AT410002B - Verfahren zum bohren und setzen von klebeankern sowie vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum bohren und setzen von klebeankern sowie vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens Download PDF

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AT410002B
AT410002B AT0154000A AT15402000A AT410002B AT 410002 B AT410002 B AT 410002B AT 0154000 A AT0154000 A AT 0154000A AT 15402000 A AT15402000 A AT 15402000A AT 410002 B AT410002 B AT 410002B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bohren und Setzen von Klebeankern nahe der Ortsbrust während des Schrämbetriebes einer auf einem Fahrwerk verfahrbaren Steckenvor- triebs- oder Gewinnungsmaschine mit an einem schwenkbaren Auslegerarm rotierbar gelagerter und in Höhenrichtung und gegebenenfalls in horizontaler Richtung schwenkbarer Schrämwalze bzw. Schrämkopf sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. 



   Vortriebsmaschinen mit integrierten Ankerbohr- und -setzeinrichtungen sind beispielsweise in der WO 99/14463 beschrieben. Bei dieser bekannten Maschine ist wenigstens eine Abstützung nahe der Ortsbrust vorgesehen, welche zwischen Firste und Sohle verspannbar ist. Zur Verbesse- rung der Abstützung relativ zum Maschinenrahmen ist zusätzlich eine gelenkige Strebe vorgese- hen, mit welcher die Abstützung am hinteren Bereich der Maschine angelenkt ist Mit einer derarti- gen Einrichtung ist ein Ankern nahe der Ortsbrust prinzipiell möglich.

   Die Qualität der Ankerboh- rung ist aber naturgemäss durch Erschütterungen des Maschinenrahmens beschränkt, da eine wirkungsvolle Abstützung nur relativ zum Maschinenrahmen möglich ist und der Maschinenrahmen selbst in Abhängigkeit von den jeweils gewählten Schrämparametern beim Vortrieb oder Abbau von Material Erschütterungen unterliegt. Mit derartigen Abstützungen können horizontale Kräfte nur unzureichend aufgenommen werden. Beim Einbruchsschrämen wird der Auslegerarm mit dem Schramwerkzeugen in Richtung zur Ortsbrust bewegt und in dieser Phase des Schrämvorganges müssen die Reaktionskräfte als Reibungskräfte an den jeweiligen Abspannungen und insbesonde- re am Raupenfahrwerk bzw. der Firstkappe aufgenommen werden. Wenn, wie beim Gewinnungs- betrieb üblich nahe der Firste der Einbruchsschrämvorgang begonnen wird und in der Folge der Gewinnungs- bzw.

   Abbauzyklus durch vertikale Abwärtsbewegung des Auslegerarmes vorgenom- men wird, werden die entsprechenden Reaktionskräfte in der Folge durch Anpresskräfte des Fahr- werkes an die Sohle wesentlich besser aufgenommen, sodass auch die nahe der Ortsbrust vorge- sehene Abspannung von Erschütterungen leichter freigehalten werden kann. Insbesondere beim Gewinnen von harter Kohle oder beim Schrämen von hartem Gestein ist aber ein storungsfreier Betrieb der Ankerbohr- und -setzeinrichtungen zu beliebigen Zeitpunkten des Schrämvorganges nicht ohne weiteres gewährleistet. Es wurde daher bereits vorgeschlagen, die Ankerbohr- und   -setzeinnchtung   entweder völlig unabhängig von der Vortriebs- bzw. Gewinnungsmaschine auszu- bilden und gesondert zu verfahren, wobei eine derartige Einrichtung beispielsweise in der US-A-4 229 124 beschrieben ist.

   Eine derartige Einrichtung eignet sich für das Einbringen von Klebeankern, wobei eine derartig völlig getrennte Ausbildung der Ankerbohr- und -setzeinrichtung von der Vortriebsmaschine ein hohes Mass an Automatisierung ermöglicht. 



   Prinzipiell sind weitestgehend automatisierbare Ankerbohr- und -setzeinrichtungen bekannt. In der EP-A1-0 124 658 ist beispielsweise eine derartige Ankerbohr- und -setzeinrichtung beschrie- ben, mit welcher eine Fernsteuerung der einzelnen erforderlichen Schritte, nämlich des Bohrens, des Einsetzens der Klebekartuschen und der Montage des Ankers möglich ist, um auf diese Weise das Bedienungspersonal aus dem ungeschützten Bereich der Firste fernhalten zu konnen. Auch bei dieser Einrichtung ist allerdings ein Ausleger vorgesehen, der auf einem gesondert verfahrba- ren Bohrwagen angeordnet ist.

