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Die Erfindung betrifft einen Weihnachtsdekorationsgegenstand mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
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Aus dem Stand der Technik sind diverse Weihnachtsdekorationsgegenstände bekannt, deren Innenraum durch ein Leuchtmittel beleuchtbar ist. Die Weihnachtsdekorationsgegenstände weisen an der Außenfläche zumeist mehrere lichtdurchlässige Teilbereiche in Form von Sternen oder ähnlichen weihnachtlichen Motiven auf, so dass diese Motive beleuchtet werden und der Weihnachtsdekorationsgegenstand entsprechend in Szene gesetzt werden kann.
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Des Weiteren ist es beispielsweise aus der Druckschrift
DE 201 18 819 U1 bekannt, LEDs zur Beleuchtung von Dekorationsgegenständen zu verwenden. LEDs bieten im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen den Vorteil, dass sie energieeffizienter und langlebiger sind. Ferner sind LEDs heute in verschiedenen Farben erhältlich.
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Aus der Druckschrift
DE 20 2009 010 227 U1 ist eine LED Baugruppe mit LEDs bekannt, die beispielsweise dazu dient, den Innenraum eines Sterns zu beleuchten. Die LEDs werden dabei auf einer kreisförmigen oder ellipsenförmigen Halterung befestigt, so dass die LEDs gleichmäßig auf einem Umfang angeordnet sind. Die Leuchtköpfe der LEDs zeigen dabei ausschließlich sternförmig nach außen, so dass insbesondere die Zacken des Sterns beleuchtet werden. An der Halterung ist eine Führung für ein Spannungsversorgungskabel der LEDs vorgesehen, wobei die Spannungsversorgungskabel von außerhalb des Sterns zugeführt werden.
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Aus der Druckschrift
US 0 2011 0051 406 A1 ist ein beleuchteter Stern bekannt, der an einer Stange oder über eine Schlaufe eines Seils befestigt werden kann. Der Innenraum des Sterns wird durch LEDs beleuchtet, die auf einer Platine befestigt sind, wobei die Stromversorgung der LEDs durch Batterien erfolgt, die ebenfalls auf der Platine angeordnet sind.
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Der Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen besteht insbesondere darin, dass eine gleichmäßige Ausleuchtung des Innenraums nicht gewährleistet werden kann. Das ist insbesondere bei Weihnachtsdekorationsgegenständen der Fall, die ein Motiv mit Zacken aufweisen, beispielsweise das Motiv eines Sterns oder eines Tannenbaums. Das hat zur Folge, dass lichtdurchlässige Teilflächen des Weihnachtsdekorationsgegenstandes mit unterschiedlicher Lichtintensivität durchleuchtet werden und für den Betrachter kein hochwertiger Gesamteindruck entsteht. Ferner bieten die vorangehend beschriebenen Lösungen keine Möglichkeit, die LEDs durch geringen fertigungstechnischen Aufwand zuverlässig und exakt im Inneren des Dekorationsgegenstandes zu positionieren.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Weihnachtsdekorationsgegenstand bereitzustellen, dessen Innenraum durch LEDs beleuchtet wird, wobei die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung verbessert werden soll. Des Weiteren soll durch die Erfindung eine kostengünstigere Lösung zur Positionierung der LEDs im Innenraum des Weihnachtsdekorationsgegenstandes bereitgestellt werden.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
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Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird zur Lösung der Aufgabe ein Weihnachtsdekorationsgegenstand mit einem Innenraum vorgeschlagen, wobei wenigstens eine Außenfläche zumindest eine teilweise lichtdurchlässige Teilfläche aufweist, wobei in dem Innenraum mehrere LEDs zur Ausleuchtung des Innenraums vorgesehen sind, welche durch eine Haltevorrichtung gehalten werden, wobei die Haltevorrichtung ein Grundelement zur Ausrichtung der Haltevorrichtung in dem Innenraum sowie ein LED-Halter zum Halten der LEDs umfasst. Unter einem Weihnachtsdekorationsgegenstand ist dabei vorzugsweise ein sternförmiger Gegenstand oder ein Gegenstand in Form einer Tanne oder einer Glocke zu verstehen. Die Stern-, Tannen- oder Glockenform wird bei dem Weihnachtsdekorationsgegenstand vorzugsweise zweidimensional abgebildet, wobei der Weihnachtsdekorationsgegenstand auch eine gewisse räumliche Tiefe von vorzugsweise zwischen 1 und 20 cm aufweist; der Weihnachtsdekorationsgegenstand kann so ohne zusätzliche Hilfsmittel senkrecht aufgestellt werden. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass der Weihnachtsdekorationsgegenstand die Stern-, Tannen- oder Glockenform dreidimensional abbildet. Der Weihnachtsdekorationsgegenstand kann neben den genannten Motiven auch die Form eines anderen Motives, wie beispielsweise das eines Weihnachtsmannes, darstellen; weiterhin sind auch beliebige Vielecke als Geometrie denkbar. Durch das Grundelement kann zunächst gewährleistet werden, dass die LEDs in dem Innenraum des Weihnachtsdekorationsgegenstandes gehalten werden. Durch die Aufteilung der Haltevorrichtung in das Grundelement und den LED-Halter kann neben der groben Ausrichtung des Grundelements in dem Innenraum eine weitere Ausrichtung des LED-Halters und damit der LEDs gegenüber dem Grundelement erfolgen. Es wird hierdurch für jede LED ein zusätzlicher Freiheitsgrad geschaffen, wodurch die LEDs je nach Positionierung im Innenraum vorteilhaft ausgerichtet werden können. Der Innenraum kann dadurch mit einer relativ geringen Anzahl an LEDs mit einer ausreichenden Lichtstärke gleichmäßig ausgeleuchtet werden. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn mehrere lichtdurchlässige Teilflächen an dem Weihnachtsdekorationsgegenstand vorgesehen sind, die von innen durchleuchtet werden sollen. Insbesondere in diesem Fall entsteht durch die gleichmäßige Ausleuchtung des Innenraums für den Betrachter von außen ein hochwertiger Gesamteindruck.
