EP2499333B1 - Kompakt bauende teilschnittmaschine - Google Patents

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EP2499333B1
EP2499333B1 EP10801112.3A EP10801112A EP2499333B1 EP 2499333 B1 EP2499333 B1 EP 2499333B1 EP 10801112 A EP10801112 A EP 10801112A EP 2499333 B1 EP2499333 B1 EP 2499333B1
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EP
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drilling
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Markus West
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DH Mining System GmbH
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    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D20/00Setting anchoring-bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D20/00Setting anchoring-bolts
    • E21D20/003Machines for drilling anchor holes and setting anchor bolts

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Teilschnittmaschine für den Einsatz im Bergbau, mit einem Maschinenrahmen, der an seinem der Ortsbrust zugewandten Ende eine an einem Schwenkarm angeordnete Schneidvorrichtung aufweist, wobei in Längsachsenrichtung betrachtet nebeneinander auf den Maschinenrahmen der Teilschnittmsschine ein Steuerstand, eine ais Kompaktstation ausgebildete Elektroeinheit und/oder eine Bohr-/Ankersetzeinheit angeordnet sind.
  • Derartige Teilschnittmaschinen mit einer an einem Schwenkarm positionierten Schneidvorrichtung, z. B. in Form eines Fräskopfes, mit der das Gestein stückweise bearbeitet wird, sind hinlänglich bekannt. Das abgetragene Gestein wird mittels solcher Maschinen über eine Ladeeinrichtung mit einer Rampe und einer Fördereinrichtung aufgenommen und abtransportiert. In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls bekannt, Teilschnittmaschinen mit Bohr-/Ankersetzeinrichtungen auszurüsten, um im Bedarfsfall bei entsprechenden Gebirgsverhältnissen und ohne aufwändiges Umrüsten oder gar Umsetzen der Maschine schnell Bohrungen vornehmen bzw. Anker setzen zu können. Diese Bohr-/Ankersetzeinheiten sind oben auf dem eigentlichen Maschinenrahmen positioniert und tragen damit wesentlich zu einer Vergrößerung der Höhe bzw. des Querschnitts der Teilmaschine incl. Bohr-/Ankersetzeinheit bei. Dies schränkt die Einsatzmöglichkeiten bisher bekannter Teilschnittmaschinen deutlich ein. Für den Einsatz auch in kleinen halbrunden oder rechteckigen Querschnitten sind bisher ausschließlich Teilschnittmaschinen in Leichtbauweise bekannt. Diese sind jedoch nicht in der Lage, die beim Gesteinsstreckenvortrieb erforderlichen Andruckkräfte aufbringen zu können, sodass bei härterem Gestein keine ausreichend hohe Vortriebsleistung erreicht werden kann. Aus der EP 0 216 506 ist eine Teilschnittmaschine für den Einsatz im Bergbau bekannt, die einen Maschinenrahmen aufweist, der an seinen der Ortsbrust zugewandten Ende einer an einem schräg angeordnete Schneidvorrichtung aufweist. Die Teilschnittmaschine umfasst einen Steuerstand, eine Elektroeinheit und eine Bohr-Ankersetzeinheit, ohne dass damit eine besondere Kompaktheit dieser Maschine verbunden wäre, welche den Einsatz einer solchen Maschine auch bei kleinen Querschnitten ermöglichen bzw. vereinfachen würde.
  • Damit stellt sich der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, eine Teilschnittmaschine für den Einsatz im Bergbau zu schaffen, die sich durch besondere Kompaktheit auszeichnet, um auch in kleinen Querschnitten eingesetzt werden zu können.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die den Leistungsteil wie den Steuerungsteil umfassende Elektroeinheit von dem Steuerstand aus bedienbar ausgebildet ist, dass die Baugruppen der Elektroeinheit modular aufgebaut sind, wobei die Module auf verschieblich gelagerten Montageblechen angeordnet sind und dass die Oberseite des Maschinenrahmens als beide Enden des Maschinenrahmens verbindende, begehbare Plattform ausgebildet ist.