   In der US-A-4 165 789 wird eine mikrocomputergesteuerte Ankerb- ohr- und   -setzemrichtung   beschrieben, bei der durch entsprechende inkrementelle Veränderung der Parameter fur das Bohrverfahren die Gefahr von Beschädigungen des Bohrkopfes oder eines Verbiegens des Bohrgestänges vermieden werden soll.

   Bei dieser relativ aufwendigen Steuerung werden jeweils Vorschub und Drehzahl der Bohreinrichtung überwacht und unter Konstanthalten eines dieser beiden Parameter, beispielsweise des Vorschubes, der andere Parameter, beispiels- weise die Drehzahl inkrementell verändert, um auf diese Weise ein Maximieren der Bohrleistung zu erzielen Auch eine derartige Einrichtung lasst sich nicht unmittelbar auf einer Vortnebsmaschine anordnen, da die gewählten Parameter fur die Optimierung der Bohrleistung zum Setzen der Anker den jeweiligen Arbeitsparametern der Schrämmaschine in keiner Weise Rechnung tragen. 



   Die AT 367 524 B beschreibt ein Abbau- und Ankerausbauverfahren, bei welchem die Maschi- nenstillstandszeiten dadurch minimiert werden, dass der Ankerausbau in einen einem provisori- schen Ausbau entsprechenden Ausbauschritt und einen nachfolgenden vollstandigen Aus- bauschntt getrennt wird. Es werden zunachst die der Ortsbrust benachbarten Bohrungen in der Firste vorgenommen und zwar in einer Anzahl, welche für eine Primärverankerung mit gegenüber einer definitiven Verankerung geringerer Ankerdichte ausreicht, worauf in Abstand von der Ortsbrust und vorzugsweise in einem dem hinteren Bereich der Streckenvortriebsmaschine 

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 entsprechenden Streckenquerschnitt weitere Bohrungen in die Firste eingetrieben werden. 



  Schliesslich werden weitere Anker zur Erzielung der für die definitive Verankerung erforderlichen Ankerdichte gesetzt. Insgesamt werden bei dem aus der AT 367 524 B bekannten Abbauverfahren die Maschinenstillstandszeiten auf ein Minimum reduziert und es ist somit bei diesem Verfahren weiterhin notwendig, dass die Maschinenarbeit unterbrochen wird. Die EP 207 056 A1 zeigt und beschreibt eine Vorrichtung zum Bohren von Tunnels, Schächten od. dgl., bei welcher zumindest eine Bohrlafette auf einem dreh- und lagerfixierbaren Träger angeordnet ist, welcher um die Vor- triebsrichtung gedreht werden kann, sodass die Bohrlafette samt Bohrmaschine im wesentlichen jede beliebige Lage einnehmen kann und erforderlichenfalls sogar im Sohlenbereich entsprechen- de Anker angeordnet werden konnten. 



   In der GB 2 210 081 A wird schliesslich eine Ankerbohr- und -setzeinrichtung beschrieben, wel- che unmittelbar mit dem Rahmen einer Vortriebs- oder Gewinnungsmaschine verbunden ist. Eine Entkopplung von Bewegungen des Maschinenrahmens wird hier durch eine Teleskopierbarkeit der Abstützung der Ankerbohr- und -setzeinrichtung relativ zum Maschinenrahmen vorgeschlagen, wobei eine derartige Einrichtung naturgemäss nur am hinteren Ende einer Maschine eingesetzt werden kann, sodass der Abstand zwischen Ortsbrust und derjenigen Stelle, an welcher eine wir- kungsvolle Ankerung erfolgen kann, relativ gross wird. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem bzw. welcher ein Bohren und Setzen von Ankern nahe der Ortsbrust automatisiert vorgenommen werden kann, ohne dass es zu Beeinträchtigungen durch ein weitest- gehend gleichzeitiges Vortreiben der Strecke bzw. Gewinnen von Material kommt. Insbesondere soll das erfindungsgemässe Verfahren die Möglichkeit bieten mit wesentlich einfacheren und ra- scheren Steuerungen für die Ankerbohr- und -setzeinrichtungen die Sicherheit nahe der Ortsbrust zu erhöhen. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemässe Verfahren im wesentlichen dadurch ge- kennzeichnet, dass die im wesentlichen horizontale Bewegung des Auslegerarmes beim Einbruchs- schrämen erfasst wird und während des Einbruchsschrämens ein Signal generiert wird, welches die Einleitung eines Arbeitszyklus für das Bohren und Ankern blockiert. Dadurch, dass die für eine sichere Verankerung bzw. Abstützung der Ankerbohr- und -setzeinrichtung kritischen Parameter während des Schramverfahrens bzw. des Streckenvortriebsverfahrens erfasst werden und der Betrieb von Ankerbohr- und -setzeinrichtungen nur dann blockiert wird, wenn eine sichere Abstüt- zung nicht gewährleistet ist, steht ein wesentlich längerer Zeitraum für das exakte Einbringen von Ankern nahe der Ortsbrust zur Verfügung.

