AT406245B - Verfahren zum sandstrahlen und sandstrahleinrichtung - Google Patents

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AT406245B
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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Sandstrahleinrichtung zum Sandstrahlen von Mustem, insbesondere eines Musters mit vorzugsweise sich regelmässig wiederholenden Musterteilen, auf insbesondere rechteckigen Glasscheiben mit zumindest einer Sandstrahleinheit, wobei vor die Glasscheibe zumindest eine Sanddurchtrittsausnehmungen aufweisende Schablone gesetzt wird. 



   Sandstrahleinrichtungen für Glasscheiben bzw. Flachglas, bei denen durch Vorsetzen einer Schablone ein regelmässiges Muster auf der Glasfläche erzeugt werden kann, sind bekannt. Bei derartigen Sandstrahleinrichtungen wird zuerst die Schablone auf einen horizontalen Rollentisch gelegt und auf die Schablone die Glasscheibe plaziert. Die Schablone und die Glasscheibe werden kontinuierlich über den Rollentisch befördert und dabei über eine Reihe von Strahldüsen geführt, die von unten her die Glasfläche mit Sand bestrahlen, wobei entsprechend den Sanddurchtrittsausnehmungen in der Schablone die Glasfläche mattiert bzw. das gesamte Muster in einem Sandstrahlvorgang ausgebildet wird. 



   Bei dieser bekannten Vorgangsweise wird eine Schablone verwendet, die in der Grösse der zu behandelnden Glasscheibe bzw. deren Musterfläche dem gesamten auf der Glasscheibe auszubildenden Muster entspricht. Die Schablone ist aus einem verschleissfesten bzw sandstrahlresistenten Material gefertigt und mit Ausnehmungen in der Form des gewünschten Dekormusters versehen. Dies bedingt, dass die Anfertigung dieser relativ grossen Schablone mit beträchtlichen Kosten verbunden ist, dass sich diese Schablone nur für ein einziges Muster einsetzen lässt und dass nur bei Herstellung einer grossen Anzahl von Glasscheiben wirtschaftlich gearbeitet werden kann. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus der WO 90/02025 A1 bekannt. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, ein Verfahren und eine Sandstrahleinrichtung zu erstellen, mit denen auch bei relativ geringen Stückzahlen in wirtschaftlicher Weise Glasscheiben mit einem Dekormuster versehen werden können. Die dazu verwendbare Sandstrahleinrichtung soll einfach aufgebaut sein und mit ausreichender Genauigkeit das gewünschte Muster auf die Glasscheibe abbilden. 



   Bei einem erfindungsgemässen Verfahren wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die   Musterfläche   der Schablone nur einem Teil des auf der Glasscheibe auszubildenden Musters entspricht und nur dieser mit der Schablone bedeckte Teilbereich der Glasscheibe zur Ausbildung eines Musterteiles sandgestrahlt wird, und dass die Schablone und/oder die Glasscheibe nach Ausbildung des Musterteiles mit einer Positioniereinrichtung gegeneinander versetzt werden, um einen weiteren, vorzugsweise anschliessenden Musterteil auf der Glasscheibe mit derselben oder mit einer, eine andere   Musterfläche   aufweisenden Schablone durch Sandstrahlen auszubilden 
Eine Sandstrahleinrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schablone vorgesehen ist,

   deren Musterfläche nur einem Teil des auf der Glasscheibe auszubildenden Musters entspricht bzw. nur für diesen Teil die Sandbeaufschlagung der Glasscheibe ermöglicht, und dass eine Positioniereinrichtung für die Schablone und/oder für die Glasscheibe vorgesehen ist, mit der die Schablone und/oder die Glasscheibe in eine, einer vorgegebenen gegenseitigen Position entsprechenden Lage versetzbar bzw. verstellbar sind. 



   Gemäss der erfindungsgemässen Vorgangsweise wird die Glasscheibe mit zumindest einer Schablone nur teilweise abgedeckt und nur dieser Teilbereich sandgestrahlt. Durch exaktes Nachsetzen bzw. exakte Relativbewegung der Schablone und der Glasscheibe zueinander kann das Teilmuster mehrfach auf der Glasfläche abgebildet werden und ergibt das gesamte Muster bzw. ein Muster mit Rapport, das aus einer Anzahl von sich wiederholenden Musterteilen besteht Der Sandstrahlvorgang findet jeweils immer nur im Bereich der der Glasscheibe vorgesetzten Schablone statt ; die übrige Glasfläche wird entsprechend abgedeckt bzw. gegen die Sandstrahlen geschützt. 



