DE2813143B2 - Vorrichtung zum Vortreiben und Ausbauen einer untertägigen Strecke - Google Patents
Vorrichtung zum Vortreiben und Ausbauen einer untertägigen StreckeInfo
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- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/10—Making by using boring or cutting machines
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vortreiben
und Ausbauen einer unlerliigigcn Strecke gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung besteht als älteres Recht
im Rahmen der DE-PS 2b 21 674. Sie besitzt ein im
ortsbrustseitigen Endabschnitl der Vortriebsstrecke der
sich kontinuierlich vorvcrlagernden Ortsbrust zeitlich parallel nachführbares Zwangsführungssystem. Dieses
Zwangsführungsssystem weist zwei in annähernd rechtwinklig zueinander verlaufenden Ebenen angeordnete
Führungsbahnen für Arbeitswerkzeuge auf. Eine dieser Führungsbahnen erstreckt sich peripher etwa
quer zur .Streckenlängsrichtung. An ihr sind Konturschneidwerkzeuge
zur Erzeugung eines Fntspanmingsschlitzes
vcrfiihrbar. Diese Werkzeuge bestehen aus
zwangsgeführten .Schlitzwerkzeugen mit einem bevorzugt fmgerartigen Fräskopf, der am freien Ende eines
mit He/u)1 auf einen Maschinerisupport dreh- und
schwenkbaren Kragarms angeordnet ist. Auf der anderen im wesentlichen in Streckenläiigsrichlung
verlaufen, ien Führungsbahn ■■ ήΙ Kerngewinmingswcrkzeuge
in Form einer Bohreinrichtung verlagerbar. Die Herstellung des Konturschlitzes und der Bohrlöcher
erfolgt parallel nebeneinander, d.h. die Bohrlafettc i^t
an einer Hängebahnschiene unabhängig von der den Komurschlitz herstellenden Vorrichtung verschiebbar
und steuerbar. Des weiteren besitzt die ältere Vorrichtung ein Ausbausetzgerät, das die Ausbaurahmen
in den Konturschlitz hinein verbringt und dort setzt.
Unter Benutzung dieser älteren Vorrichtung werden beim Vortreiben einer Strecke zunächst ein breiterer
umfangsseiliger Kanal erzeugt und in diesen Kanal vor
dem Lösen des Streckenkerns Ausbaurahmen eingebracht. Hierdurch kann zwar relativ frühzeitig das
'" Gebirge abgefangen und dadurch ohne Auflockerung
des Gebirgsverbands der gewünschte Gleichgewichtszustand zwischen dem Gebirge und dem Ausbau
erreicht werden. Die Vortriebsarbeiten müssen aber während der Ausbauarbeilen unterbrochen werden, so
daß die Maschinenbetriebszeiten und damit die erreichbare Vortriebsleis'.ung unbefriedigend sind.
Ferner ist es durch die DE-OS 26 20 205 bekannt, eine Strecke mit einer Vollschnittmaschine vorzutreiben. Die
hiermit verbundenen Vorteile sind ein exakter Kontur-
2r> schnitt sowie die Möglichkeit, den Streckenausbau
relativ frühzeitig einzubringen. Nachteilig ist indessen der große Abstai/J zwischen der Ortsbrust und dem
Bereich, wo der erste Streckenausbaurahmen gesetzt werden kann. Dieser Abstand wird durch die Dimensionierung
des Maschinenkörpers und die Verspannungsclcmente der Vollschnittmaschine am Streekenmantel
hervorgerufen, damit die hohen Schnitt- und Passivkräfte durch die Vollschnittwerkzeuge auch sicher aufgefangen
werden. Darüber hinaus ist es von Nachteil, daß nur kreisförmige Streckenquerschniite aufgefahren werden
können. Die großvolumige Maschinenkonstruktion und folglich hohen Investitionskosten rechtfertigen mithin
erst dann einen Einsatz, wenn sehr lange Strecken aufzufahren sind.
