EP0353637A1 - Schaltafel mit einer Schalplatte aus Kunststoff sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

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EP0353637A1 EP19890113898 EP89113898A EP0353637A1 EP 0353637 A1 EP0353637 A1 EP 0353637A1 EP 19890113898 EP19890113898 EP 19890113898 EP 89113898 A EP89113898 A EP 89113898A EP 0353637 A1 EP0353637 A1 EP 0353637A1
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Abstract

Schalplatte für Systemschalungen zum Einschalen von Beton, wobei die Schalplatte aus PVC-Granulat besteht, das bei der Rückgewinnung von Kupfer aus Elektrokabeln anfällt und/oder aus diesem PVC-Granulat entsprechenden Kunststoffabfällen besteht. Das PVC-Granulat bzw. die entsprechenden Kunststoffabfälle sind durch ein Bindemittel in Form von schäumbaren Kunststoffen zu einem festen Körper verbunden. Diese Schalplatte wird durch folgende Verfahrensschritte hergestellt: Herstellung einer Mischung aus PVC-Granulat, Polyurethan und ggf. Zusatzstoffen; Formen dieser Mischung; und Abkühlen der ausgeformten Masse. Die so hergestellte Schalplatte wird in den Rahmen einer Schaltafel eingesetzt, wobei die Schalplatte (1) derart an den Rahmen montiert ist, daß die Randseiten (6) der Schalplatte bündig mit dem Rahmen abschließen bzw. die Schalplatte leicht über den Rahmen (26) übersteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltafel für System- und Großflächenschalungen mit einer Schalplatte aus Kunststoff sowie ein Verfahren zu deren Herstel­lung.
  • Schaltafeln für System- und Großflächenschalungen, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 36 38 537 bekannt sind, bestehen aus einem Rahmen aus Metall und/oder Holz auf den Schalplatten aus Sperrholz oder Spanplatten montiert sind. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Schal­tafeln bzw. Schalplatten besteht darin, daß sie durch Abrieb und mechanische Verletzungen durch Nägel, Rüt­telflaschen etc. beschädigt werden. Die Platten sind der Witterung ausgesetzt und kommen auf der Bausteile auch anderweitig mit Wasser in Berührung. Durch die Aufnahme von Wasser quellen diese bekannten Schalplatten in Länge und Dicke was rasch zur Unbrauchbarkeit dieser Platten führt, so daß eine Austausch mit einer neuen Platte nö­tig wird. Zudem bewirken geqollene Platten ein schlech­tes Fugenbild der damit geschalten Betonteile. Hierzu trägt auch der Umstand bei, daß die Befestigungsschrau­ben mit denen die Schalplatte an dem Rahmen befestigt ist durch die quellende Platte in die Platte eingezogen werden und sich auf den mit dieser Schalplatte herge­stellten Betonteilen abzeichen. Darüberhinaus verlieren derartige Schalplatten durch die Wasseraufnahme bis zu 30 % an Festigkeit was entweder zu einer Verminderung der Betonqualität der Durchbiegung dieser Schalplatten bzw. die Betonierungsgeschwindigkeit redu­ziert.
  • Das Längenwachstum der Schalplatten aus Sperrholz auf­grund der Wasseraufnahme bewirkt auch, daß der Rahmen der Schalungstafel speziell am Rand verformt wird, so daß die Verbindungsstellen mehrerer in einer System­schalung miteinander verbundener Schaltafeln undichte Stellen aufweisen. An diesen undichten Stellen kann Ze­mentmilch austreten, was zu einem Ausbluten des Betons in diesem Bereich und folglich zu einer Verschlechterung der Betonqualität führt.
  • Bei Schaltafeln mit phenolharz-beschichtetet Schalplat­ten tritt der sogenannte Marmoreffekt auf, d.h. die mit derartigen Schaltafeln hergestellten Betonteile weisen eine unterschiedliche marmorähnliche Färbung auf, was bei Sichtbeton zumeist unerwünscht ist. Darüberhinaus führt dies zu einer verschlechterten Haftung von Nach­folgewerken an derartigen Betonteilen.
  • Ein weiterer Nachteil von Schalplatten aus Holz besteht darin, daß einmal beschädigte Platten nicht mehr sinn­voll repariert werden können und daher, obwohl statisch nach in Ordnung mit hohem finanziellen Aufwand gegen neue Schalplatten ausgetauscht werden müssen.
  • Die Reinigung der gebräuchlichen Systemschalungen ist trotz des Einsatzes von Trennmitteln mit viel Zeitauf­wand und damit Kosten verbunden. Häufig werden Betonab­lagerungen auf der Schalplatte oder dem Rahmen mit einem Hammer oder einem Schaber aus Metall entfernt. Auch durch die Reinigung können daher Schalplatten aus Holz verletzt werden, was letztendlich zu deren Unbrauchbar­keit führt.
  • Eine besondere Schwachstelle bei Schalplatten ist deren Kanten- bzw. Randbereich, da diese Bereiche einerseits besonderen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind und andererseits die vielen Stirnholzschichten sehr saugend sind. Auch eine Versiegeleung der gesamten Platten und insbesondere dieser Bereiche mit Silikon oder ähnlichem verlängert die Lebensdauer derartiger Schalplatten nur unwesentlich.
