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Die Erfindung betrifft ein Dekorationselement, insbesondere in der Art eines Lichterbogens, einer Weihnachtspyramide oder eines Leuchters nach dem Oberbegriff des ersten Schutzanspruchs.
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Aus der Druckschrift
DE 20 2004 015 850 U1 ist eine Einrichtung zur lösbaren Verbindung von flächenförmigen Körpern zur Halterung und Fixierung von an einem Träger in einem Abstand parallel zueinander angeordneten, durchbrochenen Flächenteilen eines Lichterbogens bekannt. Zwischen den Flächenteilen sind Sockel mit Leuchten angeordnet. Ein Flächenteil (2; 3) ist an seiner Basis fest mit dem Träger (4) verbunden und an dessen Innenseite sind die Sockel (6) für die Leuchten (7) angeordnet. Das andere Flächenteil ist lösbar mit dem Träger (4) verbunden und mittels Permanentmagneten fixiert.
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In der Druckschrift
DE 201 03 348 U1 wird ein Dekorationsgegenstand nach der Art eines innenbeleuchteten Schwibbogens oder eines Fenster- oder Wandbildes und dgl. beschrieben, bestehend aus wenigstens zwei Bildplatinen, die im Wesentlichen parallel beabstandet zueinander angeordnet sind. Wenigstens eine Bildplatine (4) ist mittels Halterungen (5) über Distanz- und Halteelemente (3) an einer Trägerbildplatine (2) lösbar befestigt und positioniert ist. Die gesamte Beleuchtungseinrichtung ist uneingeschränkt nur der lösbaren Bildplatine (4) zugeordnet und die Distanz- und Halteelemente (3) können durch Magnet- oder Klettverbindungen gebildet werden.
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Bei den beiden vorgenannten Lösungen ist es nicht möglich, weitere Gestaltungselemente an einer senkrechten Fläche des Schwibbogens lösbar anzuordnen.
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Ein Dekorationsgegenstand insbesondere für Schreibtische, weist gemäß
DE 20 2007 017 429 U1 ein beliebig geformtes Holzelement (1) auf, welches in seiner oberen Hälfte mindestens eine Bohrung (3) besitzt. In dieser Bohrung (3) ist ein Permanentmagnet (5) angeordnet und in der Bohrung (3) befestigt ist und die Bohrung (3) mit einer aushärtbaren Masse verschlossen oder mit einem gesonderten Element, wie Blechschild, Schmuckelement usw. abgedeckt. Ein Leuchtmittel ist bei dieser Lösung nicht vorgesehen.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Dekorationsgegenstand, insbesondere in der Art eines Lichterbogens, einer Weihnachtspyramide oder eines Leuchters zu entwickeln, an dem ein weiteres Gestaltungselement lösbar befestigbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Schutzanspruchs gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Der Dekorationsgegenstand weist mindestens einen Massivholzbereich auf und ist insbesondere in der Art eines Lichterbogens, einer Weihnachtspyramide oder eines Leuchters ausgebildet, wobei erfindungsgemäß an oder in wenigstens einer sichtbaren Fläche des Massivholzbereiches mindestens ein Gestaltungselement befestigbar ist oder befestigt ist und dass das Gestaltungselement hinterleuchtbar bzw. beleuchtet ist oder nicht hinterleuchtbar bzw. nicht beleuchtet ist.
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Dabei weist der Dekorationsgegenstand bevorzugt eine herkömmliche Beleuchtung in Form wenigstens einer Kerze oder einer elektrischen Beleuchtung auf und es ist zusätzlich ein Gestaltungselement vorgesehen, welches am Massivholzbereich befestigbar oder befestigt ist und bevorzugt ebenfalls mittels wenigstens eines Leuchtmittels hinterleuchtet ist.
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Das mindestens eine Gestaltungselement ist dazu mittels wenigstens eines Befestigungselements lösbar am Dekorationselement befestigbar.
