EP0956163B1 - Industrielle reinigungsanlage - Google Patents

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EP0956163B1
EP0956163B1 EP98909303A EP98909303A EP0956163B1 EP 0956163 B1 EP0956163 B1 EP 0956163B1 EP 98909303 A EP98909303 A EP 98909303A EP 98909303 A EP98909303 A EP 98909303A EP 0956163 B1 EP0956163 B1 EP 0956163B1
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EP
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treatment
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cleaning installation
industrial cleaning
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EP98909303A
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Werner Meissner
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Mob Markische Oberflachenanlagen & Behalterbau GmbH
MOB Maerkische Oberflaechenanlagen and Behaelterbau GmbH
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Mob Markische Oberflachenanlagen & Behalterbau GmbH
MOB Maerkische Oberflaechenanlagen and Behaelterbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/02Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in the whole or part of a circle
    • F26B15/04Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in the whole or part of a circle in a horizontal plane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B5/00Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
    • B08B5/02Cleaning by the force of jets, e.g. blowing-out cavities
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
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    • B08B2230/00Other cleaning aspects applicable to all B08B range
    • B08B2230/01Cleaning with steam

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Description

Die Erfindung betrifft eine industrielle Reinigungsanlage zur Oberflächenbehandlung von Gegenständen, insbesondere von bearbeiteten Werkstücken, mit einem Behandlungsmedium wie Reinigungflüssigkeit, Dampf, Druckluft, Wärme oder dergleichen, wobei für die Behandlung wenigstens eine Behandlungskammer vorgesehen ist, die zum Beladen und Entladen in eine geöffnete Stellung und als Arbeitsstellung in eine geschlossene Stellung gebracht ist.
In der US-PS 37 06 317 ist eine Anlage zum Waschen und Spülen von Lebensmittelbehältern für die Ausrüstung an Bord von Flugzeugen oder anderen Verkehrsmitteln beschrieben. Die für den Durchlaufbetrieb ausgebildete Anlage enthält eine, in einer geraden Reihe angeordnete Waschkammer und eine Spülkammer, die jeweils durch Schwingtüren verschließbar sind. Zum Transport der Lebensmittelbehälter sind fahrbare Anhänger vorgesehen, die auf Schienen laufen und die mit Hilfe einer endlos umlaufenden Kette in einer Reihe hintereinander in einem bestimmten Zeittakt Schritt für Schritt durch die Anlage gezogen werden. Bei dieser Anlage besitzt jeder Anhänger einen Haken und die Kette besitzt mehrere im Abstand voneinander angeordnete Mitnehmer, an denen die Anhänger mit den Haken eingehängt sind. Der Abstand der Mitnehmer voneinander entspricht exakt der Größe eines Transportschrittes der umlaufenden Kette, durch den ein erster Anhänger aus der Waschkammer bis in die Spülkammer und ein zweiter Anhänger in die Waschkammer transportiert wird. Dort ist jeder Anhänger in der Mitte der jeweiligen Kammer plaziert, so daß die Türen geöffnet bzw. geschlossen werden können. Durch diese Ausbildung der Anlage sind die Anhänger an der Kette zwangsgeführt, so daß der erforderliche Abstand eingehalten werden kann. Die exakte Positionierung der Anhänger in den Kammern ist von der Steuerung der Bewegung der Kette abhängig. Um diese Anlage bedienen zu können, muß eine Bedienungsperson stets von der Beladeseite zur Entladeseite hin und her pendeln, was bei einem Teillastbetrieb und bei einer Kleinanlage wie diese ohne Trocknungsstufe noch wirtschaftlich vertretbar ist. Bei Vollastbetrieb oder bei einer industriellen Großanlage sind jedoch bei einer derartigen Linienanlage so weite Wege von der Beladung zur Entladung zurückzulegen, daß der Einsatz wirtschaftlich nicht sinnvoll ist.
Die Einrichtung gemäß der Schrift EP 227 275 A1 offenbart eine Vorrichtung in der die zu behandelnden Objekte linear in senkrechter und horizontaler Richtung bewegt werden. Die Behandlung der Objekte erfolgt in Kammern, die seitlich der Bewegungsbahn angeordnet sind und in welche die zu behandelnden Objekte durch eine seitliche, von der linearen Transportbahn ausgehenden Bewegung eingeschoben und von diesen aufgenommen werden. Der Arbeitsweg ist durch die lineare, geradlinige Ausbildung der Transportrichtung endlich und die zu beschickenden Bearbeitungskammern sind seitlich angeordnet. Ein weiterer Nachteil der vorgestellten technischen Lösung ist darin zu sehen, daß die Seiten der Aufnahmekammern mehrseitig bewegbar und damit sehr störanfällig sind.
Die EP Schrift 160 362 A1 offenbart eine Reinigungseinrichtung, die an einer senkrecht nach oben und nach unten bewegbaren Mittenachse befestigte Arme aufweist. An den Enden der Arme sind unterschiedlich angeordnete Korbüberbringer angeordnet, mit denen die zu säubernden Werkstücke in Bäder getaucht werden. Die Korbüberbringer arbeiten gleichzeitig als Fangkörbe, die nach ihrer Positionierung in einer bestimmten Stellung der Arme mit angehobener Mittenachse ein Abtropfen der gereinigten Teile nach dem Anheben gestatten. Die Fangkörbe und Bäder haben unterschiedliche Formen. Die Lösung gemäß der Erfindung hat den Nachteil, daß eine Reinigung auf intensiver Grundlage nicht vorgenommen werden kann, da die Anlage über keine hermetisch abgeschlossenen Reinigungskammern verfügt.
Durch die DE 42 20 927 A1 ist eine Durchlauf-Reinigungsanlage bekannt, mit der in einer Reihe hintereinander angeordnete Waschkästen aufgenommen werden, die für das Behandlungsmedium durchlässig sind. Die bekannte Reinigungsanlage hat drei hintereinander angeordnete Behandlungskammern, nämlich eine Reinigungskammer, eine Spülkammer und eine Trockenkammer. Die Anlage wird in der Weise betrieben, daß der Behälter in der Reinigungskammer und der Behälter in der Spülkammer sowie der Behälter in der Trockenkammer gemeinsam in die nächste Station weitertransportiert werden. An den Eingangs- und Ausgangsöffnungen der Behandlungskammern sind Deckel oder Türen angebracht, mit denen die Kammern während der Behandlungsphase verschlossen sind. Um den Transport der Waschkästen von Kammer zu Kammer zu erleichtern, sind in den Behandlungskammern Rollen und Gleitschienen eingebaut, die eine Transportstrecke bilden. In jeder Behandlungskammer ist eine Rotationsvorrichtung eingebaut, die den Waschkasten aufnimmt und die durch einen Motor in Längsrichtung der Behandlungskammer in Rotation gebracht werden kann, so daß der darin befindliche Waschkasten während der Behandlungsphase rotiert. Dafür ist der Waschkasten noch mit einem Deckel verschlossen, damit das Waschgut nicht herausfallen kann. Der Motor für den Antrieb der Rotationsvorrichtung ist an der Außenwand der Behandlungskammer angebracht und treibt über ein Getriebe die Rotationsvorrichtung an. Ferner sind Betriebseinrichtungen der einzelnen Behandlungskammern, wie Pumpen; Ventile, Schieber, Steuer- und Regeleinrichtungen an oder in den Kammern installiert und über Rohrnetze an die stationären Einrichtungen der Anlagen wie Reinigungs- und Spülmittelbehälter, Destillationseinrichtungen und Gebläse zum Trocknen des Behandlungsgutes angeschlossen.Während der Behandlungsphase wird das Behandlungsgut durch eingebaute Düsen in der Reinigungskammer einem Waschmittelstrom ausgesetzt, mit dem das Waschgut von anhaftenden öl- oder fetthaltigen Bearbeitungsrückständen gesäubert wird. Durch die Rotation des Waschkorbes erfolgt eine gute Durchmischung, so daß das Waschmittel alle Teile des Waschgutes benetzen kann. Ähnlich läuft die Behandlungsphase in der Spülkammer ab, in der Sprühdüsen eingebaut sind und das mit Waschflüssigkeit benetzte Waschgut einem Spülmittelstrom ausgesetzt wird, der an dem Behandlungsgut anhaftende Waschflüssigkeitsrückstände abspült. Auch hierbei wird durch den Rotationsvorgang der Spüleffekt verbessert. Ebenso verbessert die Rotation des Waschgutes den Trockenvorgang. Mit einer kontinuierlichen Spülflüssigkeitsaufbereitung durch Destillation, Mehrfachausnutzung der aus dem Destillationsprozess abgegebenen Energie, beispielsweise zum Erwärmen der Reinigungs- und/oder Spülflüssigkeit oder zum Erwärmen der Trocknungsluft, wird die Anlage komplettiert. Außerdem sind Tauch- oder Spritzspülungen möglich, Abblasen des Behandlungsgutes mit Druckluft, Vakuumtrocknung, Infrarottrocknung sowie der Einsatz wässriger oder kohlenwasserstoffhaltiger Waschflüssigkeiten.Die bekannte Anlage hat sich in der Praxis bewährt. Allerdings kann die Anlage nur effektiv eingesetzt werden, wenn das Behandlungsgut in für das Behandlungsmedium durchlässige Spezialbehälter abgefüllt ist, beispielsweise in solchen Transportkästen aus Lochblech oder Gitterstäben, weil die normalen Transportkästen aus Blech das Behandlungsgut vom Behandlungsmedium abschirmen, also keine intensive Berührung stattfindet. Deshalb wird bei der bekannten Reinigungsanlage das in normalen Transportkästen antransportierte Behandlungsgut in entsprechende Spezialbehälter umgefüllt, was umständlich und zeitraubend ist, weil dadurch keine kontinuierliche Behandlung und Weiterverarbeitung des Behandlungsgutes möglich ist.
