DE202008010591U1 - Spannvorrichtung für Rotationseinheiten in Reinigungskammer bzw. Reinigungsmaschinen - Google Patents

Spannvorrichtung für Rotationseinheiten in Reinigungskammer bzw. Reinigungsmaschinen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Reinigen von industriellen Gegenständen bzw. Werkstücken beliebiger Art, z. B. Motorblöcken, Maschinenelementen usw., die mittels Reinigungsflüssigkeiten und/oder Trocknungsluft behandelt werden, mit Dreh-Reinigungskammern, die in die Reinigungskammern aufnehmenden stirnseitigen Drehanordnungen und diese miteinander verbindenden Schienen und Trägern zu einem Rahmengestell verbunden angeordnet sind, wobei die zu behandelnden Werkstücke in den Behandlungskammern in ihrer Betriebsposition festgespannt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung am Rahmen der Drehvorrichtung an entsprechend ausgeformten Spannstellen der Werkstücke oder der die Werkstücke aufnehmenden Körbe bzw. Kästen angeordnet sind, und über Steuervorrichtungen Spannzylinder hydraulisch oder pneumatisch betätigbar sind, die programmgesteuert Spannstempel in Eingriff mit den Spannstellen bringen.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Spannvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus DE 199 09 294 ist ein Rollensystem mit radialem Laufkranz und darauf laufenden Rollen zur drehbaren Lagerung einer Rotationseinrichtung bekannt, die eine Behandlungskammer für die Oberflächenbehandlung von industriellen Teilen aufnimmt, in der ein mit einem Rollensystem drehbar gelagerter Waschbehälter vorgesehen ist, der die zu reinigenden Teile aufnimmt und während der Behandlung dieser Teile eine Rotationsbewegung ausführt. Der Waschbehälter ist angetrieben und als drehbare Trommel ausgeführt. Im Bereich der Stirnseiten ist je ein radialer Laufkranz vorgesehen und beide Laufkränze ruhen auf stationären, an der Behandlungskammerwand angeordneten, drehbar gelagerten Rollen.
  • Des Weiteren ist aus der DE 42 20 927 eine Vorrichtung zum Reinigen, Spülen und Trocknen von industriellen Gegenständen bekannt, bei der Reinigungsgerät, Spülgerät usw. in Reihe hintereinander geschaltet ist und der Reinigungsvorgang in Bädern durchgeführt wird. Hierbei werden die zu reinigenden Gegenstände mit Hilfe von Hebevorrichtungen von oben in die jeweiligen Bäder eingetaucht. Dabei werden die Behälter hin- und herbewegt, geschwenkt oder gedreht, um eine intensive Reinigung zu erzielen. Zum Einsetzen und Umsetzen bzw. Herausnehmen der zu reinigenden Gegenstände in die verschiedenen Bearbeitungsstationen herrscht Leerlauf, d. h. dass in den Kammern nicht gespült bzw. gereinigt werden kann.
  • Derartige Reinigungsanlagen weisen horizontal angeordnete und abdichtbare Kammeröffnungen für die zu reinigenden Gegenstände auf, durch die ein Behälter, z. B. ein Waschkasten in das Gerät eingesetzt und nach dem Reinigungsvorgang durch dieselbe Öffnung herausgenommen wird, bevor die Gegenstände in das nächste Gerät eingesetzt werden. An der Öffnungsseite dieser Anlagen sind Rollenkonsolen vorgesehen, auf denen ein Behälter abgesetzt und in die Kammer hineingeschoben werden kann. Eine Anlage dieser Art ist beispielsweise für eine horizontale Beschickung ausgebildet, bei der die Gegenstände an einer Seite hinein und an der anderen Seite herausbewegt werden. Die einzelnen Geräte können dabei unmittelbar aneinander gesetzt und die zu reinigenden Teile aufnehmenden Behälter durch die einzelnen Stationen geschoben werden. Das Öffnen und Schließen der Öffnungen nach jedem Verfahrensschritt erfolgt über Schiebetüren, Schott-Türen, Absperrschieber oder dergl, wobei gleichzeitig oder getrennt Eingangsöffnung und Ausgangsöffnung freigegeben werden. Hierzu sind hydraulische, pneumatische oder mechanische Betätigungsvorrichtungen vorgesehen, wobei die Waschkästen über ein Förderband oder eine Rollenbahn transportiert werden. Zur exakten Positionierung eines jeden Behälters sind Verschiebevorrichtungen im Bereich eines jeden Öffnungsspaltes zwischen den Kammern vorgesehen und die Verschiebung erfolgt mit Hilfe von Verschiebenocken o. dergl.