   Mit einer derartigen Sandstrahleinrichtung können auch Einzelstücke oder Kleinserien rasch, einfach und wirtschaftlich mit einem Dekormuster versehen werden. 



   Die erfindungsgemässe Sandstrahleinrichtung kann relativ klein aufgebaut werden, obwohl auch grosse Glasscheiben durch entsprechend wiederholtes Sandstrahlen mit einem sich über die gesamte Fläche der Glasscheibe erstreckenden Dekormuster versehen werden können. 



   Insbesondere bei rechteckigen Glasscheiben ist es vorteilhaft, wenn gemäss den Merkmalen des Anspruches 3 vorgegangen wird. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Glasscheibe ruht und die Sandstrahleinheit bzw. die Schablone in Folge in jeweils dem Musterrapport entsprechenden Abständen längs der Längserstreckung der Glasscheibe positioniert werden. 

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   Bei Schablonen, die sich bei rechteckigen Glasscheiben über die Breite der Glasscheibe erstrecken, ist es von Vorteil, wenn gemäss den Merkmalen des Anspruches 4 vorgegangen wird. 



  Die Sandstrahleinheit überstreicht dabei bei einer Arbeitsbewegung die gesamte Schablone und gegebenenfalls die gesamte Breite der Glasscheibe und bildet die Ausnehmungen der Schablone auf der Glasscheibe ab. 



   Zur Verminderung der Staub- bzw. Sandbelastung der Umgebung bzw zur Halterung der Schablone sind die Merkmale des Anspruches 7 vorteilhaft. 



   Je nach Platzverfügbarkeit und Grösse und Handhabung der Glasscheiben können die Merkmaie der Ansprüche 9 und 11verwirklicht werden. Es ergeben sich kompakte und in einem Betrieb gut zugängliche und einfach mit den zu bestrahlenden Glasscheiben zu beschickende Einrichtungen. 



   Eine allen Positionieransprüchen gerecht werdende Sandstrahleinrichtung ergibt sich mit den Merkmalen des Anspruches 10 
Die Schablone kann entweder auf die Glasscheibe aufgelegt oder mit entsprechenden Befestigungseinrichtungen vor der Glasscheibe festgelegt werden. Vorteilhaft ist es dazu, wenn die Merkmale der Ansprüche 15 und 16 verwirklicht sind, womit die Schablone einfach auswechselbar bzw eine gute Anlage der Schablone an der Glasscheibe gewährleistet ist. 



   Prinzipiell kann die Schablone ein- oder mehrteilig aufgebaut sein; auch wenn die Schablone mehrteilig aufgebaut ist, deckt sie erfindungsgemäss in ihrer Gesamtheit nur einen Teilbereich des auf der Glasfläche auszubildenden Gesamtmusters ab 
Die vorgesehene Positionierungseinrichtung kann rechnergesteuert sein bzw die Verstellung der Schablone mit verschiedenen Antrieben bewerkstelligen. Dies gilt auch für die Transporteinheit, wenn gemäss dem Merkmal des Anspruches 17 vorgegangen wird 
Zweckmässig ist es, um ein Verkratzen der Glasscheibe während des Versetzens der Schablone zu vermeiden, wenn die Merkmale des Anspruches 13 verwirklicht sind. Auch hier bestehen für den Fachmann verschiedene Möglichkeiten zur Ausbildung dieser Stelleinheit. 



   Die Positionierungseinheit kann z.B. eine motorgetriebene Schraubenspindel umfassen, die in einer Gewindehülse am Kasten drehbar gelagert ist, sodass bei Verdrehung der Spindel die Schablone vor der Glasscheibe verstellbar ist. Damit ergibt sich ein vollautomatischer und allenfalls auch programmierbarer Betrieb der Sandstrahleinrichtung in Hinblick auf Verstellung der Schablone über die Fläche der Glasscheibe. 



   Die Verstellung der Schablone ist nicht auf eine Richtung relativ zur Glasscheibe beschränkt; die Schablone kann prinzipiell in beiden Dimensionen der Glasscheibe verstellt werden; dazu ist lediglich für eine entsprechende Einrichtung zur XY-Positionierung der Schablone Sorge zu tragen 
Zur Ausbildung eines Gesamtmusters können auch mehrere Schablonen mit unterschiedlichen    Musterflächen eingesetzt werden ; ist möglich, zuerst an gewissen Stellen der Glasscheibe mit   einer ersten Schablone entsprechende Musterteile auszubilden, und diese ausgebildeten Musterteile mit weiteren davon unterschiedlichen Musterteilen zu ergänzen, die mit anderen Schablonen ausgebildet werden. 



   Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, aus den Zeichnungen und aus den Patentansprüchen. 



   Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert 
Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemässen Sandstrahleinrichtung. Fig. 2 und 3 zeigen jeweils einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1, wobei in Fig. 3 die Schablone im von der Glasscheibe abgehobenen Zustand dargestellt ist. Fig. 4 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die auf einem Tisch angeordnete Glasscheibe mit einer Saugeinheit angehoben und weitertransportiert wird. Fig. 5 zeigt eine Draufsicht und Fig. 6 einen schematischen Schnitt durch die Sandstrahleinrichtung gemäss Fig. 5. Fig. 7 und 8 zeigen einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Sandstrahleinrichtung.

   Fig. 9 und 10 zeigen Details 
Gemäss Fig. 1 bis 3 ist bei einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Sandstrahleinrichtung auf einem Sockel 26 eine Stütztafel bzw. Stützfläche 1 angeordnet, die in ihrem unteren Bereich eine Stützleiste 2 trägt. Diese etwa vertikal angeordnete oder in einem Winkel zur Vertikalen geneigte   Stütztafel   1 kann eine gummierte Vorderfläche besitzen, an die die sandzustrahlende Glasscheibe 4 angelehnt wird. Allenfalls sind in der Stützfläche 1 Sauger für eine sichere Positionierung der Glasscheibe 4 angebracht. 



   Im vorderen unteren Bereich und im oberen Bereich der Stützfläche 1 sind Führungen 17, z. B Gleitstangen, Profile, Schienen, Zahnstangen od.dgl. angeordnet, auf denen ein Kasten 6 mit 

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 Stützteilen 5, z.B. Hülsen, Rädern. Zahnrädern od.dgl., vor der Stützfläche 1 verstellbar bzw. verfahrbar ist. Vorteilhafterweise ist der Kasten 6 über die gesamte Breite der Glasscheibe 4 bzw. der Stützfläche 1 auf den Führungen 17 verstellbar. 



   Der Kasten 6 kann gegenüber der sandzustrahlenden Glasscheibe 4 bzw. der Stützfläche 1, z.B mit Bürsten 41 allseitig abgedichtet sein, sodass Sand bzw. Staub nicht nach aussen dringen kann. Im Kasten 6 befindet sich ein Schablonen halter bzw. eine Stelleinheit 10, mit der eine Schablone 11gehalten bzw. in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Glasscheibe 4 von der Glasscheibe 4 abgehoben oder an diese angelegt werden kann. Diese Stelleinheit 10 für die Schablone 11 kann Führungshülsen 31 umfassen, in denen Führungsstangen 32 verstellbar gelagert sind. Die Schablone 11kann von den Führungsstangen 32 getragen sein. Die Verstellung kann hydraulisch, mit Antriebsmotoren od.dgl. erfolgen. Die Verstellung kann auch händisch oder mit einer Positionierungseinrichtung 30 gesteuert erfolgen.

   Vor einer Verstellung der Schablone 11 vor der Glasscheibe 4 erfolgt ein Abheben der Schablone 11 von der Glasscheibe 4, um ein Zerkratzen derselben bei einer Relativbewegung zwischen der Schablone 11und der Glasscheibe 4 zu vermeiden. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Schablone 11 wesentlich kleiner als die mit einem Muster zu versehende Glasscheibe 4 und wesentlich kleiner als das auf dieser Glasscheibe auszubildende Muster. Beim Sandstrahlen mit der Sandstrahleinheit 7 wird somit lediglich ein Teilbereich der Glasscheibe 4 mit einem Musterteil 40 entsprechend den Ausnehmungen in der Schablone 11 versehen. Zu Beginn des Sandstrahlvorganges fährt der Kasten 6 auf eine vorgegebene Position vor der Stützfläche 1 und plaziert die Schablone 11 vor der Glasscheibe 4.

