 18 des Sockelleistenhalters 10 eingeführt und dadurch der Sockelleistenhalter 10 gehalten werden. An den Sockelleistenaufnahmen 16.1, 16.2 kann die Sockelleiste 30 befestigt, vorzugsweise angeklebt, werden. Dabei kann eine Sockelleiste 30 entsprechend der Darstellung zu den 3 bis 6 verwendet sein. In der Lichtquellenaufnahme 11 können eine oder mehrere Lichtquellen 31 angeordnet sein
  • 10 zeigt in einer Sicht von der Vorderseite einen Ausschnitt einer gegenüber der Darstellung in 1 modifizierten Ausführungsvariante des Sockelleistenhalters 10. Der Ausschnitt zeigt dabei einen Teilbereich des dritten Teilabschnitts 19.3 mit der dort angeordneten Sicke 15. Zur Befestigung des Sockelleistenhalters 10 an einer Wand 32.1 ist dieser innerhalb des dritten Teilabschnitts 19.3 von Durchbrüchen 19.3 durchbrochen. Die Durchbrüche 19.3 sind als Stanzungen in den Wandabschnitt 19 des Sockelleistenhalters 10 eingeformt. Sie sind vorliegend als Langlöcher ausgebildet. Dabei ist eines der Langlöcher quer zur und eines in Richtung der Längserstreckung des Sockelleistenhalters 10 ausgerichtet. Entlang seiner Längserstreckung ist der Sockelleistenhalter 10 von weiteren, in ihrer Ausrichtung wechselnden Langlöchern durchdrungen. Durch diese kann eine Schraube 35 geführt und in eine Wand 32.1 eingeschraubt werden. Die als Langlöcher ausgebildeten Durchbrüche 15.2 ermöglichen eine Ausrichtung des Sockelleistenhalters 10. Es ist denkbar, Durchbrüche 15.2 mit von der gezeigten Ausführungsvariante abweichenden Konturen zusätzlich oder an Stelle der gezeigten Langlöcher vorzusehen.
  • Auch der in den 2 und 8 gezeigte Adapter 20 kann im Bereich seiner zweiten Sicke 24 von solchen Durchbrüchen 15.2 durchbrochen sein. Der Adapter 20 kann dann mit durch die Durchbrüche 15.2 oder einen Anteil der Durchbrüche 15.2 geführten Schrauben 35 an einer Wand 32.1 angeschraubt und ausgerichtet werden.
  • Zur Energieversorgung der in den 3 und 4 gezeigten Lichtquellen 31 ist es denkbar, in der Wand 32.1 beabstandet zueinander Unterputzdosen oder Hohlraumdosen vorzusehen, in welchen die jeweiligen Stromquellen, beispielsweise Gleichspannungsquellen, angeordnet sind. Die Dosen sind vorzugsweise in dem von den Sockelleisten 10 abgedeckten Bereichen angeordnet und somit von diesen verdeckt. Die Adapter 20 und/oder die Sockelleistenhalter 10 weisen bevorzugt Kabeldurchführungen auf, durch welche Stromkabel von den Stromquellen zu den Lichtquellen 31 geführt werden können. Jede Stromquelle versorgt eine vorgesehene Anzahl an Lichtquellen 31 mit Energie. In den Dosen kann auch jeweils eine Steuereinheit angeordnet sein, über welche beispielsweise die Farbe und/oder die Helligkeit der Lichtquellen 31 eingestellt werden kann. Vorzugsweise verfügen die Stromquellen bzw. die Steuereinheiten über Schnittstellen, insbesondere Funkschnittstellen, über welche eine Vorgabe der Helligkeit und/oder Farbe erfolgen kann. Die Funkschnittstelle kann beispielsweise eine Bluetooth-Schnittstelle sein. Die Steuerung der Lichtquellen 31 kann unter Verwendung der Funkschnittstelle beispielsweise über ein Handy, ein Smartphone, einen PC oder ähnlichem erfolgen.
  • In einer weiteren denkbaren Ausführung der Erfindung kann an dem Sockelleistenhalter 10, aber auch an der daran befestigen Sockelleiste 30, eine USB-Schnittstelle angeordnet sein. Diese USB-Schnittstelle kann beispielsweise zum Aufladen eines Handys, eines Smartphones und dergleichen ausgelegt sein. Es ist auch denkbar, die USB-Schnittstelle mit den Steuereinheiten zu verbinden und diese über ein mit der USB-Schnittstelle verbundenes Gerät (Handy, Smartphone etc.) anzusteuern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202015106457 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Sockelleistenhalter (10) zur Befestigung einer Sockelleiste (30) an einer Wand (32.1), wobei der Sockelleistenhalter (10) in seinem oberen Bereich eine Lichtquellenaufnahme (11) zur Aufnahme zumindest einer linearen Lichtquelle (31) oder mehrerer in Reihe angeordneter Lichtquellen (31) entlang seiner Längserstreckung aufweist, wobei der Sockelleistenhalter (10) unterhalb der Lichtquellenaufnahme (11) zu einer Vorderseite (2) hin ausgerichtet zumindest eine Sockelleistenaufnahme (16.1, 16.2) aufweist, wobei auf der der Sockelleistenaufnahme (16.1, 16.2) gegenüberliegenden Seite des Sockelleistenhalters (10) eine rückwärtige Stützfläche (12) angeordnet ist und wobei zumindest eine Steckaufnahme (14, 18) in dem Sockelleistenhalter (10) vorgesehen ist, die gegenüber der rückwärtigen Stützfläche (12) zur Vorderseite (2) hin versetzt ist und die zur Aufnahme eines Steckansatzes (21, 27) eines wandseitig montierbaren Adapters (20) ausgebildet ist.