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Alternativ ist es möglich, dass mindestens ein Gestaltungselement in eine Ausnehmung einer sichtbaren Fläche des Massivholzbereichs des Dekorationselements eingesetzt ist.
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Bei beiden Varianten sind vorteilhafter Weise in wenigstens eine Ausnehmung des Dekorationsgegenstandes ein oder mehrere elektrische Leuchtmittel integriert, mit denen das am Dekorationselement befestigte Gestaltungselement hinterleuchtbar ist.
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Dabei weist vorteilhafter Weise der Dekorationsgegenstand ein oder mehrere Befestigungselemente zur Befestigung ein oder mehrerer Gestaltungselemente auf und dass das/die Gestaltungselement/e ein oder mehrere korrespondierende Befestigungsmittel zur lösbaren Verbindung mit dem Befestigungselement des Dekorationsgegenstandes.
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Vorzugsweise sind Befestigungselemente des Dekorationsgegenstandes Permanentmagnete und/oder ferromagnetische Elemente und dass das Gestaltungselement weist ein oder mehrere korrespondierende Befestigungsmittel in Form von Permanentmagneten und/oder ferromagnetischen Elementen auf und ist damit am Dekorationsgegenstand lösbar befestigbar.
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Gemäß einer weiteren Variante können die Befestigungselemente des Dekorationsgegenstandes erste Aufhängungsmittel sein und dass das Gestaltungselement wenigstens ein korrespondierendes Befestigungsmittel in Form eines zweites Aufhängungsmittels aufweisen und damit am Dekorationsgegenstandes lösbar befestigbar sein.
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Bevorzugt weist der Dekorationsgegenstand in wenigstens einer Sichtfläche mindestens eine erste Ausnehmung aufweist, durch welche das Licht wenigstens eines Leuchtmittels austritt. Neben der Ausnehmung ist dann wenigstens ein Befestigungselement vorhanden, an dem wenigstens ein Dekorationselement über dessen korrespondierendes Befestigungsmittel befestigbar ist.
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Dabei kann in der Ausnehmung das Leuchtmittel integriert sein aber es ist auch möglich, dass das Leuchtmittel in einer anderen Aussparung sitzt, die z.B. aus Richtung einer Unterseite des Dekorationselementes eingebracht ist und dass die Aussparung, in welcher das Leuchtmittel angeordnet ist, mit der ersten Ausnehmung, durch welche das Licht abgestrahlt wird, in Verbindung steht.
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In einer vorteilhaften Variante ist zwischen dem Dekorationsgegenstand und dem Gestaltungselement ein zumindest bereichsweise durchscheinendes Element angeordnet oder dass das Gestaltungselement wird aus dem zumindest bereichsweise durchscheinenden Element gebildet wird oder weist ein zumindest bereichsweise durchscheinendes Element auf.
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Vorzugsweise überragt das durchscheinende Element das Gestaltungselement umfangsseitig zumindest bereichsweise.
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Bevorzugt ist dass das durchscheinende Element plattenförmig ausgebildet ist und besteht aus Glas oder Kunststoff.
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Gemäß einer besonders vorteilhaften Variante ist das durchscheinende Element des Gestaltungselements mit einem nicht durchscheinenden Motivelement des Gestaltungselements verbunden.
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Für die Verbindung zwischen dem durchscheinenden Element mit dem Motivelement werden vorteilhafter Weise ferromagnetische Verbindungselemente verwendet.
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Diese dienen dann auch dazu, das Gestaltungselement am Bereich der im Dekorationselement angeordneten Magnete zu befestigen. Dazu wirken die ferromagnetischen Verbindungselemente mit den Befestigungselementen in Form von Magneten welche am oder im Dekorationsgegenstand angeordnet sind zusammen. Die Verbindungselemente sind insbesondere in Form von Schrauben ausgebildet, mit welchen das durchscheinende Element am Motivelement angeschraubt wird.
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Alternativ ist es auch möglich, die am Gestaltungselement angeordneten ferromagnetischen Elemente in Form von dünnen Scheiben oder Platten aus Stahl auszubilden, die dann bevorzugt angeklebt sind. In diesem Fall wird auch das durchscheinende Element mit dem Motivelement bevorzugt verklebt.