  • Aufgrund dieser Nachteile wurden verschiedene Versuche unternommen die Schaltafeln aus Holz zu ersetzen. Bei­spielsweise ist es bekannt, Schaltafeln vollständig aus Metall herzustellen. Dann ist jedoch kein Nageln oder Bearbeiten mit sonstigen Holzbearbeitungsgeräten mehr möglich, so daß Schalungseinsätze für eventuelle Aus­sparungen und Durchbrüche nicht mehr mit vertretbarem wirtschaftlichen Aufwand hergestellt werden können. Auch lassen sich Metalloberflächen relativ schlecht von Be­tonrückständen reinigen, wenn diese ausgehärtet sind. All diese Nachteile werden durch Schalplatten aus Kunststoff vermieden, wie sie beispielsweise aus der PCT/CH/87/00027 oder dem deutschen Gebrauchsmuster 86 17 602.1 bekannt sind. Der Grund warum sich derartige Schalplatten aus Kunststoff bisher nicht auf dem Markt durchsetzen konnten, obwohl sie alle genannten Nachteile der Schalplatten aus Sperrholz vermeiden, liegt darin, daß diese Schalplatten aus Kunststoff einerseits zu schwer und andererseits zu teuer in der Herstellung sind. Das erhöhte Gewicht der Schalplatten bei ver­gleichbarer mechanischer Stabilität führt zu einem erheblichen Mehraufwand auf der Baustelle und damit zu einer Erhöhung der Baukosten. Die erhöhten Herstel­lungskosten der Schalplatten aus Kunststoff führen zu einer Verteuerung der damit ausgerüsteten System- und Großflächenschalungen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung Schal­platten aus Kunststoff und damit ausgerüstete Schalta­feln zu schaffen, die in Gewicht und mechanischer Sta­bilität herkömmlichen Schalplatten aus Sperrholz annä­hernd entsprechend und darüberhinaus billiger herzustel­len sind als bekannte Schalplatten aus Kunststoff. Des weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung derartiger Schalplatten anzu­geben.
  • Die Lösung diese Aufgabe erfolgt durch die kennzeich­nenden Merkmale des Anspruchs 1. Dadurch, daß als Grundstoff für die Schalplatte PVC-Granulat verwendet wir, das bei der Rückgewinnung von Kupfer aus Elektro­kabeln anfällt, verringern sich die Herstellungskosten erheblich, da dieser Grundstoff nahezu kostenlos zur Verfügung steht. Dies ist darauf zurückzuführen, daß es für derartige PVC- oder Kunstoff-Abfälle kein wirt­schaftlich vertretbares und gefahrloses Entsorgungskon­zept gibt. Durch das Recycling dieser Kunststoffabfälle können daher der Volkswirtschaft erhebliche Kosten er­spart werden.
  • Dadurch, daß das PVC-Granulat mittels eines schäumbaren Kunststoffs aufgeschäumt wird, ergibt sich das gegenüber herkömmlichen Schalplatten aus Kunststoff verringerte Gewicht bei gleichzeitig gewahrter mechanischer Stabi­lität. Durch die Verwendung eines schäumbaren Kunsts­toffes als Bindemittel wwerden gleichzeitig auch die Kosten reduziert, da weniger Bindemittel benötigt wird.
  • Die Zusammensetzung von PVC-Granulat, das bei der Rück­gewinnung von Kupfer aus Elektrokabeln anfällt, ist höchst unterschiedlich. Neben verschiedenen PVC-Arten sind auch andere Kunststoffe, Textilien - z.B. von den Kabelkennfäden -, Metallteile, insbesondere Kupfer, und sonstige Fremdstoffe enthalten. Aus diesem Grunde sind auch andere Kunststoffabfälle geignet,die in ihren physikalischen und oberflächenchemischen Eigenschaften diesem PVC-Granulat entsprechen. Beispielsweise sind auch zerkleinerte Plastikflaschen, wie sie für Geschirr- und Flüssigwaschmittel verwendet werden, oder auch zer­kleinertes Plastikgeschirr etc. anstelle von PVC-Granu­lat oder zusätzlich verwendbar. Da das PVC-Granulat bzw. entsprechende Kunststoffe nicht mit dem schäumbaren Bindemittel reagieren, stört die höchst unterschiedliche Zusammensetzung nicht bzw. die Verwendung von Kunst­stoffabfällen höchst unterschiedlicher Zusammensetzung, die zudem noch verschmutzt sein können, wird damit mög­lich.
  • Als schäumdes Bindemittel hat sich Polyurethan (PU) als besonders geeignet herausgestellt. Dadurch, daß das schäumbare Bindemittel Polyurethan enthält, das mit Wasser abbindet vereinfacht sich die Herstellung der erfindungsgemäßen Schalplatte.