Durch die DE 195 09 645 A1 ist eine Waschanlage bekannt, bei der eine Waschzone und eine Spülzone und eine Trocknungszone im Bogen, vorzugsweise im Kreis angeordnet und die mit einer Transportstrecke untereinander verbunden sind. Ferner ist zwischen der Waschzone und der Trocknungszone eine Lade- und Entladezone vorgesehen, mit der eine Verbindung zwischen Trocknungszone und Waschzone hergestellt wird. Die Gegenstände können somit an der Ladezone auf die Transportstrecke gebracht werden und werden im Kreis befördert und durchlaufen nacheinander die Wasch-, Spül- und Trocknungszone der Anlage. Die Gegenstände kommen schließlich dort wieder aus der Anlage heraus, wo sie schmutzig in die Anlage hineingebracht wurden. Als Transportstrecke dient eine im Kreis angeordnete Rollenbahn oder ein als Sieb oder Rost ausgebildeter Drehtisch, auf dem die Gegenstände transportiert werden.Dadurch, daß die Gegenstände etwa an derselben Stelle in die Anlage eingebracht und auch wieder entnommen werden, reicht eine Bedienungsperson für das Be- und Entladen aus. In jedem Fall wird die Arbeit der Bedienungsperson erleichtert, denn es müssen nicht mehr weite Wege zurückgelegt werden, um von der Beladung zur Entladung zu kommen. Was für die manuelle Bedienung der Anlage gilt, trifft selbstverständlich auch für eine automatische Be- und Entladung zu, wobei eine Integration in eine Fertigungsstraße möglich ist. In diesem Fall wird die Fertigungsstraße selbst jedoch nicht verlängert, weil die Aufstellung räumlich nicht in der Fertigungslinie, sondern daneben erfolgt. Insgesamt benötigt die Anlage wenig Platz, so daß ihr Einsatz auch unter beengten Raumverhältnissen in einer Halle oder im Freien, beispielsweise in einer Ecke angeordnet werden kann. Die Anlage ist für einen kontinuierlichen Durchsatz, aber nicht für einen getakteten Betrieb vorgesehen. Ferner können die Gegenstände während der Behandlung nicht bewegt, beispielsweise gedreht oder in eine pendelnde Bewegung gebracht werden, um möglichst eine allseitige Behandlung mit dem Behandlungsmedium zu erfahren. Außerdem ist kein Träger für die Gegenstände auf der Transportstrecke vorgesehen, so daß die mittels Förder- und Handhabungsgeräten auf die Förderstrecke gebrachten Gegenstände während der Behandlung ihre Lage verändern können, so daß die Entnahme sich schwieriger gestaltet als die Beladung. Mit der bekannten Anlage ist auch kein Fluten der Kammern mit dem Behandlungsmedium möglich, um die Gegenstände eintauchen zu können.
In der DE 41 25 891 C2 ist eine Reinigungsvorrichtung beschrieben, die eine hermetisch verschließbare Behandlungskammer zur Aufnahme eines Korbes für verschmutztes Waschgut umfaßt. Die Behandlungskammer ist stationär und besitzt für den Korb eine Aufnahme, die an einem, die Behandlungskammer nach oben abschließenden Deckel hängt, der seinerseits an einer Hubvorrichtung hängt, die auf einer horizontalen Schiene zwischen einer Arbeitsstellung und einer Korbbeschickungsstation verfahrbar ist. Der Korb kann in der Korbbeschickungsstation in die dort befindliche Aufnahme eingefahren werden. Anschließend wird der Deckel mit dem anhängenden Korb nach oben angehoben und horizontal in eine oberhalb der Behandlungskammer befindliche Position verfahren und dann in die Behandlungskammer abgesenkt, bis der Deckel auf den Wandungen der Behandlungskammer aufliegt und diese hermetisch abschließt. Die Reinigungsvorrichtung ist für den Einsatz in einer automatischen Fertigung, beispielsweise im Taktverfahren nicht geeignet, weil für die hier zusätzlich zum eigentlichen Reinigungsvorgang anfallenden Nebenzeiten sehr lang sind, da alle Arbeitsschritte, die nichts mit dem eigentlichen Reinigungsvorgang zu tun haben, nacheinander durchgeführt werden müssen. Hierbei wirkt sich nachteilig aus, daß die Behandlungskammer ortsfest installiert ist und der Deckel, der die Aufnahme für den Korb trägt, zwischen der Arbeitsstellung und der Korbbeschickungsstation hin und her bewegt werden muß. In der einen Richtung wird der Korb mit schmutzigem Waschgut und in der anderen Richtung mit gereinigtem Waschgut bewegt, wobei die Transportvorrichtung nacheinander eine Hubstrecke, eine horizontale Strecke und eine Absenkstrecke in einer Richtung und den umgekehrten Ablauf noch einmal in der anderen Richtung ausführen muß, um einen neuen Reinigungszyklus einleiten zu können. Bei einer Reinigungsanlage mit der auch schweres Waschgut gehandhabt werden muß, sind an die Hubvorrichtung besondere Anforderungen hinsichtlich der Tragfähigkeit zu stellen, was eine aufwendige und teure Konstruktion erforderlich macht. Ferner summieren sich die Abbrems- und Beschleunigungszeiten der Hubvorrichtung, was insgesamt zu einer weiteren Erhöhung der Nebenkosten führt.Bei der bekannten Reinigungsvorrichtung besteht nicht die Möglichkeit, beide Teile (Behandlungskammer und Deckel mit Aufnahme) unabhängig voneinander zu bewegen, um dadurch ein schnelleres Herbeiführen der Arbeitsstellung der Behandlungskammer zu erreichen. Außerdem sind von den beiden Teilen (Behandlungskammer und Deckel) jeweils nur ein Teil vorhanden, so daß ein neuer Reinigungszyklus erst stattfinden kann, wenn das gereinigte Waschgut entnommen und zur Korbbeschickungsstation gebracht ist und das neue Waschgut von der Korbbeschickungsstation zur Behandlungskammer gebracht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine industrielle Reinigungsanlage zur Oberflächenbehandlung von Gegenständen, insbesondere von bearbeiteten Werkstücken, mit einem Behandlungsmedium, wie Reinigungsflüssigkeit, Dampf, Druckluft, Wärme oder dergleichen, wobei für die Behandlung wenigstens eine Behandlungskammer vorgesehen ist, die in einer geöffneten Stellung zum Beladen und Entladen und in einer geschlossener Stellung in eine Arbeitsstellung gebracht ist, zu schaffen, die eine genau fixierte Arbeitsweise und sichere Funktion der Behandlungskammer ermöglicht, die Handhabung sowie den Transport der Werkstücke vereinfacht und die Beschickung der Anlage verbessert.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer ersten Variante der Reinigungsanlage erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1 und bei einer zweiten Variante der Reinigungsanlage mit den im Patentanspruch 3 angegebenen Merkmalen.