   Nachdem mit der Schablone 11ein Teilbereich der Glasscheibe 4 mit einem Musterteil 40 versehen wurde, wird mittels der Positionierungseinrichtung 30 die Schablone 11 um eine vorgegebene, vorteilhafterweise der Breite des abzubildenden Teilbereiches entsprechende Strecke bzw um den Musterrapport oder um ein Vielfaches dieser Strecken versetzt und entweder an das bereits sandgestrahlte Teilmuster 40 anschliessend oder in einem davon entfernten Teilbereich der Glasscheibe 4 ein weiteres Mal die Schablone 11abgebildet. Danach wird die Schablone 11von der Glasscheibe 4 abgehoben und der Kasten 6 in die nächste Position bewegt. Diese Vorgänge werden wiederholt, bis das gewünschte Gesamtmuster ausgebildet ist. 



   Die Schablone 11 wird direkt am Kasten 6, an der Stelleinheit 10 oder an vorgesehenen Halteeinrichtungen 24, z. B. Magneten, befestigt und kann selbst Befestigungseinrichtungen, z B magnetisches Material od.dgl. tragen. Während des Strahlvorganges werden die Strahldüsen der Sandstrahleinheit 7 mit vorgegebener Geschwindigkeit über die Schablone 11, vorzugsweise in ihrer Längsrichtung, bewegt. 



   Eine flexible Zuleitung 12 versorgt die Sandstrahleinheit 7. Die Abdichtung des Kastens 6 bzw die Abfuhr des verstrahlten Sandes über einen Sammelraum 31 und eine Sandableitung 13 ist bekannt. 



   Es ist möglich, Schablonen 11einzusetzen, die sich nur über einen Teil der Höhe und/oder Breite der Glasscheibe 4 erstrecken, sodass die Schablone 11in vertikaler und/oder horizontaler Richtung nachgesetzt werden muss. Dies bedingt Positionierungsantriebe in vertikaler und/oder horizontaler Richtung, welche den Kasten 6 und/oder die Schablone 11 und/oder die Sandstrahleinheit 7 in vertikaler und/oder horizontaler Richtung positionieren können. 



  Entsprechende vertikale und/oder horizontale Führungen sind dazu vorzusehen Auf diese Weise kann die Grösse der Schablone gering gehalten werden. 



   Fig. 9 zeigt schematisch ein Detail einer Sandstrahleinrichtung gemäss den Fig 1 bis 3. Im der Glasscheibe 4 zugewandten Endbereich des Kastens 6 ist eine Stelleinheit 10 mit einer Führungsstange 32 und einer Führungshülse 31 angeordnet. Der Kasten bzw die Stelleinrichtung 10 ist mit Halteeinrichungen 24, z.B. mit Saugern, Elektromagneten, Magnetstreifen od dgl , versehen, die mit Befestigungseinrichtungen 25, z.B. Bereichen mit einer glatten Fläche oder mit magnetisiertem oder magnetisierbarem Material od.dgl., zusammenwirken, die von der Schablone 11 getragen sind. Auf diese Weise kann die Schablone 11 abnehmbar bzw. auswechselbar angeordnet werden. 



   Es ist auch möglich, den Kasten 6 senkrecht zur Glasscheibe 4 zu bewegen und die Schablone 11am Kasten 6 bzw. in dessen Wandöffnung abnehmbar zu befestigen. 



   Bei der Ausführungsform der Stelleinheit 10 entsprechend den Fig. 9 und 10 ist in dem der Glasscheibe 4 zugewandten Endbereich des Kastens 6 die Führungshülse 31 befestigt, in der die Führungsstange 32 verstellbar gelagert ist, die in ihrem glasscheibenseitigen Endbereich einen rahmenartigen Dichtungsbauteil 9 trägt, der im Endbereich des Kastens 6 im wesentlichen 

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 senkrecht zur Glasscheibe 4 mit der Führungsstange 32 verstellbar ist. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, den gesamten Kasten 6 von der Glasscheibe 4 für eine Verstellung der Schablone 11 wegzubewegen, sondern es genügt, diesen vorderen Dichtungsbauteil 9 in den Kasten 6 einzuziehen. Der Dichtungsbauteil 9 ist gegenüber dem Kasten 6 abgedichtet, um einen Sandaustritt zu verhindern.

   Der Dichtungsbauteil 9 trägt in seinem glasscheibenseitigen Endbereich die Halteeinrichtungen 24. die mit den Befestigungseinrichtungen 25, die an der Schablone 11befestigt sind, verbunden werden können. 



