DE3415218C2 - Vorrichtung zum Entfernen von Schutzschichten - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Schutzschichten

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DE3415218C2 DE19843415218 DE3415218A DE3415218C2 DE 3415218 C2 DE3415218 C2 DE 3415218C2 DE 19843415218 DE19843415218 DE 19843415218 DE 3415218 A DE3415218 A DE 3415218A DE 3415218 C2 DE3415218 C2 DE 3415218C2
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Abstract

Die Entfernung von Schutzschichten, wie Metall-, Kunststoff- oder Gummibeschichtungen von Gegenständen, geschieht unter anderem durch chemische Behandlung, beispielsweise durch Eintauchen in ein Stickstoffbad und Abrüttelung der versprödeten Schichten. Die Anwendung eines derartigen Verfahrens für die Reinigung von umlaufenden Gegenständen, beispielsweise für an umlaufenden Ketten angelenkte Gehänge, erfordert die Austauschbarkeit der Gehänge sowie das Stillsetzen der Anlage. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht bei der Reinigung bzw. bei der Entfernung der Schutzschichten an solchen Gegenständen eine Anpassung an die eine Transport- oder Förderbewegung durchführende Anlage vor. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist als eine taktweise hin- und herbewegbare Einheit (3) ausgebildet, in welcher in Anpassung an den Bewegungstakt je eine auf- und abwärts bewegbare Versprödungseinrichtung (4), eine Druckrollenstation (5) und mindestens eine Bürstenstation (6, 7) angeordnet ist (Fig. 1).

Description

r-chichten mittels Hochdruck ein immenser Wasserverbrauch und ein erheblicher Geräuschpegel in Kauf zu nehmen sind.
Als recht zweckmäßiges Verfahren zum Entfernen von Schutzschichten bzw. zum Reinigen stellt sich eine stationär einsetzbare Behandlung dar, die aus einer Versprödung, beispielsweise mittels eines Stickstoffbades und aus einer im Stickstoffbad erfolgten Rüttelbewegung besteht Eine derartige Behandlung und Nachbehandlung ist in der DE-OS 32 12 171 näher beschrieben. Innerhalb eines Gehäuses ist ein auf einem Hubtisch angeordnetes Tauchbad zum Verspröden von Gehängen oder ähnlichen Teilen vorgesehen, dem zum Beseitigen der versprödeten Schichten eine mechanische Bearbeitung nachgeschaltet ist Zur mechanischen Bearbeitung dient eine Strahlung mit einem Granulat, das mit hoher kinetischer Energie auf die zu reinigenden Gehänge geschleudert <vir&
Der wesentliche Nachteil der bekannten Vorrichtung liegt abgesehen von der aufwendigen und unzugänglichen Konstruktion sowie einer äußerst starken Lärmbelästigung in der zeitaufwendigen Durchführung des Reinigungsvorganges am jeweils stillstehenden Gehänge bzw. bei einer Unterbrechung des Fördervorganges der die Gehänge transportierenden Kette.
Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Entfernen von Schutzschichten, wie Metall-, Kunststoff- oder Gummibeschichtungen, insbesondere an zur Aufnahme von zum Auftragen von Schutzschichten an Einzelteilen erforderlichen Gehängen zu schaffen, die die obengenannten Nachteile vermeidet, die konstruktiv einfach und übersichtlich ausgebildet in zeit- und kostensparender Weise einsetzbar ist, und die darüber hinaus in eine umlaufende Förder- oder Transporteinrichtung integrierbar ist, ohne die Kontinuität dieser Einrichtung zu beeinflussen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Tauchbad und die mechanische Bearbeitungseinrichtung zu einer Arbeitseinheit zusammengefaßt sind und im gleichen Takt die Auf- und Abwärtsbewegung sowie eine in horizontaler Ebene hin- und hergerichtete Bewegung durchführen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht die Integration des Reinigungsvorganges in eine umlaufende Einrichtung ohne den vorgegebenen Förder- oder Transportrhythmus in einer solchen Einrichtung zu unterbrechen oder einzuengen. Die Reinigung geschieht in Anpassung an den Abstand der zu reinigenden Gegenstände, vornehmlich Gehänge, und zwar an verschiedenen aufeinanderfolgenden Gehängen gleichzeitig, am einzelnen Gehänge jedoch kontinuierlich nacheinander.