Die Ausführungsarten nach den Patentansprüchen 1 und 3 beziehen sich auf die Anwendung der Erfindung bei unterschiedlichen Bauformen und Baugrößen von Reinigungsanlagen, wobei die Variante, die dem Patentanspruch 1 zugrundeliegt, mehr in Richtung kleiner Anlagen, mit einer oder zwei Behandlungsstufen, zielt, während die Variante, die dem Patentanspruch 3 zugrundeliegt, mehr in Richtung größerer Anlagen ausgerichtet ist, die eine mehrstufige Oberflächenbehandlung vorsehen, beispielsweise eine Wasch-, eine Spül- und eine Trocknungsstufe. Ferner können noch weitere Stufen, wie Vorwaschstufe, Vorspülstufe oder Reinstspülstufe, angeordnet werden. Für jede Behandlungsstufe kann eine separate Behandlungskammer vorgesehen werden. Eine derartige Reinigungsanlage mit vielen Behandlungsstufen ist vorteilhaft für eine Endreinigung von Gegenständen einzusetzen, um beispielsweise ein Werkstück einer Endmontage zuführen zu können, während die Anlage nach Patentanspruch 1 vorteilhaft zur Zwischenreinigung von Werkstücken Verwendung findet, um beispielsweise Werkstücke zwischen zwei Bearbeitungsschritten von groben Bearbeitungsrückständen, wie Öl, Fett oder Späne, zu befreien. Hierfür ist erfindungsgemäß eine kleine kompakte und einfach aufgebaute sowie unkompliziert zu bedienende Anlage geschaffen worden.
Erfindungsgemäß soll eine derartige Anlage eine stationäre Baugruppe enthalten, die im wesentlichen aus einem Ständer oder galgenartigen Mast besteht, an dem an seinem oberen Ende der eine Teil der Behandlungskammer starr, d.h. unbeweglich befestigt und mit Einrichtungen ausgerüstet sein kann, mit denen das Behandlungsmedium auf das Werkstück zum Einwirken gebracht wird. Diese Einrichtungen können Spritz- oder Sprühdüsen für eine Reinigungsflüssigkeit sein, oder es kann sich um eine Luftdusche handeln, mit der Druckluft ausgestoßen und das Werkstück abgestrahlt wird. Es ist auch im Rahmen der Erfindung, wenn diese Einrichtung aus Dampfstrahldüsen oder Heizeinrichtungen zum Trocknen gebildet ist. Diese stationäre Baugruppe kann mit einer beweglichen Baugruppe zusammenwirken, die eine Transportvorrichtung für den zweiten Teil der Behandlungskammer aufweist, der eine Aufnahme für wenigstens ein Werkstück besitzt. Vorteilhaft ist die Aufnahme drehbar oder schwenkbar ausgebildet und mit einem Antrieb versehen. Der mit der Transportvorrichtung bewegbare Teil der Behandlungskammer ist ein Unterteil; es kann wannen- oder behälterartig ausgebildet sein und wird durch den ersten Teil der Behandlungskammer ergänzt, der ein Oberteil ist und haubenartig ausgebildet sein kann. Mit der Transportvorrichtung kann das Unterteil der Behandlungskammer in eine Belade- und eine Entladestellung gebracht werden. In der Belade- und Entladestellung wird der Gegenstand, ein zu behandelndes Werkstück, in die Aufnahme eingesetzt und beide Teile, also Ober- und Unterteil, werden in eine zueinander fluchtende Stellung versetzt, mit der Transportvorrichtung zusammengefügt und in die Arbeitsstellung gebracht, in der die Behandlung des Gegenstandes abläuft. Ist die Behandlung beendet, werden Unter- und Oberteil mit der Transportvorrichtung voneinander getrennt und das Unterteil in die Belade- und Entladestellung gebracht, in der der Gegenstand aus dem Unterteil entfernt wird. Das kann manuell oder automatisch erfolgen. Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Anlage für eine Behandlungsstufe mit einer Behandlungskammer ausgerüstet ist. Dabei können mehrere derartige Anlagen mit unterschiedlichen Behandlungsstufen zusammenwirken, von denen mit einer Anlage gereinigt (naß oder trocken), mit einer anderen gespült und mit wieder einer getrocknet werden kann.
Bei einer umgekehrten Anordnung ist das an dem Ständer oder galgenartigen Mast angeordnete Oberteil in der Höhe gegenüber dem Unterteil verstellbar, wobei das Unterteil unbeweglich sein kann. Vorteilhaft sind beide Teile beweglich angeordnet, nämlich das Oberteil vertikal mit einer Hubvorrichtung und das Unterteil horizontal mit der Transportvorrichtung verschiebbar oder schwenkbar angebracht. Das hat den Vorteil, daß eine einfache Trennung von Ober- und Unterteil auch bei einer druck- oder vakummdichten Ausführung der Behandlungskammer erfolgen kann, wobei zum Be- und Entladen der Gegenstände eine seitlich versetzte Stellung von Ober- und Unterteil herbeizugeführen ist, so daß bequem be- und entladen werden kann. Auch über den Rand des Unterteils ragende Gegenstände behindern das Zusammensetzen der Behandlungskammer nicht. Durch die Weiterbildung der Erfindung wird eine getaktete Betriebsweise der Anlage möglich. Während die Behandlungskammer aus Obert- und Unterteil zusammengesetzt ist, kann das zweite Unterteil in der Belade- und Entladestation mit einem Gegenstand be- bzw. entladen werden. Dadurch läßt sich die Stillstandszeit der Anlage verkürzen. Die Transportvorrichtung kann aus einer zweiarmigen, drehbaren Säule bestehen, an deren Armen die Unterteile befestigt sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist eine weitere Verkürzung der Stillstandszeit möglich. Während ein Gegenstand in der Behandlungskammer behandelt, beispielsweise mit Druckluft abgestrahlt wird, kann in einer Beladestation ein anderer Gegenstand aufgelegt und in der Entladestation ein gesäuberter Gegenstand entnommen werden. Die Transportvorrichtung ist erfindungsgemäß aus einer Säule gebildet, an deren drei bzw. sechs Arme die Unterteile befestigt sind. Bei einer Anlage mit zwei Behandlungskammern kann auch eine Säule mit drei Armen und Unterteilen benutzt werden. Das dabei überzählige Unterteil kann von einer Belade- und Entladestation aus bestückt werden. Eine vierarmige Säule kann vorteilhaft mit zwei Behandlungskammern und separaten Belade-und Entladestationen oder drei Behandlungskammern und einer gemeinsamen Belade- und Entladestation ausgerüstet werden.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung können zunächst die beiden Teile der Behandlungskammer unabhängig voneinander bewegbar sein. Während der eine Teil mit der Transportvorrichtung eine Bewegung in einer Bewegungslage ausführt, kann der andere Teil eine Relativbewegung zur Bewegungsebene des Teils ausrühren, die beispielsweise quer zur ersten Ebene verläuft. In der ortsfesten Station enden diese Bewegungen in der Arbeitsstellung der Behandlungskammer, Hierdurch wird eine erhebliche Verkürzung der Nebenzeiten erreicht. Ferner braucht bei der Erfindung das Werkstück in nur einer Bewegungslage, beispielsweise in einer horizontalen Ebene, transportiert zu werden. Es braucht nicht angehoben oder abgesenkt zu werden. Hiermit können auch schwere Werkstücke auf einfache Weise gehandhabt werden, was zu einer einfachen Konstruktion der Transportvorrichtung und zu einer weiteren Verkürzung der Nebenzeiten führt. Dadurch, daß das Teil mit der Aufnahme für das Werkstück doppelt vorhanden ist, kann mit dem einen Teil in der ortsfesten Station die Arbeitsstellung der Behandlungskammer herbeigeführt werden und mit dem anderen Teil in der Belade- und Entladestation die Be- und Entladung mit einem Werkstück erfolgen, so daß dadurch eine weitere Verkürzung der Nebenzeiten erreicht wird.