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Der Dekorationsgegenstand ist zumindest in dem/den Bereich/en, an welchen das Gestaltungselement anbringbar ist, massiv ausgebildet. Bevorzugt besteht der Dekorationsgegenstand aus Holz und der Bereich, in oder an dem das Gestaltungselement befestigt oder befestigbar ist, aus Massivholz.
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Ist das Dekorationselement beispielsweise in Form eines Lichterbogens ausgebildet, weist dieser wenigstens ein bogenförmiges im Wesentlichen massives erstes Grundelement auf, welches einen ersten Endbereich und einen zweiten Endbereich aufweist, zwischen welchen sich zwei voneinander beabstandete Seitenflächen erstrecken und nach unten zwischen den Seitenflächen eine konvex gekrümmte Fläche und nach oben eine konkav gekrümmte Fläche ausgebildet ist. Wenigstens ein Endbereich ist aufstellbar oder an einer Grundplatte befestigbar, wobei
- a) in wenigstens einer Seitenfläche und/oder der konkav gekrümmten Fläche ein oder mehrere Befestigungselemente in Form magnetischer Mittel zur lösbaren Befestigung wenigstens eines Gestaltungselements angeordnet sind und/oder
ein oder mehrere Ausnehmungen eingebracht sind, in welche wenigstens ein Gestaltungselement lösbar oder fest eingesetzt ist wobei das Gestaltungselement hinterleuchtbar oder nicht hinterleuchtbar ist und/oder
- b) an oder im Bereich der nach unten weisenden konkav gekrümmten Fläche Befestigungselemente in Form von ersten Aufhängungsmitteln zur insbesondere lösbaren Aufhängung von Gestaltungselementen vorhanden sind.
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Ein herkömmlicher Lichterboden mit derartigen massiven Bogenelementen weist lediglich eine herkömmliche Beleuchtung in Form von LED-Lichtbändern auf.
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Diese LED-Lichtbänder sind meistens in einer nach unten weisenden Nut der nach unten weisenden konkav gekrümmten Fläche des LED-Lichterbogens angeordnet.
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Dadurch strahlt kein oder nur wenig Licht zur Seite ab.
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Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es erstmalig möglich, in bzw. an einer oder beiden Seitenflächen und ggf. auch in oder an die nach obenweisende konvex gekrümmte Fläche des Lichterbogens zusätzliche Gestaltungselemente zu integrieren, die ebenfalls hinterleuchtet sind, so dass auch Licht über die an der/den Flächen Seitenfläche/n und/oder die konvexe Fläche angeordnete Gestaltungselemente austreten kann.
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Die Stromversorgung der elektrischen Leuchtmittel wird bevorzugt über die gleiche Spannungsquelle zur Verfügung gestellt, die für das/die LED Lichtbänder verwendet wird.
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Die Erfindung betrifft auch ein Gestaltungselement zur Kombination mit einem Dekorationselement insbesondere in der Art eines Lichterbogens, einer Weihnachtspyramide oder eines Leuchters, wobei das Gestaltungselement erfindungsgemäß ein oder mehrere Befestigungselemente in Form von Permanentmagneten und/oder ferromagnetischen Elementen und/oder von wenigstens einem zweiten Aufhängungsmittels zur Befestigung an einem Dekorationsgegenstand aufweist.
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Dabei ist das Gestaltungselement bevorzugt ein zumindest bereichsweise durchscheinendes Element oder es weist ein zumindest bereichsweise durchscheinendes Element auf.
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Bevorzugt wird das zumindest bereichsweise durchscheinende Element an einem nicht durchscheinenden Motivelement des Gestaltungselements befestigt.
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Das durchscheinende Element kann mit dem Motivelement beispielsweise mittels Kleben verbunden werden.
