DE29821008U1 - Sandstrahleinrichtung - Google Patents
SandstrahleinrichtungInfo
- Publication number
- DE29821008U1 DE29821008U1 DE29821008U DE29821008U DE29821008U1 DE 29821008 U1 DE29821008 U1 DE 29821008U1 DE 29821008 U DE29821008 U DE 29821008U DE 29821008 U DE29821008 U DE 29821008U DE 29821008 U1 DE29821008 U1 DE 29821008U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sandblasting equipment
- sandblasting
- equipment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005488 sandblasting Methods 0.000 title 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C1/00—Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods
- B24C1/04—Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods for treating only selected parts of a surface, e.g. for carving stone or glass
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C3/00—Abrasive blasting machines or devices; Plants
- B24C3/02—Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C1/00—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
- B44C1/22—Removing surface-material, e.g. by engraving, by etching
- B44C1/221—Removing surface-material, e.g. by engraving, by etching using streams of abrasive particles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
- Dental Preparations (AREA)
Description
Unsere Akte: IG-I0546
MAIERHOFER Herbert
in St. Marein im Mürztal (Österreich)
in St. Marein im Mürztal (Österreich)
Sandstrahleinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Sandstrahleinrichtung zum Sandstrahlen von Mustern,
insbesondere eines Musters mit vorzugsweise sich regelmäßig wiederholenden Musterteilen,
auf insbesondere rechteckigen Glasscheiben mit zumindest einer Sandstrahleinheit, wobei
vor die Glasscheibe zumindest eine Sanddurchtrittsausnehmungen aufweisende Schablone
gesetzt wird.
Sandstrahleinrichtungen für Glasscheiben bzw. Flachglas, bei denen durch Vorsetzen
einer Schablone ein regelmäßiges Muster auf der Glasfläche erzeugt werden kann, sind
bekannt. Bei derartigen Sandstrahleinrichtungen wird zuerst die Schablone auf einen
horizontalen Rollentisch gelegt und auf die Schablone die Glasscheibe plaziert. Die
Schablone und die Glasscheibe werden kontinuierlich über den Rollentisch befördert und
dabei über eine Reihe von Strahldüsen geführt, die von unten her die Glasfläche mit Sand
bestrahlen, wobei entsprechend den Sanddurchtrittsausnehmungen in der Schablone die
Glasfläche mattiert bzw. das gesamte Muster in einem Sandstrahlvorgang ausgebildet wird.
Bei dieser bekannten Vorgangsweise wird eine Schablone verwendet, die in der
Größe der zu behandelnden Glasscheibe bzw. deren Musterfläche dem gesamten auf der
Glasscheibe auzubildenden Muster entspricht. Die Schablone ist aus einem verschleißfesten
bzw. sandstrahlresistenten Material gefertigt und mit Ausnehmungen in der Form des
gewünschten Dekormusters versehen. Dies bedingt, daß die Anfertigung dieser relativ
großen Schablone mit beträchtlichen Kosten verbunden ist, daß sich diese Schablone nur für
ein einziges Muster einsetzen läßt und daß nur bei Herstellung einer großen Anzahl von
Glasscheiben wirtschaftlich gearbeitet werden kann. Eine derartige Einrichtung ist
beispielsweise aus der WO 90/02025 A1 bekannt.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, eine Sandstrahleinrichtung zu erstellen,
mit denen auch bei relativ geringen Stückzahlen in wirtschaftlicher Weise Glasscheiben mit
einem Dekormuster versehen werden können. Die dazu verwendbare Sandstrahleinrichtung
soll einfach aufgebaut sein und mit ausreichender Genauigkeit das gewünschte Muster auf
die Glasscheibe abbilden. ^
Eine Sandstrahleinrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine Schablone vorgesehen ist, deren Musterfläche nur
einem Teil des auf der Glasscheibe auszubildenden Musters entspricht bzw. nur für diesen
Teil die Sandbeaufschlagung der Glasscheibe ermöglicht, und daß eine Positioniereinrichtung für die Schablone und/oder für die Glasscheibe vorgesehen ist, mit der
CC C-C1CC
die Schablone und/oder die Glasscheibe in eine, einer vorgegebenen gegenseitigen Position
entsprechenden Lage versetzbar bzw. verstellbar sind.