   Erfindungsgemäss wird somit lediglich der Zeitraum ausgeklammert, über welchen die Schrämwalze bzw. die Schrämwerkzeuge in die Ortsbrust vor- geschoben werden, da lediglich während der Horizontalbewegung des Auslegerarmes bzw. der Maschine in die Ortsbrust aufgrund der hohen Reaktionskräfte bei hartem Gestein oder harter Kohle eine exakte Ankerbohrung fraglich erscheint und beeinträchtigt werden kann.

   Während des Abbauvorganges, bei welchem der Auslegerarm in vertikaler Richtung von der Firste zur Sohle bewegt, werden die Reaktionskräfte über das Fahrwerk der Streckenvortriebs- und Gewinnungs- maschine sicher aufgenommen und eine nahe der Ortsbrust angeordnete Abstützung der Maschi- ne kann auf diese Weise wirkungsvoll von Erschütterungen und Bewegungen freigehalten werden, sodass exakte Bohrungen ohne aufwendige Überwachung der Bohrparameter der Ankerbohr- und -setzeinrichtungen gelingen. Mit Vorteil wird das erfindungsgemässe Verfahren hiebei so durchge- führt, dass nach Beendigung der horizontalen Bewegung der Maschine bzw. des Auslegerarmes in die Ortsbrust die Auslösung eines Ankerbohr- und-setzvorganges freigegeben wird.

   Insgesamt steht somit lediglich ein kurzer Zeitraum während des Streckenvortriebes bzw. der Gewinnung von Material für die Betätigung von Ankerbohr- und -setzeinrichtungen nicht zur Verfügung und es kann insgesamt mit hoher Geschwindigkeit und in unmittelbarer Nähe der Ortsbrust eine wirkungsvolle Sicherung der Firste vorgenommen werden 
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens setzt, wie eingangs erwähnt, eine Streckenvortriebs- oder Gewinnungsmaschine voraus, bei welcher ein schwenkbarer Auslegerarm vorgesehen ist, an welchem eine Schrämwalze rotierbar gelagert ist und setzt damit ein bestimmtes Betriebsverfahren einer derartigen Streckenvortriebs- oder Gewinnungsmaschine voraus.

   Mit derartigen Einrichtungen wird nämlich zunächst ein Einbruchsschrämen nahe der Firste vorgenommen und in der Folge die Gewinnung bzw. der Streckenvortrieb durch vertikale 

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 Verschwenkung bzw. bei Verwendung eines Schrämkopfes durch horizontale und vertikale des Auslegerarmes vorgenommen. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist hiebei im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung für den Abbau von Material an der Ortsbrust mit den Steuereinrichtungen für die Betätigung der Ankerbohr- und -setzeinrichtung über Funk, elektrische oder optische Leitungen vernetzt sind.