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Alternativ ist es möglich, das durchscheinende Element mit dem Motivelement mittels Befestigungselementen zu verbinden, wobei die Befestigungselemente die ferromagnetischen Elemente zur Verbindung mit einem Gestaltungselement bilden.
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Bevorzugt sind die Befestigungselemente Schrauben.
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Das durchscheinende Element wird mit dem Motivelement bevorzugt aus Richtung der zum Gestaltungselement weisenden Rückseite verschraubt.
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Vorzugsweise ist das durchscheinende Element scheibenförmig ausgebildet, es besteht aus Glas oder Kunststoff und ist satiniert oder klar durchscheinend.
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Es ist auch möglich, dass an dem durchscheinenden Element ein oder mehrere Permanentmagnete und/oder ferromagnetische Elemente befestigt sind, die zur Befestigung des durchscheinenden Elements an den korrespondierenden magnetischen Elementen des Dekorationselements vorgesehen sind.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielelen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1 einen Dekorationsgegenstand in Form eines Lichterbogens,
- 2 die Vorderansicht eines Gestaltungselements,
- 3 die Rückansicht eines Gestaltungselements,
- 4 die Seitenansicht eines Gestaltungselements,
- 5 einen Dekorationsgegenstand in Form einer Pyramide,
- 6 ein Gestaltungselement, welches an der Pyramide mittels Magneten befestigbar ist,
- 7 Dekorationsgegenstand in Form einer Pyramide, an welcher zwei Gestaltungselemente befestigt sind,
- 8 Dekorationsgegenstand in Form eines Leuchters in der Art einer Baumscheibe mit Sockelfläche und Leuchtmitteln,
- 9 Dekorationsgegenstand gem. 8, kombiniert mit einem Gestaltungselement gem. 2 bis 4 und einem zusätzlichem Weihnachtsmotiv,
- 10 Dekorationsgegenstand in Form einer Pyramide mit Beleuchtung in zwei Seitenflächen, die mit einem Dekorationsgegenstand und/oder einer Abdeckung versehbar ist,
- 11 Dekorationsgegenstand in Form eines Lichterbogens mit mehreren unterschiedlichen Gestaltungselementen,
- 12 Draufsicht auf eine Pyramide mit runden Stumpen,
- 13 Vorderansicht eines Lichterbogens mit an der konvexen Seite magnetisch befestigten Gestaltungselementen.
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1 zeigt einen Dekorationsgegenstand 1 in Form eines Lichterbogens 1.1. Der Lichterbogen 1.1 weist zwei Standflächen 2, 3 auf, die auch auf einem nicht dargestellten Sockel befestigt sein können, ist zwischen den Standflächen 2, 3 bogenförmig ausgebildet und weist eine konkav gekrümmte Seite 4, und eine davon beabstandete konvex gekrümmte Seite 5 auf. Zwischen der konkav gekrümmten Seite 4 und der konvex gekrümmten Seite 5 erstrecken sich eine erste Seitenfläche 6 die hier sichtbar ist und eine zweite Seitenfläche 7, die hier nicht ersichtlich ist.
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Der Lichterbogen 1.1 besteht aus Massivholz und weist an seiner konkav gekrümmten Fläche 4 eine erste LED-Lichtleiste (oder ein LED Lichtband) 8 auf, die in eine nicht bezeichnete Nut der konkav gekrümmten Seite 4 eingesetzt ist.
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Die Standfläche 2 ist hier größer als die Standfläche 3, es gibt aber auch LED-Lichterbögen, bei welchen beide Standflächen gleich groß sind.
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Über der Standfläche 2 ist in die erste Seitenfläche 6 eine erste längliche Ausnehmung 9 eingebracht, in welcher hier mehrere Leuchtmittel 10 angeordnet sind, die an einer zweiten LED-Lichtleiste 11 ausgebildet sind.
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Über und neben der Ausnehmung 9 sind hier drei Magnete 12 in nicht bezeichneten Bohrungen angeordnet und bevorzugt eingeklebt. Unten beidseitig neben der Ausnehmung sind zwei Magnete 12 in einem Abstand b1 angeordnet. In etwa mittig über der Ausnehmung 9 ist der dritte Magnet 12 vorgesehen und zu den unteren Magneten 12 in einem Höhenabstand h1 angeordnet.