Eine weitere Ausführungsart bezieht vorteilhaft größere Anlagen in die Erfindung ein, die eine mehrstufige Oberflächenbehandlung vorsehen, beispielsweise eine Wasch- Spül- und eine Trocknungsstufe. Ferner können noch weitere Stufen, wie Vorwasch-, Vorspül- oder Reinstspülstufe, angeordnet werden. Für jede Behandlungsstufe kann eine separate Behandlungskammer. eingesetzt werden. Eine derartige Reinigungsanlage mit vielen Behandlungsstufen ist vorteilhaft für eine Endreinigung von Gegenständen vorgesehen, um beispielsweise ein Werkstück einer Endmontage zuführen zu können. Durch die erfindungsgemäße vorteilhafte Ausbildung lassen sich die Nebenzeiten und damit die Taktzeiten einer Mehrkammeranlage weiter verkürzen, weil die Werkstücke beim Durchlaufen der Reinigungsanlage nicht umgesetzt werden in dem Sinne, daß sie aus der einen Behandlungskammer entnommen und in die andere eingesetzt werden. Dadurch bedingt ist der Transport durch die Reinigungsanlage auch bei Werkstücken mit einem großen Gewicht vereinfacht und schließlich erfährt das Werkstück die größtmögliche Schonung beim Transport durch die Reinigungsanlage.
Eine weitere Ausführungsart der Erfindung ist auf größere Anlagen mit drei, vier, fünf oder noch mehr Behandlungskammern abgestellt. Die Erfindung sieht im einzelnen ein Transportsystem für die Werkstücke vor, das in einer getakteten Betriebsweise arbeitet. Ferner sind ortsfeste Haltestationen an der Transportstrecke des Transportsystems vorgesehen. Es werden vorteilhaft im Sinne der Erfindung geteilte Behandlungskammern verwendet, vorzugsweise aus zwei separaten Teilen bestehende Behandlungskammern vorgesehen, die aus einem wannenartigen Unterteil und einem haubenförmigen Oberteil bestehen. Die beiden Teile der Behandlungskammern besitzen an den Teilungsrändern Dichtungen oder mit den Dichtungen zusammenwirkende Dichtflächen, die derart ausgebildet sind, daß alle Oberteile von Behandlungskammern mit allen Unterteilen der Behandlungskammern zusammenpassen und gegeneinander austauschbar sind. Die Oberteile der Behandlungskammern sind an den ortsfesten Haltestationen der Transportstrecke des Transportsystems, vorzugsweise senkrecht über der Transportstrecke, angebracht und vertikal verstellbar. Hierfür sind an den ortsfesten Haltestationen Aufhängungen vorgesehen werden, an denen die Oberteile mit Hubvorrichtungen aufgehängt sind. Als Hubvorrichtungen können Pneumatik- oder Hydraulikzylinder verwendet werden, die mit ihren Gehäusen fest mit den Aufhängungen verbunden und mit den Kolbenstangen an Befestigungsaugen der Oberseiten der Oberteile angeschlossen sind. Die Unterteile der Behandlungskammern sind mit einer Transportvorrichtung verbunden, welche die Unterteile taktweise auf der Transportstrecke bewegen kann. Vorteilhaft sind die Unterteile starr mit dem Transportsystem verbunden und werden entlang einer durch das Transportsystem vorgegebenen Transportstrecke bewegt, die kreisförmig oder gerade ausgebildet sein kann.
In die Unterteile der Behandlungskammern ist wenigstens eine Aufnahme oder Halterung mindestens eines zu reinigenden Gegenstandes eingebaut. Die Aufnahme kann dreh- oder schwenkbar ausgebildet sein, so daß der Gegenstand während der Behandlung mit dem Behandlungsmedium, beispielsweise einer Reinigungsflüssigkeit, bewegt werden kann. Die Unterteile und die Oberteile der Behandlungskammern sind mit ihren offenen Seiten einander so zugerichtet, daß in den Haltestationen Ober- und Unterteile zusammengefügt und in die Arbeitsstellung überführt werden können. Das geschieht durch Betätigen der Hubvorrichtungen, welche die Oberteile fest auf die Unterteile pressend, eine hermetische Verbindung herstellen, jedoch beide Teile so zusammensetzen, daß eine Abschirmung gegenüber der Umgebung erfolgt.
In der Arbeitsstellung der Behandlungskammern wird die Behandlung der Werkstücke mit dem Behandlungsmedium vorgenommen, wobei während der Behandlung die Werkstücke, auf den Werkstückaufnahmen liegend, bewegt werden, so daß eine allseitig gute Wirksamkeit des Behandlungsmediums erreicht wird. Vorteilhafterweise erfolgt in jeder Behandlungskammer eine andere Oberflächenbehandlung. Beispielsweise kann in einer ersten Behandlungskammer eine Vorwäsche des Werkstückes durchgeführt werden. Hierfür sind dann im Ober-, im Unterteil oder im Untert- und im Oberteil Einrichtungen eingebaut, mit denen die Behandlungskammern mit Reinigungsflüssigkeit geflutet werden, und in diesem Flüssigkeitsbad durch Bewegung des Werkstückes grobe Bearbeitungsrückstände entfernt werden. Wahlweise können auch Spritz- oder Sprühdüsen verwendet werden, mit denen die Reinigungsflüssigkeit auf das Werkstück gesprüht wird. Als Vorreinigung kann auch eine Trockenreinigung vorgesehen werden, bei der das Werkstück mit Druckluft abgestrahlt wird.
In einer weiteren Behandlungskammer ist eine Endreinigung vorzunehmen, mit der das Werkstück, beispielsweise mit einer unter hohem Druck stehenden Reinigungsflüssigkeit, behandelt wird, wobei auch gleichzeitig eine Entgratung des Werkstückes möglich ist. Die Reinigungsflüssigkeit enthält vorteilhaft auf wässriger Basis mit waschaktiven Substanzen versetzte Detergenzien oder Lösemittel auf Kohlenwasserstoffbasis. In einer weiteren Behandlungskammer kann eine Vorspülung und in einer nachfolgenden Behandlungskammer eine Hauptspülung erfolgen, die sowohl im Tauchbadverfahren als auch im Spritz- oder Sprühverfahren durchgeführt ist. Hier werden die Werkstücke von noch anhaftenden Waschflüssigkeitsresten befreit. Schließlich kann in einer noch weiteren Behandlungskammer eine Trocknung der Werkstücke durchgeführt werden. Das kann durch Einleitung eines Luftstromes, vorteilhaft eines Warmluftstromes, einer eingebauten Strahlungsheizung, beispielsweise Infrarotheizung, oder durch eine Vakuumtrocknung erfolgen. Alle diese Behandlungsarten sind an sich bekannt und können bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Reinigungsanlage angewendet werden, wobei selbstverständlich auch noch andere Behandlungsmethoden, beispielsweise eine Dampfreinigung oder Dampftrocknung und eine Reinstspülung, vorgesehen werden können. Nach der Art und dem Umfang der Behandlungsstufen richtet sich die Anzahl der Behandlungskammern.