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Vorzugsweise weist der LED-Halter ein Verbindungsmittel zur Verbindung des LED-Halters mit dem Grundelement auf. Durch das Verbindungsmittel kann der LED-Halter leicht mit dem Grundelement verbunden werden, ohne auf ein stoffschlüssiges Verbindungsmittel, wie beispielsweise Klebstoff, zurückgreifen zu müssen. Der Fertigungsaufwand wird dadurch reduziert und der Weihnachtsdekorationsgegenstand kann kostengünstiger gefertigt werden.
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Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Grundelement wenigstens eine Aufnahme zur Verbindung des Grundelements mit dem Verbindungsmittel aufweist. Vorzugsweise ist die Aufnahme durch eine Aussparung in dem Grundelement gebildet, weiter vorzugsweise durch eine Bohrung. Der LED-Halter kann durch Einstecken des Verbindungsmittels in die Aufnahme auf einfache Weise befestigt werden. Ferner ist durch die Aufnahmen die Position für die Anordnung des LED-Halters und damit für die LEDs bei der Montage vordefiniert. Eine Vermessung oder zeitaufwändiges Ausrichten des LED-Halters gegenüber dem Grundelement kann damit entfallen.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung zumindest teilweise aus einem transparenten Material besteht. Es kann dadurch eine ungewollte Schattenbildung vermieden werden, was insbesondere dann zu einem negativen Effekt führen kann, wenn ein Schatten auf eine der lichtdurchlässigen Flächen fällt. Die gleichmäßige Ausleuchtung des Innenraums kann so durch die Verwendung eines transparenten Materials weiter verbessert werden. Vorzugsweise ist das Grundelement aus einem transparenten und/oder flexiblen Material gefertigt, weiter vorzugsweise aus einem transparenten PET-Kunststoff. Es ist weiter vorteilhaft, wenn neben dem Grundelement auch der LED-Halter aus einem transparenten Material gefertigt ist, vorzugsweise aus einem transparenten PE-Kunststoff. Auch der LED-Halter besteht vorzugsweise aus einem flexiblen Material.
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Es ist vorteilhaft, wenn das Grundelement eine Kreisform aufweist. Durch die Kreisform des Grundelements kann dieses auf einfache Weise in dem Innenraum positioniert werden. Vorzugsweise wird der Außenradius des Grundelements so gewählt, dass er an wenigstens drei Innenkanten des Weihnachtsdekorationsgegenstandes anliegt. Handelt es sich bei dem Weihnachtsdekorationsgegenstand um einen Stern, werden die Innenkannten durch die Kante gebildet, an der jeweils benachbarte Zacken zusammentreffen. Bei einer symmetrischen Sternform liegen die Innenkanten auf einem Durchmesser. Der Durchmesser des kreisförmigen Grundelements wird vorzugsweise so gewählt, dass dieser an den Innenkanten anliegt. Das Grundelement kann durch die kreisförmige Geometrie mit geringem Aufwand an den Innenkanten verklemmt werden, so dass eine zuverlässige Positionierung erreicht wird. Eine Verklemmung an den Innenkanten ist grundsätzlich auch bei anderen Motiven denkbar. So können beispielsweise bei einer Tannengeometrie auch die Innenkanten der Zacken in gleicher Weise genutzt werden. Weiter erlaubt die Kreisform eine einfache Kabelführung, insbesondere wenn die LEDs in Reihe geschaltet sind. Weiter vorzugsweise ist die Kreisform durch eine Ringform gebildet, so dass für das Grundelement weniger Material benötigt wird. Ferner bietet eine Ringform gegenüber einer kreisförmigen Scheibe den Vorteil, dass in Radialrichtung eine erhöhte Elastizität erreicht wird, wodurch das Einspannen des Grundelements vereinfacht wird. Je nach Geometrie des Weihnachtsdekorationsgegenstandes kann das Grundelement beispielsweise auch die Form eines Rechtecks, Vielecks, oder einer Ellipse haben.
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Vorzugsweise ist das Verbindungsmittel dazu eingerichtet, den LED-Halter gegenüber dem Grundelement drehbar zu befestigen. Es kann damit erreicht werden, dass nach dem Verbinden des LED-Halters mit dem Grundelement über das Verbindungsmittel die in dem LED-Halter eingesetzte LED entsprechend ausgerichtet werden kann. Etwaige Ungenauigkeiten bei der Positionierung des Grundelements können damit durch eine Rotationsbewegung des LED-Halters gegenüber dem Grundelement ausgeglichen werden.
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Vorzugsweise ist der LED-Halter mit dem Grundelement über ein Verlängerungselement verbindbar. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass für unterschiedliche Größen des Weihnachtsdekorationsgegenstandes ein Grundelement in einer Standardgröße verwendet werden kann. Das Verlängerungselement kann sowohl dazu dienen, den LED-Halter weiter radial außen oder innen zu positionieren. Vorzugsweise sind die Verlängerungselemente im Bereich der Zacken eines tannenbaum- oder sternförmigen Weihnachtsdekorationsgegenstandes angeordnet, so dass die vom Grundelement weiter beabstandeten Bereiche des Innenraums, insbesondere die Zacken, ebenfalls gleichmäßig ausgeleuchtet werden.