  • Bei der vorteilhaften Weiterbildung der Schalplatte ge­mäß Anspruch 4 wird die Platte mit einem Schutzüberzug versehen, wodurch sich die Le­ bensdauer der Schalplatte verlängert. Beispielsweise kann dieser Schutzüberzug aus Polyurethan bestehen, das aufgespritzt, aufgestrichen, aufgerollt oder gegossen werden kann. Der Schutzüberzug kann auch in Form einer Holzfurnierschicht, eines Glasfließes, eines Kunststofffließes, eines Netzes etc. ausgebildet sein. Gemäß der Ausgestaltung nach Anspruch 5 werden diesem Schutzüberzug zur Erhöhung der Abriebfestigkeit Glashohlkü­gelchen und/oder Silizium und/oder Metallspäne und/oder mi­neralische Stoffe und/oder Kunststoffe und/der faserige Stoffe zugesetzt.
  • Gemäß der vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nach An­spruch 6 wird dem PVC-Granulat zur Verbesserung der Siebli­nie und/oder Erhöhung der Stabilität Zugschlagsstoffe zuge­setzt. Derartige Zuschlagsstoffe sind feingemahlener Reifen­gummi, Quarzsand, Leichtzuschlagsstoffe, wie z.B. Aluminium­hohlsilikat. Durch den Zusatz von Zuschlagsstoffen werden die Zwischenräume zwischen dem vergleichsweise grobkörnigen und unregelmäßig geformten PVC-Granulat ausgefüllt, was zu einer Erhöhung der Stabilität führt.
  • Um die mechnanischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Schalplatte weiter zu verbessern wird diese bei der Ausge­staltung nach Anspruch 7 von einer Armierung durchsetzt. Diese Armierung kann aus einem Glas-, Kunststoff- oder Me­tallgewebe bestehen. Auch Gitterstrukturen aus Metall oder Kunststoff oder Hohlprofile aus Metall oder Kunststoff kom­men in Frage.
  • Bei der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 8 ist die Armierung in Form von Metallstäben oder in Form eines Me­tallgitters nicht in die Schalplatte eingegossen, sondern wird lediglich auf der dem Beton abgewandten Seite der Schalplatte, also auf der Rückseite der Schalplatte, mon­tiert. Da eine Armierung insbesondere aus Metall immer ein zusätzliches Gewicht darstellt, kann bei der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 8 die Schaltafel je nach Bedarf mit oder ohne Armierung verwendet werden.
  • Da der Randbereich und die Kanten einer Schalplate bei der Montage den stärksten mechanischen Belastungen ausgesetzt sind, ist nach Anspruch 8 ein Randschutz vorgesehen. Gemäß der vorteilhaften Weiterbildung der Erfin­ dung nach Anspruch 10 besteht dieser Randschutz aus einem besonders widerstandsfähigem Kunststoff der bündig mit der Oberfläche der Schalplatte abschließend in diese eingegossen ist.
  • Gemäß der vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 11 läßt sich die Schalplatte in Form von Integralschaum ausbilden. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der abriebfeste Schutzüberzug nicht in einem separaten Ar­beitsgang sondern während der Ausformung der Platte durch Erzeugen eines hochverdichteten Schaums an der Oberfläche hergestellt werden kann. Auch der Kanten­schutz läßt sich auf diese Weise zugleich mit der Her­stellung der Platte erzeugen.
  • Die Vorderseite der Platte, also die Seite der Platte die auf dem Beton zu liegen kommt, ist bei der Ausge­staltung gemäß Anspruch 12 profiliert, so daß mit dem mit derartigen Schalplatten erstellten Sichtbeton eine beliebige Struktur gegeben werden kann.
  • Anspruch 13 lehrt ein vorteilhaftes Verfahren zur Her­stellung einer erfindungsgemäßen Schalplatte. Die Unter­ansprüche 14 bis 16 beziehen sich auf vorteilhafte Wei­terbildungen dieses Verfahrens. Bei der besonders vor­teilhaften Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 16 dient der Rahmen als der Form für die Schalkplatte, d.h. die Schalplatte wird unmittelbar in den Rahmen einge­schäumt. Damit erübrigt sich die Befestigung der Schal­platte an dem Rahmen, da die Schalplatte in noch nicht verfestigtem Zustand hervorragend an dem Metallrahmen haftet.
  • Anspruch 17 auf eine Schaltafel gerichtet, die die erefindungsgemäße Schalplatte aufweist.
  • Anspruch 18 beansprucht eine Schaltafel insbesondere mit einer Schalplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü­che, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Randseite der Schalplatte bündig mit dem Rahmen abschließt bzw. leicht über dem Rahmen übersteht. Durch diese Ausge­staltung wird erreicht, daß im montiertem Zustand der Schaltafeln die einzelnen Schalplatten dicht aneinander liegen. Da Kunststoff und insbesondere Schalplatten aus Kunststoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche eine gewisse Grundelastizität aufweisen, wird eine homogene Betonfläche nahezu ohne störende Fugenabdrücke erreicht. Damit ist die Verwendung von Schalplatten unterschied­lichster Größen möglich, ohne daß dadurch die unter­schiedlichen Größen auf der Betonfläche wiederzuerkennen wären. Es ist also grundsätzlich ein geordnetes Fugen­bild gewährleistet. Gleichzeitig wird durch die unmit­telbar aneinanderliegenden Schalplatten das Austreten von Zementmilch im Fugenbereich und damit ein Ausbluten des Betons in diesem Bereich vermieden.