   An den Innenwandflächen des Kastens 6 oder des Dichtungsbauteiles 9 oder an der Stelleinheit 10 sind Dichtungslippen bzw. Dichtstreifen 23 befestigt, welche eine Beaufschlagung der Schablone 11 mit Strahlsand ausserhalb ihrer Musterfläche verhindern und durch einen gewissen Anpressdruck sicherstellen, dass die Schablone 11satt an der Glasscheibe 4 anliegt Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, ist die Schablone 11 in ihrem Mittenbereich nach aussen bzw in Richtung auf die Glasscheibe 4 zu gekrümmt ausgebildet Wird die Schablone 11 an die Glasscheibe 4 angelegt (Fig. 9), so liegt die Schablone 11, die im Randbereich mit den Dichtstreifen 23 druckbeaufschlagt ist, im Mittenbereich und in den Randbereichen satt an der Glasscheibe 4 an. 



   Prinzipiell ist es auch möglich, einen horizontal verlaufenden Kasten 6 einzusetzen, in dem die Sandstrahleinheit 7 in horizontaler Richtung vor der sandzustrahlenden Glasscheibe 4 an der Schablone 11 vorbeibewegt wird. 



   Es ist möglich, eine Schablone 11 mit einer derartigen Grösse zu wählen, dass die Sandstrahleinheit 7 oder eine Anzahl von Sandstrahleinheiten relativ zu dieser Schablone 11in Ruhe verbleiben kann bzw. können, und zwar dann, wenn mit der oder den vorgesehenen Sandstrahldüse(n) die gesamte Fläche der Schablone 11ausreichend bestrahlt wird. Bei einer derartigen Anordnung ist es nur mehr erforderlich, den Kasten 6 mit der unbeweglich in diesem Kasten 6 angeordneten Sandstrahleinheit 7 und der die offene Wand des Kastens 6 abschliessenden Schablone 11 entsprechend vertikal und/oder horizontal zu positionieren bzw über die Glasscheibe 4 zu bewegen. 



   Während sich der Kasten 6 in einer von der Glasscheibe 4 abgehobenen Position befindet, kann ein Austausch der Schablone 11 erfolgen. Eine Positionierung der Schablone 11 mit der Positioniereinrichtung 30 kann derart erfolgen, dass mit einer bestimmten Schablone 11 an bestimmten Stellen der Glastafel 4 Musterteile 40 einer bestimmten Form ausgebildet werden und dass in weiteren Arbeitsschritten mit einer oder mehreren anderen Schablonen an den noch nicht mit einem Musterteil 40 versehenen Stellen der Glasscheibe 4 zusätzlich eine andere Form aufweisende Musterteile 40 ausgebildet werden.

   Es ist somit möglich, mit einer Anzahl von unterschiedlichen Schablonen 11und einer entsprechenden Steuerung des Kastens 6 mit Hilfe der Positionierungseinrichtung 30 ein gewünschtes Gesamtmuster zusammenzusetzen 
Bei einer Ausführungsform der Erfindung gemäss den Fig. 4 bis 6 wird die sandzustrahlende Glasscheibe 4 auf eine Tischplatte 14 aufgelegt. Im Verlauf bzw unterhalb der Tischplatte 14 befindet sich in einem Kasten 6 eine Sandstrahleinheit 7, die nach oben gerichtet ist. Die Oberseite des Kastens 6 wird von einer Schablone 11 abgedeckt, die gegebenenfalls von seinen Rändern abgestützt ist. Die Schablone kann aber auch in einer Ausnehmung 34 der Tischplatte 14 plaziert werden, z B. in eine Randausfälzung der Ausnehmung 34 eingelegt sein. Auf seitlichen Führungen 15, die sich längs der Tischplatte 14 erstrecken, ist eine Hebe- bzw.

   Saugeinheit 19 von der Positionierungseinrichtung 30 gesteuert verfahrbar. Die Positionierungseinrichtung 30 trägt die Saugeinheit 19, mit der die Glasscheibe 4 von der Tischplatte 14 abgehoben und in deren Längsrichtung um ein bestimmtes Ausmass weiterbewegt werden kann. Das Ausmass der Weiterbewegung richtet sich nach der gewünschten Positionierung und/oder der Abmessung bzw Breite der in der Schablone 11 ausgebildeten   Musterfläche.   



   Das Abheben der Glasscheibe 4 mit Hilfe der Saugeinheit 19 ist vorteilhaft, da bei einem schleifenden Transport der Glasscheibe 4 über die Schablone 11 die Glasscheibe 4 zerkratzt werden könnte. 