   Die Art der gewählten Steuereinrichtungen für den Abbau von Material und für die Betätigung der Ankerbohr- und-setzeinrichtungen ist hiebei weitestgehend frei wählbar und es kann auf bekannte Steuereinrichtungen für den Abbau von Material und bekannte Steuereinrichtungen für die Betätigung von Ankerbohr- und -setzeinrich- tungen zurückgegriffen werden, wobei es lediglich erforderlich ist, diese Einrichtungen entspre- chend zu vernetzen, um die gegenseitige Blockade zu kritischen Zeitpunkten des Schräm- oder Vortriebsvorganges zu erreichen. Mit Vorteil ist die Einrichtung hiebei dahingehend weitergebildet, dass die Ankerbohr- und-setzeinrichtungen wenigstens einen gegebenenfalls fernsteuerbaren Schalter zum Einleiten des Bohrzyklus, eines Füllvorganges für die Einbringung der Klebekartu- schen und eines Setzvorganges für das Einschrauben eines Ankers aufweisen. 



   Um eine besonders rasche Sicherung der Firste zu gewährleisten und die für den Ankerbohr- und-setzvorgang benötigte Zeit so gering wie nur möglich zu halten, ist mit Vorteil die Ausbildung so getroffen, dass die Ankerbohr- und-setzeinrichtungen wenigstens zwei relativ zueinander be- wegliche gesonderte Schlitten für die vertikale Verschiebung des Manipulators und des Bohrge- stänges und des Ankers aufweisen und dass wenigstens ein Drehantrieb für das Bohrgestänge und den Anker vorgesehen ist, wobei in vorteilhafter Weise die Schlitten mit wenigstens zwei gesonder- ten Endschaltern für die Begrenzung der Hubbewegung der Drehantriebe ausgestattet sind.

   Mit einer derartigen konstruktiven Ausbildung der Vorrichtung lassen sich besonders einfache und schnelle automatisierte Steuerungen verwirklichen, wobei zur Erhöhung der Betriebssicherheit die Ausbildung so getroffen sein kann, dass für den Bohrzyklus und den Ankerzyklus gesonderte Schal- ter vorgesehen sind. Gesonderte Schalter bedeuten in diesem Zusammenhang nicht nur gesonder- te Endschalter für die beiden Zyklen, sondern auch gesonderte Schalter für die Auslösung des jeweiligen Verfahrensschnttes, namlich des Bohrzyklus oder des Ankerzyklus. 



   Auf der Basis einer derartigen Einrichtung ist es insbesondere mit Vorteil möglich die Ausbil- dung so zu treffen, dass die Steuereinrichtungen für die Ankerbohr- und-setzeinrichtungen über Zeitglieder zum automatischen Ablauf des jeweiligen Zyklus verfügen, wobei zwischen dem Ende des Bohrzyklus und vor dem Verschwenken des Manipulators in eine Ankerposition der zweite Schlitten zu einer definierten Abwärtsbewegung geschaltet ist, worauf nach Auslosen des Anker- zyklus der letzte Teilhub der Bewegung des Ankers nach einem definierten zeitgesteuerten Warte- schritt unter Zuschalten eines Drehantriebes der zweite Schlitten zu einer Aufwartsbewegung geschaltet ist und anschliessend wieder in die abgesenkte Position verfahrbar ist.

   Auf diese Weise kann bei Verschwenken des Manipulators zwischen den einzelnen Zyklen für das Bohren, das Einbringen der Klebekartuschen und das Ankern eine Kollision mit der Firste verhindert werden, wobei eine besonders rasche und einfache automatische Steuerung des Ankerbohr- und-setzvor- ganges bei gleichzeitigem Schrämvorgang dadurch gelingt, dass die Hubbewegungen der Schlitten von Endschaltern und Zeitschaltgliedern gesteuert sind. 



   Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Aus- führungsbeispieles sowie eines Ausführungsbeispieles für die Durchführung des Steuerverfahrens naher erläutert In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Schrammaschine mit am Maschinenrahmen abgestützten Ankerbohr- und-setzeinrichtungen in der Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig 1 
In Fig. 1 ist eine Schrämmaschine 1 dargestellt, weiche auf einem Raupenfahrwerk 2 in Stre-   ckenlangsnchtung   verfahrbar ist. Zum Abbau der Ortsbrust ist eine Schramwalze 3 vorgesehen, welche an einem Auslegerarm 4 rotierbar gelagert ist, wobei der Rotationsantrieb im Auslegerarm 4 untergebracht ist Der Auslegerarm 4 ist in Richtung des Doppelpfeiles 5 in Höhenrichtung schwenkbar, sodass die Abbauwerkzeuge über die Ortsbrust bewegt werden können.