  • Bei der vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 19 wird die Abdichtung zwischen den einzelnen Schalplatten bzw. Schaltafeln noch dadurch verbessert, daß die einzelnen Schalplatten mit Dichtlippen versehen sind. Gemäß der vorteilhaften Weiterbildung nach An­spruch 20 überdecken diese Dichtlippen wenigstens teil­weise auch den Rahmen was noch zu einer weiter verbes­serten Abdichtung führt und außerdem die Verschmutzung des abgedeckten Teils des Rahmens verhindert. Dies ist besonders vorteilhaft, da getrocknete Betonrückstände von den Dichtlippen aus Kunststoff aufgrund der schlechteren Haftung wesentlich leichter entfernt werden können als von Metall. Bei herkömmlichen Schaltafeln werden auf dem Matallrahmen angetrocknete Betonrest nicht selten durch Hammerschläge entfernt, was letzt­ endlich zu einer Verformung des Rahmens und damit zu einer Beinträchtigung der Funktion der Schalplate führt. Dieser Nachteil wird durch Abdeckung der Teile des Rah­mens, die am häufigsten mit flüssigem Beton in Berührung kommen, vermieden. Die Dichtlippen können aus dem glei­chen Material wie die Schalplatte selbst oder aus einem anderen Kunststoff bestehen. Vorzugsweise sind die Dichtlippen bzw. die den Rahmen überziehende Schicht aus reinem PVC hergestellt.
  • Durch die vorteilhafte Weiterbildung der Schaltafel nach Anspruch 21 wird dem Umstand Rechnung getragen, daß die mechanischen Belastungen im Randbereich der Schalplatte am größten sind. Außerdem wird durch diese Ausgestaltung die Montage der Schalplatte an dem Rahmen erleichtert, insbesondere wenn die Schalplatte lediglich auf den Rahmen aufgeklebt wird.
  • Um die mühsame Reinigung des Metallrahmens von getrock­neten Betonresten und die nachteilige "Hammerreinigung" gänzlich zu vermeiden, umschließt gemäß der Weiterbil­dung nach Anspruch 22 die Schalplatte mit ihrem Randbe­reich den Rahmen vollständig.
  • Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 23 wird der Zusammenhalt zwischen Rahmen und Schalplatte verbessert. Diese Ausgestaltung ist insbe­sondere vorteilhaft, wenn Platte und Rahmen miteinander verklebt sind.
  • Zur Erhöhung der mechanischen Stabilität kann der Rahmen der erfindungsgemäßen Schalplatte in üblicher weise auch mit Querverstrebungen versehen sein. Der Rahmen kann auch Dürchbrüche für Spannstäbe und Verstärkungen für übliche Abstandshalter aufweisen.
  • Die erfindungsgemäßen Schalplatten lassen sich natürlich auch anderweitig, z.B. als Abzäunung oder als Bodenbelag im Freien etc verwenden. Auch Kompostbehälter und ähn­liches lassen sich aus diesem Kunststoffmaterial her­stellen.
  • Gegenüber herkömmlichen Schalplatten weist die erfin­dungsgemäße Schalplatte bzw. eine damit ausgerüstete Schaltafel folgende Vorteile auf:
    - keine Wasseraufnahme und Beschädigung durch Witte­rungseinflüsse,
    - keine nennenswerten Maßänderungen in Länge, Breite und Dicke,
    - Die Schalplatte ist bei den üblichen Beschädigungen wie Nagellöcher, Bohrlöchern, Rüttelflaschenschäden und Kratzern verursacht durch die Armierung, ohne Probleme zu reparieren und wieder uneingeschränkt einzusetzen. Zur Reparatur eignet sich beispielsweise PU mit dem Löcher etc. ausgefüllt werden.
    - Die Lebensdauer der erfindungsgemäßen Schalplatten aus Kunststoff ist im Vergleich zu herkömmlichen Platten erheblich Länger und entspricht in etwa der Lebens­dauer des Rahmens. Damit werden drei bis fünf Neube­legungen der Schaltafel eingespart, die je ca. 1/3 des Neupreises einer Schaltafel ausmachen würden.
    - Bei der Herstellung bzw. dem Zuschnitt der einzelnen Schalplatten entstehender Frässtaub kann bei der Her­stellung neuer Schalplatten uneingeschränkt wieder verwendet werden.
    - Verbrauchte Schaltafeln können problemlos entsorgt werden, da die Schalplatten zu 100 % bei der Neuher­stellung von Schalplatten wieder verwendet werden können.
    - Die statischen Eigenschaften der Schalplatte bleiben über die gesamte Lebensdauer voll erhalten.
    - Die Kanten der erfindungsgemäßen Schalplatte können so gestaltet werden, daß im Gegensatz zu den bisher ver­wendeten Schalplatten ein kaum sichtbarer Fugenabdruck auf dem Beton entsteht, der Beton im Fugenbereich nicht ausblutet und somit Nacharbeit vermieden und Sichtbeton höchster Qualität überhaupt erst möglich wird.
    - Die Betonstruktur wird gleichfarbig und matt, ohne jeglichen Marmoreffekt.