  • Eine besondere Kompaktheit für die erfindungsgemäße Teilschnittmaschine bei einer gleichzeitig hohen Leistungsfähigkeit wird erreicht, indem die Teilschnittmaschine die Aggregate Steuerstand, Elektroeinheit und Bohr-/Ankersetzeinheit nebeneinander auf ihrem Maschinenrahmen aufweist. Die Anordnung dieser Aggregate nebeneinander auf gleicher oder ggf. leicht unterschiedlicher Höhe verleiht der Teilschnittmaschine eine vorteilhafte Kompaktheit bei idealer Raumaufteilung und Zuordnung der Arbeitsebenen. Dabei ist die als Kompaktstation ausgebildete Elektroeinheitmittig in den Maschinenrahmen integriert, seitlich davon sind Bohr-/Ankersetzeinheit und ggf. Steuerstand positioniert. Die Gesamthöhe der Maschine kann damit unter 2,5 m liegen.
  • Die Anordnung des Steuerstands mit vollständig integrierter Ventiltechnik seitlich von der mittig auf der Teilschnittmaschine positionierten Elektroeinheit führt dazu, dass diese von dem Steuerstand aus bedienbar ausgebildet ist. Damit ist eine denkbar einfache und direkte Handhabe und zugleich Kontrolle der Elektroeinheit vom gut von der Seite zugänglichen Steuerstand aus möglich. Der Zugriff auf die gesamte Steuerung, Hydraulik und Pneumatik ist auf einfache Weise möglich.
  • Die Kompaktstation ist mit einem oder mehreren bereits zum Steuerstand ausgerichteten Monitoren und anderen Einrichtungen versehen und wird vom Steuerstand aus über eine Maus oder einen Joystick gesteuert. Eine optionale Fernbedienung alternativ zur Steuerung vom Steuerstand ist sowohl für die gesamte Teilschnittmaschine ais auch für die Bohr-/Ankersetzeinheit denkbar.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Baugruppen der Elektroeinheit modular ausgebildet sind. Um diese Anforderung auch bei der besonders niedrig bauenden und somit in den Maschinenrahmen gut integrierten Kompaktstation gerecht zu werden, sind sämtliche Baugruppen modular angeordnet.
  • Ergänzend hierzu ist daran gedacht, dass die Module auf verschieblich gelagerten Montageblechen angeordnet sind. Diese Montagebleche sind über ein Schienensystem in die Kompakteinrichtung ein- bzw. aus dieser herauszuschieben. Damit ist ein schneller Austausch der Module wie Steuerungsrechner, Sicherheitssteuerung, Leistungsschalter und Hauptschütze etc. gewährleistet.
  • Eine besonders geeignete Variante für eine solche Elektroeinheit sieht vor, dass die Kompaktstation den Leistungsteil wie den Steuerungsteil der Elektroeinheit umfasst. In der Kompaktstation sind nicht nur die Leistungsschütze von fünf oder mehr Antrieben sondern auch der gesamte Steuerungsteil untergebracht. Die Kompaktstation umfasst Einrichtungen für Beleuchtung und Steuerspannungen, Steuerungsrechner, Sicherheitssteuerung und zehn eigensichere Stromversorgungen.
  • Eine weitere Sicherheitsmaßnahme sieht vor, dass die Elektroeinheit für die Steuerungsteile der Teilschnittmaschine und der Bohr- und Ankersetzeinheit einen gemeinsamen Empfänger aufweist. In der Kompaktstation ist also nur ein Empfänger für die beiden Steuerungsteile für die Teilschnittmaschine und die Bohr-/Ankersetzeinheit eingebaut. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass nicht beide Steuerungsteile gleichzeitig bedient werden können.
  • Wesentlich zur Kompaktheit der erfindungsgemäßen Teilschnittmaschine trägt bei, wenn der Steuerstand, die Elektroeinheit und/oder die Bohr-/Ankersetzeinheit in den Maschinenrahmen der Teilschnittmaschine integriert sind. Diese Aggregate werden in den Maschinenrahmen integriert, indem sie innerhalb dessen Konturen liegen, so dass sie sich ihrerseits bezüglich der Abmessungen der Teilschnittmaschine mit einer Gesamthöhe von 2,5 m nicht oder kaum bemerkbar machen. Vielmehr ist eine besonders kompakte Teilschnittmaschine mit einer innerhalb der Abmessungen des Maschinenrahmens positionierten oder diese nur geringfügig überschreitenden Bohr-/Ankersetzeinheit realisiert.