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Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Verlängerungselement mit dem Grundelement und/oder mit dem LED-Halter drehbar verbindbar ist. Durch eine Verdrehbarkeit des Verlängerungselements gegenüber dem Grundelement wird erreicht, dass das Verlängerungselement in einem beliebigen Winkel zu dem Grundelement ausgerichtet werden kann. Vorzugswiese ist das Verlängerungselement so ausgerichtet, dass es den Zacken zugeordnet ist. Wird das Grundelement bei der Fertigung so eingesetzt, dass die LEDs gegenüber den Zacken nicht exakt ausgerichtet sind, kann dies durch die Verdrehbarkeit des Verlängerungselements gegenüber dem Grundelement ausgeglichen werden. Durch die Verdrehbarkeit der Aufnahmeeinrichtung gegenüber dem Verlängerungselement wird sichergestellt, dass ein Leuchtkopf der jeweiligen LED in radialer Richtung ausgerichtet werden kann.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das Verlängerungselement dazu eingerichtet ist, mit dem Verbindungsmittel der LED-Halter an dem Grundelement befestigt zu werden. Durch diese Ausgestaltung des Verlängerungselements kann der LED-Halter vielfältiger eingesetzt werden, so dass Mengeneffekte bei der Fertigung genutzt werden können und so eine günstigere Fertigung ermöglicht wird.
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Es ist vorteilhaft, wenn der LED-Halter an einem Endabschnitt eine konische Form aufweist. Die LED kann damit einfach in den LED-Halter eingesteckt werden, so dass zwischen der LED und dem LED-Halter eine kraftschlüssige Verbindung entsteht. Auf die Verwendung von Klebstoffen oder anderen Verbindungsmitteln kann so verzichtet werden. Vorzugsweise ist der konische Teilabschnitt elastisch ausgeführt.
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Weiter ist es vorteilhaft, wenn die LEDs gleichmäßig auf einem Umfang auf der Haltevorrichtung verteilt sind, wobei die LEDs einer ersten Teilmenge so ausgerichtet sind, dass deren Leuchtköpfe nach radial innen zeigen, wobei die LEDs einer zweiten Teilmenge so ausgerichtet sind, dass deren Leuchtköpfe nach radial außen zeigen. Bei einer Tannenbaum- oder Sternform des Weihnachtsdekorationsgegenstandes ist es insbesondere problematisch, die weiter außen liegenden Zacken mit einer ausreichenden Lichtstärke gleichmäßig auszuleuchten. Durch die erste Teilmenge kann bei der erfindungsgemäßen Lösung sichergestellt werden, dass das Zentrum des Innenraums gleichmäßig ausgeleuchtet wird; durch die LEDs der zweiten Teilmenge wird sichergestellt, dass auch die außenliegenden Spitzen gleichmäßig ausgeleuchtet werden.
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Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Leuchtköpfe wechselnd nach radial innen und nach radial außen zeigen. Mit einer wechselnden Ausrichtung der Leuchtköpfe ist vorzugsweise auch eine Anordnung gemeint, bei der sich zwei oder mehrere Leuchtköpfe jeweils nach innen und dann wechselnd nach außen zeigen. Es wird so sichergestellt, dass nicht nur in Radialrichtung sondern auch in Umfangsrichtung eine gleichmäßige Ausleuchtung des Innenraums gewährleistet ist.
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Vorzugsweise ist das Grundelement so dimensioniert, dass es an wenigstens zwei Innenflächen des Innenraums anliegt. Weiter vorzugsweise liegt das Grundelement an wenigstens drei Innenflächen an, so dass das Grundelement zuverlässig eingespannt und positioniert ist. Vorzugsweise werden die Innenflächen jeweils durch die Innenkante der Zacken gebildet, wenn der Weihnachtsdekorationsgegenstand eine Stern- oder Tannenform aufweist. In einer vorteilhaften Ausführungsform liegt das Grundelement an sämtlichen durch die Zacken gebildeten Innenkanten an.
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Weiter vorzugsweise ist das Grundelement durch wenigstens ein Halteelement gegenüber einer Innenfläche des Innenraums gesichert. Durch die Verwendung eines Halteelements wird eine zuverlässigere Halterung des Grundelements ermöglicht. Durch ein Verspannen des Grundelements an den Innenkanten der Zacken wird eine zuverlässige Positionierung des Grundelements in allen Raumrichtungen ermöglicht.
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Es wird vorgeschlagen, dass das Halteelement eine F-Form aufweist. Die F-Form bietet den Vorteil, dass das Grundelement zwischen den zwei horizontalen Elementen des F-förmigen Halteteils gehalten werden kann. Durch ein vertikales Element des F-förmigen Halteelements kann dann eine Beabstandung zu einer Innenfläche des Innenraums, beispielsweise zu einem Rück- oder Vorderteil des Weihnachtsdekorationsgegenstandes, hergestellt werden. Durch die F-Form des Halteelements kann das Grundelement in einem vordefinierten Abstand zu einer Innenfläche positioniert werden, ohne dass der Abstand zuvor gemessen werden muss. Es kann so der Fertigungsprozess vereinfacht werden.