  • Bei der Drehverstellung der Radanordnung relativ zum Flüssigkeitsbehälter müssen die Werkstücke mit der Radanordnung zusammen während des Reinigungsvorganges verdreht werden, damit in den effektivsten Stellungen zwischen Sprühvorrichtung und Werkstücken gearbeitet werden kann. Hierzu ist es unabdingbar, dass die Werkstücke, z. B. Motorblöcke, oder Werkstücke aufnehmende Körbe oder Rahmen in jeder gewünschten Stellung exakt, sicher und möglichst schnell und einfach festgelegt werden können, so dass die Zuordnung zwischen Werkstück und Drehvorrichtung einerseits und zwischen Drehvorrichtung und Sprühvorrichtung andererseits spielfrei erfolgen kann. Bisher wurde dieses Verspannen der Werkstücke mit Hilfe von Federverriegelungen vorgenommen, was recht zeitraubend war, keine exakt definierten Festlegungen ermöglicht hat und damit häufig unerwünschte Relativbewegungen aufgetreten sind.
  • Aufgabe der Neuerung ist, bei gattungsgemäßen Rotationseinheiten in Reinigungskammern bzw. Reinigungsmaschinen mit in Längsrichtung verlaufendem Durchsatz der zu reinigenden Gegenstände wie auch zum Absenken und Anheben in einer zur Längsachse vertikalen Richtung Spannvorrichtungen vorzuschlagen, mit deren Hilfe auch schwere Werkstücke in einem Reinigungsbehälter schnell und sicher mit geringem Aufwand positioniert festgelegt werden können.
  • Gemäß der Neuerung wird dies mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine Dreheinheit nach der Neuerung besteht in der Regel aus einer oder mehreren Drehvorrichtungen, die in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind. Jede Drehvorrichtung weist zwei Drehräder sowie einen Drehkranz an einem der Drehräder auf, die in der Längsachse voneinander beabstandet sind und auf Führungsrollen laufen. Innerhalb der Drehvorrichtungen ist eine Fördervorrichtung, z. B. ein Rollengang, vorgesehen, auf dem ein Motorblock oder entsprechende Werkstücke in die Dreheinheit hinein bzw. aus ihr heraus geführt werden. Der Rollengang wird in herkömmlicher Weise mittels Ketten, Kupplungen, Seilen, Bändern oder dgl. angetrieben. Die bei zwei Kammern entgegengesetzten Drehräder sind durch in Längsrichtung angeordnete Träger- und Schienenanordnungen so miteinander verbunden, dass die Drehräder zusammen mit dem zu reinigenden Bauteil in Längsrichtung verdreht werden können.
  • Mit den Trägern und Schienen sind auf Flanschen die Spannvorrichtungen befestigt, die mit dem Motorblock bzw. den Werkstücken in Eingriff bringbar sind, z. B. nahe den vier Eckpunkten. Die Spannvorrichtungen werden hydraulisch oder pneumatisch selbsttätig über eine Andockvorrichtung betätigt – sowohl bei einer axialen Durchförderung des Werkstückes als auch beim Einsetzen der Werkstücke von oben.