■*" Des weiteren ist es im Rahmen der Zeitschrift
»Glückauf«. I Ii (1977). Nr. 9. Seilen 4b) bis 4b9 sowie
110 (1974). Nr. 17. Seite b8r) bekannt. .Strecken mit
Teilschnittmaschinen verschiedenster Bauart aufzufahren. Von Vorteil ist es hierbei, daß im Vergleich zu
·»'» Vollschnittmaschinen wesentlich mobilere Geräte eingesetzt
und auch beliebig variable Qucrschnittsfoniien
herausgearbeitet werden können. Ein solches Vorlncbsvcrfahren
in Verbindung mit endgültigem Streckenausbau hat jedoch den Nachteil, daß tier Vortrieb während
><i der Arbeiten zum Einbringen des Ausbaus unterbrochen
werden muß. Um dennoch einigermaßen wirtschaftliche Vortriebslcislungen /\\ erreichen, ist eine I Iberdimensionicrung
der jeweiligen Teilschnittmaschine unvermeidlich. Das dann große Bauvolumen hat erhebliche
r'r> Gewichte und hohe Investitionskosten jHir Folge.
Gleichzeitig wird die Mobilität der Teilschnittmaschine wieder verringert.
Es ist zwar auch bekannt, Strecken mit Teilschnittmaschincn
aufzufahren und zunächst einen vorläufigen
M) Streckenausbau einzubringen. Hiermit wird das Ziel
verfolgt, die wirklich nutzbaren Maschinenbetriebszeitcn
durch eine örtliche Entzerrung tier Vort "iebsarbei
ten und der Ausbauarbeiten zu erhöhen. Nachteilig an einer derartigen Methode sind jedoch die durch den
fr1" vorläufigen Ausbau entstehenden zusätzlichen Investitionskosten,
die durch Trampeleffekte hervorgerufene Auflockerung des Gebirges und ein erst verspätet
erreichter (-leichgewichtszustand zwischen dem Gebir-
ge und dem Ausbau. Die Folge isi ein erhöhter
Ausbauaufwand.
Schließlich sind noch nichimechanische Verfahren
zum Zerstören oder Zerkleinern von Gestein bzw. Hartmaterial durch einen Wasserstrahl oder mehrere
Wasserstrahlen bekannt, die mil einem höheren Druck als der vermuteten oder bekannten Druckfestigkeit des
Gesteins gerichtet werden. Die Anwendung ν cm
Hochdruckwciserstrahlen ist jedoch bislang nicht im
Zusammenhang mit Vorrichtungen zum .Streckenauffahren und Ausbauen von Strecken bekanntgeworden.
Ausgehend von der alteren Vorrichtung gemäß der DE-PS 26 21674 liegt der Erfindung demgemäß die
Aufgabe zugrunde, diese im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzte Vorrichtung derart zu verbessern,
daß unter Beibehaltung des frühzeitig sicherstellbaren Gleichgewichtszustands zwischen dem Gebirge
und dem Streckenausbau eine zeitliche Parallelisierung der Einzelarbeitsvorgänge beim Streckenausbau ohne
örtliche Verschiebungen erreichbar ist.
Die Lösung uicser Aufgäbe verkörpert sicn nach uer
Erfindung in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs I.