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Weiter wird vorgeschlagen, dass die LEDs über eine Kabelverbindung mit einer Energieversorgungseinrichtung verbunden sind. Es kann so auf eine externe Energieversorgung verzichtet werden, so dass auch die Zuführung eines Kabels von außen entfällt und der Weihnachtsdekorationsgegenstand somit von außen zu einer kabellosen, selbstständigen Dekorationseinheit wird. Der Weihnachtsdekorationsgegenstand wirkt somit hochwertig und kann frei im Raum positioniert werden.
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Vorzugsweise ist die Energieversorgungseinrichtung durch eine Klettverbindung mit wenigstens einer Innenfläche des Innenraums verbunden. Durch die Verbindung der Energieversorgungseinheit mit der Innenwand über eine Klettverbindung kann diese zum Wechseln der Batterien leicht abgenommen werden; gleichzeitig ist die Energieversorgungseinheit im Innenraum unabhängig von der Ausrichtung des Weihnachtsdekorationsgegenstandes zuverlässig gesichert.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungseinrichtung von außen steuerbar ist. Unter einer Steuerung wird im Kontext dieser Anmeldung insbesondere die Steuerung der Energieversorgung der LEDs gemeint. Die LEDs können so an- und ausgeschaltet werden, ohne den Weihnachtsdekorationsgegenstand öffnen zu müssen. Bevorzugt ist dafür an der Energieversorgungseinrichtung eine Schalteinrichtung vorgesehen, die über eine Öffnung in der Wand des Weihnachtsdekorationsgegenstandes zugänglich ist. Vorzugsweise ist die Energieversorgungseinrichtung bei dieser Ausführungsform fest mit einer Fläche des Innenraums verbunden, beispielsweise über eine Klebe- oder Schraubverbindung. In einer alternativen Ausführungsform ist die Energieversorgungseinrichtung so in dem Innenraum angeordnet, dass auch ein Batteriewechsel bzw. das Ein- bzw. Ausschalten möglich ist, ohne den Weihnachtsdekorationsgegenstand vollständig öffnen zu müssen.
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Erfindungsgemäß ist der Innenraum durch einen Rahmen, ein Vorderteil und ein Rückteil gebildet. Es kann so mit geringem Aufwand eine ausreichend große Stabilität erreicht werden.
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Vorzugsweise ist das Grundelement zu dem Vorderteil oder zu dem Rückteil parallel ausgerichtet. Es wird so sichergestellt, dass zwischen den LEDs und dem Vorder- bzw. dem Rückteil ein gleichmäßiger Abstand vorgesehen ist. Insbesondere wenn an den teilweise lichtdurchlässigen Flächen des Vorder- bzw. Rückteils eine Effektfolie, beispielsweise eine Hologrammfolie, vorgesehen ist, führt dies dazu, dass die Effektfolie aus einem gleichmäßigen Abstand beleuchtet wird. Das ist notwendig, weil beispielsweise die Wirkung des Hologrammeffektes von dem Abstand der Lichtquelle, also der LED, von der Hologrammfolie abhängig ist. Ein ungleichmäßiger Abstand der LEDs von dem Vorder- bzw. Rückteil und damit von der Hologrammfolie würde einen ungleichmäßigen Gesamteindruck bewirken. Auch wenn an den teilweise lichtdurchlässigen Flächen keine Effektfolie vorgesehen ist, wird durch eine parallele Ausrichtung des Grundelements zu dem Vorder- bzw. Rückteil eine Beleuchtung mit gleichmäßiger Lichtstärke erreicht, die den optischen Eindruck verbessert.
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Weiter vorzugsweise ist das Grundelement zwischen der Vorderseite und der Rückseite äquidistant beabstandet. Die Beleuchtung der teilweise lichtdurchlässigen Flächen mit einer konstanten Lichtstärke wird damit gleichzeitig bei der Ausleuchtung des Vorderteils und des Rückteils erreicht. Unabhängig von einer Betrachtung des Weihnachtsdekorationsgegenstandes von vorne oder hinten wird nun eine gleichmäßige Beleuchtung der lichtdurchlässigen Flächen erreicht, wodurch für den Betrachter ein hochwertiger Eindruck entsteht.
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Es ist vorteilhaft, wenn der Rahmen und/oder das Vorderteil und/oder das Rückteil aus einem formstabilen Werkstoff gebildet ist/sind. Durch die Verwendung eines formstabilen Werkstoffes kann der Weihnachtsdekorationsgegenstand nicht nur aufgehängt werden, sondern auch auf einer Fläche aufgestellt werden. Vorzugsweise besteht der formstabile Werkstoff aus Holz, beispielsweise aus Sperrholz; alternativ kann als formstabiler Werkstoff auch Metall oder Kunststoff dienen.
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Es ist weiter vorteilhaft, wenn das Rück- oder Vorderteil von dem Rahmen lösbar ist. Es kann dadurch ein Schalter zum Ein- und Ausschalten der LEDs, der vorzugsweise an der Energieversorgungseinrichtung vorgesehen ist, mit nur geringem Aufwand bedient werden. Weiter können so die Batterien der Energieversorgungseinrichtung oder einzelne LEDs gewechselt werden. Unter einer einfach lösbaren Verbindung im Sinne dieser Anmeldung ist eine Verbindung zu verstehen, die zerstörungsfrei lösbar ist. Vorzugsweise ist die einfach lösbare Verbindung auch ohne die Verwendung von Werkzeug lösbar. Ein Beispiel für eine solche Verbindung ist eine Klemmverbindung. Dabei sind vorzugsweise mehrere Klammern an dem Rückteil oder Vorderteil angebracht, die orthogonal zu der Fläche des Vorder- oder Rückteils angeordnet sind. Wird das Rück- oder Vorderteil mit dem Rahmen verbunden, verklemmen die Klammern das Rück- oder Vorderteil mit dem Rahmen, so dass eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Rück- oder Vorderteil und dem Rahmen entsteht.