    - Die Schalplatte ist nicht saugfähig und erfordert da­her maximal 1/3 des Trennmittels, das die üblichen Schalplatten aus Holz benötigen. Die erfindungsgemäßen Schalplatten sind damit also wirtschaftlicher und um­weltfreundlicher.
    - Die Reinigung der Schaltafeln wird wesentlich er­leichert, da Beton an dem Material schlecht haftet.
    - Die Produktion von Schalplatten mit besonderer Kanten­ausbildung zum Schutz der Schalplatte bzw. des Rahmens ist auf einfache Weise möglich. Ebenso läßt sich in beliebiger Weise die Oberfläche der Schalplatte strukturieren und profilieren, z.B. sägerauhe Holz­struktur.
    - Der Einbau der Schalplatte in neue oder auch ge­brauchte Schaltafeln wird wirtschaftlicher, da auf­ grund der Möglichkeit die Schalplatte beliebig zu formen diese auch auf dem Rahmen aufgeklebt werden kann.
    - Die erfindungsgemäße Schalplatte eignet sich besonders auch im Einsatz für Großflächenschalungen und Vor­satzschalungen, da sie sich mit üblichen Holzbearbei­tungswerkzeugen bearbeiten, nageln, schrauben und kleben läßt.
    - Die Abriebfestigkeit der erfindungsgemäßen Schalplatte liegt beim etwa 5 bis 9-fachen Wert herkömmlicher Schalplatten.
    - Die Schalplatte besteht je nach Ausgestaltung zu 70 - 90 % aus Recycling-Material, das anderweitig nur sehr selten und in nicht ausreichender Menge eingesetzt werden kann und dessen Beseitigung äußerst problema­tisch ist, da es sich gefahrlos weder verbrennen noch deponieren läßt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie­genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Es zeigt:
    • Fig. 1 eine Schrägansicht eines Teils einer Ausfüh­rungsform der Schalplatte mit teilweise ent­ferntem Schutzüberzug,
    • Fig. 2 einen Schnitt durch die Darstellung von Fig. 1,
    • Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer Schalplatte mit Kantenschutz,
    • Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer Schalplatte mit Hohlräumen,
    • Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer Schalplatte mit eingegossener Armierung,
    • Fig. 6 eine Schnittdarstellung einer Schalplatte mit einer auf der Rückseite der Schalplatte ange­brachten Armierung,
    • Fig. 7 bis 13 schematische Darstellungen verschiedener Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Schaltafel.
  • In den Figuren und in der nachfolgenden Figurenbeschrei­bung werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil einer erfindungsgemäßen Schal­platte 1. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Schal­platte 1 nach Fig. 1. Die Schalplatte 1 besteht aus PVC-Granulat, das bei der Rückgewinnung von Kupfer aus Elektrokabeln anfällt. Dieses Abfall-PVC wird in PU-Schaum eingeschäumt. Außer PVC-Granulat sind auch Polystyrol- oder Polyethylen-Abfälle bzw. alle Kunst­stoffabfälle geeignet, die in ihren physikalischen bzw. oberflächenchemischen Eigenschaften dem PVC-Granulat entsprechen und unter Umständen stark verschmutzt sind. Darüberhinaus können auch Holzabfälle, wie z.B. Säge­späne mit in den PU-Schaum eingegossen bzw. eingeschäumt werden. Neben PU-Schaum lassen sich auch andere schäum­bare Kunststoffe, wie z.B. Thermoplaste verwenden.
  • Die in Fig. 1 bzw. 2 dargestellte Schalplatte 1 ist an Vorder- und Rückseite 3 bzw. 5 mit einer Armierung in Form eines Metallgewebes 7 versehen. Diese Armierung dient zur Verbesserung der mechanischen Stabilität und kann auch aus einem Glas- oder Kunststoffgewebe bestehe. Auch Fasern bzw. fasrige Stoffe können als Armierung eingelagert bzw. eingeschäumt werden.
  • Über dem Metallgewebe 7 ist ein Schutzüberzug 9 aufge­bracht. Der Schutzüberzug 9 besteht aus einem besonders abriebfestem Material, z.B. Polyurethan, dem minerali­sche oder fasrige Stoffe bzw. Metalle beigemischt sind. Auch wenn dies in Fig.1 nicht so deutlich zu Ausdruck kommt, so überzieht der Schutzüberzug 9 die Schalplatte 9 vollständig, auch und besonders an den Randseiten 6 der Platte.
  • Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung einer Schallplatte 1, die mit einem Kantenschutz 11 versehen ist. Der Kanten­schutz 11 ist rechtwinkelig und überdeckt die Randseite der Schalplatte 1 sowie mit etwa gleicher Länge die Vorderseite der Schallplatte 1. Der Kantenschutz 11 be­steht entweder aus einem besonders widerstandsfähigem Kunststoff, wie z.B. Polyurethan, Acryl-Butadien-Styrol, Polystyrol oder aber aus Metall.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine Schalplatte 1 in de Hohlräume 13 vorgesehen sind. Die Hohlräume 13 die­nen einmal zur Gewichtsverringerung und zum anderen lassen sich in diese Hohlräume bei Bedarf Armierungen beispielsweise in Form von Rohren 15 einbringen.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Variante der Schalplatte 1, in die eine Armierung in Form von Flachbandeisen 17 einge­gossen bzw. eingeschäumt ist. Die Flachbandeisen 17 sind hierbei parallel zu den Randseiten 6 ausgerichtet und sind vollständig von der Kunststoffmasse der Schalplatte umschlossen. Je nach dem welchen Zug- und Druckkräften die Schalplatte im Einsatz ausgesetzt ist lassen sie sich auch nicht näher dargestellte wellenförmige Armie­rungen oder Armierungen in Form von Profilstücken ver­wenden.