  2. Sockelleistenhalter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockelleistenhalter (10) als Strangpressprofil aus einem Metall, bevorzugt aus Aluminium, oder aus einem Kunststoff gebildet ist.
  3. Sockelleistenhalter (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockelleistenhalter (10) zumindest einen Befestigungsabschnitt zur unmittelbaren Befestigung des Sockelleistenhalters (10) an der Wand (32.1) aufweist.
  4. Sockelleistenhalter (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockelleistenhalter (10) in dem Bereich des Befestigungsabschnitts zumindest eine entlang seiner Längserstreckung verlaufende erste Materialverdünnung und/oder zumindest einen Durchbruch aufweist und/oder dass der Sockelleistenhalter (10) in dem Bereich des Befestigungsabschnitts entlang seiner Längserstreckung beabstandet zueinander angeordnete Durchbrüche aufweist und dass die Durchbrüche gleiche oder aufeinanderfolgend wechselnde Konturen aufweisen, vorzugsweise dass die Durchbrüche durch aufeinanderfolgend in ihrer Ausrichtung wechselnde Langlöcher gebildet sind.
  5. Sockelleistenhalter (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche als Stanzungen ausgebildet sind.
  6. Sockelleistenhalter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockelleistenhalter (10) eine zu der Vorderseite (2) hin ausgerichtete Abziehkante (13.2) aufweist.
  7. Sockelleistenhalter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abziehkante (13.2) und/oder eine die Lichtquellenaufnahme (11) zu der Vorderseite (2) hin abdeckende Blende (13.1) zu der zumindest einen Sockelleistenaufnahme (16.1, 16.2) hin weisend eine Anlagefläche (13.3) ausbildet, die zur Anlage einer Sockelleiste (30) ausgebildet ist.
  8. Sockelleistenhalter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Steckaufnahme (14, 18) zur Aufnahme eines Verbindungselements (36) ausgebildet ist.
  9. Sockelleistenhalter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wandabschnitt (19) des Sockelleistenhalters (10) entlang seiner Längserstreckung beabstandet von Kabeldurchführungen durchbrochen ist, die Zugang zu der Lichtquellenaufnahme (11) schaffen.
  10. Sockelleistenhalter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest einen Steckaufnahme (14, 18) zumindest eine Einführschräge (14.2, 18.2) zugeordnet ist, die zu der Steckaufnahme (14, 18) hin geneigt ist.
  11. Sockelleistenhalter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sockelleistenaufnahme (16.1, 16.2) eine zur Vorderseite (2) hin weisende Profilierung aufweist, insbesondere dass die Sockelleistenaufnahme (16.1, 16.2) entlang der Längserstreckung des Sockelleistenhalters (10) verlaufende Rillen aufweist.
  12. Sockelleistensystem mit einem Sockelleistenhalter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und einer an der zumindest einen Sockelleistenaufnahme (16.1, 16.2) des Sockelleistenhalters (10) befestigten Sockelleiste (30), wobei zumindest eine Lichtquelle (31) in der Lichtquellenaufnahme (11) angeordnet ist und wobei zwischen der Sockelleiste und der Lichtquellenaufnahme (11) ein Spalt ausgebildet oder wobei die Sockelleiste (30) aus einem transparenten oder transluzenten Werkstoff hergestellt ist, und wobei zumindest ein Teil des Lichtes der zumindest einen Lichtquelle (31) in die Sockelleiste (30) eingekoppelt, zumindest anteilig in der Sockelleiste (30) durch Reflektion geführt und zumindest anteilig über die der Vorderseite zugewandte Oberfläche oder einen Teilbereich der Oberfläche aus der Sockelleiste (30) ausgekoppelt ist.
  13. Sockelleistensystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche der Sockelleiste (30), insbesondere auf der der Sockelleistenaufnahme (16.1, 16.2) zugewandten Oberfläche der Sockelleiste (30) und/oder innerhalb der Sockelleiste (30) Streuzentren für das auftreffende Licht angeordnet sind.
  14. Sockelleistensystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff der Sockelleiste (30) klar oder transluzent weiß oder eingefärbt ausgebildet ist.
  15. Sockelleistensystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtquelle oder Lichtquellen RGB-LEDs verwendet sind.
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