DE19505893C2 - Einschiebevorrichtung für Behälter in eine Waschanlage - Google Patents

Einschiebevorrichtung für Behälter in eine Waschanlage

Info

Publication number
DE19505893C2
DE19505893C2 DE1995105893 DE19505893A DE19505893C2 DE 19505893 C2 DE19505893 C2 DE 19505893C2 DE 1995105893 DE1995105893 DE 1995105893 DE 19505893 A DE19505893 A DE 19505893A DE 19505893 C2 DE19505893 C2 DE 19505893C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plunger
chamber
driver
arm
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1995105893
Other languages
English (en)
Other versions
DE19505893A1 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=7754584&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE19505893(C2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1995105893 priority Critical patent/DE19505893C2/de
Publication of DE19505893A1 publication Critical patent/DE19505893A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19505893C2 publication Critical patent/DE19505893C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/06Chambers, containers, or receptacles
    • F26B25/063Movable containers or receptacles, e.g. carts, trolleys, pallet-boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/022Cleaning travelling work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0821Handling or manipulating containers, e.g. moving or rotating containers in cleaning devices, conveying to or from cleaning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einschie­ ben von, auf einer Transportbahn förderbaren Behältern in eine Waschanlage mit wenigstens zwei hintereinander angeord­ neten Kammern, die durch Schotten verschließbar sind, zum Reinigen, Spülen und ggf. Trocknen von industriellen Teilen, die in den Behältern enthalten sind.
In der US-PS 37 06 317 ist eine Anlage zum Waschen und Spülen von Lebensmittelbehältern für die Ausrüstung an Bord von Flugzeugen oder anderen Verkehrsmitteln beschrieben. Die für den Durchlaufbetrieb ausgebildete Anlage enthält eine Waschkammer und eine Spülkammer, die durch Schwingtüren verschließbar sind. Zum Transport der Lebensmittelbehälter sind fahrbare Anhänger vorgesehen, die in Schienen laufen und die mit Hilfe einer endlosen umlaufenden Kette in einer Reihe hintereinander in einem bestimmten Zeittakt Schritt für Schritt durch die Anlage gezogen werden.
Bei dieser Anlage besitzt jeder Anhänger einen Haken und die Kette besitzt mehrere im Abstand voneinander angeordnete Mitnehmer, an denen die Anhänger mit den Haken eingehängt sind. Der Abstand der Mitnehmer voneinander entspricht exakt der Größe eines Transportschrittes der umlaufenden Kette, bei dem ein erster Anhänger aus der Waschkammer bis in die Spülkammer und ein zweiter Anhänger in die Waschkammer transportiert wird. Dort ist jeder Anhänger in der Mitte der jeweiligen Kammer plaziert, so daß die Türen geöffnet bzw. geschlossen werden können. Durch diese Ausbildung der Anlage sind die Anhänger an der Kette zwangsgeführt, so daß die Anhänger stets den erforderlichen Abstand einhalten. Die exakte Positionierung der Anhänger in den Kammern ist dann nur noch eine Frage der exakten Steuerung der Bewegung der Kette. Bei dieser bekannten Anlage ist kein druckdichter oder vakuumdichter Verschluß der Kammern mit den Schwingtüren möglich.
Es sind jedoch auch Reinigungsanlagen üblich, bei denen zum Transport von zu reinigenden Gegenständen handelsübliche Waschkästen für die Gegenstände verwendet werden, die auf einer Transportbahn wie Rollenbahn durch die Kammern trans­ portiert werden. Derartige Waschkästen haben keine Haken, mit denen sie an einer Kette eingehängt und durch Steuerung der Kette exakt in der Mitte der Kammern positioniert werden können.
Durch die DE 42 20 927 C2 ist eine Anlage zum Reinigen von industriellen Teilen bekannt, die aus drei hintereinander angeordneten Kammern, nämlich einer Waschkammer, einer Spülkammer und einer Trockenkammer besteht. Mit einer derartigen Anlage können in einer Reihe hintereinander angeordnete Behälter, beispielsweise handelsübliche Waschkäs­ ten aufgenommen werden. Zum Transport der Behälter dient eine Transportbahn wie Förderband oder Rollenbahn die zur Anlage hin und wegführt und mit denen die Behälter in die Anlage hinein und von der Anlage weg transportiert werden. Die Anlage wird in der Weise betrieben, daß der Behälter in der Reinigungskammer und der Behälter in der Spülkammer und der Behälter in der Trockenkammer gemeinsam in die nächste Station weitergeschoben werden. Das Problem bei einer derartigen großen Anlage besteht in der exakten Positionie­ rung der Behälter in den einzelnen Kammern.
Es wird deshalb eine Rangiereinrichtung benutzt, mit der jeder Behälter in die ihm zugedachte Kammer bugsiert und exakt positioniert werden kann. Die Rangiereinrichtung besteht aus Verschiebevorrichtungen im Bereich jedes Öffnun­ gsspaltes zwischen den Kammern, die bei geöffneten Schotten in die öffnungsspalten hineingeschoben werden und mit Hilfe von Verschiebenocken die Behälter verschieben können. Die Verschiebevorrichtung funktioniert wie ein Schlüssel, der in das Schlüsselloch des Schlosses eingeführt und zum Betätigen des Riegels gedreht wird, wobei der Schlüsselbart den Riegel verschiebt. Durch Einführen und Drehen der Verschiebevorrich­ tung in den Öffnungsspalt können die Behälter hin und her geschoben werden.