Die Erfindung erlaubt, für jede gewünschte Behandlungsstufe ortsfeste Stationen mit Behandlungskammern vorzusehen, beispielsweise Reinigungsanlagen mit bis zu acht oder zehn ortsfesten Stationen mit Behandlungskammern. Die Überführung der Werkstücke von einer Station zur nächsten erfolgt vorteilhaft taktgesteuert und gleichzeitig. Wenn die Behandlungsphasen in den einzelnen Behandlungskammern abgeschlossen, alle Aggregate zum Betrieb der Behandlungskammern gestoppt sind, das Behandlungsmedium aus den Behandlungskammern abgelassen sowie ein eventueller Druckausgleich herbeigeführt ist, können die Hubvorrichtungen betätigt, die Oberteile von den Unterteilen getrennt, d.h. so abgehoben werden, daß die Verbindung unterbrochen ist. Danach wird das Transportsystem aktiviert und alle Unterteile mit den Werkstücken zur nächsten ortsfesten Station transportiert. In dieser gesicherten Position werden dann die an den ortsfesten Stationen befindlichen Oberteile betätigt und in ihre Arbeitsstellung gebracht. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis die Werkstücke die erste Station der Reinigungsanlage bis zur letzten Station durchlaufen haben. Die Be- und Entladung der Unterteile mit Werkstücken kann an Haltestationen erfolgen, die Haltestationen für Unterteile sind, und denen keine Oberteile an der Transportstrecke zugeordnet sind. Besonders vorteilhaft eignet sich diese Ausbildung für eine kreisförmige oder U-förmige Transportstrecke, an deren freien Schenkelenden des U die leeren Stationen zum Be- und Entladen plaziert sind.
Bei einem Transportsystem, das als "Kreisläufer" ausgebildet ist, also eine kreisförmige Transportstrecke besitzt, kann die Be- und Entladung zwischen zwei ortsfesten Stationen mit Oberteilen eingeschoben werden. Hierfür sind die vorstehend beschriebenen Leerstationen vorgesehen. Das Transportsystem besitzt in diesem Fall zwei Unterteile mehr als Oberteile an den ortsfesten Haltestationen, nämlich eine Leerstation zum Beladen und eine Leerstation zum Entladen der Werkstücke. Vorteilhaft liegen die beiden Leerstationen direkt nebeneinander. Die Be- und die Entladestation können in vorteilhafter Weise an eine im Taktbetrieb gesteuerte Fertigungsstraße für die Werkstücke angeschlossen werden, bei denen es sich auch um größere Maschinenteile, beispielsweise Motorblöcke, handeln kann, die nach oder zwischen einzelnen Fertigungsstufen einer Reinigung, ggf. mit anschließender Trocknung unterzogen werden müssen, um anhaftende Bearbeitungsrückstände öl- oder fetthaltiger Art, oder feste metallische oder nichtmetallische Partikel, wie Späne, zu entfernen. Bei einem "Kreisläufer" ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß seine Integration in die Fertigungsstraße keine wesentliche räumliche Verlängerung der Fertigungsstraße zur Folge hat, sondern eine Plazierung, seitlich versetzt, neben der Fertigungsstraße erfolgen kann, wobei die Fertigungsstraße aufgetrennt ist und der entsprechende Endabschnitt der Fertigungsstraße funkionsmäßig an die Baladestation angeschlossen ist und der entsprechende Anfangsabschnitt der Fertigungsstraße an die Entladestation angeschlossen sein soll. Mit geeigneten Handhabungsgeräten oder Robotern kann eine Entnahme von der Fertigungsstraße und Übergabe an die Reinigungsanlage und eine Entnahme aus der Reinigungsanlage und Übergabe an die Fertigungsstraße erfolgen.
Vorteilhaft ist das Transportsystem als Einsäulenvorrichtung ausgebildet, die von der Säule abstehende gleichlange und im gleichen Abstand voneinander angeordnete Arme oder Konsolen aufweist, entsprechend der Anzahl der vorhandenen Unterteile. An den freien Enden der Arme oder Konsolen sind die Unterteile von Behandlungskammern befestigt. Vorteilhaft ist konzentrisch um die Säule herum wenigstens eine Schiene verlegt, auf der die Unterteile auf Rollen abgestützt sind. Damit können die durch die Oberteile übertragenen Kräfte wenigstens teilweise von der Schiene aufgenommen werden. Der Antrieb des Transportsystems kann über die Säule zentral oder durch Einzelantrieb der Rollen erfolgen. Als Alternative können die Arme oder Konsolen beweglich an der Säule gelagert sein und mit Hubvorrichtungen auf- und abgeschwenkt werden, um die komplette Behandlungskammer zusammenzusetzen. Um die Werkstücke während der einzelnen Behandlungsphasen bewegen zu können, sind die Aufnahmen für die Werkstücke in den Unterteilen jeweils mit einem äußeren Antrieb kuppelbar. Hierfür sind an jeder ortsfesten Haltestation mit Oberteilen Antriebe mit Kupplungselementen angebracht, die in ruhender Stellung der Unterteile mit äußeren Kupplungselementen der Aufnahmen in Wirkverbindung gebracht werden. Das kann automatisch erfolgen.
Zur Entsorgung von Behandlungsmedien oder zum Ablassen eines Behandlungsmediums aus den Behandlungskammern sind an den ortsfesten Stationen mit Oberteilen Auffangbehälter angebracht. Die Unterteile besitzen verschließbare Ablaßstutzen zum Entleeren in die Auffangbehälter. Aus den Auffangbehältern kann das Behandlungsmedium, beispielsweise Reinigungsflüssigkeit, mit einer Leitung entnommen und zur Behandlung der Werkstücke in die Behandlungskammer wieder eingespeist werden. Vorteilhaft erfolgt dies unter Zwischenschaltung einer Aufbereitungseinrichtung.
Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1:
Eine schematische Darstellung einer Reinigungsanlage,
Fig. 2:
Eine Draufsicht auf eine andere Ausführung der Reinigungsanlage,
Fig. 3:
Den Schnitt A-B in Fig. 2.
Die in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsarten der Reinigungsanlage sind zum Oberflächenbehandeln, wie Reinigen, Spülen und Trocknen von industriellen Werkstücken 1, beispielsweise Motorteilen, wie Motorblöcke, Getriebegehäusen, Zylinderköpfen und dgl. vorgesehen. Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung einer Kompaktreinigungsanlage mit einer Behandlungskammer 8 zum Behandeln der Werkstücke 1, die aus Ober- und Unterteilen 13;26 zusammensetzbar und in Fig. 1 in ihrer geöffneten Stellung gezeigt ist. Die Teile sind als Oberteil 26 und als Unterteil 13 ausgebildet. Das Oberteil 26 ist an einem abstehenden Arm 37 einer Hubvorrichtung 38 befestigt und hat eingebaute Einrichtungen 30 zum Zuführen des Behandlungsmediums. Dabei kann es sich um Spritz- oder Sprühdüsen zum Verspritzen oder Versprühen einer Reinigungsflüssigkeit oder um eine oder mehrere Luftduschen handeln, mit der in der Arbeitsstellung der Behandlungskammer 8 das Werkstück 1 mit Druckluft abgestrahlt wird. Das Oberteil 26 ist an dem Arm 37 starr befestigt und kann mit der Hubvorrichtung 38 in Richtung des Doppelpfeiles verstellt werden. Die Hubvorrichtung 38 ist als galgenartiger Mast ausgebildet, der verlängert und verkürzt werden kann. Es kann sich dabei um eine hydraulisch oder pneumatisch verstellbare Säule handeln. Das Unterteil 13 der Behandlungskammer 8 ist in einer mit dem Oberteil 26 fluchtenden Lage dargestellt, wie Fig. 1 zeigt. Wenn die Hubvorrichtung 38 bestätigt wird, senkt sich das Oberteil 26 auf das Unterteil 13 ab und beide Teile werden zu einer kompletten Behandlungskammer 8 zusammengesetzt. Die Ränder des Oberteils 26 und des Unterteils 13 können komplementäre Dichtflächen besitzen, die einen hermetischen Verschluß der Behandlungskammer 8 herbeiführen. In das Unterteil 13 ist eine Aufnahme 18 für ein Werkstück 1 eingebaut, die dreh- oder schwenkbar ausgebildet, und mit einem an der Transportvorrichtung 9;10 angeordneten Antrieb 39 gekuppelt ist.