  • Die Spannvorrichtungen weisen Betätigungszylinder auf, die bei Befehl die Hydraulikzylinderstange ausfahren. Der Zylinder ist an einer Aufnahmeplatte befestigt. Die Zylinderstange wird in einem Führungskörper geführt, der auf der Aufnahmeplatte festgelegt ist. Die Zylinderstange betätigt einen Spannstempel, der an einer Stelle am Werkstück angreift, und der über Zentrierbolzen zentriert wird. Die Andockeinheit besteht aus einem Andockkörper und ist in Langlöchern zum Befestigen an der Trägerschiene bzw. der Gerüstanordnung der Dreheinheit ausgebildet, aus einer Andockstange, einem Kupplungsteil, einem Andockblock, einem Blockzylinder, der Die Drehvorrichtung wird in die Spannposition (0° Position) gedreht. In der Ausgangsstellung ist der Spannstempel zurückgezogen, das Werkstück ist in die Aufnahmestellung gebracht, die Hydraulikpumpe wird eingeschaltet und der Hydraulikzylinder wird mit Druck beaufschlagt. Das Pumpenaggregat dockt den Hydraulikzylinder der Andockvorrichtung über eine Ventilsteuerung an und der Andockzylinder erhält Druck, so dass der Druck im Spannkreis während des Reinigungsprozesses aufrecht erhalten wird.
  • Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
  • 1 und 2 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht und eine Stirnansicht der Rotationseinheit für den Durchlaufbetrieb,
  • 3 und 4 eine seitliche Ansicht und Stirnansicht einer entsprechenden schematischen Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung für den Tauchbetrieb,
  • 5 in perspektivischer Ansicht eine detaillierte Darstellung der Rotationseinheit in einer Ansicht von einer Seite,
  • 6 die Darstellung der Rotationseinheit in einer Ansicht von der entgegegengesetzten Seite,
  • 7 eine Seitenansicht der Darstellung nach 5,
  • 8 eine Schnittdarstellung längs der Schnittlinie A-A nach 7,
  • 9 eine zweite Ausführungsform gemäss der Neuerung zur Beschickung von oben, mit Drehdurchführung, in seitlicher, teilweise geöffneter Darstellung,
  • 10 eine Darstellung der Antriebsvorrichtung aus 9,
  • 11 eine Schnittdarstellung längs der Schnittlinie C-C aus 9,
  • 12 eine Detailansicht der Spannvorrichtung als Ausschnitt D der 11,
  • 13 eine perspektivische Ansicht der Andockvorrichtung, und
  • 14 eine Schnittansicht durch den Andockklotz mit Kupplungsteil und den Ventilen sowie den Dornen.
  • Nach der schematischen Darstellung der 1 und 2 ist in einem die Reinigungsflüssigkeit aufnehmenden, geschlossenen Behälter 1 eine Drehradanordnung 2 vorgesehen, deren Umfang auf drei Rollen 3 gelagert ist, die ein Werkstück 4, z. B. einen Motorblock, einen Korb mit Werkstücken oder dergl. aufnimmt, das bzw. der auf einem in Längsrichtung transportierenden Rollengang 5 bewegt wird. Die Festlegung des Werkstückes 4 bzw. des Werkstückkorbes erfolgt über Spannvorrichtungen 6, 7, die auf gegenüberliegenden Seiten des Werkstückes angeordnet sind. Trägerflansche 8, die am Behälter 1 oder am Maschinenrahmen befestigt sind, nehmen die Rollen des Rollenganges 5 auf. Mit 9 sind im Behälter 1 angeordnete und gegen das Werkstück 4 gerichtete Sprühvorrichtungen schematisch dargestellt. Bei einer derartigen Ausführungsform werden die Werkstücke in der Längsachse LA der Drehvorrichtung 2 im Durchlaufbetrieb hindurchgeführt.
  • Im Gegensatz zu der schematisch dargestellten Ausführungsform nach den 1 und 2 ist die Maschine nach den 3 und 4 so ausgeführt, dass die Beschickung des Reinigungsbehälters 1 mit Werkstücken von oben her erfolgt und dass die Werkstücke 4 in den die Reinigungsflüssigkeit aufnehmenden Reinigungsbehälter eingeführt und mit der Drehvorrichtung verspannt werden. Hierbei ist an den seitlichen Teilen der Drehvorrichtung an einer Stelle eine Durchführung 10 vorgesehen, über die die Hydraulik- oder Pneumatikleitungen von der stationären in die rotierende Position geführt und die Spannvorrichtungen 7 beaufschlagt werden. Der Behälter 1 ist hierbei offen und mittels Deckel D verschließbar, so dass zum Beschicken der Einsatz der Werkstücke von oben möglich ist und nach dem Einsetzen der Behälter geschlossen wird.