Hierfür ist folgendes zu beachten: Mindestens zwei Behälter müssen mit ihren aneinanderstoßenden Flächen sich im Öff­ nungsspalt befinden, damit die Verschiebevorrichtung zwischen diese beiden Behälter eindringen kann. Vorteilhaft werden solche Behälter benutzt, die einen Adapterrand oder einen Distanzrand haben. Derartige Behälter stehen also "auf Lücke" und das Eindringen der Verschiebenocken wird erleichtert.
Ferner ist eine gewisse Reihenfolge bei der Manipulation einzuhalten bei der es erforderlich sein kann, den einen oder anderen Behälter mehr oder weniger weit zu verschieben. Hierfür sind die unterschiedlich langen Verschiebenocken vorgesehen.
Die vorstehend beschriebenen Rangiereinrichtung kann selbst­ verständlich auch für eine Zweikammeranlage verwendet werden, jedoch ist dafür der technische Aufwand recht hoch, wie ausführlich dargelegt wurde.
Durch die DE 42 21 441 A1 ist eine Transferstraße mit Bearbeitungsstationen zur Bearbeitung von Werkstücken bekannt, wobei die Werkstücke auf einher durchgehenden Bahn von Station zu Station weitergefördert werden.
An jeder Bearbeitungsstation ist ein Transferantrieb ange­ baut, der aus einem Mitnahmeelement in Form einer Schubstange besteht, die durch eine Schraubenspindel angetrieben und hin- und herbewegt sowie angehoben bzw. abgesenkt werden kann. Durch Mitnehmer an der Schubstange werden die Werkstücke mitgenommen. Wird die Schubstange abgesenkt, kommen die Mitnehmer außer Eingriff mit den Werkstücken und durch Umsteuerung der Schraubenspindel kann die Schubstange in die Ausgangslage zurückgebracht und zum nächsten Vorschubtakt wieder angehoben werden.
Die Anordnung und Ausbildung dieser Schiebevorrichtung ist für eine Waschanlage mit verschließbaren Behandlungskammern nicht geeignet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Beschickung der Kammern mit Behältern zu vereinfachen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Anlage der eingangs beschriebenen Art durch die im Kennzeichen der Ansprüche 1 oder 3 aufgeführten Merkmale gelöst. Weiterbil­ dungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Bei der Ausführung der Einschiebevorrichtung nach Anspruch 1 kann es sich um eine Hub-Schub-Vorrichtung handeln, die sich in Bezug auf die Transportbahnebene, an der der Transport­ bahnebene gegenüberliegenden Unterseite der Transportbahn befindet und zumindest deren Einschiebearm sich zwischen der Transportbahn befindet und sich heben und senken läßt, in eine Stellung, in der Stößel und Mitnehmer nicht in die Transportbahnebene hineinragen, sich nicht im Einschiebebe­ reich der Behälter befinden, und in eine andere Stellung, in der der Einschiebearm soweit angehoben ist, daß Stößel und Mitnehmer in die Transportbahnebene hineinragen, sich im Einschiebebereich der Behälter befinden.
Sowohl in der einen, als auch in der anderen Stellung kann der Einschiebearm bis in die letzte Kammer vorgeschoben und in seine Ausgangsstellung zurückgezogen werden. Es sei bemerkt, daß die Transportbahn durch die Kammern hindurchverläuft, vorteilhaft die Behälter in diesem Bereich an den Längsseiten durch freitragende Rollen mit Spurkranz geführt sind.
Zum Einschieben eines Behälters in die erste Kammer ist der Einschiebearm abgesenkt und befindet sich in der Ausgangs­ stellung. In dieser Stellung kann ein auf der Transportbahn wie Rollenbahn oder Förderband angelieferter Behälter in den Wirkbereich der Einschiebevorrichtung transportiert werden, so daß sich der Behälter zwischen den Stößel und den Mitneh­ mer des Einschiebearms befindet, jedoch noch nicht in den Einschiebebereich des Behälters. Durch Heben des Einschiebe­ arms gelangt der Mitnehmer in den Einschiebebereich des Behälters, d. h. der Mitnehmer ragt über die Transportbahn­ ebene hervor. Durch Vorschieben des Einschiebearms kommt der Mitnehmer in Kontakt mit dem Behälter, und wird auf der Transportbahn in die erste Kammer transportiert. Dabei ist der Vorschub des Einschiebearms exakt so groß, daß der Behälter etwa in der Mitte der ersten Kammer positioniert wird. Durch Absenken des Einschiebearms wird der Stößel des Einschiebearms aus dem Einschiebebereich des Behälters entfernt und kann in die Ausgangsstellung zurückgeholt werden. Nach dem Schließen der Schotten können die in dem Behälter befindlichen Teile in der ersten Kammer gewaschen und gespült werden. Nach Beendigung des Wasch- und Spülvor­ ganges kann der nächste Behälter, mit Teilen beladen, auf der Transportbahn herangeholt und in den Wirkbereich der Einsch­ iebevorrichtung transportiert werden. Durch Heben des Einschiebearms kommt der Mitnehmer in den Einschiebebereich des Behälters. Nach dem Öffnen der Schotten wird der Ein­ schiebearm vorgeschoben und der Mitnehmer kommt in Kontakt mit dem zweiten Behälter. Ebenfalls kommt der Stößel am vorderen Ende des Einschiebearms in Kontakt mit dem, in der ersten Kammer befindlichen Behälter mit den gewaschenen und gespülten Teilen.
Beide Behälter werden nun gleichzeitig weitertransportiert, der erste Behälter in die zweite Kammer und der zweite Behälter in die erste Kammer. Durch Senken des Einschiebearms kommen Stößel und Mitnehmer außer Kontakt mit den Behältern, und der Einschiebearm kann zurückgezogen werden in seine Ausgangsstellung, wo ein weiterer Behälter herangeholt werden kann.