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Bevorzugt ist die Verbindung zwischen dem Rück- oder Vorderteil und dem Rahmen durch eine Magnetverbindung gebildet. Hierzu sind vorzugsweise an den Spitzen des Rahmens Magnete vorgesehen, die in Richtung des Rück- oder Vorderteils ausgerichtet sind. Den Magneten gegenüberliegend sind an dem Rück- oder Vorderteil Metallflächen vorgesehen, so dass das Rück- oder Vorderteil durch die Kraft der Magnete an dem Rahmen gehalten wird. Alternativ können die Metallflächen auch durch Magnete ersetzt werden oder die Magnete nur an dem Rück- oder Vorderteil vorgesehen sein. Die Magnete sind äußerlich nicht sichtbar und erlauben ein einfaches Abnehmen des Rück- oder Vorderteils von dem Rahmen. Ferner kann durch die Verwendung der Magnetverbindung durch eine entsprechende Ausrichtung der Pole ein selbstzentrierender Effekt erzielt werden, so dass sich das Rück- oder Vorderteil gegenüber dem Rahmen weitestgehend selbst ausrichtet.
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Vorzugsweise weist die Außenfläche zumindest an einer der teilweise lichtdurchlässigen Teilflächen eine Hologrammfolie auf. Weiter vorzugsweise ist die Hologrammfolie nur an den teilweise lichtdurchlässigen Flächen des Vorder- bzw. Rückteils vorgesehen, da hier eine ausreichend große Fläche zur Verfügung steht. Vorzugsweise ist die Hologrammfolie auf der dem Innenraum zugewandten Seite des Rück- oder Vorderteils vorgesehen. Die lichtundurchlässigen Bereiche des Rück- oder Vorderteils bilden dabei vorzugsweise die Form von weihnachtlichen Motiven, wie beispielsweise das eines Rentiers, einer Tanne oder eines Sterns. Die Hologrammfolie bildet damit den Hintergrund für diese Motive, so dass bei einer Beleuchtung von innen die durch das lichtundurchlässige Material gebildeten Motive zur Geltung kommen und gleichzeitig im Hintergrund ein weiterer dreidimensionaler Effekt durch die Hologrammfolie entsteht. Vorzugsweise weist auch die Hologrammfolie weihnachtliche Motive auf.
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Weiter vorzugsweise weist der Weihnachtsdekorationsgegenstand die Geometrie eines Sterns oder eines Tannenbaums mit mehreren Zacken auf, wobei jedem der Zacken des Sterns oder des Tannenbaums wenigstens eine LED zugeordnet ist. Die Zacken des Weihnachtsdekorationsgegenstandes erstrecken sich vom Zentrum des Innenraums nach radial außen und können damit durch eine zentrale Lichtquelle im Innenraum nicht gleichmäßig ausgeleuchtet werden. Um diesen Effekt auszugleichen, ist vorzugsweise jedem Zacken eine LED zugeordnet. Bei großen Weihnachtsdekorationsgegenständen können jedem Zacken auch zwei oder mehrere LEDs zugeordnet sein.
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Es wird vorgeschlagen, dass die LEDs, die den Zacken zugeordnet sind, der zweiten Teilmenge angehören, während die übrigen LEDs der ersten Teilmenge angehören. Durch die Ausrichtung der den Zacken zugeordneten LEDs nach radial außen wird eine verbesserte Ausleuchtung erzielt.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass sich die Anzahl der LEDs durch ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Zacken ergibt. Vorzugsweise ergibt sich die Anzahl der LEDs durch ein gerades ganzzahliges Vielfaches der Zacken. Durch die Wahl der Anzahl der LEDs mit diesem Verhältnis und durch die gleichmäßige Anordnung auf einem Umfang, beispielsweise auf einem Kreisumfang, können beliebige Weihnachtsdekorationsgegenstände mit Zacken gleichmäßig ausgeleuchtet werden.
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Es wird weiter vorgeschlagen, dass die LEDs durch eine LED-Lichterkette gebildet sind. LED-Lichterketten sind mittlerweile als Standardprodukt in einer Vielzahl von Ausführungsformen erhältlich. Durch die Verwendung einer LED-Lichterkette kann auf eine komplexe Energieversorgung verzichtet werden, so dass sich eine Kostenreduzierung erzielen lässt. Je nach Größe des Weihnachtsdekorationsgegenstandes können Standard-LED-Lichterketten mit einer entsprechenden Länge verwendet werden, wobei die Kabel der LED-Lichterkette entlang dem Grundelement verlegt werden und die LEDs selbst auf einfache Weise an dem LED-Halter befestigt werden können, so dass eine schnelle und kostengünstige Fertigung gewährleistet ist.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt:
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1 eine Rückansicht eines Weihnachtsdekorationsgegenstandes;
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2 ein Vorderteil eines Weihnachtsdekorationsgegenstandes;
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3 eine schematische Darstellung eines Weihnachtsdekorationsgegenstandes ohne Rückteil;
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4 einen Weihnachtsdekorationsgegenstand ohne ein Rückteil mit einer Haltevorrichtung, LED-Lichterkette, Energieversorgungseinrichtung und einer Magnetverbindung;
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5 ein F-förmiges Halteelement;
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6 eine Detailansicht eines LED-Halters;
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7 eine Befestigung eines LED-Halters mit einem Grundelement über ein Verlängerungselement;
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8 eine Verbindung eines Rückteils mit einem Rahmen über eine Klemmverbindung; und
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9 einen Weihnachtsdekorationsgegenstand mit einer von außen steuerbaren Energieversorgungseinrichtung.
