DE96729C - - Google Patents
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- DE96729C DE96729C DENDAT96729D DE96729DA DE96729C DE 96729 C DE96729 C DE 96729C DE NDAT96729 D DENDAT96729 D DE NDAT96729D DE 96729D A DE96729D A DE 96729DA DE 96729 C DE96729 C DE 96729C
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K21/00—Steering devices
- B62K21/12—Handlebars; Handlebar stems
- B62K21/16—Handlebars; Handlebar stems having adjustable parts therein
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrräder und betrifft eine eigenartige Einrichtung
bezw. Anordnung der Lenkstange, welche vor dem Fahrer so nach oben gerichtet ist, dafs
das Rad bei aufrechter Haltung des Fahrers gelenkt bezw. gesteuert werden kann. Auch
ist die Lenkvorrichtung so eingerichtet, dafs sie nach oben aus dem Wege geschwungen
werden kann, um das Besteigen und Verlassen des Rades zu erleichtern.
Fig. ι ist eine Seitenansicht eines mit der Vorrichtung versehenen Zweirades.
Fig. 2 ist die Oberansicht der •Lenkstangenvorrichtung.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer Einzelheit, Fig. 4 eine Seitenansicht von Fig. 2,
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 von Fig. 2.
A bezeichnet das Treibrad, B das Lenkrad
eines gewöhnlichen Zweirades. . Das Fahrradgestell erhält eine Gabel b für das Lenkrad,
die am oberen Ende mit einer Stange b2 versehen ist, mit der die Lenkvorrichtung verbunden
wird. An die Stange schliefst auch mittelst eines die Stange umfassenden Hülsentheils
b3 der aus den Stangen C und C2 bestehende Gestelltheil, welcher sich zu einer
Gabel D fortsetzt, in der die Tretkurbelwelle gelagert ist, und welche dem Treibrad A als
Lager dient. Die rohrförmige Stange E und Gabelstange F des Gestelles stehen gleichfalls
mit der Gabel D in Verbindung. Der Antrieb wird durch die Kettenräder a a2 in üblicher
Weise bewerkstelligt.
Die Lenkvorrichtung besteht aus einer horizontalen Stange M, welche an dem oberen
Ende der Stange b2 starr befestigt ist, und deren Enden nach oben und aufsen gebogen
sind, um Ansätze m zu bilden.
Mit jedem der Ansätze m der Stange M ist
ein Joch N in fester Verbindung, das für die Griffstange als Träger dient. Letztere besteht
aus einem Federbügel O, dessen Querstange O2
die Griffstücke O3 trägt; die federnden, zweckmäfsig
gebogenen Seitenarme O4, welche über das Joch N nach innen treten, greifen in
Hülsen O5 von Schellen O6, die auf der
Stange M befestigt "sind. Die Schellen liegen
zwischen Bügeln ρ mit Querstücken p2, unter welche die Hülsen greifen. Zwischen den
Bügeln und den Schellen sind Federn p3 angeordnet, welche die Schellen aus einander
treiben. Zur weiteren Verbindung der Schenkel O4 des Griffbügels O bezw. der Hülsen O 5
desselben dient eine Stange O7. Auf dem Bügel N sind an den Stellen, wo die Federarme O4 denselben kreuzen, Stellringe R angeordnet,
die in Ansätze oder Nasen R2 der Federarme O4 (Fig.' 5) greifen. Auf diese Weise
wird zwischen dem Auflagebügel N und dem Griff bügel O Verbindung hergestellt, welche
durch einfaches Ziehen an der Griffstange nach hinten unterbrochen werden kann. Nach Lösung
der Verbindung kann der Griffbügel O gehoben werden, was bei entsprechender Einrichtung
bezw. Anbringung der Federn p3 event, selbstthätig erfolgt. Diese Hubbewegung
wird durch die Querstangen p2 der Bügel ρ begrenzt.
Der mittlere Theil der Griffstange wird zweckmäfsig nach aufsen gebogen oder jochartig
gestaltet (Fig. 2), während die eigentlichen
GrifFstücke in beliebiger Weise ausgebildet werden
können.
Die Benutzungs- und Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Das Fahrrad wird in üblicher Weise bestiegen und kann durch die Lenkstange in üblicher
Weise gesteuert bezw. gelenkt werden. Die Lage der Lenkstange ist solche, dafs das
Steuern des Fahrrades erleichtert wird, und wenn der Fahrer schnell absteigen will oder
mufs, so kann er durch einen kurzen, scharfen
Stofs die Lenkstange aus dem Wege bringen, da bei diesem Stofs die Verbindung der Stange
mit den Ringen R gelöst wird und die Federn p3 die Stange alsdann hochheben und
in gehobener Lage halten. Die Ausbildung der Lenkstange erleichtert nicht nur die Handhabung
derselben, sondern dient dem Körper in gewissem Sinne als Stütze bezw. veranlafst
dessen aufrechte Haltung, in welcher bekanntlich die Tretbewegung wesentlich bequemer
und leichter ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Lenkstange für Fahrräder, bestehend aus einem auf einer mit dem Lenkstangenschaft fest verbundenen Querstange (M) befestigten Auflagebügel (N) und einem Griffbügel (O), der auf der Querstange (M) event, selbsttätig durch Federwirkung nach Lösen der Verbindung mit Stellringen (R) des Bügels (N) begrenzt beweglich ist und hochgeklappt werden kann, während er in Gebrauchsstellung nach hinten niedergeklappt ist und dadurch die Geradhaltung des Körpers veranlafst und diesem event, als vordere Stütze dient.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE96729C true DE96729C (de) |
Family
ID=367837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT96729D Active DE96729C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE96729C (de) |
-
0
- DE DENDAT96729D patent/DE96729C/de active Active
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