Die gewaschenen und gespülten Teile des ersten Behälters in der zweiten Kammer werden dort getrocknet, und die ver­ schmutzten Teile des zweiten Behälters werden in der ersten Kammer gewaschen und gespült. Der Vorgang kann sich in der vorstehend beschriebenen Weise wiederholen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung können jeweils zwei Behälter gleichzeitig weitertransportiert und in der jeweiligen Kammer positioniert werden, ohne daß anschließend noch eine Feinjus­ tierung der Behälter in der jeweiligen Kammer erforderlich ist, um die Schotten schließen zu können. Dadurch, daß sowohl der Stößel, als auch der Mitnehmer etwa gleichweit in die jeweilige Kammer hineinragen, können gleich große Behälter verwendet werden, es können auch Behälter benutzt werden, die unterschiedliche Längen haben.
Gemäß Anspruch 2 wird eine Vereinfachung der Einschiebevor­ richtung zumindest aber eine Vereinfachung der Handhabung erreicht, weil für das Zurückziehen des Einschiebearms nach dem Beladen der Kammern der Einschiebearm nicht abgesenkt zu werden braucht, um den Stößel außer Eingriff mit dem zweiten Behälter zu bringen. Statt dessen braucht nur der Stößel um 90 Grad geschwenkt zu werden, um den Einschiebearm zurückziehen zu können. Hierfür ist eine gelenkige Anbringung des Stößels an dem Einschiebearm vorgesehen, wobei das Schwenken elektr­ isch oder hydraulisch bzw. pneumatisch erfolgen kann.
Bei der Einschiebevorrichtung nach Anspruch 3 ist keine vertikale Verstellung des Einschiebearms erforderlich, weil Stößel und Mitnehmer außer Eingriff mit den Behältern gebracht werden können. In diesem Fall ist auch der Mitnehmer gelenkig an dem Einschiebearm befestigt und kann elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigt, beispielsweise geschwenkt werden.
Die Einschiebevorrichtung wird vorteilhaft für Zweikammeran­ lagen verwendet. Selbstverständlich kann sie dann bei entsprechender Anpassung auch für Dreikammeranlagen verwendet werden.
Für den Antrieb des Einschiebearms gibt es mehrere Möglich­ keiten. Eine erste Möglichkeit sieht vor, daß der Linearan­ trieb einen Schlepptrieb aufweist, der als Riementrieb, Seiltrieb oder Kettentrieb ausgebildet sein kann und der Einschiebearm durch den Riemen, das Seil oder die Kette hin und her bewegt wird. Vorzugsweise dient als Träger für den Linearantrieb eine durch Stützen getragene Traverse, auf der der Einschiebearm in Führungen gelagert ist. Die Länge der Traverse entspricht in etwa der Länge des Einschiebearms, so daß der Einschiebearm in seiner zurückgezogenen Lage mit seiner ganzen Länge auf der Traverse aufliegt, und in seiner vorgeschobenen Stellung einen Kragarm bildet, der nur noch auf einer Restlänge von der Traverse gehalten und geführt ist.
Der Schlepptrieb wird durch zwei jeweils parallel zu beiden Längsseiten des Einschiebearms angeordneten endlosen Treib­ riemen, Seilzügen oder Zugketten gebildet, die durch jeweils an den Enden der Traverse angeordneten Umlenkrollenpaaren geführt sind. Der zwischen dem Schlepptrieb befindliche Einschiebearm ist mit dem Treibriemenpaar, Seilzugpaar oder Zugkettenpaar gekuppelt und zwar derart, daß ein möglichst großer Armvorschub möglich ist. Der Antrieb des Schlepptrieb erfolgt durch ein angetriebenes Umlenkrollenpaar über ein Getriebe mit Motor. Die Hin- und Herbewegung des Einschiebe­ arms erfolgt durch Umsteuerung der Drehrichtung des Getriebes oder des Motors.
Eine andere Möglichkeit für den Antrieb des Antrieb des Einschiebearms besteht darin, daß an Stelle des Schlepptriebs ein Spindeltrieb verwendet wird. Dabei kann die Spindel geschützt im Hohlraum des Einschiebearms angeordnet sein, und der Spindelantrieb durch einen an der Traverse angeflanschten Getriebemotor erfolgen. Bei einem Zahnstangentrieb kann der Einschiebearm selbst als Zahnstange ausgebildet sein, wobei der Antrieb durch ein angetriebenes Zahnrad an der Traverse erfolgen kann. Eine weitere Möglichkeit für den Armantrieb besteht in der Verwendung eines Linearmotors, beispielsweise eines Hydraulikzylinders oder eines Pneumatikzylinders. Denkbar ist auch die Verwendung eines elektrischen Linearmo­ tors.
Die Ausführung der Hubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 erfolgt vorteilhaft gemäß Anspruch 12.
Nachfolgend wird an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbei­ spiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Zweikammer-Waschan­ lage mit einer Einschiebevorrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Waschanlage mit der Einschiebevorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht der Einschiebevorrichtung nach Fig. 1, vergrößert dargestellt,
Fig. 4 die Vorderansicht nach Fig. 3,
Fig. 5 die Draufsicht nach Fig. 3.
Die in den Figuren der Zeichnungen dargestellte Waschanlage besteht aus einem Reinigungsgerät, einem Spülgerät und einem Trockengerät. Es handelt sich dabei um eine Zweikammeranlage mit einer Reinigungs- und Spülkammer 6 und einer Trockenkam­ mer 7, die für den Durchlauf von Behältern 8 zur Aufnahme der zu reinigenden Gegenständen ausgebildet sind.