   Anstelle der Saugeinheit 19 können auch andere Einrichtungen zum Anheben und zum Transport der Glasscheibe 4 eingesetzt werden, so z. B. Greifer, die am Rand der oder an einem Rahmen oder Traggestell für die Glasscheibe 4 angreifen. 



   Vorteilhafterweise bewegt sich bei einer derartigen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Sandstrahlreinrichtung die Sandstrahleinheit 7 quer zur Weiterbewegungsrichtung der Glasscheibe 4 oder es erstreckt sich eine Anzahl von lagefesten Strahldüsen quer zur Tischplatte 14, mit denen die Schablonen 11in ihrer Gesamtheit gleichzeitig bestrahlt wird. 

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   Prinzipiell ist es auch möglich, die Glasscheibe 4 auf der Tischplatte 14 aufzulegen und den Kasten 6 mit der Sandstrahleinheit 7 und der Schablone 11 auf den Führungen 15 gesteuert von der Positionierungseinrichtung 30 in entsprechende Positionen oberhalb der Glasscheibe 4 zur Ausbildung entsprechend versetzter Musterteile 40 zu verfahren. Diese Ausführungsform würde bis auf die horizontale Ausrichtung der Glasscheibe 4 der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 bis 3 entsprechen 
Die Ausnehmung 34in der Tischplatte 14, in der die Schablone 11 angeordnet sein kann, ist vorteilhafterweise derart gestaltet, dass die Schablone 11 plan mit der Fläche der Tischplatte 14 ausgerichtet ist. 



   Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird die Glasscheibe 4 auf einen Rollengang 16 mit Rollen 22 aufgelegt und auf diesen Rollen 22 weiterbewegt Unterhalb der Auflagefläche des Rollenganges 16 ist ein Kasten 6 mit einer Sandstrahleinheit 7 angeordnet, dessen nach oben weisende Wandöffnung bzw. Seitenfläche mit der Schablone 11 abgedeckt ist. Diese Anordnung ist ähnlich der Anordnung gemäss den Fig. 4 bis 6 Bei der Anordnung nach den Fig. 7 und 8 ist jedoch der Kasten 6 mit der Sandstrahleinheit 7 und der Schablone 11mittels einer Absenk- und Anhebeeinrichtung 20 absenkbar bzw. anhebbar gelagert, sodass die Schablone 11 während einer Weiterbewegung der Glasscheibe 4 längs des Rollenganges 16 abgesenkt werden kann, um nicht die Glasscheibe 4 während des Transportes zu zerkratzen. 



   Der Transport der Glasscheibe 4 wird mit der Positionierungseinrichtung 30 gesteuert, welche z. B. am Ende der Glasscheibe 4 mit einem Betätigungsarm 46 angreift und die Glasscheibe 4 über die Sandstrahleinheit 7 bzw. die Schablone 11fördert. Alternativ dazu könnten auch die Rollen 22 von der Positionierungseinrichtung 30 angetrieben sein und die Glasscheibe 4 in entsprechende Positionen verbringen bzw. dort anhalten. Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird die Sandstrahleinheit 7 vorteilhafterweise quer zur Weiterbewegungsrichtung der Glasscheibe 4 während des Sandstrahlens verstellt, sofeme nicht eine ausreichende Anzahl von Strahldüsen vorgesehen ist, um die gesamte Fläche der Schablone 11gleichzeitig zu bestrahlen. 



   Eine einfache Vorgangsweise ergibt sich, wenn die Schablone 11 gleiche Breite wie die Glasscheibe 4 aufweist, da dann mit einem Anlegen der Schablone 11ein Musterteil sandgestrahlt werden kann. 



    Die Schablonen 11 müssen nicht ungedingt gleiche Grösse aufweisen ; Wandöffnungen im   Kasten 6 können auch mit eine Schablone ergänzenden Abdeckungen verschlossen werden 
Die Relativbewegung zwischen der Schablone 11und der Glasscheibe 4 muss nicht unbedingt ein Vielfaches der Erstreckung der Schablone 11 in Bewegungsrichtung betragen Soferne Schablonen eingesetzt werden, die unterschiedlich breite Musterflächen aufweisen oder wenn die Teilmuster 40 in einem Abstand angeordnet werden sollen, welcher nicht der Breite der Schablone entspricht, so erfolgt die Relativbewegung zwischen Schablone 11 und Glasscheibe 4 willkürlich bzw von der Positionierungseinrichtung 30 entsprechend gesteuert. 