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Seitlich am Lichterbogen 1.1 ist eine elektrische Anschlussbuchse 13 vorhanden, über welche mittels einer elektrischen Anschlussleitung 14 die Verbindung zu einer nicht dargestellten Stromversorgung (Steckdose) hergestellt werden kann.
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Die herkömmliche erste LED-Lichtleiste 8 und die zweite LED-Lichtleiste 11 werden über die elektrische Anschlussleitung gemeinsam mit Strom versorgt und sind bevorzugt parallel geschaltet, so dass bei Einschalten der Stromversorgung beide leuchten.
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Vor der zweiten LED-Lichtleiste 11 und somit vor der Ausnehmung 9 kann ein in den 2 bis 4 beispielhaft dargestelltes Gestaltungselement 15 angeordnet werden. Dieses ist hier zweiteilig ausgebildet und weist ein dünnes, plattenartigen durchscheinendes Element 16 auf, welches an seiner Vorderseite mit einem Motivelement 17 versehen ist, welches hier in Form eines stilisierten Weihnachtsbaums ausgebildet ist. Das Motivelement 17 besteht bevorzugt aus Holz und das durchscheinende Element 16 aus Glas oder Kunststoff (z.B. Acrylglas).
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Das durchscheinende Element 16 überragt hier das Motivelement 17 bereichsweise umfangsseitig, schließt aber an seiner nicht bezeichneten Unterkante mit der nicht bezeichneten Unterkante des Motivelementes 17 ab.
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Das durchscheinende Element ist hier mit drei Befestigungselementen in Form von ferromagnetischen Elementen 18 (hier Senkkopfschrauben) an dem Motivelement 17 angeschraubt. Die Senkkopfschrauben bestehen aus einem ferromagnetischen Material. Dabei sind im unteren Bereich des Gestaltungselements 15 zwei ferromagnetische Elemente 18 (hier Senkkopfschrauben) in einem Abstand b2 angeordnet und darüber im Wesentlichen mittig ein drittes ferromagnetisches Element 18 in Form einer Senkkopfschraube in einem Absstand h2 vorgesehen. Der seitliche Abstand b2 und der Höhenabstand h2 werden so gewählt, dass sich die Senkkopfschrauben (ferromagnetischen Elemente 18) beim Anlegen der Rückseite 15.1 des Gestaltungselements 15 im Wirkungsbereich der Magnete 12 des Dekorationselementes 1 (hier des Lichterbogens 1.1) befinden und damit von den Magneten 12 angezogen werden, wodurch das Gestaltungselement 15 magnetisch und lösbar an der ersten Seitenfläche 6 des Lichterbogens 1.1 befestigbar ist.
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Gemäß eines nicht dargestellten Ausführungsbeispiels kann auch eine andere Anzahl oder Anordnung von Magneten 12 und eine dazu korrespondierende Anzahl und Anordnung von ferromagnetischen Elementen 18 am Gestaltungselement vorgesehen werden.
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Es ist alternativ auch möglich, dass das durchscheinende Element 16 an das Motivelement geklebt ist und dass an das durchscheinende Element wiederum scheiben- oder plattenförmige ferromagnetische Elemente 18 oder auch magnetische Elemente geklebt oder anderweitig befestigt werden.
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In 5 ist ein Dekorationsgegenstand 1 in Form einer Pyramide 1.2 dargestellt.
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Die Pyramide 1.2 ist hier in Form einer Stumpenpyramide aus drei Stumpen 19.1, 19.2, 19.3 aus Massivholz dargestellt. Die Stumpen 19.1 bis 19.3 weisen alle den gleichen hier quadratischen Querschnitt aber unterschiedliche Höhen auf und sind über eine Verbindungsplatte 20 miteinander verbunden. Die Verbindungsplatte 20 weist auch das Lager 21 für das Flügelrad 22 auf.