In den Figuren der Zeichnungen sind nur die Teile der Anlage dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlich sind. So ist beispielsweise eine zur Anlage gehörende Reinigungsmittelkammer sowie eine ebenfalls vorhandene Spülmittelkammer nicht dargestellt. Ferner fehlen zum Trocknen erforderliche Zusatzaggregate wie Gebläse, Lufterhitzer, Kanäle, Steuereinrichtungen, Destillationsein­ richtungen, Heizeinrichtungen, Ventile, Schieber und Filter. Es sind ferner nicht dargestellt, etwa in der Reinigungskam­ mer 6 vorhandene Spritz- und Sprühdüsen. Alle nicht darge­ stellten Teile der Anlage können einen bekannten Aufbau haben und in an sich bekannter Weise zusammenwirken.
Die Reinigungsmittelkammer enthält eine wäßrige Reinigungs­ flüssigkeit mit einer waschaktiven Substanz. Dabei kann es sich um Detergenzien, Tenside, Lösungsmittel, auch organische Lösungsmittel handeln. Die Spülmittelkammer enthält eine wäßrige Spülflüssigkeit oder nahezu reines Wasser, mit denen die Gegenstände nach dem Waschgang abgespült werden.
Der Reinigungskreislauf wird aus der Reinigungsmittelkammer gespeist und über eine Leitung, der Reinigungskammer 6 und der Rückleitung wieder geschlossen. In der Speiseleitung befindet sich eine nicht näher bezeichnete Pumpe, die Reinigungsflüssigkeit aus der Reinigungsmittelkammer in die Reinigungskammer 6 durch Spritzdüsen mit hohem Druck fördert, wodurch die in dem Behälter 8 befindlichen Gegenstände gereinigt, d. h. von Ölen, Fetten und anderen Verunreinigungen abgewaschen werden. Die verunreinigte Reinigungsflüssigkeit wird über eine Rückleitung durch eine weitere Pumpe abgesaugt und durch ein Filter geleitet, mit dem die Verunreinigungen abgeschieden werden. Über eine Leitung gelangt die gefilterte Reinigungsflüssigkeit zurück in die Reinigungsmittelkammer. Nach Beendigung des Waschganges wird in derselben Kammer 6 gespült.
Die Spülmittelkammer ist über eine Leitung mit der Reinigun­ gskammer 6 verbunden. Durch Öffnen eines Ventils fließt Spülflüssigkeit durch Sprühdüsen in die Spülkammer und spült die Gegenstände ab. Über Leitungen wird Spülflüssigkeit mit einer Pumpe zurück in die Spülmittelkammer gefördert. Nach Beendigung des Spülganges wird der Behälter 8 mit den gereinigten Teilen in die Trockenkammer 7 geschoben, wo die Teile getrocknet werden.
In den Waschgang, Spülgang und Trockengang kann ein Destilla­ tionskreislauf eingeschaltet sein, mit dem verbrauchte Reini­ gungs- und/oder Spülflüssigkeit entnommen und einem Verdamp­ fer zugeführt wird.
Die nicht näher bezeichnete Eingangsöffnung der Reinigungs­ kammer 6 und die ebenfalls nicht bezeichnete Ausgangsöffnung der Trocknungskammer 7 sind mit Schotten 9 dicht verschließ­ bar. Ebenfalls befindet sich im Öffnungsspalt 10 zwischen der Reinigungskammer 6 und der Trocknungskammer 7 ein Schott 10 zum Verschließen der Aus- und Eingangsöffnung der Reinigungs- und Trocknungskammer 6, 7. Die Schotten 9 können als Schieber oder Schiebetüren ausgebildet sein.
Die Behälter 8 werden auf der, vor der Waschanlage befind­ liche Rollenbahn 11 in die Waschanlage hineingeschoben und verlassen die Waschanlage auf einer Rollenbahn 12 hinter der Waschanlage. Zum Hineinschieben der Behälter 8 in die Waschanlage dient die Einschiebevorrichtung 13 vor der Waschanlage. Rollenbahn 11 und Einschiebevorrichtung 13 bilden eine Baueinheit, die von einem Rahmenaufbau 19 getragen wird. Dabei ist die Einschiebevorrichtung 13 zwischen der Rollenbahn 11 angeordnet. Die Rollenbahn 11 besitzt in diesem Bereich Transportrollen 14, die durch einen Motor 15 mit Getriebe über Ketten 16 einzeln angetrieben werden.
Wie aus den Fig. 4 und 5 der Zeichnung hervorgeht, erstrecken sich die Transportrollen 14 nicht quer über die gesamte Breite der Rollenbahn 11, sondern es sind kurze Transportrollen 14 vorhanden, die jeweils zwischen zwei Längsträgern 17, 18 gelagert sind, von denen der eine Längs­ träger 17 als U-Profilträger ausgebildet ist und jeweils bündig mit der Längsseite des Rahmenaufbaus 19 verläuft, und von denen der andere Längsträger 18 als L-Profilträger ausgebildet ist. Zwischen den beiden Längsträgern 18 der Rollenbahn 11 ist ein Abstand 20 vorhanden, der einen Aufnahmeraum bildet, in dem die Einschiebevorrichtung 13 auf Stützen 21, 22 ruht. Sobald sich ein Behälter 8 auf der Rollenbahn befindet, ist er zugleich im Wirkbereich der Einschiebevorrichtung 13, d. h. die Einschiebevorrichtung 13 kann diesen Behälter 8 oder gleichzeitig zwei Behälter 8 erfassen und in die Waschanlage transportieren.
