DE29821008U1 - Sandstrahleinrichtung - Google Patents

Sandstrahleinrichtung

Info

Publication number
DE29821008U1
DE29821008U1 DE29821008U DE29821008U DE29821008U1 DE 29821008 U1 DE29821008 U1 DE 29821008U1 DE 29821008 U DE29821008 U DE 29821008U DE 29821008 U DE29821008 U DE 29821008U DE 29821008 U1 DE29821008 U1 DE 29821008U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sandblasting equipment
sandblasting
equipment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29821008U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE29821008U1 publication Critical patent/DE29821008U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C1/00Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods
    • B24C1/04Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods for treating only selected parts of a surface, e.g. for carving stone or glass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/02Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/22Removing surface-material, e.g. by engraving, by etching
    • B44C1/221Removing surface-material, e.g. by engraving, by etching using streams of abrasive particles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)

Description

Unsere Akte: IG-I0546
MAIERHOFER Herbert
in St. Marein im Mürztal (Österreich)
Sandstrahleinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Sandstrahleinrichtung zum Sandstrahlen von Mustern, insbesondere eines Musters mit vorzugsweise sich regelmäßig wiederholenden Musterteilen, auf insbesondere rechteckigen Glasscheiben mit zumindest einer Sandstrahleinheit, wobei vor die Glasscheibe zumindest eine Sanddurchtrittsausnehmungen aufweisende Schablone gesetzt wird.
Sandstrahleinrichtungen für Glasscheiben bzw. Flachglas, bei denen durch Vorsetzen einer Schablone ein regelmäßiges Muster auf der Glasfläche erzeugt werden kann, sind bekannt. Bei derartigen Sandstrahleinrichtungen wird zuerst die Schablone auf einen horizontalen Rollentisch gelegt und auf die Schablone die Glasscheibe plaziert. Die Schablone und die Glasscheibe werden kontinuierlich über den Rollentisch befördert und dabei über eine Reihe von Strahldüsen geführt, die von unten her die Glasfläche mit Sand bestrahlen, wobei entsprechend den Sanddurchtrittsausnehmungen in der Schablone die Glasfläche mattiert bzw. das gesamte Muster in einem Sandstrahlvorgang ausgebildet wird.
Bei dieser bekannten Vorgangsweise wird eine Schablone verwendet, die in der Größe der zu behandelnden Glasscheibe bzw. deren Musterfläche dem gesamten auf der Glasscheibe auzubildenden Muster entspricht. Die Schablone ist aus einem verschleißfesten bzw. sandstrahlresistenten Material gefertigt und mit Ausnehmungen in der Form des gewünschten Dekormusters versehen. Dies bedingt, daß die Anfertigung dieser relativ großen Schablone mit beträchtlichen Kosten verbunden ist, daß sich diese Schablone nur für ein einziges Muster einsetzen läßt und daß nur bei Herstellung einer großen Anzahl von Glasscheiben wirtschaftlich gearbeitet werden kann. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus der WO 90/02025 A1 bekannt.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, eine Sandstrahleinrichtung zu erstellen, mit denen auch bei relativ geringen Stückzahlen in wirtschaftlicher Weise Glasscheiben mit einem Dekormuster versehen werden können. Die dazu verwendbare Sandstrahleinrichtung soll einfach aufgebaut sein und mit ausreichender Genauigkeit das gewünschte Muster auf
die Glasscheibe abbilden. ^
Eine Sandstrahleinrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Schablone vorgesehen ist, deren Musterfläche nur einem Teil des auf der Glasscheibe auszubildenden Musters entspricht bzw. nur für diesen Teil die Sandbeaufschlagung der Glasscheibe ermöglicht, und daß eine Positioniereinrichtung für die Schablone und/oder für die Glasscheibe vorgesehen ist, mit der
CC C-C1CC
die Schablone und/oder die Glasscheibe in eine, einer vorgegebenen gegenseitigen Position entsprechenden Lage versetzbar bzw. verstellbar sind.
Gemäß der erfindungsgemäßen Vorgangsweise wird die Glasscheibe mit zumindest einer Schablone nur teilweise abgedeckt und nur dieser Teilbereich sandgestrahlt. Durch exaktes Nachsetzen bzw. exakte Relativbewegung der Schablone und der Glasscheibe zueinander kann das Teilmuster mehrfach auf der Glasfläche abgebildet werden und ergibt das gesamte Muster bzw. ein Muster mit Rapport, das aus einer Anzahl von sich wiederholenden Musterteilen besteht. Der Sandstrahlvorgang findet jeweils immer nur im Bereich der der Glasscheibe vorgesetzten Schablone statt; die übrige Glasfläche wird entsprechend abgedeckt bzw. gegen die Sandstrahlen geschützt.