  • In Fig. 6 ist eine weiter Ausführungsform der Schal­platte 1 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist eine Armierung in Form von Metallstäben 19 lediglich auf der Rückseite 5 der Schalplatte 1 angebracht wird. Damit diese Art der Armierung keine Änderung des Rahmens einer damit ausgerüsteten Schaltafel bedingt, verlaufen die Metallstäbe 19 in Ausnehmungen 21 in der Schalplatte 1.
  • Nachfolgend werden anhand der Figuren 7 bis 13 ver­schiedene Ausführungsformen von Schaltafeln beschrieben, die Schalplatten der zuvor beschriebenen Art aufweisen.
  • Fig. 7 zeigt eine erste Ausführungsform einer Schaltafel mit der erfindungsgemäßen Schalplatte 1. Die Schaltafel weist einen Rahmen 2b auf, der aus einem Hohlprofil mit rechteckförmigem Querschnitt und abgerundeten Ecken ge­bildet wird. Der Rahmen 2b besteht vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium. Zur Erhöhung der Stabilität kann der Rahmen 26 in bekannter Weise zusätzlich noch mit nicht dargestellten Querverstrebungen versehen sein.
  • Die Schalplatte 1 ist mit ihrer Rückseite 5 derart an eine der kürzeren Seiten des Hohlprofils 26 angeordnet, daß die umlaufenden Randseiten 6 der Schalplatte 1 mit einer der längeren Seiten des Hohlprofils bündig ab­schließen bzw. daß die Schalplatte leicht über den Rah­men übersteht. Durch diese Anordnung der Schalplatte an dem Rahmen der Schaltafel wird erreicht, daß die in einer Systemschalung montierten Schaltafeln bzw. deren Schalplatten praktisch ohne Abstand zueinander dicht an dicht liegen. Um die gegenseitige Abdichtung zwischen den einzelnen Schalplatten der in einer Systemschalung montierten Schaltafeln zu verbessern, sind die Randsei­ten 6 der Schaltafeln mit einer dünnen Dichtlippe 24 versehen.
  • Die Ausführungsform der Schalplatte gemäß Fig. 8 ent­spricht der Ausführungsform von Fig. 7 mit dem Unter­schied, daß die Dichtlippe 24 nicht nur die Randseiten 6 der Schalplatte sondern auch vollständig eine der län­geren Seiten des Hohlprofils 26 überdeckt. Die Ausfüh­rungsform gemäß Fig. 8 ermöglicht eine vereinfachte Reinigung der Schaltafel, da der größte Teil des Me­tallrahmens durch die Dichtlippe 24 aus Kunststoff ab­gedeckt ist und sich ausgetrocknete Betonreste von Kunststoff wesentlich leichter entfernen lassen als von Metall.
  • Die Ausführungsform der Schaltafel gemäß Fig. 9 ent­spricht ebenfalls der Ausführungsform gemäß Fig. 7 mit dem Unterschied, daß die Dichtlippe 24 den Rahmen 26 bzw. das Hohlprofil 26 vollständig umschließt. Bei die­ser Ausführungsform wird gänzlich verhindert, daß Be­tonreste auf dem metallenen Rahmen 26 verfestigen kön­nen.
  • Bei der Ausführungsform der Schaltafel nach Fig. 10 ist der Schnitt durch die Schalplatte 1 U-förmig. Diese Schenkel bzw. Randbereiche 28 der Platte 1 greifen in eine korrespondierende Ausnehmung 30 im Rahmen 26 ein, so daß die Randseiten 6 der Schalplatte 1 bündig mit dem Rahmen 26 abschließen bzw. nur leicht über den Rahmen 26 überstehen. Die Schalplatte 1 umschließt daher den Rah­men 26 wie eine Kappe.
  • Fig. 11 zeigt eine weitere Ausgeschaltung eienr Schal­tafel mit einer im Schnitt U-förmigen Schalplatte 1. Die Schenkel bzw. die verlängerten Randbereiche 28 der Schalplatte 1 überdecken bei dieser Ausführungsform eine Längsseite des rechteckförmigen Hohlprofils 26 voll­ständig. Die Ausnehmung 30 in die eine korrespondierende Verdickung der Randbereiche 28 der Schalplatte 1 ein­greift ist bei dieser Ausführungsform in einer Längs­seite des Hohlprofils 26 vorgesehen.
  • Bei der Ausführungsform der Schaltafel gemäß Fig. 12 ist der Rahmen bzw. das Hohlprofil 26 vollständig in den Randbereich 28 der Schalplatte 1 integriert bzw. die Schalplatte 1 umschließt das Hohlprofil vollständig. Die Ausnehmung 30 und die zugehörige Verdickung der Schal­tafel befindet sich bei dieser Ausführungsform auf der Innenseite des Rahmens 26.