Bei einer ersten Ausführung besteht die Einschiebevorrichtung 13 aus einer "Hin und Zurück" Schiebeeinrichtung 23 und einer "Auf und Ab" Hebeeinrichtung 24. Beide Einrichtungen 23, 24 sind an einer durch die Stützen 21, 22 getragenen Traverse 25 montiert. Die Schiebeeinrichtung 23 ist als Linearantrieb 26 ausgebildet und besitzt einen horizontalen, vor und zurück verstellbaren Einschiebearm 27, der mit den Kammern 6 und 7 auf einem Niveau liegt, bei dem der Einschiebearm 27 in die Kammern 6, 7 hineingeschoben und wieder herausgezogen werden kann. In seiner Ausgangsstellung, d. h. in der zurückgezogenen Stellung reicht der Einschiebearm 27 mit seinem vorderen Ende 28 bis nahe an das vordere Schott 9 heran, und ragt bei geöffneten Schotten 9 in seiner vorgeschobenen Endstellung bis in die Spül- und Trockenkammer 7 hinein. Der Einschiebe­ arm 27 besitzt an seinem vorderen Ende 28 einen Stößel 29 und im Abstand vom Stößel 29 einen Mitnehmer 30. Der Abstand zwischen Stößel 29 und Mitnehmer 30 ist um einen geringen Betrag (einige Zentimeter) größer als die Länge der Reinigun­ gskammer 6; wenn dementsprechend der Stößel 29 sich in der zweiten Kammer, der Trockenkammer 7 befindet, sich der Mitnehmer 30 in der ersten Kammer, der Reinigungskammer 6 befindet. Vorteilhaft ist die Abstimmung der Abstände voneinander so gewählt, daß sich Stößel 29 und Mitnehmer 30 jeweils im vorderen Bereich der entsprechenden Kammer 6,7 befinden, so daß in jedem Fall die üblichen Behälter 8 verwendet werden können.
Mit der Hebeeinrichtung 24 kann die den Einschiebearm 27 tragende Traverse 25 gehoben und gesenkt werden. Für diesen Zweck ist in die Stützen 21, 22 je eine hydraulische oder pneumatische Hubvorrichtung 31, 32 eingebaut. Dabei kann es sich um Hydraulik- oder Pneumatikzylinder handeln. Durch eine entsprechende Ansteuerung der Hubvorrichtung 31, 32 kann die Lage des Einschiebearms 27 zur Transportebene der Rollenbahn 11 in der Weise gesteuert werden, daß sich in der oberen Endlage der Hebevorrichtung 24, Stößel 29 und Mitnehmer 30 des Einschiebearms 27 in den Einschiebebereich des Behälters 8 befinden, und in der unteren Endlage der Hebevorrichtung 24, Stößel 29 und Mitnehmer 30 sich nicht im Einschiebebe­ reich des Behälters 8 befinden. Das bedeutet, daß in der oberen Endlage der Hebevorrichtung 24, Stößel 29 und Mitneh­ mer 30 über der Transportebene der Rollenbahn 11 hervorste­ hen, für einen auf der Rollenbahn befindlichen Behälter 8 als Hindernis wirken.
In der unteren Endlage der Hebevorrichtung 24 sind Stößel 29 und Mitnehmer 30 des Einschiebearms 27 unter der Transport­ ebene der Rollenbahn 11 abgesenkt und bilden kein Hindernis für den Behälter 8.
Zum Hineinschieben eines Behälters 8 in die offene und leere Kammer 6 befindet sich der Einschiebearm 27 zunächst in seinen zurückgezogenen abgesenkten Endlagen, so daß ein Behälter 8 auf der Rollenbahn 11 bis nahe vor die Kammer 6 herangerollt werden kann. Der nächste Schritt besteht darin, den Einschiebearm 27 mit der Hebeeinrichtung 24 zu heben und dann den Einschiebearm 27 mit der Schiebeeinrichtung 23 vorzuschieben. Dadurch kommt der Behälter 8 in Kontakt mit dem Mitnehmer 30 und wird in die Reinigungskammer 6 gescho­ ben. Anschließend wird der Einschiebearm 27 mit der Hebeein­ richtung 24 abgesenkt und mit der Schiebeeinrichtung 23 zurückgezogen. Es können dann die Schotten 9 geschlossen und die Teile in dem Behälter 8 gewaschen und gespült werden.
Um einen weiteren Behälter 8 nach Beendigung des Wasch- und Spülvorganges und bei geöffneten Schotten 9 in die Reinigungs­ kammer 6 und den Behälter 8 gleichzeitig aus der Reinigung­ skammer 6 in die Trockenkammer 7 zu transportieren, wird der neue Behälter 8 vor die Reinigungskammer 6 herangerollt, der Einschiebearm 27 gehoben, dann vorgeschoben. Dabei drückt der Stößel 29 den Behälter 8 aus der Reinigungskammer 6 hinaus in die Trockenkammer 7 hinein und der Mitnehmer 30 zieht den neuen Behälter 8 hinein in die Reinigungskammer 6, so daß nach dem Senken und Zurückziehen des Einschiebearms 27 die Schotten 9 geschlossen und die Teile in dem Behälter 8 in der Reinigungskammer 6 gewaschen und gespült und die Teile in der Trockenkammer 7 getrocknet werden können. Dieser Vorgang kann sich kontinuierlich in der beschriebenen Weise wiederholen.