Der Vorteil der Erfindung liegt in der Schaffung einer beweglichen Einheit mit gleichzeitig bzw. nacheinander durchführbaren unterschiedlichen Vorgängen, die jeweils auf die entsprechende Anlage abstimmbar sind.
Im Rahmen der Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, daß die dem Tauchbad nachgeschaltete mechanische Bearbeitungseinrichtung zum Entfernen der Schutzschicht als eine dem Gegenstand jeweils angepaßte Druckrollenstation ausgebildet ist, die aus paarweise angeordneten, am Gegenstand ablaufenden Druckrollen besteht, wobei die Druckrollen aus einem harten Material, beispielweise Stahl oder Kunststoff, hergestellt sind.
Innerhalb der Erfindung ist es möglich, die einzelnen Bearbeitungseinrichtungen durch alternative bzw. äquivalente Schritte zu ersetzen. Desweiteren können die dem Tauchbad nachgeschalteten Druckrollenstationen durch Rüttel- oder Vibrationseinrichtungen ergänzt werden. Ebenso ist die der Druckrollenstation nachzuschaltende Bürstenstation zur Vervollständigung des Reinigungsvorganges eventuell als Sprüheinrichtung unter Verdüsung von gering vorgespannten Wassermengen oder durch Versprühen chemischer Substanzen ersetzbar. Unter Umständen ist diese nachgeschaltete Einrichtung eventuell in vollem Umfang zu vernachlässigen.
Die Druckrollen werden beispielsweise durch das Einwirken von Hubkolben beim Ablaufen bzw. Abrollen an dem Gegenstand, den sie zwischen sich ablaufen lassen, derart zusammengedrückt, daß die versprödete Schutzschicht abplatzt Die Hubkolben bestehen aus Zylindern, die über Druckluft oder hydraulisch beaufschlagbar sind. Die Anordnung der jeweils paarweisen Druckrollen ist auf das Gehänge abzustellen, welches mit einem oder mehreren Haken bestückt sein kann. Es ist erforderlich, daß jedes Einzelelement eines Gehänges durch die Druckrollen bearbeitet wird. Die Druckrollen, die bei entsprechendem Andruck selbsttätig am Gehängeteil ablaufen, können zusätzlich angetrieben werden. Als Antrieb sind verschiedene Möglichkeiten vorstellbar. Vorteilhafter Weise kann der für die Auf- und Abwärtsbewegung der Druckrollenstation vorgesehene Hubkolben gleichzeitig über entsprechende Getriebemittel als Antrieb verwendet werden. Dazu sind verschiedene Getriebemittel, beispielsweise Zahnstangen, Zahnräder, Ketten oder Zahnriemen erforderlich, um die vertikale Bewegung des Kolbenmotors in eine entsprechende Drehbewegung der Druckrollen umzuformen.
Zur Vervollständigung des Reinigungsvorganges erweist es sich als vorteilhaft, daß die der Druckrollenstation evtl. nachschaltbare Bürstenstation ebenfalls über zusätzliche Antriebe, beispielsweise Elektromotoren, anzutreiben.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematisierter Darstellung, und
F i g. 2 eine teilweise Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung.