  • Die 5 bis 9 zeigen verschiedene Ansichten der Drehvorrichtung, die das Werkstück 4 bzw. die Werkstücke im axialen Durchlaufbetrieb aufnimmt, wobei die Werkstückaufnahme über einen Rollengang 5 erfolgt und die Werkstücke an einer Stirnseite eingeführt und an der anderen Stirnseite gereinigt herausgeführt oder einem weiteren Behandlungsbehälter zugeführt werden. Eine (oder weitere) entsprechende Drehvorrichtungen schließen an die dargestellte Reinigungsvorrichtung an, wenn z. B. die Werkstücke anschließend getrocknet und/oder anderweitig behandelt, z. B. getrocknet werden sollen. Dabei erfolgt bei dieser Version der Transport der Werkstücke und die Übergabe auf den Rollengang der anschließenden Drehvorrichtung. Die Aussenwände der Stirnseiten der die Drehvorrichtung aufnehmenden Behälter sind hierzu mit Türen oder entsprechenden Verschlüssen versehen, die zum Be- und Entladen der Werkstücke abdichtend verschliessbar sind.
  • Die Drehvorrichtung selbst besteht aus zwei an den Stirnseiten angeordneten Drehrädern 11, 11'. Eines der Drehräder ist mit einem Zahnkranz 12 versehen, der über einen Antriebsmotor 13 in Drehung versetzt wird. Die Drehräder 11, 11' sind durch in Längsrichtung verlaufende Streben oder Stangen 14 sowie durch Längsträger 15 miteinander verbunden; letztere nehmen die Rollen 16 des Rollenganges 5 auf, die über einen Antrieb 17 (Band-, Riemen-, Seil-Antrieb oder dergl.) angetrieben werden. Die Spannvorrichtungen 6, 7 sind vorzugsweise an den Eckpunkten des Werkstückes, z. B. eines Motorblockes, oder eines Werkstücke aufnehmenden Korbes an den beidseitigen Längsträgern angeordnet und bestehen aus einem Antriebszylinder 21, einer Aufnahmeplatte 22, einem Winkelträger 23, einer Zylinderstange 24, einem Führungsteil 25, einem Spannstempel 26, der an einer Spannstelle 27 am Werkstück festgelegt ist, und einem Zentrierbolzen 28, der mit dem Werkstück in dessen Zentrierposition in Eingriff gebracht wird. Die Spannvorrichtungen stehen mit der Andockvorrichtung 19 und untereinander über Hydyraulik- oder Pneumatikleitungen 20 in Verbindung, wobei die Andockvorrichtung oder durch Handbetätigung geschaltet werde und dabei der Hydraulik- oder Pneumatikzylinder bei zurückgezogenem bzw. eingefahrenem Stempel und eingeschalteter Hydraulikpumpe mit Druck beaufschlagt wird, so dass der Stempel ausfährt und in passgenaue Anlage mit der Spannstelle gebracht und gespannt wird.
  • Die die Spannvorrichtung beaufschlagende Andockvorrichtung 19 besteht aus einer Andockplatte 29, einem von ihr aufgenommenen Blockzylinder 30, einem Andockbock 31, einer Andockstange 32 mit Führungsbolzen 32, 32', einem Kupplungsteil 33, einem Andockklotz 34, einer Andockleiste 35 und Dornen 36. Die Andockvorrichtung 19 steht mit den einzelnen Spannvorrichtungen über das Arbeitsmedium, nämlich eine hydraulische Flüssigkeit oder ein pneumatisches Fluid führende Verbindungsleitung in Verbindung. Die Andockvorrichtung arbeitet wie folgt: Wird durch Programmsteuerung der Befehl zum Betätigen der Spannvorrichtung gegeben, wird die Andockvorrichtung aktiviert, der Spannkreislauf beaufschlagt und der Hydraulikzylinder der Spannvorrichtung ausgefahren sowie in Eingriff mit dem Werkstück oder dem die Werkstücke aufnehmenden Korb gebracht. Das Pumpenaggregat weist Ventile 38, 39 auf. Das Ventil 38 beaufschlagt den Hydraulikzylinder der Andockvorrichtung mit Druck, wenn die Drehvorrichtung die Spannposition einnimmt. Durch Drucksensoren am Ventil 39 wird Spanndruck aufgebaut. Ist der Spanndruck erreicht, schließt Ventil 39 und Ventil 38 deaktiviert die Andockvorrichtung wieder. Mit Hilfe eines Rückschlagventils wird der Druck im Spannkreis aufrecht erhalten, so dass der Reinigungsprozess durchgeführt werden kann.