Wenn der Stößel 29 nicht starr mit dem Einschiebearm 27 verbunden, beispielsweise festgeschweißt ist, sondern schwenkbar über ein Scharnier 33, dann kann bei einer derartigen Ausführung die Handhabung der Hebeeinrichtung 24 vereinfacht werden, weil dann zum Zurückziehen des Einschie­ bearms 27 aus der Kammer 6, 7 nicht die Hebeeinrichtung 24 betätigt zu werden braucht, um den Einschiebearm 27 zu senken. Vielmehr braucht nur der Stößel 29 herumgeklappt zu werden (Fig. 3), um aus den Einschiebebereich des Behälters 8 zu kommen. Das kann mit verhältnismäßig einfachen Mitteln, beispielsweise mit einem kleinen Pneumatik- oder Hydraulikzy­ linder geschehen. Auf die Hebeeinrichtung 24 kann schließlich nach einer weiteren Ausführung ganz verzichtet werden, wenn auch der Mitnehmer 30 nicht starr an dem Einschiebearm 27 befestigt, z. B. angeschweißt ist, sondern beweglich über ein Scharnier 34 mit dem Einschiebearm 27 verbunden ist. In diesem Fall läßt sich der Mitnehmer 30, beispielsweise hydraulisch oder pneumatisch umklappen und aus dem Einschie­ bebereich des Behälters 8 entfernen, so daß ein heranrollen­ der Behälter 8 durch den Mitnehmer 30 nicht gestoppt wird. Für kleine oder leichte Behälter 8 kann die Verwendung der Hebeeinrichtung 24 von Vorteil sein, weil eine verhältnismä­ ßig leichte Bauweise der Einschiebevorrichtung möglich ist, so daß insbesondere für die Ausbildung der Hubvorrichtung 31, 32 kleine Bauformen verwendet werden können.
Der Linearantrieb 26 der Schiebeeinrichtung 23 ist definiert als eine Antriebseinheit, bestehend aus einem feststehenden Teil und einem beweglichen Teil, von denen der bewegliche Teil unter den Einfluß von Kräften gegenüber dem feststehen­ den Teil geradlinig verschiebbar ist. In einem ersten Fall kann der Linearantrieb ein elektrischer Linearmotor sein, dessen beweglicher Teil mit dem Einschiebearm 27 gekuppelt ist, wobei durch eine Umsteuerung der Linearmotors eine hin- und hergehende Bewegung des Einschiebearms 27 erzeugt wird. In einem anderen Fall kann ein hydraulisch oder pneumatisch wirkender Linearmotor verwendet werden, beispielsweise ein Pneumatik- oder Hydraulikzylinder, der mit dem Einschiebearm 27 gekuppelt ist, so daß durch Umsteuerung des Pneumatik- oder Hydraulikzylinders der Einschiebearm 27 vor und zurück gestellt werden kann.
In einem weiteren Fall kann als Linearantrieb 26 ein Spindel­ trieb oder Zahnstangentrieb verwendet werden, der den Einschiebearm 27 verstellt. Bei einem Spindeltrieb kann die Antriebsspindel parallel zum Einschiebearm 27 oder direkt im hohlen Einschiebearm 27 angeordnet sein und in einer Gewinde­ führung des Einschiebearms 27 laufen. Bei einem Zahnstan­ gentrieb ist eine Zahnstange am Einschiebearm 27 vorgesehen, in die durch ein Antriebsritzel eingreift.
Bei einer bevorzugten Ausführung wird ein Schlepptrieb 35 verwendet, der als Riemen- Seil- oder Kettentrieb ausgebildet ist. Als feststehender Teil des Linearantriebes 26 dient die Traverse 25, die als Profilträger ausgebildet sein kann. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Profilträger ein U-Profilträ­ ger, der mit dem Rücken noch oben an den Stützen 21, 22 bzw. mit Stegen 39, 40 an den Hydraulik- oder Pneumatikzylindern 31, 32 befestigt ist. Aus Fig. 3 und 5 ist zu entnehmen, daß am linken Ende der Traverse 25 ein Motor 36 mit Getriebe 37 befestigt ist. Das Getriebe 37 hat an jeder Seite ein Antriebsrad 38. Am rechten Ende der Traverse 25 (Fig. 3) ist ein mit den Antriebsrädern 38 fluchtendes Umlenkrollenpaar 41 angeordnet. Um die Räder 38 und die Umlenkrollen 41 laufen endlose Antriebsriemen, Antriebsseile oder Antriebsketten 42, zwischen denen der Einschiebearm 27 in Führungen 43 der Traverse 25 angeordnet ist. Über ein Verbindungsglied 44 ist der Einschiebearm 27 mit den Antriebselementen 42 verbunden, in diesem Fall sind die oberen Trums der Antriebselemente 42 miteinander querverbunden und mit dem Einschiebearm 27 gekuppelt, so daß die Bewegungsrichtung der Antriebselemente 42 auf den Einschiebearm 27 übertragen wird.
Stößel 29 und Mitnehmer 30 sind als Nocken ausgebildet und am Einschiebearm 27 in der vorstehend beschriebenen Weise befestigt. Um den Einschiebestoß des Einschiebearms 27 mit den Behältern 8 zu mildern, können die Nocken selbst als Gummipuffer ausgebildet oder mit stoßdämpfenden Mitteln versehen sein.