Im oberen Teil der F i g. 1 ist teilweise die in gleichmäßigen Abständen mit Gehängen 1 bestückte Kette 2 einer umlaufenden Transport- und Förderanlage wiedergegeben, in welcher Kleinteile mit einer Schutzschicht, beispielsweise einer Lackierung versehen werden können. An einer beliebigen Stelle des umlaufenden Transport- oder Förderweges und zwar dort, wo der entsprechende Raumbedarf vorhanden ist, wird unterhalb der die Gehänge 1 tragenden Kette 2 in einer entsprechenden Rahmenkonstruktion die Arbeitseinheit 3 aufgestellt.
Die in diesem Ausführungsbeispiel dargestellte Arbeitseinheit 3 besteht aus einer Versprödungseinrichtung 4, einer Druckrollenstation 5 und zwei Bürstenstationen 6 und 7. Die Einrichtungen 4, 5, 6 und 7 sind in einer schlittenartigen Rahmenkonstruktion 9 in Förderrichtung, die durch den Pfeil angedeutet ist, mittels mindestens eines Hubkolbens 23 hin- und herbewegbar ausgebildet.
Jede der einzelnen Einrichtungen 4,5,6 und 7 ist über einen Hubkolben 10,13, 16,16' in vertikaler Ebene auf-
und abwärts bewegbar. Zur Hubbegrenzung der Hubkolben 10, 13, 16, 16' sind diesen jeweils Gewindestangen 11, 14, 17, 17' zugeordnet. Die Bürstenstationen 6 15,15' und 7 sind jeweils, wie auch aus der Draufsicht nach 16,16' Fig.2 zu ersehen ist, mit Elektroantrieben 21 bzw. 22 5 17,17' versehen. Die Drückrollen 12, 12' bzw. die Bürsten 15, 15' sind jeweils paarweise angeordnet. An einer zweckmäßigen Stelle ist innerhalb der gesamten, die Arbeitseinheit 3 aufnehmenden, Rahmenkonstruktion ein Schaltschrank 20 angeordnet Oberhalb der Gehänge 1 10 ist über Hubkolben 19 bewegbar mindestens ein Niederhalter 18 vorgesehen, um eine Schwenkbewegung der Gehänge 1 zu vermeiden.
Die Durchführung des erwünschten Reinigungsvorganges wird im nachfolgenden näher beschrieben:
Die Kette 2 mit Gehängen 1 bewegt sich kontinuierlich oder diskontinuierlich in Richtung des angedeuteten Pfeiles. Zunächst wird bei Erreichen der Versprödungseinrichtung 4 durch ein Gehänge 1 die Versprödungseinrichtung 4, die im wesentlichen aus einem Tauchbad 8 besteht, mittels des Hubkolbens 10 soweit nach oben bewegt, bis das Gehänge 1 in vollem Umfang in das Tauchbad 8 eingetaucht ist Bei kontinuierlicher Förderung wird dabei die die Versprödungseinrichtung 4 tragende Rahmenkonstruktion 9 über den Hubkolben 23 ebenfalls über eine Weglänge die dem Abstand der Gehänge 1 untereinander entspricht in Richtung des Pfeiles bewegt Anschließend wird die Versprödungseinrichtung 4 bzw. das Tauchbad 8 abgesenkt und die Rahmenkonstruktion 9 entgegen der Richtung des Pfeiles zurückbewegt Das versprödete Gehänge 1 befindet sich nunmehr oberhalb der Druckrollenstation 5. Diese wird über den Hubkolben 13 nach oben gefahren, wobei die Druckrollen 12,12' jeweils an dem Gehänge 1 abrollen.
Durch die Druckeinwirkung der Druckrollen 12, 12' platzt die versprödete Schutzschicht von dem jeweiligen Gehänge 1 ab. Dieser Vorgang geschieht bei kontinuierlicher Förderung, während wiederum der Hubkolben 23 die Arbeitseinheit 3 in Richtung des Pfeiles bewegt Nach der Druckrollenstation 5 wird das entsprechende Gehänge 1 zunächst von der ersten Bürstenstation 7 bearbeitet Diese Vorgänge wiederholen sich ständig, so daß die Arbeitseinheit 3 taktweise verfahren wird, und in diesem Takt die verschiedenen Einrichtungen 4,5,6 und 7 zur Bearbeitung der Gehänge 1 eingesetzt werden. Keinerlei Schwierigkeiten entstehen bei der Anpassung der Vorrichtung an einen diskontinuierlichen Betrieb einer umlaufenden Förder- und Transportanlage.