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Der Stumpen 19.1 mit der kleinsten Höhe und der Stumpen 19.2 mit der mittleren Höhe weist in jeweils einer Seitenfläche eine Ausnehmung 9 mit darin angeordneten Leuchtmitteln 10 auf und an den nicht bezeichneten Oberseiten Lichtertüllen L für Teelichter auf. Neben jeder Ausnehmung 9 sind Magnete 12 in die Stumpen 19.1, 19.2 eingesetzt.
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Vom höchsten Stumpen 19.3 führt ein Arm A bis über das Lager 21. Durch den Arm A führt eine obere nicht bezeichnete Lagerung für die Welle W des Flügelrades 22.
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6 zeigt ein Gestaltungselement 15, welches den gleichen Aufbau aufweist, wie in den 2 bis 4 und an der Pyramide 1.2 mittels der Magnete 12 befestigbar ist. An jedem Stumpel 19.1, 19.2 kann ein derartiges Gestaltungselement 15 lösbar befestigt werden.
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Selbstverständlich, können die Gestaltungselemente 15 auch unterschiedliche Motivelemente aufweisen.
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In 7 ist ein Dekorationsgegenstand 1 in Form einer Pyramide 1.2 dargestellt, an deren Stumpen 19.1, 19.2 jeweils ein Gestaltungselement 15 mittels nicht ersichtlicher Magnete lösbar befestigt ist.
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8 zeigt ein Dekorationselement 1 in Form eines Leuchters 1.3 in der Art einer Baumscheibe mit Leuchtmitteln 10, welche in eine senkrecht angeordnete Baumscheibe 23 integriert sind, wozu diese mit einer senkrecht verlaufenden Ausnehmung 9 versehen ist, in welcher die Leuchtmittel angeordnet sind. Auch hier sind in die Baumscheibe 23 Magnete 12 integriert (bevorzugt im Bereich neben der Ausnehmung 9), so dass daran Gestaltungselemente lösbar und austauschbar befestigt werden können.
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An die nach vorn weisenden Fläche 24 der Baumscheibe 23 schließt sich eine Standfläche 25 an, die vorzugsweise ebenfalls aus einer Baumscheibe gefertigt ist.
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Der Dekorationsgegenstand 1 in Form des Leuchters 1.3 gem. 8, kombiniert mit einem Gestaltungselement 15 gem. 2 bis 4 und einem zusätzlichem Weihnachtsmotiv 26, welches auf der Standfläche 25 steht, ist in 9 dargestellt.
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Generell sollte das Gestaltungselement 15 so ausgeführt werden, dass die Ausnehmung 9 und die Magnete 12 damit verdeckt sind.
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Ein Dekorationsgegenstand 1 in Form einer Pyramide 1.1 mit vorgesehenen elektrischen Leuchtmitteln 10 in einer Seitenfläche eines Stumpen, hier im Stumpen 19.2 und Magneten 12, wie es auch in 5 dargestellt ist und lediglich mit Magneten 12 in einer Seitenfläche eines weiteren Stumpens, hier Stumpen 19.1 ist in 10 dargestellt.
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Die Seitenfläche des Stumpens 19.2 ist mit einem Dekorationselement 15 versehbar, welches beispielsweise ein durchscheinendes Element 16 und ein Motivelement 17 aufweist. An der Seitenfläche des Stumpens 19.1, in den nur die Magnete 12 integriert sind, kann ein anderes Gestaltungselement 15 lösbar angeordnet werden, welches nicht hinterleuchtet werden kann und vorzugsweise aus Holz besteht und mit nicht bezeichneten Dekorationselementen versehen sein kann. Diese können aufgemalt, aufgeklebt oder formgebend hergestellt sein.
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11 zeigt eine weitere Vatiante eines Dekorationselements 1 in Form eines Lichterbogens 1.1. mit mehreren unterschiedlichen Gestaltungselementen 15.