  • Die Ausführungsform von Fig.13 ist der von Fig. 11 ver­gleichbar. Um eine Beschädigung des über den Rahmen 26 gezogenen Randbereichs 28 der Schalplatte 1 bei der Handhabung der Schaltafel auf der Baustelle zu vermei­den, durchsetzen den Randbereich 38 und den Rahmen 26 zwei Stifte 32, die im Bereich des Randbereichs 28 ein große überstehende Kappe 34 aufweisen. Durch die Stifte 32 bzw. durch die darauf befindlichen Kappen 34 wird der Randbereich vor mechanischen Einwirkungen geschützt. Unmittelbar vor der Montage in die Systemschalung werden die Stifte 32 entfernt. In die verbleibenden öffnungen können dann herkömmliche Spannstifte eingesetzt werden.
  • Bei den anhand der Figuren 7 bis 13 beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schaltafel sind Schalplatte und -rahmen durch Klebung miteinander verbunden. Alternativ oder zusätzlich lassen sich Schalplatte und Rahmen jedoch auch in herkömmlicher Weise vernieten oder verschrauben.
  • Nachfolgend wird die Herstellung der vorstehend be­schriebenen Schalplatten bzw. Schaltafeln kurz erläu­tert.
  • Formteile, Platten oder Endlosbänder etc. aus schäumba­ren Kunststoffen mit ggfs. darin enthaltenen Granulaten, Armierungen etc. werden entweder kontinuierlich auf Doppelbandanlagen (PU-Schäume) oder diskontinuierlich mittels Formen (Styropor) hergestellt. Hierbei kommen Reaktionsharze ebenso zu Anwendung wie expandierende Polystyrol-Partikel, die Treibgas enthalten.
  • Die erfindungsgemäßen Schalplatten können mit diesen Verfahren hergestellt werden, die allerdings speziell modifiziert sein müssen.
  • Bei der kontinuierlichen Herstellung werden in einer Mischanlage erst die Harzkomponenten hergestellt. Zu dieser Mischung werden die Zuschläge aus zerkleinertem Kunststoffabfall bzw. Recycling-Material zugegeben und vermischt. Dieser Vorgang muß exakt der Bandgeschwin­digkeit der Produktionsanlage angepaßt werden.
  • Die Mischung wird über spezielle Aufgabevorrichtungen auf die Doppelbandanlage aufgegeben und so dosiert, daß eine gleichbleibende Menge zwischen die beiden Bänder gegeben wird. Das Doppelband kann aus perforierten Stahlbändern, die von unten durch Rollen gestützt wer­den, oder kettengeführten Platten bestehen, die wenn sie nebeneinander liegen sich gegenseitig abdichten, auch hier ist eine Perforation erforderlich.
  • In der Maschine durchläuft das Material mehrere Stufen:
    • a) Aufgabestation und Dosierung
    • b) Verdichtungszone
    • c) Dampfzone und Befeuchtung
    • d) Kühlzone
    • e) Auslaufzone
  • Die Maschine produziert ein Endlos-Plattenband, das nach Austritt aus der Maschine längs und quer geteilt und an den Rändern nachbearbeitet werden kann.
  • Die Plattendicke wird durch den Abstand der beiden Bän­der zueinander bestimmt, die durch Seitenleisten abge­dichtet werden.
  • Die Armierung wird am Maschinenanfang kontinuierlich einlaufen und in Zug- und Druckzone fixiert und in die Plattenbahn eingeschäumt.
  • Zum Schutz der Stahlbänder können entweder Trennmittel wieder kontinuierlich aufgetraen werden, oder es laufen trennende Medien in Form von Folien, Vliesen o.ä. mit, die auch auf der Plattenoberfläche verbleiben können.
  • Die Verschleißschichten auf der Plattenoberfläche werden nach dem Austritt aus der Maschine im Gieß-, Spritz- oder Walzverfahren aufgetragen, dies kann sowohl auf dem unbearbeiteten Band, als auch auf den fertig getrennten Platten erfolgen.
  • Bei der diskontinuierlichen Herstellung wird die ge­mischte Masse in Formen, vornehmlich aus Aluminium, ge­füllt, die mit nach innen durchlässigen Düsen versehen sind, die Dampf durchlassenbzw. in die Dampf eingeblasen wird. Die gefüllte Form wird verschlossen und in der Exklave bedampft, abgekühlt und danach entformt.
  • Bei diesem Verfahren können ebenfalls Armierungen einge­legt werden, auch ist es möglich, die verschiedensten Randprofile anzuschäumen bzw. der Plattenoberfläche Strukturen zu geben.
  • Die Verschleißschichten können ebenfalls direkt in die Form gegeben oder nachträglich auf die fertige Platte aufgetragen werden.