   Eine Stelleinheit für den Kasten 6 für eine senkrecht zur Stützfläche 1 erfolgende Verstellung ist in Fig. 1 bis 3 nicht dargestellt. 



   Mit 8 sind in den Figuren Tragstangen für die Sandstrahleinheit 7 bezeichnet, auf der die Strahldüsen verstellbar gelagert sind. 



   Prinzipiell kann bei der Positionierung der Schablone 11 derart vorgegangen werden, dass die Schablone an die Glasscheibe 4 oder an die Stützfläche 1 angelehnt wird und der Kasten 6 vor die angelehnte Schablone 11positioniert wird und die Schablone 11mit den am Kasten 6 befindlichen Halte- und Befestigungseinrichtungen 24,25, z.B. Elektromagneten, aufgenommen und festgehalten wird. Die entsprechenden Befestigungseinrichtungen an der Schablone 11 umfassen in diesem Fall magnetische oder magnetisierbare Bereiche bzw. Blechteile.

   Nachdem mit der so ergriffenen Schablone 11die Musterteile 40 auf der Glasscheibe 4 sandgestrahlt wurden, kann vorgesehen sein, dass die Schablone 11mit dem Kasten 6 wieder in eine vorbestimmte Lage, z B die Ausgangslage, rücktransportiert und dort durch Ausschalten der Elektromagnete freigegeben wird Anstelle der Elektromagnete können auch am Kasten 6 bzw. der Stelleinheit 10 befestigte Greifer vorgesehen sein, mit denen die Schablone aufgenommen und gehalten werden kann