Gemäß der erfindungsgemäßen Vorgangsweise wird die Glasscheibe mit zumindest
einer Schablone nur teilweise abgedeckt und nur dieser Teilbereich sandgestrahlt. Durch
exaktes Nachsetzen bzw. exakte Relativbewegung der Schablone und der Glasscheibe
zueinander kann das Teilmuster mehrfach auf der Glasfläche abgebildet werden und ergibt
das gesamte Muster bzw. ein Muster mit Rapport, das aus einer Anzahl von sich wiederholenden Musterteilen besteht. Der Sandstrahlvorgang findet jeweils immer nur im
Bereich der der Glasscheibe vorgesetzten Schablone statt; die übrige Glasfläche wird
entsprechend abgedeckt bzw. gegen die Sandstrahlen geschützt.
Mit einer derartigen Sandstrahleinrichtung können auch Einzelstücke oder
Kleinserien rasch, einfach und wirtschaftlich mit einem Dekormuster versehen werden.
Die erfindungsgemäße Sandstrahleinrichtung kann relativ klein aufgebaut werden,
obwohl auch große Glasplatten durch entsprechend wiederholtes Sandstrahlen mit einem
sich über die gesamte Fläche der Glasplatte erstreckenden Dekormuster versehen werden
können.
Insbesondere bei rechteckigen Glasscheiben ist es vorteilhaft, wenn beim
Sandstrahlen die Sandstrahleinheit über die die Teilbereiche der Glasscheibe abdeckende
Schablone, und zwar quer zur Längsrichtung bzw. quer zur längeren Abmessung der Glasscheibe bewegt wird. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Glasscheibe ruht und die
Sandstrahleinheit bzw. die Schablone in Folge in jeweils dem Musterrapport entsprechenden
Abständen längs der Längserstreckung der Glasscheibe positioniert werden.
Bei Schablonen, die sich bei rechteckigen Glasscheiben über die Breite der
Glasscheibe erstrecken, ist es von Vorteil, wenn die Sandstrahleinheit beim Sandstrahlen
über die mit der Schablone abgedeckten Teilbereiche der Glasscheibe jeweils senkrecht zur
Richtung der gegenseitigen Versetzung von Schablone und Glasscheibe bewegt wird. Die
Sandstrahleinheit überstreicht dabei bei einer Arbeitsbewegung die gesamte Schablone und
gegebenenfalls die gesamte Breite der Glasscheibe und bildet die Ausnehmungen der
Schablone auf der Glasplatte ab.
Zur Verminderung der Staub- bzw. Sandbelastung der Umgebung bzw. zur Halterung
der Schablone sind die Merkmale des Anspruches 2 vorteilhaft.
Je nach Platzverfügbarkeit und Größe und Handhabung der Glasplatten können die
Merkmale der Ansprüche 4 und 6 verwirklicht werden. Es ergeben sich kompakte und in
einem Betrieb gut zugängliche und einfach mit den zu bestrahlenden Glasscheiben zu
beschickende Einrichtungen.
Eine allen Positionieransprüchen gerecht werdende Sandstrahleinrichtung ergibt sich
mit den Merkmalen des Anspruches 5.
Die Schablone kann entweder auf die Glasscheibe aufgelegt oder mit
entsprechenden Befestigungseinrichtungen vor der Glasscheibe festgelegt werden.
Vorteilhaft ist es dazu, wenn die Merkmale der Ansprüche 10 und 11 verwirklicht sind, womit
die Schablone einfach auswechselbar bzw. eine gute Anlage der Schablone an der
Glasscheibe gewährleistet ist.
Prinzipiell kann die Schablone ein- oder mehrteilig aufgebaut sein; auch wenn die
Schablone mehrteilig aufgebaut ist, deckt sie erfindungsgemäß in ihrer Gesamtheit nur einen
Teilbereich des auf der Glasfläche auszubildenden Gesamtmusters ab.
Die vorgesehene Positioniereinrichtung kann rechnergesteuert sein bzw. die
Verstellung der Schablone mit verschiedenen Antrieben bewerkstelligen. Dies gilt auch für
die Transporteinheit, wenn gemäß dem Merkmal des Anspruches 12 vorgegangen wird.
Zweckmäßig ist es, um ein Verkratzen der Glasscheibe während des Versetzens der
Schablone zu vermeiden, wenn die Merkmale des Anspruches 8 verwirklicht sind. Auch hier
bestehen für den Fachmann verschiedene Möglichkeiten zur Ausbildung dieser Stelleinheit.