   Vor Beginn eines Abbauschrittes müssen die Schrämwerkzeuge in die Ortsbrust eingebracht werden, wofür ein Einbruchsschrämschntt erfolgt, wobei in der Regel die Schrämwalze 3 in einer Weise vorge- schoben wird, dass mehr als die Hälfte der Walze 3 in die Ortsbrust eintaucht, bevor der Schräm- vorgang durch Abwärtsschwenken in Richtung des Doppelpfeiles 5 beginnt. Das Einbruchsschrä- men erfolgt üblicherweise nahe der Firste, sodass zum Einbruchsschrämen der Schrämarm 4 in die 

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 entsprechende Position angehoben wird. 



   Am Maschinenrahmen sind Stützstempel 6 abgestützt, über welche eine Firstkappe 7 an die Firste angepresst werden kann, um die Maschine in der Strecke zu stabilisieren. Es ist weiters eine zusätzliche Stützstrebe 8 ersichtlich, über welche die Firstkappe 7 am Hinterende der Maschine gelenkig abgestützt ist. 



   Am Hinterende der Maschine ist mit 9 schematisch eine Abfördereinrichtung dargestellt, über welche das geschrämte Material auf in der Strecke angeordneten Fördermittel, wie beispielsweise Forderbänder oder Förderwagen abgeworfen wird. 



   Nahe der Ortsbrust sind nun am Maschinenrahmen Ankerbohr- und -setzeinrichtungen 10 an- geordnet, wobei in der Seitenansicht nach Fig. 1 ein in einem Magazin gespeicherter Anker 11und ein entsprechender Manipulator 12 ersichtlich ist. Der Manipulator 12 ist über einen ersten Schlit- ten 13 in Höhenrichtung verfahrbar. An diesem ersten Schlitten 13 ist ein zweiter Schlitten 14 relativ zum ersten Schlitten 13 in Höhenrichtung verfahrbar Der Manipulator 12 ist um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar ausgebildet, um für die unterschiedlichen Schritte beim Bohren und Ankern bzw. beim Einbringen von Klebekartuschen eine jeweils fluchtende Position zum Ankerbohrloch einnehmen zu können und um Anker 11 aus dem entsprechenden Magazin entnehmen zu können. 



   In der Darstellung nach Fig. 1 ist weiters mit 15 schematisch eine Steuerung für die Ankerbohr- und -setzeinrichtungen angedeutet, welche einen automatisierten und programmierten Ablauf der einzelnen Zyklen beim Bohren und Ankern überwacht und steuert. Mit 16 ist schliesslich die ent- sprechende Steuereinrichtung für den Betrieb der Schrämwalze 3 angedeutet, über weiche die einzelnen Verfahrensschritte beim Schrämen gegebenenfalls automatisch gesteuert werden. Mit 17 ist die entsprechende Netzwerkleitung angedeutet, welche die Steuereinrichtungen 15 und 16 miteinander verbindet, sodass beide Einrichtungen jeweils über vollständige Information bezüglich des jeweiligen Arbeitsschrittes der voneinander verschiedenen Einrichtungen erhalten. 



   In der Draufsicht nach Fig. 2 ist schliesslich noch eine Laderampe 18 ersichtlich, über welche das geschrämte Material von der Sohle aufgenommen wird, wobei Ladearme 19 das über die Laderampe 18 aufgenommene Material zur Abfördereinrichtung befördern. 



   Für die Steuereinrichtungen 15 und 16 können prinzipiell beliebige bekannte Steuereinrichtun- gen eingesetzt werden, wobei der Verfahrensablauf für die Steuerung im wesentlichen die nachfol- genden Schritte umfasst: 
1. Die Abstützung und insbesondere die Firstkappe 7 wird positioniert und an die Firste ge- presst, worauf die Bohrkrone einer Bohrstange der Ankerbohr- und -setzeinrichtung 10 in eine geeignete Position geschwenkt wird. In diesem ersten Schritt kann auch bereits das Ansetzen der Bohrkrone durch Verfahren des Schlittens 13 und 14 erfolgen. Eine Freigabe des Bohrzyklus erfolgt nach einer entsprechenden Meldung der Steuereinrichtung 16 über die Leitung 17, wonach das Einbruchsschrämen beendet wurde und der Schrämbetrieb durch Verschwenken des Ausle- gerarmes 4 in Richtung des Doppelpfeiles 5 abwärts begonnen hat.