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Die erste Seitenfläche 6 weist mehrere Gestaltungselemente 15 auf. Über der ersten Standfläche 2 ist ein plattenartiges Gestaltungselement 15 mittels magnetischer Elemente lösbar und austauschbar angeordnet, welches aus durchscheinendem Material besteht und mittels hier nicht sichtbarer Leuchtmittel hinterleuchtet werden kann.
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Dem Verlauf des Lichterbogens 1.1 folgend sind in der ersten Seitenfläche 6 hier drei Vertiefungen 27 eingebracht. In jeder Vertiefung 27 ist ein Dekorationselement 15 eingesetzt, welches bevorzugt in Form eines Kristalls ausgebildet ist.
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Dabei ist es möglich, auch in den Vertiefungen 27 Leuchtmittel vorzusehen, mit welchen die darin angeordneten Dekorationselemente 15 (hier Kristalle) hinterleuchtet werden.
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An der konkav gekrümmten Seite 4 sind Dekorationselemente 15 lösbar und somit austauschbar aufgehängt. Dazu weist der Dekorationsgegenstand 1, hier der Lichterbogen 1.1, Befestigungselemente in Form von ersten Aufhängungsmitteln 28 auf, die hier in Form von Haken ausgebildet sind.
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Die Gestaltungselemente 15 besitzen korrespondierende Befestigungsmittel, die in Form von zwei Aufhängungsmitteln 29 ausgebildet sind. Dies können beispielsweise Schlaufen, Ösen oder Haken sein, mit welchen die Gestaltungselemente 15 lösbar aufhängbar angeordnet werden können.
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Die hier in der konkav gekrümmten Seite 8 angeordnete erste LED-Lichtleiste bzw. das LED Lichtband bzw. die erste Lichtleiste beleuchtet dann die aufgehängten Gestaltungselemente 15.
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Die Stromversorgung der hier nicht sichtbaren Leuchtmittel 10, welche das mittels Magneten befestigte und die in die Vertiefungen 27 eingebrachten Gestaltungselemente 15 hinterleuchten kann mittels Akku bzw. Batterie erfolgen. Dazu kann je Gestaltungsmittel 15 eine separate Stromversorgung vorgesehen sein, die über einen separaten Schalter (nicht dargestellt) ein- oder ausschaltbar ist. Es kann auch eine gemeinsame Stromversorgung (Batterie bzw. Akku) für alle hinterleuchteten Gestaltungselemente 15 verwendet werden. Dann müssen jedoch von dieser Stromversorgung elektrische Leitungen zu jeder Beleuchtung 10 gezogen werden.
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Es ist weiterhin auch möglich, die Stromversorgung der Beleuchtungen 10 und der ersten LED-Leiste 8 über einen herkömmlichen Stromanschluss zu realisieren, wobei dann über die Anschlussbuchse 13 die elektrische Zuleitung (hier nicht dargestellt) angeschlossen wird. Von der Anschlussbuchse führen dann wiederum elektrische Leitungen zu der ersten LED-Lichtleiste 8 und zu der nicht sichtbaren Beleuchtung der hinterleuchteten Gestaltungselemente 15, die hier in der ersten Seitenfläche 6 sitzen.
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Die mittels magnetischer Elemente befestigbaren Gestaltungselemente, die in Vertiefungen eingesetzten Gestaltungselemente können an beliebigen Flächen massiver Bereiche eines Dekorationsgegenstandes angeordnet sein, beispielsweise an der zweiten Seitenfläche 7 und/oder der konvex gekrümmten Seite 5 eines Lichterbogens 1.1.
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Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird ein Dekorationsgegenstand geschaffen, der einen flexiblen konstruktiven Aufbau aufweist und die einfache Befestigung unterschiedlicher Gestaltungselemente gestattet und die hinterleuchtet sein können oder auch beleuchtet sind (bei Aufhängung unter der ersten LED Lichtleiste eines Lichterbogens).