  • 1, 1', 1''
    Reinigungsbehälter
    2
    Drehvorrichtung
    3
    Führungsrollensystem
    4
    Werkstück oder Korb
    5
    Rollengang
    6, 7
    Spannvorrichtungen
    8
    Trägerflansch für Führungsrollen
    9
    Sprühvorrichtungen
    10
    Drehdurchführung
    10'
    Feststehender Teil von 10
    10''
    Drehteil von 10
    11, 11'
    Drehräder
    12
    Zahnkranz
    13
    Antrieb für Zahnkranz
    14
    zwei Stangen
    16
    Rollen von 5
    15
    Längsträger zur Aufnahme der Rollen 5
    17
    Antrieb für Rollengang
    18
    Spannvorrichtung
    19
    Andockvorrichtung
    20
    Antriebdrehvorrichtung
    21
    Antriebszylinder
    22
    Aufnahmeplatte
    23
    Winkelträger
    24
    Zylinderstange
    25
    Führungsteil
    26
    Spannstempel
    27
    Spannstelle am Werkstück
    28
    Zentrierbolzen
    29
    Andockplatte
    30
    Blockzylinder
    31
    Andockbock
    32
    Andockstange
    33
    Kupplungsteil
    34
    Andockklotz
    35
    Andockleiste
    36
    Bolzen/Dorn
    37
    Fluidleitung zur Spannvorrichtung
    38, 39
    Ventile
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19909294 [0002]
    • - DE 4220927 [0003]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Reinigen von industriellen Gegenständen bzw. Werkstücken beliebiger Art, z. B. Motorblöcken, Maschinenelementen usw., die mittels Reinigungsflüssigkeiten und/oder Trocknungsluft behandelt werden, mit Dreh-Reinigungskammern, die in die Reinigungskammern aufnehmenden stirnseitigen Drehanordnungen und diese miteinander verbindenden Schienen und Trägern zu einem Rahmengestell verbunden angeordnet sind, wobei die zu behandelnden Werkstücke in den Behandlungskammern in ihrer Betriebsposition festgespannt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung am Rahmen der Drehvorrichtung an entsprechend ausgeformten Spannstellen der Werkstücke oder der die Werkstücke aufnehmenden Körbe bzw. Kästen angeordnet sind, und über Steuervorrichtungen Spannzylinder hydraulisch oder pneumatisch betätigbar sind, die programmgesteuert Spannstempel in Eingriff mit den Spannstellen bringen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung eine Andockvorrichtung ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung eine Drehdurchführung ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Andockvorrichtung an der Drehvorrichtung befestigt ist und über eine Fluid-Verbindungsleitung mit den Spannvorrichtungen bzw. deren Spannzylindern gekoppelt ist, wobei die Andockvorrichtung für im Durchlaufbetrieb arbeitende Reinigungsmaschinen ausgelegt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehdurchführung koaxial zur Drehachse der Drehvorrichtung befestigt ist und über Fluidleitungen mit den Spannvorrichtungen bzw. deren Spannzylindern gekoppelt ist, wobei die Drehdurchführung für den Einsetzbetrieb in den Behälter von oben ausgelegt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Andockvorrichtung einen Andockkörper, eine Andockstange, einen Kupplungsteil, einen Andockblock, einen mit der Andockstange gekoppelten Blockzylinder und eine den Blockzylinder aufnehmende Andockplatte aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung aus einem Antriebszylinder, einer Aufnahmeplatte, einem Winkelträger, einer Zylinderstange, einem Führungsteil, einem Spannstempel und einem Zentrierbolzen besteht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2–7, dadurch gekennzeichnet, dass Andockvorrichtung und Drehdurchführung miteinander durch eine Fluidleitung verbunden sind, die an ein Pumpenaggregat angeschlossen ist.
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