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1 zeigt einen erfindungsgemäßen Weihnachtsdekorationsgegenstand 1, der eine Sternform aufweist. Während in 1 eine Rückansicht zu sehen ist, zeigt 2 ein Vorderteil 17 des Weihnachtsdekorationsgegenstandes 1. Der Weihnachtsdekorationsgegenstand 1 bildet einen Innenraum 2 (siehe 3), der durch einen Rahmen 16, ein Rückteil 18 und das Vorderteil 17 gebildet ist. 4 zeigt eine Haltevorrichtung 6, an der mehrere LEDs 5 zur Ausleuchtung des Innenraums 2 befestigt sind. Auf einer Außenseite 3 des Weihnachtsdekorationsgegenstandes 1 sind teilweise lichtdurchlässige Flächen 4 vorgesehen, durch die das von den LEDs 5 im Innenraum 2 erzeugte Licht von außen sichtbar ist, so dass ein weihnachtliches Erscheinungsbild erzeugt wird.
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In 1 sind an dem Rückteil 18 keine teilweise lichtdurchlässigen Flächen 4 vorgesehen, wie das auf dem Vorderteil 17 in 2 der Fall ist. In einer alternativen Ausführungsform kann das Rückteil 18 aber genau wie das Vorderteil 17 teilweise lichtdurchlässige Flächen 4 aufweisen; das Vorderteil 17 und das Rückteil 18 sind vorzugsweise identisch. In der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform ist das Rückteil 18 lösbar mit dem Rahmen 16 verbunden. Alternativ oder zusätzlich kann jedoch auch das Vorderteil 17 lösbar mit dem Rahmen 16 verbunden sein; diese Möglichkeit ist dem Offenbarungsgehalt dieser Schrift ausdrücklich hinzuzurechnen.
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Ferner zeigt 1 teilweise lichtdurchlässige Flächen 4 in dem Rahmen 16, die vorzugsweise durch Aussparungen in dem Rahmen 16 gebildet sind. Bevorzugt weisen die lichtdurchlässigen Flächen 4 in dem Rahmen 16 eine Sternform auf. Vorzugsweise weist der Rahmen 16 eine Tiefe zwischen 1 cm und 16 cm auf, weiter vorzugsweise eine Tiefe zwischen 2 und 15 cm und insbesondere vorzugsweise eine Tiefe von ca. 6 cm. Der Durchmesser des Sterns, auf dem die Sternspitzen angeordnet sind, beträgt dabei vorzugsweise zwischen 13 und 45 cm.
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2 zeigt das Vorderteil 17 des Weihnachtsdekorationsgegenstandes 1, das ebenfalls eine teilweise lichtdurchlässige Fläche 4 aufweist. Das Grundmaterial des Vorderteils 17 ist vorzugsweise Holz, wobei auch andere Materialien, beispielsweise Kunststoff, in Betracht kommen. Aus dem Grundmaterial wird vorzugsweise ein sternförmiges Rahmenteil 24 gebildet, an dem unmittelbar angrenzend die Konturen von weihnachtlichen Motiven 23 anschließen. Das Rahmenteil 24 mit den weihnachtlichen Motiven 23 wird damit vorzugsweise durch ein einziges Materialstück gebildet, wobei die Herstellung bevorzugt durch Laserbearbeitung erfolgt.
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Vorzugsweise wird das Vorderteil 17 auf der dem Innenraum 2 zugewandten Seite mit einer Hologrammfolie 20 überspannt, die beispielsweise Sternmotive aufweist. Durch die weihnachtlichen Motive 23, die Holgrammfolie 20 und die Beleuchtung durch die LEDs 5 im Innenraum 2 wird ein dreidimensionaler Effekt geschaffen. Vorzugsweise ist das Rückteil 18 mit dem Vorderteil 17 identisch.
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3 zeigt eine schematische Darstellung des Weihnachtsdekorationsgegenstandes 1 ohne Rückteil 18 und ohne die erfindungsgemäß eingesetzte Haltevorrichtung 6 mit den LEDs 5. Das Vorderteil 17 ist hierbei vorzugsweise unlösbar mit dem Rahmen 16 verbunden. Des Weiteren weist der Weihnachtsdekorationsgegenstand 1 fünf Zacken 21 auf, wobei der Rahmen 16 jeweils dort eine Innenkante 26 bildet, wo zwei benachbarte Zacken 21 aufeinander treffen.
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4 zeigt die schematische Darstellung des Weihnachtsdekorationsgegenstandes 1 aus 3 aus einer weiteren Perspektive, wobei eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung 6 eingesetzt ist und die LEDs 5 über eine Kabelverbindung 25 mit einer Energieversorgungseinrichtung 15 verbunden sind.