Durch die Verwendung von Meißel mil Hochdruckwasserdüsen
kann jetzt entlang der Sireckenstöße und der Strcckenfirsic ein örtlich voreilenuer peripherer
Entspannungsschlilz mil einem verhältnismäßig geringen spezifischen Energieaufwand hercingewonnen
werden. Die Meißel mil Hochdruckwasserdüs^n benötigen keine hohen Investitionen, du sie im Hinblick auf die
sehr geringen Schnitt- und Passivkräfle kleinvoliimig
gehalten werden können. Ks sind sowohl für die Erzeugung des Entspannungsschlilzcs als auch für das
Hereingewinnen des aufgelockerten Restkerns nur noch geringe Energien aufzubringen, die: vorteilhaft /u
kleinen Maschinenkonstruklionen führen. Diese vergleichsweise kleinen Vorrichtungen schaffen dann auch
die Voraussetzungen dafür, daß der endgültige Strekkenausbau
mit nur geringer zeillicher und örtlicher Verzögern..g zur Mündung des Entspannungsschlit/es
akliv gegen den exakl herausgearbeiteten Streckenmantel
geselzl werden kann. Hierdurch wird der Gleichgewichtszustand zwischen dein Gebirge und dem
Ausbau sehr schnell erreicht. Da dies ohne Auflockerung im Gebirgsverband erfolgt, winl der Ausbatiaufwiind
wesentlich reduziert. Ferner wird der unerwünschte Trampeleffekt vermieden, da der endgültige
Streckenausbau sofort gesetzt wird. Aufgrund der vergleichsweise geringen Schneid- und Passivkräfte
sind auch keine aufwendigen Verspannungsorgane für
das Zwangsführungssyslem in der Strecke erforderlich. Es ist -rol/dcm eine individuelle Anpassung der
Führungsbahnen an die den Kntspannungsschlitz erzeugenden und den Restkern lösenden Werkzeuge sowie
an das Atisbausetzgeräl gewährleistet. So ist es /. 15.
ohne weiteres möglich, dal! die Kerngewinnungswerk· zeuge und das Ausbausetzgerät auf einer einzigen
söhligen Führungsbahn sich einander überlappend verfahrbar sind. Selbstverständlich haben dann die
Kerngewinnungswerkzciigc und das Ausbausetzgerät
jeweils eigene Fiihriingsorganc.
Das in Streckenlängsrichtung auf seiner Führungsbahn ties Zwangsführiingssystcms überlappend zu ilen
K er ngewinnungs werkzeugen verlahrbare Ausbausclzgeriit
isl nach d';r Erfindung mil Vorrichtungen zum Aufnehmen, f ransporücmi und |usiieren von aus
Einzelsegmenten beste lenden. insbesondere ririnenartig
profilierten Aiisbauböcen verseilen. Eine solche
Ausbildung erlaubl es, parallel zu den Vonriebsarbeiien
auf dem von der Ovisbrust zurückgefahrenen Ausbausetzgerät
die Streckenausbauruhnien so vorzumontieren,
daß sie nach dem Transport zur unmittelbar hinier der Führungsbahn für die Konturschneidwerkzeiige
liegenden Einbaustelle dort mit Hilfe des Ausbause:/geräts
aktiv gegen den Streckenmantel verspannt werden können. Auch diese Arbeilen können jeizi zeillich
parallel zu den Vortriebsarbeilen durchgeführt werden.
Schließlich kennzeichnet sich ein weiterbildendes Merkmal der Erfindung noch dadurch, daß in dus
Zwangsführungssyslem Lade-, Aufnahme- und Fordervorrichtungen für das beim periphere!] Schlitzen und
beim Lösen des Kerns der Ons' rust anfallende Haufwerk integriert sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels naher
erläutert. Es zeigt
Fig. I in vertikalem Längsschnitt den orlsbrustseitigen
Endabschniti einer Strecke m;1 iinem Zwangsführungssy
stem fur Vuiincus- und Ausb uvorrichtungeri
im Schema, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 den Streckenabschnitt der Fi g. 1 in horizontalem
Längsschnitt und das Zwangsführungssystem in der Draul'icht.