Mit einer derartigen Sandstrahleinrichtung können auch Einzelstücke oder Kleinserien rasch, einfach und wirtschaftlich mit einem Dekormuster versehen werden.
Die erfindungsgemäße Sandstrahleinrichtung kann relativ klein aufgebaut werden, obwohl auch große Glasplatten durch entsprechend wiederholtes Sandstrahlen mit einem sich über die gesamte Fläche der Glasplatte erstreckenden Dekormuster versehen werden können.
Insbesondere bei rechteckigen Glasscheiben ist es vorteilhaft, wenn beim Sandstrahlen die Sandstrahleinheit über die die Teilbereiche der Glasscheibe abdeckende Schablone, und zwar quer zur Längsrichtung bzw. quer zur längeren Abmessung der Glasscheibe bewegt wird. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Glasscheibe ruht und die Sandstrahleinheit bzw. die Schablone in Folge in jeweils dem Musterrapport entsprechenden Abständen längs der Längserstreckung der Glasscheibe positioniert werden.
Bei Schablonen, die sich bei rechteckigen Glasscheiben über die Breite der Glasscheibe erstrecken, ist es von Vorteil, wenn die Sandstrahleinheit beim Sandstrahlen über die mit der Schablone abgedeckten Teilbereiche der Glasscheibe jeweils senkrecht zur Richtung der gegenseitigen Versetzung von Schablone und Glasscheibe bewegt wird. Die Sandstrahleinheit überstreicht dabei bei einer Arbeitsbewegung die gesamte Schablone und gegebenenfalls die gesamte Breite der Glasscheibe und bildet die Ausnehmungen der Schablone auf der Glasplatte ab.
Zur Verminderung der Staub- bzw. Sandbelastung der Umgebung bzw. zur Halterung der Schablone sind die Merkmale des Anspruches 2 vorteilhaft.
Je nach Platzverfügbarkeit und Größe und Handhabung der Glasplatten können die Merkmale der Ansprüche 4 und 6 verwirklicht werden. Es ergeben sich kompakte und in einem Betrieb gut zugängliche und einfach mit den zu bestrahlenden Glasscheiben zu beschickende Einrichtungen.
Eine allen Positionieransprüchen gerecht werdende Sandstrahleinrichtung ergibt sich mit den Merkmalen des Anspruches 5.
Die Schablone kann entweder auf die Glasscheibe aufgelegt oder mit entsprechenden Befestigungseinrichtungen vor der Glasscheibe festgelegt werden.
Vorteilhaft ist es dazu, wenn die Merkmale der Ansprüche 10 und 11 verwirklicht sind, womit die Schablone einfach auswechselbar bzw. eine gute Anlage der Schablone an der Glasscheibe gewährleistet ist.
Prinzipiell kann die Schablone ein- oder mehrteilig aufgebaut sein; auch wenn die Schablone mehrteilig aufgebaut ist, deckt sie erfindungsgemäß in ihrer Gesamtheit nur einen Teilbereich des auf der Glasfläche auszubildenden Gesamtmusters ab.
Die vorgesehene Positioniereinrichtung kann rechnergesteuert sein bzw. die Verstellung der Schablone mit verschiedenen Antrieben bewerkstelligen. Dies gilt auch für die Transporteinheit, wenn gemäß dem Merkmal des Anspruches 12 vorgegangen wird.
Zweckmäßig ist es, um ein Verkratzen der Glasscheibe während des Versetzens der Schablone zu vermeiden, wenn die Merkmale des Anspruches 8 verwirklicht sind. Auch hier bestehen für den Fachmann verschiedene Möglichkeiten zur Ausbildung dieser Stelleinheit.
Die Positioniereinheit kann z.B. eine motorgetriebene Schraubspindel umfassen, die in einer Gewindehülse am Kasten drehbar gelagert ist, sodaß bei Verdrehung der Spindel die Schablone vor der Glasscheibe verstellbar ist. Damit ergibt sich ein vollautomatischer und allenfalls auch programmierbarer Betrieb der Sandstrahleinrichtung in Hinblick auf Verstellung der Schablone über die Fläche der Glasscheibe.
Die Verstellung der Schablone ist nicht auf eine Richtung relativ zur Glasscheibe beschränkt; die Schablone kann prinzipiell in beiden Dimensionen der Glasscheibe verstellt werden; dazu ist lediglich für eine entsprechende XY-Positionierungsmöglichkeit der Schablone Sorge zu tragen.
Zur Ausbildung eines Gesamtmusters können auch mehrere Schablonen mit unterschiedlichen Musterflächen eingesetzt werden; es ist möglich, zuerst an gewissen Stellen der Glasscheibe mit einer ersten Schablone entsprechende Musterteile auszubilden, und diese ausgebildeten Musterteile mit weiteren davon unterschiedlichen Musterteilen zu ergänzen, die mit anderen Schablonen ausgebildet werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindungen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, aus der Zeichnungen und aus den Patentansprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher
erläutert.
Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer
erfindungsgemäßen Sandstrahleinrichtung. Fig. 2 und 3 zeigen jeweils einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1, wobei in Fig. 3 die Schablone im von der Glasscheibe abgehobenen Zustand dargestellt ist. Fig. 4 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform der Erfindung, bei