Claims (16)

1. Einschiebevorrichtung für, auf einer Transportbahn förderbare, Behälter in eine Waschanlage mit wenigstens zwei hintereinander angeordneten Kammern, die durch Schotten verschließbar sind, zum Reinigen, Spülen und ggf. Trocknen von industriellen Teilen, die in den Behältern enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor der ersten Kammer (6) ein Linearantrieb (26) mit einem hin und zurück verstellbaren Einschiebearm (27) angeordnet ist, der in Einschieberichtung durch die erste Kammer (6) hindurch, bis in die letzte Kammer (7) vorschiebbar ist, und am vorderen Ende einen Stößel (29) und im Abstand vom Stößel, wenigstens einen Mitnehmer (30) für einen Behälter (8) aufweist, und der Abstand zwischen Stößel (29) und Mitnehmer (30) jeweils so groß ist, daß, wenn der Stößel (29) sich in der letzten Kammer (7) befindet, sich der Mitnehmer (30) etwa gleichweit in der davorliegenden Kammer (6) befindet, und daß der Einschiebearm (27), vertikal verstellbar ausgebildet ist, von einer Stellung, in der Stößel (29) und Mitnehmer (30) sich im Einschiebebereich der Behälter (8) befinden, bis ins eine Stellung, in der Stößel (29) und Mitnehmer (30) sich nicht im Einschiebe­ bereich der Behälter (8) befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (29) beweglich an dem Einschiebearm (27) ausgebildet ist und aus dem Einschiebebereich entfernbar ist.
3. Einschiebevorrichtung für, auf einer Transportbahn förderbare, Behälter in eine Waschanlage mit wenigstens zwei hintereinander angeordneten Kammern, die durch Schotten verschließbar sind, zum Reinigen, Spülen und ggf. Trocknen von industriellen Teilen, die in den Behältern enthalten sind, wobei vor der ersten Kammer ein Linearantrieb mit einem hin und zurück verstellba­ ren, außerhalb des Einschiebebereichs befindlichen Einschiebearm angeordnet ist, der in Einschieberichtung durch die erste Kammer hindurch, bis in die letzte Kammer vorschiebbar ist, und am vorderen Ende einen Stößel und im Abstand vom Stößel, wenigstens einen Mitnehmer für je einen Behälter aufweist, wobei Stößel und Mitnehmer sich im Einschiebebereich befinden, und der Abstand zwischen Stößel und Mitnehmern so groß ist, daß, wenn der Stößel sich in der letzten Kammer befin­ det, sich der Mitnehmer etwa gleichweit in der nächsten Kammer befindet, dadurch gekennzeichnet, daß Stößel (29) und Mitnehmer (30) beweglich an dem Einschiebearm (27) gelagert sind und aus dem Einschiebebereich der Behälter (8) entfernbar sind.
4. Einschiebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschiebearm (27) mit einem Schlepptrieb (35) gekuppelt ist.
5. Einschiebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlepptrieb (35) als Riemen-, Seil- oder Kettentrieb ausgebildet ist.
6. Einschiebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschiebearm (27) durch einen Spindeltrieb oder Zahnstangentrieb betätigbar ist.
7. Einschiebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschiebearm (27) durch eine elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Linearmotor betätigbar ist.
8. Einschiebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschiebearm (27) auf einer durch Stützen (21, 22) getragenen Traverse (25) angeordnet ist.
9. Einschiebevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einschiebearm (27) in Führungen der Traverse (25) gelagert ist.
10. Einschiebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für den Riemen-, Seil- oder Kettenantrieb des Schlepptriebes (35) an den Enden der Traverse (25) angeordnete Umlenkrollen, -scheiben oder -räder (41) für endlose Antriebsriemen, -seile oder -ketten (42) vorgesehen sind.
11. Einschiebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu beiden Längssei­ ten des Einschiebearms (27) je ein Riemen-, Seil oder Kettenantrieb (35) vorgesehen ist, und über ein Getriebe (37) durch einen Motor (36) synchron angetrieben werden.
12. Einschiebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stützen (21, 22) und der Traverse (25) jeweils eine elektrisch, hydrau­ lisch oder pneumatisch wirkende Hubeinrichtung (31, 32) angeordnet ist.
13. Einschiebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschiebevorrichtung (13) zwischen gegenüberliegenden kurzen Rollen (14) der Rollenbahn (11) angeordnet ist.
14. Einschiebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Stößel (29) und Mitnehmer (30) scharnierartig an dem Einschiebearm (27) gelagert sind und hydraulisch oder pneumatisch schwenkbar sind.
15. Einschiebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Stößel (29) und Mitnehmer (30) als Nocken ausgebildet und mit stoßdämpfenden Mitteln ausgerüstet sind.
16. Einschiebevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Stößel (29) und/oder Mitnehmer (30) als Gummipuffer ausgebildet sind.