In Abwandlung der einzelnen Einrichtungen 4, 5, 6 und 7, beispielsweise durch Einsatz äquivalenter oder den zu reinigenden Gegenständen angepaßter Mittel, ist es vorstellbar, mit der Vorrichtung nicht nur KJeinteile von Schutzschichten zu befreien.
60
65
Hubkolben
Gewindestange
Bürsten
Hubkolben
Gewindestange
Niederhalter
Hubkolben
Schaltschrank
Antrieb
Antrieb
Hubkolben
Hubkolben
1 Gegenstände
2 Kette
3 Arbeitseinheit
4 Versprödungseinrichtung
5 Druckrollenstation
6 Bürstenstation
7 Bürstenstation
8 Tauchbad
9 Rahmenkonstruktion
10 Hubkolben
11 Gewindestange
12.12' Druckrollen
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

1 2 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Patentansprüche: 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitseinheit (3) in einer schlittenartigen Rahmenkonstruktion (9)
1. Vorrichtung zum Entfernen von Schutzschich- angeordnet ist, die in horizontaler Ebene über minten, wie Metall-, Kunststoff- oder Gummibeschich- 5 destens einen Hubkolben (23) hin- und herbewegbar tungen, insbesondere an zur Aufnahme von zum ist
Auftragen von Schutzschichten an Einzelteilen er- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
forderlichen, an einem umlaufenden Fördermittel 12, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der zu
geführten Gehängen, mittels Verspröden, in einem reinigenden Gegenstände mindestens ein über Hub-
unterhalb der zu reinigenden Gegenstände angeord- 10 kolben (19) beaufscWagbarer Niederhalter (18) vor-
neten, auf- und abwärts bewegbaren Tauchbad und gesehen ist
einer dem Tauchbad nachgeschalteten mechani- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
sehen Bearbeitungseinrichtung zum Entfernen der 13, dadurch gekennzeichnet daß an den Hubkolben
versprödeten Schutzschichten, dadurch ge- (10,13,16,16') zur Hubbegrenzung jeweils Gewin-
kennzeichnet, daß das Tauchbad (8) und die 15 destangen(ll, 14,17,17') vorgesehen sind,
mechanische Bearbeitungseinrichtung (5,ΐ, 7) zu ei- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
ner Arbeitseinheit (3) zusammengefaßt sind und im 14, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale
gleichen Takt die Auf- und Abwärts- sowie eine in Hin- und Herbewegbarkeit der Arbeitseinheit (3) in
horizontaler Ebene hin- und hergerichtete Bewe- Anpassung an umlaufende, die Gehänge (1) tragende
gung durchführen. 20 Fördermittel (2) und die taktweise Auf- und Ab-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- wärtsbewegung der die Arbeitseinheit (3) bildenden zeichnet, daß die dem Tauchbad (8) nachgeschaltete Einrichtungen (4,5,6 und 7) über eine Steuereinrichmechanische Bearbeitungseinrichtung zum Entfer- tung aufeinander abstimmbar sind.