Die Transportvorrichtung 9;10 besteht aus der Säule 9 mit zwei diametral abstehenden Armen 10. Sie ist mit einem Antrieb 11 gekuppelt und drehbar. An den Armen 10 ist je ein Unterteil 13 mit je einer Aufnahme 18 befestigt. Jede Aufnahme 18 ist mit einem Antrieb 39 verbunden, der sich an der Transportvorrichtung 9;10 befindet. In Fig. list eine Stellung der Transportvorrichtung 9;10 dargestellt, in der das Unterteil 13, wie bereits erwähnt, sich in einer mit dem Oberteil 26 fluchtenden Stellung befindet und ein weiteres Unterteil 13 in eine Belade- und Entladestellung gebracht ist. Im Bereich der Belade- und Entladestellung ist eine Belade-und Entladestation 7a;7b ausgebildet, in der ein Werkstück 1 von einem nicht näher bezeichneten Band, wie Förderband oder Transportband, einer Fertigungsstraße in die Aufnahme 18 eingesetzt wird. Ist die Behandlung des Werkstückes 1 in der Behandlungskammer 8 abgeschlossen, und die Behandlungskammer 8 befindet sich in der Fig. 1 gezeigten geöffneten Stellung, kann das Werkstück 1 vom Band in die Aufnahme 18 eingesetzt und anschließend die Transportvorrichtung 9;10 um 180° gedreht werden. In der gedrehten Stellung befindet sich dann das unbehandelte Werkstück 1 in einer Schließposition der Behandlungskammer 8, das behandelte Werkstück 1 aus der Behandlungskammer 8 in der Belade- und Entladestellung und kann auf ein weiteres Band zum Abtransport abgesetzt werden. Durch Betätigen der Hubvorrichtung 38 wird die Behandlungskammer 8 geschlossen und in die Arbeitsstellung gebracht. Die beiden Unterteile 13 der Behandlungskammer 8 haben am Boden einen Ablaßstutzen 17 mit einer nicht dargestellten Verschlußklappe. Durch den Stutzen 17 wird das gebrauchte Behandlungsmedium, wie Reinigungsflüssigkeit, in einen Auffangbehälter 33 abgeführt, der sich unter der Behandlungskammer 8 an der Hubvorrichtung 38 befindet. Die Reinigungsflüssigkeit kann über die Leitung 32 wieder in das Oberteil 26 erneut eingespeist werden, vorteilhaft unter Zwischenschaltung einer Wiederaufbereitungsvorrichtung der gebrauchten Reinigungsflüssigkeit. Die Unterteile 13 der Behandlungskammer 8 können gleich ausgebildet sein.
Bei der Reinigungsanlage gemäß den Figuren 2 und 3 werden die Werkstücke 1 von einer Fertigungsstraße, einem Band 2, mit Hilfe von nicht dargestellten Handhabungsgeräten oder Robotern abgelegt und in die Reinigungsanlage eingesetzt. Am Ausgang der Reinigungsanlage werden die Werkstücke 1 mit den vorstehend genannten Handhabungsgeräten entnommen und wieder der Fertigungsstraße, Band 3, zugeführt. Die einzelnen Komponenten der Reinigungsanlage sind auf oder an einer tragfähigen Gestellkonstruktion 4 auf- oder angebaut. Die Reinigungsanlage besteht im einzelnen aus einem horizontalen Transportsystem 5 für die Werkstücke 1, das in einer getakteten Arbeitsweise steuerbar ist und an der Transportstrecke 6 des Transportsystems 5 ortsfeste Haltestationen 7 aufweist. Ferner sind vier geteilte Behandlungskammern 8 angeordnet, in denen die einzelnen Behandlungsstufen durchgeführt werden.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist das Transportsystem 5 für eine kreisförmige Transportstrecke 6 vorgesehen und als Einsäulen-System ausgebildet. An einer drehbar gelagerten Säule 9 sind sechs radial abstehende, gleichlange und in Winkelteilungen von 60° zueinander angeordnete Arme 10 angebracht. Die Säule 9 wird durch einen Getriebe- oder Schrittmotor 11 angetrieben. Im ersten Fall werden die Transportschritte oder -takte durch Ein- und Abstellen des Motors, z.B. über Endschalter, gesteuert. Die Transportstrecke 6 besteht aus zwei konzentrisch um die Säule 9 herum verlegten Schienen 12 mit einer bestimmten Spurweite. Die Arme 10 sind in einer funktional bestimmten Höhe über den Schienen 12 an der Säule 9 angebracht und erstrecken sich mit ihren freien Enden etwa bis an die innere Schiene 12. Vom Zentrum der Säule 9 aus betrachtet, sind die ortsfesten Haltestationen 7 rings um die Transportstrecke 6 angeordnet. Es sind insgesamt sechs Haltestationen 7 vorhanden, die in einer mit den sechs Armen 10 zusammenfallenden Teilungsebenen liegen, so daß alle Arme 10 exakt mit jedem Arbeitstakt in eine Haltestation 7 steuerbar sind. Es sind vier ortsfeste Haltestationen 7 für die Oberflächenbehandlung der Werkstücke 1 und zwei Stationen als Beladestation 7a und Entladestation 7b vorhanden. Es können mehr oder weniger Haltestationen vorgesehen werden. Die Anzahl der Haltestationen 7 richtet sich nach der Art und demUmfang der Behandlungsstufen.
An den Stirnseiten der Arme 10 sind die Unterteile 13 der Behandlungskammern 8 starr befestigt und über Streben versteift. Alle Unterteile 13 können gleich ausgebildet sein. Die Unterteile 13 sind als offene Behälter oder Wannen ausgebildet und mit je einem Boden 14 und einer dem Boden gegenüberliegenden offenen Seite 15 ausgestattet, die einen geraden Rand besitzt, der eine Dichtfläche 16 bildet. Im Boden 14 ist ein Ablaufstutzen 17 mit einer nicht näher bezeichneten Schließklappe eingebaut, durch den, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, das Behandlungsmedium abgelassen werden kann. Im Unterteil 13 ist eine Aufnahme 18 für ein Werkstück 1 eingebaut. Die Aufnahme 18 besitzt nicht näher ausgeführte Halterungen für das Werkstück 1, die bewirken, daß das Werkstück 1 während des Transports oder bei der Behandlung festgehalten wird. Die Aufnahmen 18 sind, wie Fig. 2 zeigt, in Verlängerungsrichtung der Arme 10 in die Unterteile 13 eingebaut und besitzen nicht näher bezeichnete Tragschenkel, die parallel und im Abstand zu gegenüberliegenden Seitenwänden der Unterteile 13 verlaufen und mit zwei Lagerzapfen 19 drehbar in den Unterteilen 13 gelagert sind. Hierfür können Lagerzapfenaufnahmen an den Seitenwänden der Unterteile 13 vorhanden sein, oder die Lagerzapfen 19 können ,abgedichtet durch die Seitenwände, nach außen geführt werden, sich einerseits in ein Lager an der Stirnseite der Arme 10 und andererseits in eine außen an der Seitenwand angebrachte Lageraufnahme 20 eingesetzt, abstützen. Der Lagerzapfen 19 ragt mit seinem Ende aus der Lagerzapfenaufnahme 20 heraus und besitzt ein Kupplungselement 21. An den Haltestationen 7 ist je ein ortsfester Antrieb 22 mit einem zu dem Kupplungselement 21 passenden Kupplungselement 23 aufgestellt. Der Antrieb 22 ist in den Haltestationen 7 mit den Aufnahmen 18 kuppelbar und kann sie in eine drehende oder schaukelnde Bewegung versetzen.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Unterteile 13 an zwei gegenüberliegenden Seiten durch Rollen 24 auf Schienen 12 abgestützt. Die Spurweite der Schienen 12 entspricht dem radialen Abstand der Rollen 24 voneinander. Je eine Rolle 24 ist an dem Ende des jeweiligen Armes 10 und je eine Rolle 24 an den Lagerzapfenaufnahmen 20 gelagert. Hierfür sind nicht näher bezeichnete Rollenaufhängungen vorgesehen. Das Transportsystem 5 besitzt also einen Antrieb 11 für die Unterteile 13 und in den Haltestationen 7 je einen Antrieb 22 für die Aufnahmen 18. Mit dem Antrieb 11 können die Unterteile 13 schrittweise von Station zu Station transportiert und mit dem Antrieb 22 für die Aufnahmen 18 gekuppelt, gedreht oder geschwenkt werden.