  • Insbesondere ist daran gedacht, dass der Steuerstand und/oder die Bohr-/Ankersetzeinheit auf einer an einer Längsseite des Maschinenrahmens und/oder oberhalb des Fahrwerks befindlichen Konsole angeordnet sind, welche sich vorzugsweise in Längsrichtung des Maschinenrahmens erstrecken. Damit ergibt sich quasi auf dem Maschinenrahmen ein korrespondierend zu diesen Aggregaten belassener Platz, an dem diese in besonders geeigneter Weise und ihrer Formgebung entsprechend untergebracht werden können. Sowohl Steuerstand als auch Bohr-/Ankersetzeinheit sind seitlich auf dem Maschinenrahmen orientiert und damit gut zugänglich, beispielsweise auch für das Einlegen und Entnehmen der Bohrgestänge.
  • Die erfindungsgemäße Teilschnittmaschine besteht aus einem Oberbau, dem beispielsweise Schwenkarm und Schneidvorrichtung und diverse andere Aggregate zugeordnet sind sowie einem z. B. das Raupenfahrwerk und die Ladeeinrichtung samt Rampe und Fördereinrichtung aufnehmenden Unterbau. Diesbezüglich ist vorgesehen, dass die Konsole in den das Fahrwerk und/oder die Ladeeinrichtung aufweisenden Unterbau des Maschinenrahmens integriert bzw. diesem zugeordnet ist. Ermöglicht ist damit ein gemeinsames Höhenniveau der verschiedenen, nunmehr den Maschinenrahmen bildenden Aggregate.
  • Die bereits mehrfach angesprochene Kompaktheit der erfindungsgemäßen Teilschnittmaschine bringt den weiteren Vorteil mit sich, dass sich an der Oberseite des Maschinenrahmens eine Plattform bildet. In diesem Sinne wird vorgeschlagen, dass die Oberseite des Maschinenrahmens als beide Enden des Maschinenrahmens verbindende, begehbare Plattform ausgebildet ist. Damit ist eine Arbeitsfläche für den Transport geschaffen, die sich in mehrerlei Hinsicht als günstig erweist. Mussten Materialien, etwa die für den Ausbau notwendigen, bisher seitlich an den Maschinen vorbeigeführt bzw. -getragen werden, so kann dies nun über die Plattform geschehen. Auch sperrige Ausbausegmente können damit jetzt vormontiert und dann über die begehbare Plattform vom hinteren zum vorderen Ende der Maschine und damit über diese hinweg getragen werden. Die Ausbausegmente können dann der Kompaktheit der Maschine auch mittels einer Einschienenhängebahn über diese hinweg transportiert werden, was bisher mit den im Prinzip gleich starken, jedoch wesentlich höher bauenden Maschinen nicht möglich war. Dies ist auch dahingehend als vorteilhaft anzusehen, dass die Vormontage solcher Ausbauvorrichtungen jetzt im sicheren Bereich hinter der Maschine stattfinden kann und nicht wie zuvor im noch ungesicherten Bereich zwischen Maschine und Ortsbrust.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass sich die erfindungsgemäße Teilschnittmaschine auch dadurch auszeichnet, dass sie gut eingesetzt werden kann, wenn die Gefahr von Kohle- und/oder Gasausbrüchen besteht. In diesem Zusammenhang ist daran gedacht, dass die Teilschnittmaschine mit einer Fernsteuerung ausgerüstet ist, wobei unter Fernsteuerung hier sowohl die Steuerung von außerhalb der Teilschnittmaschine bzw. außerhalb des Maschinenrahmens als auch gegebenenfalls von Übertage aus verstanden wird. Durch ein Fernsteuerpult können insbesondere auch die Funktionen der Bohr-/Ankersetzeinheit aus sicherer Entfernung gesteuert werden. In Zusammenhang mit der Gefahr von Kohle- und/oder Gausausbrüchen ist die erfindungsgemäße Maschine auch in der Lage, mit der in die Kompaktbauweise integrierten Bohrund Ankersetzeinrichtung Explorations- und Entspannungsbohrungen durchzuführen.