Die Positioniereinheit kann z.B. eine motorgetriebene Schraubspindel umfassen, die
in einer Gewindehülse am Kasten drehbar gelagert ist, sodaß bei Verdrehung der Spindel
die Schablone vor der Glasscheibe verstellbar ist. Damit ergibt sich ein vollautomatischer
und allenfalls auch programmierbarer Betrieb der Sandstrahleinrichtung in Hinblick auf
Verstellung der Schablone über die Fläche der Glasscheibe.
Die Verstellung der Schablone ist nicht auf eine Richtung relativ zur Glasscheibe
beschränkt; die Schablone kann prinzipiell in beiden Dimensionen der Glasscheibe verstellt
werden; dazu ist lediglich für eine entsprechende XY-Positionierungsmöglichkeit der
Schablone Sorge zu tragen.
Zur Ausbildung eines Gesamtmusters können auch mehrere Schablonen mit
unterschiedlichen Musterflächen eingesetzt werden; es ist möglich, zuerst an gewissen
Stellen der Glasscheibe mit einer ersten Schablone entsprechende Musterteile auszubilden,
und diese ausgebildeten Musterteile mit weiteren davon unterschiedlichen Musterteilen zu
ergänzen, die mit anderen Schablonen ausgebildet werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindungen ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung, aus der Zeichnungen und aus den Patentansprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher
erläutert.
Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer
erfindungsgemäßen Sandstrahleinrichtung. Fig. 2 und 3 zeigen jeweils einen Schnitt nach
der Linie A-A in Fig. 1, wobei in Fig. 3 die Schablone im von der Glasscheibe abgehobenen
Zustand dargestellt ist. Fig. 4 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform der Erfindung, bei
Claims (19)
1. Sandstrahlreinrichtung zum Sandstrahlen von Mustern, insbesondere eines Musters mit
vorzugsweise sich regelmäßig wiederholenden Musterteilen (40), auf insbesondere
rechteckigen Glasscheiben (4) mit zumindest einer Sandstrahleinheit (7), wobei vor die
Glasscheibe (4) eine, Sanddurchtrittsausnehmungen (1&Ggr;) aufweisende Schablone (11)
gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Schablone (11) vorgesehen
ist, deren Musterfläche nur einem Teil des auf der Glasscheibe (4) auszubildenden
Musters entspricht bzw. nur für diesen Teil die Sandbeaufschlagung der Glasscheibe (4)
ermöglicht, und daß eine Positioniereinrichtung (30) für die Schablone (11) und/oder für
die Glasscheibe (4) vorgesehen ist, mit der die Schablone (11) und/oder die Glasscheibe (4) in eine, einer vorgegebenen gegenseitigen Position entsprechenden
Lage versetzbar bzw. verstellbar sind.
2. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sandstrahleinheit (7) von einem vorzugsweise langgestreckten Kasten (6) aufgenommen bzw. umschlossen ist, wobei die Schablone (11) vor bzw. in einem
offenen Wandbereich des Kastens (6) angeordnet bzw. befestigt ist.
3. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sandstrahleinheit (7) im Kasten, vorzugsweise in Längsrichtung des Kastens (6), verstellbar gelagert ist.
4. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Abstützung der Glasscheibe (4) eine vertikale oder eine zur Vertikalen leicht
geneigte, vorzugsweise in einem Winkel von bis zu 20° geneigte, Stützfläche (1) oder
ein(e) im wesentlichen waagrecht verlaufende(r) Tischplatte (14) oder Rollengang (16)
vorgesehen ist, auf der(m) die Glasscheibe (4) aufliegt.
5. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kasten (6) mit der Schablone (11) und der Sandstrahleinheit (7) in horizontaler
und/oder vertikaler Richtung bzw. parallel und/oder senkrecht zur Längserstreckung der
Glasscheiben (4) vor bzw. über der inbesondere von der Stützfläche (1) oder der
Tischplatte (14) oder dem Rollengang (16) abgestützten Glasscheibe (4) von der Positionierungseinrichtung (30) gesteuert verfahrbar ist.
6. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schablonen (11) und die vorteilhafterweise in einem Kasten (6) angeordnete
Sandstrahleinheit (7) im Verlauf bzw. unterhalb der Tischplatte (14) bzw. des
Rollenganges (16) angeordnet sind, wobei die Schablone (11) gegebenenfalls vor bzw.
in einem nach oben offenen Wandbereich des Kastens (6) angeordnet ist und im wesentlichen waagrecht verläuft.
7. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Kasten (6) eine oder eine Mehrzahl von ortsfeste(n) Sandstrahleinheit(en) (7)
angeordnet ist, mit der die gesamte Musterfläche der Schablone (11) bestrahlbar ist.
8. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kasten (6) und/oder die Schablone (11) in einer Richtung senkrecht zur Stützfläche
(1) bzw. Glasplatte (4) mit einer Stelleinheit (10) verstellbar sind.
9. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinheit
(10) für die Schablone (11) vom Kasten (6) getragen bzw. im Inneren des Kastens (6)
angeordnet ist.
10. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schablone (11) am Kasten (6) vor dessen Wandöffnung oder an der Stelleinheit (10)
mit Befestigungseinrichtungen (24,25), z.B. Magneten, Magnetfolien,
Klettverschlußbändern, Saugnäpfen od.dgl., gehalten ist.
11. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Andrücken der Schablone (11) an die Glasscheibe (4) an den Innenwandflächen des Kastens (6) zumindest eine Anpreßlippe (23) befestigt oder von
der Stelleinheit (10) der Schablone (11) getragen ist.
12. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb der Tischplatte (14) zumindest eine Transporteinheit, vorzugsweise eine
Saugeinheit (19), für das Anheben und die Weiterbewegung der Glasscheibe (4) angeordnet ist, und daß die Transporteinheit (19) von der Positioniereinrichtung (30)
gesteuert auf zumindest einer Führungsbahn bzw. Führungsschiene (15) längs der Tischplatte (14) bewegungsgesteuert verfahrbar ist.
13. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehbewegung der Rollen (22) des Rollenganges (16) von der Positionierungseinrichtung (30) zur Weiterbewegung der Glasscheibe (4) gesteuert ist.
14. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Absenken der Schablone (11) und/oder des Kastens (6) während eines Weitertransportes der Glasscheibe (4) auf der Tischplatte (14) oder auf dem Rollengang
(16) eine Absenk- und Anhebeeinheit (20) für die Schablone (11) und/oder die Sandstrahleinheit (7) und/oder den Kasten (6), vorzugsweise unterhalb der Tischplatte,
vorgesehen ist.
15. Sandstrahleinrichtung zum Sandstrahlen von Mustern, insbesondere eines Musters mit
vorzugsweise sich regelmäßig wiederholenden Musterteilen (40), auf insbesondere rechteckigen Glasscheiben (4), wobei vor die Glasscheibe (4) zumindest eine
Sanddurchtrittsausnehmungen (11') aufweisende Schablone (11) gesetzt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Musterfläche der Schablone (11) nur einem Teil des auf der
Glasscheibe (4) auszubildenden Musters entspricht und nur dieser mit der Schablone
(11) bedeckte Teilbereich der Glasscheibe (4) zur Ausbildung eines Musterteiles (40)
sandgestrahlt wird, und daß die Schablone (11) und/oder die Glasscheibe (4) nach
Ausbildung des Musterteiles (40) mit einer Positioniereinrichtung (30) gegeneinander
versetzbar sind, um einen weiteren, vorzugsweise anschließenden Musterteil (40) auf
der Glasscheibe (4) mit derselben oder mit einer, eine andere Musterfläche aufweisenden Schablone (11) durch Sandstrahlen auszubilden.
16. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß
der Versetzung von Schablone (11) und Glasscheibe (4) der Erstreckung des Musterteiles (40) in Versetzungsrichtung oder einem Vielfachen davon oder dem
Musterrapport des auszubildenden Musters oder einem Vielfachen des Rapports, entspricht.
17. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Sandstrahlen die Sandstrahleinheit (7) über die die Teilbereiche der Glasscheibe (4)
abdeckende Schablone (11), und zwar quer zur Längsrichtung bzw. quer zur längeren
Abmessung der Glasscheibe (4) bewegbar ist.
18. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sandstrahleinheit (7) beim Sandstrahlen über die mit der Schablone (11)
abgedeckten Teilbereiche der Glasscheibe (4) jeweils senkrecht zur Richtung der gegenseitigen Versetzung von Schablone (11) und Glasscheibe (4) bewegbar ist.
19. Standstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schablone (11) und die Sandstrahleinheit (7) zu deren Positionierung mit Hilfe
der Positioniereinrichtung (30) relativ zur Glasscheibe (4) in Richtung der
.4.
Längserstreckung der Glasscheibe (4) und/oder senkrecht zur Längserstreckung der
Glasscheibe (4) bewegbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT201497A AT406245B (de) | 1997-11-27 | 1997-11-27 | Verfahren zum sandstrahlen und sandstrahleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29821008U1 true DE29821008U1 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=3525974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29821008U Expired - Lifetime DE29821008U1 (de) | 1997-11-27 | 1998-11-24 | Sandstrahleinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT406245B (de) |
DE (1) | DE29821008U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1108502A2 (de) | 1999-12-16 | 2001-06-20 | Kunstglaserei Johann Winter | Vorrichtung zum Bemustern von Glaserzeugnissen |
DE102005025205B3 (de) * | 2005-05-25 | 2007-03-29 | Schott Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Strukturieren eines Substrates durch eine Strahlbehandlung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH713052A1 (de) * | 2016-10-17 | 2018-04-30 | Andreas Weidmann Markus | Verfahren zur Bemusterung einer Glasoberfläche. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE897148C (de) * | 1952-08-09 | 1953-11-19 | Ilse Kuesters | Verfahren und Vorrichtung zum Mattieren von Glas durch Sandstrahlen mittels Druck |
WO1990002025A1 (en) * | 1988-08-23 | 1990-03-08 | Peter John Whiteley | Decorative glass |
-
1997
- 1997-11-27 AT AT201497A patent/AT406245B/de not_active IP Right Cessation
-
1998
- 1998-11-24 DE DE29821008U patent/DE29821008U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1108502A2 (de) | 1999-12-16 | 2001-06-20 | Kunstglaserei Johann Winter | Vorrichtung zum Bemustern von Glaserzeugnissen |
DE19960829C1 (de) * | 1999-12-16 | 2001-06-21 | Johann Winter | Vorrichtung zum Bemustern von Glaserzeugnissen |
EP1108502A3 (de) * | 1999-12-16 | 2003-05-28 | Kunstglaserei Johann Winter | Vorrichtung zum Bemustern von Glaserzeugnissen |
DE102005025205B3 (de) * | 2005-05-25 | 2007-03-29 | Schott Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Strukturieren eines Substrates durch eine Strahlbehandlung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA201497A (de) | 1999-08-15 |
AT406245B (de) | 2000-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69813014D1 (de) | Verbesserte kleinmassige waferhaleeinrichtung | |
IS5103A (is) | Innöndunarbúnaður | |
ID20143A (id) | Peralatan akustik | |
FI973544A0 (fi) | Foerfarande foer att foermedla meddelanden | |
FI973718A0 (fi) | Foerbaettrat foerfarande foer att byta basstation | |
DE69831181D1 (de) | Positionsbestimmung | |
NO994540L (no) | Databehandlingsutstyr | |
PT1036083E (pt) | Novos 9a-azalidos | |
DE69811246T2 (de) | Elektrowärmegeräte | |
ID21269A (id) | Peralatan penggulung kayu-finer | |
DK0983266T3 (da) | Hidtil ukendte tetrahydrosioquinolinthiophencarboximidamider | |
DE59806398D1 (de) | Übungsgeschoss | |
DE29821008U1 (de) | Sandstrahleinrichtung | |
IS5232A (is) | Akkerisbúnaður | |
DE69806425T2 (de) | Schlauchanordnungen | |
FIU960155U0 (fi) | Paperinkeräysväline | |
DE29711173U1 (de) | Adapter | |
NO975818D0 (no) | Sandblåsingsmaterialer | |
DE29805237U1 (de) | Sportgerät | |
DE29705149U1 (de) | Tauchgerät | |
DE29700097U1 (de) | Schalungseinrichtung | |
ATA31197A (de) | Gewehr | |
DE29717129U1 (de) | Sportgerät | |
DE29708962U1 (de) | Sportgerät | |
DE29704951U1 (de) | Sportgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990506 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020214 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050119 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20070601 |