Claims (19)

Ansprüche:
1. Sandstrahlreinrichtung zum Sandstrahlen von Mustern, insbesondere eines Musters mit vorzugsweise sich regelmäßig wiederholenden Musterteilen (40), auf insbesondere rechteckigen Glasscheiben (4) mit zumindest einer Sandstrahleinheit (7), wobei vor die Glasscheibe (4) eine, Sanddurchtrittsausnehmungen (1&Ggr;) aufweisende Schablone (11) gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Schablone (11) vorgesehen ist, deren Musterfläche nur einem Teil des auf der Glasscheibe (4) auszubildenden Musters entspricht bzw. nur für diesen Teil die Sandbeaufschlagung der Glasscheibe (4) ermöglicht, und daß eine Positioniereinrichtung (30) für die Schablone (11) und/oder für die Glasscheibe (4) vorgesehen ist, mit der die Schablone (11) und/oder die Glasscheibe (4) in eine, einer vorgegebenen gegenseitigen Position entsprechenden Lage versetzbar bzw. verstellbar sind.
2. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandstrahleinheit (7) von einem vorzugsweise langgestreckten Kasten (6) aufgenommen bzw. umschlossen ist, wobei die Schablone (11) vor bzw. in einem offenen Wandbereich des Kastens (6) angeordnet bzw. befestigt ist.
3. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandstrahleinheit (7) im Kasten, vorzugsweise in Längsrichtung des Kastens (6), verstellbar gelagert ist.
4. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Glasscheibe (4) eine vertikale oder eine zur Vertikalen leicht geneigte, vorzugsweise in einem Winkel von bis zu 20° geneigte, Stützfläche (1) oder ein(e) im wesentlichen waagrecht verlaufende(r) Tischplatte (14) oder Rollengang (16) vorgesehen ist, auf der(m) die Glasscheibe (4) aufliegt.
5. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (6) mit der Schablone (11) und der Sandstrahleinheit (7) in horizontaler und/oder vertikaler Richtung bzw. parallel und/oder senkrecht zur Längserstreckung der Glasscheiben (4) vor bzw. über der inbesondere von der Stützfläche (1) oder der Tischplatte (14) oder dem Rollengang (16) abgestützten Glasscheibe (4) von der Positionierungseinrichtung (30) gesteuert verfahrbar ist.
6. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonen (11) und die vorteilhafterweise in einem Kasten (6) angeordnete
Sandstrahleinheit (7) im Verlauf bzw. unterhalb der Tischplatte (14) bzw. des Rollenganges (16) angeordnet sind, wobei die Schablone (11) gegebenenfalls vor bzw. in einem nach oben offenen Wandbereich des Kastens (6) angeordnet ist und im wesentlichen waagrecht verläuft.
7. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kasten (6) eine oder eine Mehrzahl von ortsfeste(n) Sandstrahleinheit(en) (7) angeordnet ist, mit der die gesamte Musterfläche der Schablone (11) bestrahlbar ist.
8. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (6) und/oder die Schablone (11) in einer Richtung senkrecht zur Stützfläche (1) bzw. Glasplatte (4) mit einer Stelleinheit (10) verstellbar sind.
9. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinheit (10) für die Schablone (11) vom Kasten (6) getragen bzw. im Inneren des Kastens (6) angeordnet ist.
10. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (11) am Kasten (6) vor dessen Wandöffnung oder an der Stelleinheit (10) mit Befestigungseinrichtungen (24,25), z.B. Magneten, Magnetfolien, Klettverschlußbändern, Saugnäpfen od.dgl., gehalten ist.
11. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken der Schablone (11) an die Glasscheibe (4) an den Innenwandflächen des Kastens (6) zumindest eine Anpreßlippe (23) befestigt oder von der Stelleinheit (10) der Schablone (11) getragen ist.
12. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Tischplatte (14) zumindest eine Transporteinheit, vorzugsweise eine Saugeinheit (19), für das Anheben und die Weiterbewegung der Glasscheibe (4) angeordnet ist, und daß die Transporteinheit (19) von der Positioniereinrichtung (30) gesteuert auf zumindest einer Führungsbahn bzw. Führungsschiene (15) längs der Tischplatte (14) bewegungsgesteuert verfahrbar ist.
13. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Rollen (22) des Rollenganges (16) von der Positionierungseinrichtung (30) zur Weiterbewegung der Glasscheibe (4) gesteuert ist.
14. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Absenken der Schablone (11) und/oder des Kastens (6) während eines Weitertransportes der Glasscheibe (4) auf der Tischplatte (14) oder auf dem Rollengang (16) eine Absenk- und Anhebeeinheit (20) für die Schablone (11) und/oder die Sandstrahleinheit (7) und/oder den Kasten (6), vorzugsweise unterhalb der Tischplatte, vorgesehen ist.
15. Sandstrahleinrichtung zum Sandstrahlen von Mustern, insbesondere eines Musters mit vorzugsweise sich regelmäßig wiederholenden Musterteilen (40), auf insbesondere rechteckigen Glasscheiben (4), wobei vor die Glasscheibe (4) zumindest eine Sanddurchtrittsausnehmungen (11') aufweisende Schablone (11) gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterfläche der Schablone (11) nur einem Teil des auf der Glasscheibe (4) auszubildenden Musters entspricht und nur dieser mit der Schablone (11) bedeckte Teilbereich der Glasscheibe (4) zur Ausbildung eines Musterteiles (40) sandgestrahlt wird, und daß die Schablone (11) und/oder die Glasscheibe (4) nach Ausbildung des Musterteiles (40) mit einer Positioniereinrichtung (30) gegeneinander versetzbar sind, um einen weiteren, vorzugsweise anschließenden Musterteil (40) auf der Glasscheibe (4) mit derselben oder mit einer, eine andere Musterfläche aufweisenden Schablone (11) durch Sandstrahlen auszubilden.
16. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der Versetzung von Schablone (11) und Glasscheibe (4) der Erstreckung des Musterteiles (40) in Versetzungsrichtung oder einem Vielfachen davon oder dem Musterrapport des auszubildenden Musters oder einem Vielfachen des Rapports, entspricht.
17. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß beim Sandstrahlen die Sandstrahleinheit (7) über die die Teilbereiche der Glasscheibe (4) abdeckende Schablone (11), und zwar quer zur Längsrichtung bzw. quer zur längeren Abmessung der Glasscheibe (4) bewegbar ist.
18. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandstrahleinheit (7) beim Sandstrahlen über die mit der Schablone (11) abgedeckten Teilbereiche der Glasscheibe (4) jeweils senkrecht zur Richtung der gegenseitigen Versetzung von Schablone (11) und Glasscheibe (4) bewegbar ist.
19. Standstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (11) und die Sandstrahleinheit (7) zu deren Positionierung mit Hilfe der Positioniereinrichtung (30) relativ zur Glasscheibe (4) in Richtung der
.4.
Längserstreckung der Glasscheibe (4) und/oder senkrecht zur Längserstreckung der Glasscheibe (4) bewegbar sind.
DE29821008U 1997-11-27 1998-11-24 Sandstrahleinrichtung Expired - Lifetime DE29821008U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT201497A AT406245B (de) 1997-11-27 1997-11-27 Verfahren zum sandstrahlen und sandstrahleinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29821008U1 true DE29821008U1 (de) 1999-03-25