   Nach der Freigabe kann nun entweder ein entsprechendes Signal für die Freigabe abgegeben werden oder unmittelbar der Bohrzyklus gestartet werden 
2 Bei Beginn des Bohrzyklus wird zunächst zeitgesteuert über einen vorbestimmten Zeitraum von beispielsweise 2 Sekunden mit geringer Drehzahl und geringem Vorschub die Bohrkrone in die Firste getrieben. 



   3. Unmittelbar anschliessend erfolgt der normale Bohrvorgang, wobei Vorschub und Vor- schubgeschwindigkeit über den Hydraulikdruck bzw. die Durchflussmenge kontrolliert werden können. 



   4. Nach Aufwärtsbewegen der Bohrmaschine am Schlitten 14 in seine obere Endlage, bei welcher beispielsweise ein Endschalter betätigt werden kann, wird die Drehzahl verringert und die Bohrstange wieder zurückgezogen. Der zweite Schlitten 14 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in seiner oberen Endlage, welche wiederum von einem gesonderten Endschalter kontrolliert werden kann. Das Mundstück eines Schlauches wird positioniert und durch Fluid, beispielsweise Druckluft, Klebekartuschen eingebracht werden. Dieses Schlauchmundstück wird in der Folge wiederum zurückgeschwenkt 
In der dritten Phase der Arbeitsbewegungen der Ankerbohr- und -setzeinrichtung 10 können nun entweder unmittelbar anschliessend automatisch oder durch Betätigen eines weiteren Schalters 

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 die nachfolgenden Verfahrensschritte ausgelöst werden. 



   5. Nach einem Absenken des zweiten Schlittens 14 um einen definierten Weg bzw. über eine definierte Zeit von beispielsweise 4 Sekunden um ein Verschwenken des Manipulators 12 nicht zu behindern, wird aus einem Karusell bzw. Magazin ein Anker 11 entnommen. 



   6. Der Schraubantrieb am Schlitten 14 wird in Höhenrichtung verfahren und die Ankerstange vom Manipulator 12 freigegeben, sodass sie zuerst im Intervall von Sekunden ohne Rotation und dann mit Rotation eingebracht werden kann. Die Aufwärtsbewegung des Ankers erfolgt wiederum bis zur Betätigung eines gesonderten Endschalters. Durch die Drehbewegung und die weitere Aufwärtsbewegung des Ankers werden die Klebekartuschen zerstört und das austretende Material entsprechend vermischt. 



   7. Nach Erreichen der Endlage des ersten Schlittens 13 wird der zweite Schlitten 14 über eine vorbestimmte Zeit von beispielsweise 5 Sekunden aufwärts bewegt, wobei der Drehantrieb für das Eindrehen des Ankers 11 aktiviert bleibt bis zum Erreichen der vorgegebenen Mischzeit des Klebers. 



   8 Es wird ein Wartezyklus von beispielsweise 20 Sekunden eingeschaltet, über welchen das Kleberharz aushärtet. 



   9. Der Drehantrieb für den Anker 11wird neuerlich über eine definierte Zeit von beispielswei- se 2 Sekunden aktiviert, um den Anker anzuziehen. 



   10. Der zweite Schlitten 14 wird wiederum bis zum mechanischen Endanschlag abgesenkt. In der Folge wird der Schraubantrieb in seine untere Endlage zurückgezogen, wobei hier wiederum ein Endschalter betätigt werden kann. Bei Verwendung gesonderter Antriebe für den Bohrmotor und das Anziehen der Ankerschrauben wird in der Folge der Bohrmotor wieder eingeschwenkt 
Ein weiterer Arbeitszyklus erfolgt nach Erreichen einer neuer Position der Schrämmaschine 1, d. h.

   nach einem weiteren Einbruchsschrämvorgang, wobei die Abstände, über welche in Strecken- langsrichtung gesehen eine Ankerung erfolgt, von der Beschaffenheit des Materials der Firste abhängt und ein Ankern nicht notwendigerweise nach jedem neuerlichen Einbruchsschrämvorgang erforderlich ist, sondern auch jeweils nur nach einem Vielfachen derartiger Einbruchsschrämschrit- te vorgenommen werden kann 
Der Abschluss der Arbeitszyklen der Ankerbohr- und -setzeinrichtung 10 wird wiederum ent- sprechend signalisiert, um erkennbar zu machen, dass nunmehr die Firste gesichert ist und ein neuerlicher Einbruchsschrämvorgang vorgenommen werden kann.