An der Gestellkonstruktion 4 sind an den Haltestationen 7 Aufhängungen 25 vorhanden, an denen die Oberteile 26 der Behandlungskammern 8 befestigt sind. Die Oberteile 26 sind als Hauben ausgebildet und durch Hubvorrichtungen 27 in der Höhe verstellbar, d.h. sie können abgesenkt und hochgehoben werden. Als Hubvorrichtungen 27 dienen Pneumatik- oder Hydraulikzylinder, die an den Aufhängungen 25 befestigt sind. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Oberteile 26 mit dem Haubendach an die Hubvorrichtung 27 angeschlossen und mit ihren offenen Seiten 28 den offenen Seiten 15 der Unterteile 13 zugewandt. Die offenen Seiten 28 haben ebenfalls wie die Unterteile 13 gerade Ränder, die Dichtungen 29 besitzen, die mit den Dichtflächen 16 der Unterteile 13 zusammenpassen. Die Passung der Teile 13;26 kann eine wasserdichte, wie spritzwasser-, tropfwasser-, schwallwasser-, luft- sowie staub- und druck-, oder wärmedämmende Verbindung bewirken, je nach den Erfordernissen der Behandlungsart der Werkstücke 1. Die Verbindung braucht nur eine, kann aber alle Arten der erforderlichen Abdichtungen erfüllen. Wichtig ist, daß die Teile 13;26 zusammenpassen und sich zu einer vollständigen Reinigungskammer ergänzen. In den Haltestationen 7 liegen sich die offenen Seiten 15;28 der Unterteile 13 und der Oberteile 26 fluchtend gegenüber. Dabei befinden sich die Oberteile 26 zunächst in einer Wartestellung, die darin besteht, daß zwischen den Unterteilen 13 und den Oberteilen 26 ein Abstand vorhanden ist, der so groß ist, daß ein Werkstück 1 bequem in das Unterteil 13 eingesetzt werden kann oder daß das über den Rand des Unterteils 13 hervorstehende Werkstück 1 nicht mit einem Oberteil 26 kollidiert.
Aus der Wartestellung können die Oberteile 26 durch Betätigen der Hubvorrichtungen 27 gleichzeitig abgesenkt, mit den Unterteilen 13 zusammengesetzt und so die Arbeitsstellung der Behandlungskammern 8 herbeigeführt werden. In den Oberteilen 26 sind Einrichtungen 30 zum Zuführen des Behandlungsmediums eingebaut. Dabei kann es sich um Armaturen, wie Spritz- und Sprühdüsen, zum Einleiten einer Wasch- oder Spülflüssigkeit, oder zum Einleiten eines Druckluftstrahles zum Trockenreinigen, oder zum Einleiten eines Luftstromes zum Trocknen bzw. um Heizungen elektrischer Art, um Dampfdüsen, oder um Vakuumsaugventile und dgl. handeln. Wie Fig. 3 zeigt, sind in dem Oberteil 26 der linken Kammer 8 Armaturen zum Verspritzen oder Versprühen einer Reinigungsflüssigkeit eingebaut. Diese Armaturen sind über eine Leitung 31 und eine Pumpstation 32 an einen an den Haltestationen 7 stationierten Auffangbehälter 33 für Reinigungs- oder Spülflüssigkeit angeschlossen. Gemäß Fig. 2 sind für andere Haltestationen 7 ebenfalls Pumpstationen 32 vorgesehen, die über Leitungen 31a;31b mit Auffangbehältern 33 verbunden sind. Nicht dargestellt ist eine Variante, die vorsieht, die Auffangbehälter 33 über Leitungen an eine Aufbereitungseinrichtung für gebrauchte Reinigungs- oder Spülflüssigkeit anzuschließen, um damit die in den Auffangbehältern 33 befindliche Reinigungs- oder Spülflüssigkeit aufzufrischen oder die von der Aufbereitungseinrichtung kommende aufbereitete Reinigungs- oder Spülflüssigkeit direkt wieder in die Behandlungskammern 8 einzuspeisen. Wie Fig. 3 weiterhin zeigt, ist in dem rechten Oberteil 26 der Behandlungskammer 8 wenigstens eine als Luftdusche 30 ausgebildete Einrichtung eingebaut, die zum Trocknen des Werkstückes 1 dient. Über den Luftkanal 34 ist die Luftdusche über eine Heizeinrichtung 35 an ein Gebläse 36 angeschlossen, das einen Luftstrom erzeugt, mit dem das Werkstück 1 getrocknet wird. Der Leitungskanal 34 sowie die Leitungen 31;31a;31b sind vorteilhaft flexibel ausgeführt, um die Hubbewegungen der Oberteile 26 ausgleichen zu können. Gemäß Fig. 2 hat die Reinigungsanlage eine sechsarmige Säule 9 mit einem Teilungsmaß von 60° mit sechs Unterteilen 13 und vier ortsfeste Haltestationen 7 mit Oberteilen 26, die mit vier Unterteilen 13 zu vollständigen Behandlungskammern 8 zusammengesetzt werden können. Es sind zwei leere Stationen 7a;7b vorgesehen, die keine Oberteile 26 haben. Hierbei beträgt der größte Abstand von zwei benachbarten Oberteilen 26 einem dreifachen Teilungsmaß (180°) der sechsarmigen Säule 9. Die Station 7a dient zum Beladen der Unterteile 13 mit Werkstücken 1 vom Band 2 und die Station 7b dient zum Entladen der Unterteile 13 auf das Band 3 einer Fertigungsstraße. Die Beladestation 7a und die Entladestation 7b sind einander benachbart in einem 60°-Teilungsmaß der sechsarmigen Säule 9 voneinander getrennt angeordnet und jeweils um ein 60°-Teilungsmaß von der nächsten ortsfesten Haltestation 7 entfernt. Die Arbeitsweise der Reinigungsanlage ist wie folgt:
Fig. 2 zeigt den Augenblickszustand im Ablauf eines Behandlungszyklus. Von Band 2 ist gerade ein Werkstück 1 in das Unterteil 13 an der Beladestation 7a eingesetzt und an der Entladestation 7b ist gerade ein Werkstück 1 aus dem Unterteil 13 auf das Band 3 abgesetzt worden. In den Haltestationen 7 ist die Behandlung der Werkstücke 1 beendet, die Oberteile 26 sind in die Ausgangsstellungen gebracht. Etwa noch in den Unterteilen 13 vorhandene Reinigungsflüssigkeiten sind in den Auffangbehältern 33 gespeichert. Die Antriebe 22 sind entkuppelt. Die Säule 9 wird um einen Arbeitstakt in Pfeilrichtung weitergedreht. Das leere Unterteil 13 der Entladestation 7b befindet sich in der Beladestation 7a, das Werkstück 1 aus der Beladestation 7a in der ersten ortsfesten Haltestation 7, in der eine Vorwaschgangstufe abläuft. Das zuvor in der ersten Station 7 gewesene Werkstück 1 befindet sich nun in der zweiten Haltestation 7, in der der Hauptwaschgang abläuft. Das zuvor in der zweiten Station 7 gewesene Werkstück 1 befindet sich nun in der dritten Haltestation 7, in der ein Spülgang abläuft und das zuvor in der dritten Station 7 gewesene Werkstück 1 befindet sich nun in der vierten Haltestation 7, in der getrocknet wird. Das zuvor in der vierten Station 7 gewesene Werkstück 1 ist jetzt in der Entladestation 7b angekommen. Dieser Arbeitstakt ist beendet und von Band 2 kann das nunmehr leere Unterteil 13 wieder beladen und ein Werkstück 1 aus der Entladestation 7b auf Band 3 abgesetzt werden.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Werkstück
2;3
Band
4
Gestellkonstruktion
5
Transportsystem
6
Transportstrecke
7
Haltestation
7a
Beladestation
7b
Entladestation
8
Behandlungskammer
9
Säule
10
Arm
11
Antrieb
12
Schiene
13
Unterteil
14
Boden
15
Seite
16
Dichtfläche
17
Ablaßstutzen
18
Aufnahme
19
Lagerzapfen
20
Lagerzapfenaufnahme
21;23
Kupplungselement
22
Antrieb
24
Rollen
25
Aufhängungen
26
Oberteil
27
Hubvorrichtung
28
Seite
29
Dichtungen
30
Luftdusche
31
Leitung
31a;31b
Leitungen
32
Pumpstation
33
Auffangbehälter
34
Leitungskanal
35
Heizeinrichtung
36
Gebläse
37
Arm
38
Hubvorrichtung
39
Antrieb

Claims (24)

  1. Industrielle Reinigungsanlage zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken (1), mit einem Behandlungsmedium, wie Reinigungsflüssigkeit, Dampf oder Druckluft, wobei deren Behandlung in einer Behandlungskammer (8) vorgesehen ist, die Einrichtungen (30) zum Zuführen des Behandlungsmediums und eine Aufnahme (18) für wenigstens ein Werkstück (1) aufweist, die Behandlungskammer (8) geteilt ist und aus zwei separaten, mit den offenen Seiten (15;28) zusammenpassenden Teilen (13;26) besteht, von denen ein Teil (26) an einer ortsfesten Station (7) angeordnet ist, und der andere Teil (13) mit Hilfe einer Transportvorrichtung (9;10) von einer Belade- und Entladestation (7a;7b) zu der ortsfesten Station (7) gebracht werden kann, in der die Teile (13;26) der Behandlungskammer (8) in eine zueinander fluchtende Stellung bringbar und in die Arbeitsstellung überführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß von dem mit der Transportvorrichtung (9;10) bewegbaren Teil (13) der Behandlungskammer (8) zwei Unterteile (13) angeordnet sind, in denen Aufnahmen (18) für je wenigstens ein Werkstück (1) eingebaut sind, und die Unterteile (13) mittels der Transportvorrichtung (9;10) in unterschiedliche Lagen bewegbar sind, und daß ein Unterteil (13) sich an der Belade- und Entladestation (7a;7b) befindet, und das andere Unterteil (13) mit dem an der ortsfesten Station (7) angeordneten Oberteil (26) der Behandlungskammer (8) in eine fluchtende Stellung gebracht, an der ortsfesten Station (7) in die Arbeitsstellung der Behandlungskammer (8) überführtbar ist.