Family

ID=3525974

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29821008U Expired - Lifetime DE29821008U1 (de) 1997-11-27 1998-11-24 Sandstrahleinrichtung

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT406245B (de)
DE (1) DE29821008U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1108502A2 (de) 1999-12-16 2001-06-20 Kunstglaserei Johann Winter Vorrichtung zum Bemustern von Glaserzeugnissen
DE102005025205B3 (de) * 2005-05-25 2007-03-29 Schott Ag Verfahren und Vorrichtung zum Strukturieren eines Substrates durch eine Strahlbehandlung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH713052A1 (de) * 2016-10-17 2018-04-30 Andreas Weidmann Markus Verfahren zur Bemusterung einer Glasoberfläche.

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897148C (de) * 1952-08-09 1953-11-19 Ilse Kuesters Verfahren und Vorrichtung zum Mattieren von Glas durch Sandstrahlen mittels Druck
WO1990002025A1 (en) * 1988-08-23 1990-03-08 Peter John Whiteley Decorative glass

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1108502A2 (de) 1999-12-16 2001-06-20 Kunstglaserei Johann Winter Vorrichtung zum Bemustern von Glaserzeugnissen
DE19960829C1 (de) * 1999-12-16 2001-06-21 Johann Winter Vorrichtung zum Bemustern von Glaserzeugnissen
EP1108502A3 (de) * 1999-12-16 2003-05-28 Kunstglaserei Johann Winter Vorrichtung zum Bemustern von Glaserzeugnissen
DE102005025205B3 (de) * 2005-05-25 2007-03-29 Schott Ag Verfahren und Vorrichtung zum Strukturieren eines Substrates durch eine Strahlbehandlung

Also Published As

Publication number Publication date
ATA201497A (de) 1999-08-15
AT406245B (de) 2000-03-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69813014D1 (de) Verbesserte kleinmassige waferhaleeinrichtung
IS5103A (is) Innöndunarbúnaður
ID20143A (id) Peralatan akustik
FI973544A0 (fi) Foerfarande foer att foermedla meddelanden
FI973718A0 (fi) Foerbaettrat foerfarande foer att byta basstation
DE69831181D1 (de) Positionsbestimmung
NO994540L (no) Databehandlingsutstyr
PT1036083E (pt) Novos 9a-azalidos
DE69811246T2 (de) Elektrowärmegeräte
ID21269A (id) Peralatan penggulung kayu-finer
DK0983266T3 (da) Hidtil ukendte tetrahydrosioquinolinthiophencarboximidamider
DE59806398D1 (de) Übungsgeschoss
DE29821008U1 (de) Sandstrahleinrichtung
IS5232A (is) Akkerisbúnaður
DE69806425T2 (de) Schlauchanordnungen
FIU960155U0 (fi) Paperinkeräysväline
DE29711173U1 (de) Adapter
NO975818D0 (no) Sandblåsingsmaterialer
DE29805237U1 (de) Sportgerät
DE29705149U1 (de) Tauchgerät
DE29700097U1 (de) Schalungseinrichtung
ATA31197A (de) Gewehr
DE29717129U1 (de) Sportgerät
DE29708962U1 (de) Sportgerät
DE29704951U1 (de) Sportgerät

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19990506

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20020214

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20050119

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20070601