  • Es ist zudem zweckmäßig, wenn die Teilschnittmaschine mit einer Vorrichtung zur Wasser-Nebel-Bedüsung ausgerüstet ist. Durch den Einsatz einer solchen Bedüsung erfüllt die Teilschnittmaschine alle Bedingungen zur Verhinderung von Methanzündungen beim Schneiden von quarzhaltigem Nebengestein bei gleichzeitiger Reduzierung des Bedüsungswassers um mindestens 60 % dank einer besonders gezielten und effektiven Bedüsung.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Maschinenrahmen der Teilschnittmaschine optional mit einer Explorationsund/oder Entspannungsbohreinrichtung ausrüstbar ist, welche ggf. von der Hydraulik der Teilschnittmaschine mit versorgt und über die Fernsteuerung der Bohr-/Ankersetzeinheit mit bedient wird. Diese Explorations- und/oder Entspannungsbohreinrichtung ist insbesondere für Anwendungsfälle äußerst vorteilhaft, bei denen Kohlen- oder Gasausbruchsgefahr droht. Mit der Bohr- und Ankersetzeinrichtung können auch geologische Störungen erkundet und im Bohr-/Sprengbetrieb durchörtert werden. Somit kann jedes denkbare Anker- und Sprengloch-Bild gebohrt werden, auch von der seitlich angeordneten Position. Die Teilschnittmaschine ist hierzu im Bedarfsfall an dem der Ortsbrust zugewandten Ende des Maschinenrahmens um eine dafür konzipierte maschinentechnische Lösung zu ergänzen. Hierzu wird der Schwenkarm samt Schneidvorrichtung aus der Längsachse des Maschinenrahmens herausgeschwenkt, so dass Platz für die Explorations- und/oder Entspannungsbohreinrichtung zwischen den Rampen der Ladeeinrichtung geschaffen ist. Ergänzend hierzu ist daran gedacht, dass die Explorations- und/oder Entspannungsbohreinrichtung mittels einer Schnellwechselvorrichtung an den Maschinenrahmen montierbar ausgebildet ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine besonders kompakt bauende Teilschnittmaschine für den Einsatz im Bergbau geschaffen ist, die vor allem im untertägigen Kohle-, Salz- und Erzbergbau besonders gut eingesetzt werden kann. Zu dieser Kompaktheit trägt maßgeblich bei, dass in Längsachsenrichtung betrachtet nebeneinander auf dem Maschinenrahmen der Teilschnittmaschine ein Steuerstand, eine Elektroeinheit und/oder eine Bohr-/Ankersetzeinheit angeordnet sind. Die Elektroeinheit ist dabei als besonders klein bauende Kompaktstation ausgebildet und mittig auf dem Maschinenrahmen installiert, so dass sie von dem direkt über dem Fahrwerk rechts oder links angeordneten Steuerstand aus bedient und überwacht werden kann. Als weitere Maßnahmen zum Erreichen der angestrebten Kompaktheit ist u. a. vorgesehen, dass die Schlauch- und Kabelführung der Bohr-/Ankersetzeinheit Platz sparend seitlich in einer besonderen Führungsschiene untergebracht ist. Die Bohrarmkinematik erfüllt alle Anforderungen zum Ankerbohren und -setzen, insbesondere auch die für den Sprengvortrieb, wodurch somit auch Störungen durchörtert werden können.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • Figur 1
    eine Teilschnittmaschine in perspektivischer Ansicht von links,
    Figur 2
    eine Teilschnittmaschine in perspektivischer Ansicht von rechts,
    Figur 3
    eine Seitenansicht auf Steuerstand und Elektroeinheit und
    Figur 4
    eine Elektroeinheit.