   In diesen Phasen des Prozes- ses befinden sich alle Einrichtungen im durch Anker 11 gesicherten Bereich, sodass die entspre- chenden Magazine wiederum mit Ankerstangen 11aufgefüllt werden können und die entsprechend korrekte Ausgangsposition für den automatischen Ablauf der Arbeitszyklen beim Ankern und Bohren neuerlich eingenommen werden kann 
Während des Abankerns befinden sich die Operatoren in einer staub- und lärmgeschützten Kabine. Durch die Verwendung der Funkfernsteuerung für die Steuerung der Ankerbohr- und-setz- einrichtung 10 und der Streckenvortriebs- oder Gewinnungsmaschine kann eine Steuerung auch von Obertage erfolgen 
PATENTANSPRÜCHE: 
1.

   Verfahren zum Bohren und Setzen von Klebeankern nahe der Ortsbrust während des 
Schrambetnebes einer auf einem Fahrwerk (2) verfahrbaren Steckenvortnebs- oder Ge- winnungsmaschine (1) mit an einem schwenkbaren Auslegerarm (4) rotierbar gelagerter und in Höhenrichtung (5) und gegebenenfalls in horizontaler Richtung schwenkbarer 
Schrämwalze (3) bzw Schrämkopf, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen ho- rizontale Bewegung des Auslegerarmes (4) beim Einbruchsschramen erfasst wird und wäh- rend des Einbruchsschrämens ein Signal generiert wird, welches die Einleitung eines Ar- beitszyklus für das Bohren und Ankern blockiert.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung der honzon- talen Bewegung der Maschine (1) bzw. des Auslegerarmes (4) in die Ortsbrust die Auslö- sung eines Ankerbohr- und -setzvorganges freigegeben wird.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- <Desc/Clms Page number 6> zeichnet, dass die Steuereinrichtung (16) für den Abbau von Material an der Ortsbrust mit den Steuereinrichtungen (15) für die Betätigung der Ankerbohr- und -setzeinrichtung (10) über Funk, elektrische oder optische Leitungen (17) vernetzt sind.
    4. Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Ankerbohr- und -setzeinrichtungen (10) wenigstens einen gegebenen- falls fernsteuerbaren Schalter zum Einleiten des Bohrzyklus, eines Füllvorganges für die Einbringung der Klebekartuschen und eines Setzvorganges für das Einschrauben eines Ankers (11) aufweisen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerbohr- und -setzeinnchtungen (10) wenigstens zwei relativ zueinander bewegliche gesonderte Schlit- ten (13,14) für die vertikale Verschiebung des Manipulators (12) und des Bohrgestänges und des Ankers (11) aufweisen und dass wenigstens ein Drehantneb für das Bohrgestänge und den Anker (11) vorgesehen ist 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (13,14) mit wenigstens zwei gesonderten Endschaltern für die Begrenzung der Hubbewe- gung ausgestattet sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für den Bohrzyklus und den Ankerzyklus, wie an sich bekannt, gesonderte Schalter vorgesehen sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- einrichtungen (15) für die Ankerbohr- und -setzeinrichtungen (10) über Zeitglieder zum automatischen Ablauf des jeweiligen Zyklus verfügen, wobei zwischen dem Ende des Bohrzyklus und vor dem Verschwenken des Manipulators (12) in eine Ankerposition der zweite Schlitten (14) zu einer definierten Abwärtsbewegung geschaltet ist, worauf nach Auslösen des Ankerzyklus der letzte Teilhub der Bewegung des Ankers (11) nach einem definierten zeitgesteuerten Warteschritt unter Zuschalten eines Drehantriebes der zweite Schlitten (14) zu einer Aufwartsbewegung geschaltet ist und anschliessend wieder in die abgesenkte Position verfahrbar ist.
    9 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbe- wegungen der Schlitten (13,14) von Endschaltern und Zeitschaltgliedern gesteuert sind HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN
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