  2. Industrielle Reinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem mit der Transportvorrichtung (9;10) bewegbaren Unterteil (13) drei Teile (13) vorhanden sind, die Aufnahmen (18) besitzen, und in der Arbeitsstellung der Behandlungskammer (8) sich ein Unterteil (13) in einer Beladestation (7a) und ein anderes Unterteil (13) sich in einer Entladestation (7b) befindet.
  3. Industrielle Reinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Behandlungskammern (8) vorhanden sind, und die Behandlungskammern (8) aus zwei mit den offenen Seiten (15;28) zusammenpassenden Teilen (13;26) bestehen, von denen die Unterteile (13) eingebaute Aufnahmen (18) für jeweils wenigstens ein Werkstück (1) aufweisen, in gleichen Abständen voneinander an der Transportvorrichtung (9;10) befestigt, gleichzeitig und schrittweise bewegbar sind, wobei die Oberteile (26) an ortsfesten Stationen (7) einer Transportstrecke (6) angebracht und die mit der Transportvorrichtung (9;10) transportierbaren Unterteile (13) in fluchtende Stellungen mit den Oberteilen (26) der ortsfesten Stationen (7) verschiebbar, drehbar oder schwenkbar sind, die an den ortsfesten Stationen (7) angebrachten Oberteile (26) in die Arbeitsstellungen der Behandlungskammern (8) überführbar sind, und von den mit der Transportvorrichtung (9;10) transportierten Unterteilen (13) mindestens ein Unterteil (13) mehr vorhanden ist als von den an den ortsfesten Stationen (7) angeordneten Oberteilen (26), und die Belade- und Entladestation (7a;7b) an einer Station (Haltestation) des überzähligen Unterteiles (13) vorgesehen ist.
  4. Industrielle Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (18) dreh- oder schwenkbar ausgeführt ist.
  5. Industrielle Reinigungsanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (26) der Behandlungskammer (8) mindestens in seiner Höhenlage zum Unterteil (13) bewegbar ist.
  6. Industrielle Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem an der ortsfesten Station (7) angebrachten Oberteil (26) der Behandlungskammer (8) Einrichtungen zum Zuführen des Behandlungsmediums eingebaut sind.
  7. Industrielle Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsebene der Behandlungskammer (8) horizontal verläuft.
  8. Industrielle Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungskammer (8) aus einem behälter- oder wannenartigen Teil, einem Unterteil (13), und einem haubenartigen Teil als ein Oberteil (26), besteht, von denen das wannenartige Unterteil (13) an der Transportvorrichtung (9;10) befestigt und das haubenartige Oberteil (26) an der ortsfesten Haltestation (7) angeordnet ist.
  9. Industrielle Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Transportvorrichtung (9;10) bewegbaren Unterteile (13) der Behandlungskammer (8) gleich ausgebildet sind.
  10. Industrielle Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß von den mit der Transportvorrichtung (9;10) transportierten Unterteilen (13) der Behandlungskammer (8) zwei Unterteile (13) mehr vorhanden sind, als Oberteile (26) von Behandlungskammern (8) an den ortsfesten Haltestationen (7) vorhanden sind, und die Beladestation (7a) und die Entladestation (7b) an Stationen (Haltestation) der überzähligen Unterteile (13) vorgesehen sind.
  11. Industrielle Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsanlage zwei ortsfeste Haltestationen (7) mit Oberteilen (26) von Behandlungskammern (8) aufweist, die mit drei Unterteilen (13) von Behandlungskammern (8) an der Transportvorrichtung (9;10) zusammenwirken.
  12. Industrielle Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsanlage mit drei ortsfesten Haltestationen (7) mit Oberteilen (26) von Behandlungskammern (8) ausgerüstet ist, die mit fünf Unterteilen (13) von Behandlungskammern (8) an der Transportvorrichtung (9;10;) zusammenwirken.
  13. Industrielle Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsanlage mit vier ortsfesten Haltestationen (7) mit Oberteilen (26) von Behandlungskammern (8) ausgerüstet ist, die mit sechs Unterteilen (13) von Behandlungskammern (8) an der Transportvorrichtung (9;10) zusammenwirken.
  14. Industrielle Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (9;10) als Kreisläufer ausgebildet ist.
  15. Industrielle Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (13) von Behandlungskammern (8) an abstehenden Armen (10) oder Konsolen einer Säule (9) befestigt sind.
  16. Industrielle Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den mit der Transportvorrichtung (9;10) bewegbaren Unterteilen (13) der Behandlungskammern (8) Einrichtungen (17) zum Abführen des gebrauchten Behandlungsmediums eingebaut sind.
  17. Industrielle Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den ortsfesten Haltestationen (7) Auffangbehälter (33) für Reinigungsflüssigkeit angeordnet sind.
  18. Industrielle Reinigungsanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangbehälter (33) über Leitungen (31;31a;31b) mit Oberteilen (26) von Behandlungskammern (8) verbunden sind.
  19. Industrielle Reinigungsanlage nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangbehälter (33) über Leitungen an eine Aufbereitungseinrichtung für gebrauchte Reinigungsflüssigkeit angeschlossen sind.
  20. Industrielle Reinigungsanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Transportvorrichtung (9;10) bewegbaren Unterteile (13) der Behandlungskammern (8) jeweils durch wenigstens ein Rad oder eine Rolle (24) abgestützt sind.
  21. Industrielle Reinigungsanlage nach Anspruch 15 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (24) auf einer konzentrisch um die Säule (9) angeordneten Schiene (12) geführt sind.
  22. Industrielle Reinigungsanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Unterteilen (13) der Behandlungskammern (8) eingebauten Aufnahmen (18) mit jeweils einem an den ortsfesten Haltestationen (7) angeordneten Antrieb (22) kuppelbar sind.
  23. Industrielle Reinigunsganlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (26) der Behandlungskammer (8) an einem abstehenden Arm (37) einer Hubvorrichtung (38) befestigt ist.
  24. Industrielle Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (18) mit jeweils einem an der Transportvorrichtung (9;10) angeordneten Antrieb (39) gekuppelt sind.
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