  • In Figur 1 ist die Teilschnittmaschine 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt. An ihrem vorderen Ende weist sie eine Schneidvorrichtung 5, hier einen Schneidkopf 41 auf. Beispielhaft sind mit den Bezugszeichen 37 und 38 zwei Meißel bezeichnet. Der Schneidkopf 41 ist in einem Schwenkarm 4 schwenkbar am Maschinenrahmen 3 der Teilschnittmaschine 1 gelagert. Eine Bedüsungsvorrichtung 28 ist vorgesehen, um die Wassernebelbedüsung für den Schneidkopf 41 zu gewährleisten. Dabei handelt es sich um ein Rohr 27 mit einer Vielzahl von Düsen, von denen hier eine beispielhaft mit dem Bezugszeichen 29 versehen ist. Am vorderen Ende der Teilschnittmaschine befindet sich außerdem eine Ladeeinrichtung 15 mit einer Rampe 21, auf die das gelöste Gestein mittels der Ladescheibe 22 geschoben und dann durch den Maschinenrahmen 3 in Richtung dessen rückwärtigem Ende abtransportiert wird. Erkennbar ist zudem das als Raupenfahrwerk 23 ausgebildete Fahrwerk 13 an der Längsseite 8 des Maschinenrahmens 3. Oberhalb des Fahrwerks 13 ist eine Konsole 7 ausgebildet, die in den das Fahrwerk 13 aufweisenden Unterbau 11 des Maschinenrahmens 3 integriert ist. Diese bildet ein Tragwerk 14, das u. a. durch die beiden Tragscheiben 39 und 40 gebildet ist.
  • Ein Schwerpunkt der Erfindung liegt in der Anordnung der Bohr-/Ankersetzeinheit 2, der als Kompaktstation 10 ausgebildeten Elektroeinheit 9 und dem hier verdeckten, weil auf der rechten Längsseite 8' des Maschinenrahmens 3 befindlichen Steuerstand. Die sehr gut zugängliche Bohr-/Ankersetzeinheit 2 umfasst auf der Bohrlafette 24 das dort verschieblich gelagerte Dreh-/Schlagwerk 26, die vordere Führung 36 und das hier eingesetzte Bohrgestänge 25. Hinter der Bohr-/Ankersetzeinheit 2 ist die sich im Bereich der Längsachse des Maschinenrahmens 3 erstreckende Plattform 17 an der Oberseite 16 des Maschinenrahmens 3 erkennbar. Diese verläuft vom hinteren Ende 19 zum vorderen Ende 18 des Maschinenrahmens 3 so, dass der Oberbau 12 bzw. die Oberseite 16 des Maschinenrahmens 3 vergleichsweise komfortabel begehbar ist. Bei beengten Platzverhältnissen bietet diese Plattform 17 eine ideale Möglichkeit, z. B. Bauteile für den Ausbau vom hinteren Ende 19 des Maschinenrahmens 3 zu dessen vorderen Ende 18 zu bringen, ohne dabei gefährdet zu sein und insbesondere können auch sperrige Ausbauten hinter der Maschine und damit im gesicherten Bereich zusammengebaut und dann als Ganzes oder zumindest in vergleichsweise großen Baueinheiten über den Maschinenrahmen 3 in Richtung Ortsbrust transportiert werden. Etwa in der Mitte des Maschinenrahmens 3 unterhalb der Plattform 17 ist die als Kompaktstation 10 ausgebildete Elektroeinheit 9 zu erkennen, welche von dem hier verdeckten Steuerstand aus leicht und sicher bedienbar ist.
  • Aus der anderen Perspektive ist die erfindungsgemäße Teilschnittmaschine 1 in Figur 2 dargestellt, wobei der Blick auf die rechte Seite der Maschine für Steuerung, Fahren sowie Wartung und damit den Steuerstand 6 freigegeben ist. Der Steuerstand 6 ist in den Maschinenrahmen integriert und dort zusätzlich durch einen Schutzkäfig 34 gesichert. Der Bediener/Fahrer 30 hat einerseits seine Bedieneinrichtungen in Überblick, andererseits sitzt er in unmittelbarer Nähe des Monitors 31 und aller weiteren relevanten Einrichtungen, die für die Steuerung und Überwachung der Teilschnittmaschine 1 notwendig sind. Die Kompaktstation 10 ist durch den Steuerstand 6 teilweise verdeckt, dahinter bzw. ein Stück nach vorne versetzt befindet sich die Bohr-/Ankersetzeinheit 2.