  • Die verwendeten Formen können stapelbar konstruiert sein um dann als Paket bedampft zu werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Schalplatte unmittel­bar im Rahmen der Schaltafel herzustellen, d.h. der Rahmen der Schaltafel ist Teil der Form für die Her­stellung der Schalplatte. Mit entsprechenden Vorrich­tungen, die den Rahmen nach der Beton- und Rückseite abdichten, ist es möglich, die Schalplatte unmittelbar in den Rahmen einzuschäumen. Auf diese Weise erfolgt gleichzeitig mit der Herstellung der Platte in einem Arbeitsgang die Verklebung mit dem Rahmen. Zuschnitt und nachträgliche Montage fallen also weg.

Claims (23)

1. Schalplatte (1) für Systemschalungen zum Einschalen von Beton, die wenigstens teilweise aus Kunststoff besteht, eine am Beton zu liegen kommende Vorder­seite (3), ein Rückseite (5) sowie Randseiten (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalplatte (1) PVC-Granulat, das bei der Rückgewinnung von Kupfer aus Elektrokabeln anfällt, und/oder diesem PVC-Granulat entsprechende Kunst­stoffabfälle enthält, und
daß das PVC-Granulat bzw. die diesem PVC-Granulat entsprechenden Kunststoffabfälle und gegebenenfalls Zusatzstoffe durch ein Bindemittel in Form von schäumbaren Kunststoffen gebunden sind.
2. Schalplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel Polyurethan enthält.
3. Schalplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel Polyurethan mit Wasser abbindet.
4. Schalplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­durch gekennzeichnet, daß die Platte mit einem Schutz­überzug (9) in Form einer Schicht aus Polyurethan, einer Holzfurnierschicht, eines Glasfließes, eines Kunst­stofffließes, eines Netzes etc. versehen ist.
5. Schalplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schutzüberzug (9) Glashohlkügelchen und/oder minera­lische Stoffe und/oder Kunststoffe und/oder faserige Stoffe zugesetzt sind.
6. Schalplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­durch gekennzeichnet, daß die Platte (1) einzeln oder in Kombination folgende Zuschlagsstoffe enthält: feinge­mahlenen Reifengummi, Quarzsand, Leichtzuschlagsstoffe wie z.B. Aluminiumhohlsilikat.
7. Schalplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­durch gekennzeichnet, daß die Platte (1) von einer Ar­mierung (7, 15, 19) durchsetzt ist.
8. Schalplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung (19) auf der Rückseite (5) der Schalplatte (1) angeordnet ist.
9. Schalplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) an den Randseiten (6) und an den Kanten mit einem Kantenschutz (11) versehen ist.
10. Schalplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenschutz (11) aus besonders wider­standsfähigem Kunststoff besteht.
11. Schalplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel in Form von schäumbaren Kunststoffen geeignet ist einen In­tegralschaum zu bilden.
12. Schalplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Beton zu liegen kommende Vorderseite (3) der Platte (1) pro­filiert ist.
13. Verfahren zur Herstellung eienr Schalplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
Herstellung einer Mischung aus PVC-Granulat, Poly­urethan und gegebenenfalls Zusatzstoffen,
Formen dieser Mischung,
Abkühlen der ausgeformten Masse.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethan mit Wasser abbindet und daß zwischen dem Formen der Mischung und dem Abkühlen der ausgeformten Masse heißer Wasserdampf zugegeben wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Platten mittels herkömmlicher Doppelbandanlagen, wie sie zur Herstellung von Tei­len aus PU-Schaum verwendet werden, kontinuierlich hergestellt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Rahmen einer Schaltafel als Teil der Form zur Herstellung der Schalplatte dient.
17. Schaltafel für Systemschalungen zum Einschalen von Beton mit einem Rahmen (26) aus Metall und/oder Holz und einer an dem Rahmen (26) befestigten Schalplatte (1) aus Kunststoff, gekennzeichnet durch eine Schalplatte (1) nach einem der vorhergehenden An­sprüche.
18. Schaltafel für Systemschalungen zum Einschalen von Beton mit einem Rahmen (26) aus Metall und/oder Holz und einer an dem Rahmen (26) befestigten Schalplatte (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalplatte (1) derart an dem Rahmen (26) montiert ist, daß die Randseiten (6) der Schalplatte (1) bündig mit dem Rahmen (26) abschließen bzw. die Schalplatte (1) leicht über den Rahmen übersteht.
19. Schaltafel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Randseiten (6) der Schalplatte (1) mit einer Dichtlippe (24) versehen sind.
20. Schaltafel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (24) sich über die Randseiten (b) der Schalplatte (1) wenigstens teilweise auch an dem Rahmen (26) erstreckt.
11. Schaltafel nach einem der Ansprüche 18 bis 20, da­durch gekennzeichnet, daß die Schalplatte (1) im Schnitt U-förmig ist.
22. Schaltafel nach einem der Ansprüche 18 bis 21, da­druch gekennzeichnet, daß der Randbereich (28) der Schalplatte (1) den Rahmen (26) vollständig um­schließt.
23. Schaltafel nach einem der Ansprüche 18 bis 22, da­durch gekennzeichnet, daß die Schalplatte (1) im Randbereich (28) mit dem die Schallplatte an dem Rahmen (26) befestigt ist, dicker ist als im übrigen Bereich und der Rahmen (26) eine entsprechende Aus­nehmung (30) zur Aufnnhame dieses verdickten Randbe­reics (28) aufweist.
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