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4 zeigt ferner ein Grundelement 7 in einer ringförmigen Ausführungsform. Ein Außenradius R des Grundelements 7 ist dabei vorzugsweise so gewählt, das das Grundelement 7 durch die Innenkanten 26 des Rahmens 16 in Position gehalten wird. Weiter vorzugsweise ist der Außenradius R so gewählt, dass das Grundelement 7 nach dem Einsetzen in den Rahmen 16 ein Spiel zu den Innenkanten 26 aufweist, wodurch die Montage erleichtert werden kann. Bevorzugt ist das Grundelement 7 aus einem transparenten, elastischen Kunststoff, vorzugsweise aus PET-Kunststoff, gefertigt. Das Grundelement 7 weist ferner vorzugsweise zehn Aufnahmen 10 auf, die auf einem Umfang äquidistant zueinander verteilt sind. Die Aufnahmen 10 dienen zur Befestigung der LEDs 5 über einen LED-Halter 8. Die Anzahl von zehn Aufnahmen 10 ergibt sich durch die fünf Zacken 21 des Sterns. Es wird damit erreicht, dass jedem Zacken 21 eine LED 5 zugeordnet ist, deren Leuchtkopf 13 vorzugsweise nach radial außen ausgerichtet ist, während jeder Innenkante 26 ebenfalls jeweils eine LED 5 zugeordnet ist, deren Leuchtkopf jedoch nach radial innen ausgerichtet ist. Die bevorzugte Anzahl der LEDs 5 ergibt sich damit durch eine Multiplikation der Anzahl der Zacken 21 mit dem Faktor zwei.
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Ferner ist in 4 die Befestigung des Grundelements 7 über vorzugsweise drei Halteelemente 14 zu erkennen. Eine Detailansicht des Halteelements 14 ist in 5 gezeigt. Das Halteelement 14 weist eine F-Form auf und umfasst ein Abstandselement 27 sowie einen ersten und zweiten Fortsatz 28 und 29, durch die an der dem Abstandselement 27 abgewandten Seite eine Aufnahmeöffnung 30 gebildet ist. Der erste und zweite Fortsatz 28 und 29 sind so weit voneinander beabstandet, dass über die Aufnahmeöffnung 30 das Grundelement 7 aufgenommen werden kann. Vorzugsweise besteht das Halteelement 14 aus Holz.
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In 4 ist zu erkennen, dass das Halteelement 14 mit dem Abstandselement 27 an der Vorderseite 17 anliegt und damit die Beabstandung des Grundelements 7 von der Vorderseite 17 erfolgen kann. Um das Grundelement 7 gegenüber der Vorderseite 17 parallel auszurichten, sind vorzugsweise drei Halteelemente 14 vorgesehen.
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Zwei Halteelemente 14 sind dabei an zwei benachbarten Innenkanten 26a und 26b angeordnet, wobei die Befestigung vorzugsweise durch ein Verkleben mit einer an der Innenkante 26 angrenzenden Fläche des Rahmens 16 erfolgt. Das dritte Halteelement 14 ist vorzugsweise an der den zwei Innenkanten 26a und 26b gegenüberliegenden Innenkante 26c zugeordnet. Vorzugsweise sind die Aufnahmeöffnungen 30 der Halteelemente 14 an den Innenkanten 26a, 26b und 26 so ausgerichtet, dass das Grundelement 7 in allen Raumrichtungen gesichert ist.
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In der 6 ist der LED-Halter 8, der zur Verbindung der LEDs 5 mit dem Grundelement 7 dient, in einer Detailansicht dargestellt. Der LED-Halter 8 weist ein zylinderförmiges Rohrelement 31 auf, wobei sich ein Endabschnitt 12 des Rohrelements 31 verjüngt. Die LED 5 kann damit in das Rohrelement 31 eingesetzt werden, wobei durch die flexible Verjüngung des Endabschnitts 12 eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der LED 5 und dem LED-Halter 8 entsteht. Die Länge des Rohrteils 31 beträgt vorzugsweise ca. 18 mm, wobei die Länge des Teilabschnitts 12 ca. 5 mm beträgt. Der Innendurchmesser des Rohrteils beträgt vorzugsweise ca. 7 mm. Die LED 5 wird so in dem LED-Halter 8 befestigt, dass deren Leuchtkopf 13 auf der Seite des Teilbereichs 12 aus dem LED-Halter 8 ragt. Vorzugsweise besteht der LED-Halter 8 aus einem transparenten PE-Kunststoff.
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Des Weiteren weist der LED-Halter 8 ein Verbindungsmittel 9 auf, mit dem das Grundelement 7 mit dem LED-Halter 8 verbunden werden kann. Das Verbindungsmittel 9 hat dabei vorzugsweise eine Länge von ca. 6 mm und ist in Form eines Stifts bzw. Pins ausgeführt.
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4 zeigt, dass die LED-Halter 8 mit dem Verbindungsmittel 9 an den Aufnahmen 10 befestigt sind. Die Verbindungsmittel 9 sind also in die Aufnahmen 10 eingesteckt, so dass eine Verbindung zwischen dem Grundelement 7 und dem LED-Halter 8 entsteht, wobei eine Verdrehbarkeit zwischen dem Grundelement 7 und dem LED-Halter 8 gewährleistet ist. In Abhängigkeit davon, ob eine Ausrichtung des Leuchtkopfes 13 nach radial außen oder innen gewünscht ist, kann die Ausrichtung des LED-Halters 8 durch eine Rotationsbewegung des LED-Halters 8 gegenüber dem Grundelement 7 entsprechend angepasst werden.
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Die LEDs 5 sind über die Kabelverbindung 25 mit der Energieversorgungseinrichtung 15 verbunden. Vorzugsweise wird eine Standard-LED-Lichterkette 22 verwendet, um die LEDs 5 und die Kabelverbindung 25 zu ersetzen. Bevorzugt handelt es sich bei der Energieversorgungseinrichtung 15 um ein Batteriefach 35 zur Aufnahme zweier Batterien des Typs AA. Weiter vorzugsweise ist an der Energieversorgungseinrichtung 15 ein Schalter 36 vorgesehen, über den die Energieversorgung der LEDs 5 steuerbar ist.