F i g. J einen vertikalen Querschnitt durch den Streckenabschnitt der Fig. 1 gemäß der Linie lll-lil mit
dem Zwangsführungssystem und die Vortriebsvorricn-Hingen in Rückansicht, teilweise im Scl.nitt. und
Fig. 4 ebenfalls einen vertikalen Querschnitt durch
die Vortriebsstrecke gemäß der Linie IV-IV der F i g. 1 mit einer Rückansicht auf das Ausbausetzgerät.
teilweise im Schnitt
Mit 1 ist in den F" i g. I bis 4 der ortsbrustseilige
Endabschnitt einer Unterlängen Strecke mit hufeisenförmigem Querschnitt bezeichnet1. 2 isl die Ortsbrust,
während die Streckenstöße mit 3 und die Stieekenfirste
mit 4 bezeichnet sind. 5 ist die Streckensohle.
Die aufgefahrene Strecke 1 wird mil rinnenarlig profilierten Ausbaubogen 6 besetzt. Wie F i g. 4 näher
er: cnnen läßt, bestehen diese aus der .Streckenkontur
angepaßten Kiri/.elsegmentcn 7, 8, 9 und 10. die im
Uberlappungsbereieh durch Klemmiuel Il miteinander
verbunden sind. Zur Vereinfachung der zeichnerischen
Darstellung sind in den F ig. I und 2 die im erforderlichen liauabstand ;i hintereinander angeordneten
Ausbaubogen nur teilweise und dazu schematisiert angedeutet.
Auf der Streckensohle > ist ein gestellurtigcs
Zwangsführungssystem 12 angeordnet (Fig. 1 und 2). welches durch nicht näher dargestellte Vorschubaggregate
entsprechend dem Streckenvortrieb der Ortsbrust 2 kontinuierlich folgend verlagert werden kann. Das
/■.wangsführungssyslem weist eine sich im wesentlichen
söhlig erstreckende längsgerichtete Führungsbahn 13
sowie eine dazu annähernd rechtwinklig etwa quer zur Streckenlängsrichtung verlaufende periphere Führungsbahn
14 auf.
An der entsprechend der bogenförmigen Streckenkontur ausgebildeten peripheren Führungsbahn 14 sind
zwei V> erk/eugsiipporte 15 (F" i e. I und J) gleitend
/wangsgeiiihrt. Die Antriebsorganc für die Supporte
sind /i! Erhaltung der Zeichnungsiibersichtlichkeit
fortgelassen. Die Supporte tragen Meißel 16. mit denen
in der Ortsbnisi ein ^limaler. k<
nlurgenauer peripherer EntspuniHingsschlitz 17 voreilend erzeugt wire!, /ur
Herabsetzung der MciUcl-Schneidkräfte sind den
MciiV'ln 1 fen hdniekwasserdüsrn 18 zn^corclne'
Auf der durch zwei im Scilcn;ibsl;iriti zueinander
versetzte Träger 19 gebildeten söhligen luhrungsbahn
IJ ist eine Teilschnittmaschine in l'orm einer Schlag
köpfmaschine 20 in Streckenlängsnchtung zuangsgc
führt (F-'i g. I bis 3). Auf dein porlalartigen (ileitsupport
21 ist ein lcleskopierbarer .Schwenkarm 22 drehbar
gelagert, der endseitig den Schlagkopf 23 mn dem
Abkeilwerk/eiig 24 trägt. Die Antriebe für die
Schlagkopfmaschinc sind nicht einge/ciehnet. Mit Hilfe
der Schlagkopfmaschine wird der durch ilen örtlich voreilend erzeugten penpheren F-'nlspnnnungsschliiz 17
gelockerte Restkern 25 tier Ortsbnisi 2 zeitlich parallel
gelöst. Das beim Schlitzen und Losen anfallende
Haufwerk wird von einer sohlenseiligen l.adevomchtiing
2β aufgenommen und einem in das /uangsluh
rungssvslem 12 inlegrierlen F-'ördenniltel 27 zugeführt.
das das Haufwerk einem nachgesehalteten. in der
/eichnung nicht näher dargestellten Strci kenl'öi-derinit
tel übergibt.