nen der Schutzschicht als eine dem Gegenstand jeweils angepaßte Druckrollenstation (5) ausgebildet 25
ist, die aus paarweise angeordneten, am Gegenstand
ablaufenden Druckrollen (12,12') besteht
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entferzeichnet, daß die Druckrollen (12, 12') aus einem nen von Schutzschichten, wie Metall-, Kunststoff- oder harten Material, beispielsweise Stahl oder Kunst- 30 Gummibeschichtungen, insbesondere an zur Aufnahme stoff hergestellt sind. von zum Auftragen von Schutzschichten an Einzelteilen
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, erforderlichen, an einem umlaufenden Fördermittel gedadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (12, führten Gehängen, mittels Verspröden, in einem unter-12') mit einer glatten und/oder profilierten Oberflä- halb der zu reinigenden Gegenstände angeordneten, ehe versehen sind. 35 auf- und abwärts bewegbaren Tauchbad und einer dem
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, Tauchbad nachgeschalteten mechanischen Bearbeidadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der tungseinrichtung zum Entfernen der versprödeten I jeweils paarweise angeordneten Druckrollen (12, Schutzschichten. I 12') antreibbar ausgebildet ist. Üblicherweise wird das Auftragen einer Schutz- I
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, 40 schicht, beispielsweise einer Lackierung an Kleinteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (12, insbesondere in großen Stückzahlen, mittels einer um-12') zusätzlich mit einer Rüttel- und/oder Vibra- laufenden Einrichtung vorgenommen, wobei im allgetionseinrichtung versehbar sind. meinen in der umlaufenden Einrichtung weitere Verfah-
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, da- rensschritte durchgeführt werden.
durch gekennzeichnet daß die Druckrollenstation 45 Zwangsläufig werden dabei die als Gehänge zu be-
(5) mittels eines Hubkolbens (13) auf- und abwärts zeichnenden, die Einzel- und Kleinteile in hängender
bewegbar ist. Anordnung tragende Elemente in einem derart hohen
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn- Maß mitbeschichtet, daß eine ständige, in zeitlichen Abzeichnet, daß der Hubkolben (13) über Getriebemit- ständen wiederholbare, Reinigung der Gehänge bzw. tel gleichzeitig als Antrieb für die Druckrollen (12, 50 ein Entfernen der auf diesen Teilen nicht erwünschten 12') vorgesehen ist. Schutzschicht erforderlich wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, Bedingt durch die vorzunehmende Reinigung müssen dadurch gekennzeichnet, daß der Druckrollensta- die Gehänge abnehmbar und austauschbar sein, und es tion (5) mindestens eine Bürstenstation (6, 7) nach- bedarf weiterhin, um eine Aufrechterhaltung des Lakschaltbar ist, deren Bürsten (15, 15') in Rollenform 55 kierbetriebes zu gewährleisten, einer entsprechenden jeweils paarweise angeordnet sind, und die über Lagerhaltung und Kontrolle der Gehänge, um den nöti-Hubkolben (16,16') auf- und abwärtsbewegbar aus- gen Austausch vornehmen zu können.
gebildet sind. Zum Entlacken oder grundsätzlich zum Entfernen
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge- von Schutzschichten aus Metall, Kunststoff, Gummi kennzeichnet, daß die paarweise angeordneten 60 oder ähnlicher Schichten sind verschiedene Vorrichtun-Druckrollen (12,12') und die als Rollen ausgebilde- gen bzw. Verfahrenswege als bekannt zu bezeichnen, ten Bürsten (15, 15') jeweils gegeneinander, bei- Zum einen ist es möglich, die Schutzschichten, mit spielsweise über Hubkolben (24) offen- und schließ- Wasserhochdruck, beispielsweise mit einem Hochdruck bar ausgebildet sind. von ca. 600 bar, zu beiseitigen. Neben technischen Vor-
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch 65 teilen, die diesem Verfahren ohne weiteres in nicht nägekennzeichnet, daß die Arbeitseinheit (13) aus ei- her beschreibbarer Weise anhaften, ist ein derartiges nem Tauchbad (8), einer Druckrollenstation (5) und Reinigungsverfahren für Kleinteile ungeeignet. Hinzu zwei Bürstenstationen (6,7) besteht. kommt, daß mit dem Lösen und Abtragen von Schutz-
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