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Die an einer sichtbaren Fläche des Dekorationsgegenstandes 1 mittels magnetischer Elemente befestigten Gestaltungselemente 15 weisen eine Rückseite 15 auf, die an der entsprechenden Fläche des Dekorationsgegenstandes anliegt. Lediglich wenn die Magnete oder ferromagnetischen Elemente des Dekorationsgegenstandes über dessen Fläche etwas hervorstehen und/oder die Magnete oder ferromagnetischen Elemente des Gestaltungselementes 15 jeweils etwas über die etwas über die Rückseite 15.1 des Gestaltungselementes 15 ragen, kann die Rückseite 15.1 des Gestaltungselementes 15 geringfügig von der entsprechenden Fläche des Dekorationsgegenstandes 1 beabstandet sein.
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Ist die sichtbare Fläche des Dekorationsgegenstendes 1 im Wesentlichen eben ausgebildet, so ist auch die Rückseite des Gestaltungselementes im Wesentlichen eben, wie es in den 1 bis 11 dargestellt ist.
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Gemäß 12, die eine Draufsicht auf eine Stumpenpyramide zeigt, weisen die hier drei Stumpen 19.1, 19.2 und 19.3 der Pyramide 1.1 einen runden Querschnitt auf. Vom höchsten Stumpen 19.3 führt ein Arm A bis über das auf der Verbindungsplatte 20 angeordnete Lager des hier gestrichelt angedeuteten Flügelrades 22. Die Stumpen 19.1 und 19.2 weisen an Ihrer Oberseite Lichtertüllen L für Teelichter auf. An den durch den runden Querschnitt gekrümmten Seiten des ersten und zweiten Stumpens 19.1, 19.2 ist jeweils ein Gestaltungselement 15 mittels nicht dargestellter magnetischer Elemente lösbar befestigt.
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Jedes Gestaltungselement 15 weist in Richtung zum Stumpen 19.1, 19.2 eine der Außenkontur der Stumpen 19.1, 19.2 konkav gekrümmte Anlagefläche 15.1 auf.
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Auch bei einem Lichterbogen 1.1 können gemäß 13 die Gestaltungselemente 15 eine Anlagefläche 15.1 aufweisen, die konkav gekrümmt ist, wenn die Gestaltungselemente beispielsweise mittels magnetischer Elemente 12 an der konvex gekrümmten Seite 5 befestigt werden sollen.
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Neben den beispielhaft dargestellten Ausführungsvarianten sind zahlreiche weitere Varianten realisierbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Dekorationsgegenstand
- 1.1
- Lichterbogen
- 1.2
- Pyramide
- 1.3
- Leuchter
- 2
- Standfläche
- 3
- Standfläche
- 4
- Konkav gekrümmte Seite
- 5
- Konvex gekrümmte Seite
- 6
- Erste Seitenfläche
- 7
- Zweite Seitenfläche
- 8
- Erste LED Lichtleiste
- 9
- Ausnehmung
- 10
- Leuchtmittel
- 11
- Zweite LED-Lichtleiste
- 12
- Magnet
- 13
- Anschlussbuchse
- 14
- Anschlussleitung
- 15
- Gestaltungselement
- 15.1
- Rückseite des Gestaltungselementes
- 16
- Durchscheinendes Element
- 17
- Motivelement
- 18
- Ferromagnetische Elemente
- 19.1, 19.2, 19.3
- Stumpen
- 20
- Verbindungsplatte
- 21
- Lager
- 22
- Flügelrad
- 23
- Baumscheibe
- 24
- Fläche 23
- 25
- Standfläche
- 26
- Weihnachtsmotiv
- 27
- Vertiefungen
- 28
- erste Aufhängungsmittel
- 29
- zweite Aufhängungsmittel
- A
- Arm
- b1
- seitlicher Abstand der Magnete
- b2
- seitlicher Abstand der ferromagnetischen Elemente
- h1
- Höhenabstand der Magnete
- h2
- Höhenabstand der ferromagnetischen Elemente
- W
- Welle des Flügelrades
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202004015850 U1 [0002]
- DE 20103348 U1 [0003]
- DE 202007017429 U1 [0005]