Wie die I ig. I, 2 und 4 /u erkennen geben, ist ,ml
höher liegenden Schienen 28 der l'iihriingsbahn Ii ein
'Vusbauscizgci at 29 in Strcckeniiingsnchuing verfahr
bar. Der !{ahmen 50 de1. ' ieratcs ist so ausgebildet. (IaH
er die Schlagkopfmaschme 20 einwandfrei uberl,ihren
kann. Das Ausbauset/gerat weist Vorrichtungen 51. 52
"' auf. die zur Vormontage, zum Iransport ii:ul /um
aktiven Setzen tier '\ushauhogen h dienen. Die
Vorriehtiingen sind höhein erslellb.ir bzw \erschwenk
bar und längenveränderbar, so dal.i der gemalt I ι g 4
auf dem Ausbaiiselzgeräl 24 vormontierl gelagerte
i" Slrcckenausbaubogen hu an iler unmillelbar hmler dei
ρ fipheren I 'ihrungsbahn 14 hegeiuK1!! I in(^.i'"<ii IU-aktiv
gegen den konlurgcnaii hei au^i-e.irl·- 1IeIeH
Sireckenin.iniel 5,4 gesetzt werden k.iivi Die I i.· :
und 2 lassen erkennen, dal! dem Aiisb.iuse: /ϊ.α al eine
'"' \loulagelnHs\orricliliing i! ziigeorilnel ist. mn der die
ei Ii ze I nc η Segmente 7', K'. 4 , IO in die Mont.igepi 'Min ■
nen .mi dem Aiisbausetzgeral \ erlagen w ei den kMiiren.
In der strichpunktiert emgezeichneien Siellung u:rd
i;it:ii1i; J.'f .1111. ili;M hiMili-n I 'irO<.i ■ .· Uli· rl I, ■ Il H Ulli'. 1I
.'" lies te Ii ei le I irM.ibschnin eines liogens aiii das (iei .it 24
L'choben
I lie; zn 1 HIaK /eicbniiimen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Vortreiben und Ausbauen einer uniertägigen Strecke, welche ein im ortsbrustseitigen
Endabschnilt der Vortriebsstrecke der sich kontinuierlich vorverlagernden Ortsbrust zeitlich
parallel nachführbares Zwangsführungssystem mit mindestens zwei in annähernd rechtwinklig zueinander
verlaufenden Ebenen angeordneten Führungsbahnen aufweist, von denen eine sich etwa quer zur
Streckenlängsrichtung erstreckende periphere Führungsbahn Konturschneidwerkzeuge zur Erzeugung
eines Entspannungsschlitzes und wenigstens eine im wesentlichen in Streckenlängsrichtung verlaufende
Führungsbahn Kerngewinnungswerkzeuge !ragen und daß ferner ein Ausbausetzgerät vorgesehen ist,
wobei die Konturschneidwerkzeuge und die Kerngewinnungswerkzeuge
unabhängig voneinander führ- UnJ steuerbar sind, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
a) die Konturschneidwerkzeuge sind durch Meißel (16) mit Hochdruckwasserdüsen (18) gebildet;
b) die Kerngewinnungswerkzeuge sind durch eine Teilschnittmaschine oder eine Schlagkopfmaschine
(20) gebildet:
c) die Kerngewinnungsmaschine (20) und das Ausbausetzgerät (29) sind auf ihren söhlige
Bestandteile des Zwangsfühmngssystcms (12) bildenden Führungsbahnen (19, 28) einander
überlf ->pcnd verfahrbar.
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausbaiiseizgerät (29) mit Vorrichtungen
(31, 32) zum Aufnehmen. Transponieren und
lustiercn von aus Einzelsegii.enten (T, 8', 9', 10')
bestehenden, insbesondere rinnenartig profilierten Ausbaubögen (6) versehen ist.
i. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
d;.ß in das Zwangsführungssv stern (12) Lade . Aufnahme- und Fördervorrichtungen (26, 27)
für das beim peripheren Schlitzen und beim Lösen des Kerns (25) der Ortsbnist (2) anfallende
Haufwerk integriert sind.
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