DE1995105893 1995-02-21 1995-02-21 Einschiebevorrichtung für Behälter in eine Waschanlage Expired - Lifetime DE19505893C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995105893 DE19505893C2 (de) 1995-02-21 1995-02-21 Einschiebevorrichtung für Behälter in eine Waschanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995105893 DE19505893C2 (de) 1995-02-21 1995-02-21 Einschiebevorrichtung für Behälter in eine Waschanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19505893A1 DE19505893A1 (de) 1996-08-22
DE19505893C2 true DE19505893C2 (de) 1998-04-09

Family

ID=7754584

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995105893 Expired - Lifetime DE19505893C2 (de) 1995-02-21 1995-02-21 Einschiebevorrichtung für Behälter in eine Waschanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19505893C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10319017A1 (de) * 2003-04-27 2004-11-25 Mtu Aero Engines Gmbh Verfahren und Anlage zur Wartung, insbesondere Demontage, von Gasturbinen
DE102005060510A1 (de) * 2005-12-12 2007-06-14 Festo Ag & Co Transportvorrichtung mit Sauggreifern
DE102014003346A1 (de) 2014-03-07 2015-09-10 Werner Meissner Reinigungsanlage zur Behandlung von Werkstücken

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004027392A1 (de) * 2004-06-04 2005-12-22 Herbert Kannegiesser Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Transport und/oder zum Reinigen von Rollbehältern für textile Gegenstände, insbesondere Wäsche
DE102006005686B4 (de) 2006-02-08 2023-05-11 Werner Meissner Behandlungsstation für durchlaufende Teile von Waschgut in einer Reinigungsanlage
CN113042483B (zh) * 2021-03-17 2022-07-29 深圳市鑫海利精密模具有限公司 一种铁桶清洗装置
CN112944856B (zh) * 2021-04-18 2022-08-16 黄韶平 试剂盒烘干装置
CN114485138B (zh) * 2021-12-29 2023-01-06 安徽沃隆机械设备股份有限公司 一种干燥机用辅助转料装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3706317A (en) * 1970-08-03 1972-12-19 Hobart Mfg Co Module treating apparatus
DE4221441A1 (de) * 1992-06-30 1994-01-05 Grob Gmbh & Co Kg Transferstraße
DE4220927C2 (de) * 1992-06-25 1994-08-18 Werner Meisner Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Reinigungsbehältern für verschmutzte Gegenstände in einer Waschanlage

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3706317A (en) * 1970-08-03 1972-12-19 Hobart Mfg Co Module treating apparatus
DE4220927C2 (de) * 1992-06-25 1994-08-18 Werner Meisner Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Reinigungsbehältern für verschmutzte Gegenstände in einer Waschanlage
DE4221441A1 (de) * 1992-06-30 1994-01-05 Grob Gmbh & Co Kg Transferstraße

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10319017A1 (de) * 2003-04-27 2004-11-25 Mtu Aero Engines Gmbh Verfahren und Anlage zur Wartung, insbesondere Demontage, von Gasturbinen
DE10319017B4 (de) * 2003-04-27 2011-05-19 Mtu Aero Engines Gmbh Anlage zur Wartung, insbesondere Demontage, von Gasturbinen
DE102005060510A1 (de) * 2005-12-12 2007-06-14 Festo Ag & Co Transportvorrichtung mit Sauggreifern
DE102005060510B4 (de) * 2005-12-12 2008-02-07 Festo Ag & Co Transporteinrichtung mit Sauggreifern
DE102014003346A1 (de) 2014-03-07 2015-09-10 Werner Meissner Reinigungsanlage zur Behandlung von Werkstücken

Also Published As

Publication number Publication date
DE19505893A1 (de) 1996-08-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2242712B1 (de) Hängebahnsystem und tauchbehandlungsanlage mit einem solchen
DE4244693C2 (de) Anlage zum Reinigen, Spülen und ggf. Trocknen von Gegenständen
EP2613995B2 (de) Anlage zur oberflächenbehandlung von fahrzeugkarosserien
DE102011117628B4 (de) Gefriertrockungsanlage mit einer Be- und Entladevorrichtung
EP2242711B1 (de) Hängebahnsystem, tauchbehandlungsanlage mit einem solchen, und verwendung dieses hängebahnsystems
DE2825213A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur handhabung von gegenstaenden
DE2643226A1 (de) Schablonendruckmaschine zum bedrucken von druckgut, insbesondere warenbahnen mittels mehrerer senkrecht beweglicher flachdruckschablonen
EP3105157B1 (de) Tauchbehandlungsanlage mit einer einrichtung zum drehen der zu behandelnden gegenstände
EP2627959A1 (de) Be- und entladevorrichtung für eine gefriertrocknungsanlage
EP1218080B1 (de) Filterpresse
DE19505893C2 (de) Einschiebevorrichtung für Behälter in eine Waschanlage
DE10210942B4 (de) Anlage zum Behandeln, insbesondere zum kataphoretischen Tauchlackieren, von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugkarosserien
DE102009036503A1 (de) Spannvorrichtung für Rotationseinheiten in Reinigungskammer bzw. Reinigungsmaschine
DE2724472A1 (de) Verfahrvorrichtung fuer die filterplatten einer filterpresse
EP0379688B1 (de) Vorrichtung zum Ein- und Auslagern von Stückgütern
DE102009036502A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern von Gegenständen von einer ersten Förderbahn auf eine zweite, davon beabstandete Förderbahn
DE3932330A1 (de) Reinigungsanlage, insbesondere fuer teile im industriellen bereich
DE1431816A1 (de) Foerderanlage,insbesondere zum Werkstuecktransport bei galvanischen Anlagen
DE1288508B (de) Foerdervorrichtung zum Werkstuecktransport durch Behandlungsstationen
DE3542203A1 (de) Verfahren sowie vorrichtung zum trocknen, rein mechanischen abloesen von etiketten von behaeltnissen, naemlich von flaschenkaesten
EP3960663B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum behandeln von behältern
EP1093864A2 (de) Reinigungsstation zum Besprühen und/oder Spülen von Fahrzeugkarosserien und Verfahren zum Reinigen von Fahrzeugkarosserien
DE2523445C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Beschicken eines Hordenwagens
DE1431816C (de) Vorrichtung zum Werkstucktransport, insbesondere in Galvanisieranlagen
DE2314204A1 (de) Transportvorrichtung fuer in behaelter oder baeder zu tauchende werkstuecke

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8310 Action for declaration of annulment
8313 Request for invalidation rejected/withdrawn
R071 Expiry of right
R071 Expiry of right