  • Figur 3 verdeutlicht noch einmal, wie gut die als Kompaktstation 10 ausgebildete Elektroeinheit 9 vom Steuerstand 6 aus bedient werden kann. Vom Fahrersitz 33 aus können nicht nur die mit dem Bezugszeichen 35 versehenen Bedieneinrichtungen sondern insbesondere auch die hier zwei Monitore 31, 32 sowie alle anderen für die Steuerung der Teilschnittmaschine und ihre Sicherheit relevanten Einrichtungen kontrolliert und bedient werden. Der Steuerstand 6 ist dahingehend in den Maschinenrahmen 3 der Teilschnittmaschine 1 integriert, dass er sich auf einer an der Längsseite des Maschinenrahmens 3 befindlichen Konsole 7 unmittelbar oberhalb des Fahrwerks 13 angeordnet ist.
  • Schließlich zeigt Figur 4 eine erfindungsgemäße Kompaktstation 10 zur Aufnahme der relevanten Elektrik. In dem Gehäuse 42 sind alle Module auf einem hier nicht erkennbaren Montageblech angeordnet. Diese können über ein Schienensystem in die Kompaktstation 10 eingeschoben werden, um einen schnellen Austausch der Module zu gewährleisten. Die Kompaktstation beinhaltet Leistungsteil, Beleuchtung und Steuerspannungen, Steuerungsrechner, Sicherheitssteuerung und Stromversorgung. Mit Abmessungen von beispielsweise 40 cm Höhe, 100 cm Breite und 200 cm Tiefe baut eine solche Kompaktstation 10 besonders klein und niedrig, so dass sie gut in den Maschinenrahmen einer Teilschnittmaschine integriert werden kann.

Claims (8)

  1. Teilschnittmaschine (1) für den Einsatz im Bergbau, mit einem Maschinenrahmen (3), der an seinem der Ortsbrust zugewandten Ende eine an einem Schwenkarm (4) angeordnete Schneidvorrichtung (5) aufweist, wobei in Längsachsenrichtung betrachtet nebeneinander auf dem Maschinenrahmen (3) der Teilschnittmaschine (1) ein Steuerstand (6), eine als Kompaktstation (10) ausbildete Elektroeinheit (9) und eine Bohr-/Ankersetzeinheit (2) angeordnet sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die den Leistungsteil wie den Steuerungsteil umfassende Elektroeinheit (9) von dem Steuerstand (6) aus bedienbar ausgebildet ist, dass die Baugruppen der Elektroeinheit modular aufgebaut sind, wobei die Module auf verschleblich gelagerten Montageblechen angeordnet sind und dass die Oberseite (16) des Maschinenrahmens (3) als beide Enden (18, 19) des Maschinenrahmens (3) verbindende, begehbare Plattform (17) ausgebildet ist.
  2. Teilschnittmaschine nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Elektroeinheit (9) für die Steuerungsteile der Teilschnittmaschine (1) und der Bohr- und Ankersetzeinheit (2) einen gemeinsamen Empfänger aufweist.
  3. Teilschnittmaschine nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Steuerstand (6), die Elektroeinheit (9) und/oder die Bohr-/Ankersetzeinheit (2) in den Maschinenrahmen (3) der Teilschnittmaschine (1) integriert sind.
  4. Teilschnittmaschine nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Steuerstand (6) und/oder die Bohr-/Ankersetzeinheit (2) auf einer an einer Längsseite (8) des Maschinenrahmens (3) und/oder oberhalb des Fahrwerks (13) befindlichen Konsole (7) angeordnet sind.
  5. Teilschnittmaschine nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Konsole (7) in den das Fahrwerk (13) und/oder die Ladeeinrichtung (15) aufweisenden Unterbau (11) des Maschinenrahmens (3) integriert ist.
  6. Teilschnittmaschine nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Teilschnittmaschine (1) mit einer Fernsteuerung ausgerüstet ist.
  7. Teilschnittmaschine nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Teilschnittmaschine (1) mit einer Vorrichtung (28) zur Wasser-Nebel-Bedüsung ausgerüstet ist.
  8. Teilschnittmaschine nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Maschinenrahmen (3) der Teilschnittmaschine (1) mit einer Explorationsund/oder Entspannungsbohreinrichtung ausrüstbar ist.
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