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1 Verfahren zum Sandstrahlen von Mustern, insbesondere eines Musters mit vorzugsweise sich regelmässig wiederholenden Musterteilen (40), auf insbesondere rechteckigen Glasscheiben (4), mit zumindest einer Sandstrahleinheit (7), wobei vor die Glasscheibe (4) zumindest eine Sanddurchtrittsausnehmungen (11') aufweisende Schablone (11) gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Musterfläche der Schablone (11) nur einem Teil des auf der Glasscheibe (4) auszubildenden Musters entspricht und nur dieser mit der Schablone (11) bedeckte Teilbereich der Glasscheibe (4) zur Ausbildung eines Musterteiles (40) sandgestrahlt wird, und dass die Schablone (11) und/oder die Glasscheibe (4) nach Ausbildung des Musterteiles (40) mit einer Positioniereinrichtung (30) gegeneinander versetzt werden, um einen weiteren, vorzugsweise anschliessenden Musterteil (40)
    auf der Glasscheibe (4) mit derselben oder mit einer, eine andere Musterfläche aufweisenden Schablone (11) durch Sandstrahlen auszubilden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausmass der Versetzung von Schablone (11) und Glasscheibe (4) der Erstreckung des Musterteiles (40) in Versetzungsrichtung oder einem Vielfachen davon oder dem Musterrapport des auszubildenden Musters oder einem Vielfachen des Rapports, entspricht.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Sandstrahlen die Sandstrahleinheit (7) Ober die die Teilbereiche der Glasscheibe (4) abdeckende Schablone (11), und zwar quer zur Längsrichtung bzw. quer zur längeren Abmessung der Glasscheibe (4) bewegt wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sandstrahleinheit (7) beim Sandstrahlen über die mit der Schablone (11) abgedeckten Teilbereiche der Glasscheibe (4) jeweils senkrecht zur Richtung der gegenseitigen Versetzung von Schablone (11) und Glasscheibe (4) bewegt wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (11) und die Sandstrahleinheit (7) zu deren Positionierung mit Hilfe der Positioniereinrichtung (30) relativ zur Glasscheibe (4) in Richtung der Längserstreckung der Glasscheibe (4) und/oder senkrecht zur Längserstreckung der Glasscheibe (4) bewegt werden 6.
    Sandstrahlreinrichtung zum Sandstrahlen von Mustern, insbesondere eines Musters mit vorzugsweise sich regelmässig wiederholenden Musterteilen (40), auf insbesondere rechteckigen Glasscheiben (4) mit zumindest einer Sandstrahleinheit (7), wobei vor die Glasscheibe (4) zumindest eine Sanddurchtrittsausnehmungen (11') aufweisende Schablone (11) gesetzt wird, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schablone (11) vorgesehen ist, deren Musterfläche nur einem Teil des auf der Glasscheibe (4) auszubildenden Musters entspricht bzw.
    nur für diesen Teil die Sandbeaufschlagung der Glasscheibe (4) ermöglicht, und dass eine Positionierungseinrichtung (30) für die Schablone (11) und/oder für die Glasscheibe (4) vorgesehen ist, mit der die Schablone (11) und/oder die Glasscheibe (4) in eine, einer vorgegebenen gegenseitigen Position entsprechenden Lage versetzbar bzw. verstellbar sind.
    7. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sandstrahleinheit (7) von einem vorzugsweise langgestreckten Kasten (6) aufgenommen bzw. umschlossen ist, wobei die Schablone (11) vor bzw. in einem offenen Wandbereich des Kastens (6) angeordnet bzw. befestigt ist.
    8. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sandstrahleinheit (7) im Kasten, vorzugsweise in Längsrichtung des Kastens (6), verstellbar gelagert ist.
    9 Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstützung der Glasscheibe (4) eine vertikale oder eine zur Vertikalen leicht geneigte, vorzugsweise in einem Winkel von bis zu 20 geneigte, Stützfläche (1) oder ein (e) wesentlichen waagrecht verlaufende(r) Tischplatte (14) oder Rollengang (16) vorgesehen ist, auf der (m) Glasscheibe (4) aufliegt. <Desc/Clms Page number 7>
    10 Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (6) mit der Schablone (11) und der Sandstrahleinheit (7) in horizontaler und/oder vertikaler Richtung bzw. parallel und/oder senkrecht zur Längserstreckung der Glasscheiben (4) vor bzw. über der insbesondere von der Stützfläche (1) oder der Tischplatte (14) oder dem Rollengang (16) abgestützten Glasscheibe (4) von der Positionierungseinrichtung (30) gesteuert verfahrbar ist 11. Rollenganges (16) angeordnet sind, wobei die Schablone (11) gegebenenfalls vor bzw in einem nach oben offenen Wandbereich des Kastens (6) angeordnet ist und im wesentlichen waagrecht verläuft.
    12. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kasten (6) eine oder eine Mehrzahl von ortsfeste(n) Sandstrahleinheit(en) (7) angeordnet ist, mit der die gesamte Musterfläche der Schablone (11) bestrahlbar ist.
    13. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (6) und/oder die Schablone (11) in einer Richtung senkrecht zur Stützfläche (1) bzw. Glasscheibe (4) mit einer Stelleinheit (10) verstellbar sind.
    14. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinheit (10) für die Schablone (11) vom Kasten (6) getragen bzw. im Inneren des Kastens (6) angeordnet ist.
    15. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (11) am Kasten (6) vor dessen Wandöffnung oder an der Stelleinheit (10) mit Befestigungseinrichtungen (24,25), z.B. Magneten, Magnetfolien, Klettverschlussbändem, Saugnäpfen od.dgl., gehalten ist.
    16. Sandstrahleinnchtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zum Andrücken der Schablone (11) an die Glasscheibe (4) an den Innenwandflächen des Kastens (6) zumindest eine Anpresslippe (23) befestigt oder von der Stelleinheit (10) der Schablone (11) getragen ist.
    17. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Tischplatte (14) zumindest eine Transporteinheit, vorzugsweise eine Saugeinheit (19), für das Anheben und die Weiterbewegung der Glasscheibe (4) angeordnet ist, und dass die Transporteinheit (19) von der Positioniereinrichtung (30) gesteuert auf zumindest einer Führungsbahn bzw. Führungsschiene (15) längs der Tischplatte (14) bewegungsgesteuert verfahrbar ist.
    18 Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung der Rollen (22) des Rollenganges (16) von der Positionierungseinrichtung (30) zur Weiterbewegung der Glasscheibe (4) gesteuert ist.
    19. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zum Absenken der Schablone (11) und/oder des Kastens (6) während eines Weitertransportes der Glasscheibe (4) auf der Tischplatte (14) oder auf dem Rollengang (16) eine Absenk- und Anhebeeinheit (20) für die Schablone (11) und/oder die Sandstrahleinheit (7) und/oder den Kasten (6), vorzugsweise unterhalb der Tischplatte, vorgesehen ist.
    Hiezu 6 Blatt Zeichnungen
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