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Die Energieversorgungseinrichtung 15 ist bevorzugt bei der Auslieferung über einen Kabelbinder 32 mit dem Grundelement 7 verbunden. Zusätzlich ist die Energieversorgungseinrichtung 15 über eine Klettverbindung mit dem Rahmen 16 verbindbar. Es ist so gewährleistet, dass die Energieversorgungseinrichtung 1 während des Transportes sicher in dem Innenraum 2 gehalten ist. Für den normalen Betrieb wird der Kabelbinder 32 durchtrennt, so dass beispielsweise zum Batteriewechseln die Energieversorgungseinrichtung 15 durch ein Lösen der Klettverbindung einfach vom Rahmen 16 getrennt werden kann.
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Die Energieversorgungseinrichtung 15 ist im eingebauten Zustand vorzugsweise zwischen dem Grundelement 7 und dem Rückteil 18 angeordnet, so dass die Energieversorgungseinrichtung 15 nicht zwischen den LEDs 5 und dem Vorderteil 17 angeordnet ist. Eine unerwünschte Schattenbildung durch die Energieversorgungseinrichtung 15 kann damit verhindert werden. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Energieversorgung auch von extern erfolgen.
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Ferner zeigt 4 fünf knopfförmige Magnete 19, die jeweils an einer Spitze der Zacken 21 angeordnet sind. Alternativ zu der Anordnung an den Spitzen ist beispielsweise auch eine Anordnung der Magnete 19 im Bereich der Innenkanten 26 möglich. An den entsprechenden Spitzen des Rückteils 18 sind ebenfalls knopfförmige Metallknöpfe vorgesehen, die gemeinsam mit den Magneten 19 eine Magnetverbindung bilden. Um eine stärkere Verbindung zu erzielen, ist es möglich, die Metallknöpfe ebenfalls an dem Rückteil magnetisch auszuführen. Weiter ist es möglich, nur die Metallknöpfe an dem Rückteil 18 magnetisch auszuführen.
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In 7 ist eine alternative Ausführungsform für die Verbindung des Grundelements 7 mit dem LED-Halter 8 dargestellt. Durch die Verwendung eines Verlängerungselementes 11 können insbesondere bei großen Weihnachtsdekorationsgegenständen 1 die LEDs 5 in einem größeren oder kleineren Umfang als der des Grundelements 7 angeordnet werden. Das Grundelement 7 ist dabei zunächst mit einem ersten Ende des Verlängerungselements 11 verbunden, wobei die Verbindung über das Verbindungsmittel 9 des LED-Halters erfolgen kann. Das Verlängerungselement 11 ist damit gegenüber dem Grundelement 7 drehbar gelagert. Wie in 7 dargestellt, weist das Verlängerungselement 11 dazu an jedem Ende jeweils die Aufnahme 10 auf. An dem zweiten Ende ist der LED-Halter 8 über das Verbindungsmittel 9 an der Aufnahme 10 drehbar befestigt. Vorzugsweise wird das Verlängerungselement 11 dafür verwendet, die LEDs 5 mit den radial nach außen zeigenden Leuchtköpfen 13 gegenüber dem Grundelement 7 weiter radial außen zu positionieren, um die Zacken 21 vorteilhafter ausleuchten zu können.
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8 zeigt eine Alternative zu der in 4 dargestellten Magnetverbindung zwischen dem Rückteil 18 und dem Rahmen 16. Es ist hierbei an dem Rückteil 18 wenigstens eine Klammer 33 pro Zacke 21 vorgesehen; vorzugsweise sind die Klammern 33 an dem Rahmenteil 24 angeordnet. Die Klammern 33 sind so vorgespannt, dass sie mit einer in Richtung der Innenfläche des Rahmens 16 zeigenden Klemmfläche 34 mit dem Rahmen 16 verspannt werden können, so dass zwischen dem Rückteil 18 und dem Rahmen 16 eine kraftschlüssige Verbindung entsteht. Vorzugsweise handelt es sich bei den Klammern 33 um Metallklammern.
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9 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Energieversorgungseinrichtung 15 fest mit dem Rahmen 16 verbunden ist, wobei das Batteriefach 35 und der Schalter 36 der Innenfläche des Rahmens 16 zugeordnet sind. In dem Rahmen 16 sind entsprechende Aussparungen vorgesehen, so dass sowohl das Batteriefach 35 als auch der Schalter 36 von außen zugänglich sind, ohne das Rückteil abnehmen zu müssen. Vorzugsweise kann der Zugang zu dem Batteriefach 35 oder zu dem Schalter 36 durch eine Abdeckung verschlossen oder frei zugänglich sein.
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Grundsätzlich sind die hier am Beispiel eines Sterns beschriebenen Grundprinzipien auch auf weitere Motive mit verschiedenen Formen übertragbar. Infrage kommt dabei beispielsweise eine Rechteck- oder Vieleckform, eine Tannenbaumform oder eine Glockenform.
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Der Erfindungsgedanke ist grundsätzlich nicht nur in der Verwirklichung des Grundgedankens zu sehen, vielmehr können auch die Merkmale der Weiterentwicklungen und bevorzugte Ausgestaltungen zu einem verbesserten Weihnachtsdekorationsgegenstand kombiniert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 20118819 U1 [0003]
- DE 202009010227 U1 [0004]
- US 020110051406 A1 [0005]
